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Schulpolitik ohne Lust schafft Frust

[jpg] Es geht um die Albert-Schweitzer-Sonderschule in Oberbauer. SonderschülerInnen, dass sind die Menschen, die im verbrecherischen Naziregime als lebensunwert eingestuft wurden und sodann in LKW´s vergast wurden. „Dankenswerterweise“ wurden die besorgten Eltern von dem Ableben ihrer Kinder durch die Verwaltung schriftlich per Formblatt benachrichtigt. Wir, die Deutschen, waren Barbaren. Das nur am Rande. Diese Denke, mit dem Begriff Unwert eine menschliche Kategorie zu definieren, diese dann auszugrenzen und dann mit einem Federstrich zu eliminieren, haben wir heute längst überwunden. Heute bewerten wir unser demokratisches Gemeinwesen danach, wie es mit den Schwächsten unserer Gesellschaft umgeht. Wir haben aus der Geschichte gelernt. SonderschülerInnen gehören zu den schwächsten in unserer Gesellschaft. Die Eltern dieser SchülerInnen sind hoch sensibilisiert und ganz auf ihre Kinder fokussiert. Dies zeugt von einem hohen Maß an Verantwortung, dem der Rest der Gesellschaft absoluten Respekt zollen sollte. Dies bedeutet aber auch ein weitaus höheres Maß an Verantwortung des Staates gegenüber dieser schwachen und seelisch verletzbaren Bevölkerungsgruppe.

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Albert-Schweitzer-Schule, Ennepetal
Foto: Linde Arndt

Mit einem emotionalen Brecheisen ging die Stadt Ennepetal an die Schließung der Albert-Schweitzer-Schule heran. 62 Kinder – x zeigten sich in der Statistik nicht erst seit heute für das neue Schuljahr. Zuwenig um mit der Albert-Schweizer-Sonderschule so weiter zu machen. Aber dieser Sachverhalt war der Stadt doch schon seit der Schließung der Hasperbach Schule vor 3 Jahren bekannt.Auch waren die Neuzugänge von Kindern und Eltern für die Sonderschule der Stadt bekannt. Es stand sogar eine Alternative zu der anstehenden Schließung zur Verfügung – der Inklusionsunterricht (Behinderte und nicht behinderte Kinder sollen zusammen unterrichtet werden). Die Inklusion und die daraus resultierenden

Schulausschuss 6.4.2011 Foto:Linde Arndt

Schulausschuss vom 6.4.2011, vl. Ralf Dietz, Peter Müller (beide Stadt Ennepetal), Jens Knüppel (CDU) Ausschussvorsitzender, Schulamtsdirektor EN-Kreis Joachim Niewel
Foto:Linde Arndt

Vorgaben sind im März 2009 durch Deutschland ( UNO und EU aus 2006 ) ratifiziert worden und damit geltendes Recht. Andere Länder haben diese Forderung umgesetzt. Drei Jahre hatte die Stadt Zeit mit den Eltern ins Gespräch zu kommen, aufzuklären, zu debattieren, zu diskutieren und letztendlich zu einer Entscheidung zu kommen. Was ist geschehen? Innerhalb der Verwaltungen wurden Gespräche geführt, und natürlich, nicht öffentlich; denn die Ennepetaler Politiker und Verwalter kennen keine Transparenz, wie es in einer Demokratie üblich ist. Und so kam es wie es kommen musste Eltern und Kinder erfuhren lapidar aus einer Zeitung des WAZ Konzerns von der Schließung der Albert-Schweizer-Sonderschule. Da hat diese Zeitung nur die Meinung der Stadt weiter getragen, eben PR für die Stadt. Aber schlechte PR. EN-Mosaik hat die Art und Weise wie der Rat und die Stadtverwaltung mit Eltern, Lehrern und Kindern in ihren Schulen umgeht mehrfach thematisiert und angeprangert [s. u.a. auch unseren Bericht vom 6.4.2011]. Und nun die gleiche Art, nur jetzt geht es gegen Kinder und Eltern, die unserer besonderen Fürsorge bedürfen. Da kann man doch nicht einfach die Kinder zur Hasencleverschule nach Gevelsberg abschieben. Verantwortung sieht da ganz anders aus.
Fakt ist, die Hasencleverschule hat rund 150 SchülerInnen. Der Raum-, Personal- und sicher auch der Finanzbedarf ist danach ausgerichtet. Dann sind an der Hasencleverschule 38% der SchülerInnen mit einem Migrationshintergrund zu registrieren. Diese Zahlen müssen interpretiert werden; denn 150 SchülerInnen bei gleicher Bevölkerungszahl kann man schon als ungewöhnlich hoch bezeichnen.

Und nun kommt Ennepetal her und schickt 62 -x Kinder auf die Hasencleverschule. Gleichzeitig schickt Schwelm die gleiche Anzahl von Kindern von ihrer Pestalozzischule an die Hasencleverschule. Das bedeutet die Hasencleverschule hat von einem Tag auf den anderen die doppelte Zahl an SchülerInnen. Wie soll das gehen? Hat die Schule irgendwelche Zwischenböden die man bei Bedarf herunterlassen kann um mehr SchülerInnen aufzunehmen? Gut möglich, das irgendwo Sonderpädagogen in einer Tiefkühltruhe herumliegen, die dann zum Einsatz kommen. Aber lassen wir diese Albernheiten, die ja nur eines verdeutlichen sollen  – Politik und Verwaltung treiben mit den Eltern der Behinderten ein böses Spiel. Unserer Redaktion liegen 3 Elternerklärungen vor, nach denen alle drei Eltern keine Erklärung oder ein Gesprächsangebot der Verwaltung in den Händen haben. Staatliche Verantwortung oder zumindest Aufklärungspflicht sieht anders aus, von Fürsorge wollen wir mal nicht reden.
Sicher ist dieses Schulthema ein sehr komplexes Thema. Für die konservative Bundesrepublik ein riesengroßer Schritt zu der in Sonntagsreden so gerne besprochenen Chancengleichheit. Wobei für die Deutschen wäre die Umsetzung des Inklusionsunterrichtes ein Paradigmenwechsel. Verwaltungstechnisch sind da viele Fragen zu klären. Nur wer denkt da an die Eltern, die Kinder, die in Unsicherheit leben und die Verantwortlichen, die mit Recht Fragen stellen würden um ihre Unsicherheiten zu beseitigen. Eltern haben Sorgen, Eltern von behinderten Kindern haben noch größere Sorgen.
Wie eingangs erwähnt hat es zu allen Zeiten Ausgrenzungsbestrebungen und Eliminierungen gegeben, wobei schon ein einfacher Brief der Verwaltungen eine weiterreichende Konsequenz nach sich ziehen konnte. Haben wir wirklich was aus der Geschichte gelernt?
Unsere Demokratie hat ein ganz gutes Werkzeug, die Transparenz und die Kommunikation auf Augenhöhe. Nur das bedingt, dass man Eltern als Bildungspartner begreift und nicht als Befehlsempfänger einordnet. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Chancengleichheit, die unsere Demokratie uns im Grundgesetz im Art. 3.3 versprochen hat und danach hat der Staat, also unser aller Staat, eine Bringschuld.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus dem Südkreis.

„Lichtwechsel“ – Vernissage des Gevelsberger Künstlerkreises

 

Der Gevelsberger Künstlerkreis wird auch zum „ Anwandern“ am 28.04.2013 auf den Sparkassenterrassen mit einem Stand , der von der Stadt Gevelsberg zur Verfügung gestellt wird,  vertreten sein . Es werden überwiegend kleine Arbeiten, die sich auch als Präsent hervorragend eignen , zum Thema „ Natur „ gezeigt.

 

In eigener Sache

  [jpg] Sicherlich haben viele Leser unseres Blog schon gemerkt, es tut sich was bei EN-Mosaik. Wir haben ein Baby bekommen – european-mosaic.eu, layout- und designmäßig ist es ein schönes Baby geworden. Dies war notwendig, weil die europäischen Artikel ein zu Hause haben sollten. Nachdem wir nun eine Bridge mittels Script geschlagen haben, können die EN-Mosaik Leser bequem von einer Seite zur anderen wechseln. Neu ist der Twitter Ticker, an dem demnächst die Kollegen aus Brüssel und wir unsere Bemerkungen eingeben.
 Was wir bei european-mosaic noch in der Pipeline haben, ist die Überlegung, sollen wir ein App anbieten oder nicht?

Für das OS Android haben wir das App schon angefangen. Die Alternative wäre, wir würden european-mosaic in HTML 5 schreiben und  damit eine mobile Seite anbieten. Macht Sinn, da inzwischen über 1 Milliarde Smartphones auf dem Markt sind. HTML 5 ist zwar in den meisten Browsern integriert, aber das muss man auch sagen, nur unvollständig weil HTML 5 durch das W3C noch nicht freigegeben wurde.

Leider müssen wir uns aber an anderer Stelle  zurück ziehen, wenn wir in Zukunft aus Brüssel schreiben. Der Arbeitsaufwand umfasst für uns im Moment 18 Ausschüsse, davon einen Sonderausschuss. Für Ennepetal werden wir lokal, wenn es geht, nur noch den Hauptausschuss und den Rat der Stadt beobachten. Auf der anderen Seite haben wir in unserer 5 jährigen Arbeit schon ein gewisses Netz aufgebaut, die uns sehr gut informieren werden. Was Schwelm und Gevelsberg angeht finden wir eine offene und transparente Informationsstruktur vor, die uns spontan in die Lage versetzt über einzelne Themen zu schreiben.  
Brüsseler Arbeitsbedingungen für Journalisten  Foto:© Linde Arndt

  Die Stadt Ennepetal ist da ein sehr arbeitsaufwendiges Feld, das man nur über Informanten pressemäßig bearbeiten kann.
Wir werden uns also sicher weiter das eine oder andere mal lokal einmischen. Kritischen und engagierten Journalismus zu pflegen ist eine sehr mühselige aber auch lohnende Arbeit, die uns sehr viel Respekt und Achtung eingebracht hat.

In diesem Zusammenhang denken wir auch an unsere Kollegen von der WAZ  im Südkreis. Um es mal klar und deutlich zu sagen, die Kollegen von der Westfälischen Rundschau sind so wie wir das sehen zuerst gefeuert worden und dann mit anderen Bedingungen ( Weniger Gehalt ) bei der Westfalenpost eingestellt worden. Es tut uns Leid. Aber, so werden die Neoliberalen sagen, dies ist die Marktwirtschaft.

Und da kommen auch die neusten Zahlen: Die Printmedien haben wieder verloren, außer den Sonntagsausgaben und einzelnen Werbeblättern. Im Werbemarkt haben die Printmedien sogarzweistellig verloren, sodass der Kostendruck weiter erhöht wurde. Das bedeutet für die Kollegen, ihr Arbeitgeber der WAZ Medienkonzern hat schlicht und einfach wie fast alle anderen Verlagshäuser die Entwicklungen im Internet verpennt. In der bestehenden Phase des  Strukturwandels reicht es nicht mehr aus Internet mit den Tageszeitungen besser zu verzahnen, das war eben gestern. Es ist jetzt eine andere Art von Journalismus notwendig um den journalistischen Auftrag zu erfüllen. Die einmal geschaffene Nähe zu denjenigen über die der Journalist schreibt muss wieder in eine kritische Distanz münden. Journalisten müssen sich dann wieder auf das besinnen, was den Beruf auszeichnete: Kompetenz, Relevanz, Originalität, Exklusivität, Schnelligkeit und Variabilität bei hoher Qualität. Ich denke in Zukunft werden sich wie im Internet schon praktiziert, kleine Teams auf Gegenseitigkeit temporär zusammenfinden um ein in der heutigen Zeit weiterreichendes Thema abzuarbeiten. Wobei die Themenstränge einer Nutzergruppe zugeordnet werden, der ein Journalist zugeordnet ist. Wir werden uns alle, Print und Online,  in der Arbeitsweise annähern um gemeinsam den Markt zu bedienen. Logischerweise müssten die Verlage nicht mehr in noch bessere Rotationsmaschinen investieren, sondern in Ausbildung ihrer Journalisten und in innovative Technologien, die den Verlag auf die revolutionären neuen Strukturen ausrichtet. Was heißt das konkret für den Südkreis? Im Südkreis sehe ich viele spannende Themen die journalistisch bearbeitet werden müssten. Politische Debatten gibt es sowohl in Schwelm als auch in Gevelsberg und es sind spannende Debatten, die einen Lokaljournalisten nie arbeitslos werden lassen. Wobei Ennepetal, wie immer, eine krasse Ausnahme bildet, indem die Blätter des WAZ Konzern hier mehr oder weniger die PR Abteilung der Stadt Ennepetal abbilden und das Niveau etwas über Schülerzeitungsniveau lag und liegt.Ennepetal selber hat schon lange in einem schleichenden Prozess die politische Arbeit eingestellt. Die politischen Parteien warten auf die Erlösung von der Last der politischen Arbeit. Sitzungen werden nur lustlos abgesessen. Es wird an anderer Stelle von einer handvoll Menschen entschieden. Und  die journalistischen Themen liegen in Ennepetal massenweise auf den Straßen, gute Storys, die werden aber keiner Bearbeitung zugeführt:

