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Der Countdown läuft – Der Zahlungsverkehr steht einem tiefgreifenden Wandel gegenüber

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Ennepetal / Gevelsberg / Schwelm / Sprockhövel 05. Dezember 2013

Nur noch wenige Tage (s. oben) bleiben den Unternehmen und Vereinen zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben zur Umstellung auf den neuen Zahlungsverkehr. Dies betrifft jede Überweisung und jede Lastschrift, auch wenn diese innerhalb Deutschlands abgewickelt werden.

Nach der Einführung des Euros in 2002 folgt nun der nächste konsequente Schritt: Die Schaffung des Euro-Zahlungsverkehrsraums und damit die Abschaffung der jeweiligen nationalen Zahlungsverkehrssysteme.

Die Sparkassen im EN-Südkreis haben ihre Kunden – insbesondere die Unternehmen und Vereine –  intensiv bei den Vorbereitungen begleitet, ob in Vorträgen vor Ort, mit der Ausstattung von Checklisten oder in der Klärung von Fragen in persönlichen Gesprächen.

Eine wichtige Erkenntnis aus den vielen Gesprächen mit den Kunden ist, dass sich viele Aufgaben erst im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Thema SEPA ergeben haben, z.B. müssen die Buchhaltungssysteme für SEPA fit gemacht werden, dazu ist meist die Unterstützung durch EDV-Spezialisten notwendig.

Hier nur ein kleiner Ausschnitt der Dinge, die noch zu erledigen sind:
–     neue Geschäftsbriefbögen mit IBAN und BIC drucken lassen,
–     Umstellung auf elektronisches SEPA-Format bzw. auf SEPA-Überweisungsvordrucke. Lastschriftvordrucke und Sammelüberweisungsvordrucke stehen zukünftig nicht mehr zur Verfügung,
–     für Lastschrifteinreicher:

  •    Gläubiger-ID  bei der Bundesbank beantragen und Inkasso-Vereinbarung mit der Sparkasse schließen,
  •   Einzugsermächtigungen in SEPA-Basislastschriftmandate umwidmen bzw. Firmenlastschriftmandate neu einholen und Hinterlegung bei Bank des Bezogenen sicherstellen.

Die SEPA-Fachleute weisen darauf hin, dass die verbleibende Zeit bis zum 1. Februar 2014 für die Umstellung intensiv genutzt werden muss – eine gute Unterstützung bietet die Checkliste auf den Homepages der Sparkassen.

Für Fachfragen stehen neben den Kundenberaterinnen und –beratern die SEPA-Ansprechpartner in den Sparkassen zur Verfügung.

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld,   Telefon: 02333  – 986 229
Stadtsparkasse Gevelsberg,               Telefon: 02332 – 702 332
Städtische Sparkasse zu Schwelm,  Telefon: 02336  – 917 196
Sparkasse Sprockhövel,                     Telefon: 02324 – 909 241

Ein Schiff wird kommen . . .

eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch Foto: © Linde Arndt

Eröffnung des Sparkassen-Spielschiffes am Ennepe-Ufer durch den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg
Foto: © Linde Arndt




[la] Diese Worte froher Botschaft wurden anlässlich der Wiedereröffnung der Sparkasse Gevelsberg nach deren Umbau im Juni 2013 verkündet. (wir berichteten – s.letzter Absatz)

Es geht hierbei um die Sonderaktion der Baumaßnahme „Spielschiff am Ennepebogen“, wo in einem begrenzten Zeitraum die Sparkasse für jede 1.000 angesparten Euro von sich aus 2 Euro für das Projekt dazu getan hat. Am 2. Dezember war es so weit. Bei winterlichen Temperaturen, aber hellstem Sonnenschein wurde das Schiff eingeweiht.

Ebenso strahlend wie die Sonne  waren auch die Augen der Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Habichtstraße, die als erstes einen Blick auf IHR Schiff, einige Wackelschafe und einen Kletter-Holzstapel werfen durften und diese wunderbaren Spielgeräte nach der Eröffnungsansprache von Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Thomas Biermann und Bürgermeister Claus Jacobi von der Stadt Gevelsberg, entern durften. Was sie auch in Scharen und mit begeistertem Schwatzen in Anspruch nahmen.

Thomas Biermann war echt stolz, dass durch die Kunden insgesamt 10 250 Euro für den Spielplatz im Park am Ennepebogen zusammen gekommen waren.

Claus Jacobi sagte den Kleinen, dass der Nikolaus ja eigentlich erst am 6. Dezember komme, aber durch die Untertützung der Sparkasse für die Gevelsberger Kinder schon jetzt vorbei gekommen sei.
Und da bei einem großen Schiff auch immer eine Schiffstaufe ansteht, versprach der Bürgermeister, dass im Frühjahr nachzuholen, da ja erst noch ein Name gesucht werden müsse.


Viele Besucher, unter denen bestimmt einige der Aktiven des „Gevelsberger Spielplatzsparens“ waren, sahen amüsiert dem bunten Treiben zu und sicherlich dachte man daran, nachdem der erste Puzzlestein des Konzeptes am Ennepebogen jetzt verwirklicht werden konnte, wie bald schon auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen werden, wenn erst einmal die gesamte Planung umgesetzt ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Bummeln Sie doch einmal im Mondschein …

Die Akteure und Sponsoren des Mondscheinbummels 2013   Foto: © Linde Arndt

Hier wurde von den Akteuren des Mondscheinbummes über den roten Starterknopf die Weihnachtsbeleuchtung aktiviert v.l.n.r: Christian Kubitz (Inhaber Reisecenter Gevelsberg) / Citymanager Frank Manfrahs / Pro-City-Vorsitzender Werner Tasbier / Stefan Erbe (Spacemusiker) / Bürgermeister Claus Jacobi / Klaus Fiukowski (Eventmanager der Stadt Gevelsberg/ filmriss Kino) / Klaus Bruder (AVU) /
Susanne Maresch (Stadtsparkasse Gevelsberg) / Susanne Schumacher (Buchhandlung Appelt)       Foto: © Linde Arndt

[la] … oder in der teils romantisch, teils spacig illuminierten Mittelstraße in Gevelsberg. Und das an einem Freitag, wo die Ladenlokale bis 22.00 Uhr geöffnet sind und Sie in aller Ruhe, ohne den üblichen Alltagsstress, allein, mit Ihrer Familie, Nachbarn oder Freunden, das reichhaltige Angebot der Gevelsberger Einzelhändler begutachten können. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern – was jetzt zu Ihrem persönlichen Erlebnis werden kann – und lassen Sie sich von dem Rundumprogramm dieses außergewöhnlichen Abends beeindrucken.

Was bisher nur an verkaufsoffenen Sonntagen möglich war, wird an diesem  Freitag, dem 29. November 2013, ebenfalls  der Fall sein: Autofreies Flanieren auf der gesamten Mittelstraße (ab 16:00 Uhr zwischen Wittener und Haßlinghauser Straße).

Das man davon ausgehen kann, dass dieser Mondscheinbummel – (Petrus guten Willen vorausgesetzt) – die bisherigen, gleichnamigen Veranstaltungen noch  toppen wird, ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass es ein ganz besonderer Zeitpunkt ist. Vor fünf Jahren beim „Mondscheinbummel“ wurde die Gevelsberger Fußgängerzone eingeweiht. Ein Grund mehr, diesen Tag besonders zu begehen.
Ab 18:00 Uhr ist ein rundum „leuchtendes“ Rahmenpropgramm angesagt. Wie schon in den Vorjahren ist das Erkennungsmal wieder der inzwischen traditionelle Windlichterpfad durch die gesamte Mittelstraße.

Unabdingbar dazu gehört natürlich auch die Weihnachtsbeleuchtung, die das strahlende, stimmungsvolle Ambiente liefert. Diese wurde gemeinsam mit den Veranstaltern der Aktion „Mondscheinbummel“ nach der Pressekonferenz am 25.11.2013 offiziell eingeschaltet.
Während der Adventszeit werden wieder die in blau getauchten Lichtstelen entlang der Mittelstraße für eine außergewöhnliche Beleuchtung sorgen.

lichtkunst

Viele  Einzelhändler haben nicht  nur ihr Geschäft bis 22:00 Uhr geöffnet, sondern verwöhnen ihre Kunden darüber hinaus noch mit  besonderen Aktionen. Ob es   Glühwein oder etwas Selbstgebackenes ist, oder – wie bei  Optik Schäfer  grillt wird und den Gästen vor dem eigenen Geschäft „Räuberfleisch“ angeboten wird, sie lassen sich einiges einfallen. Auch Gruppen und Institutionen wie die Musikschule EN, die Freie Evangelische Gemeinde, die Kirmesgruppe „Vie ut Asbieck“ und das Frauencafé der Gleichstellungsstelle der Stadt Gevelsberg sind mit Ständen dabei.

Natürlich werden auch Straßenmusikanten nicht fehlen, die – wie in den Vorjahren – stimmungsvolle Weisen erklingen lassen. Die JAZZPIRATEN sowie das Duo GRAND MUSIC werden Sie entsprechend unterhalten.

On the Moon - Foto: Stefan Erbe

On the Moon – Foto: Stefan Erbe

Ein besonderer Höhepunkt des Abends findet im ehemaligen Aldi-Markt in der Mittelstraße 100a statt. Wie zur Eröffnung der Straße im Jahr 2008 – ebenfalls im Rahmen des Mondscheinbummels – wird es hier wieder ein Abschlusskonzert geben.
Stefan Erbe, ein bekannter astromedialer Spacemusiker, lädt zu einem außergewöhnlichen Event ein. Im Rahmen seiner „Sound of Sky“-Tour präsentiert der Künstler, welcher regelmäßig im Bochumer Planetarium und an anderen besonderen Orten in Deutschland auftritt, unter dem Titel „Spacelights und Moonshine“ eine außergewöhnliche Show.

Auf einer Großleinwand führt er bei elektronischer Live-Musik die berückende Schönheit von Galaxien, Gasnebel und Sternenstaub vor. Beginn des Konzertes ist um 22 Uhr (Einlass ca. um 21.45 Uhr), Ende gegen 23 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Und dann gibt es zu dieser Jubiläumsveranstaltung noch folgende Aktion als I-Tüpfelchen des Abends. Wie bereits vorab in den Medien schon vorangekündigt, findet der erste Testlauf für das geplante Projekt „Offenes W-LAN“ in der Gevelsberger Innenstadt statt. Rund um das ProCity-Büro erfolgt dieser Probedurchgang  im Eingangsbereich der Fußgängerzone.  Wer dort in seinem Smartphone die W-LAN-Einstellung aktiviert und danach den Router „FREIFUNK“ anklickt, muss nur noch einmalig kurz die entsprechenden Nutzungsbedingungen akzeptieren und kann anschließend kostenlos im Internet surfen.

Schon jetzt gibt es verschiedene Punkte in der Innenstadt, die – wenn dieser Testlauf gut abgeht – in nächster Zeit mit W-LAN aufgerüstet wird. Gevelsberg zeigt auch mit dieser Aktion, dass nicht nur die Tradition, sondern auch die Innovation für sie von Bedeutung ist. Drücken wir die Daumen und freuen wir uns auf die kommenden Ereignisse.
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MONDSCHEINBUMMEL:
Initiatoren







 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gevelsberger tun gemeinsam Gutes – on- und offline

v.l.: Kooperationspartner

v.li.n.re: Sebastian Hedtstück
 / Markus Scholemann / Christian Frohn
Foto: © design scholemann

[la] Unter dem Titel „Auf einer Wellenlänge“ berichteten wir bereits am 14. August 2013 wie Gevelsberg sich mit der  AJA (Aufsuchenden Jugendarbeit) um die Jugendlichen bemüht, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in ihrer Heimatstadt zu bereiten.

Den beiden Mitarbeiterinnen, Melanie Lange und Kristin Beer,  war  aufgefallen, dass viele Jugendliche sich gerne  für ihre Stadt engagieren würden.



Nun zeigt eine  Gruppe Gevelsberger – Markus Scholemann / Christian Frohn / Horst und Sebastian Hedtstück – dass sie für diese Jugendlichen etwas tun wollen.

Während der Sommerzeit gab es bereits die Strandchiller, die sich als lose Verbindung, ohne zu einem Verein zu gehören, am Ennepestrand trafen, um zu chillen, oder einer sinnvollen Freizeittätigkeit nach zu gehen. Bereits bei dem damaligen Pressegespräch im August wurde darauf hingewiesen, dass man für diese Jugendlichen gerne eine Hütte errichten wolle, wo sie auch bei schlechtem Wetter zusammen sein könnten. Politik und Stadt befürworteten dieses Konzept.

Es gibt bereits ein Grundstück in der Nähe des „Libber“ in Gevelsberg. Damit die Baupläne und Arbeiten voranschreiten können, wurde nun die Aktion „Gevelsberger tun gemeinsam Gutes – on- und offline“ ins Leben gerufen, um dieses Vorhaben zu unterstützen.

Der Designer Markus Scholemann hat das Plakat  „Der Gevelsberger“ entworfen. Es  ist ab sofort bei Feinkost Hedtstück und Winterhoff-Druck in Gevelsberg  erhältlich und  kostet 15 Euro. Je zwei Euro sollen für die Hütte der Strandchiller Verwendung finden.  Außerdem gibt es in der Markthalle bei Feinkost Hedtstück  die  „Gevelsberger Weihnachtsbox“ mit Spezialitäten aus der Region, mit  0,35 l Hippendörfer und weitere Leckereien wie z. B. zwölf Schokoladen-Täfelchen mit fünf Gevelsberger Motiven zum Preis von 39 Euro.


Zwei Euro von jedem verkauften Plakat und vier Euro von jeder verkauften „Gevelsberg-Weihnachtsbox“ sind für das Projekt bestimmt. Und sollte es wider Erwarten nicht zum Bau der Hütte kommen, so wird das Geld für ein anderes karikatives Projekt verwendet. Aber es wären ja nicht die Gevelsberger, wenn sie sich für solch ein Projekt und ihre Jugend nicht einsetzen würden.

Nachdem wir gerade die offline-Seite belichtet haben, kommen wir jetzt zur online-Seite. Hier sorgt Christian Frohn mit seiner gegründeten Facebook-Gruppe „Du bist Gevelsberger, wenn…“
ebenfalls dafür, dass die Aktion bekannt wird und sich viele Fans finden, die einerseits Gutes für die Gevelsberger Jugend tun und auf der anderen Seite ein besonderes Weihnachtsgeschenk mit viel Lokalkolorit erhalten wollen.



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gevelsberger Martinsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

Akteure des Gevelsberger Martinsmarktes  Foto: © Linde Arndt

Akteure des Gevelsberger Martinsmarktes Foto: © Linde Arndt

[la] Am 10. November ist es wieder so weit. Verbunden mit einem verkaufsoffenen Sonntag, an dem die Geschäfte in der Gevelsberger Innenstadt von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sind, findet der Gevelsberger Martinsmarkt statt.

Dieser Martinsmarkt ist wieder mit einem bunten Rahmenprogramm verbunden, mit attraktiven Aktionen für Groß und Klein.

Wie bereits in den Vorjahren gibt es wieder viele Kreativ- und Kunstangebote in der Fußgängerzone, ebenso zahlreiche kulinarische Stände.
Für das leibliche Wohl sorgen z.B. die zahlreichen Gastronomiebetriebe an der Mittelstraße sowie einige Sonderstände, die zum Beispiel mit Holzofenbrot (Landbäckerei Kritzler), Zwiebelkuchen (Herren-Lionsclub Ennepe-Ruhr) oder leckeren Crepes (Fa. Krughöfer) aufwarten.

Ob es Herbst-, Winter-, Advents- oder Weihnachtsdekoartikel, Getöpfertes, Näharbeiten, Mineralien, Schmuck, Holzarbeiten oder Accessoires sind. Die Palette der angebotenen Artikel ist mannigfach.

Wieder mit dabei ist der Damen-Lionsclub Ennepe-Ruhr Audacia. Es gibt neben dem beliebten und direkt verzehrbaren Audacia-Punsch selbstgemachte Marmeladen und Liköre. Auch der beliebte Lions-Adventskalender für Kinder und für Erwachsene ist wieder mit im Programm..

Ab ca. 16.00 Uhr finden sich alle Kinder im Kindergartenalter vor dem Buteraplatz auf dem Laternenlaufsteg ein und präsentieren ihre mitgebrachten
Laternen. Dann folgt ein Martinsumzug, der in diesem Jahr erstmals mit Pferd und Sankt Martin vollzogen wird. Er führt durch die ganze Mittelstraße bis in die Fußgängerzone. Dort erhalten alle Teilnehmer ein kleines Dankeschön.

In der Fußgängerzone gibt es auch ein Karussell.

Außerdem wird am Sprottauer Platz eine kleine Märchenbühne aufgebaut. Jeweils um 14, 15 und 16 Uhr wird hier die „Goldmarie, die Märchenerzählerin mit Hut“ die Kinder mit ihren Geschichten in den Bann ziehen.
Auch bekannte Gevelsberger Gesichter beteiligen sich hier mit Vorträgen, zum Beispiel Ulrike Isenberg, Susanne Schumacher (Inhaberin Buchhandlung Appelt, stellvertr. ProCity-Vorsitzende und stellvertr. Vorsitzende „Mentor Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“) sowie Citymanager Frank Manfrahs (genaue Zeiten s. Bühnenaushang am Veranstaltungstag).

Natürlich dürfen auch, wie in den Vorjahrten, Straßenkünstler und -musiker nicht fehlen um mit ihren Programmpunkten den Einkaufsbummel bunt zu gestalten. In diesem Jahr werden Petra Reith, Akkordeon spielende Stelzenläuferin, das Swingtrio „S.O.S. Mobilband“, die Jazzpiraten, welche von der Musikschule EN präsentiert werden, sowie Drehorgelspieler Uli Rosteck, dabei sein.

Wie bei den verkaufsoffenen Sonntagen in Gevelsberg mittlerweile immer wird die Mittelstraße auch zum Martinsmarkt für den Autoverkehr gesperrt sein.

Das sind die Veranstalter des Gevelsberger Martinsmarktes:
ProCity Gevelsberg, unterstützt von seinen Citymanagement-Partnern Stadtsparkasse Gevelsberg,
AVU und Stadt Gevelsberg.

Auf noch eine Aktion möchten wir aufmerksam machen. Während des Martinsmarktes veranstaltet die Tanzschule einen Flashmob für Toleranz und gegen Gewalt und würde sich über zahlreiche Teilnehmer freuen. Hier der entsprechende Flyer dazu:

flashmob



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Nicht schon wieder in Gevelsberg?

Ansprache von Bürgermeister Claus Jacobi gegen Rechte Gewalt    Foto: © Linde Arndt

Ansprache von Bürgermeister Claus Jacobi gegen Rechte Gewalt Foto: © Linde Arndt

[jpg] Man möchte sich in seiner Welt ganz einfach zurück legen. Kein Rassismus, keine Gewalt und jeder achtet seinen Nächsten. Nur funktioniert das nicht. Es wird niemals eine Idylle dieser Art geben, aber, es wird einen Weg zu dieser Idylle geben. Und einen Weg begeht man Schritt für Schritt um seinem Ziel näher zu kommen.

Gevelsberg weiß das dieser Weg begangen werden muss, da sonst diese kruden Ideen von Neonazis oder Rassisten weiter voranschreiten. Diese Neonazis weichen nicht zurück, vielmehr kommen sie immer wieder in anderen Formen auf den Rest der Bevölkerung zu. Als Bürgerrechtler getarnt biedern sie sich den normalen Menschen an. Im sächsischen Schneeberg kommen sie paarweise mit Kinderwagen um „Wir sind das Volk“ zu skandieren und gegen syrische Asylanten in einer Kaserne  zu demonstrieren. Hunderte Kilometer weit fahren die Neonazis um dann in einer Kleinstadt wie Schneeberg einzufallen.

Gevelsberg will mit seiner jährlichen Woche „Gegen rechte Gewalt“ ein klares Signal setzen. Dieses mal kamen so an die 80 überwiegend Jugendliche der IG-Metall mit Trillerpfeifen ins Rathaus. Sie alle kamen aus den umliegenden Betrieben mit ihrer Forderung. „Respekt“.  Kein Platz für Rassismus, heißt es dieses Jahr, Respekt gegenüber dem Anderen in unserer Gesellschaft, wir erinnern uns an die hässlichen Szenen gegenüber dem Schalker Stürmer Gerald Asamoah.


So wurde am Gevelsberger Rathaus durch Bürgermeister Claus Jacobi ein Schild, „Respekt“ Kein Platz für Rassismus, angebracht. „Unsere Gevelsberger Gesellschaft soll bunt und nicht braun sein“, Gevelsberg steht für Offenheit gegenüber jedermann, so Claus Jacobi. Durch die Anbringung dieses Schildes reiht sich Gevelsberg in die schon über 2.000 Schildanbringungen ein. Rathäuser, Schulen, Betriebe oder auch Kirchengemeinden haben dieses Schild schon angebracht.

Gleichzeitig war dies die Kickoff Veranstaltung der Stadt Gevelsberg für ihre Gevelsberger Aktionswoche „Für Zivilcourage, gegen rechte Gewalt“. Den Flyer mit den Veranstaltungshinweisen haben wir hier eingestellt.
Nicht schon wieder in Gevelsberg? Doch, gerade in Gevelsberg (Und überall) bis dieses Gedankengut der Vergangenheit angehört.


Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Comeniusschule jetzt auch in Gevelsberg

 

Comenius-Gruppe Gevelsberger Gymnasium  Foto: Sebastian Jarych

Comenius-Gruppe Gevelsberger Gymnasium Foto: Sebastian Jarych

[jpg]Lebenslanges Lernen ist eine Forderung der EU. Eingebunden in dieses Programm ist das Comeniusprojekt, welches die kulturelle Vielfalt, wie Sprache, Kultur aber auch Werte in der EU aufzeigen soll. So sind umfangreiche Möglichkeiten geschaffen worden, LehrerInnen und SchülerInnen mit verschiedenen EU-Staaten zusammen zu bringen. Für Gevelsberg mit seinen europäischen Städtepartner eine naheliegende Möglichkeit.

Bürgermeister Claus Jacobi beim Anbringen des Comenius-Schildes  Foto: Sebastian Jarych

Bürgermeister Claus Jacobi beim Anbringen des Comenius-Schildes Foto: Sebastian Jarych

Comenius Projekt-schild

Konsequenterweise wurde das Städtische Gymnasium Gevelsberg mit der Comenius-Plakette versehen. Bürgermeister Claus Jacobi, Schulleiterin Gabriele Streckert und die Comenius-Assistentin Frau Dilan Uca freuten sich denn auch in einer Feierstunde diese für sie verpflichtende Auszeichnung anzubringen.

Dilan Uca  Foto: Sebastian Jarych

Dilan Uca Foto: Sebastian Jarych

So haben die Schüler schon die ersten Schülerbegegnungen als Sporthelfer in der Partnerstadt Sprottau und einen Schüleraustausch in Rumänien mit Leben gefüllt.  Gevelsberg ist auch an dem Comenius-Projekt  „Climate Change in our life“ beteiligt.

Das Projekt versteht sich als Projektionsfläche der derzeitigen gesellschaftlichen Situation, in der Arbeitslosigkeit, beruflicher Perspektivlosigkeit einerseits und Hetze gegen Minderheiten und Ausländer andererseits deutliche Spuren zeichnen. Hier sind die Möglichkeiten des Kennenlernens und Erlebens von kulturellen Gewohnheiten und Brauchtümern der unterschiedlichen Völker, Kulturen und Religionsgruppen, wesentliche Elemente um einen Klimawandel in den Köpfen zu erreichen.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Mitternachtssauna im Gevelsberger Schwimm in

Sauna im Schwinn-in Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Sauna im Schwinn-in Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[Gevelsberg] Am Samstag, dem 12. Oktober startet ein weiteres neues Angebot im Schwimm in, die Mitternachtssauna.
Saunafreunde erleben ab Oktober an jedem 2. Samstag des Monats von 21 – 1 Uhr Sauna- und Badegenuss der besonderen Art. Das Bad- und Saunateam verwöhnt halbstündlich mit Aufgusskreationen und einer Nacht in entspannter Atmosphäre.

An diesem Samstag startet die Veranstaltungsserie unter dem Motto „Mediterrane Nacht“.
Der Saunagang ist hier nicht nur heiß, er wird zelebriert. Anwendungen mit Eukalyptusquasten, Duftreisen im mediterranem Flair und entspannende Peeling-Aufgüsse zu meditativen Klängen, sind nur einige Highlights an diesem Event.

Natürlich darf dabei der berühmte Honigaufguss nicht fehlen. Der spezielle Saunahonig wird vor dem Aufguss auf die Haut gegeben. Durch die Wärme wird der Honig flüssig und zieht in die Haut ein, wo er reinigend und pflegend wirkt. Dabei entsteht ein sanfter Peeling-Effekt, so dass auf eine Hautcreme nach dem Saunabesuch verzichtet werden kann.

Der Saunagarten wird mit besonderer Illumination stimmungsvoll in Szene gesetzt. Farbige Strahler, Ölfackeln und Lagerfeuer bieten so zwischen den Zeremonien Entspannung für das Auge und den Geist.

Das Gastro-Team bietet passend zum Motto, leichte italienische Tagesgerichte über den Abend.
Von 21 bis 24 Uhr ist auch das Schwimmen im Badebereich hüllenlos möglich.

Es gilt der normale Saunaeintritt (kein Aufpreis).

Informationen zum Schwimm in auch unter www.schwimm-in-gevelsberg.de und auf
Facebook unter www.facebook.com/schwimmingevelsberg.
Adresse: Schwimm in | Ochsenkamp 54 | 58285 Gevelsberg | Tel. 0 23 32 / 66 38 0 |
Fax 0 23 32 / 66 38 38 | email:info@schwimm-in-gevelsberg.de

Gevelsberg zeigt Verantwortung für seine Hauptschüler

Teilnehmer des Ausbildungspakt Geveslberg  Foto: Linde Arndt

Teilnehmer des Ausbildungspakt Geveslberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Landauf, landab sieht man Städte die die Hauptschüler im Stich lassen. Sonntagsreden, Lippenbekenntnisse oder Absichtserklärungen hören die Hauptschüler in NRW aber auch in den anderen Bundesländern. Nicht so in Gevelsberg. Gevelsberg stellt sich der Verantwortung die sich mit dem Hauptschulabschluss seiner SchülerInnen ergibt. Lösungen der Vernunft, die die heimischen SchülerInnen einer Ausbildung zu führt und auf der anderen Seite der heimischen Wirtschaft die dringend benötigten Kräfte zur Ausbildung überlässt. Es ist an und für sich ganz leicht, man muss nur miteinander reden, muss Türen öffnen und Menschen zusammen führen.

Bürgermeister Claus Jacobi versteht sich als Türöffner mit Überzeugung; denn er ist überzeugt mit diesem Weg können alle Beteiligten nur gewinnen.

Ausbildungspaktübergabe  Foto + Collage: Linde Arndt

Ausbildungspaktübergabe Foto + Collage: Linde Arndt

Der Ausbildungspakt ist das Werkzeug erster Wahl womit man den AbgängerInnen der Hauptschule Gevelsberg eine Ausbildungschance bieten will. Bürgermeister Jacobi hat sich auf den Weg gemacht und hat alle Beteiligten, wie Job Agentur, zahlreiche Arbeitgeber, Handwerkskammer Dortmund, VHS, SIHK, Bundesagentur für Arbeit und die Hauptschule mit ihren  Lehrern und Schülern an einen Tisch gebracht. Heraus kam ein verbindlicher Vertrag der zwischen der Stadt Gevelsberg, der Hauptschule, den SchülerInnen und den Eltern geschlossen wird – der Ausbildungspaktvertrag. Die Bedingungen für alle Beteiligten wurden gemeinsam erarbeitet und in diesen Vertrag eingebracht.

Dieser Vertrag verpflichtet die Stadt Gevelsberg dem Schüler/der Schülerin eine Ausbildungsstelle zu besorgen, wenn bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden.

So müssen Deutsch und Mathematik befriedigend sein, die restlichen Fächer sollten im Durchschnitt ein befriedigend erbringen. Und es sollte kein mangelhaft im Zeugnis auftauchen. Im sozialen Bereich sollte ein gutes bis sehr gutes Verhalten vorherrschen und 150 Sozialstunden sollten ehrenamtlich erbracht werden. Dokumentiert wird dies alles durch Jobpass. Es sind Anforderungen, die ohne große Probleme erreicht werden können.

Band  Foto: Linde Arndt

Band „Folger“   Foto: Linde Arndt

Und so kamen die Schüler der Klassen 9a und 9b in das Gevelsberger Rathaus um ihren Ausbildungspaktvertrag von Bürgermeister Claus Jacobi ausgehändigt zu bekommen.

Es sollte auch etwas feierlich werden und wurde es auch. Die Band „Folger“ unterhielt die anwesenden Eltern und Schüler.

Anwesend waren auch die Klassenlehrerinnen Frau Siringhaus (9a) und Frau Weide (9b), Schulleiter Herr Hillebrand und die kommissarische Schulleitung Frau Oberwinter.  Frau Katja Heck, Agentur für Arbeit Hagen, Frau Annette Tilsner, Märkischer Arbeitgeberverband, Herr Peter Frese, SIHK Hagen und Herr Frank Flörecke, Handwerkskammer Dortmund.

Als positives Beispiel wurde Marie-Therese Rutz vorgestellt, die ehemals  als Ausbildungspaktschülerin erfolgreich eine Ausbildung als Hotelfachfrau im Gevelsberger Hotel „Alte Redaktion“ in diesem Jahr abgeschlossen hat.

Mehrere SchülerInnen zeigten mir strahlend ihre Ausbildungspaktverträge und sahen sich auf einem guten Weg. Auch die Eltern fanden ihre Kinder in einer guten Situation die ihnen beste Chancen eröffnet.

In Gevelsberg laufen die Uhren eben anders, pragmatischer und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Noch bis 25.10.2013 – BILDWELTEN von Armin Mueller-Stahl in Gevelsberg

Armin Mueller-Stahl in Konzert Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl in Konzert
Foto: Linde Arndt

[la] Es gibt Tage …. lautete der Titel des Konzertes welches  Armin Mueller-Stahl mit seinen großartigen Kollegen Günther Fischer, Tobias Morgenstern und Tom Götze am 14. September 2013 bei der Veranstaltung der Stadtsparkasse Gevelsberg im Saal des Zentrums für Kirche und Kultur einem prallvoll gefüllten Saal präsentierte.

Ja und man könnte  sagen: Es gibt Menschen …. deren Begegnung für alle ein unvergessliches Erlebnis bedeuten. Armin Mueller-Stahl, der bereits am Samstag das Publikum in seinen Bann zog, konnte das Ganze am Sonntag, dem 15. September 2013 bei seiner Vernissage  im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter noch vertiefen. Dieser bescheidene, charismatische Mensch konnte direkt die Sympathien aller Anwesenden für sich verbuchen.

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung "BILDWELTEN" in Gevelsberg   Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung „BILDWELTEN“
in der Städtischen Sparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

Es waren nur wenige Sätze, die er am Mikrofon aus seinem Repertoire zum Besten gab, aber wie er es vortrug, das Gefühl, das auf die ihm zuhörenden Menschen über sprang, es war, als wäre ein Freund nach langer, langer Reise nach Hause gekehrt. Und seine Worte: „Heimat ist kein Ort, nur ein Gefühl“, ließ deutlich werden, was er meinte.
Obwohl er gesundheitlich durch einen Unfall nicht gerade auf dem Posten war und teils Gehhilfen in Anspruch nehmen musste, ließ er es sich nicht nehmen, in Gevelsberg  persönlich dabei zu sein.

Und so war diese Begegnung mit ihm, sowie der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Gevelsberg und auch die Zeit, die er sich für Autogramme und kleine Gespräche am Rande der Eröffnung nahm, etwas ganz Besonderes für alle Anwesenden. Und Thomas Biermann  (Vorstand Stadtsparkasse Gevelsberg) mit  Kooperationspartner Bürgermeister  Claus Jacobi (Stadt Gevelsberg) konnten voll zufrieden mit diesem kulturell hochkarätigem Wochenende sein. Ein besonderes Ereignis für das Image der Stadt.
Nicht unerwähnt sollte aber auch sein, dass das komplette Team der einbezogenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Städtischen Sparkasse an beiden Tagen unermüdlich für einen reibungslosen Ablauf der Organisation und das Wohlbefinden der Gäste sorgte. Es sind meist die Dinge hinter den Kulissen, denen man wenig Beachtung widmet.

Wenn Sie nicht an diesem wunderbaren Wochenende dabei sein konnten, so haben Sie noch einmal bis zum 25. Oktober 2014  Gelegenheit  die Ausstellung zu besichtigen. [Im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter auf der Mittelstraße 2 während der Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 18.00 und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr]. Originalgraphiken in Mischtechnik auf Papier und Öl auf Leinwand, Farblithographien und -radierungen, sowie  Portraits von bekannten Persönlichkeiten  Landschaften und Illustrationen zu Büchern und Filmen, warten auf den neugierigen Betrachter.

Fotos der beiden Veranstaltungstage finden Sie auf der Galery Linde Arndt: Es gibt Tage….   und  Bildwelten



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg