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Ist es Schein oder ist es wahr?

Jürgen Schlothauer erklärt seine Malerei  Foto: Linde Arndt

Jürgen Schlothauer in der Filiale der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

[la] Es ist noch nicht all zu lange her, da hat Jürgen Schlothauer (ehemaliger Beuys-Schüler) zum Abschluss seiner Zeit als Kunstlehrer des Reichenbach-Gymnasiums bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine umfangreiche Ausstellung seiner persönlichen Werke präsentiert. Bereits damals fanden seine Arbeiten große Beachtung und Anerkennung bei den zahlreichen Besuchern und Kunstinteressierten der Ausstellung.

Er hat seitdem unermüdlich weiter gemalt und präsentiert nun seine überwiegend neu geschaffenen Werke in einer Ausstellung der
„Galerie in der Sparkasse“, diesmal in der Zweigstelle in Breckerfeld.

Auch hier war die Ausstellung wieder gut besucht und dass, obwohl die Eröffnung der Vernissage um 11:00 Uhr für viele, die einem Job nachgehen, nicht gerade günstig war. Aber auch die bei der Eröffnung nicht anwesend sein konnten haben noch Gelegenheit in den Genuss der Betrachtung seiner Bildwelten zu gelangen, denn die Ausstellung bleibt zu den Öffnungszeiten des Geldinstituts noch bis 30. Juni 2014 zugänglich.

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto:© Linde Arndt

Zunächst ergriff Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld das Wort. Er begrüßte die anwesenden Gäste und den Künstler und erklärte dann in einem kurzen Abriss den künstlerischen Werdegang Jürgen Schlothauers. Hierbei wurde besonders hervorgehoben, dass der Ausstellungsort Breckerfeld auch eine besondere Verbindung zu dem Künstler darstellt, waren doch viele Schüler Jürgen Schlothauers auch aus der Hansestadt.

Auch Breckerfelds Bürgermeister, Klaus Baumann, ließ es sich nicht nehmen, zur Ausstellungseröffnung sein Lob auf den Künstler und natürlich die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auszusprechen, die diese Ausstellung ermöglichte.

Dann ergriff Jürgen Schlothauer das Wort um dem interessierten Publikum eine kleine Einführungshilfe zu gewähren. Immer wieder treten Betrachter seiner Werke an ihn heran und wollen wissen, was der Künstler sich genau bei diesem oder jenen Bild „gedacht“ hat.

„Wahrscheinlich“ ist der Titel der Ausstellung in Breckerfeld  und wieder einmal eines der geschätzten Wortspiele des Künstlers. Aus diesem Wort ergibt sich die Frage „Ist es Schein – oder ist es wahr“?

Im allgemeinen haben seine ansprechenden Farbkompositionen und gestalterischen Elemente direkten Zugang zu dem Betrachter. Sie lösen Gefühle aus und,  je länger man sich damit auseinander setzt, immer neue Wahrnehmungen, die aber von jedem Individuum völlig anders interpretiert werden. Das ist auch beabsichtigt. Der Künstler stellt nicht den Anspruch, andere Menschen auf seine Deutung und Gefühlswelt zu reduzieren. Jeder hat seine eigenen Empfindungen – und das ist auch gut so.
Die in der Sparkasse ausgestellten 26 Werke sind vielschichtig angelegt. Nicht nur um ein breites Spektrum seines Schaffens dar zu bieten, sondern auch vielen unterschiedlichen Kunstinteressierten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit mehreren Kunstrichtungen zu gewähren.   So gibt es zahlreiche  Kompositionen in Acryl auf Papier, Werke auf Leinwand, aber auch Arbeiten  in Grafit oder Buntstift auf Papier oder Tusche.

Eine beachtenswerte Ausstellung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Es wäre sicherlich wert, die Ausstellung noch über den 30. Juni hinaus bestehen zu lassen, um vielen Freunden der Kunst Gelegenheit zu bieten, sich umfassend mit diesen Werken auseinander zu setzen. Leider ist das nicht möglich, da am 1. Juli ab 15 Uhr im Foyer der Breckerfelder Filiale die Feier „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ stattfinden wird.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld

 

 

Besondere Ehrung für Arno Förster, Wolfgang Frey und Johannes Kraft

 

Während einer Feierstunde im Rahmen der letzten diesjährig durchgeführten Verwaltungsratssitzung der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld erhielten die Herren Arno Förster, Wolfgang Frey und Johannes Kraft die Sparkassenmedaille des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe.

Der Bürgermeister der Stadt Ennepetal und Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Herr Wilhelm Wiggenhagen überreichte die Urkunden samt Medaillen mit einer Würdigung für das Engagement in den verschiedenen Gremien der Sparkasse und der Sparkassenorganisation. Über ein Jahrzehnt wirkten die Herren Arno Förster, Wolfgang Frey und Johannes Kraft im Verwaltungsrat der Sparkasse. Damit haben sie einen maßgeblichen Anteil an der überaus positiven Entwicklung der Sparkasse.

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Foto von l. nach r.
(Sparkassendirektor Bodo Bongen, Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, Johannes Kraft, Wolfgang Frey, Arno Förster, Bürgermeister Klaus Baumann, Sparkassendirektor Uwe Volkmer) Foto: Johannes Dennda

 

 

Bürgermeister Claus Jacobi spielte gut aufgelegt beim Kirmesempfang

 

Günther Dabruck und Foto: Linde Arndt

Günther Dabruck und die Drevermannspatzen
Foto: Linde Arndt

[jpg] Wo ist die Kirmes richtig schräg, nur bei uns am Gevelsberg. Das war das Gevelsberger Kirmesmotto in Hochdeutsch. Richtig sollte es in „Platt“ jedoch heißen: „Wo es dä Kiärmis richtig schräg, nur bi us am Giewelsbiärg“ . Und los ging der Kirmesempfang mit Bürgermeister Claus Jacobi der auch sofort mit einem flotten Lied von Günter Dabruck, den Hammerschmied Bernd Matthäi herein rief.

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Hammerschmied 2013
Foto: Linde Arndt

Lustig ging es weiter indem Bernd Matthäi alle seine Vorgänger erraten musste, nicht nur die Namen sondern auch anhand von Bilderschnipseln, was ihm auch hervoragend gelang. Zu hervorragend; denn Jacobi hatte den Verdacht, dass Matthäi die Namen alle von dem mitgebrachten Hammer abgelesen hatte. Aber was soll es,  Matthäi´s Einbürgerung nach Gevelsberg steht kurz bevor, so BM Jacobi (Matthäi wohnt zur Zeit noch in Ennepetal) zu Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen. 50 Jahre gibt es jetzt die Hammerschmiedfigur auf der Gevelsberger Kirmes und 6 Hammerschmiede haben auf der Gevelsberger Kirmes schon ihre Regentschaft gehabt. Zwischendurch zeigte BM Jacobi eine Postkarte aus dem Jahre 1949 auf der die Gevelsberger Kirmes beworben wurde. Auch die verunglückten Fahrgeschäftsgäste aus dem vorigen Jahr waren auf Einladung von Jacobi anwesend. Sie wollen sich trotzdem in diesem Jahr wieder in den Trubel der Gevelsberger Kirmes begeben – sind ja echte Gevelsberger.  Zwischendurch wurden die Ehrengäste aufgerufen.  Zwei Staatssekretäre waren anwesend Rüdiger Frohn ehemaliger Staatssekretär und Leiter der Staatskanzlei NRW und der parlamentarischer Staatssekretär im Arbeitsministerium (BMAS) Dr. Ralf Brauksiepe. So was bringt Gevelsberg hervor, meinte nicht ohne Stolz ganz trocken BM Jacobi. Ebenso als Ehrengast mit dabei war Frau Sabine Kelm-Schmidt (stellv. Landrätin Ennepe-Ruhr-Kreis).

Logischerweise war auch der Vorstand des Kirmesvereins mit Michael Sichelschmidt, Stefan Oesterling und Carsten Neef anwesend. Rene Röspel MdB, sowie der Landrat a.D. Volker Stein wurden begrüßt. Auch ein Geburtstagskind war unter den Gästen Gerd Vollmerhaus. der Fraktionsvorsitzende der Gevelsberger SPD, dem  BM Jacobi gratuliertet. Der französische Bürgermeister der Nachbargemeinde von Vendome wurde ebenso herzlich begrüßt wie die anwesenden Bürgermeister Jochen Stobbe aus Schwelm, der ehemalige Ennepetaler Bürgermeister Michael Eckhard als auch der derzeitige Wilhelm Wiggenhagen und der Bürgermeister der Hansestadt Beckerfeld, Klaus Baumann. Für alle fand BM Jacobi nette und verbindende Worte und einen Kirmeskrug der Gevelsberger Kirmes. Er moderierte mit einem lachenden Gesicht und zwinckernden Augen, lachend hatte er alle auf seiner Seite.

Draußen, auf dem Platz vor dem Rathaus, gaben die Fidelen Vogelsanger eine Kostprobe ihres Repertoires und stimmten die Anwesenden ebenfalls in Kirmeslaune ein.

Nun wurde es jedoch ernst, es sollte gespielt werden. Wie bereits bekannt wird in diesem Jahr unter dem Motto „Glas leer, dann her“ alle paar Meter eine Möglichkeit geboten das leere Bierglas abzulegen. Glasbruch soll damit vermieden werden und die Plastikbecher sollte auch nicht mehr eingesetzt werden.

Gläser werden bereitgestellt Foto: Linde Arndt

Gläser werden bereitgestellt Foto: Linde Arndt

100 leere Gläser und 10 gefüllte Gläser sollten von einem Tisch, schräg natürlich, in bereitgestellte Stiegen gestellt werden. Es sollten aber auch die 10 gefüllten Gläser ausgetrunken werden.

Es wurden drei Gruppen gebildet:

 

  • Team     Haspe wurde von MdB Rene Röspel und Dr. Ralf     Brauksiepe verstärkt

  • Team     Schwelm wurde von Bürgermeister Jochen Stobbe angeführt

  • Team     Voerde wurde von Wilhelm Wiggenhagen, Klaus Baumann und Michael     Eckhard sowie von der VER mit Dipl.-Ing. Thomas Schulte      verstärkt.

Das heitere Spiel ging jetzt ganz fix. Team Haspe legte mit 1:30 Minuten vor, Team Schwelm steigerte auf 1:05 Minuten und Team Voerde kam im Endspurt auf sagenhaften 1:00 Minuten.

Das war Spitze, so alle Gäste wie bei „Dalli, Dalli“, wobei der Luftsprung nicht schlecht war.

In der Zwischenzeit hatten sich die Freunde aus dem französischen Vendome eingefunden, die von BM Jacobi aufs herzlichste begrüßt wurden. Draußen hatte der Ratskeller ein kleines Buffett  vorbereitet.  Zum Abschluss wusste Günter Dabruck und die Drevermannspatzen die Gäste mit dem Lied „Rupdirupditup“ zu verabschieden, bevor es gemeinsam daran ging  die Ehrentribüne zu besteigen

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Hier noch einige Fotos der Veranstaltung – alle Fotos:  © Linde Arndt

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Alles beim Alten – mit neuem Mann an Bord.

v.l.: Baumann,  Foto:  Linde Arndt

v.l.: Klaus Baumann ( Bürgermeister Breckerfeld und stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates ) / Uwe Volkmer (ab 1.8.2013 neues Vorstandsmitglied) / Bodo Bongen (neuer Vorstandtsvorsitzender) / Wilhelm Wiggenhagen ( Bürgermeister Ennepetal und Vorsitzender des Verwaltungsrates ) Foto: Linde Arndt

[jpg] Der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkassen Ennepetal-Breckerfeld: Oliver Teske hat einen Nachfolger. Die Sparkasse und damit auch der Verwaltungsrat hatte eine Mischung aus interner und externer Lösung um gesetzt.

Bodo Bongen  Foto: Linde Arndt

Bodo Bongen Foto: Linde Arndt

Bodo Bongen ist ab sofort der neue Vorsitzende des Vorstandes der Sparkassen Ennepetal-Breckerfeld, so teilte der Vorsitzenden des Verwaltungsrates Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen im Beisein seines Verwaltungsratskollegen Bürgermeister Klaus Baumann mit. Bodo Bongen war bisher der Stellvertreter und rückt damit an die oberste Spitze der Sparkasse.

Bongen ist kein Unbekannter in Ennepetal, er ist verheiratet und hat 2 Kinder die ihn mit zwei Enkelkindern jung halten. In der Sparkasse wird sich nichts ändern, insoweit wird Bodo Bongen die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Teske fortsetzen. Die kulturellen Aktivitäten der Sparkasse werden so fortgesetzt wie sie unter Oliver Teske aufgebaut wurden.

Volkmer  Foto: Linde Arndt

Uwe Volkmer Foto: Linde Arndt

Für Bodo Bongen wird ab dem 1.August 2013 Herr Uwe Volkmer aus Lüdenscheid dazu stoßen.
Uwe Volkmer hat von der Picke auf alle Sparkassentätigkeiten erlernt und hat nach der Ausbildung zum Bankkaufmann mit dem Abschluss als diplomierter Bankbetriebswirt immer in der Sparkasse Lüdenscheid gearbeitet. Zu letzt hat Volkmer noch den Financial Consultant und das Management-Studium der Bankakademie erfolgreich absolviert. Ein durchaus qualifizierter Mann neben dem Vorsitzende des Vorstandes Bodo Bongen. Uwe Volkmer ist 1972 geboren und verheiratet und kann sich nach Einarbeitung Breckerfeld als Wohnort vorstellen. Zumal Breckerfeld nicht weit von der derzeitigen Arbeitsstelle seiner Frau entfernt ist.




Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal