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Was braucht Ennepetal noch Kultur?

 

 

[jpg] Rund 8 Jahre hat die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld sich erfolgreich um die kulturellen Belange der Stadt Ennepetal bemüht.
Johannes Dennda und Heike Gräfe waren die Galionsfiguren dieser kulturellen Bewegungen, die von der Sparkasse aus gingen und in Milspe viel Freude bereiteten.
Milspe deshalb, weil dieser Stadtteil als Zentrum, willkürlich von Politik und Verwaltung, bestimmt wurde. Um die Hauptstelle der Sparkasse wurden viele Formate aus der Taufe gehoben, die Kultgarage in der Tiefgarage der Sparkasse, die sich danach zu erfolgreichen Kabarettveranstaltungen mauserte. Das EinWochen Museum, eine Kooperation mit dem Osthaus Museum, machte es möglich, viele Kunstausstellungen in den Geschäftsstellen der Sparkasse zu veranstalten. Denken wir an die Ausstellung mit Klaus Voormann 2013, dem Designer und Bassisten der Beatles oder den Weihnachtsmarkt im Hülsenbecker Tal, das „KUZO“ Fest mit den Skulturen eines Ennepetaler Bürgers von Arno Mester, und, und, und.
So fanden diese kulturellen Aktivitäten für Ennepetal leise ein sicherlich unrühmliches Ende.

Übergabe des Kultgaragen-Preises 2016 an „La Signora“ Foto: (c) Linde Arndt

Die Preisauszeichnung der Kabarettisten 2016 und 2017, denen der Kultgaragenfuchs, verbunden mit einem Preisgeld, im Hinterzimmer von Café Kartenberg überreicht wurde.

Für 2016 wurde „La Signora“ (Carmela de Feo), Preisträgerin des Stuttgarter Besen 2009 des Renitenztheater, Stuttgart, jetzt mit dem Ennepetaler Kultgaragenfuchs ausgezeichnet.

„La Signora“ ist eine gelungene Mischung aus Ruhrgebiet und Italien. Diese Frau trifft mit ihrer geballten Komödianten-DNA den Publikumsnerv. Sie ist der Beweis dafür, dass selbst die Ruhris eine gelungene Mischung Frauenpower hervorbringen können.

 

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Übergabe des Kulturgarahgen-Preises 2017 an Matthias Brodowy und Ingo Börchers Foto: (c) Linde Arndt

Für 2017 wurden gar zwei Preisträger vom Publikum ausgewählt:

„Matthias Brodowy“, Preisträger des Deutscher Kleinkunstpreises 2013/Mainz

„Matthias Brodowy“ skizziert überlegen das menschliche Dasein im Zusammenhang der Technikaffinität des Menschen, die zwar einen Schritt nach vorne darstellen sollte, jedoch als bewusste Rückwärtsbewegung in der menschlichen Entwicklung sichtbar wird.

und

„Ingo Börchers“, Preisträger des Leipziger Löwenzahn 2017 der Leipzigs Lachmesse

„Ingo Börchers“ Zweifelt an der Intelligenz des modernen Menschen, der in seiner Selbstdarstellung, seine eigene Existenz erfahrbar machen muss.

Beide erhielten den, damit wahrscheinlich zum letzten Mal ausgegebenen, Ennepetaler Kultgaragenfuchs.

 

Alle drei Preisträger*in  sind nationale Größen, wie die von uns aufgeführten Preise bezeugen. Stuttgart, Mainz oder Leipzig könnten in Ennepetal Einzug halten, nur wusste die Politik und die Verwaltung nichts damit anzufangen. Ein Imagegewinn, wofür? Kultur ist offensichtlich für die Stadt Ennepetal nur ein Kostenfaktor, der zu vernachlässigen ist.

So ist es nach über einem Jahr, der Politik und Stadtverwaltung bis heute noch nicht gelungen, das seinerzeit aufgegebene Gutachten und den sich daraus ergebenden  Handlungsbedarf um zusetzen. Kultur ist ein dynamischer Prozess der durch den Zwang zum Stand by Betrieb der Stadt Ennepetal, seine Dynamik verliert.
Durch die Neustrukturierung der Fachbreiche, die sich durch den Weggang des Fachbereichleiters Cosimo Palomba ergab, wurde ein umfangreiches Revirement vorgenommen.
Die Gutachterin Frau Dr.Taubenberger schlug eine Neuausrichtung des kulturellen Bereiches vor, indem Kulturausschuss, Fachbereich Kultur, die Kluterthöhle & Freizeit Verwaltungs- und Betriebs-GmbH & Co. KG und die Kulturschaffenden sich neu aufstellen sollten. Regieführend sollte die Stadtverwaltung die Gespräche führen, die jedoch bis heute noch nicht einmal terminiert sind. Auch bleibt die Frage, wer soll, als kompetenter kultureller Ansprechpartner, vonseiten der Stadt benannt werden?
So ist das Verhalten der Stadt vollkommen unverständlich, die mit ihrer Haltung zurzeit den Kulturausschuss einsparen müsste, da dieser durch eine im Ansatz erkennbare neue Organisation überflüssig ist. Auch werden die Kulturschaffenden nicht alle eingebunden, ignorant übersieht man geflissentlich die Antragstermine für Fördergelder bei mehreren öffentlichen Institutionen. Auch Vereine müssen ihre Vorhaben finanzieren. Und bei der leeren Kasse der Stadt Ennepetal, sollte die Stadt Ennepetal den Kulturvereinen wenigstens an die Hand gehen, damit zumindest termingerecht Förderanträge gestellt werden können. Es fehlt das Verständnis der Verantwortlichen in der kommunalen Behörde Ennepetal.

Und so ist es nicht verwunderlich, wenn diese drei Preisträger klammheimlich mit ihren Preisen versehen wurden. Die anwesenden Pressevertreter wurden nicht einmal ansatzweise mit einer Perspektive für die zukünftige Kulturarbeit in Ennepetal informiert.
In dem Haushalt für 2018 sind die Gelder für das Kabarett nicht mehr abgebildet. Vielleicht sollte sich Ennepetal nur noch mit der Sportkultur beschäftigen, statt 90 Minuten Kabarett, Gesang oder Ausstellung, 90 Minuten Fußball.Denn für die Sportvereine sind auf Zeit keine Streichungen des Kämmerers zu erwarten.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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Flashlights für einen Sideman

 

 
Klaus Voormann umringt von Fotografen, im Gespräch mit dem Moderator Frank Laufenberg (SWR)           Foto:  ©Linde Arndt
 

[la] Es ist zwar schon einige Tage her, trotzdem sollte es unbedingt noch einmal hervor gehoben werden. Zumal die Kunstausstellung von Klaus Voormann mit wirklich beachtenswerten Werken noch bis zum 21. Februar 2013 in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zu besuchen ist.

 

Am 27. Januar 2013 fand ein besonderes  Highlights der EnnepeKultur [bestehend aus Stadt Ennepetal und Sparkasse] in den Räumlichkeiten der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld statt.

Dieses Feeling unseren  Usern/Lesern zu übermitteln ist nicht einfach. Denn eigentlich wären es drei gesonderte Storys, die hier über Klaus Voormann geschrieben werden müßten,

  • den Sideman der Beatles und anderer großer Musik-Gruppen
  • den Sohn der auf den Spuren seiner Wurzeln in Ennepetal forscht, wo sein Vater und ein Teil seiner Verwandtschaft her stammt.
  • den bildenden Künstler mit ausgezeichneten Werken die einer Würdigung wert sind

Warum der Hauptpunkt des Events an letzter Stelle steht, ergibt sich aus meiner nachfolgenden Schilderung.

Aber jetzt erst einmal der Reihe nach:

               

Bereits am Donnerstag vor der Vernissage ordnete Klaus Lewerentz aus Kamen, Fachmann für künstlerische Hängungen von Ausstellungen,  im Auftrag von  Klaus Voormann die Kunstwerke an und verwandelte die Kundenhalle und vor allem die Empore in eine Galerie der besonderen Art. Hier wurden die Werke nicht steril nach einheitlicher Größe und Art sortiert angebracht, sondern bunt und vielfältig gemischt, was eine besondere Lebendigkeit erzeugte.

Nun wartete man gespannt auf die Besucher, denn es hatten sich  bereits im Vorfeld unwahrscheinlich viele angekündigt. Unter anderem auch Mitglieder des Beatle-Fan-Clubs. In der Kundenhalle, wo der Empfang stattfand, war eine große Videowand aufgebaut um bei diesem Event audio-visuelle Technik mit einzubinden.

Und genau damit und dem Tape von "The Sideman´s Journey" begann die Veranstaltung. Es ist die Story, wo Klaus Voormann auf Anregung seiner sympathischen Ehefrau Christina nach seinem 70. Geburtstag noch einmal eine Rundreise querbeet durch die Lande zu einigen seiner früheren Kollegen und Mitstreiter macht, um alte Erinnerungen aufzufrischen und in einem spannenden Video zusammen zu fassen und neu aufzulegen. Und alte Erinnerungen erfassten sofort beim Abspann des Videos auch die Zuschauer. Man schaute gebannt zur Leinwand und wippte rhytmisch mit Körper und Füßen nach der Musik. Erstaunlich, dass sich alle so im Zaum hielten und nicht die Halle rockten.  
Klaus und Christina Voormann Foto: © Linde Arndt

Die Musik ließ Erinnerungen aufleben und zog die Anwesenden in ihren Bann.
Inzwischen tauchten immer wieder Besucher unterschiedlichen Alters auf, die alte Schallplatten, Bücher, Cover CD´s, DVD´s oder sonstige Attribute bei sich trugen, die sie gerne von Klaus Voormann, wo er doch schon einmal so greifbar nahe war, signieren lassen wollten. Unabhängig davon hatte Christina Voormann aber auch ein Eckchen in der Ausstellungshalle eingerichtet, wo  weitere interessierte Besucher Merchandise-Artikel über Klaus Voormann erstehen konnten und sich diese dann ebenfalls signieren ließen. Schon rasch stellte sich heraus, die meisten gehörten zu seiner stillen FAN-Gemeinde oder waren gekommen um den ehemaligen Sideman der Beatles und anderer bedeutender Musikgruppen persönlich kennen zu lernen. Und so waren es auch nicht allein die zahlreichen Fotojournalisten der Medien, die ihre Fotos schossen, sondern überall blitzten mitgebrachte Fotoapparate oder Handys auf um ein eigenes Bild von Klaus Voormann zu erhaschen.

         

Dann ging man zum eigentlichen Programm über. Sparkassendirektor Oliver Teske  hieß die Anwesenden willkommen und bekundete seine Freude darüber, so einen hochkarätigen Künstler in seinem Hause begrüßen zu dürfen. Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen ergriff anschließend das Wort. Er betonte besonders, wie schön es sei, dass Klaus Voormanns familiäre Wurzeln aus Ennepetal stammen.

Dann gab es noch ein Vorspann-Video zu dem Film "All You Need Is Klaus" und anschließend übernahm Frank Laufenberg (SWR) die Moderation des Interviews mit Klaus Voormann.

     

Auch hier ging es um sämtliche Facetten der musikalischen Laufbahn von Klaus Voormann, wobei seine künstlerische Laufbahn als Maler, Grafiker und Designer nur leicht gestreift wurde. Dafür kamen aber die Fans der Beatles-Ära und der Rockmusik voll auf ihre Kosten.

Kommen wir jetzt zu dem Teil, der letzten Endes den Startschuss für den Besuch und die Ausstellung von Klaus Voormann in Ennepetal gegeben hatte. Wie bereits in unserem Artikel "Auf der Suche nach den Wurzeln eines bedeutenden Mannes" ausführlich berichtet, hatte Frank Mertens aus Ennepetal in Erfahrung gebracht, dass der Vater und Großvater von Klaus Voormann aus Ennepetal stammen. Klaus Voormann persönlich hatte bisher wenig eigene Verbindungen zu Ennepetal, lediglich, dass er bei der Hochzeit seines Bruders Max seinerzeit in Ennepetal weilte. Nun sollte der Besuch von Klaus Voormann und Frau Christina anlässlich der Vernissage seiner Ausstellung in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein besonderes Ereignis für den Künstler werden.

      

Zur Ausstellung waren überraschend sein Bruder Michael mit Frau Gertrud aus Albersweiler (Landau) und Bruder Max Voormann und dessen Frau Ursula (übrigens eine waschechte Ennepetalerin) aus Essen  angereist. Renate Leithold, die Cousine von Klaus Voormann, hatte sich auch auf den Weg gemacht. Sie waren sich alle etliche Jahre nicht mehr begegnet und so war es für sie persönlich ein ganz besonderer Tag. Dieser endete dann auch damit, daß die Veranstalter mit ihnen gemeinsam eine Erinnerungstour durch Ennepetal und Breckerfeld machten, wo Berührungspunkte ihrer Familie waren, wie das ehemalige Geburtshaus des Vaters und andere Stätten. Anschließend gab es noch ein gemeinsames Essen, so dass die Brüder und ihre Frauen in Erinnerungen schwelgen konnten. Für Ursula Voormann war der Tag besonders inspirierend, hatte sie doch bei der Ausstellung viele Menschen wieder getroffen, die sie aus ihrer Jugendzeit kannte. Es waren beglückende Momente des Wiedersehens.

So klang die Ausstellungseröffnung aus mit vielen zufriedenen Gesichtern. In einem Gespräch in unserer Redaktion stellte ich fest, dass ich mich bei meinen diversen Vorankündigungen irgendwie auch mehr auf den Beatles-Sideman Klaus Voormann und die Musik fixiert hatte, wobei es doch der bildende Künstler sein sollte, der es ermöglicht, dass so einmalige, die damalige Zeit dokumentierende Werke in höchster Qualität hier in Ennepetal ausgestellt werden.
Hier ein paar Einblicke in seine Werke:

     

Weitere Fotos der Eröffnungsveranstaltung können Sie unter http://www.lindearndt.de/index.php?/category/60 aufrufen.

Noch ist für wirkliche Kunstinteressierte Zeit genug, diese Ausstellung zu besuchen, denn bis zum 21. Februar 2013 sind die Werke noch zu besichtigen.

Es wäre schade, wenn Sie sich dieses Erlebnis entgehen lassen würden.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Hier darf ich sein. Aber was?

