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Bereits jetzt im Vorverkauf: Funkelnde Rarität von Max Reger beim Klavier-Festival Ruhr 2016

Pianist Gerhard Oppitz  Foto: (c) Mark Wohlrab

Pianist Gerhard Oppitz Foto: (c) Mark Wohlrab

 

[Essen] Gerhard Oppitz bereichert Programm-Schwerpunkt am Do. 28. April in Essen mit dem Klavierkonzert f-Moll op. 114

Mit einer Reihe von Veranstaltungen erinnert das Klavier-Festival Ruhr im Jahr 2016 an den 100. Todestag des Komponisten Max Reger. Der Pianist Gerhard Oppitz wird diesen Programm-Schwerpunkt mit einer höchst anspruchsvollen Rarität des pianistischen Repertoires bereichern. Am Do. 28. April 2016 (20 Uhr) spielt der Künstler im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen das sehr selten im Konzertsaal zu erlebende Klavierkonzert f-Moll op. 114 des Komponisten. Dirigent Karl-Heinz Steffens wird an diesem Abend die Essener Philharmoniker leiten. Zudem steht Max Regers bekanntestes Orchesterwerk auf dem Programm: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132.

Die Stadt Essen galt schon früh als ein Zentrum für die Musik Max Regers. Ihm zu Ehren fand hier 1926 ein Fest mit weltberühmten Interpreten statt: Adolf Busch spielte das Violinkonzert und Rudolf Serkin das Klavierkonzert des Komponisten, begleitet von den Essener Philharmonikern. Mit Gerhard Oppitz konnte das Klavier-Festival Ruhr nun jenen Interpreten gewinnen, dessen Einspielung dieses Werks mit den Bamberger Symphonikern als Referenzaufnahme gilt.

Ein frühzeitiger Kartenkauf empfiehlt sich: Bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die Tickethotline (01806 – 500 80 3, 0,20 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 € pro Anruf) oder direkt und platzgenau im Internet unter www.klavierfestival.de.

Gerhard Oppitz rettet Konzert am So. 19. April in der Bagno-Konzertgalerie in Steinfurt

[Essen, 10. April 2015] Programm- und Besetzungsänderung: Andreas Haefliger erkrankt
Gerhard Oppitz rettet Konzert am So. 19. April in der Bagno-Konzertgalerie in Steinfurt

Aufgrund einer Erkrankung musste der Pianist Andreas Haefliger kurzfristig seinen Klavierabend am So. 19. April, 20 Uhr beim diesjährigen Klavier-Festival Ruhr in der Bagno-Konzertgalerie in Steinfurt absagen. Glücklicherweise konnte mit Gerhard Oppitz ein hoch renommierter Pianist gewonnen werden, um dieses Konzert zu retten. Auf diese Weise bleiben mit Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms die ursprünglich angekündigten Hauptkomponisten des Abends erhalten.

Der Künstler eröffnet den Abend mit Ludwig van Beethovens Sonate Nr. 8 in c-Moll op. 13, die auch unter dem Beinamen „Pathétique“ bekannt ist. Dieser folgt Beethovens letzte Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll op. 111. Im zweiten Teil des Konzerts erklingen vier Préludes von Claude Debussy. Zum Abschluss spielt Gerhard Oppitz dann die wunderbaren Fantasien op. 116 von Johannes Brahms.

Gerhard Oppitz, Schüler und schließlich Nachfolger des legendären Wilhelm Kempff bei den Beethoven-Kursen in Positano, hat den sorgsamen Umgang mit Partituren und die bescheidene Haltung gegenüber dem Werk von seinem Lehrer gelernt. Lebhaft erinnert er sich auch an die philosophischen Gespräche mit seinem geistigen Vater: „Er hat mir die Augen für die Poesie in der Musik geöffnet. Er war ein umfassend gebildeter Mensch“.

Heute zählt Oppitz selbst zu den Pianisten von Weltrang. In sieben Sprachen fühlt sich dieser vielseitig interessierte und begabte Künstler sicher, der einen Pilotenschein besitzt und gerne selbst zu seinen Konzerten fliegt. Oppitz’ Lebenszentrum aber ist die Musik: Mit dem Gewinn des Arthur-Rubinstein-Preises in Tel Aviv im Jahr 1977 begann für ihn eine große internationale Karriere. Begabt mit einem makellosen Gedächtnis und angetrieben von steter Entdeckungslust, erarbeitete er sich ein ungewöhnlich umfangreiches Repertoire, zu dem allein 80 Klavierkonzerte zählen.

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit, können aber auch an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, an denen sie erworben wurden. Weitere Buchungen sind möglich über die Tickethotline (01806 – 500 80 3) oder direkt und platzgenau im Internet (www.klavierfestival.de).