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Stadtsparkasse auf dem Boulevard Gevelsberg

Sebastian Fenner, Frank Reinicke, Nina Kristin Wirth, Karin Enter, Tim Utermann und Ulrike Brumniera. Foto: Sparkasse Gevelsberg

Sebastian Fenner, Frank Reinicke, Nina Kristin Wirth, Karin Enter, Tim Utermann und Ulrike Brumniera. Foto: Sparkasse Gevelsberg

[Gevelsberg] Die Stadtsparkasse Gevelsberg hat es sich als einer der Hauptsponsoren auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, mit einem eigenen Team auf dem Boulevard aktiv zu sein. Den Besuchern in der Mittelstraße boten die Mitarbeiter des größten Geldinstitutes vor Ort
dabei das Gewinnspiel passend zur Fußball EM unter dem Motto „Gewinnen ist einfach.“ an.

Hierbei gab es dann für den nächsten Shopping Aufenthalt in Gevelsberg drei ProCity-Gutscheine der Sparkasse zu gewinnen.
„Wir haben uns wieder einmal sehr über die rege Teilnahme gefreut“, so Thomas Theile, Abteilungsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit der Stadtsparkasse. „Bei dieser Gelegenheit haben wir die zahlreichen Besucher gefragt, was die Picture-Card als Kreditkarte für sie so besonders macht und wie der neue Schutz beim Einkauf mit der Sparkassen-Kreditkarte im Internet heißt “, so Thomas Theile weiter.
Die richtigen Antworten waren zum Einen bei der PictureCard, die tolle
Individualisierungsmöglichkeit mit einem eigenen Motiv oder Foto. Zum Anderen der neue Internetkäuferschutz beim Bezahlen mit MasterCard im Internet.
Die drei im Anschluss ermittelten Gewinner wurden nun zur Übergabe der Gutscheine in die Stadtsparkasse eingeladen. Die glücklichen Gewinner der ProCity-Gutscheine sind Ulrike Brumniera, Karin Enter und Frank Reinicke.
Die Geschenke wurden überreicht durch: Tim Utermann, Sebastian Fenner und Nina Kristin Wirth (alle Sparkasse).

Mehr Schein als Sein im EN-Südkreis

Print-Medien-Collage: (c) Linde Arndt

Print-Medien-Collage: (c) Linde Arndt

[jpg] 10 Jahre gibt es EN-Mosaik schon. Angefangen hat das Ganze aber mit einer anderen Intention und einem anderen Namen. Angefangen hatte es aber auch mit ganz viel Schwierigkeiten. Als wir zum ersten mal im Ennepetaler Ratssaal auf den für die Presse bestimmten Stühlen Platz nahmen, steigerten sich die Schwierigkeiten. Dipl.-Ing. Ulrich Höhl von der Stadtverwaltung sollte oder wollte uns von den Presseplätzen „verscheuchen“,  konnte dies aber nicht, weil wir uns als Pressevertreter ausweisen konnten. Die Stadtverwaltung wies immer darauf hin, dass wir keine richtigen Journalisten wären, und schmiss uns auch jeden nur erdenklichen Knüppel zwischen die Beine. Wolfgang Frey (FDP) tituliert uns noch heute als „Schmierfinken“, weil er keine Kritik ertragen kann. Übrigens alle kritischen Journalisten werden in der Regel als „Schmierfinken“ bezeichnet und wenn diese Zeitgenossen sich steigern, dann wird der Ausdruck „Lügenpresse“ verwendet. Sich mit Kritik auseinander zu setzen, nein, das liegt der deutschen Heimatseele nicht. Es ist alles so romantisch friedlich und da stören kritische Momente dieses geschönte Bild.

Und unsere „Kollegen“ auf der lokalen Ebene, die WAZ Mediengruppe, heute Funke Mediengruppe, wie die Westfalenpost, WAZ, Westfälische Rundschau, die WAP, der Lokalkompass, derWesten.de oder Radio Ennepe Ruhr, die ohne eine Konkurrenz die vereinheitlichte Presse repräsentierten und repräsentieren? Diese Kollegen wussten uns immer auf eine mehr gönnerhafte Art zu erklären, wie hoch der Anspruch des Journalismus, der Printjournalisten, ist.

Alles Mumpitz, stellte sich im weiterem Verlauf unserer Tätigkeiten heraus, es waren mehr oder weniger Rechtfertigungen für eine nicht vorhandene journalistische Einstellung und Qualifikation.