   

[jpg] Zwei Erwartungswelten prallten am Sonntag aufeinander. Gott sei dank ist nichts passiert. Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld feierte am Sonntag, dem 27. Januar die Vernissage der Ausstellung „Remember Revolver 2013“ von Klaus Voormann. EN-Mosaik und ebenso die in Auflösung befindliche WR der WAZ Gruppe berichteten im Vorfeld mehrfach darüber. Viele Facetten wurden über Klaus Voormann geschrieben, wobei der Ennepetaler und der Beatle „Sideman“ im Vordergrund standen. Es ist einfach nicht wahr, wenn man den Eindruck, durch weglassen bestimmter Informationen, erweckte Klaus Voormann wäre ein Ennepetaler. Und es ist auch nicht wahr, wenn man versuchte ihn als einen der Beatles (5.Beatle) hinzustellen. Immer wieder versuchte jemand die Person Klaus Voormann entweder auf den Ennepetaler oder auf den Beatle zu reduzieren. Tatsache ist, er war und ist ein excellenter Künstler der in der Pop und Rock Szene aus der damalige Zeit vernetzt war und ist. Und diese Vernetzung mit den Beatles brachte ihm auch in letzter Konsequenz den Grammy in der Kategorie: „ Best Album Cover, Graphic Arts“ mit dem Album „Revolver von den Beatles (Künstler: Klaus Voormann) „ im Jahre 1967 durch die National Academy of Recording Arts and Sciences in Los Angeles ein.

Um ein Feeling für die damalige Zeit aufkommen zu lassen, drei der anderen Preise:

  • Single des Jahres (Record Of The Year):

    "Strangers in the Night" von Frank Sinatra

  • Album des Jahres (Album Of The Year):

    Sinatra: A Man And His Music von Frank Sinatra

  • Song des Jahres (Song Of The Year):

    "Michelle" von den Beatles (Autoren: John Lennon, Paul McCartney) from the album Rubber Soul

 

Sie sehen die alte Zeit war noch nicht ganz vergangen, ja, Sinatra hatte neben den Beatles bestehen können. Na ja, Sinatra war damals ein US amerikanischer Titan – unantastbar. Um Voormann zu bewerten sollten wir die damalige Zeit etwas anreißen.

Der Deutsche Beuys erweitete in Europa wesentlich den Kunstbegriff, damit waren die Grafiken eines Klaus Voormann mit einem Schlag Kunst. Andy Worhold, wenn man so will, ein Grafikerkollege von Klaus Voormann, begründete mit anderen Kreativen in New York die Pop Art unabhängig von den Briten. Die Briten hatten Richard Hamilton, einen Grafiker und Maler, der die Pop Art in Greet Britain begründete.

Pop Art wandte sich ab von einem elitären abstrakten Kunstverständnis, Kunst sollte sich nur dem Realen, Reinen,  Gegenständlichen zuwenden, es wurden nur primär Farben ausgewählt und Formen des Alltags wurden in der Regel mit sogenannten Outlines umrandet. Sie wirken wie eine Zeichnung ohne Tiefe aber mit ihrer Farbe rein und klar.

Es waren also zwei Gruppen die unabhängig sowohl in den USA als auch in GB die neue Kunst schafften. Und wie sie alle wissen auch die POP Musik hatte ihre zweite Gruppe neben den Beatles, die Rolling Stones.

 

 Die Musik als auch der Musikbegriff wurde durch den US Amerikaner John Cage erweitert, Geräusche waren nunmehr Musik. Der US Amerikaner Harry Partch baute für seine Kompositionen eigene Instrumente, wie zum Beispiel eine vielsaitige Gitarre.

 

Um es kurz zu machen überall war eine Aufbruchstimmung ohne Gleichen, nichts war fest vergeben, alles war in Bewegung. War man an einem Tag als Hobo unterwegs, so konnte die Woche darauf das Leben einen in eine weitaus höhere Etage absetzen. Alles war möglich.

Woody Guthrie, zeitweise selbst ein Hobo unterwegs, beschrieb in seinem Song „This Land“ das damalige Lebensgefühl so:

This land is your land, this land is my land

.This land was made for you and me.

Im Grund war damit alles gesagt. 

In dieser Zeit lebte Klaus Voormann als guter, i.S. von er verdiente sein Geld, Grafiker in Hamburg und landete in einer Szene die damals auch normal war,  einer Kneipe, spartanisch ausgestattet, mit einer kleinen Bühne (Musste aber nicht sein) und einer Gruppe die Musik machte. Die Musik wurde für einen „Appel und ein Ei“ gemacht. „The Beatles“ – John, Paul, George, Stuart Sutcliffe (kurz danach gestorben) am Bass und Pete Best am Schlagzeug, später Ringo Starr von der ersten Band Rory Storm und die Hurricanes traten im Hamburger „Kaiserkeller Club“ auf. Klaus Voormann gesellte sich wie selbstverständlich dazu und es entwickelte sich eine Freundschaft. Tagsüber wurden Grafiken für die Werbeindustrie entwickelt und abends ging es bis manchmal morgens in den Club. Müde? Kein Problem. Man legte sich ein Stündchen in irgendeine Ecke und der Schlaf war weg.

