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12. Jazzmeeting: Jazz-Frauen im Fux

Die weibliche Seite des Jazz

[jpg] Jazz ist im Südkreis etwas seltenes, exotisches. Obwohl, ich habe den Landrat Dr. Arnim Brux schon mal mit seinem Saxophon in Aktion gesehen. Alle Achtung.
Wer, wie viele, ab und an mal eine gute Jazzsession hören will muss sich schon auf den Weg machen. Als Elberfelder muss ich nicht lange warten, bieten sich doch einige Lokalitäten an. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das „12. Jazzmeeting im Fux“ im ehemaligen Fuchspark, Westfalenweg 90, 42111 Wuppertal verweisen. Ist ganz leicht zu finden, denn der Fernmeldeturm Hainstraße befindet sich direkt gegenüber.

12. Wuppertaler Jazzmeeting am 25. und 26. 10.

Das Wuppertaler Jazzmeeting Nerija . New Standardsmacht das Dutzend voll. Am 25./26. Oktober 2014 findet es zum 12. Mal statt und geht dabei neue Wege.
Neu ist nicht nur die Erweiterung des Festivals auf 2 Tage, neu ist auch der Veranstaltungsort, das FUX (ehemalige Fuchspark..d.Red.) am Westfalenweg 90 in Wuppertal Elberfeld.
Das Jazzmeeting widmet sich dieses Jahr unter dem Motto „Jazz – Frauen“ der weiblichen Seite des Jazz im Bergischen Land.

Am Samstag, den 25.10. begrüßen wir ab 19.00 Uhr:
– Die Wuppertaler Sängerin Anna Luca mit ihrer Band Small Friendly Giant
– Die Wuppertaler Saxofonistin Marie Christine Schröck mit ihrem neuen Trio
– Die Wuppertaler Bassistin Inga Eichler mit ihrem englischen Frauen-Septett Nerija
– Die Solinger Band Son De La Goutte mit der Sängerin Lucy Karashigo

Am Sonntagvormittag ab 11.00 Uhr verspricht eine Jazz – Matinee mit zwei hochinteressanten und sehr unterschiedlichen Gästen ein ebenfalls spannendes Doppelkonzert zu werden:
– Die Wuppertaler Sopranistin Anika Boos mit ihrer Band Almrausch
– Die Kölner Pianistin Laia Genc und ihr Trio Liaison Tonique

Neben guter Musik wird natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt sein, so dass einem „lecker Festival“ nichts im Wege steht.

Zu den Bands:

  • Nerija

Sheila Maurice-Grey – Trompete
Rosie Turton – Posaune
Cassie Kinoshi – Altsaxophon
Nubya Garcia – Tenorsaxophon
Shirley Tetteh – Gitarre
Inga Eichler – Bass
Lizy Exell – Schlagzeug

  • Marie-Christine Schröck-Trio

Marie-Christine Schröck: Tenorsaxophon, Sopransaxophon,
Komposition/Arrangement
Jörn Dodt: Bass
Sebastian Bauer: Schlagzeug

  •  Small Friendly Giant 

Anna.Luca – Gesang, Komposition
Roman Babik – Klavier, Arrangement
Sebastian Räther – Bass
Yonga Sun – Schlagzeug

  •  son de la goutte

Lucy Karashigo l-voc, keys
Bo Zaky l-voc, perc
Philip Mancarella keys
Aleks Buzina guitar, b-voc
Sid Karashigo bass
GB Alex drums

  • Almrausch 

Annika Boos – Gesang
Oliver Körner – Klarinette
Edouard Barlerin – Trompete
Tobias Sünder – Bassposaune
Benjamin Schlie – Akkordeon
Jaime Velascu – Gitarre
Markus Rosensträter – Technik

  • Liaison Tonique

Laia Genc – Piano
Markus Braun – Bass
Etienne Nillesen – Schlagzeug

Quelle: Tillmann Braune, „openSky e.V. zur Förderung der Musikkultur in Wuppertal“
Bildrechte bei den dargestellten Personen.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Wuppertal

Concert lecture mit Ilse Storb, der „Mutter Courage des Jazz“ (14. Juni 2012)

Sie ist die einzige Professorin für Jazzforschung in Europa und Lehrerin von Helge Schneider. Sie gründet 1971 das Jazzlabor der heutigen Universität Duisburg-Essen und erhält 1998 für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz. Auftritte bei Stefan Raabs "TV Total", "Das perfekte Promi-Dinner" oder im SWR-"Nachtcafé" machen sie weit über ihre Arbeit einem großen Publikum bekannt, und am 14. Juni ist sie für eine einzigartige Concert lecture bei der plastikBAR des Lehmbruck Museums zu Gast: Prof. Dr. Ilse Storb.

Geboren 1929 in Essen, ist Ilse Storb trotz ihrer Emeritierung noch immer auf der ganzen Welt unterwegs, um ihre musikalische Botschaft zu verbreiten. So engagiert sie sich seit Jahren für die Gründung eines Instituts für Weltmusik und pflegt intensive Kontakte besonders nach Afrika – 1994 etwa geht sie auf   Tournee durch Nigeria.
Auf ihre Initiative geht sowohl die Big Band der Universität  Duisburg-Essen als auch die Band "Ilse and her Satchmos" zurück. Sie organisiert Kongresse für Jazzpädagogik und Improvisierte Musik und schreibt Bücher – und im Lehmbruck Museum widmet sie sich an diesem Abend dem Dreiklang "Klassik, Jazz & Weltmusik".
 
Foto: Ilse Storb

Dass dieser Abend jedoch nicht einfach nur ein Konzert werden wird, weiß, wer Ilse Storb schon einmal live gesehen hat. Duisburg darf sich auf zwei mitreißende Stunden freuen, in denen die "Mutter Courage des Jazz", wie sie liebevoll genannt wird, einen weiten Bogen quer durch die Musikgeschichte schlägt und Musik nicht nur spielt, sondern auch auf ihre ganz eigene Art und Weise erklärt. Dabei an ihrer Seite: Saxophonist Jürgen Koch. Der 1957 geborene Musiker, der eigentlich Diplomingenieur ist, kam durch einen seltsamen Traum zur Musik, in dem er Saxophon spielte. Seit Jahren arbeitet er mit Ilse Storb zusammen, betreibt ein eigenes Tonstudio und ist Mitbegründer des Scho-Ko-Clubs in Mülheim, in der immer wieder Newcomer-Bands ihre ersten Bühnenerfahrungen machen.

Die plastikBAR beginnt auch an diesem Donnerstag um 19 Uhr, der Eintritt inklusive Begrüßungsgetränk kostet 8 Euro.

 

Jürgen Gerhardt von EN-Mosaik aus Duisburg

Das Christoph König Quartett auf Jazzwerk Ruhr – Tour

Das Christoph König Quartett auf Jazzwerk Ruhr – Tour
www.myspace.com/christophkoenigquartett

Liebe Freunde und Kollegen!

Auf die folgenden drei Konzert – Leckerbissen möchte ich gerne hinweisen.

Im Rahmen der diesjährigen Jazzwerk Ruhr – Tour im Pott haben wir die Ehre drei ganz erlesene Locations/Events zu bespielen. Als besonderes Highlight ist beim Auftritt in der Essener Philharmonie Jazzlegende Steve Swallow mit dabei!
 

21.11., 20:00 Uhr
Jazzfest Bochum

Musisches Zentrum, Ruhr Universität Bochum
mit folgenden Bands:
Christoph König Quartett
Invisble Change
Masha Bijlsma Sextett

4.12., 20:00 Uhr
Philharmonie Essen
mit folgenden Bands/Künstlern:
Christoph König Quartett
Steve Swallow
Ruhrecho
Trigonon
Andreas Wahl – solo

5.12., 20:00 Uhr
Domicil Dortmund,
mit folgenden Bands/Künstlern:
Christoph König Quartett
Soundsketching
Invisible Change
Ruhrecho

 

 

Herzliche Grüße

Christoph König

JazzArt Ruhr Festival – Ein Leckerbissen für Jazz-Fans

 

Vorankündigung für den 10.+11.10.2009

Erstes Jazz-, und Kleinkunstfestival JazzArt Ruhr in Witten am 10. und 11. Oktober 2009 in der Werkºstadt.

Jazzmusik und Kunst in der Werkstadt 

Bekannte Künstler aus der Region und Szene, wie John C. Marshall, Paul Hubweber, stellen sich mit einem vielfältigen und frischen Programm aus Jazzmusik und Kunst in Disco und Studiobühne der Werkºstadt vor. Der Konzertabend am Samstag wird von einer Jazzfotogaraphie-, und Kunstausstellung von Kurt Rade, Sinnika Airaksinen und Walter Jonat eröffnet.

John C. Marshall  

Am Samstag, 10. Oktober 2009 ab 18.00h, werden Künstlerformationen und Bands aus den verschiedensten Bereichen abwechselnd im Studio und der Disco der Werkºstadt auftreten.
Den Auftakt zum Festival machen die bereits mehrfach von "Jugend jazzt" ausgezeichneten Jazzubis. Bei ihnen erklingen besonders Einflüsse aus Latin, Fusion und Funk.

Um 19.00h präsentieren dann Dietrich Rauschtenberger und Paul Hubweber im Duo die FreeJazz-Performance "Mehr Rohr": mit feinem Humor und echtem Jazzfeeling Anekdoten aus dem Leben eines Musikers, der als Schlagzeuger und Zeitzeuge zusammen mit Peter Brötzmann und Peter Kowald bei der Entwicklung des Wuppertaler Freejazz mit wirkte.

Mit den Jazzpiraten haben Heike Siebert (Gesang) und Sven Vilhelmsson (Bass) eine hochkarätige Formation um sich versammelt, die ihr erfolgreiches Debut mit ihrer neuen CD bereits im Frühjahr bei "Jazz im Studio" gab und jetzt zu Gast bei JazzArt Ruhr ist. Jazz vom feinsten mit einfühlsamen und kritischen Texten in deutscher Sprache erwarten das Publikum, wenn die Jazzpiraten die Bühne entern. 20.00 Uhr in der Disco.

Um 21.00h folgt im Studio das Christof Söhngen Trio mit melodisch-zeitgenössischen Jazz. Der Spockhöveler Gitarrist und Komponist, der unter anderem die beliebte Reihe Jazz im Studio mitgestaltet, setzt mit seinem Trio neue Maßstäbe. Seine klangliche Variabilität vereint sich mit der Offenheit des modernen Jazz und formt ein neuartiges Klangbild. Das mit Jörg Brinkmann (Cello) und Patrick Hengst (Schlagzeug)
produzierte Debut-Album "Aussicht" zeigt auf eindrucksvolle Weise einen Weg in die Zukunft des melodisch-zeitgenössischen Jazz.

Den Abschluss und auch Höhepunkt des Festivalabends bildet der international bekannte
John C. Marshall and the History of Jazz. Seine künstlerische Arbeit mit festen Grössen wie Ray Charles und Aretha Franklin haben ihm einen internationalen Ruf nicht nur als bluesiger Jazz Gitarrist, sondern auch als Komponist und Arrangeur beschert. Mit Lasse Öquist (Saxofon), Patrick Andersson (Schlagzeug) und Sven Vilhelmsson (Kontrabass), führt er das Publikum mit britischem Charme durch die Epochen des Jazz, in denen er so manche kleine Episode mitgeschrieben hat. Ab 22.00h in der Disco.
Mit Improvisationstheater Einlagen zwischen den Acts stellen die jugendlichen Teilnehmer aus Birgit Wessels (ArtOrt) Theaterworkshop das Publikum auf die Lachprobe.

Die begleitende Vernissage zeigt Jazzfotographie von Kurt Rade und Walter Jonat. Darüber wird auch die Malkunst von Sinikka Airaksinen-Rade ausgestellt.

Das New Musette Quartett UWAGA! gestaltet den Jazzbrunch am Sonntag, 11. Oktober 2009   im Saal. Hier kann der Besucher einen ganz besonderen Sonntagsbrunch erleben.
Initiator des Festivals Sven Vilhelmsson: "Dies ist der Auftakt für ein jährliches Festival und einer regionalen Plattform aus Jazzmusik und Kleinkunst. Dem Publikum wird hier Neues aus genreübergreifenden Projekten geboten werden."

Ab 11.00 Uhr präsentiert das New Musette Quartett UWAGA! mit seiner ungewöhnlichen Besetzung (zwei Violinen, ein Akkordeon und ein Bass) wie sich klassische Musik, Musette, Jazz und Csardas zu einem ganz besonderen Hörerlebnis vereinbaren lassen.
Wer meint, klassische Musik, Musette, Jazz und Csardas seien nicht vereinbare, gegensätzliche Musikwelten, der wird beim gemütlichen Frühstücken im Saal seine Meinung schnell revidieren. So ungewöhnlich wie das musikalische Repertoire, so ungewöhnlich ist die Besetzung des Quartetts mit zwei Violinen, Akkordeon und Bass. Ihre Leidenschaft für musikalische Grenzgängerei hat das Quartett zusammen geführt. Virtuos und spielfreudig bietet UWAGA! eine begeisternde, animierende und hoch unterhaltsame musikalische Mischung, die keinen Zuhörer unberührt lässt.

JazzArt Ruhr Festival am 10. Und 11. Oktober 2009 in Witten.  

Veranstaltungsart:                 Jazzfestival und Vernissage
Veranstalter:                            Sven Vilhelmsson
Veranstaltungsort:                 Werkºstadt / Studiobühne / Disco / Saal

Veranstaltungsbeginn Sa.:  17.00 Uhr
Veranstaltungsgäste   Sa.:   Die Jazzubis, Dietrich Rauschtenberger und Paul Hubweber,
                                                    die Jazzpiraten, das Christof Söhngen Trio, John C. Marshall
                                                    and the History of Jazz
Eintritt Sa.:                               15,00 € Abendkasse,
 


Veranstaltungsbeginn So.:     11.00 Uhr
Veranstaltungsgäste   So.:     UWAGA! New Musette

Eintritt So.:                                   8,00 € Abendkasse,

Vorverkauf und Reservierung unter 02332/10667
oder info@svenvilhelmsson.de
oder in der Werkºstadt: 02302/94894-0




Kartenvorbestellungen für das Festival werden entweder bei der Werkºstadt
unter 02302/94894-0 oder unter info@svenvilhelmsson.de
entgegen genommen werden.

 

Und noch weitere Tipps:

Jazz im Studio 
2. Okt.
Solo Cadenza
Christof Söhngen spielt Gitarre

Werkºstadt
Mannesmannstr. 6 in
DE – 58404 Witten
Eintritt: 8,00 €/6,00 €
Ab 20.00h

Mehr Info:
http://www.myspace.com/jazzimstudio

Platzreservierung:
Sven Vilhelmsson
Tel.: 02332/10667
mailto: info@svenvilhelmsson.de


Größere Kartenansicht


 

 

Lassen Sie sich diese Highlights nicht entgehen.

 

Linde Arndt