Wir blieben nicht auf der lokalen Ebene stehen, wie es die alten,  ja manchmal uralten Kollegen  taten. Sie verpflichteten sich auf die Heimatschreibereien, wir wollten mehr Inhalte, wir wollten Journalisten sein, Suchende in einer Welt von Verlorenem.

Liebe deine Stadt, neutral schreiben oder hoch- und schönschreiben (Um jeden Preis) war und ist das Credo des Lokaljournalisten, der damit ein Zerrbild seiner Stadt erstellt, welches von Politik und Verwaltung zum Anlass genommen wurde, nichts zu verändern und damit die „noch“ vorhandene Substanz zu verprassen.

Heute nehmen wir die Publikationen der Funke Mediengruppe mit einem Lächeln wahr, weil wir wissen wie Journalisten sich zu geben haben – mit kritischer Distanz.

 

Seit 2013 sind wir schon in der Brüsseler EU. Und dort war es ein Kollege von „Le Monde“ der über einen „guten“ Journalisten folgende Definition formulierte: „ Independence, neutrality, superiority and critical distance must be a hallmarks every editorial policy.“, was nichts anderes heißt als: „Unabhängigkeit, Neutralität, Überlegenheit und kritische Distanz muss ein Kennzeichen jeder redaktionelle Politik sein.“ Und daran wollen wir uns messen lassen.

 

Zurück zu unseren lokalen Kollegen die, wie wir, nur im Südkreis wirken. Uns fiel ein fast ganzseitiger Artikel der westfälischen Rundschau auf, der sich nicht mit den journalistischen Regeln verknüpfen lies. „Heimathandel dringt bis nach Österreich vor“,  so die Headline. Ganz klar wird hier Werbung für die Internetaktion „Heimathandel“ des Gevelsbergers Unternehmers Nils Widal geworben. Aber nicht nur geworben, sondern es wird auch noch gegen die Gevelsberger Werbegemeinschaft „Pro City“ ins „Feld“ gezogen. Pro City,  ein Zusammenschluss von immerhin über 160 Firmen, Institutionen, Vereinen und Privatpersonen, hatte sich, begründet, klar gegen eine Zusammenarbeit mit dem „Heimathandel“ von Nils Widal ausgesprochen. Widal hatte sein Projekt als einmalig vorgestellt, letztendlich war es jedoch nur ein Internetportal dessen Umsetzung und Nutzen mehr als fragwürdig ist. Denn Multiusersites gibt es schon als kostenfreie Software im Netz, die durch einen Studenten gepflegt, sicher kostengünstiger zu haben sein würden. Das sich in Österreich jemand für den „Heimathandel“ interessiert, hat im „World Wide Web“ nichts zu bedeuten, EN-Mosaik bekommt auch ab und an emails aus den unterschiedlichsten Ländern. Lustig wird es wenn eine Kundalini Yogalehrerin und vier osteuropäische junge Menschen als Frontend, Backend oder gar als Fullstack Mitarbeiter das Team ergänzen. Das ganze soll nach mehr aussehen, als es ist. Das Problem war demnach, dass Widal die Pro City Gemeinschaft immer wieder als Empfehlung nannte, was die Werbegemeinschaft sich jedoch verbat. Der ganze Artikel ist ziemlich mysteriös angelegt.

Und weiter geht es mit einer weiteren Werbeaktion in Schwelm. Der Westfalenhof in Schwelm am Neumarkt wurde nun begleitet. 3 von 5 möglichen Sternen hat der Inhaber Jochen Hussong von dem Restaurant Tester des „Gourmets International Paris“, Herausgeber: Rudolf Plätzer, Lizenz BRD: Cars&Guides UG (haftungsbeschränkt), Wuppertal bekommen. Es sind fragwürdige Sterne; denn ein Stern des internationalen, renommierten und anerkannten „Guide MICHELIN“ findet sich nicht, abgesehen kennt der  „Guide MICHELIN“ den Westfalenhof nicht. Und der „Guide MICHELIN“ ist nun mal das Maß aller Dinge im Restaurantests. Trotz allem wird von der Westfälischen Rundschau suggeriert  als wäre dieses Restaurant besonders zu empfehlen. Von Martfeld, Westfälischer Hof oder La Grappa um nur einige zu nennen, wurde solch eine „Marketingschiene“ noch nicht gefahren. Nun scheint das Marketing nicht den erhofften Erfolg gebracht zu haben, also musste man nach „berichten“. Jedes Kochduell, welches vorher organisiert wurde, wurde denn dann fein in der Westfälischen Rundschau als besonderes gesellschaftliches Ereignis heraus gestellt.

Aber die WAZ/Funke-Mediengruppe macht ja auch noch in Product Placement indem sie in ihren Artikeln Marken einbaut. Ob das nun ein IPad oder ein Iphone von Apple oder eine Powerpoint Präsentation, ein Word Dokument oder Excell Tabellen sind,  Marken von Microsoft,  spielt dabei keine Rolle, die korrekten Gattungsbezeichnungen für diese Produkte  sind zwar vorhanden, werden aber nicht genutzt.

 

Im Falle von Heimathandel und Westfalenhof wäre das doch nicht so problematisch, wenn die Verfasser die Konkurrenzbetriebe auch bewertet oder empfohlen hätten. Auch im Fall eines Ipad von Apple hätte der Verfasser auf die allgemeingültige Bezeichnung Tablet-PC ausweichen können, tat er aber nicht.

Was bleibt ist ein fader Beigeschmack, indem die lokalen Journalisten mal Werbung und mal nicht Werbung machen. EN-Mosaik hat mitbekommen, wie einem Unternehmen klar und deutlich gesagt wurde, dass sein Name nicht genannt werden könne, da dadurch die Trennung von redaktionellem und werblichen Inhalten in diesem Falle nicht vorhanden wäre.

EN-Mosaik nennt solche Firmen mit Namen, da sie für die Gesamtgesellschaft einen wertvollen Beitrag liefern. Nur, wir weisen ja auch nicht die Kollegen gönnerhaft zurecht.

Sehen sie selber, lieber User, mit Unabhängigkeit, Neutralität, Überlegenheit und kritische Distanz haben diese Artikel überhaupt nichts zu tun.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Dem Tüchtigen ist selbst der Wettergott mild gestimmt

Resümee zur Kirmes 2016 Foto: (c) Linde Arndt

Resümee zur Kirmes 2016 Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Es war wieder einmal für die Gevelsberger die größte Kirmes. Als wir morgens ins Rathaus gingen, war die Witterung recht mau. Es war diesig und es sah nicht so aus, dass der Wettergott mit den Gevelsbergern war. Aber das tat den geladenen Gästen, in ihrer Stimmung, keinen Abbruch. Mit lustigen Spielen bereiteten sich die Honoratioren der Stadt als auch der näheren Umgebung auf den Kirmeszug vor. Allen voran der Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi der das organisierte und lustige Fussballtunier mit den Anwesenden im Rathaus zu einem spaßigen Event dominierte.

Als das Ende des Rathausevents absehbar war, zeigte sich denn auch der Wettergott von seiner besten Seite – Sonnenschein war angesagt. Es schien wie bestellt, der Kirmeszug zog unter besten Wetterbedingungen durch die Gevelsberger Innenstadt. Kaum war der letzte Wagen jedoch unter dem Jubel der Gevelsberger durchgefahren, setzte ein leichter Nieselregen ein, die Betonung liegt auf leicht. Die Kirmeswagen verteilten denn auch kräftig „Kamelle“, Kinder und Erwachsene machten sich gleichermaßen daran die „Klömpkes“ einzusammeln. Es war, so die Leitung des Kirmeszuges, der größte und bunteste Kirmeszug der jemals durch die Gevelsberger Straßen gerollt war. Das danach die einzelnen Kirmeswagen und Kirmesgruppen mit Preisen geehrt wurden war eine Selbstverständlichkeit, nur, die Kreativität und Fantasie der einzelnen Gruppen war so beeindruckend bei der Jury, dass diese am liebsten nur erste Preise vergeben wollte. Und es ist nicht verwunderlich, dass die Punktzahlen doch sehr nah zusammen lagen.

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Der Kirmeszug war vorbei, so machten die Gevelsberger sich auf den Weg ihre Kirmes, die „schrägste Kirmes“ in Beschlag zu nehmen. Und das Wetter hielt, es war nicht zu heiß und nicht zu kalt, es war halt richtig um bei einem Bierchen mit dem Nachbarn auf der Kirmes ins Gespräch zu kommen.

Direkt nach dem Abbau der Kirmes berichteten Erster Kriminalhauptkommissar (EPHK) Klaus Weber und Brandoberamtsrat (BOAR) Rüdiger Schäfer ím Rathaus nur Gutes über die Kirmes.

[caption id=“attachment_60810″ align=“aligncenter“ width=“845″]Die "Glas leer- Glas her-Aktion" der Kirmes 2016 Foto: (c) Linde Arndt Die „Glas leer- Glas her-Aktion“ der Kirmes 2016 Foto: (c) Linde Arndt[/caption]

Die im Vorfeld der Kirmes erweitert organisierte Glasaktion „Glas leer? Dann her!“ des Kirmesvereins mit der Stadt ging voll auf, so hatte man nur zwei Personen mit Schnittverletzung zu registrieren – eine vernachlässigbare Größe im Vergleich zu anderen Festen der Region. Auch die 13 Anzeigen die die Polizei aufnahm, sind bei Licht betrachtet mehr oder weniger als Lapalien anzusehen. Und Rüdiger Schäfer wusste vom Rettungsdienst nur von ein paar Besuchern zu berichten die einen über den Durst getrunken hatten und versorgt werden mussten. Und ein Kind hatte seine Eltern aus den Augen verloren, die sich aber mit Hilfe der Polizei einfanden um ihr Kind wieder in die Arme zu nehmen.

Was bleibt? Es war eine schöne und ruhige Kirmes mit vielen positiven Höhepunkten und einer sehr guten Stimmung, so sollte es sein, resümierte Bürgermeister Claus Jacobi die Gevelsberger Kirmes.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Stadtteilrundgang Berge-Knapp

Bürgermeister Claus Jacobi Foto: (c) Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi Foto: (c) Linde Arndt

[Gevelsberg]

Die Stadt Gevelsberg lädt zu dem auf den vergangenen Veranstaltungen zum Stadtumbau angekündigten Stadtteilrundgang durch Berge-Knapp ein.

Der Rundgang startet am

Donnerstag, dem 30.06.2016 um 17:00 Uhr
am Park + Ride Parkplatz Berge

Zum Start in den Stadtumbauprozess wurde deutlich, dass den Einwohnerinnen und Einwohnern von Berge viele, auch kleine Punkte für das Leben im Stadtteil und die zukünftige Entwicklung am Herzen liegen.

Der Rundgang durch Berge-Knapp soll einer gemeinsamen Inaugenscheinnahme der verschiedenen bereits benannten Punkte dienen. Zusätzlich zu den bereits angesprochenen Orten bietet sich die Gelegenheit, auf weitere aktuell und für die zukünftige Entwicklung Berge-Knapps wichtige Bereiche vor Ort aufmerksam zu machen.

Zum Abschluss verkauft der Kindergarten Berge Getränke und Würstchen zugunsten des Kindergartens. Hierbei können in lockerer Runde die gewonnen Eindrücke weiter diskutiert oder konkrete Aktionen geplant werden.

Bürgermeister Claus Jacobi sowie Vertreter der verschiedenen Fachbereiche der Stadtverwaltung würden sich freuen,vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern über konkrete Elemente der weiteren Entwicklung oder aktueller Anliegen ins Gespräch zu kommen.

Hageböllings Kaffeetafel im Café

Dorf am Hagebölling Foto: (c) Fliedner Stiftung

Dorf am Hagebölling Foto: (c) Fliedner Stiftung

[Gevelsberg] Wenn es im Café im Dorf am Hagebölling nach frisch gebackenen Waffeln und heißen Kirschen duftet, ist es Zeit für „Hageböllings Kaffeetafel“.  Auch Milchreich darf bei dem speziellen Angebot, das an die bekannte „Bergische Kaffeetafel“ angelehnt ist, nicht fehlen. Gäste sind herzlich willkommen. Los geht`s am Sonntag, 29. Mai 2016, 15.00 Uhr.
Gäste sind herzlich willkommen. Alle Veranstaltungen finden statt im Dorf am Hagebölling, 10 Am Hagebölling 1, 58285 Gevelsberg.

Französische Praktikanten suchen Gastfamilien in Gevelsberg

gevels-vendo[Gevelsberg] Im Rahmen der Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Vendôme werden drei junge Vendômer Praktika in Gevelsberg absolvieren und suchen Gastfamilien, die in Gevelsberg wohnen.
Paul Masson (16) wird vom 11.07. – 05.08216 und Alban Morali (17) vom 11.07.-05.08 oder alternativ vom 01.08.-26.08.2016 in Gevelsberg sein. Alix Bonnier (19) absolviert vom 11-29.07.2016 ein Praktikum in Gevelsberg. Alle Drei haben Deutsch als Fremdsprache in der Schule gelernt.
Vielleicht können Sie sich vorstellen, einen der jungen Vendômer über den genannten Zeitraum oder für zwei Wochen in Ihre Familie aufzunehmen oder kennen vielleicht jemanden, der hierzu bereit wäre?
Die Stadt Gevelsberg hofft auf Ihre tatkräftige Unterstützung und steht für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerin bei der Stadt Gevelsberg ist Frau Korte, Telefon 02332/ 771174 und E-Mail sylvia.korte@stadtgevelsberg.de.

Piraten, ein Papagei und ein Schatz in der Stadtbücherei Gevelsberg

Piraten entern die Bücherei Foto: (c) Linde Arndt

Piraten entern die Bücherei Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Es ging etwas (aber nur etwas) düster zu in der Stadtbücherei Gevelsberg. Die Piraten hatten sich eingefunden. Stephanie Kron, die Leiterin der Stadtbücherei gab den Startschuss für die Aktion „Papa liest mit mir“.
Meike Glasser von der Stadtbücherei hatte von einer Weiterbildung die Idee der Stiftung Lesen nach Gevelsberg mit gebracht. Die Idee hatte den Förderverein „Lesefreunde – Förderverein der Stadtbücherei Gevelsberg e.V. „ und die Leiterin der Stadtbücherei Stephanie Kron sofort überzeugt. Es sollte ein Erlebnislesen für Kinder werden und darüber hinaus den Vater in die Leseaktion einbinden. Väter wie Mütter sind für Kinder Vorbilder (sollten es zumindest sein). Um den Kindern das Lesen näher zu bringen, sollen Väter den Kinder das Lesen schmackhaft machen um die spätere Grundkompetenz Lesen bei den Kindern zu erleichtern. Wobei bisher 47% der Väter ihren Kindern eher selten oder gar nicht vorlesen. Ursache ist das noch verstandene Rollenverständnis von Mann und Frau. Dieses antiquierte Rollenverständnis schadet aber dem Kind in seiner weiteren Entwicklung. Es geht aber weiter mit einer erweiternden Kompetenz mittels der Familie, indem die Stiftung Lesen das Projekt „Mein Papa liest vor… und meine Mama auch“ bundesweit ins Leben rufen will.

Die Piraten haben sich versammelt. Im Hintergrund v.l. Die Piraten haben sich versammelt. Im Hintergrund v.l. Christian Meyn-Schwarze, Meike Glasser und Stephanie Kron Foto: (c) Linde Arndt

Die Piraten haben sich versammelt. Im Hintergrund v.l. Die Piraten haben sich versammelt. Im Hintergrund v.l. Christian Meyn-Schwarze, Meike Glasser und Stephanie Kron Foto: (c) Linde Arndt

Aber zurück zur Stadtbücherei Gevelsberg. Christian Meyn-Schwarze hatte sich als Vater eingefunden um den anwesenden Vätern und ihren Kindern mit einem Piratennachmittag das Lesen schmackhaft zu machen. 600 Bücher hat Christian Meyn-Schwarze und darüber hinaus hat er noch zwei Mädchen die inzwischen erwachsen sind und ihr Studium absolvieren. Es ist also von allen Seiten ein kompetenter Projektleiter in der Stadtbücherei gewesen. Die Stadtbücherei war denn auch liebevoll mit den Piratenflaggen und weiteren Piratenutensilien dekoriert. Kinder und Väter verkleideten sich denn auch erst einmal zu Piraten um  evtl. eintreffenden Piraten aus anderen Orten Paroli bieten zu können. Väter und Kinder waren auch hoch zufrieden mit dem Piratennachmittag der letztendlich mit einer Schatzsuche beendet wurde.

mein-schatzDer Schatz wurde dann auch brüderlich unter den Piraten geteilt, Beute machen ist für alle eine wichtige Sache in einem Piratenleben.
Mit dieser Idee hat die Stadtbücherei die ENKrone des Bereichs Sozialer-AVU-Engagement 2015 gewonnen, der Betrag wurde daher auch für  das Leseprojekt eingesetzt.
Die Stadtbücherei hat noch weitere Projekte auf der Agenda: So wird die Stadtbücherei mit der NABU ein Insektenhotel bauen und rund um die Insekten lesen.
Der Nachmittag war auf jeden Fall ein voller Erfolg und die Kinder waren Feuer und Flamme, wobei bei manchem Vater das Kind wieder herauskam.

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Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Väter, Mütter, Kinder, ran an den Fußball in Gevelsberg

v.li: Die E-Jugend des Schwarz-Weiß-Silschede , hier mit Andreas Niehues (Betriebsleiter Nolte-Gevelsberg), Jugendleiter Wolfgang Ibing und dem sportlichen Leiter Marco Losch freut sich schon auf den OPEL-FAMILY-CUP 2016 Foto: (c) Linde Arndt

v.li: Die E-Jugend des Schwarz-Weiß-Silschede, hier mit Andreas Niehues (Betriebsleiter Nolte-Gevelsberg), Jugendleiter Wolfgang Ibing und dem sportlichen Leiter Marco Losch freut sich schon auf den OPEL-FAMILY-CUP 2016 Foto: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Zum vierten mal wird der „Opel Family Cup“ ausgetragen. Diesmal wird das neue Gevelsberger Opelhaus Gebrüder Nolte GmbH & Co. KG mit dem Sportverein FC Schwarz-Weiß Silschede 1926 e.V. in Gevelsberg den Family Cup ausrichten. Am 26. Mai 2016, Fronleichnam ist es dann soweit, dann wird von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr das Tunier auf dem Platz des Waldstadions Silschede, Am Waldesrand in Gevelsberg stattfinden.

 

Es ist ein außergewöhnliches Turnier, dieser „Opel Family Cup“ in Gevelsberg-Silschede . Es geht um die Familien, wobei die Kinder im Vordergrund stehen. Irgendwie scheinen die Ideengeber an die gute alte Zeit der „Bolzplätze“ erinnern zu wollen, an die Zeit als Vater und Kinder zusammen auf der Straße spielen konnten. Als die Kleinen hinter den Großen herguckten oder als es noch Vorbilder gab. Fritz Walter oder Uwe Seeler konnten noch Vorbilder sein, die in den heutigen Spielbetrieb nicht mehr so recht passen würden. Fußballspiel in der Kindheit sollte zuerst Spaß am Spiel bringen, der Vater der einem körperlich überlegen ist, weckte in seinen Kindern spielerisch den Ehrgeiz mehr aus sich selber zu machen. Das Körperliche zeigte aber auch die Verwundbarkeit auf, die dem Kind bewusst machte dem anderen Kind keinen körperlichen Schaden zu zu fügen; denn man wollte ja morgen noch miteinander Spaß am Spiel haben. Nostalgie?

Jürgen Klopp Foto: OFC 2016

Jürgen Klopp Foto: OFC 2016

Ja sicher, aber wie kann man besser seinen Kindern die im Sport vorhandenen gesellschaftlichen Werte vermitteln? Gut, wir haben jetzt Kunstrasen in den Vereinen, aber haben sich die Inhalte verändert? Wohl kaum. Und weil das Fußballspiel mehr Spaß mit den Verwandten macht ist diese Art des Turniers von Opel und dem allen bekannten Trainer Jürgen Klopp initiiert worden.

Vater, Mutter, Onkel, Tante, Opa und Oma dürfen sich ab sofort mit ihren Kindern melden.

 

Kinder im Alter von 6 – 13 Jahren, die 14 -17 jährigen gelten als Jugendliche, darüber hinaus zählt man nur noch als Erwachsener. Mindestens 3 Erwachsene, also Vater, Mutter, Onkel, Tante plus 5 Kinder können ein Team bilden. Zu dem Team können aber bis zu 5 Kinder ohne Erwachsene gemeldet werden um dann in das Team integriert zu werden. Jedes Team kann maximal 15 Spieler melden.

Gespielt wird auf einem Kleinfeld ( Halbes Normalspielfeld, quer), mindestens 45 m lang und mindestens 40 m breit, in der Zeit von 2×8 Minuten ohne Pause.

Foto: www.opel.de

Foto: www.opel.de

Erwachsene und Jugendliche dürfen Tore nur mit dem Kopf erzielen, Kinder dürfen Tore auch mit dem Fuß schießen. Kinder führen einen normalen Einwurf aus, Erwachsene und Jugendliche müssen den Ball einrollen. Maximal 2 Erwachsene oder ein Erwachsener und ein Jugendlicher müssen mit mindestens 5 Kindern auf dem Platz stehen, maximal darf ein Team 15 Spieler haben. Der Torwart ist immer ein Kind. Oberste Regel: Der Schutz der Kinder steht an erster Stelle.

Die Startgebühr beträgt 20,– Euro pro gemeldetem Team und wird am Turniertag in Form eines Verzehrgutscheins in gleicher Höhe  erstattet.

Das Siegerteam geht in die Zwischenrunde (noch vor den Sommerferien im Juni und Juli) und kann letztendlich das Finale (September 2016) erreichen. Im Finale wird Jürgen Klopp anwesend sein.

Ab sofort kann über die Internetseite http://www.opel.de/microapps/opelfamilycup/anmeldung.php gemeldet werden.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gitarrenklänge liegen in der Luft

Thomas Theile von der Stadtsparkasse Gevelsberg, Musikschulleiterin Dagmar Tewes und Bürgermeister Claus Jacobi (vlnr) freuen sich auf ein tolles Gitarrenfestival, dass auch 2016 vom heimischen Kreditinstitut gefördert wird. Foto: André Sicks

Thomas Theile von der Stadtsparkasse Gevelsberg, Musikschulleiterin Dagmar Tewes und Bürgermeister Claus Jacobi (vlnr) freuen sich auf ein tolles Gitarrenfestival, dass auch 2016 vom heimischen Kreditinstitut gefördert wird. Foto: André Sicks

16. Gevelsberger Gitarrenfestival beinhaltet kleine Veränderungen und findet an einem neuen Ort statt

Gevelsberg: Ob B.B. King, Eric Clapton oder Jimi Hendrix – die Gitarre spielt in der Musikszene eine sehr zentrale Rolle. Viele Gitarristen erlangten mit dem Griff in die Saiten Weltruhm. Und doch gerät oftmals in den Hintergrund, dass die Gitarre auch in der klassischen Musik zu Hause ist. Davon selbst überzeugen kann man sich beim „Gevelsberger Gitarrenfestival“, welches traditionell in der Woche vor Ostern seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt hat.

Ab dem 19. März 2016 treffen sich – mittlerweile zum 16. Male – auf Einladung der Städtischen Musikschule, einige der namhaftesten Gitarrenvirtuosen unser Zeit an der Ennepe und stellen im Rahmen von Meisterkonzerten ihr Können bis zum 24. März 2016 unter Beweis. In diesem Jahr mit dabei sind: Prof. Hans-Werner Huppertz (19. März, 19:00 Uhr), die Griechin Antigoni Goni (20. März, 20:00 Uhr), die Siegerin des letztjährigen Gitarrenwettbewerbs Liying Zhu aus China (22. März, 20:00 Uhr – darin eingebunden ist auch das Finale des diesjährigen Wettbewerbs), der Tscheche Pavel Steidl (23. März, 20:00 Uhr) sowie der Brite Gary Ryan (21. März, 20:00 Uhr), welcher nebenbei auch erstmals als Künstlerischer Leiter bei diesem Festival fungierte. Eine zeitlich begrenzte Funktion, wie Musikschulleiterin Dagmar Tewes betonte. Nicht nur das er bei der Auswahl der Gäste geholfen hat, er hat auch dafür gesorgt, dass die „Crazy Guitar Night“ einfach mal spontan in „Guitar Gala Night“ umbenannt wurde. Grund hierfür ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass das Wort „Crazy“ für Engländer eine sehr negative Bedeutung hat. Was allerdings nicht davon abhalten soll, dass dieses Konzert zum Auftakt des um einen Tag verkürzten Festivals, bei dem sich alle anwesenden Künstler inklusive der heimischen Band „Max“ am Samstag ab 19:00 Uhr musikalisch vereinen, nach wie vor „ein wenig verrückt“ ist.

Es gibt aber noch weitere Veränderungen. Und eine ist dabei von ganz großer Bedeutung – nämlich der Umzug an eine neue Spielstätte. Die Türen von der unter den Musikern ein jedes Mal hoch gelobten Erlöserkirche bleiben geschlossen, es öffnen sich dafür die Pforten der umgestalteten Lukaskirche auf dem Börkey. Keine leichte Entscheidung, wie Dagmar Tewes betonte, dennoch eine gute. Dadurch, dass man beim Umbau des Gotteshauses die harten Kirchenbänke durch gepolsterte Stühle ersetzt hat, bietet sich „uns als Veranstalter die Möglichkeit, die Örtlichkeit dem Anlass entsprechend flexibler und individueller zu gestalten“. Hinzu kommt, dass man erstmals auch dem oft geäußerten Wunsch der Besucher nachkommen kann, in den Pausen und nach den Konzerten ein Glas Wein oder einen kleinen Imbiss anzubieten – dank dem Förderverein der Lukaskirche.

Man muss einfach mal Veränderungen ausprobieren und es ist mit Sicherheit auch eine Bestätigung dafür, dass sich die Lukaskirche nach ihrer Umgestaltung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt nach außen hin öffnen möchte“, lobte Bürgermeister Claus Jacobi das neue Konzept. Dadurch erscheint seiner Meinung nach alles viel konzentrierter und musikbegeisterte Zuhörer werden den Unterschied merken und schätzen.

André Sicks

 

 

 

Gevelsberg – Auftakt in den Frühling

Akteure und Sponsoren des Geelsberger Frühlings 2016 Foto: (c) Linde Arndt

Akteure und Sponsoren des Geelsberger Frühlings 2016 Foto: (c) Linde Arndt

[la] Nach dem Winter kommt der Frühling und jedes Jahr wieder – nun schon zum 8. Mal – auch der „Gevelsberger Frühling“, der mit seinem bunten Programm den Auftakt in die erste Saison im neuen Jahr einleutet. Fast alle Geschäftsleute in der Innenstadt werden am 13. März ihre Läden zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet haben. Und wie immer gibt es als Beipack viele attraktive Specials, die man von Gevelsberger Veranstaltungen gewohnt sind.

So wird wieder ein Bauern- und Naturmarkt, organisiert  vom Bauernmarktverein Ennepe-Ruhr/Hagen e.V. dabei  sein, der am Buteraplatz bereits um 11 Uhr startet. Hier werden  regionale Bauernhofprodukte und mehr  angeboten.
Zum Programm gehören:
Neben Geflügel, Eiern, Wurst und Schinken, Wild, Käse, Fisch, Marmeladen, Liköre, Essig,  Gewürze, Holzofenbrot  und Honig.

Außerdem können Stricksachen, Kömerkissen, Wolle und dekorative Kleinigkeiten für Haus und Garten erworben  werden.

  • Bürsten und Besen
  • Selbst hergestellte Seifen

Auch Handwerkliches wird zu Erstehen  sein:

  • Schieferkunstwerke für Haus und Garten
  • Puppenkleider gibt es für kleine und  große Besucher
  • Beim Imker können Kinder Kerzen  aus echtem Bienenwachs   selber ziehen

Regionale Köstlichkeiten sorgen wie immer für das leibliche Wohl der Marktbesucher.

z.B. Putengyros, Reibeplätzchen, Bratwurst, Wildschweingulasch, Kaffee, Kakao, Glühwein,  Schmalzbrote,  heiße Honigmilch.

Aktion:        Für die kleinen und großen Besucher  gibt es  wieder:

  • Verspinnen von Schafwolle wird  vorgeführt.
  • Informationen zur Umwelt und Natur. Wildbienen  Hotels können gebaut  werden
  • Ziegen, Kaninchen, Hühner, Gänse, Puten und Perlhühner
  • Der große Traktor kann bestaunt und angesehen  werden

Beim Schiefermann können kleine Kunstwerke selber hergestellt werden.

 

Die Automeile reicht in der Mittelstraße von der Kreuzung Wittener Straße bis zur Buchhandlung Appelt und wird bestückt von den Firmen  Autohaus Röttger, Gebrüder Nolte, TOYOTA TCB Automobile Gevelsberg, dem Autohaus Carl Jürgens und dem AHG Autohaus. Freuen sie sich auf die neuen Frühjahrsmodelle.

Auch die Nabu wird in diesem Jahr dabei sein um über ihr Unternehmen zu informieren und gleichfalls Nistkästen und vor allem Insektenhotels für Wildbienen vorzustellen. Willi Hofeditz, Vorsitzender der Nabu wird auch gerne erklären, wie solche Nistkästen selbst gebaut werden können. Diese können auch käuflich erworben werden – solange der Vorrat reicht.

Kreativstände verkaufen in der Fußgängerzone der Fußgängerzone Modeschmuck, Accesoires sowie Frühlings- und Osterdeko. Auf die kleinen Besucher wartet dort in gewohnter Weise das Karussell vor Lotto Vorsprach (ab 13 Uhr)

 

Wichtiger Hinweis für Anwohner: wie immer an verkaufsoffenen Sonntagen wird die Mittelstraße zwischen Wittener Straße und Timpen ab ca. 8 Uhr morgens für den Autoverkehr gesperrt. Wieder befahrbar ist die Straße ab ca. 21 Uhr.

Veranstalter des „Gevelsberger Frühlings“ ist ProCity Gevelsberg, freundlich unterstützt von seinen Citymanagement-Partnern AVU, Stadtsparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.
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Linde Arndt für EN-Moasik aus Gevelsberg