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Kulturtermin der anderen Art in Ennepetal

Akteure der "Galanacht der Opernchöre" beim Pressetermin in der VER Foto: (c) Linde Arndt v.l. Klaus Bruder, Thomas Schulte, Bürgermeisterin Imke Heymann, Johannes Dennda und Dirk Klapsing

Akteure der „Galanacht der Opernchöre“ beim Pressetermin in der VER Foto: (c) Linde Arndt
v.l. Klaus Bruder, Thomas Schulte, Bürgermeisterin Imke Heymann, Johannes Dennda und Dirk Klapsing

[jpg] Konzerte hat die VER, Ennepetal schon öfter organisiert. So konnte man in einem mehr intimen Rahmen des Foyers in der VER ein Harfenkonzert oder auch ein Konzert mit schottischem Folk genießen. Meistens waren diese Konzerte frühzeitig ausgebucht. Ausgebucht deshalb, weil die Konzerte gut organisiert waren und eine besondere künstlerische Qualität aufwiesen. In den Pausen konnte man sich an einem reich gedeckten Buffett laben. Wobei die Künstler waren immer herausragend, so dass ein wunderschöner Abend die Besucher ins Schwärmen brachte.

 

Dirk Klapsing Foto: (c) Linde Arndt

Dirk Klapsing Foto: (c) Linde Arndt

Nun wagt sich die VER an ein besonderes Konzert im August 2016 heran. Klaus Bruder, Leiter Marketing der AVU traf im Zusammenhang mit einer von der AVU unterstützten Veranstaltung in Wetter Dirk Klapsing, der die musik:landschaft westfalen (M:LW) managed. Beide kamen schnell überein, dass die dargebotenen musikalischen Leistungen im Busdepot Ennepetal ein Highlight sein könnten.

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte war begeistert als ihm die Idee vorgetragen wurde, so fanden sich schnell die Stadt Ennepetal und die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld als weitere Mitstreiter ein.

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte Foto: (c) Linde Arndt

VER-Geschäftsführer Thomas Schulte Foto: (c) Linde Arndt

Ein Programm wurde zusammen gestellt bzw. ausgesucht, es soll ein Chorabend werden, der die schönsten und bekanntesten klassischen Chöre erklingen läßt. So wird sich das Busdepot in Ennepetal am 20. August ´16 , unter dem Titel „Carlos Domínguez-Nieto · „Galanacht der Opernchöre“,  zu einem Abend der großen Opernchöre verwandeln. Der M:LW Festival Chor« und »das M:LW Festival Orchester« werden unter der Leitung des Dirigenten Carlos Domínguez-Nieto die Besucher entführen, um sie in eine Gefühlswelt von tragisch, traurig beim Gefangenenchor aus Verdis Oper (Nabucco) „Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“ über düster, aufrüttelnd aus Richard Wagners, (Der fliegende Holländer) „Steuermann, lass die Wacht“ bis hin zu einem triumphierend, festlichem Triumphchor „Heil dir, Ägypten“ aus Verdis (Aida). Nicht unerwähnt bleiben soll der Chor der Priester aus Mozarts (Zauberflöte) und Beethovens (Fidelio) Chor der Gefangenen „O welche Lust“, und, und, und…

Man sollte sich den unterschiedlichen Gefühlen, die diese Klänge auslösen hingeben um wieder einmal richtig Kraft zu tanken.

Bürgermeisterin Imke Heymann betonte denn auch in einem Pressegespräch die Wichtigkeit solcher kulturellen Veranstaltungen für die Region und insbesonders für Ennepetal. Dirk Klapsing, der Mananger der musik:landschaft westfalen (M:LW) würde sich freuen wenn er Ennepetal in seinem Veranstaltungskalender für immer aufnehmen könnte.

Bleibt noch zu erwähnen, dass diese Termin-Ankündigung etwas frühzeitig durch gegeben wurde, immerhin sind es bis zum 20. August noch einige Wochen hin, wobei die Ferien auch noch dazwischen liegen. Deshalb machen sie sich einen Knoten in ihr Taschentuch oder kaufen direkt eine oder mehrere Karten.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Ungewöhnlicher Pressetermin in einer alten Strassenbahn der VER Foto:(c) Linde Arndt

Ungewöhnlicher Pressetermin in einer alten Strassenbahn der VER Foto:(c) Linde Arndt

INFO
Karten gibt es ab sofort im Haus Ennepetal, an der Rathaus-Info, im Bürgerbüro in der Voerder Straße, in den VER Kundencentern oder direkt in der Geschäftsstelle der Festival „musik:landschaft westfalen“ in 46325 Borken, Landwehr 95-97. Telefonische Kartenbestellung gegen Rechnung unter 02861 703 8586 oder unter garnitz(at)pr-esto.de.

 

Preise
Block A: € 45,00
Block B: € 35,00

in den Blöcken freie Sitzplatzwahl
Abendkasse zzgl. € 6,00
Einlass ab 18.00 Uhr
Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 70% erhalten 50 % Ermäßigung

 

 

 

 

 

 

Der schleichende Prozess hin zur Gewalt

v.l. Gleichstellungsbeauftragte Sabine Hoffmann und 1. stellvertretende Bürgermeisterin Anita Schöneberg bei der Eröffnung der Ausstellung Foto: (c) Linde Arndt

v.l. Gleichstellungsbeauftragte Sabine Hoffmann und 1. stellvertretende Bürgermeisterin Anita Schöneberg bei der Eröffnung der Ausstellung Foto: (c) Linde Arndt

„Und das soll Liebe sein?“ –  Warnsignale häuslicher Gewalt erkennen und handeln

[la] Es ist schon merkwürdig, wenn man von häuslicher Gewalt hört denkt man immer nur an eine Situation, wo ein Ehe- oder Lebenspartner (meist der Mann)  seinen Partner schlägt oder anderweitig misshandelt.
Dass es sich bei diesem Verhalten um einen schleichenden Prozess handelt, der sich lange bevor es zu dieser Situation kommt mit  stillen Zeichen ankündigt, ist vielen nicht bewußt.

Auch Sparkassendirektor Bodo Bongen (re), hier mit Johannes Dennda (li) ist von der Ausstellung sehr bewegt Foto: (c) Linde Arndt

Auch Sparkassendirektor Bodo Bongen (re), hier mit Johannes Dennda (li) ist von der Ausstellung sehr bewegt Foto: (c) Linde Arndt

Eine beeindruckende Ausstellung in Form von 10 Roll-Ups ist noch bis morgen, 17. März 2016 in der Hauptstelle der Sparkasse, Voerder Str. 79 – 83, während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
Sabine Hoffmann (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ennepetal) und  Johannes Dennda und Heike Gräfe von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld war es gelungen, diese Bilderausstellung mit mahnendem Hintergrund nach Ennepetal zu holen. Eigentlich sollte jeder sich diese Roll-Ups intensiv ansehen, denn es stehen Botschaften dahinter, die man nicht als Vorankündigungen von Gewalt gewertet hätte und wo man plötzlich ein ganz anderes Blickfeld auf viele Begebenheiten bekommt, die man nie in einen Zusammenhang sich ankündigender Gewalt gesehen hätte. Die Einschränkung der Freiheit des Partners ist auch als Gewalt anzusehen und das bewusst zu machen ist Rosalind B. Penfold hervorragend gelungen. Und da es nicht nur ein Problem in Deutschland ist, sind die Roll-Ups in 6 weiteren Sprachen ausgelegt.
Was einmal als übergroße Liebe und Leidenschaft angefangen hat, kann leider leicht ins Gegenteil umschlagen und eine Spirale der Gewalt in Gang setzen. Man sollte achtsam sein.

Es ist die außergewöhnliche Art der Autorin  Rosalind B. Penfold (Pseudonym), die durch Comics ihre eigene fatale Beziehung zu einem Alkoholiker auf diese Weise verarbeiten konnte und darüber ein Buch geschrieben hat.
Leider ist dieses Buch zur Zeit nicht lieferbar.

Wer seit dem 10. März 2016 noch nicht die Gelegenheit hatte, sollte es sich nicht entgehen lassen und flugs heute oder morgen die Ausstellung noch besuchen.

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Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal


Die stillen Mahner Foto: (c) Linde Arndt

Die stillen Mahner Foto: (c) Linde Arndt

Benefiz-Auktion: KINDERN DURCH KUNST HELFEN!

v.l. Bürgermeisterin Imke Heymann, Petra Backhoff (Vorstand DKSB Ennepetal) Johannes Dennda (Marketingleiter Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), Linde Arndt (Journalistin/Kuratorin der Auktion) Foto: Archiv EN-Mosaik

v.l. Bürgermeisterin Imke Heymann, Petra Backhoff (Vorstand DKSB Ennepetal) Johannes Dennda (Marketingleiter Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), Linde Arndt (Journalistin/Kuratorin der Auktion) Foto: Archiv EN-Mosaik

Ein leerer Magen bedeutet mehr als nur Hunger, auch in Ennepetal

[jpg] Rund 3 Millionen Kinder leben in Armut. Wobei die Zahl mal mehr oder weniger groß ist, wenn sich die Verfasser der Studien über den Armutsbegriff einigen würden. Kinder gehören keiner Nation an, sie sind einfach nur Kinder. Kinder nach inländischen und ausländischen zu selektieren bedeutet doch nur, dass die inländischen Kinder erzogen werden, andere Kinder auszugrenzen.

Aber, und das ist unstrittig, die Folgen der Kinderarmut sind für die Gesellschaft schädlich; denn Kinderarmut bedeutet schlechte Bildung, mangelhafte Gesundheit und wenig Selbstvertrauen, letztendlich können die Kinder im Erwachsenenalter ihren Lebensunterhalt nicht selber erwirtschaften.“Materielle Unterversorgung und fehlende soziale Teilhabe sind eine schwere Hypothek, mit der Kinder ins Leben starten“, sagt Stiftungsvorstand Dr. Jörg Dräger von der Bertelsmann Stiftung. Demzufolge legt eine Befragung der Bertelsmann Stiftung offen, dass das staatliche Unterstützungssystem Armut nur unzureichend auffange. Unterscheidet man in den Studien zwischen inländischen und ausländischen i.S. von allochthoner Bevölkerung, so erkennt man große Benachteiligungen des ausländischen Bevölkerungsanteils.

Es gilt also das staatliche Unterstützungssystem mit Privatinitiativen zu ergänzen und darüber hinaus mit den staatlichen Stellen zu kooperieren um die Zielvorstellung, Kinderarmut signifikant zu senken aber auch die Folgen dieser Armut zu mildern, nicht in Frage zu stellen.

 

Werner Hahn Foto: (c) Linde Arndt

Werner Hahn Foto: (c) Linde Arndt

Eine ungewöhnliche und lobenswerte private Initiative stellte sich in Ennepetal vor. Unter der Leitung von Petra Backhoff, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes Ennepetal, Linde Arndt, freie Journalistin und Kuratorin der Ausstellung, Johannes Dennda, Marketingleiter der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld fanden sich 36 Künstler zusammen, spendeten eines ihrer Kunstwerke, welche am 3. April 2016 im Industriemuseum Ennepetal versteigert werden sollen. Diese  Auktion wird unter dem Titel  “ Kindern durch Kunst helfen!“ geführt.  Es sind 30 anerkannte Künstler im bergisch/westfälisch/märkischen Bereich, die auf dem Kunstmarkt schon einen Namen haben und 6 angehende Künstler – in dieser Auktion „Die jungen Wilden“ genannt. Aber nicht nur das beeindruckt, vielmehr werden die Exponate mit einem Eröffnungswert von 50,– Euro versteigert. Der/die meistbietende bekommt den Zuschlag.Wobei als Auktionator der Hagener Regisseur, Intendant, Schauspieler, Sänger des Kinder- und Jugendtheater LutzHagen gewonnen werden konnte. Nebenbei, das LutzHagen (#lutz15 für die Twitternutzer), feiert sein 15 jähriges Bestehen mit einem Festival vom 4. März bis 24. März,  Spielort ist Bandstahl Schulte, Hagen-Kabel. Zurück zur Versteigerung.

Monika Klemp vor ihrem Original "Häuser in der Toscana" Collage: Linde Arndt

Monika Klemp vor ihrem Original „Häuser in der Toscana“ Collage: Linde Arndt

So werden die künstlerischen Exponate am 3. April 2016 im Industriemuseum, Neustraße 53, 58256 Ennepetal ab 10:00 Uhr dem Publikum zugänglich sein. Ab 11:00 Uhr beginnt die Versteigerung, wobei Grußworte der Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal Imke Heymann und Petra Backhoff vom Vorstand des Kinderschutzbundes Ennepetal, die Auktion eröffnen werden. Bürgermeisterin Imke Heymann, die auch Schirmherrin der Veranstaltung ist,  ist für diese Unterstützung sehr dankbar und zieht den Hut vor der Leistung der Organisatoren und Künstler. Petra Backhoff, Mitglied des Vorstandes im Kinderschutzbund Ennepetal, erinnert an die Hilfe zu der wir alle

"Kaspar" Kalligraphie von Ulla Zymner

„Kaspar“ Kalligraphie
von Ulla Zymner

aufgerufen sind. “Wir können da helfen, wo Hilfe nicht ankommt”, so Frau Backhoff. Und weiter sagte Frau Backhoff auf eine Frage,, wir kooperieren auch mit der “Tafel” in Voerde und bilden eine fehlende Masche im sozialen Netz ab. Die Fotojournalistin und Kuratorin findet, dass die Künstler inzwischen eine Gemeinschaft von Helfenden darstellen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. Der Leiter der Marketingabteilung der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld unterstützt gerne diese Aktion, die einmal mehr das soziale Engagement der Sparkasse zeigt.

Es gibt aber auch noch ein Geheimnis, welches am 3. April gelüftet wird. Nur eines hierzu, es wird auch eine Spezialversteigerung geben, wobei das Objekt der Versteigerung sich auch ohne Probleme durch das berühmte Auktionshaus Christie’s versteigern ließe. Im Vorfeld hat diese Auktion schon Kreise gezogen, so freuen sich Bundestagspräsident Norbert Lammert und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft über diese außergewöhnliche Auktion, die einmal mehr zeigen, wozu unsere Gesellschaft fähig ist.

Als Rahmenprogramm wird die Kinder- und Jugendband „Groovie Movies“ auftreten, Wim Wollner wird mit dem Saxophon den musikalischen Hintergrund darstellen. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von acht ehrenamtlichen Helfern der ruhrVOLUNTEERs e.V.  Eine äthiopische Kaffeezeremonie wird dem Besucher ein etwas anderes Kaffeefeeling vermitteln. Aber, keine Sorge, es wird auch noch den ganz normalen Kaffee und Kuchen geben, so dass der Besucher sich ganz dem Gefühl hingeben kann, etwas Gutes getan zu haben.

Erwähnentswert ist noch, das bei der Veranstaltung auch Betty, daß Spendenschwein vor Ort ist. Nicht jeder hat Platz für ein Kunstwerk, aber viele kleine Spenden sind auch eine große Hilfe. Darüberhinaus gibt es ja noch das Spendenkonto des Deutschen-Kinder-Schutzbundes e.V., Ortsverband Ennepetal, wo man mit dem Kennwort: „KINDERN DURCH KUNST HELFEN!“ ebenfalls ein gutes Werk tun kann. Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
BIC: WELADED1ENE IBAN: DE 59 4545 1060 0000 0643 03  [Spendenquittung ist möglich].

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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Ist es Schein oder ist es wahr?

Jürgen Schlothauer erklärt seine Malerei  Foto: Linde Arndt

Jürgen Schlothauer in der Filiale der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

[la] Es ist noch nicht all zu lange her, da hat Jürgen Schlothauer (ehemaliger Beuys-Schüler) zum Abschluss seiner Zeit als Kunstlehrer des Reichenbach-Gymnasiums bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine umfangreiche Ausstellung seiner persönlichen Werke präsentiert. Bereits damals fanden seine Arbeiten große Beachtung und Anerkennung bei den zahlreichen Besuchern und Kunstinteressierten der Ausstellung.

Er hat seitdem unermüdlich weiter gemalt und präsentiert nun seine überwiegend neu geschaffenen Werke in einer Ausstellung der
„Galerie in der Sparkasse“, diesmal in der Zweigstelle in Breckerfeld.

Auch hier war die Ausstellung wieder gut besucht und dass, obwohl die Eröffnung der Vernissage um 11:00 Uhr für viele, die einem Job nachgehen, nicht gerade günstig war. Aber auch die bei der Eröffnung nicht anwesend sein konnten haben noch Gelegenheit in den Genuss der Betrachtung seiner Bildwelten zu gelangen, denn die Ausstellung bleibt zu den Öffnungszeiten des Geldinstituts noch bis 30. Juni 2014 zugänglich.

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto:© Linde Arndt

Zunächst ergriff Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld das Wort. Er begrüßte die anwesenden Gäste und den Künstler und erklärte dann in einem kurzen Abriss den künstlerischen Werdegang Jürgen Schlothauers. Hierbei wurde besonders hervorgehoben, dass der Ausstellungsort Breckerfeld auch eine besondere Verbindung zu dem Künstler darstellt, waren doch viele Schüler Jürgen Schlothauers auch aus der Hansestadt.

Auch Breckerfelds Bürgermeister, Klaus Baumann, ließ es sich nicht nehmen, zur Ausstellungseröffnung sein Lob auf den Künstler und natürlich die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auszusprechen, die diese Ausstellung ermöglichte.

Dann ergriff Jürgen Schlothauer das Wort um dem interessierten Publikum eine kleine Einführungshilfe zu gewähren. Immer wieder treten Betrachter seiner Werke an ihn heran und wollen wissen, was der Künstler sich genau bei diesem oder jenen Bild „gedacht“ hat.

„Wahrscheinlich“ ist der Titel der Ausstellung in Breckerfeld  und wieder einmal eines der geschätzten Wortspiele des Künstlers. Aus diesem Wort ergibt sich die Frage „Ist es Schein – oder ist es wahr“?

Im allgemeinen haben seine ansprechenden Farbkompositionen und gestalterischen Elemente direkten Zugang zu dem Betrachter. Sie lösen Gefühle aus und,  je länger man sich damit auseinander setzt, immer neue Wahrnehmungen, die aber von jedem Individuum völlig anders interpretiert werden. Das ist auch beabsichtigt. Der Künstler stellt nicht den Anspruch, andere Menschen auf seine Deutung und Gefühlswelt zu reduzieren. Jeder hat seine eigenen Empfindungen – und das ist auch gut so.
Die in der Sparkasse ausgestellten 26 Werke sind vielschichtig angelegt. Nicht nur um ein breites Spektrum seines Schaffens dar zu bieten, sondern auch vielen unterschiedlichen Kunstinteressierten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit mehreren Kunstrichtungen zu gewähren.   So gibt es zahlreiche  Kompositionen in Acryl auf Papier, Werke auf Leinwand, aber auch Arbeiten  in Grafit oder Buntstift auf Papier oder Tusche.

Eine beachtenswerte Ausstellung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Es wäre sicherlich wert, die Ausstellung noch über den 30. Juni hinaus bestehen zu lassen, um vielen Freunden der Kunst Gelegenheit zu bieten, sich umfassend mit diesen Werken auseinander zu setzen. Leider ist das nicht möglich, da am 1. Juli ab 15 Uhr im Foyer der Breckerfelder Filiale die Feier „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ stattfinden wird.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld

 

 

Kinderseelen funken SOS – Gebt Kindern eine Chance

kinderschutzbund

(v.l.n.r.): Verena Lückel (Leiterin der Stadtbücherei), Johannes Dennda (Leiter Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Ennepetal) und Petra Backhoff, Vorstandsmitglied Kinderschutzbund Ennepetal Foto: © Linde Arndt

[la] Wenn am 4. Juni 2014 um  19:30 Uhr der erfolgreiche Sachbuchautor Dr. Michael Winterhoff seinen Vortrag „SOS Kinderseele – Was die emotionale und soziale Entwicklung unserer Kinder gefährdet – und was wir dagegen tun können“  beginnt, wird er bereits voller Spannung von zahlreichen Profis und Erziehern, Lehrern und Eltern erwartet.

Schon im Jahre 2012 war der erfahrene Kinder-,  Jugendpsychiater und Psychotherapeut aus Bonn  in Ennepetal und sprengte damals die Kapazität des Vortragsraumes der Stadtbücherei. Aus diesem Grunde wurde für obige Lesung  der Saal im Haus Ennepetal gemietet, der für  350 Gäste Platz bietet.

Verena Lückel, Leiterin der Stadtbücherei, hat sich um den organisatorischen Rahmen gekümmert und den Termin für diesen hochkarätigen Vortragsabend über die Grenzen Ennepetals hinaus bekannt gemacht. Schon aus diesem Grunde – und bedingt durch die Tatsache, dass es beim letzten Vortrag von Dr. Michael Winterhoff nicht mehr möglich war an der Abendkasse noch Karten zu erhalten – sollten Interessierte unbedingt den Vorverkauf nutzen.

Möglich ist diese Veranstaltung durch die  Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund Ennepetal, der Stadtbücherei und der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

Petra Backhoff, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbunden, erklärte dazu: „Alleine hätten wir eine solche Hausnummer nicht stemmen können“ und Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld bemerkte: „Gerade bei der Stärkung von Familien und Kindern sehen wir unsere Aufgabe, daher unterstützen wir diesen Abend sehr gerne“.

Obwohl sich Dr. Michael Winterhoff vorrangig mit psychischen Entwicklungsstörungen im Kindes- und Jugendalter aus tiefenpsychologischer Sicht befasst, weiß er doch die Problematik der Verhaltensveränderungen, die inzwischen in der Gesellschaft vorhanden sind, in leicht verständliche Worte zu fassen und an anschaulichen Beispielen nicht nur für Profis, herüber zu bringen.

Seine These lautet: „Immer mehr Erwachsene befinden sich in gravierenden, unbewussten Beziehungsstörungen gegenüber (ihren) Kindern“. Durch seine Analysen und beeindruckenden Ergebnisse ist Winterhoff ein heiß begehrter Experte. Wer seinen Vortrag „SOS Kinderseele – Was die emotionale und soziale Entwicklung unserer Kinder gefährdet – und was wir dagegen tun können“ bereits anderen Orts hören konnte oder sein dazu erschienenes Buch gelesen hat, weiß, dass dieser empfehlenswerte Abend reichhaltige Informationen und Erkenntnisse für den Zuhörer bereit hält.

 

 

Karten sind für 10 Euro in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Bärti (Voerder Straße 58), Stadtbücherei (Haus Ennepetal), Dr. Tillmann Rümenapf (Lindenstraße 9 / Voerde), Bücher Köndgen (Hauptstraße 56 / Schwelm) und voraussichtlich auch an der Abendkasse erhältlich.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

 

 

 

Magie des Fremden

[la] Es waren beeindruckende Momente, die mich bei der Vernissage der Fotografie-Ausstellung von Jana Kappe in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  berührten.

Plakat-Jana

Jana Kappe    Foto: Linde Arndt

„INDIEN – Menschen, Märkte & Magie“so lautet der Titel und wird dieser Ausstellung wirklich  gerecht. Jedes Foto erzählt seine eigene Geschichte und dokumentiert das wirkliche Leben in diesem so bunten und abenteuerlichen Land. „Indien ist so vielfältig, so gewaltig und voller Gegensätze“ ,  so steht es in dem in dieser Ausstellung ausgelegten Katalog, den man für eine kleine Spende, die dem Schwelmer Verein „Verbindungen  eine Welt“ zu gute kommt, erwerben kann. Selbstverständlich habe ich einen solchen Katalog erstanden, um jederzeit zu Hause noch einmal einen Teil der wunderschönen Fotos in Ruhe betrachten zu können.

Es waren sehr viele Besucher gekommen, die sich mit den Fotos intensiv auseinander setzten. Keines der Bilder ist gestellt oder gepost. Es sind  flüchtige Momentaufnahmen von großer Aussagekraft.

Johannes Dennda, als Schirmherr der Veranstaltung, eröffnete dann mit sehr emotionalen  Worten  die Ausstellung. Dann übergab er an Herrn Rainer Zunder, der die Laudatio hielt, welche auch im Katalog als Vorwort abgedruckt ist. Im Anschluss daran kam Frau Saraswati Albano-Müller aus Schwelm zu Wort, die eine ganz besonders freundschaftliche Beziehung zur Künstlerin hat und von ihrer ersten Begegnung mit der  Künstlerin berichtete, von der bescheidenen, warmherzigen jungen Frau, die so talentiert und wissbegierig war und die nun der Öffentlichkeit  ihr zusammengestelltes Werk präsentierte.

 

Wer bisher keine Gelegenheit hatte, sich von den beeindruckenden Fotos zu überzeugen, der hat noch bis Freitag, den 28. Februar 2014 hierzu Gelegenheit und zwar jeweils zu den Öffnungszeiten der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Noch ist Zeit ein Zeichen zu setzen.

[la] Unser Leben im Augenblick findet in einer Wegwerfgesellschaft statt. Produkte werden extra mit einer nicht sehr langen Haltbarkeit konstruiert, damit für ein florierendes Geschäft und Nachordern gesorgt ist. Wir achten auf die Haltbarkeitsdaten bei Lebensmittel und scheuen uns, diese nach dem aufgedruckten Datum noch zu verzehren. Wir – das ist der eine Teil der Bevölkerung – der sich solch eine Auswahl leisten kann. Wir, das sind die, die am liebsten weg gucken würden, wenn sie sehen, wie arme Mitbürger Abfalltonnen nach noch verwendbaren Lebensmitteln durchwühlen um ihren Hunger zu stillen.

Wie gut, dass es da Einrichtungen wie den Tafelladen gibt, in den einige Lebensmittelhändler die Produkte kostenlos anliefern, die das Verfalldatum gerade erreicht haben und die „die Anderen“ nicht mehr kaufen würden. Gut ist auch, dass sich Menschen ehrenamtlich zusammen gefunden haben und finden, welche die organisatorischen Aufgaben eines solchen Tafelladens bewältigen. Und es werden immer mehr, denn auch die Armen, die in Ennepetal mittwochs von 11:00 bis 13:00 Uhr und freitags von 11:00 bis 13:00 Uhr vor dem Laden warten, scheinen immer mehr zu werden.

Dann gibt es die „schlauen“ Bürger, die behaupten, dass wäre doch alles Humbug. Die angeblich „Armen“ würden ihren Mercedes hinter dem Haus der Begegnung verstecken und dann vom Tafelladen profitieren, das hätten sie selbst gesehen. Ich will nicht abstreiten, dass diese Aussage stimmt. Sicherlich hat derjenige, der so sprach, gerade ein schwarzes Schaf erwischt. Aber gibt es nicht genug schwarze Schafe auch in unseren Reihen? Sollen deswegen diejenigen leiden, die auf solche eine Unterstützung angewiesen sind.
Karin Nebel vom Tafelladen hat es treffend geschildert. „Wenn es auch so ist, dass einige sich bei uns Lebensmittel im Tafelladen holen, die sie selbst kaufen könnten, so haben sie dadurch doch die Chance, das Geld für andere Dinge auszugeben, die sie sich sonst nie leisten könnten.“ Und damit ist nicht der von aggressiven Mitmenschen nicht oft erwähnte „Flachbildschirm“ gemeint, sondern vielleicht etwas, das für uns Anderen selbstverständlich ist, welches sie sich aber nie leisten könnten.

Wenn man die vor dem Tafelladen stehenden einmal beobachtet (und ich komme dort öfter vorbei, da mein Weg in die Stadt dort vorbei führt), so hat man nicht den Eindruck, dass sie sich wohl fühlen, so offensichtlich allen vorbeifahrenden oder vorbeikommenden Bürgern präsentiert, bzw. vorgeführt zu werden.
Stellen sie sich einmal zu der Menge und halten sie die Blicke aus, die Passanten im vorübergehen der Gruppe zuwerfen.

Für mich bedeutet die Arbeit und das Engagement, was mit unserem Ennepetaler Tafelladen getan wird, eine große, soziale Leistung, die auf jeden Fall unterstützt, zumindest aber geachtet werden sollte. Und so ist es sehr lobenswert, wenn sich Ennepetaler Bürger Gedanken machen, was sie initiieren könnten, um hier Gutes zu tun.

v.l.: Johannes Dennda und Roman Kruzycki Foto: Linde Arndt

v.l.: Johannes Dennda und Roman Kruzycki
Foto: Linde Arndt

Zwei haben es getan und wir fragen: „Welche Gemeinsamkeiten veranlassen einen Arzt und einen Bänker dazu sich um diese armen Mitbürger zu kümmern?“
Den Kerngedanken haben sie bei einem Pressegespräch genannt. „Wenn es einem gut geht, soll man auch anderen etwas gutes tun“. Wichtige Gemeinsamkeit bei diesen beiden Menschen ist aber auch die Kunst, der sich beide verschrieben haben.
Und so arrangierte der Künstler Roman Kruzycki in seiner Chirurgischen Praxis in der Lindenstraße in Voerde für den Künstler,Johannes Dennda (Öffentlichkeits- und Kulturarbeit der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), eine Bilderausstellung.

Unter dem Motto: „VORSICHT KREATIV“ bot Johannes Dennda seine Exponate zu einem einmaligen Preis von € 80,00 pro Stück (Original, ohne Rahmen und Passepartout) zum Kauf an, wobei dieser absolute Aktionspreis extra so gewählt wurde, um mehreren Besuchern die Möglichkeit zu bieten, eines der Werke zu erstehen und dadurch für den Tafelladen auch eine hübsche Summe zusammen zu bekommen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der Künstler das Geld in voller Höhe dem Tafelladen zukommen ließ (d.h. nicht einen sonst üblichen Eigenanteil für sich behielt).

Im Gegenteil, nachdem durch den Verkauf eine Summe von € 800,00 erreicht war, stockte die Sparkasse die Summe noch auf glatte € 1.000,00 auf.

Spendenübergabe für den Tafelladen v.l.: Susanne Joswig, Johannes Dennda, Karl Heinz Gockel, Roman Kruzycki und Eckhard Maderla Foto: Linde Arndt

Spendenübergabe für den Tafelladen
v.l.: Susanne Joswig, Johannes Dennda, Karl Heinz Gockel, Roman Kruzycki und Eckhard Maderla
Foto: Linde Arndt


Wenn Sie jetzt sagen: „Die Vernissage war ja schon am 20. und 21. April 2013 und die Scheckübergabe an den Tafelladen am 3. Mai 2013, warum kommen die mit so alten Kamellen?“, dann sei erklärt, dass Roman Kruzycki die Ausstellung noch bis Juni 2013 verlängert hat, um einigen Kunstinteressierten, die damals keine Gelegenheit hatten oder davon nichts gewusst hatten, die Möglichkeit zu bieten, hier auch noch das eine oder andere Original zu erwerben und damit gleichzeitig ein Zeichen für den Tafelladen zu setzen, dem das Geld dann wieder zufließen wird.

Wo sie die Werke finden:

Chirurgische Praxis
Roman Kruzycki
Königsberger Straße 66
58256 Ennepetal

www.praxis-kruzycki.de

Der 5. Beatle kommt nach Ennepetal

[jpg] An und für sich sollte er Grafiker werden. Er besuchte die Meisterschule für „Grafik und Buchgewerbe“ in Berlin, seinem Geburtsort. Danach besuchte er die "Meisterschule der Gestaltung" in Hamburg. Er war mit Layouts und Werbung als 21 jähriger  schon ganz gut im Geschäft. Es sollte jedoch ganz anders kommen, als er nachts den Klängen im Hamburger „Kaiserkeller Club“ nach ging. Dort lernte er „The Beatles“ – John, Paul, George, Stuart Sutcliffe am Bass und Pete Best am Schlagzeug kennen. Später auch noch Ringo Starr von der ersten Band Rory Storm und die Hurricanes. Von dem Augenblick änderte sich seine Laufbahn. Um sein komplettes Oeuvre aufzuzählen benötigten wir ziemlich viele Worte, er ist Designer, Maler, Performer, Bassist, Musikproduzent, Bandleader oder auch Gestalter. Er arbeitete mit der Plastic Ono Band  zusammen, die er aber auch mitbegründete, Manfred Mann and the Earth Band verführten ihn als Bassist zu spielen, den Bee Gees verpasste er das Schallplatten Cover.

Wir reden hier von Klaus Voormann, der heute am Starnberger See Nähe München mit seiner Frau Christina und ihrem Sohn und ihrer Tochter leben. Es heißt, sein Vater sei in Voerde geboren – so eine Verwandte, Frau Leithold, auf unser Befragen.

Für Klaus Voormann – Remember Revolver 2013 wird es in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine besondere Ausstellung geben.
Die Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, dem 27. Januar 2013 um 11:00 Uhr

Es werden Original Illustrationen|| Grafiken|| Radierungen|| und Kunstdrucke zu sehen sein.
Die Moderation wird Frank Laufenberg (Ehemals SWR) übernehmen im Dialog mit Klaus Voormann, wobei auf dem Sofa ein sicher unterhaltsames Gespräch stattfinden wird.

Das war das zweite Highlight.

  Vorher wird jedoch am 12. Januar um 20:00 Uhr das traditionelle Neujahrskonzert in der Aula des Reichenbach Gymnasiums mit dem Tenor Stefan Lex, Sigrid Althoff, Klavier und dem Ensemble Pomp-A-Dur als „Stefan Lex and Friends, Highlights der Leidenschaften“ zur Aufführung gebracht.

Dieses war das erste Highlight.

(Nebenstehendes Plakat können Sie im pdf-Format leserlich vergrößern. Bitte anklicken.)

So eröffnete der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Oliver Teske, die Vorstellung des neuen Kulturprogramms 2013 und gab  dann an Johannes Dennda und Heike Gräfe weiter, die für die EnnepeKultur die Termine 2013 gemacht hatten.

 


von links: Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, Heike Gräfe und Johannes Dennda [Abtl. Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld] und Oliver Teske [Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld] bei der Vorstellung des EnnepeKultur-Programmes 2013                                                                                                                           Foto: © Linde Arndt

 
  • Zuerst! Die Waldweihnacht 2012 war ein voller Erfolg und wird es in 2013 wieder geben.. Manöverkritik wird es in diesem Jahr nicht mehr geben, wird aber im April nachgeholt.
  • Kultgaragen Kabarett wartet wieder ab Mai 2012 mit 5 Künstlern im monatlichem Wechsel auf.
    Wobei am 30.August ein Extra mit Volker Pisper im Haus Ennepetal stattfindet.
  • Das einWochenMuseum, eine Kooperation mit dem Osthaus Museum, Hagen in der Schalterhalle wird neben den Galerie Ausstellungen in der Hauptgeschäftsstelle und in der Geschäftsstelle Breckerfeld eine weitere Säule der Kunstvermittlung darstellen.
  • Am 26.April ist ein KunstZonen-Fest mit Jazz und Wein angesetzt worden. Diesmal wird die erste Skulptur eingeweiht.
  • Das Tournee Theater Landgraf wird auch im Reichenbach Gymnasium mit zwei Vorstellungen aufwarten.
  • Und dann ist auch schon das Jahr wieder zu Ende, die Sparkasse wird vom 8.Dez. Bis zum 31.Dez. wieder festlich beleuchtet. 

Die ganzen Vorstellungen, Ausstellungen und Aufführungen sind nach Auskunft teilweise in Kooperation mit der Stadt Ennepetal entstanden.
Im April 2013 wird es weitere Informationen geben.Einen Programmflyer im pdf  Format für 2013 werden wir, sobald wir diesen von der Sparkasse haben, auf unseren Server laden und verlinken.

Man darf sich also wieder mal auf die Kulturarbeit der Sparkasse Ennepetal Breckerfeld in 2013 freuen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

 

Waldweihnacht im Hülsenbecker Tal

[la] Mit Riesenschritten geht es jetzt auf Weihnachten zu und ebenso rasch ( nur noch 8 Tage) bis zur 1. Waldweihnacht im Hülsenbecker Tal. Die Initiatoren dieses außergewöhnlichen Weihnachtsmarktes, Heike Gräfe, Bianka Zurnieden und Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, sowie Lutz Otto (Smithy), haben alle Vorbereitungen bis ins Detail geplant und warten jetzt ebenfalls gespannt darauf, wie ihr Werk bei den Besuchern ankommt. Oliver Teske (Sparkassenvorstand) ist da recht zuversichtlich, hat ihn die Idee von Anfang an begeistert und dazu bewogen, sein okay zu dieser im Rahmen des Kulturprogramms stattfindenden Veranstaltung zu geben.

 
Die Akteure der 1. Waldweihnacht                                                                                                                                           Foto: © Linde Arndt
 

Und so gab es am 10. November 2011 mit den Teilnehmern des Weihnachtsmarktes und der Presse ein Vorortgespräch an der Musikmuschel im Hülsenbecker Tal, wo am 1. und 2.12.1012 die 15 weihnachtlichen Buden mit ausgesuchten Artikeln zu finden sein werden. Wer bei dieser ersten Weihnachtsaktion dabei sein wird, können Sie aus dem beigefügten pdf-Formular ersehen (oder downloaden).

Am 10.11. wurden erst einmal die Details besprochen, damit alles seinen reibungslosen Ablauf hat. Wenn man vom Café Hülsenbecke in Richtung Musikmuschel geht, wird die linke Seite für evtl. Rettungsfahrzeuge gesperrt sein. Dafür ist der Aufgang an der rechten Seite Illuminiert, was besonders bei früh einsetzender Dunkelheit eine ganz besonders heimelige Atmosphäre verspricht.

Wir haben Ihnen auch das Programm noch einmal als pdf zur Einsicht oder zum Download zur Verfügung gestellt. Glücklich sind die Kinder, bzw. Erwachsene zu nennen, die sich  nach unserem Onlineaufruf beim Kinderschutzbund ihr Eintrittsbillett, in Form einer speziell für diese Aktion bereitgestellten Laterne, gesichert haben, denn nur diese 3 x 30 (also 90) Besucher haben die Möglichkeit, am Samstag, 1.12.2012, das Highlight der Veranstaltung, den von Martin Maschka geführten Zauberwald zu besuchen.

Eine große Bitte hatte das Orgateam noch. Wenn am Sonntag, 2.12.2012  von 11.00 Uhr – 12.00 Uhr der Familiengottesdienst mit dem Team der
ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg stattfindet, sollen alle Aussteller und Teilnehmer den Verkauf einstellen, um diesem Familiengottesdienst die notwendige Stille und Andacht zukommen zu lassen.

Ansonsten wird es sicherlich recht lebhaft zugehen, ist doch auch das musikalische Programm recht umfangreich und ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

„Kunstfreunde Breckerfeld“ in der Sparkasse Breckerfeld

[la] Neun Künstler des neuen Breckerfelder Kunstvereins "Kunstfreunde Breckerfeld" stellen noch bis zum 18. Mai 2012 ihre Werke in der Galerie der Sparkasse Geschäftsstelle Breckerfeld aus.

Es handelt sich hierbei um

Hannelore Barnikol - Helmut Brassel - Doris Bremer -  Ursel Buch  - Brigitte Grave -  Lore Korthaus - Claudia Kuhnig-Bauer  - Rita Wehling und  Renate Wömpner
Zur Vernissage am 30.4.2012 war neben Johannes Dennda von der Hauptgeschäftsstelle Ennepetal-Milspe auch der Bürgermeister von Breckerfeld, Klaus Baumann, anwesend. Er lobte die Initiative der Künstler, die zur LocalHeroes-Akion im Jahr 2010 gegründet wurde und seit dem schon manch vortreffliche Ausstellungen bestückt haben.

Die zur Ausstellung erschienenen Gäste ließen sich von den vielfachen Werken beeindrucken und kamen intensiv mit den ebenfalls anwesenden Künstlerinnen und Künstler ins Gespräch.
Wenn Sie Zeit und Gelegenheit haben, sollten Sie sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen. (geöffnet zu den normalen Öffnungszeiten der Sparkasse Breckerfeld).
Für alle die jenigen, welche jedoch nicht persönlich dort während der Ausstellungsdauer vorbei schauen können, hier ein paar Impressionen von der Eröffnung.
 Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld


[Alle Fotos © Linde Arndt]

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