  • Da wird mal eben schnell von der Stadt Ennepetal auf einem schmutzigen Parkplatz die Presse WR/WP eingeladen um eine PR Aktion für ein nicht vorhandenes Tourismuskonzept vorzustellen. Mit dem Artikel http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/luftige-hoehe-und-murmelnde-baeche-id7781418.html versuchte die WR/WP der Stadt Ennepetal PR mäßig zur Seite zu stehen. ( Unser Artikel als Satire dazu http://en-mosaik.de/?p=37299 ) Nur, journalistisch kann man diesen Artikel einschließlich  Bild nur unter Schülerzeitung einordnen. Das Foto wäre sicher als thematisch gelungen einzuordnen wenn die Beteiligten sich ein paar Schritte bewegt hätten. Ob als Hintergrund der Minigolfplatz, das Platsch, Gut Ahlhaus oder auch nur die Ennepe gewesen wäre, jede andere Örtlichkeit für diese Inszenierung wäre besser gewesen. Der Artikel selber hätte bei einem professionelle Journalisten viele kritische Fragen ausgelöst. Da ist die Frage nach der Konzeption für einen Tourismus mit Erlebniswert doch das mindeste welche ein Journalist hätte stellen sollen. Recherche als Tool der ersten Wahl wäre hier im Vorfeld erforderlich gewesen.
  •  Der Artikel http://www.derwesten.de/staedte/ennepetal/senioren-bleiben-in-schwelm-id7792862.html der WR/WP reiht sich da in die diversen Artikel ein. Da werden mir nichts dir nichts 80 Personen aus einem Ennepetaler Altenheim in ein Schwelmer Altenheim umgesiedelt – für immer. Im Ennepetaler Altenheim „treiben“ sich ungarische Personen herum, womit man dem Pflegenotstand entgegen wirken will. Der Kollege hat dazu keine Frage. Das das Schwelmer Haus von Curanum nur eine Gesamtkapazität von 332 Plätzen hat und auf einmal 80 (Eine ganze Etage) Menschen aufnehmen kann, ist doch mehr als erklärungsbedürftig. Das ungarische Kräfte ausgebildet werden, bedarf auch mehrerer Fragen. Was ist zum Beispiel mit der Nutzungsänderung? 25% der Gesamtkapazität waren im Schwelmer Haus frei. Auch hier kann man diesen Artikel nur als alltägliche PR für Curanum oder die Stadt Ennepetal einordnen. Eine journalistische Minderleistung sind solche Artikel, mehr aber auch nicht.

Wie sagte Katrin Krauß, Diplom-Journalistin und Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt auf einer Fachtagung im Hause der der Süddeutschen Zeitung:
                      ….“Sie wollen recherchieren? Sind Sie sich sicher? –  Na bitte, dann tun Sie ’s doch; Sie werden schon sehen, wohin Sie damit kommen: Am Ende macht Ihnen Ihre Arbeit (Lokaljournalismus) Spaß! Das haben Sie dann davon. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt!“
Ich habe allerdings den Eindruck die WR/WP im Südkreis hat sich aufgegeben und sich den Spaß selber verboten.

Und zum Schluss kommen wir mal zu dem warum wir nach Brüssel gehen. Hier in unserer Redaktion haben wir gemerkt, dass ein gewisser Anpassungsmechanismus einsetzte. Wir merken, vieles wird von uns immer öfter hin genommen. Wir fragen nicht mehr so oft und wir sind immer weniger neugierig, schauen nicht hinter die Kulissen. Das wäre beinahe daneben gegangen. Und so war es nur schlüssig uns nach neuen interessanteren Betätigungsfeldern umzusehen. Wir wollen uns weiter entwickeln und wir wollen keine PR Abteilung irgendeiner Stadt sein. Wir haben da gezweifelt, wo andere sicher waren  und uns mit ihrer gelebten Vergangenheit erschlagen haben. Herbert Riehl-Heyse, einer der großen deutschen Journalisten, sprach von dem immer zweifelnden Journalisten, der, sobald er keine Zweifel mehr hat, kein guter Journalist mehr sein kann. Wir wollen aber gute Journalisten sein und wenn das nicht geht zumindest auf dem Weg sein.
Und in Düsseldorf und Brüssel? Sicher ist das alles viel größer. Sicher haben wir in Brüssel und Düsseldorf optimale Arbeitsbedingungen. Nur wir brauchen geistige Nahrung die uns inspiriert. Und wir brauchen Politiker die streiten, streiten um eine Zukunft in der unsere Kinder leben wollen, nicht nur leben können. Und dort wollen wir als Journalisten kritisch begleiten, wollen unser Meinung sagen und wollen unsere Zweifel anmelden und das in den 23 offiziellen Sprachen der EU.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

100 Jahre steht sie, die Pestalozzischule

[jpg] Die Pestalozzischule an der Gevelsberger Teichstraße wird 100 Jahre alt.

Viele Gevelsberger haben diese Schule besucht, auch der derzeitige Bürgermeister Claus Jacobi. Stolz zeigte er sein Zeugnis aus der Vergangenheit. Und soweit er sich erinnerte könnte der ehemalige Bürgermeister Klaus Dieter  Solmecke auch diese Schule besucht haben; was noch zu klären wäre.
Fakt ist jedoch eine starke Bindung zu der heutigen Pestalozzischule zu seinen Gevelsberger Bürgern.

[rechts im Bild: Claus Jacobi mit seinem Zeugnis aus seiner Zeit auf der Pestalozzischule Foto:  © Linde Arndt]

 

Gegründet wurde sie als Kaiser-Wilhelm-Schule 1913. Nach dem ersten Weltkrieg wurde sie in „Schule an der Teichstraße“ umbenannt und 1929 bekam sie ihren heutigen Namen „Pestalozzischule“. So war sie bis 1968 eine achtklassige Volksschule, danach wurde sie mit Neuordnung des nordrhein-westfälischen Schulwesens eine Grundschule mit den ersten vier Klassen, welche die SchülerInnen durchlaufen mussten.

Dies sind aber mehr die formalen Daten die eine Schule ausmachen, was aber nicht den Wert einer Schule darstellt. Es sind immer die Menschen die eine Schule ausmachen. Die LehrerInnen, die mit Hingabe ihren SchülerInnen das Rüstzeug für das Leben beibringen, welches ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft erst ermöglicht. 100 Jahre Schule, das sind 4 Generationen, es liegen Welten zwischen dem  Umgang der LehrerInnen mit ihren Schülern. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts waren es Lehrer die die SchülerInnen unterrichteten. Im Laufe der Zeit wurden es jedoch immer mehr Frauen, die als Lehrerinnen mit ihren männlichen Kollegen einen sicherlich mehr zwangs- und angstfreien Unterricht abhielten.

  Man denkt an die 50er Jahre, wo der Hausmeister in der Schule den Kakao für die Kindern in der Pause aufwärmte. Heute haben die Schüler  ihrer Pausenraum, in dem sie an Tischen ihre Mahlzeiten zu sich nehmen können und dem ein Küchenbereich angeschlossen ist.

 Sport verstand man damals noch als Leibesübungen die in einer Turmhalle abgehalten werden mussten. Die Turnhalle ist inzwischen an die Schule angebaut worden, so dass die SchülerInnen  nur ein paar Schritte brauchen um den Sportunterricht zu absolvieren. Das pädagogische Konzept wurde total überarbeitet, der Frontunterricht fiel fast ganz weg. Die Schule wurde in den Jahren geschlossen, umgebaut, angebaut, renoviert und saniert. Heute hat die Pestalozzischule  in Gevelsberg einen guten Ruf, manchmal musste die Schule mehr leisten als es ihr eigentlich möglich gewesen wäre.

Wenn also die Pestalozzischule eine Geschichte über die anhaftenden 100 Jahre erzählen müsste, so würde sie eine Geschichte über die Schule mitten in der Gesellschaft und in der Zeit erzählen. Sicher eine interessante Geschichte.

v.l.: Konrektorin Petra Riesenberg, Bürgermeister Claus Jacobi und Rektorin Heike Feldmann
mit einem alten Plan  der Pestalozzischule
                                                                                              Foto: © Linde Arndt

So hatte uns Rektorin Heike Feldmann und Konrektorin Petra Riesenberg von der Pestalozzischule auf die 100 Jahr Feier am Samstag, dem 13. April.2013 eingestimmt. Zur Vorbereitung des Festtages haben unzählige ehemalige SchülerInnen Fotos, Zeugniscopien oder andere Dokumente übersandt, die einen Bezug zu "ihrer Pestalozzischule" hatten oder haben. Eine Menge Kisten voller Zeitzeugen stapeln sich im Archiv und es ist spannend, einen Blick da hinein zu werfen. Planung und Proben sind in vollem Gange und man hat sich für die Programmgestaltung reichlich Mühe gemacht.

Von 11 – 13 Uhr gibt es die Zeitreise der Pestalozzischule als spannende Revue
Von 13 – 15 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit die Schule zu erkunden

Verhungern und verdursten muss an diesem Tage niemand.

Der Schulchor tritt als Begleitung auf und die Besucher werden sich an vielen für einen Schulchor ungewöhnlichen Gesängen und Darbietungen erfreuen können.
Für unsere Redaktion wurden positiv überraschende Elemente in der Revue aufgezählt die für uns eine spannende Geschichte zu werden scheint. Sie  werden mit den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts direkt nach der Gründung 1913 in dekadischen Schritten eröffnet und fortgeführt. Die Wandervogelbewegung, die Dreigroschenoper, die Wirtschaftswunderzeit, die 60er Jahre mit dem kalten Krieg und dem Mauerbau aber auch die Flower Power Bewegung, die 70er mit der Entspannungspolitik. Die Sesamstraße hielt Einzug in die Herzen der Kinder. Es wird eine kunterbunte Revue vorgetragen von SchülerInnen in ihrer Pestalozzischule, von ihrer Pestalozzischule, halt eine würdige 100 Jahr Feier.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

Die erste Planung für die 40 Jahr Feier in Vendôme

 

[jpg] Bis zum 17. Mai ist ja noch etwas hin. So sollte man meinen. Nur, wenn diese 40 Jahr Feier zwischen Gevelsberg und Vendôme inzwischen auf über 500 Teilnehmer auf deutscher Seite angewachsen ist, gibt es schon etwas mehr zu  planen. So hat sich auf Vendômer Seite inzwischen eine Mitarbeiterin auf den organisatorischen Weg gemacht und auf Gevelsberger Seite hat Frau Bettina Bothe die Organisation in die Hand genommen.

 

Bettina Bothe ist über die email: bettina.bothe@gevelsberg.de und über die Telefonnummer: 02332 771-176 / 02332 771-174 in der Stadt Gevelsberg ansprechbar.

 

Es war erst der erste Entwurf, der im Rathaus Gevelsberg den anwesenden Teilnehmern vorgelegt wurde. Bis jetzt sind bereits 10 Busse von der Stadt für die drei Tage gechartert worden. Der Fahr-/Teilnehmerpreis ist mit 80,– Euro kalkuliert, wobei 13,– Euro für das Gastgeschenk und 67,– Euro für die Fahrt zu verbuchen sind. Bei 1.440 Kilometer hin und Rückfahrt kann man da nur von einem Schnäppchen reden. Bürgermeister Claus Jacobi meinte denn auch, dass die Teilnehmerliste sicher bald geschlossen werden müsste. Denn Gevelsberg hat nicht das Problem seine Bewohner für diese Fahrt zu motivieren, deshalb ist man schon deutlich über dem angepeilten Limit. "Viele haben sich auch schon privat organisiert, wobei wir hier bitten, dass sich diese Gevelsberger auch selber um ein Quartier bemühen", so die Organisatoren.

   
Teilnehmer beim Planungsgespräch im Gevelsberger Rathaus                                                                                 Foto: © Linde Arndt
 

Nun, die Gevelsberger sollten bei diesem ersten Treffen die Möglichkeit haben sich noch einzubringen oder die eine oder andere Information zu bekommen. Um alles etwas einfacher für Frau Bothe zu machen sollten die Teilnehmer ihre email Adresse an Frau Bothe durchgeben. Auch ist es nicht zweckmäßig sich mit der Kollegin in Vendôme selber in Verbindung zu setzen um unnötigen Arbeitsaufwand auf beiden Seiten zu vermeiden. Beide befinden sich in einem steten Informationsaustausch. So wird es deshalb Anfang Mai nochmals ein extra Schreiben zur Organisation geben. Dann ist da noch das Sprachproblem: Hier werden diejenigen die fließend deutsch und französisch sprechen aufgerufen sich als Dolmetscher zur Verfügung zu stellen.

Zu dem ersten Entwurf des Programms, nur so viel:

Abfahrt wird am Freitag, dem 17. Mai um 7:00 Uhr sein. Ankunft in Vendôme (Minotaure) um 17:00 Uhr. ( Minotaure ist das Gemeindeveranstaltungsgebäude). Während der nächsten 2 ½ Stunden werden die Gevelsberger ihre Gastfamilien kennen lernen. Gemeinsam wird es einen kleinen Imbiss geben und danach werden die verschiedenen Ausstellungen im Minotaure besucht.

Überhaupt wird das Wort Kultur groß geschrieben: Poeten verbinden sich mit Malern um in einer Ausstellung die Gemeinsamkeiten darzustellen. Die 40 Jahre Städtepartnerschaft wird in einer Ausstellung im Getreidespeicher der ehemaligen Abtei dargeboten. Im Quartier Rochambeau wird das Projekt urbane Künste durch Graffiti Künstler vorgestellt. 20 Mini Gärten werden von Vendômer SchülerInnen zum Thema Europa bepflanzt und vorgestellt. Öffentliche Gärten und Anlagen sind mit den Farben Gevelsbergs und Vendôme und dem Thema Städtepartnerschaft angelegt worden. Es werden Fussball- und Handballtuniere zwischen den Sportvereinen der beiden Städte stattfinden. Die Gevelsberger Radfahrer werden von ihren Vendômer Radfahrerkollegen die letzten Kilometern auf dem Place Saint-Martin begleitet.

Man wird aber auch der Begründer dieser wunderbaren Städtepartnerschaft gedenken. Eine Büste des französischen Dichters Pierre de Ronsard wird vor dem gleichnamigen Gymnasium eingeweiht. Es sind vielfältige Veranstaltungen die aufzuzählen für einen ersten Entwurf müßig sind, nur eines noch, feiern gehört zu den größten Selbstverständlichkeiten bei den Franzosen. Und so wird auch diese 40 Jahr Feier mit Tanz, Unterhaltung und gutem Essen an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Aber damit haben die Gevelsberger ja keine Probleme.

Und am Montag,  dem 20. Mai wird es um 10:00 Uhr wieder nach Hause gehen, wobei sicher die eine oder andere Träne des Abschieds laufen wird.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Nachbericht „Gevelsberger Frühling“

            

Der Gevelsberger Pro-CityManager,  Frank Manfrahs, teilt nach der heutigen Aktion „Gevelsberger Frühling“ folgendes mit:

 

Einzelhändler trotz schwieriger Wetterbedingungen mit verkaufsoffenem Sonntag zufrieden

Der erste verkaufsoffene Sonntag dieses Jahres in Gevelsberg am 10.3. brachte winterliche Temperaturen und teilweise Niederschläge mit sich. Trotz dieser eher ungünstigen Voraussetzungen nutzten erfreulich viele Besucher die Möglichkeit zum Sonntagseinkauf in der Innenstadt. So zeigten sich viele Einzelhändler am Ende des Tages mit den erzielten Umsätzen zufrieden.

 

Im Rahmenprogramm geboten wurden Kinderaktionen, Straßenmusik, ein Frühlingsmarkt mit Kunst- und Kreativständen sowie eine Automeile, auf welcher Gevelsberger Autohäuser den Passanten ihre neuesten Modelle präsentierten.

Veranstalter des jährlich stattfindenden Gevelsberger Frühlings ist ProCity Gevelsberg, freundlich unterstützt von seinen Citymanagement-Partnern AVU, Sparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.


Gevelsberg lockt zu seinen Veranstaltungen immer zahlreiche Besucher an                                                              Foto: © Linde Arndt    

Immobilienausstellung vom 10.03. – 22.03.2013


Vom 10.03. – 22.03.2013 findet im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter die diesjährige Immobilienausstellung der Stadtsparkasse Gevelsberg statt.

Die Euro-Schuldenkrise hat den Immobilienmarkt kräftig belebt. „Häuser und Wohnungen sind gefragt wie seit Jahren nicht“, berichtet Angelika Haller von der Stadtsparkasse Gevelsberg. Denn die Sorgen um den Euro hätten die Sicherheit und die Wertbeständigkeit des „Betongoldes“ wieder stärker in den Fokus gerückt. Zugleich ist der Erwerb der eigenen vier Wände dank historisch niedriger Zinsen und vielfacher Förderung heute leichter denn je. „Der monatliche Zinsaufwand für eine Immobilienfinanzierung ist jetzt nur noch halb so groß wie vor zehn Jahren“, so Frau Haller.

Die Stadtsparkasse Gevelsberg präsentiert in Ihrer Ausstellung Neubauten sowie Bestandsimmobilien und Grundstücke. Ob barrierefrei im Alter oder Platz für die große Familie, für jeden ist etwas dabei.

Sonderöffnung am Sonntag, 10.03. von 11.00 h- 15.00 h,
sonst zu den Öffnungszeiten der Sparkasse
Mo. – Do. von 08.30 h – 18.00 h, Freitag bis 15.00 h.

„Gevelsberger Frühling 2013“

[Gevelsberg]  Am Sonntag, dem 10. März 2013, kommt die Region zum verkaufsoffenen Sonntag nach Gevelsberg!

Der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr findet am 10. März statt. Unter dem Motto „Gevelsberger Frühling“ können sich die aus der gesamten Region erwarteten Besucher der Gevelsberger Innenstadt zwischen 13 und 18 Uhr auf etliche geöffnete Geschäfte sowie ein buntes Rahmenprogramm freuen.
 
So gibt es für Kinder das beliebte Kinderschminken, welches die Kirmesgruppe „Vie ut Asbieck“ in der Fußgängerzone anbietet. Außerdem können die Kleinen dort eine Runde auf einem Kinderkarussell drehen. Auf der gesamten Mittelstraße ist Drehorgelspieler Uli Rosteck mit seinem Instrument unterwegs. Straßenmusik wird zudem unter anderem von der in Gevelsberg mittlerweile bekannten S.O.S. Mobilband geboten.
 
Über einen Frühlingsmarkt lässt sich in der Fußgängerzone schlendern. Die dortigen Stände bieten vornehmlich kunsthandwerkliche und kreative Waren zum Kauf an.
 
Ihre neuesten Modelle präsentieren drei Gevelsberger Autohäuser oberhalb des ehemaligen Hortenhauses im Rahmen der bereits zum zweiten Mal stattfindenden Automeile. Als Aussteller mit dabei sind das Autohaus Röttger, Opel van Eupen und TOYOTA.
 
Selbstverständlich wird überall auf der Mittelstraße für das leibliche Wohl aller Besucher gesorgt, und zwar in den zahlreichen Gastronomiebetrieben sowie an einigen Sonderständen. Hier gibt es zum Beispiel leckere Crepes oder Spießbraten. Ein besonderer Renner ist auch immer das frisch gebackene Steinofenbrot, welches auch an diesem verkaufsoffenen Sonntag nicht fehlen darf.

Letztlich beteiligt sich natürlich insbesondere auch der Gevelsberger Einzelhandel, den Tag zu einem rundum gelungenen Shoppingerlebnis werden zu lassen. Hier und da gibt es kleine Kundenaktionen, woanders hingegen den einen oder anderen Preisvorteil. Immer alles zum Wohle von König Kunde!

Wegen des wiederum erwarteten hohen Besucheraufkommens am 10. März wird die gesamte Mittelstraße für den Autoverkehr gesperrt sein.

 
 
 

Veranstalter des Gevelsberger Frühlings ist ProCity Gevelsberg, freundlich unterstützt von seinen Citymanagement-Partnern AVU, Sparkasse Gevelsberg und Stadt Gevelsberg.

 

 
Fotos © Stadt Gevelsberg

Sie haben es sich verdient

[jpg] Der Gevelsberger Neujahrsempfang 2013  wäre ohne die SchülerInnen der Gevelsberger Europaschule nicht solch ein Erfolg gewesen. Denken wir an das musikalische Rahmenprogramm aber auch die sprachlichen Höhepunkte, die sich auf die französische Städtepartnerschaft bezogen. 40 Jahre freundschaftliche Beziehung mit Vendôme sind bis heute noch nicht der Alltäglichkeit preisgegeben. Es sind gelebte und herzliche Beziehungen die unser aller Europa erfahrbar machen. Ganz besonders waren die SchülerInnen der Klasse 5b aufgefallen, die sich am Backofen mit der Produktion von Friedenssternen befassten. Man konnte die Friedenssterne käuflich erwerben und essen, so dass die deutsch-französische Freundschaft in einem selber erweckt wurde.

   

Als erstes wurde Frau Ministerin Angelica Schwall-Düren eine Tüte mit den selbsterstellten Plätzchen übergeben, denn die SchülerInnen waren überglücklich, dass sich eine so  hohe Persönlichkeit zu ihnen auf den Weg gemacht hatte.

Und die Ministerin war hoch erfreut über diese Geste und bat einen von den Schülern mit zu ihrem Platz zu gehen, wo sie die erste Spende für die Friedenssterne übergab.

Dann gingen die SchülerInnen während des Neujahrsempfangs weiter im Saal herum um die Sterne an die Frau bzw. an den Mann zu bringen. Und was kam dabei  heraus? 700,– Euro hatten die SchülerInnen der Klasse 5 b zusammen bekommen.
 Dieses Geld sollte nun an die älteren SchülerInnen weiter gegeben werden, damit diese für die im Sommer anstehende Fahrt nach Vendôme eine bessere finanzielle Ausstattung erfuhren. 

 
  Und so fanden sich die jungen Europäer des städtischen Gymnasiums und der Europaschule am 28. Februar 2013 in der Mensa ein um den Scheck zu übergeben. Die große Europaflagge wurde trapiert und alle schwenkten irgendwie die Fähnchen von Deutschland, Frankreich und Europa. Bürgermeister Claus Jacobi freute sich sehr  über die fröhliche und ausgelassene Stimmung der SchülerInnen. Es sollte eine Würdigung der Anstrengungen der Schüler der Gevelsberger Europaschule werden. Es sollte nicht einfach das Geld verbucht werden, sondern die SchülerInnen sollten auch den Stolz und die Freude der Stadtverwaltung durch den Bürgermeister persönlich erfahren.

Und wie im richtigen Kerneuropa, in Brüssel, wo es immer ein Gruppenbild der Akteure gibt, so gab es danach auch ein Gruppenbild der SchülerInnen mit Bürgermeister und der Schulleitung. Sie haben diese Aufmerksamkeit verdient.

Viele von ihnen hatten den Wunsch die Europafähnchen aus Papier behalten zu dürfen und diesem Wunsch wurde gerne entsprochen.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg 
[Alle Fotos: © Linde Arndt]

Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels geht in die nächste Runde.
Der Regionalentscheid für den Ennepe-Ruhr-Südkreis  findet am 20.02.02013 in der Stadtbücherei Gevelsberg statt.

 
Stadtbücherei Gevelsberg                                                                                                                                                      Foto: © Linde Arndt
 

Gestartet wird um 15:00Uhr.

18 lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen aller Schularten (ausser Förderschulen, denn die haben einen eigenen Wettbewerb)
 lesen zunächst aus ihrem angekündigten Lieblingsbuch.
Anschließend messen sich die Kinder an einem Fremdtext, der vonder Fa. Buchhandlung Appelt gestellt wird.
Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.

Weitere Infos über den Vorlesewettbewerb allgemein entnehmen Sie bitte der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de

Entscheidung im Vorlesewetbewerb 2012/2013
Termin:            20.02.2013
Ort:                  Wittener Straße 13, 58285 Gevelsberg
Veranstalter:    Buchhandlung Appelt
Kontakt:           Frau Werner