   

Viele der in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ausgestellten Werke beschreiben die damalige Zeit. Sie zeigen die damals üblichen Techniken, Strichzeichnungen mit und ohne Verwischungen. Traumszenen, esoterische Zustände der Figuren die teilweise surreal wirken. Realistische Betrachtungen der damals lustgesteuerten jungen Menschen. Der Marihuana Konsum fand sich im Deutschland der damaligen Zeit ein: „Ein Pfeifchen in Ehren kann niemand verwehren“, so der Tenor der damaligen Jugend. Es war eine Traum und Wunschwelt der damaligen Zeit die Klaus Voormann in seinen Werken zeigt, die von Autoritäten befreit waren. Die ausgestellten Bilder stellen in ihrer Hängung eine Art von Erzählung der damaligen Zeit dar, die nur von grafischen Bildern unterbrochen werden, die anscheinend den Ansatz für ein neues Cover sein könnten.

  Da ist der morgens nach Hause wankende letzte Gast des „Kaiserkeller Club“zu sehen der mit einem in Schlaf gefallenen Kopf korrespondiert. Die Zigarette qualmt noch oder hängt schief im Mund.

Es war die Nachkriegsgeneration die sich von ihren Eltern abgewandt hatte und versuchte ein anderes Leben zu gestalten.

Voormann hatte sicherlich damals die Möglichkeit den Hebel umzulegen und sich der Grafik und Malerei ganz und gar  zu widmen. Aber was tat er? Er brachte sich in die Bands ein, als Bassist. So kann es gehen.

Was mich jedoch berührte, die gezeigten Exponate hätten durchaus in einem musealen Umfeld ihre Bewunderer haben können und wären es sicher wert gewesen eine eigene Laudatio zu bekommen. Frau Lips vom Osthaus Museum wäre da bekanntermaßen sicher bereit gewesen.

Zweimal machte Klaus Voormann den Moderator Frank Laufenberg (SWR) auf seine Grafiker Laufbahn aufmerksam, die ja auch nachweislich, vorzeigbar in ein großes und herausragendes künstlerisches Œuvre mündete.Keiner ging jedoch darauf ein.

Es war schade wie wenig Verständnis für dieses künstlerische Leben aufgebracht wurde. Ennepetal hätte mehr Imagepunkte mit dem bildenden Künstler Klaus Voormann, als mit dem „Back to the roots“ oder dem „Sideman“ machen können. Wir sahen einen sehr sympathischen, höflichen, freundlichen, einfachen, ruhigen, unaufgeregten und zuvorkommenden Klaus Voormann der es zu ließ, sich ihm vereinfacht zu nähern. Seine Größe wurde am Sonntag nicht annähernd vorgestellt, vielmehr wurde er  überwiegend auf zwei Facetten reduziert.

Es lohnt sich auf jeden Fall die Exponate in Ruhe anzusehen. 2 Stunden würde ich als angemessen betrachten um dem Künstler Klaus Voormann in seinen Exponaten zu begegnen.

Die Ausstellung ist bis zum 21. Februar2013  in der Milsper Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zu sehen – es lohnt sich auf jeden Fall.

 

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

[alle Fotos © Linde Arndt]

Klaus Voormann in Ennepetal

   

[la] Er ist einer der ganz Großen und Ennepetal kann stolz sein, diesen bedeutenden Musiker, Grafiker und ehemaligen  Partner der Beatles und zahlreicher, namhafter Bands  mit Weltruhm, als Gast in ihrer Stadt zu haben.

Die EnnepeKultur [Cooperation der Stadt Ennepetal und Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld] eröffnet

    am  27. Januar 2013 um 11.00 Uhr [Vernissage] – Einlass 10:30 Uhr –  in den Räumlichkeiten der
                      Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Voerder Str. 79-83, 58256 Ennepetal

die Ausstellung mit Original-Illustrationen, Grafiken, Radierungen, Kunstdrucken unter dem Motto "Remember Revolver 2013".
Moderation: Frank Laufenberg im Dialog mit Klaus Voormann.

Die Ausstellung läuft bis zum 21. Februar 2013 und ist zu den Öffnungszeiten der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zu besichtigen.

 Montag    8:30 – 18:00 Uhr
 Dienstag    8:30 – 16:30 Uhr
 Mittwoch    8:30 – 16:30 Uhr
 Donnerstag    8:30 – 18:00 Uhr
 Freitag    8:30 – 14:00 Uhr

Wir berichteten über Klaus Voormann bereits ausführlich unter:
Auf der Suche nach den Wurzeln eines bedeutenden Mannes

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Auf der Suche nach den Wurzeln eines bedeutenden Mannes

 
Einige Schätze von Klaus Voormann   im Hause seines Bruders Max Voormann                                                      Foto: © Linde Arndt
 

[la] Kultur wird in Ennepetal gebündelt. Das ist wohl ein allgemeines Zeichen der Zeit – nicht nur hier vor Ort.
Während die Sparkasse den überwiegend größten Teil der finanziellen Kapazität abdeckt aber auch organisatorisch kräftig eingreift, möchte die Stadt auch bei knappen Kassen nicht ganz die kulturellen Wege verlassen. Immerhin kommt das bei den Bürgern gut an und stärkt das Image.
So gibt es seit kurzer Zeit die EnnepeKultur, eine Partnerschaft der Sparkasse und der Stadt, in welcher kulturelle und künstlerische Veranstaltungen geplant und umgesetzt werden.

Als Herr Teske, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld und Heike Gräfe und Johannes Dennda von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit , gemeinsam mit Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen zur allgemeinen Pressekonferenz eingeladen hatten, um das Programm 2013 zu verkünden, wurde als besonderes Schmankerl, zu allen anderen Highlights im kommenden Jahr, die Ausstellung von Klaus Voormann für den 27. Januar 2012 angekündigt.
Insbesondere verwunderte, dass man dieses Ereignis damit verknüpfte, dass Klaus Voormann wohl ein Ennepetaler Junge sei – ursprünglich zumindest – der Altenvoerde kannte und (vielleicht) sogar schon einmal Brötchen in der früheren Bäckerei Wiggenhagen in der Mittelstraße gekauft hatte.
Man hatte gehört, das Verwandte sich in der Schulzeit damit gebrüstet hätten, dass ihr Onkel bei Manfred Mann spielte und einige nette Dönekes mehr. Vor allem aber war da die sagenhafte Verbindung mit den Beatles.
Inzwischen haben vorab „Eingeweihte“ schon vor den Presseberichten die Nachricht weiter getragen und so haben sich wohl schon Fans und Fan-Clubs als Besucher für diese Veranstaltung angemeldet. Es kommt Leben in die Stadt!

War es nun wirklich so? Warum wurde als Geburtsort Berlin im Internet angegeben? Weil es für einen Künstler besser ist als wenn er in der Provinz geboren wurde? Legende oder Wirklichkeit?
Wir wollten es wissen und das ist dabei herausgekommen:

Auf dem Weg unserer Recherche gelangten wir an einen Artikel der WR vom 11.02.2011, in welchem geschrieben wurde, dass ein seit Jahren absoluter Fan von Klaus Voormann und den Beatles durch einen Zufall erfahren hatte, dass Klaus Voormann  familiär mit Ennepetal verbunden ist/war. Diesem Fan, Frank Mertens, muß man dankbar sein. Immerhin hat er Bürgermeister Wiggenhagen davon in Kenntnis gesetzt und dieser dann die Sparkasse eingeschaltet um gemeinsam  für Klaus Voormann eine gebührende Ausstellung zu arrangieren.


v.l.:Linde Arndt / Frank Mertens / Max Voormann
Foto: Ursula Voormann
  Frank Mertens verdanke ich es, dass ich einige persönliche Dokumente, bzw Fotos zur Veröffentlichung erhielt und außerdem  einen ereignisreichen Nachmittag im Hause des Bruders von Klaus Voormann, Max Voormann,  verbringen konnte und bei Tee und Weihnachtsstollen, gemütlich am Kamin, durch die Alben blättern und Geschichten hautnah erfahren durfte.

Es war spannend, sehr spannend, vor allem für  mich, die als  Jugendliche seinerzeit einerseits der Petticoat-Fraktion angehörte, andererseits aber  völlig fasziniert von Rock ´n Roll und den Beatles war, obwohl der Vater die Musik als modernen "Schweinkram", als Negermusik, abtat. Er konnte es aber nicht verhindern, dass diese Musik immer wieder gehört wurde. Das Klaus Voormann mit zu den Beatles gehörte, hatte ich damals nicht gecheckt. Es ist aber jetzt umso  aufregender, wenn Erinnerungen wach werden und man den Spuren der damaligen Zeit folgen kann und auf faszinierende Begebenheiten stößt.

Was hat die Recherche gebracht? 
Klaus Voormann ist am 29. April 1938 in Berlin geboren.
Er besuchte die Meisterschule für „Grafik und Buchgewerbe“ in Berlin, seinem Geburtsort. Danach besuchte er die "Meisterschule der Gestaltung" in Hamburg. Dort entstand seine Verbindung mit den Beatles, die seinem weiteren Lebensweg den Impuls geben sollte.
Die familiären Wurzeln zu Ennepetal bestehen derart, dass sein Großvater, Otto Voormann, der ursprünglich aus Breckerfeld kam, nach Voerde zog.
Dort wurde u.a. sein Vater 1894 in Altenvoerde geboren. Dr. Maximilian Voormann zog dann nach Berlin, wo er Ruth Laupenmühlen heiratete,  mit der er  sechs Söhne hatte. Hans, Peter, Max, Michael, Rolf und Klaus.

 Nebenstehender Stammbaum bis 1922 kann im pdf-Format vergrößert angezeigt werden.[Foto: Linde Arndt im Hause der Familie Max Voormann]

 

Nach Aussage von Max Voormann war sein Bruder Klaus u.a. bei seiner Hochzeit 1961 in Atenvoerde und in der Voerder Johanneskirche anwesend. Ob es darüber hinaus weitere Besuche gab, wird man bei der großen Ausstellung in der Sparkasse am 27.1.2013 evtl. erfahren.

Eifrig wurden bei meinem Besuch die gesammelten Werke von Klaus Voormann von seinem Bruder Max zusammengetragen. Es gibt dicke Ordner, in denen über Jahre persönliche Briefe, Skizzen,Originale,  Begebenheiten gesammelt wurden. So ein Nachmittag reicht da nicht aus, vermittelt aber den Eindruck, um welche großartige und bedeutende  Persönlichkeit es geht und es ist schön zu sehen, wie der Bruder Max und Freund Frank Mertens voll Stolz und Freude bemüht sind, möglichst viele Facetten aufzuzeigen.

Hier noch einige Fotos vom Nachmittag. [Fotos: © Linde Arndt]

Das spornt natürlich an und macht neugierig auf mehr – vor allem, wenn man jetzt weiß, dass dieser bedeutende Künstler in wenigen Tagen persönlich in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld erscheinen wird um seiner Ausstellung "REMEMBER REVOLVER 2013"  mit Original Illustrationen, Grafiken, Radierungen, Kunstdrucken  und Gesprächen – moderiert von Frank Laufenberg – beizuwohnen.

Ein Tag in Ennepetal ist eigentlich viel zu kurz. Und trotzdem muß man der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld und der Stadt dankbar sein, dass sie den Ursprungsgedanken von Frank Mertens aufgegriffen und es überhaupt ermöglicht haben, eine solch bedeutende Ausstellung für Klaus Voormann in
Ennepetal zu inzenieren.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal und Essen


 Folgende Fotos und Pressemitteilungen von Christina Voormann wurden mir von Frank Mertens übergeben:

 
A Sidemann´s Journey Charity Foto:  © Christina Voormann
   
Paul McCartney und Klaus Voormann Foto:  © Christina Voormann

Für alle die, die jetzt auch neugierig geworden sind, hier noch einige zusammengetragene Informationen und Dokumente, die mir freundlicherweise  zur Verfügung gestellt wurden, oder welche ich gerne mit dem Original verlinke:

Eine wunderbare Seite, auf der ein Überblick seiner Discography zu finden ist, findet man unter  http://www.iheartklaus.com/discography.html

Ein hochinteressantes Video habe ich auf Youtube gefunden, dass ich unseren Usern nicht vorenthalten möchte.


A Sideman´s Journy (Auszug aus einer Dokumentation © Christina Voormann)
A SIDEMAN´S JOURNEY spiegelt die Reise des bekannten Sidemans Klaus Voormann. Der zweifache Grammygewinner hat über Jahrzehnte nicht nur als Bassist Musikgeschichte mitgeprägt, sondern auch als Grafikdesigner Meilensteine gesetzt. Mit seinem Namen verbindet man revolutionäre  Popgeschichte, sowohl in der Musikwelt, als auch in der Cover- Artwork- Szene. A SIDEMAN´S JOURNEY ist das Ergebnis von sieben Studiosessions in London, Memphis, Hamburg, Los Angeles und München mit einer Best- Off- Riege internationaler Sessionmusiker und vielen Stars wie: Paul McCartney – Ringo Starr – Yusuf aka Cat Stevens – Dr. John – Jim Keltner – Albert Lee – Van Dyke Parks – Joe Walsh (The Eagles) – Max Buskohl – Bonnie Bramlett u.v.a. Teilerlöse gehen an das Charityprojekt "Safe Water is a Human Right – Lakota Environment & Health Project". Mit Hilfe von Paul McCartney wurde Voormanns Hilfswerk Lakota Village Fund 1999 offiziell in der Sendung
"Wetten Dass" gestartet und wird von Christina Voormann vor Ort im Pine Ridge Reservat seit 9 Jahren betreut.

Bei einem Interview der Frankfurter Rundschau hat Klaus Voormann es auf den Punkt gebracht:
Was einen jung hält? Dass man sich nicht so wichtig nimmt.

Es gibt so viel Informationen über Klaus Voormann, sein Leben und Wirken, im Internet, dass es sich für  Interessierte  schon lohnt, da selbst einmal auf Spurensuche zu gehen.
Ich könnte noch stundenlang schreiben, aber dann würde ich hier in der Redaktion die rote Karte bekommen, da ich den normalen Ablauf behindere.

Also schließe ich nun diese Seite und warte gespannt auf den 27. Januar. Vielleicht trifft man sich ja.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Der 5. Beatle kommt nach Ennepetal

[jpg] An und für sich sollte er Grafiker werden. Er besuchte die Meisterschule für „Grafik und Buchgewerbe“ in Berlin, seinem Geburtsort. Danach besuchte er die "Meisterschule der Gestaltung" in Hamburg. Er war mit Layouts und Werbung als 21 jähriger  schon ganz gut im Geschäft. Es sollte jedoch ganz anders kommen, als er nachts den Klängen im Hamburger „Kaiserkeller Club“ nach ging. Dort lernte er „The Beatles“ – John, Paul, George, Stuart Sutcliffe am Bass und Pete Best am Schlagzeug kennen. Später auch noch Ringo Starr von der ersten Band Rory Storm und die Hurricanes. Von dem Augenblick änderte sich seine Laufbahn. Um sein komplettes Oeuvre aufzuzählen benötigten wir ziemlich viele Worte, er ist Designer, Maler, Performer, Bassist, Musikproduzent, Bandleader oder auch Gestalter. Er arbeitete mit der Plastic Ono Band  zusammen, die er aber auch mitbegründete, Manfred Mann and the Earth Band verführten ihn als Bassist zu spielen, den Bee Gees verpasste er das Schallplatten Cover.

Wir reden hier von Klaus Voormann, der heute am Starnberger See Nähe München mit seiner Frau Christina und ihrem Sohn und ihrer Tochter leben. Es heißt, sein Vater sei in Voerde geboren – so eine Verwandte, Frau Leithold, auf unser Befragen.

Für Klaus Voormann – Remember Revolver 2013 wird es in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine besondere Ausstellung geben.
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, dem 27. Januar 2013 um 11:00 Uhr

Es werden Original Illustrationen|| Grafiken|| Radierungen|| und Kunstdrucke zu sehen sein.
Die Moderation wird Frank Laufenberg (Ehemals SWR) übernehmen im Dialog mit Klaus Voormann, wobei auf dem Sofa ein sicher unterhaltsames Gespräch stattfinden wird.

Das war das zweite Highlight.

  Vorher wird jedoch am 12. Januar um 20:00 Uhr das traditionelle Neujahrskonzert in der Aula des Reichenbach Gymnasiums mit dem Tenor Stefan Lex, Sigrid Althoff, Klavier und dem Ensemble Pomp-A-Dur als „Stefan Lex and Friends, Highlights der Leidenschaften“ zur Aufführung gebracht.

Dieses war das erste Highlight.

(Nebenstehendes Plakat können Sie im pdf-Format leserlich vergrößern. Bitte anklicken.)

So eröffnete der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Oliver Teske, die Vorstellung des neuen Kulturprogramms 2013 und gab  dann an Johannes Dennda und Heike Gräfe weiter, die für die EnnepeKultur die Termine 2013 gemacht hatten.

 


von links: Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, Heike Gräfe und Johannes Dennda [Abtl. Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld] und Oliver Teske [Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld] bei der Vorstellung des EnnepeKultur-Programmes 2013                                                                                                                           Foto: © Linde Arndt

 
  • Zuerst! Die Waldweihnacht 2012 war ein voller Erfolg und wird es in 2013 wieder geben.. Manöverkritik wird es in diesem Jahr nicht mehr geben, wird aber im April nachgeholt.
  • Kultgaragen Kabarett wartet wieder ab Mai 2012 mit 5 Künstlern im monatlichem Wechsel auf.
    Wobei am 30.August ein Extra mit Volker Pisper im Haus Ennepetal stattfindet.
  • Das einWochenMuseum, eine Kooperation mit dem Osthaus Museum, Hagen in der Schalterhalle wird neben den Galerie Ausstellungen in der Hauptgeschäftsstelle und in der Geschäftsstelle Breckerfeld eine weitere Säule der Kunstvermittlung darstellen.
  • Am 26.April ist ein KunstZonen-Fest mit Jazz und Wein angesetzt worden. Diesmal wird die erste Skulptur eingeweiht.
  • Das Tournee Theater Landgraf wird auch im Reichenbach Gymnasium mit zwei Vorstellungen aufwarten.
  • Und dann ist auch schon das Jahr wieder zu Ende, die Sparkasse wird vom 8.Dez. Bis zum 31.Dez. wieder festlich beleuchtet. 

Die ganzen Vorstellungen, Ausstellungen und Aufführungen sind nach Auskunft teilweise in Kooperation mit der Stadt Ennepetal entstanden.
Im April 2013 wird es weitere Informationen geben.Einen Programmflyer im pdf  Format für 2013 werden wir, sobald wir diesen von der Sparkasse haben, auf unseren Server laden und verlinken.

Man darf sich also wieder mal auf die Kulturarbeit der Sparkasse Ennepetal Breckerfeld in 2013 freuen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal