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Schlüsselübergabe im Schwelmer Kreishaus – Schade folgt Brux

Landrat Dr. Arnim Brux übergibt dem neuen Landrat Olaf Schade den symbolischen Schlüssel zum Kreishaus Foto: (c) Linde Arndt

Der ehemalige Landrat Dr. Arnim Brux übergibt dem neuen Landrat Olaf Schade den symbolischen Schlüssel zum Kreishaus Foto: (c) Linde Arndt

[Schwelm] „Auf der Zielgeraden hat mir der Wintereinbruch doch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher muss ich die Kreisverwaltung leider als Baustelle übergeben“. Mit Blick auf die noch laufenden Sanierungsarbeiten am Hajek-Kunstwerk vor dem Schwelmer Kreishaus händigte der bisherige Landrat Dr. Arnim Brux seinem Nachfolger Olaf Schade den symbolischen Schlüssel mit einem Augenzwinkern aus.

Gut sechs Wochen nach seiner Wahl hat Schade sein Amt angetreten. Als Landrat wird er in den nächsten fünf Jahren eine Vielzahl von Funktionen übernehmen. Der 47-jährige leitet ab sofort die Kreisverwaltung und die Kreispolizeibehörde. Damit ist er Chef von insgesamt rund 1.500 Mitarbeitern, muss sich mit Themen aus den Bereichen Sicherheit und Ordnung, Umwelt und Bauen, Gesundheit und Soziales, Bildung und Integration sowie Kultur und Wirtschaftsförderung beschäftigen.

Gespräche im Landratszimmer Foto: (c) Linde Arndt

Gespräche im Landratszimmer Foto: (c) Linde Arndt

„Die letzten Wochen haben bereits angedeutet, dass die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen auch für die Kreisverwaltung eines der beherrschenden Themen meiner Amtszeit werden wird“, nennt der Sozialdemokrat einen zu erwartenden Schwerpunkt seiner Arbeit. Einen weiteren sieht er in der Umsetzung des Solidarpakts Ennepe-Ruhr. „Hier hat der Kreistag Anfang der Woche ja bereits erste wichtige Weichenstellungen vorgenommen.“

Neben seinen Führungspositionen in Kreisverwaltung und Kreispolizeibehörde ist Schade auch stimmberechtigtes Mitglied im Kreistag. Hier wie im Kreisausschuss setzt er als Vorsitzender die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen. Er sorgt im Anschluss auch dafür, dass die getroffenen Beschlüsse von der Verwaltung umgesetzt werden. Der Landrat ist zudem höchster Repräsentant des Ennepe-Ruhr-Kreises.

„Allen Aufgaben und Herausforderungen blicke ich optimistisch entgegen. Ich freue mich nach meiner mehr als zwanzigjährigen Mitgliedschaft im Kreistag und meiner sechsjährigen Arbeit als Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag sehr darauf, die Zukunft des Ennepe-Ruhr-Kreises ab sofort als Landrat mitverantwortlich gestalten zu können“, so Schade.

Im Mai 1968 in Bochum geboren, zog Schade 1978 in das Kreisgebiet. Nach Abitur in Hattingen und Jurastudium in Bochum arbeitete er ab 1997 für Bundes- und Landtagsmitglieder. Im Jahr 2000 folgte der Wechsel zur Bezirksregierung Köln, wo er unter anderen als Dezernent für Personalangelegenheiten von Lehrer an Förderschulen tätig war. Ab 2003 war Schade beruflich im Düsseldorfer Landtag zu Hause. Zunächst als Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion und als persönlicher Referent der parlamentarischen Geschäftsführerin, später als Referatsleiter für Parlamentsrecht im Landtag und zuletzt – seit 2012 – als Leiter des Präsidialbüros und Referent von Landtagspräsidentin Carina Gödecke.

Schade lebt mit Frau Susanne und Sohn Malte in Hattingen.

Stichwort Wahl des Landrates

Schade (SPD) war am 13. September mit 55,3 Prozent der Stimmen als Nachfolger von Dr. Arnim Brux (SPD) gewählt worden. Im ersten Wahlgang hatte er sich gegen die Mitbewerber Dr. Babett Bolle (CDU/37 Prozent) und Helmut Kanand (Die Linke/7,7 Prozent durchsetzen können.


 

 

 

 

Dr. Arnim Brux bleibt bis 2015 Landrat

Landrat Dr. Arnim Brux  Foto: Linde Arndt

Landrat Dr. Arnim Brux Foto: Linde Arndt

(pen) „Ich habe im August 2009 einen Wählerauftrag für sechs Jahren erhalten. Diesen nehme ich sehr ernst und werde mich bis zur letzten Minute der im Oktober 2015 endenden Wahlperiode engagiert und motiviert für den Ennepe-Ruhr-Kreis einsetzen.“ Dr. Arnim Brux nutzte das Ende seiner Haushaltsrede im Kreistag, um Politik und Bevölkerung darüber zu informieren, dass er auf die gesetzlich mögliche Verkürzung seiner Amtszeit um ein Jahr verzichtet. Damit steht fest: Im Mai 2014 werden die Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis bei der Kommunalwahl einen neuen Kreistag wählen, die Wahl des Landrats folgt dann ein Jahr später.

Hintergrund: 2007 hatte das Land die Amtszeiten und die Wahltermine von Kreistag und Landrat, Rat und Bürgermeistern entkoppelt. Räte und Kreistag waren daher 2009 für fünf Jahre, Landrat und Bürgermeister für sechs Jahre gewählt worden. In diesem Jahr fiel dann in Düsseldorf der Beschluss, die Entscheidung wieder rückgängig zu machen und Amtszeiten und Wahltermine für „Lokalparlamente“ und Hauptverwaltungsbeamte erneut zu synchronisieren. Mit dem Angebot einer verkürzten Amtszeit wollte der Gesetzgeber das Zusammenführen beider Wahlen bereits bei der Kommunalwahl 2014 möglich machen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis werden nach der Entscheidung von Brux Kreistag und Landrat 2020 wieder gemeinsam gewählt.

 

Wasser – ein unerschöpfliches Thema auch in der Kunst

Kunstpreis2013

v.l.: Verena Wagner,Dr. Gert Buhren, Peter Kosch,Landrat Dr. Arnim Brux, Anna Recker und Prof. Bernhard Matthes
Foto: Linde Arndt

[la] Im Jahr 2011 war der Startschuss zur ersten Ausschreibung und Ausstellung des Kunstpreises des Ennepe-Ruhr-Kreises gefallen. Bereits damals waren zahlreiche Künstler mit vielfältigen Werken vertreten.

In diesem Jahr nun hatten 98 Bewerber insgesamt 313 Werke eingereicht, von denen die acht Jurymitglieder in mehr als vier Stunden die 20 Exponate auswählten.

In den engeren Kreis kamen Katharina Benke, Witten; Petra Böttcher-Reiff, Herdecke; Bettina Bülow-Böll, Sprockhövel; Margot Eppendorf, Herdecke; Christoph Gabriel, Witten; Christoph Goldberg, Witten; Gruppe „Leuchtstoff“, Witten; Angelika Herker, Hattingen; Ingrid Kamphausen, Witten; Franziska Lena Kluw, Münster/Wetter; Peter Kosch, Witten; Mario Lange, Gevelsberg; Peter Lück, Witten; Johann-Peter Müller-Ante, Sprockhövel; Anna Recker, Luxenburg/Hattingen; Marie-Luise Roigk, Gevelsberg; Sebastian Stolz, Ennepetal; Philipp Valenta, Hattingen; Timothy C. Vincent, Wetter; Verena Wagner, Essen/Wetter.

Das vorgegebene Thema lautete: „Wasser gleich…“ und es war schon erstaunlich,  mit welchem Ideenreichtum und  welcher  Kreativität  dieses Thema bei den Bildern, Skulpturen, Fotografien und Installationen in Kunst umgesetzt wurde.

Zunächst wurden die Arbeiten in Witten im Foyer der Stadtwerke einem breiten Publikum vorgestellt wurden und nun am 12. Juli 2013 haben sie sich im Kreishaus eingefunden, wo auch die Preisvergabe erfolgte.

Landrat Dr. Arnim Brux nahm diese im Beisein von Dr. Gert Buhren (Wittener Künstlerbund e.V.) und Prof. Bernhard Matthes vor.

Entgegen der Ausstellung im Jahr 2011 wurde in diesem Jahr nicht nur ein Erster Preis vergeben. „Vielmehr würdigen wir mit gleichberechtigten Auszeichnungen die Beiträge von drei Künstlern, denen wir mit jeweils 1.500 Euro die Teilnahme an einem internationalen Kunstprojekt ermöglichen“, so Brux. Die Entscheidung, warum in diesem Jahr drei Künstler gleichwertig ausgezeichnet wurden, begründete Dr. Gert Buhren (Jury-Vorsitzender) damit, dass es kaum möglich ist, zu sagen, wer von den drei Auserwählten besser ist. Das Preisgeld der Ausgezeichneten soll  ihnen die Teilnahme an einem internationalen Kunstprojekt in Görlitz, Breslau und im Ennepe-Ruhr-Kreis ermöglichen.

Und diese drei Gewinner sind:

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Anna Recker und Landrat Dr. Arnim Brux
Foto: Linde Arndt

Anna Recker  aus  Hattingen, lebt nun in Luxemburg, die in ihren drei prämierten Arbeiten auf Acryl- und Kreideleinwänden das Hexameter als wiederkehrendes Element zeigt.

Peter Kosch und Landrat Dr. Arnim Brux Foto: Linde Arndt

Peter Kosch und Landrat Dr. Arnim Brux
Foto: Linde Arndt

Peter Kosch aus Witten  mit seiner Skulptur „Exodus“, ein aus frischem Pappelholz geschnitztes Boot mit einer leicht beschädigten Christusfigur aus dem 16. Jahrhundert.

Verena Wagner und Landrat Dr. Arnim Brux Foto: Linde Arndt

Verena Wagner und Landrat Dr. Arnim Brux
Foto: Linde Arndt

Verena Wagner aus  Gevelsberg, jetzt wohnhaft in Essen.
Ihre Acrylbilder  „Untertauchen“ und „Tauchen“ assoziieren stark die Begegnung von Mensch und Wasser.


Gefördert wurde der Kunstpreis Ennepe-Ruhr in diesem Jahr von der AVU, der Firma boesner, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, den Stadtwerken Witten sowie der Volksbank Sprockhövel.


Landrat Dr. Arnim Brux hält an der Entscheidung fest, dass der Kunstpreis EN auch in Zukunft durchgeführt wird und denkt bereits jetzt an das Jahr 2015. „Auf diese Art können wir die künstlerische Qualität hier im Kreis präsentieren und dokumentieren.“ Gern möchte er sich dafür stark machen, dass diese neue Ausstellung in einem Museum des Kreises stattfindet und denkt dabei ggf. an Witten oder Hattingen.



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm


 

 

Kunstpreis Ennepe-Ruhr: Ausstellungsteilnehmer stehen fest

 (pen) Mehr als vier Stunden hat die Jury Unterlagen ausgewertet, Fotos und Videos betrachtet sowie Bewerbungen unter die Lupe genommen – am Ende einigten sich die acht Juroren auf die zwanzig Künstlerinnen und Künstler, deren Werke jetzt im Rahmen einer Wanderausstellung im Juni (10. bis 28.) in den Räumen der Stadtwerke Witten und ab 2. Juli im Schwelmer Kreishaus zu sehen sein werden.

Zum Mitmachen eingeladen waren Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die ihren Hauptwohnsitz im Kreis haben, hier geboren wurden oder eine längere Zeit an Ennepe und Ruhr zu Hause waren. Nach der Entscheidung der Jury sind noch folgende Künstlerinnen und Künstler im Rennen um den "Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2013":

Katharina Benke, Witten; Petra Böttcher-Reiff, Herdecke; Bettina Bülow-Böll, Sprockhövel; Margot Eppendorf, Herdecke; Christoph Gabriel, Witten; Christoph Goldberg, Witten; Gruppe "Leuchtstoff", Witten; Angelika Herker, Hattingen; Ingrid Kamphausen, Witten; Mario Lange, Gevelsberg; Franziska Lena Kluw, Münster/Wetter; Peter Kosch, Witten; Peter Lück, Witten; Johann-Peter Müller-Ante, Sprockhövel; Anna Recker, Luxenburg/Hattingen; Marie-Luise Roigk, Gevelsberg; Sebastian Stolz, Ennepetal; Philipp Valenta, Weimar/Hattingen, Timothy C. Vincent, Wetter; Verena Wagner, Essen/Wetter.

Mehr als vier Stunden nahmen sich die Jurymitglieder Zeit, um die Werke von 20 Künstlern auszuwählen, die im Rennen um den
Kunstpreis 2013 bleiben. Auch Landrat Dr. Arnim Brux verschaffte sich einen Überblick über die Bewerbungen
/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

"Die ausgewählten Werke greifen das in der Ausschreibung vorgegebene Thema ´Wasser gleich…´ besonders gelungen auf", resümiert Landrat Dr. Arnim Brux. Seine Bilanz für die nach 2011 zweite Auflage des Kunstpreises fällt positiv aus: "Die Resonanz war erneut enorm, schließlich lagen uns am Ende der Bewerbungsfrist mehr 400 Arbeiten vor. Diese waren von mehr als 100 Künstlerinnen und Künstlern eingereicht worden. Ideenreichtum, Kreativität und Qualität mussten sich zudem hinter der Quantität keinesfalls verstecken.

Die Jury hatte eine schwierige Aufgabe, fast alle hätten es verdient gehabt, ausgewählt zu werden." Im Anschluss an die Ausstellungen entscheidet die Jury, welche Arbeiten ausgezeichnet werden. Es wird drei gleichberechtigte Preisträger geben. Die Ehrung soll im Juli im Schwelmer Kreishaus stattfinden. Die drei Werke werden Teil eines internationalen Kunstprojektes, das aus Ausstellungen in Görlitz, Breslau und im Ennepe-Ruhr-Kreis besteht. Um den Künstlern die persönliche Teilnahme zu ermöglichen, erhält jeder Sieger 1.500 Euro.

Stichwort Jurymitglieder Dr. Gert Buhren, Kunstverein Witten (Vorsitz), Karlheinz Berger-Frerich, Mitglied des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Monika Deuss-Graf, AVU, Sabine Kelm-Schmidt, Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Werner Kollhoff, Kunstraum E, Prof. Bernhard Matthes, Künstler aus Hattingen, Christiane Nicolai, Kunstverein Hattingen, Rosi Wolf-Laberenz, Künstlerin aus Wetter

Ein Reise, ja, eine Reise, von Hagen bis nach Schwelm


Bauschild Bahnhof Hagen
  [jpg] Die B7, also Bundesstraße 7, ist eine geschichtsträchtige Straße. Einst war sie eine Reichsheerstraße die von den Niederlanden im Westen nach Osten bis Sachsen ging, damit die Soldatenarmeen vom Westen schneller zum Osten kamen. Und weil das Kriegsglück manchmal umgekehrt verlief nutzte der Gegner diese Straße auch umgekehrt. Auch heute ist diese Straße eine der wichtigeren Straßen mit einem hohen Verkehrsaufkommen, sei es gewerblicher oder privater Natur.
Die Lebensqualität eines Bewohners an dieser Straße ist nicht sehr groß, ewiger Verkehrslärm, Feinstäube oder früher sogar Schwermetalle, welche das Leben zu einem früheren Ende als anderswo  führte. Nach dem Kriege baute man an dieser Straße Gewerbe- und Industrieeinheiten aus, damit die Wirtschaft expandieren konnte.

Zweckmäßigerweise bauten man Wohnungen für die Arbeiter ein paar Schritt daneben; denn die Verfügbarkeit der arbeitenden Bevölkerung sollte hoch sein. Es entstand über die Jahre ein Konglomerat von Gewerbeeinheiten mit angebauten Wohneinheiten.Stadtplanung war das eben nicht. Die industriellen Betriebe sind längst nach China oder Indien gegangen,geblieben sind viele Brachen die nicht zurück gebaut wurden, jedoch manchmal auch einer anderen Nutzung zu geführt wurden. Weitere Probleme sind die sehr hohen Bodenbelastungen, die teilweise toxisch sind und darüber hinaus krebsgefährdend. Unsere Vorfahren hielten nichts von der Umwelt und entsorgten die Schadstoffen gleich vor Ort im Boden. Recht halbherzig versuchte NRW einmal ein Schadstoffkataster für Brachen anzulegen, das Ganze blieb in Einzelaktionen stecken. Was soll es, sollen unsere Kinder oder Enkelkinder sich damit herum schlagen. Wer schon einmal die B7 längs gefahren ist, weiß es müsste einmal jemand die ganze Straße langfristig durch planen, damit sie wieder eine Lebensqualität bekommt. Vielleicht könnte das gelingen, zumal wir immer weniger und älter werden und so brauchen wir viele dieser Ansiedlungen nicht mehr.

So trafen sich der Oberbürgermeister von Hagen, Jörg Dehm, für Gevelsberg der Kämmerer Andreas Saßenscheidt, für Ennepetal, Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, und für Schwelm, Bürgermeister Jochen Stobbe und für den EN-Kreis der Landrat Dr. Arnim Brux um sich die B7 anzusehen. Sie alle wollten sich diese Straße nicht nur ansehen, sie wollten auch einen Handlungsbedarf ableiten.
Der Projektname „B7>17“ sollte für die Zukunft andeuten, dass schon 2017 erste konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht werden sollen.
Und so begrüßte und führte durch Hagen der Technischer Beigeordneter Thomas Grothe von der Stadt Hagen. Flugs ging es mit dem Bus hinter den Bahnhof um eine Bahnhofshinterfahrung auf einem Geländer an der Plessenstraße vorzustellen. Dort wird schon fleißig planiert und gebuddelt.
 
Treffpunkt Bahnhof Hagen

66 Millionen werden auf rund 80.000 qm Fläche in Infrastrukturmaßnahmen in Hagen verbaut. Für das neobarocke und unter Denkmalschutz stehende Hagener Bahnhofsgebäude blieb allerdings kaum Zeit, dies ist sicher eine andere Geschichte. Überhaupt ist dafür die DB zuständig und die ist nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden. Wie denn auch, hat die DB doch eigene Interessen, die offensichtlich mit den gesamtwirtschaftlichen Interessen an der B7 auf der Strecke Hagen bis Schwelm nichts zu tun hat. Es gibt aber auch noch weitere Probleme in Hagen. Da ist das ehemalige Varta Gelände, wo allerdings die Eigentumsverhältnisse einer weiteren Entscheidungsfindung Hagens im Wege stehen, hier wird aber noch verhandelt. Auch das Problem des ehemaligen  Brand – Geländes kann noch nicht angegangen werden, Denkmalschutz und Bodenbelastung steht einer weitergehenden Bearbeitung im Wege.

Hinter dem Vogelsang übernahm  der Kämmerer der Stadt Gevelsberg Andreas Saßenscheidt assistiert von seiner Kollegin Margit Hieber. Gevelsberg hat schon etwas vorzuweisen, indem die B7  planungsmäßig schon erfasst wurde. Dort wo die B7 in einer ersten Bauphase durch Gevelsberg schon ausgeführt wird, konnte man breitere Bürgersteige mit eingelassenen Radwegen sehen. Die Radwege sollen einmal die „Radautobahn“ markieren. Wenn es klappt könnten diese Schnellradwege bis nach Wuppertal gehen. Probleme, wie den Bahnhof Hauffe sind auch schon in der Pipeline und harren der Umsetzung.


Szene am Ennepebogen. Im Hintergrund die neue Gastronomie
  Margit Hieber von der Stadtverwaltung Gevelsberg wusste dann den nun schon vorbildlich geschaffenen „Ennepebogen“ zu zeigen, der noch auf die Erledigung der Restarbeiten wartet.
Zu sehen war eine weites und überschauliches Areal, welches zum verweilen, flanieren und mit dem demnächst geöffneten Restaurationsbetrieb auch zum einkehren einlädt.Wobei man den Jugendlichen bei ihren akkrobatischen Sprüngen in der Pipe zusehen kann . Denn der Skateboardpark ist direkt im Gelände integriert, jung und alt nebeneinander im Freiraumbereich. Das dieser Ennepebogen eine lange Planungsphase hatte ist selbstredend – ~30 Jahre liegt die Idee zurück. Da bekommt der Begriff vorausschauend planen Farbe.

Zu erfahren war nebenbei, die B7 auf Gevelsberger Boden ist in mehrere Baulose eingeteilt die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Die Einigung mit den Bürgern an der B7 wurde und wird im Vorfeld einvernehmlich herbei geführt, indem viele Gespräche mit den Betroffenen geführt werden. Die B7 auf Gevelsberger Gebiet wirkte aufgeräumter und zeigte eine gewisse Lebensqualität der Wohnbereiche.
Nach dem Kruiner Tunnel übernahm der Ennepetaler Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, der kurzerhand die industrielle Wiege des Kreises nach Ennepetal verschob. Die Probleme Stockey & Schmitz“, „Am Wunderbau“ konnten in die Planung wegen Eigentumsprobleme nicht  mit einbezogen werden. Mit der Firma ABC wusste Ennepetal eine Weltmarktfirma, neben 4 anderen,vorzuweisen. Gleichzeitig wies Wilhelm Wiggenhagen  aber direkt darauf hin, dass man sich im Haushaltssicherungskonzept befinde und aus diesem Grunde kein Geld für Investitionen an der B7 habe.

Der Bus hielt an der Friedrichstraße in Ennepetal, wo man die Pläne für einen Kreisel (Stadttor) an der B7 vorstellte. Dieser Kreisel ist mindestens schon einmal im Zusammenhang mit der Förderung „Stadtumbau West“ beantragt und dann abgelehnt worden. Im Moment befindet sich dieser Kreisel in einer „Warteschleife“ und soll 2016 neu zum Antrag gebracht werden.    
Bürgermeister Wiggenhagen und Ulrich Höhl, Mitten in Ennepetal

Wo wir die Pläne für den Kreisel gezeigt bekamen, konnten wir das "prekarische  Flair" der Stadt Ennepetal bewundern. Leider gibt es viele solcher Städte in der Metropole Ruhr, die mangels ausreichendem Steueraufkommen ihren städtebaulichen Verpflichtungen nicht nach kommen können. Deshalb ja auch der in die Jahre gekommene Kreiselplan der Stadt. Wir konnten nach Weiterfahrt noch das unter Denkmal stehende „Bügeleisenhaus“ bewundern, welches in Privatbesitz unbewohnt vor sich hin gammelte.Auch das daneben stehende Schieferensemble, welches lange Jahre ein Restaurant als Pächter hatte ist Problem an der B7. Im Grunde sieht sich Ennepetal an der B7 nicht so auf gefordert etwas zu machen. Arbeiten und wohnen scheint in Ennepetal oberste Priorität zu genießen. Man spürt hier bis zum (nächsten) Tunnel Rahlenbecke einen mehr industriellen Charakter mit einem rudimentären ästhetischen Anspruch. Ennepetal legt in seiner Urbanität offensichtlich kaum Wert auf eine gewisse Lebensqualität. Wie denn auch, wo doch schon seit Jahren kein Geld in der Kasse ist oder andere Investitionen wichtiger waren.
Hinter dem Marktkauf übernahm Egbert Lethmate von der Stadtplanung und – entwicklung Schwelm den Part des Führers und Erklärers. Zum ersten mal hielt der Bus am Dreieck Brunnen, Rote Erde und Martfeld. Es ist die Vergangenheit die hier eine Rolle spielt. Der Brunnen mit Park und seinem Hotel Friedrichsbad zeugt von alten Bäderzeiten als es noch eine Quelle gab, die allerdings schon lange versiegt ist. Das Haus Martfeld mit seiner Kapelle, welches in jahrelanger Arbeit seinerzeit restauriert wurde, bildet ein wunderschönes Ensemble welches Zeugnis aus den frühen Schwelmer Zeiten abgibt.


Gelände Bahnhof Loh/Schwelm
  Ein Problem vorab ist die Schwelme von der die Stadt Schwelm ihren Namen hat. Sie ist überwiegend unter der Erde in Rohre verbannt worden. Ziel ist die Renaturierung, um den Fluß wieder begehbar zu machen. Zweiter Ansatz ist das ehemalige Eisenwerk Gelände, hier wären umfangreiche Umstrukturierungen notwendig um das Gelände einer gesamt- oder parzellierten Nutzung zuzuführen. Zur Zeit wird es von vielen Firmen der unterschiedlichsten Branchen genutzt. Dritter Ansatz ist das Gelände am ehemaligen Bahnhof Loh, also an der Rheinischen Straße. Hier befindet sich noch eine alte stillgelegte Bahntrasse, die von der DB entfernt werden müsste.

Unregelmäßige Nutzung des ausgewiesenen Gebietes, wie Park- und Lagerflächen die nicht langfristig ausgelegt sind, und zu guter Letzt Wildwuchs ohne Ende. Auch stehen die derzeitigen Eigentumverhältnisse einer Lösung im Wege ( Unter anderem die DB ). Abgesehen davon, dass Schwelm sich noch nicht über einer endgültigen Nutzung im Klaren ist. Es fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept.
Alles in allem stehen aber die neuen Förderperioden 2014 in Brüssel vor der Tür. Hier gilt es konzeptionelle Ideen zu entwickeln, diese zu bündeln um sie sodann in einen gemeinsamen Förderantrag einfließen zu lassen. Macht Sinn wenn man an eine Summe von mehreren hundert Millionen denkt. Der Regionentopf in Brüssel kann nicht mit Kleinkram angegangen werden.

 
v.l.: Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen (Ennepetal) / Bürgermeister Jochen Stobbe (Schwelm) / Landrat Dr. Arnim Brux /  Andreas Saßenscheidt (Kämmerer der Stadt Gevelsberg) /  Jörg Dehm (Oberbürgermeister von Hagen)
 

Im Schwelmer Kreishaus äußerte sich Landrat Dr. Arnim Brux indem er für 2013 erst eine Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen will, die aber kosten wird. Wobei das Investitionsvolumen noch nicht bekannt ist. Trotz allem wurde ein Vertrag zwischen den Städten und dem EN-Kreis unterschrieben, der das Projekt B7>17 auf den Weg brachte. Hoffen wir, dass dieser Vertrag nicht nur eine Absichtserklärung sein wird. Ach ja, wer soll diese Kosten der Studie tragen? Auf der anderen Seite konnte man nur bei Gevelsberg eine weitergehende Zielvorstellung erkennen. Wobei die anderen Städte haben mehr oder weniger konkurrierende Zielvorstellungen die kaum zu einem großen Ganzen zusammen gefügt werden können. Warum eine Verlängerung der Ideenfindung an B7 nach Wuppertal hin nicht möglich ist vermag man nicht nachvollziehen. Weil der Regierungsbezirk Düsseldorf für Wuppertal zuständig ist, so das Argument, allerdings würde bei übergeordneter Zielvorstellungen die Regierungsbezirke Arnsberg und Düsseldorf  nachrangig zusammengehen. Beispielhaft sei hier das Projekt Emscher erwähnt, wo alle an einem Strang zogen und ziehen. Immerhin wurde eine Investitionssumme von Milliarden an der Emscher verplant. Eine abschließende Frage bleibt jedoch. Wenn Förderungsanträge gestellt werden, so müssten zumindest die Städte Hagen und Schwelm Probleme mit dem notwendigen Eigenanteil einplanen. Wie wollen die das stemmen?
Es war also eine recht fragwürdige Reise. Nur, es ist immer schön eine Reise durch die Lande zu tätigen. Sieht man doch die teils erheblichen Unterschiede in der Stadplanung an der B7.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

[Fotos: © Linde Arndt]

 

Erbprinz nimmt Burg seiner Vorfahren in Augenschein

(pen) "Der Kreis kann sich glücklich schätzen, dieses wirklich gelungene und sehr sehenswerte, imposante und detaillierte Modell seinen Besuchern präsentieren zu können. Es ist bestens geeignet, regionale und überregionale Geschichte lebendig werden zu lassen." Bei seinem Besuch im Schwelmer Kreishaus konnte Erbprinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg seine Begeisterung über den Nachbau im Maßstab 1:50 nicht verhehlen. Diese konnte auch nicht dadurch getrübt werden, dass das Modell die Isenburg lediglich so zeigt, wie sie im Mittelalter ausgesehen haben könnte. "Da heute nur noch die Ruine der Isenburg steht und es keine zeitgenössischen Abbildungen gibt, ist das Modell ein Vorschlag der Forscher. Sie haben sich an den Überresten orientiert und anhand anderer Bauten aus dieser Zeit auf den Originalzustand geschlossen", erläuterte Landrat Dr. Arnim Brux seinem Gast.

 
                                   
 Claus Jacobi und Erbprinz Maximillian zu Bentheim-Tecklenburg lassen sich von Landrat Dr. Arnim Brux  das Modell der Isenburg erläutern/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis  


Für Erbprinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg war der Abstecher in die Kreisstadt, zu dem ihn der Landrat eingeladen hatte, auch eine Reise in die eigene Familiengeschichte. Hintergrund: Die Isenburg war das Stammhaus des Grafen Friedrich von Isenberg, der Erbprinz ist ein Nachfahre des Grafen. 1225 wurde mit dem Mord am Kölner Erzbischof durch Friedrich von Isenberg damit in Gevelsberg nicht nur ein Stück Weltgeschichte geschrieben, er ist auch ein wichtiger Teil der Chronik derer zu Bentheim-Tecklenburg, die heute in Rheda residieren. Claus Jacobi, Bürgermeister der Stadt Gevelsberg, nutzte die Gelegenheit und wies den Gast auf die "Engelbert-Wochen" in seiner Stadt hin. "Es wäre schön, wenn Sie bei dieser Veranstaltung einmal den Weg zu uns finden und mit uns über ihre Vorfahren sprechen würden oder wir gemeinsam einen Abstecher zum Ort der Tat machen." Einig waren sich Jacobi, Brux und Erbprinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg darin, dass der Mord an Engelbert und seine Bedeutung für die Weltgeschichte eine sehr gute Filmvorlage wären. "Eigentlich unverständlich, warum es darüber noch keinen Spielfilm gibt." Stichwort Burg Isenburg Die Burg Isenberg (Isenburg) war nach rund 20-jähriger Bauzeit nach Schätzung von Experten 1216/17 bezugsfertig. Sie erhob sich strahlend weiß über dem Hattinger Ruhrtal und zählte seinerzeit nicht nur zu den eindrucksvollsten Anlagen der Ruhrregion sondern auch zu den größten Burganlagen des Reiches im frühen 13. Jahrhundert. Der Nachfolger des 1225 ermordeten Bischofs ließ Friedrich von Isenberg hinrichten und die Anlage zerstören. Sie wurde nicht nur nie wieder aufgebaut, im 19. Jahrhundert diente die Ruine zudem der Steingewinnung. Erst Jahrhunderte später folgten umfangreiche Forschungsarbeiten. So gruben die Mitglieder einer Schülerarbeitsgemeinschaft des Hattinger Gymnasiums Waldstraße zwischen 1969 und 1989 rund 15.000 Fundstücke aus. Um die Ruine für die Nachwelt zu sichern, wurde 1976 der Verein zur Erhaltung der Isenburg gegründet. Die Isenburg im Miniaturformat kann werktags während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung in Schwelm (Hauptstr. 92) besichtigt werden. Wer die reale Burgruine besuchen möchte, kann dies jederzeit machen, sie ist ganzjährig frei zugänglich. Ausgangspunkt für den Aufstieg ist der Parkplatz an der Isenbergstraße in Hattingen, bei gemütlichem Tempo ist dieser in einer guten halben Stunde geschafft.

 

Die launenhafte Schicksalsgöttin kommt nach Hattingen

 


"Das Feuer brennt wieder" Symbolisch wurde es bei der Pressekonferenz am 8.2.2012 entzündet                 Foto: © Linde Arndt

 

 [jpg] O Fortuna! Wie der Mond so veränderlich……, so heißt es in dem Einleitungschor, Fortuna Imperatrix Mundi (Fortuna, Herrscherin der Welt), der Carmina Burana von Carl Orff. Als Carl Orff dieses Werk beendet hatte, soll er gesagt haben, jetzt könnt ihr anfangen meine Werke zu zählen, was vorher war schmeißt weg. Carl Orff hatte aus dem 315 Texten umfassenden Werk der mittelalterlichen Carmina Burana einen recht kleinen Teil von Texten ausgesucht und diesen zu einen Gesamtwerk verarbeitet. Tatsächlich taugen diese Texte wohl kaum als Libretto um in eine Art Oper verarbeitet zu werden – es ist wohl eher ein szenisches Singspiel mit Chor und Instrumenten. Es sind nicht zusammenhängende Trink-, Liebes-, oder auch Spottlieder die inhaltlich teilweise hoch moralisch sind oder andere, die  auch mehr als „Gossenlieder“ taugen. Orff hat es jedoch geschafft ein spannungsgeladenes Werk mit Sogwirkung zu erschaffen, dass den Besucher bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht.

Vor diesen Hintergrundinformationen besuchten wir die anberaumte Pressekonferenz auf der Hattinger Henrichshütte um über die anstehende open air Inszenierung mehr zu erfahren.16 offizielle Mitglieder des Projektes hatte das Panel zu bieten, denen standen 8 Journalisten mehr aus dem lokalen Bereich gegenüber. Man merkte schon, die 8 Journalisten waren den Offiziellen doch ein bisschen viel, so mussten noch Stühle in das Forum herein gereicht werden.

Und dann ging es aber auch schon los: Christiane Spähoff vom LWL moderierte zügig das Thema und brachte die Projektakteure aus allen Bereichen einer solchen Aufführung ins Spiel.

              

 

Für 700 Zuschauer werden rund 400 Akteure aus den Bereichen Tanz, Schauspiel, Chor, Komparserie und 3 Solisten, Carmina Burana zur Aufführung bringen. Eine Besonderheit bildet neben der Mischung von Profis mit Nicht Profis die Kämpenschule Witten und Schule Hiddinghausen als Behindertenschule. Die beiden Schulen passen sich vorzüglich in Carmina Burana ein. Das Wesen dieser „Oper“ ist das spontane Agieren der Komparserie, was an und für sich eine gute Regieleistung erfordert. Als Kulisse wird die Hochofenszene der Henrichshütte dienen. Dr. Wolf Dieter Schäfer vom „commedia musicale Hattingen e.V.“ führt die Regie. Wolf Schäfer hatte sich am Gymnasium Holthausen, wo er Musik unterrichtete, einen Namen mit mehreren Musikprojekten gemacht. Das Stück wird von der mittelalterliche Zeit in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg transportiert. Aufstieg der Kohle- und Stahlindustrie bis zu ihrem Niedergang in der heutigen Zeit. Wobei den gesellschaftlichen und politischen Begleitumständen inhaltlich Rechnung getragen werden soll. „commedia musicale Hattingen e.V.“ ist vor 3 Jahre schon einmal mit dem Musical „Anatevka“ in die Öffentlichkeit getreten. Also steht einer Aufführung von Carmina Burana nichts mehr im Wege.

Drei Solisten:

  • Ina Yoshikawa, Sopran (Staatsoper Hannover)

  • Bertram Paul Kleiner, Tenor (Nationaltheater Mannheim)

  • Achim Hoffmann, Bariton (freischaffender Opern- und Konzertsänger, Solingen)

 werden das Werk begleiten.

So wird Carmina Burana von:

Regie: Ingmar Otto

Bühnenbild und Kostüme: Ilona Reinhardt

Dirigent: Thomas Schlerka

Orchester: Die Rhein-Ruhr-Philharmonie

zur Aufführung gebracht.

 

An drei Tagen, vom 15. bis 17. Juni 2012, wird Carmina Burana auf dem Gelände der Henrichshütte in Hattingen zur Aufführung gebracht. Die Premiere wird es am 15. Juni um 19:00 (Mit Vorprogramm) geben. Und wenn es regnet? Kein Problem; denn die Henrichshütte hat einen Saal der dann bei Regen zur Verfügung steht.

 

Der Kartenvorverkauf findet über:

 

        

und evtl. an der Abendkasse statt. Evtl. deshalb, wenn das Wetter gut ist, können noch Stühle dazu gestellt werden. Rollstuhlfahrer und Gäste mit einer 100% Behinderung wenden sich an "sonderkarten@carmina2012.de" um als Vollzahler mit einer Begleitperson freien Eintritt zu erhalten.

Diese Aufführung verspricht sicher einen spannungsgeladenen Abend unter dem Hattinger Himmel zu werden. Landrat Dr. Arnim Brux hat es sich nicht nehmen lassen die Schirmherrschaft für diese Aufführung zu übernehmen.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Hattingen