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Kunstpreis Ennepe-Ruhr: Ausstellungsteilnehmer stehen fest

 (pen) Mehr als vier Stunden hat die Jury Unterlagen ausgewertet, Fotos und Videos betrachtet sowie Bewerbungen unter die Lupe genommen – am Ende einigten sich die acht Juroren auf die zwanzig Künstlerinnen und Künstler, deren Werke jetzt im Rahmen einer Wanderausstellung im Juni (10. bis 28.) in den Räumen der Stadtwerke Witten und ab 2. Juli im Schwelmer Kreishaus zu sehen sein werden.

Zum Mitmachen eingeladen waren Künstlerinnen und Künstler aus allen Bereichen der bildenden Kunst, die ihren Hauptwohnsitz im Kreis haben, hier geboren wurden oder eine längere Zeit an Ennepe und Ruhr zu Hause waren. Nach der Entscheidung der Jury sind noch folgende Künstlerinnen und Künstler im Rennen um den "Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2013":

Katharina Benke, Witten; Petra Böttcher-Reiff, Herdecke; Bettina Bülow-Böll, Sprockhövel; Margot Eppendorf, Herdecke; Christoph Gabriel, Witten; Christoph Goldberg, Witten; Gruppe "Leuchtstoff", Witten; Angelika Herker, Hattingen; Ingrid Kamphausen, Witten; Mario Lange, Gevelsberg; Franziska Lena Kluw, Münster/Wetter; Peter Kosch, Witten; Peter Lück, Witten; Johann-Peter Müller-Ante, Sprockhövel; Anna Recker, Luxenburg/Hattingen; Marie-Luise Roigk, Gevelsberg; Sebastian Stolz, Ennepetal; Philipp Valenta, Weimar/Hattingen, Timothy C. Vincent, Wetter; Verena Wagner, Essen/Wetter.

Mehr als vier Stunden nahmen sich die Jurymitglieder Zeit, um die Werke von 20 Künstlern auszuwählen, die im Rennen um den
Kunstpreis 2013 bleiben. Auch Landrat Dr. Arnim Brux verschaffte sich einen Überblick über die Bewerbungen
/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

"Die ausgewählten Werke greifen das in der Ausschreibung vorgegebene Thema ´Wasser gleich…´ besonders gelungen auf", resümiert Landrat Dr. Arnim Brux. Seine Bilanz für die nach 2011 zweite Auflage des Kunstpreises fällt positiv aus: "Die Resonanz war erneut enorm, schließlich lagen uns am Ende der Bewerbungsfrist mehr 400 Arbeiten vor. Diese waren von mehr als 100 Künstlerinnen und Künstlern eingereicht worden. Ideenreichtum, Kreativität und Qualität mussten sich zudem hinter der Quantität keinesfalls verstecken.

Die Jury hatte eine schwierige Aufgabe, fast alle hätten es verdient gehabt, ausgewählt zu werden." Im Anschluss an die Ausstellungen entscheidet die Jury, welche Arbeiten ausgezeichnet werden. Es wird drei gleichberechtigte Preisträger geben. Die Ehrung soll im Juli im Schwelmer Kreishaus stattfinden. Die drei Werke werden Teil eines internationalen Kunstprojektes, das aus Ausstellungen in Görlitz, Breslau und im Ennepe-Ruhr-Kreis besteht. Um den Künstlern die persönliche Teilnahme zu ermöglichen, erhält jeder Sieger 1.500 Euro.

Stichwort Jurymitglieder Dr. Gert Buhren, Kunstverein Witten (Vorsitz), Karlheinz Berger-Frerich, Mitglied des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Monika Deuss-Graf, AVU, Sabine Kelm-Schmidt, Vorsitzende des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur, Werner Kollhoff, Kunstraum E, Prof. Bernhard Matthes, Künstler aus Hattingen, Christiane Nicolai, Kunstverein Hattingen, Rosi Wolf-Laberenz, Künstlerin aus Wetter