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2. Ausstellung „Kunstszeähne“

Am Sonntag, dem 28. September, ist es um 11 Uhr wieder soweit. In den Räumen der  Zahnarztpraxis Pfeiffer, Pelz und Bischlipp in der Mittelstraße 93 bis 95 in Gevelsberg wird die  zweite Ausstellung der  Reihe

                                                  „Kunstszeähne

eröffnet.

Für nähere Infos klicken Sie bitte auf folgenden Flyer:

Flyer Veranstalter

Flyer Veranstalter

Ist es Schein oder ist es wahr?

Jürgen Schlothauer erklärt seine Malerei  Foto: Linde Arndt

Jürgen Schlothauer in der Filiale der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

[la] Es ist noch nicht all zu lange her, da hat Jürgen Schlothauer (ehemaliger Beuys-Schüler) zum Abschluss seiner Zeit als Kunstlehrer des Reichenbach-Gymnasiums bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine umfangreiche Ausstellung seiner persönlichen Werke präsentiert. Bereits damals fanden seine Arbeiten große Beachtung und Anerkennung bei den zahlreichen Besuchern und Kunstinteressierten der Ausstellung.

Er hat seitdem unermüdlich weiter gemalt und präsentiert nun seine überwiegend neu geschaffenen Werke in einer Ausstellung der
„Galerie in der Sparkasse“, diesmal in der Zweigstelle in Breckerfeld.

Auch hier war die Ausstellung wieder gut besucht und dass, obwohl die Eröffnung der Vernissage um 11:00 Uhr für viele, die einem Job nachgehen, nicht gerade günstig war. Aber auch die bei der Eröffnung nicht anwesend sein konnten haben noch Gelegenheit in den Genuss der Betrachtung seiner Bildwelten zu gelangen, denn die Ausstellung bleibt zu den Öffnungszeiten des Geldinstituts noch bis 30. Juni 2014 zugänglich.

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto:© Linde Arndt

Zunächst ergriff Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld das Wort. Er begrüßte die anwesenden Gäste und den Künstler und erklärte dann in einem kurzen Abriss den künstlerischen Werdegang Jürgen Schlothauers. Hierbei wurde besonders hervorgehoben, dass der Ausstellungsort Breckerfeld auch eine besondere Verbindung zu dem Künstler darstellt, waren doch viele Schüler Jürgen Schlothauers auch aus der Hansestadt.

Auch Breckerfelds Bürgermeister, Klaus Baumann, ließ es sich nicht nehmen, zur Ausstellungseröffnung sein Lob auf den Künstler und natürlich die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auszusprechen, die diese Ausstellung ermöglichte.

Dann ergriff Jürgen Schlothauer das Wort um dem interessierten Publikum eine kleine Einführungshilfe zu gewähren. Immer wieder treten Betrachter seiner Werke an ihn heran und wollen wissen, was der Künstler sich genau bei diesem oder jenen Bild „gedacht“ hat.

„Wahrscheinlich“ ist der Titel der Ausstellung in Breckerfeld  und wieder einmal eines der geschätzten Wortspiele des Künstlers. Aus diesem Wort ergibt sich die Frage „Ist es Schein – oder ist es wahr“?

Im allgemeinen haben seine ansprechenden Farbkompositionen und gestalterischen Elemente direkten Zugang zu dem Betrachter. Sie lösen Gefühle aus und,  je länger man sich damit auseinander setzt, immer neue Wahrnehmungen, die aber von jedem Individuum völlig anders interpretiert werden. Das ist auch beabsichtigt. Der Künstler stellt nicht den Anspruch, andere Menschen auf seine Deutung und Gefühlswelt zu reduzieren. Jeder hat seine eigenen Empfindungen – und das ist auch gut so.
Die in der Sparkasse ausgestellten 26 Werke sind vielschichtig angelegt. Nicht nur um ein breites Spektrum seines Schaffens dar zu bieten, sondern auch vielen unterschiedlichen Kunstinteressierten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit mehreren Kunstrichtungen zu gewähren.   So gibt es zahlreiche  Kompositionen in Acryl auf Papier, Werke auf Leinwand, aber auch Arbeiten  in Grafit oder Buntstift auf Papier oder Tusche.

Eine beachtenswerte Ausstellung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Es wäre sicherlich wert, die Ausstellung noch über den 30. Juni hinaus bestehen zu lassen, um vielen Freunden der Kunst Gelegenheit zu bieten, sich umfassend mit diesen Werken auseinander zu setzen. Leider ist das nicht möglich, da am 1. Juli ab 15 Uhr im Foyer der Breckerfelder Filiale die Feier „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ stattfinden wird.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld

 

 

Noch ist Zeit ein Zeichen zu setzen.

[la] Unser Leben im Augenblick findet in einer Wegwerfgesellschaft statt. Produkte werden extra mit einer nicht sehr langen Haltbarkeit konstruiert, damit für ein florierendes Geschäft und Nachordern gesorgt ist. Wir achten auf die Haltbarkeitsdaten bei Lebensmittel und scheuen uns, diese nach dem aufgedruckten Datum noch zu verzehren. Wir – das ist der eine Teil der Bevölkerung – der sich solch eine Auswahl leisten kann. Wir, das sind die, die am liebsten weg gucken würden, wenn sie sehen, wie arme Mitbürger Abfalltonnen nach noch verwendbaren Lebensmitteln durchwühlen um ihren Hunger zu stillen.

Wie gut, dass es da Einrichtungen wie den Tafelladen gibt, in den einige Lebensmittelhändler die Produkte kostenlos anliefern, die das Verfalldatum gerade erreicht haben und die „die Anderen“ nicht mehr kaufen würden. Gut ist auch, dass sich Menschen ehrenamtlich zusammen gefunden haben und finden, welche die organisatorischen Aufgaben eines solchen Tafelladens bewältigen. Und es werden immer mehr, denn auch die Armen, die in Ennepetal mittwochs von 11:00 bis 13:00 Uhr und freitags von 11:00 bis 13:00 Uhr vor dem Laden warten, scheinen immer mehr zu werden.

Dann gibt es die „schlauen“ Bürger, die behaupten, dass wäre doch alles Humbug. Die angeblich „Armen“ würden ihren Mercedes hinter dem Haus der Begegnung verstecken und dann vom Tafelladen profitieren, das hätten sie selbst gesehen. Ich will nicht abstreiten, dass diese Aussage stimmt. Sicherlich hat derjenige, der so sprach, gerade ein schwarzes Schaf erwischt. Aber gibt es nicht genug schwarze Schafe auch in unseren Reihen? Sollen deswegen diejenigen leiden, die auf solche eine Unterstützung angewiesen sind.
Karin Nebel vom Tafelladen hat es treffend geschildert. „Wenn es auch so ist, dass einige sich bei uns Lebensmittel im Tafelladen holen, die sie selbst kaufen könnten, so haben sie dadurch doch die Chance, das Geld für andere Dinge auszugeben, die sie sich sonst nie leisten könnten.“ Und damit ist nicht der von aggressiven Mitmenschen nicht oft erwähnte „Flachbildschirm“ gemeint, sondern vielleicht etwas, das für uns Anderen selbstverständlich ist, welches sie sich aber nie leisten könnten.

Wenn man die vor dem Tafelladen stehenden einmal beobachtet (und ich komme dort öfter vorbei, da mein Weg in die Stadt dort vorbei führt), so hat man nicht den Eindruck, dass sie sich wohl fühlen, so offensichtlich allen vorbeifahrenden oder vorbeikommenden Bürgern präsentiert, bzw. vorgeführt zu werden.
Stellen sie sich einmal zu der Menge und halten sie die Blicke aus, die Passanten im vorübergehen der Gruppe zuwerfen.

Für mich bedeutet die Arbeit und das Engagement, was mit unserem Ennepetaler Tafelladen getan wird, eine große, soziale Leistung, die auf jeden Fall unterstützt, zumindest aber geachtet werden sollte. Und so ist es sehr lobenswert, wenn sich Ennepetaler Bürger Gedanken machen, was sie initiieren könnten, um hier Gutes zu tun.

v.l.: Johannes Dennda und Roman Kruzycki Foto: Linde Arndt

v.l.: Johannes Dennda und Roman Kruzycki
Foto: Linde Arndt

Zwei haben es getan und wir fragen: „Welche Gemeinsamkeiten veranlassen einen Arzt und einen Bänker dazu sich um diese armen Mitbürger zu kümmern?“
Den Kerngedanken haben sie bei einem Pressegespräch genannt. „Wenn es einem gut geht, soll man auch anderen etwas gutes tun“. Wichtige Gemeinsamkeit bei diesen beiden Menschen ist aber auch die Kunst, der sich beide verschrieben haben.
Und so arrangierte der Künstler Roman Kruzycki in seiner Chirurgischen Praxis in der Lindenstraße in Voerde für den Künstler,Johannes Dennda (Öffentlichkeits- und Kulturarbeit der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), eine Bilderausstellung.

Unter dem Motto: „VORSICHT KREATIV“ bot Johannes Dennda seine Exponate zu einem einmaligen Preis von € 80,00 pro Stück (Original, ohne Rahmen und Passepartout) zum Kauf an, wobei dieser absolute Aktionspreis extra so gewählt wurde, um mehreren Besuchern die Möglichkeit zu bieten, eines der Werke zu erstehen und dadurch für den Tafelladen auch eine hübsche Summe zusammen zu bekommen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der Künstler das Geld in voller Höhe dem Tafelladen zukommen ließ (d.h. nicht einen sonst üblichen Eigenanteil für sich behielt).

Im Gegenteil, nachdem durch den Verkauf eine Summe von € 800,00 erreicht war, stockte die Sparkasse die Summe noch auf glatte € 1.000,00 auf.

Spendenübergabe für den Tafelladen v.l.: Susanne Joswig, Johannes Dennda, Karl Heinz Gockel, Roman Kruzycki und Eckhard Maderla Foto: Linde Arndt

Spendenübergabe für den Tafelladen
v.l.: Susanne Joswig, Johannes Dennda, Karl Heinz Gockel, Roman Kruzycki und Eckhard Maderla
Foto: Linde Arndt


Wenn Sie jetzt sagen: „Die Vernissage war ja schon am 20. und 21. April 2013 und die Scheckübergabe an den Tafelladen am 3. Mai 2013, warum kommen die mit so alten Kamellen?“, dann sei erklärt, dass Roman Kruzycki die Ausstellung noch bis Juni 2013 verlängert hat, um einigen Kunstinteressierten, die damals keine Gelegenheit hatten oder davon nichts gewusst hatten, die Möglichkeit zu bieten, hier auch noch das eine oder andere Original zu erwerben und damit gleichzeitig ein Zeichen für den Tafelladen zu setzen, dem das Geld dann wieder zufließen wird.

Wo sie die Werke finden:

Chirurgische Praxis
Roman Kruzycki
Königsberger Straße 66
58256 Ennepetal

www.praxis-kruzycki.de

Der Weg hinaus – Gewinn Freiheit Ausstellung im Haus Martfeld

Die Ausstellung „Der Weg hinaus – Gewinn Freiheit“ mit Werken von Künstlerinnen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis ist im Haus Martfeld in der Zeit vom 9. März bis zum 14. April zu sehen. Die Vernissage ist am 8. März, dem Internationalen Frauentag, der an diesem Tag im Haus Martfeld gefeiert wird. Um 17 Uhr – zugleich der Start des Abends im Haus Martfeld –  wird die Ausstellung eröffnet.
Der Titel „Der Weg hinaus – Gewinn Freiheit“ wurde gewählt  im Hinblick auf das 20-jährige Jubiläum des Frauenhauses EN, das Ende vergangenen Jahres gefeiert wurde. Zu diesem Anlass ist ein Kunstkalender unter derselben Überschrift entstanden, an dem sich Künstlerinnen der Region beteiligt haben, um Mut zu machen, den ersten Schritt aus der Gewalt hinaus in Richtung Freiheit zu wagen. Die meisten dieser Künstlerinnen machen auch bei der jetzigen Ausstellung im Haus Martfeld  mit. So kann zum einen ihr Engagement für das Frauenhaus gewürdigt werden, zum anderen erhalten die Frauen die Möglichkeit, weitere Arbeiten aus ihren Ateliers zu präsentieren. Die beteiligten Künstlerinnen sind: Ania Hardukiewicz, Bärbel Albrecht, Anne Bahrinipour, Doris Hommes, Renate Schmidt-Vogt, Annette Jellinghaus, Beate Koch und Jutta Fischer.
Möglich wurde diese Ausstellung auf Initiative der Gastgeberinnen des  Frauentags im Haus Martfeld: Dies sind die Gleichstellungsbeauftragten des südlichen EN-Kreises, die Kreis-Gleichstellungsbeauftragte und die VHS EN-Süd.
Neben der Ausstellung erwartet die Besucherinnen und Besucher von 17 bis 19 Uhr ein Markt der Möglichkeiten und um 19:30 Uhr ein Musik-Kabarett-Mix mit den Divanetten. Bis 19 Uhr ist der Eintritt frei, das Kabarett kostet acht Euro Eintritt.
Informationen bei Susanne Effert, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Schwelm, Hauptstraße 14, Rathaus, 58332 Schwelm, Tel. 02336 / 801-209, effert@schwelm.de.

Schwelm, den 6. März 2013

 

Christa Wolffs Malschüler und deren „einzigARTigen“ Werke

[la] Sie kamen alle. die an dieser umfangreichen Kunstausstellung im Rathaus Schwelm teilnehmen. Renate Bangert, Annegret Berg, Inge Dönch, Renate Elsner, Bärbel Feider, Margarete Heß, Regina Kesper, Cornelia Koch, Irmtraud Krenz, Maren Kroeske-Heitling, Theresa Printz, Renate Seitz, Brigitte Vaupel, Sabine Vaupel und Barbara Werner.

EinzigARTig hat Christa Wolff  diese Ausstellung betitelt und so kann man in der Rathaus-Galerie in Schwelm auch die unterschiedlichsten Kunstwerke verschiedener Stilrichtungen betrachten. Zwar findet man überwiegend gegenständliche Motive, aber auch Portrait – Zeichnungen mit  Bleistift sowie Acrylbilder, Aquarelle und Farbstift – Arbeiten sind vorzufinden. So stellen  die eigens von der Künstlerin Christa Wolff angefertigten Airbrushbilder noch einen besonderen Punkt dar. Bei der eingesetzten  Technik sind feinste Farbverläufe möglich, welche  eine Grundvoraussetzung für eine photorealistische  Malerei sind. Einige Besucher stellten sich die Frage, ob es sich bei diesen Werken um Malerei oder Fotografie handle.

 

 
Bürgermeister Jochen Stobbe und Christa Wolff mit ihren Malschülerinnen /
rechts Regina Kesper mit ihrem Acryl-Bild  "Reflexion I"                                                                                                 Foto: © Linde Arndt
 

Zu der Vernissage am 3. Dezember 2012 waren außer den ausstellenden Künstlern zahlreiche Gäste erschienen, was die Aussteller besonders freute. Bürgermeister Jochen Stobbe selbst eröffnete mit erklärenden Worten und Vorstellung des Projektes die Ausstellung.
Der Querschnitt der ausgestellten Werke ist allein dadurch bemerkenswert, da es sich bei einigen Teilnehmern um Schüler der Malschule Christa Wolff handelt, die bereits seit Jahren bei der Gruppe sind, andere aber erst vor kurzem dazu gestossen sind.

 Nachfolgend stellen wir Ihnen einmal willkürlich  aus der Vielfalt der Werke zwei Künstlerinnen mit ihren Werken vor.

   

Die Ausstellung kann bis zum 19. Februar 2013 während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
In der Rathaus Galerie liegt eine Liste mit den Nummern der Bilder, dem Titel und Künstler aus.

Bei Interesse an einem Bild können Sie nähere Informationen unter Tel.Nr. 02336-17833 (Christa Wolff) erfahren.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Ober- und Unterwelt in Ennepetal

[jpg] Jedes Wochenende hat der Ennepetaler ein Problem: Was mache ich nur? Es ist schönes Wetter oder auch schlechtes Wetter und irgendwas möchte ich machen oder irgendwer soll mich unterhalten. Was spannendes, anregendes, nachdenkliches, freudiges, provozierendes, kurz was mich dahin führt in Ennepetal zu bleiben. Kein Problem, so meint diesmal die Redaktion. Mischen wir uns doch einmal in die Wochenendplanung der EnnepetalerInnen ein.

 

Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld gehört ja inzwischen zu einer festen Adresse für Kunst und Kultur und so wird am

Freitag, den 27. April von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

 

 auf dem Vorplatz der Milsper Hauptgeschäftsstelle

 das erste 1. KUZO-Fest geben. [Eröffnung der KunstZone]

   
     

Mit dabei ist Betty, ein Sparschwein, welches gerne ihr Klein-oder Großgeld in seine Inneren aufnimmt. Der Betrag den sie einschmeißen ist ganz nach ihrem Belieben, wenn sie sich vorher ein Gläschen Wein, der Musik der JAZZ-Polizei gelauscht oder die ausgestellten Fotos des Ennepetaler Fotografen Uwe Sebeczek bewundert haben. Aber dies wird nicht alles sein, was die Veranstalterin die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld aufbietet. Es warten Überraschungen der anderen Art auf Sie und Sie aber auch Sie. Soweit die Oberwelt.

Es wird so kurz vor 17:00 Uhr sein, wenn es heißt die Beine in die Hand zu nehmen um sich auf den Weg zur Kluterthöhle zu machen. Die JAZZ-Polizei wird über die Brücke voran gehen wo uns die ersten Kunst Begeisterten erwarten um bei der Ausstellungseröffnung, also der Vernissage der

 

Höhlenkunst – STARKE ORTE 2012“ die für 17:00 Uhr

 

geplant wurde, dabei zu sein.

 

   
     

Hier wird erst einmal die stellvertretende Direktorin des Duisburger Lehmbruck Museums Claudia Thümler Sie mit ihrer Einführungsrede auf die Unterwelt einschwören. Oh Gott, sagt jetzt so mancher, es geht um Kunst. Nein, weit gefehlt, es geht nicht allein um Kunst, sondern um Geschichten erzählen aber auch um Unterhaltung im weitesten Sinne oder um das berühmt, berüchtigte Kopf-Kino in uns. Wenn es dann in die Höhle geht, erwarten sie Spanner, Löffler, Gabler, Menschen ohne Nabelschnur in einer Nabelschnur, Spinnenmenschen, Schattenmenschen, Materialisierungen, Weltreisen, unbekannte Klänge, also eine Welt voller Fantasien die Spannung pur verspricht. Als die Vorbesichtigungen, Fototermine stattfanden, waren alle Menschen begeistert von den ausgestellten Kunstwerken. Die Redaktion denkt: Das wird jede und jeden begeistern. Übrigens, die Künstler werden alle anwesend sein und freuen sich auf die interessanten Gespräche mit ihnen allen. Es sind 20 Künstler die in der ganzen Welt herum gekommen sind und deren Persönlichkeiten zu solchen fantastischen Kunstwerken führten.

   
     

Sie müssen aber nicht unbedingt in die Höhle, wenn ihnen die Höhle zu eng oder zu duster ist, sie können auch vor der Höhle mit gleich gesinnten interessante Gespräche führen. Über die Kunst, die Kultur oder auch nur über Ennepetal im Besonderen. Für deftige Schnittchen, Wein, Wasser und Saft ist auch hier gesorgt.

Was bleibt? Lassen sie sich auf Kunst und Kultur in Ennepetal ein, woanders gibt es das immer. Und weil es das woanders immer gibt, ist es für Ennepetal was Besonderes.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

©  Fotos Linde Arndt

Die Illusion von Leben erzeugen

[jpg] Es ist schon eine schöne Angelegenheit, wenn die Tür zur Kunst, respektive der Malerei einmal sehr weit geöffnet ist. Die Rede ist von der im „von der Heydt Museum“ befindlichen Alfred Arthur  Sisley  (* 30. Oktober 1839 in Paris; † 29. Januar 1899 in Moret-sur-Loing) Ausstellung.

Geht man durch die Ausstellungsräume so sind nicht nur die Exponate des Künstlers in einer Abfolge zu sehen. Vielmehr sind auch die vielen Bezüge, meinetwegen zur Zeit, zum Umfeld oder auch der Herkunft verständlich ausgestellt.

William Turner, der Meister des Lichtes, und John Constable, der die Malerei mit Gefühlen verglich, waren diejenigen die Sisley inspirierten aber auch motivierten sein Leben der Malerei zu widmen. So entstanden auch seine ersten Werke in England, die letztendlich zu dem Entschluss führten nach Paris umzusiedeln. Das damalige Paris war seit Anfang des 19ten Jahrhunderts der Mittelpunkt der Malerei schlechthin, was auch noch lange anhielt. Die Stadt Paris war ja in der damaligen Zeit einer revolutionären Veränderung ausgesetzt, diese Veränderungen wollte anscheinend die Kunst nicht verpassen.

Charles Gleyre, („Schule von Barbizon") war der Lehrer der Sisley auf den „Weg“ brachte. Dort lernte er auch Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir kennen,  mit denen er auch zeitlebens befreundet sein sollte. Es war auch eine Freundschaft die man wirklich Freundschaft nennen kann und die sich wechselseitig immer wieder zeitlebens und darüber hinaus bewährte.

Den Lebenslauf von Alfred Sisley kann man nicht als erfolgfreich bezeichnen. Auf der einen Seite war er bei seinen Kollegen als Mensch und Künstler ein gesuchter und beliebter Partner und auf der anderen Seite fanden seine Bilder keine Abnehmer. Wenn er nicht eine handvoll Freunde gehabt hätte, hätte er noch nicht einmal das Geld für Farben, Leinwand oder Pinsel gehabt. Es ist ein tragischer Lebenslauf den wir  dokumentieren müssten. Die Ausstellung nach seinem Tode, die durch seine Freunde organisiert wurde, erbrachte immerhin nach heutigen Maßstäben 2 Millionen Euro, die dann seinen beiden Kindern zugute kamen.   EN-Mosaik schrieb schon im Artikel die Ankündigung der Ausstellung.

Man kann jedoch nicht genug von diesem Maler bekommen, der es in seinem Werksverzeichnis immerhin auf 884 Gemälde gebracht hat. Und es ist vollkommen unverständlich warum es bis heute noch keine Sisley Ausstellung gab.

     

80 seiner Werke hat das von der Heydt Museum in Wuppertal zu einer einmaligen Einzelausstellung zusammen getragen. Das Oeuvre Sisleys, welches nahezu ausschließlich zauberhafte Landschaften darstellt die er in der Umgebung von Paris gemalt hat, wird durch die 80 Bilder eindrucksvoll repräsentiert. Der Kurator Dr. Gerhard Finckh wusste die ersten Häuser Europas und Übersee, wie das Paris –  Musée d’Orsay, London – Tate, Essen –  Museum Folkwang, St. Gallen – Kunstmuseum St. Gallen  oder New York –  Metropolitan Museum of Art nicht zu vergessen die privaten Leihgeber um nur einige zu nennen, für diese Ausstellung in Wuppertal zu begeistern. Und darüber hinaus wurde ein Katalog mit Texten internationaler Autoren zum Preise von 25,– Euro herausgegeben. Durch die Ausstellung wird aber auch eine Vorbereitungszeit von rund 2 Jahre mit Erfolg gekrönt.

Zur Ausstellung selber: Man kann die Ausstellung rein intuitiv erleben indem man sich auf den Beginn einlässt. So ist es auch logisch, wenn man Eingangs Bilder von Turner und Constable intensiv betrachtet um danach den eigenen Weg von Sisley zu erfahren. Licht und Gefühle, so Turner und Constable, nun kommt noch der Himmel, die Landschaft oder das szenische durch Mensch und Natur hinzu. Man spürt förmlich das vorbei ziehen der Wolken, so, als wenn man  im sommerlichen Gras auf dem Rücken liegt und den Wolken nach sieht.


[oben ein  Bildausschnitt, das gesamte Werk  ist in unserer Fotogalerie enthalten]
  Oder auch die von Sisley gemalte Überschwemmung "Nach dem Eisgang, die Seine an der Brücke von Suresnes (1880)" – hier sieht man ruhige und besonnene Menschen die mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind, wobei der gemalte Platz von wenigen Schaulustigen besucht wird.

Man spürt die Stimmung nach der " Katastrophe". Der Himmel ist teilweise aufgebrochen, Wolken ziehen vorbei und geben den Blick auf die Szene frei. Der Fluss befindet sich wieder in der Bahn; die Natur hat sich wieder mit dem Menschen versöhnt. Eine friedliche Stimmung die dem Betrachter das Gefühl der Sicherheit vermittelt.

In den Bildern ist immer eine gewisse natürliche Dynamik zu bemerken, die einen in die Bilder hinein zieht. Lässt man es zu, kann man Wind, Feuchtigkeit oder den Duft der gefallenen Blätter wahr nehmen.

Zum Ende der Ausstellung ist ein Bild von einem Felsen am Strand zu sehen, ungewöhnlich für Sisley.

Der Fels, steht er doch statisch in der Landschaft und drängt das Meer in den Hintergrund. Es fehlt die Leichtigkeit die Sensibilität mit der alle andern Bilder wahr genommen werden können. Der Fels als Zeugnis für seine Vita?

[Bild rechts: Storr´s Rock, Lady´s Cove, am Abend]

 

Als die Führung für mich beendet war, legte sich eine wohlige besinnliche Stimmung über mein Gemüt.

Die Ausstellung geht noch bis zum 29. Januar 2012.

Öffnungszeiten:

DI + MI      11-18 Uhr
DO + FR   11-20 Uhr
SA + SO   10-18 Uhr
MO   geschlossen
 
Allerheiligen   11-18 Uhr
Heiligabend   geschlossen
1. Feiertag    geschlossen
2. Feiertag    11-18 Uhr
Silvester       geschlossen
Neujahr        14-18 Uhr
 
Eintrittskarten sind an der Tageskasse erhältlich
oder online über den Button beim von der Heydt Museum

Wer an Führungen interessiert ist, kann sich ebenfalls über die Homepage
kundig machen.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Wuppertal

alle Fotos © Linde Arndt

 

Ein bisschen anders bleibt man immer zurück

[jpg] Eine Finissage für die Alltagsmenschen sollte es werden. Es wurde jedoch ein fröhliches Bekenntnis zu der Alltagsmenschen Ausstellung in Gevelsberg. EN-Mosaik hat mehrere Artikel über diese wunderbare Kunstausstellung geschrieben. Und gemäß unserer Statistik haben exakt seit Juli 2011  217.534 Seiten auf die Browser unserer Leser gefunden und 16.062 unterschiedliche Besucher haben diese Artikel bis zum 15.Oktober 2011 gelesen.

Die Alltagsmenschen und die Stadt Gevelsberg wurden durch das Internet um die ganze Welt getragen. So bekamen wir als Resonanz 2 emails aus Australien und eine aus Neuseeland, die sich mit den Gevelsbergern über diese Ausstellung freuten. 6 Emails bekamen wir von überregionale Menschen, die auf Grund unserer Artikel die Ausstellung besuchten.

Und so fanden sich alle Liebhaber die mit dieser Ausstellung zu tun hatten am 15.10.2011 im „VHS Dialog“ Gevelsberg  zu einer Finissage zusammen.

Die lokale Printausgabe eines überregionalen Pressekonzerns hatte für die besten Leserfotos drei Preise ausgeschrieben, die allesamt in den Südkreis gingen.

Frau Lechner hatte hierzu drei kleinere Figuren angefertigt, welche sie die stillen Beobachter nannte.

Darüber hinaus hatte Frau Lechner mal wieder gezeigt, wie viel Kreativität und  Fantasie sie hat und wie kommunikativ sie ist.

   

Beim Aufbau der Figuren kam seinerzeit ein intensives und gutes Gespräch mit Herrn Hedtstück von der Markthalle Gevelsberg mit Folgen zustande. Und überhaupt kamen aus den Gesprächen die in Gevelsberg geführt wurden, zwei wunderbare Aktionen in die Öffentlichkeit. Einmal ein Fotowettbewerb und zum zweiten die Namensgebung der beiden Lechnerskulpturen auf dem Vordach der Firma Hedtstück.

            

Beide Ideen wurden von den lokalen Printausgaben des überregionalen Pressekonzerns aufgenommen und umgesetzt. Die Firma Hedtstück wird mit aller Wahrscheinlichkeit die beiden Skulpturen erwerben und hat auch schon die Namen dafür. Trude und Theo Tafelspitz sollen die beiden Skulpturen heißen wenn nichts dazwischen kommt
und man denkt auch hier evtl. an eine öffentliche Taufe.

Und da wir gerade beim fröhlichen Beieinander waren, wussten Hedtstücks auch noch über die Skulptur zu reden, ihre Trude,  die beim Aufbau, bevor sie mit dem Kran auf das Vordach der Markthalle hochgehievt wurde,  vor dem Eissalon Fontanella mit Käse, Brot und Wein am Tisch im Nieselregen saß.

Aber es gab auch einen Wermutstropfen zu dieser Ausstellung. Auch in Gevelsberg kam der Stamm der Vandalen vorbei und beschädigte einige Alltagsmenschen Skulpturen. Frau Lechner nahm dies, wie alle anderen auch, etwas traurig auf und reparierte die Skulturen wieder. Wenn jemand die Figuren hundert mal kaputt machen würde, so würde sie hundert mal diese wieder ganz machen, so Frau Lechner. Sie knüpft damit bewusst oder unbewusst an die „broken-windows Theory" an, die sich gegen eine Zerstörung des städtischen Raumes wendet.

Als ich Frau Lechner fragte, warum sie die Figuren nicht in Bronze machte, wusste sie folgendes zu antworten: Bronzefiguren sehen immer etwas kalt aus. Auch die Augen würden einen mehr stechend kalten Ausdruck vermitteln. Kurz, das Material Bronze und die von ihr angestrebten Skulpturen passen nicht zusammen.

Stichwort: Kunst, welches der Redakteur der lokalen Printausgabe in den Raum warf. Ja, es ist richtig, die Skulpturen können die Türen für die Kunst einen Spalt weit öffnen. Aber was ist wenn die Gevelsberger die Trash-Man Ausstellung eines HA Schult in ihren Stadtmauern hätten? Und Kunst hat auch etwas mit Handwerk zu tun. Hier betonte Frau Lechner ganz richtig: Es ist aber auch eine ganz schöne Drecksarbeit. Wir selber sehen nur die liebenswürdigen fertigen Skulpturen, sehen dabei aber nicht den Staub der bei der Verarbeitung der Betonmasse entsteht. Insofern sollte man sich zweimal bei der Künstlerin bedanken.

   

Lassen wir uns also durch den Spalt die Gevelsberger Alltagsmenschen betrachten, die so menschlich sind und uns an all das erinnern was in jedem von uns ist. Ein bisschen Fröhlichkeit, Heiterkeit, Nachdenklichkeit, Gelassenheit oder auch etwas von der nach innen gewendeten Einkehr, eben Menschen halt. Und schön das wir uns erkennen und über uns lächeln oder lachen können.

Nun, die Ausstellung wurde kurzerhand bis zum November von der Stadt und Frau Lechner verlängert, was alle mit großer Freude zur Kenntnis nahmen.

   

Es wäre nicht nur der Wunsch von Bürgermeister Jacobi, wenn viele Lechner Alltagsmenschen in Gevelsberg verbleiben könnten und evtl. nach und nach um weitere ergänzt werden, so dass Gevelsberg zur "Stadt der Alltagsmenschen" wird.

Die Stadt selber hat im Einvernehmen mit der Politik einen Betrag für den Ankauf der Alltagsmenschen in den Haushalt eingestellt und ruft die Gevelsberger darüber hinaus  zu Spenden auf, damit zusätzlich noch der eine oder andere Alltagsmensch in Gevelsberg sein zu Hause bekommt. Die Gevelsberger Werbegemeinschaft „Pro City“ hat dafür ihr Konto zum Einsammeln der Spenden bereit gestellt:

 

Pro-City e. V.

Konto-Nr. 50641

Stadtsparkasse Gevelsberg (BLZ 454 500 50)

Stichwort „Alltagsmenschen“

 

Man darf gespannt sein, wie viel Alltagsmenschen ihr Domizil in Gevelsberg aufschlagen werden. Und damit das etwas spannender wird, werden die erstandenen Alltagsmenschen ab und an ausgetauscht. Wie sagte Bürgermeister Claus Jacobi so schön: Man will ja nicht jeden Tag den selben Menschen begegnen.

Vielleicht sieht man sich ja noch einmal neben den wunderbaren Figuren zu einem kleinen Plausch.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Die magischen Momente eines Hirngespinstes

[jpg] "Quergesponnen", heißt die Ausstellung in Essen-Kettwig. Mit "quergesponnen" wird in diesem Jahr nach "Netzwerk" bereits die zweite Ausstellung im Zusammenhang mit dem Netzwerk der Künstlerbünde Starke Orte gezeigt. Der Bundesverband Bildender Künstler Westfalen (BBK) veranstaltet die Ausstellung in den Scheidt’schen Hallen in Essen-Kettwig, Bachstraße 40 mit der nicht nur die Kooperation der Künstlerbünde der Metropole Ruhr weiter fortgesetzt wird. So zeigten u.a. 60 Künstler aus dem Bochumer
Künstlerbund, der Dortmunder Gruppe, dem Duktus, Kunstverein Gelsenkirchen, Herner Künstlerbund, VBK Berlin, des Westfälischen Künstlerbund Dortmund, Reflex, Wittener Künstlerbund ihre über 200 Werke unter dem Dach des BBK auf dem Wollboden der  ehemaligen Kammgarnspinnerei der Joh. Wilh. Scheidt AG. Bilder, Skulpturen oder auch Installationen mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien bilden einen breiten Rahmen dieser Ausstellung.

Quergesponnen soll für das Aufbrechen von Denkschematas stehen. Es ist ein Prozess, der auch in einem Hirngespinst enden kann.

Es bedeutet aber immer die geistig eingefahrenen Wege zu verlassen. Stellvertretend seien die Stahlhelme aus Beton genannt die für die immer wieder stattfindenden Kriege stehen, die keine Lösungen herbeiführen, vielmehr neue Probleme schaffen.

Das irrationale dieser menschlichen Handlungsweise wird damit auf eine einzigartige Weise ins Bewusstsein gebracht. Kunst hat eben auch ein Stück weit mit Magie zu tun.

 

Die Begrüßung der Ausstellungseröffnung wurde durch Bernd Figgemeier dem
Vorsitzender des Bundesverbandes Bildender Künstler Westfalen (bbk) vorgenommen.

Eine Einführung zu dieser Ausstellung hielt Karl-Ulrich Peisker das
Vorstandsmitglied des BBK-Landesverbandes NRW, der auch damit gleichzeitig die Ausstellung eröffnete.

Am 21. Mai 2011, dem bundesweiten Aktionstag "Kultur", finden Führungen durch die Ausstellung statt.

Ausstellung "quergesponnen"
Scheidt´schen Hallen, Bachstraße 40, Essen-Kettwig

Termine: 7. bis 8. Mai  | 13. bis 15. Mai | 20. bis 22. Mai | 27. bis 29. Mai, jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Essen

 

Kunstausstellung im Wasserwerk

        

Ein ganz besonderes Event ist für Samstag, den 26. März 2011 von dem Energieversorgungsunternehmen  AVU Gevelsberg für seine  Kunden geplant.

Unter dem Titel "WassertourEN" wurde eine interessante Verbindung von Wasser und Kunstwerken, bei denen die Künstler das Thema  "Wasser " aufgegriffen haben geknüpft. Die Veranstaltung findet im Wasserwerk Rohland, Bauendahl in Breckerfeld statt.

Die AVU hatte in Cooperation mit der WR/WP-Redaktion ein Gewinnspiel ausgeschrieben, wonach 8 Leserinnen und Leser der Zeitung jeweils mit Begleitung einen "Sektempfang" im Wasserwerk gewinnen konnten.

Die Gewinner erwartet ein ganz besonderer Tag mit  exklusiven Programmpunkten.

Es beginnt mit einem kostenlosen Bustransfer von Gevelsberg zum Wasserwerk  Rohland. Nach einem Sektempfang führen dann erfahrene  AVU-Mitarbeiter die Gäste erklärend durch das Wasserwerk. Danach  ist ausgiebig Zeit, die einzelnen Kunstwerke zu betrachten und mit anwesenden Künstlern persönliche Gespräche zu führen.

Werner Kollhoff, [1.Vorsitzende von Kunstraum-EN]  als Kurator mit Linde Arndt [Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kunstraum-EN] als Projektleiterin haben in Abstimmung mit  der AVU eine Gemeinschaftsausstellung mit 4 Künstlergruppen  der heimischen Region iniziiert.

Es handelt sich hierbei um Künstler  des Kunstraum-EN e.V.,  der Kunstfreunde Breckerfeld, des Gevelsberger Künstlerkreises und  Künstlern der Klumpi-Gruppe Hattingen [hier aus dem Bereich Fotografie]

               

 Gezeigt werden Unikate der Techniken Acryl, Aquarell, Hinterglasmalerei, Fotoarbeiten und eine Installation "Wasserfall", sowie Collagen und Objekte in diversen Techniken. Am Ende dieser Seite informieren wir Sie über die teilnehmenden Künstler.

Abgerundet wird die Wassertour durch einen köstlichen  Imbiss. Gegen 13 Uhr geht’s mit dem Bus zurück  nach Gevelsberg. Die Gewinner werden rechtzeitig vor der  Tour informiert.

Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit der Verlosung für  die Wasser-Tour auch den Energie-Tipp im Internet vor:  Unter www.avu-energietipp.de finden die Internet-Nutzer  jede Menge geldwerte Tipps zum sparsamen Energieeinsatz  in Haus und Wohnung sowie Finanzierungsinfos.

Hintergrundwissen und Trends rund um Energieeffizienz,  Klimaschutz und erneuerbare Energien ergänzen das  Informationsangebot ebenso wie praktische interaktive  Funktionen und kurzweilige Videos.

 


Und damit auch Wanderfreunde oder weitere Interessierte diese Kunstausstellung an ungewöhnlichen Orten besuchen und sich über die Herstellung erfrischenden Trinkwassers informieren können wir das Wasserwerk Rohland

                                                 am 26. März 2011 von  13_00 bis 18:00 Uhr

                                                zum Haus der Offenen Tür

 

Die Besucher bekommen einen Apfel und eine Trinkflasche der AVU geschenkt. Der TV-Rüggeberg bietet

Den entsprechenden Flyer mit dem Programm ab 13:00 Uhr können Sie als pdf-Formular einsehen, downloaden oder an Freunde und Bekannte per email weiterleiten. In diesem  ist auch eine Anfahrtsskizze enthalten.

Wer ein Navi hat und Bauendahl (Breckerfeld) eingibt, braucht sich keine Sorge zu machen.

Das Wasserwerk liegt zwar an der Grenze von Ennepetal, gehört aber postalisch zu Breckerfeld.

 

 


 Hier die Aufstellung der teilnehmenden Künstler: