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Die Zeiten stehen auf Sturm – geht es abwärts?

[jpg] Nun, wir haben den Wahlmarathon 2009 überstanden. Wenn es gut geht, also wenn sich irgendein Politiker nicht gerade mit einem anderen fetzt, werden wir erst wieder am 9.Mai 2010 in unserem Land NRW zur Landtagswahl gerufen werden. In unserem Land stellt dann der selbsternannte Arbeiterführer Jürgen Rüttgers sich wieder zur Wahl. Bis dahin müssen wir mit dem was wir gewählt haben zufrieden sein. Die Koalitionsverhandlungen laufen oder sind schon, wie in Sachsen, abgeschlossen.

 

Nur in unserem kleinem beschaulichen Dörfchen Ennepetal, der "Insel der Glückseligen" läuft das alles nicht so einfach. Die Pressestelle gibt laufend Straßenbauumleitungen oder auch mal Baustelleneröffnungen heraus, die wir dankend abspeichern. Wobei, wir kriegen auch diese Informationen nicht, wir sind "Persona non grata".

Wir sind also  auf andere Quellen angewiesen, die aber doch  gewisse Schlussfolgerungen zulassen.
So stießen wir mal wieder auf die Seite von unserem designierten Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen und mussten uns den Eintrag vom 30.09.09 langsam zu Gemüte führen.

Als erstes fiel uns die Ergebenheitsadresse auf, eine Captatio benevolentiae. Dies war in der Antike aber auch später während der Feudalherrschaft üblich um sich das Wohlwollen des Feudalherren zu sichern. Aber man signalisierte auch seine Loyalität und seine Ergebenheit, deshalb Ergebenheitsadresse.

So schreibt Wilhelm Wiggenhagen:

"Es ist ein Wink des Schicksals, dass mich ausgerechnet dieses verdiente Ratsmitglied (Walter Faupel (CDU) d.Red.) und dieser Freund in mein neues Amt einführen und mich vereidigen wird."

Warum er das nicht in lateinisch oder auch altgriechisch abgefasst hatte, zumindest diesen Satz, verstehe ich nicht. Die Wirkung wäre eine viel größere gewesen. Nun gut, manch einer ist der lateinischen oder altgriechischen Sprache nicht mehr mächtig, ist ja auch schon etwas her; dann hätte man aber die mittelhochdeutsche Sprache eines Wolfram von Eschenbach wählen können. Dies wäre eine angemessene Form gewesen. Wie dem auch sei, man wählte damals aber auch, so ich das sehe, diese Form um sich der Hilfe seines Lehnherrn zu versichern. Man wollte ja kein Risiko eingehen, denn damals wusste man nie was noch kommen konnte. Der Lehnherr war meistens tagelang entfernt und lies schon mal einen Missliebigen hängen.

Die Amtseinführung eines Bürgermeisters wird aber in den meisten Demokratien gleich gestaltet. Er schwört sein Bestes für das ihm anvertraute Gemeinwesen zu geben und gut ist. Den Schwur nimmt entweder der ehemalige Bürgermeister oder der älteste der Versammlung ab, je nachdem welche Regeln Bestand haben.

Beide aber wurden vom Volke gewählt und sind nicht ernannt worden, wie in der Feudalherrschaft.
Nun wissen wir,  dass Walter Faupel (CDU) zwar jahrelang im Rat der Stadt sitzt, grübeln aber bis heute darüber was er für das Gemeinwesen Ennepetal getan hat. Im Wahlkampf wusste er nur Oelkinghausen zu nennen. Nun ist dieses Oelkinghausen mit der Finanz- und Wirtschaftskrise ins Trudeln gekommen, die Gewerbesteuer ist exorbitant um die 50% eingebrochen. Was auf nicht krisensichere Firmen in Oelkinghausen schließen lässt. Denn in anderen Städten sind die Gewerbesteuern bei weitem nicht so eingebrochen.

Als nächstes lässt diese Ergebenheitsadresse auf die Schwierigkeiten der "Koalitionsverhandlungen" schließen oder deren Abschluss. Ich tippe mal auf den Abschluss. Dann wäre es so wie wir es schon vorausgesagt haben, die freien Wähler und die Bündnisgrünen sind mit der CDU im Reinen. Die freien Wähler hatten ja sowieso vor, sich wie in der vorigen Periode  mit der CDU zu verbünden. Die Eigenständigkeit konnte man ihnen im Wahlkampf nicht richtig abnehmen. Abgesehen davon, dass sich diese freien Wähler nicht gerade mit einem Rückgrad hervor taten. Das die Bündnisgrünen aber schon so weit waren, konnte ich mir nicht so recht vorstellen. So entsteht allerdings im Rat der Stadt eine Pattsituation. Denn mit dem Linken und der NPD wird sicher keiner sprechen. Ein Risiko? Nein, auf keinen Fall. Denn wenn diese Pattsituation wäre, wäre die Stimme des Bürgermeisters die entscheidende Stimme. Und diese Stimme wird mit Sicherheit den Anträgen der CDU folgen. Gespannt darf man sein, welchen Preis die Bündnisgrünen für ihr wohlfeiles Verhalten verlangt haben.

Auch die Ankündigungen unseres designierten Bürgermeisters haben es in sich:

"Es ist wahrlich "kein Spiel mit der Angst", wenn ich – ohne hier in Details gehen zu wollen – keinen Zweifel daran lasse, dass ich gezwungen sein werde, auch Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, eine Menge zumuten zu müssen und abzuverlangen. Denn die aktuelle finanzielle Situation der Stadt zwingt uns zum gemeinsamen Sparen."

Erst einmal sollte man feststellen, wer KEIN Spiel mit der Angst reklamiert, spielt eben  bewusst mit dieser Angst. Warum? Das so genannte Spiel mit der Angst ist immer eine Ankündigung jemand anderen zu manipulieren, indem man den Adressaten in Angstzustände bringt. Angst macht blind. Und Blindheit braucht offensichtlich der Schreiber. Will er von etwas ablenken?

Ja, und dann schreibt er von einem Zwang den er gegenüber den Bürgern ausüben wird. Dieser Zwang verliert sich in seiner Ankündigung mit den Worten  "eine Menge" ins Unendliche. Denn die Angst soll der Phantasie Flügel verleihen.

Dann spricht er von "abverlangen". Bedeutet das, er nimmt uns was? Was bedeutet dies in Verbindung mit der finanziellen  Situation der Stadt.
Die Gebühren sollen erhöht werden?  Wir sollen die Strassen selber fegen? Der Winterdienst wird eingestellt?
Die Straßen werden nicht mehr ausgessert? Die Meldebehörde hat nur eine Stunde in der Woche auf?
All das liegt im Bereich des möglichen. Es ist eine sogenannte "I have nothing to offer except for blood, toil, tears and sweat", sprich "Ich habe nichts zu bieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß" Ankündigung.

 

Er will der Retter sein, der unverschuldet dieser Situation gegenübersteht und nicht anders kann. Wo war er denn in den vergangenen Jahren?
Gleichzeitig nennt er aber auch Positionen "ohne ins Detail zu gehen". Warum wohl? Schont er die eigene soziale Gruppe? Arme Kinder bekommen kein Mittagessen mehr in der Schule? Der Tafelladen verliert die Unterstützung, falls er mal eine hatte? Zusammen sollen wir etwas machen, was er aber nicht benennen mag.

Die Notwendigkeit soll nicht überprüfbar sein, einen Blankoscheck hat er sich selber ausgestellt.
Ein wahrer Demokrat.

Und dann geht es direkt weiter:

"Ich habe mir fest vorgenommen, auf die unterschiedlichsten Situationen flexibel zu reagieren und die Lösung der Probleme nicht mit einer vorgefassten Meinung an zu gehen. Denn "es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als Ihr treu zu bleiben"".

Auch hier wieder das ungefähre, das Vertrauen heischende den Vorschuss an Kompetenz einfordernde Verhalten. Flexible Reaktionen auf was? Falls jemand nicht mitziehen mag, weil das Ganze zu undurchsichtig ist? Oder soll das gar eine Drohung sein? Für Leute die nicht spuren? Ich will keine "vorgefasste Meinung" haben, wenn ich das schreibe habe ich die nicht schon?  Die vorgefasste Meinung könnte sein, alles steht zur Disposition nur z. B. Oelkinghausen, dieses liebgewordene Kind, nicht. Ich nehme wo ich es kriegen kann, ich gebe wo es beliebt? "Der Mut eine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben", welcher Meinung ist er treu und welche hatte er gehabt? Im Wahlkampf hatte er doch immer nur schöne Geschichten aus der Vergangenheit erzählt, aber doch keine Meinung gehabt.

Der Gipfel ist jedoch die Ankündigung der Transparenz seines Handelns. Jetzt ist schon das Ungefähre , das nicht Konkrete transparent?
Vorsichtshalber habe ich schon mal meinen Personalausweis verlängert, denn bei solchen Zeilen liegt es im Bereich des möglichen, dass ich meinen Personalausweis morgen vielleicht nicht mehr von der Stadtverwaltung verlängert bekomme oder nur zu überhöhten Gebühren.
Wie hatte es 2008 so schön geheißen?" Ich hinterlasse ein geordnetes Haus", so der noch Bürgermeister Eckhardt, der mit den großen Schuhen.
Ein geordnetes Haus, sieht für mich ganz anders aus, es ist bei mir ein stabiles Haus, kein Kartenhaus.

Wo sind alle die Millionen an Steuergeldern, die die Stadt Ennepetal in den letzten Jahren eingenommen hat, das fragten sich Herr Bilstein und andere seinerzeit in der Rosine, ich frage mich das auch schon lange.

Es kommt der Verdacht auf, dass auch die Stadt Ennepetal sich in 2008 verzockt hat; denn wie kann es sein, dass eine ehemals solide Stadt von heute auf morgen in solche Schwierigkeiten gerät? Ja, wir haben Steuereinbrüche, aber das haben die anderen Städte auch, nur die haben einen gekürzten Haushalt vorgelegt, so sie solide Finanzpolitik gemacht haben. Wir nicht? Der Lehnsherr wird sicher diese Zeilen gerne sehen.

Jürgen Gerhardt

Da war doch noch was?

 [jpg] Die Kommunalwahlen in Ennepetal und andernorts sind vorbei. Sind sie das? Nein, sind sie natürlich nicht.
Aber, und das ist das Wesentliche für mich, ich kann endlich einmal meinen Schreibtisch und meine Festplatte aufräumen um Platz für neue Themen zu schaffen. Und wie das so ist, beim Aufräumen, kommen doch einige Dinge zu Tage, wo man sich fragt: Was ist denn daraus geworden?

Da ist uns doch der Fall des Bürgermeisterkandidaten Dr. Ingo Mehner und seiner Partei EN(H) vor die Augen gekommen. Er, der er als Tiger gesprungen und letztendlich als Bettvorleger gelandet ist. Groß hatte er seine Kandidatur angekündigt, hatte später auch versucht eine Partei zu gründen und ist kläglich an den Zulassungsvoraussetzungen gescheitert.

Er zweifelte die Richtigkeit der Zulassungsmodalitäten an und wollte klagen. Nachdem der Ennepetaler Wahlausschuss ihm die Zulassung sowohl als Bürgermeisterkandidat als auch als Partei verweigert hatte, brach bei ihm ein großes Lamento an. Vor das Verwaltungsgericht konnte er nicht ziehen, weil die Aussichten sehr, sehr gering waren, die Entscheidung des Wahlausschusses zu kippen. Weiterlesen

Wiggenhagen ./. Mehner, und kein Ende

[jpg] Ein so großes Ablenkungsmanöver für solch eine Kleinstadt hätte ich nie für möglich gehalten.  Aber man lernt halt nie aus. Da hat der Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen gegen den Ennepetaler Ingo Mehner eine einstweilige Verfügung erwirkt. Inhalt, es solle dem Gegner auferlegt werden den Antragssteller in Zukunft nicht mehr der Lüge und ähnliches zu bezichtigen. So seine Forderung. Das Gericht hat dem Antrag stattgegeben. So weit, so gut.

Jetzt wäre Mehner nicht Mehner, wenn er nicht versuchen würde diese einstweilige Verfügung, mit den Rechtsmitteln die unser demokratisches System zur Verfügung stellt, zu Fall zu bringen. So fand den auch am 18.08.09 eine Verhandlung vor dem Amtsgericht Schwelm statt. Diese Verhandlung konnte aber nur zum Gegenstand haben, einstweilige Verfügung hat Bestand oder auch nicht. Die eigentliche Verhandlung, die Juristen sagen zur Hauptsache/Hauptverhandlung, findet sehr viel später statt.

Nun saßen alle Beteiligten, außer Mehner, der nicht anwesend war und seinen Rechtsanwalt Mehner geschickt hatte, und warteten auf einen  Urteilsspruch. Offensichtlich waren die Stricke schon zur Hand um Mehner nach der Urteilsverkündung direkt vor dem Amtsgericht zu hängen. Nur Mehner legte, als er sah dass der Richter sich gut vorbereitet hatte, kurzerhand einen Befangenheitsantrag auf den Tisch. Das zog eine Pause nach sich, die mit der Ablehnung dieses Antrages endete.
                                                                                  

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Das Chaos, das Internet und unsere armen Politiker.

 

 

[jpg]Nun wissen wir ja alle, unsere Politiker und deren Beamte haben ein besseres Volk verdient als das was ihnen zur Verfügung steht. Wir, also das Volk, bewundern unsere Politiker und Beamte, ob ihrer Geduld welche diese Kaste mit uns aufbringt. Da hat uns doch gerade unsere Familienministerin von der Leyen (CDU), unsere „Bundesnanny“ vor den bösen Kinderpornografen gerettet indem sie ein Gesetz einbrachte welches eine Sperrung der Seiten per Anordnung bewirken soll. Es ging durch den Bundestag und sodann auch durch den Bundesrat, jetzt hätte es nur noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden müssen, wir alle wären gerettet.

 
Jetzt passierte jedoch etwas,was normalerweise nur dem dummen Volk passiert. Statt auf dem direkten Weg zum Bundespräsidenten zu fahren, nahm der Fahrer eine „Abkürzung“ und landete in Brüssel, legte dort das Gesetzespaket dem Rat zur Prüfung vor, was nun bis zum 3.10.09 dauert.

Der Fahrer einer aus obengenannte Kaste, ist übrigens dem Wirtschaftsminister unserem „Bundesobama“ von und zu Gutenberg (CSU) zugeordnet. Jetzt wäre das alles nicht so schlimm, wenn, ja wenn, nicht ein neuer Bundestag gewählt wird. Denn das neue Gesetz kann nur in Kraft treten wenn auch noch der Bundestag im Amt ist der dieses Gesetz verabschiedet hat. Bis zum vorgenannten Zeitpunkt wird es aber den alten Bundestag  nicht mehr geben. Also muss das alte Gesetz das ja ein neues Gesetz werden sollte, nochmals durch das Gesetzgebungsverfahren. Beschäftigungstherapeutisch macht das Sinn.

Unsere „Bundesnanny“ von der Leyen ist nun sauer auf unseren „Bundesobama“ von und zu Gutenberg, wollte sie doch im neuen Bundestag die Websperren  noch erweitern. Nun muss sie ganz von vorne anfangen. Denn China ist schon viel weiter, haben die doch schon die Filter von deutschen Unternehmen, mit denen man die Chaoten dem Internet fernhalten kann. Die "Bundesnanny" wollte aber zuerst den Einstieg in den Ausstieg der pööösen Chaoten.
 

Dabei hatte doch die „Bundesnanny“ schon man nachgeladen, „Das Internet drohe sonst zu einem rechtsfreien Chaosraum zu werden, in dem hemmungslos gemobbt, beleidigt und betrogen werde“ so sagte sie dem Hamburger Abendblatt  in einem Interview. Zu Hilfe eilte ihr jetzt ihr Kollege aus dem Bundeskanzleramt, der Bundesminister für besondere Aufgaben, Kanzleramtschef Thomas de Maizière (CDU), in der Rheinischen Post 
 
"Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen" in einem Interview.

Ja, ja, die CDU, sie wird auch überall und von allen verfolgt und besonders von den Internetnutzern, die nicht in der Lage sind das Gute, was diese Politiker ablassen, richtig zu würdigen. Da werden die immerwährenden nichts sagenden Botschaften von den bösen Bloggern auf ihren Sinngehalt überprüft, die sie dann einstufen was sie sind, nämlich als Lachnummer die noch nicht einmal einen Unterhaltungswert haben.
Da schwellen den CDU Alphatieren die Halsschlagadern an, andauernd werden sie von lästigen Fragen belästigt, die allesamt beginnen mit, …über das Internet habe ich aber gehört…., wie soll man da seine Botschaften los werden. Fazit der CDU: Weg mit dem Internet. Freie Sicht auf unsere Botschaften.
Auch unser lokaler „Silberrücken“, Walter Faupel (CDU) singt inzwischen ein „nettes“ Lied über das Internet, sein Solo ist allerdings inzwischen mindestens zu einem Duett erweitert worden, denn „Wilhelm das Brot“ unser sympathischer Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen, hat die Oberstimme übernommen.

 

 

 

Dem Vernehmen nach übt die CDU inzwischen einen Chor ein, ja man spricht sogar schon von einem konzertierten Chor, die FWE, dass sind die die sich im Gestern eingerichtet haben, möchte auch mitsingen.  Wir beobachten das ganze mit der dementsprechenden Lust und Freude.

 

Ja, ja diese Chaotentruppe aus dem Internet, die ja alles besser wissen. Da wird in Berlin, Düsseldorf oder Brüssel was beschlossen, Ennepetal weiß aber noch nichts davon, da „zwitschert“ es aus Voerde, he, das stimmt so nicht.
Aber das Chaos ist überall, das alltägliche Leben, wo alles seinen immerwährenden Gang geht, hat so seine bösen Überraschungen.
 
Da sitzen doch ein paar nette Menschen in ihrem Wohnzimmer haben den Fernseher an, gucken sich DSDS an, wie es sich eben gehört. Zwischendurch hört man die Chips knirschen die sich einer der Beteiligten in den Kopf geschoben hat. Friede ist überall, genauso wie es die CDU immer schon wollte. Das Internet ist abgeschaltet, Bohlen und die Werbebotschaften ist halt wichtiger. Eine nette Familie, die auf der Höhe der Zeit einen Wlan Anschluss sein eigen nennt, mit Flatrate und 16 MB Übertragungsrate.
 
Und auf einmal macht es rumms. Schwarze martialisch aussehende Menschen stürmen durch die aufgebrochene Türe. Die Waffen zeigen auf die Familienangehörigen die kurzerhand auf den Boden geworfen und gefesselt werden. Polizei steht auf den schwarzen „Leibchen“ der Männer. Nach dem unter lauten Gebrüll sämtliche Räume untersucht wurden, wird die nette Familie abgeführt. Traritrara das SEK war da. Der Vater hustet etwas, weil er sich an einem Chip verschluckt hat Auf der Wache erfahren diese netten Menschen, dass einer von ihnen einen Amoklauf angekündigt habe. Im Laufe des Verhörs stellt sich jedoch heraus, dass sie einen offenen Wlan Anschluss haben, den jeder in einem bestimmten Umkreis benutzen kann. Und dieser Jeder war ein Nachbar der sich über das Wlan Modem eingewählt hatte um sich mal einen Jux zu machen. Die Familie durfte wieder nach Hause und ihre zerdepperte Wohnung in Augenschein nehmen. Nach dem sie das alles realisiert hatten, wollten sie von der Polizei den Schaden ersetzt haben. Denkste meinten die Beamten aber auch die Richter, sie hätten ihr Wlan doch mit einem Verschlüsselungsprogramm absichern können, was sie ja nicht getan haben. So geschehen in Recklinghausen
 
Ich sage es ja immer, das Internet ist nichts für liebe nette Menschen, es ist halt nur was für Chaoten. Wer denkt denn im Zeitalter der CDU, dass der liebe Nachbar so was Böses macht. tztztz. Sicher ein gefundenes Fressen für unsere „Bundesnanny“.
 
Aber es geht noch weiter, ist doch heute abend sehr viel frische Luft hier in Voerde, wo man das Denken noch nicht verboten hat und ein Citymanagement unser Zönchen nicht im Visier hat. Gott behüte uns vor diesem Unheil. Und gut das unser aller Rathaus unter uns liegt, wo die Weisheit ihren Blick immer feste nach unten richtet, weil die Nackenwirbel den aufrechten nach oben gerichteten Blick und Gang nicht mehr zulassen. Und weil der Sauerstoff hier oben auf der Hinnenberger Heide bis zum Voßwinkel und darüber hinaus uns reichlich zur Verfügung steht, sind wir auch immer etwas frischer und nicht so verbiestert.
 
Da flattert uns eine weitere neue, na ja, ganz so neu ist sie auch nicht, Unart über das Internet mit einem Vögelchen auf unserem Bildschirm, Flashmob nennt sich die neue bzw. alte Internetfreizeitbeschäftigung dieser Internetchaoten.
 
Flashmob bedeutet wenn sich spontan über das Internet Menschen verabreden um etwas unsinniges, nur zum Spaß gemeinsam machen. Irgendjemand kommt auf eine Idee, gibt die ins Internet ein in dem er Zeit, Ort und Idee nennt, wenn die Idee gut ist, kommen tausende und machen mit. So ist der internationale „Pillow Fight Day“, Kissenschlachttag, erfunden worden, den inzwischen über 100 Städte auf der Welt mitmachen, in Köln auf der Domplatte wurde dieser auch schon abgehandelt.

 

 

 

Keiner weiß wer das organisiert, trotzdem kommen weltweit tausende zusammen. Sie bringen ihr Kissen, versteckt unter dem Mantel oder Hemd mit und wenn die Zeit da ist, minutengenau, ziehen sie ihr Kissen und auf geht es. Den ortzuständigen Ordnungsämtern aber auch den Ordnungshütern treibt es die Schweißperlen auf die Stirn. Was ist das, eine Demo, die wäre ja mit Auflagen evtl. gebührenpflichtig, ein Aufstand, dafür lachen die Leute zuviel. Und ehe unsere Politiker und Beamten ihre grauen Zellen auf Vordermann gebracht haben, ist der Spuk wieder beendet. Zurück bleiben ein paar Daunenfedern die der Wind auch noch weg trägt. Verzweifelte Politiker sollen sich massenweise bei den örtlichen Psychologen eingefunden haben, weil sie das ganze nicht einordnen können.
 

Nun ist in diesem Jahr auch ein User so nebenbei auf den Gedanken gekommen, He, lasst uns ne Party feiern bei den Promis auf Sylt, was die anderen auch gut fanden. Zeit wurde fest gelegt, Ort stand ja schon fest.
Die Fete stieg, es wurden rund 5.000 Partygäste und wie sich das gehörte, brachte jeder was mit. Ab über den Hindenburgdamm und rein ins Vergnügen an den Strand. Die Gutbetuchten waren allerdings nicht amüsiert und wollten auch nicht so recht glauben was sich da vor ihren Augen abspielte. Die Mädels und Jungs chillten bis der letzte Zug ging und waren wieder weg. Zurück blieb ein riesengroßer Berg von Müll.

 

 

 

Auweia. Da die städtischen Angestellten nicht so schnell ihre grauen Zellen auf Vordermann bringen konnten, standen sie erst nach Ende der Fete vor dem Haufen Müll. Dann ging es aber los. Der Müll wurde beseitigt und die Kosten wurden festgehalten und aus den 5.000 der Rädelsführer ausgeguckt. Dem wurde sodann die Rechnung präsentiert, die Begleichung derselben wollte dieser aber nicht vornehmen. Denn er habe ja nicht eingeladen, sondern nur gesprächsweise erwähnt, man sollte mal irgendwo eine Fete aufziehen, er, nein, er nicht, er wollte genauso wie die anderen nur mitmachen. Er habe doch nicht eingeladen, die Menge habe eingeladen, eben spontan. Und wie das so ist bei unserer Verwaltung, es muss ein Schuldiger her, den es aber nicht gibt. Jetzt müssen die Gerichte das klären.
 

Nun wollen wir die Verwaltungsbeamten nicht ganz so miesepetrig sehen, denn auch sie sind in der Lage nach einer gewissen Zeit ihre geistige Festplatte zu booten. Das dauert zwar, aber es klappt – manchmal.
 
So auch in Kassel, die Flashmobber wollten auf dem Schlossplatz ein riesengroßes Picknick veranstalten, was allerdings einem findigen Verwaltungsangestellten des dortigen Ordnungsamtes zu Ohren kam. Offensichtlich hatte der sich unerlaubterweise eine schnellere Festplatte implementieren lassen. Der Beamte loggte sich in Studivz ein und machte einfach mit und bekam so nebenbei durch geschicktes Aushorchen die Führungsriege heraus, eben die, die den Zeitpunkt herausgaben. Prompt bekamen die sodann ein Schreiben vom Ordnungsamt auf den Tisch, das falls und wenn solch eine Veranstaltung geplant oder auch nicht geplant wäre, diese auf jeden Fall verboten sei. Püh, noch mal gut gegangen. Denkste. Diese Chaoten haben die undichten Stellen abgedichtet. Jeden Tag könnte also die Picknickfete steigen. Im Kasseler Rathaus laufen derzeit total verschwitzte Verwaltungsmenschen rum.
In der Zwischenzeit wettert der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) , er hat übrigens Verwaltungswissenschaften in Speyer studiert, über die „Blödzeitung“
 
"Es ist nicht hinnehmbar, dass Tausende unorganisiert feiern und anschließend die Gemeinschaft den Dreck wegräumen und die Folgen bezahlen muss", sagte er. "Wenn es keine Handhabe gebe, Initiatoren solcher Partys die Kosten in Rechnung zu stellen, müsse die Möglichkeit einer Gesetzesänderung geprüft werden."
 
Jetzt könnte man meinen er schimpft auf die Flashmobber, ach was, er schimpft auf das Internet welches solche Dinge erst möglich macht.Denn in der Steinzeit, in der sich unsere Politiker noch befinden, dauerte solch eine Fete zu organisieren Jahre.
 
Womit wir wieder beim Anfang wären, Internetuser sind und bleiben Chaoten und Chaoten sollte man verbieten.
 
Fragt man sich nur manchmal wer die Chaoten sind, es kommt halt auf den Standort an, ob man hinter oder vor der Mauer steht. Was für eine Mauer? Ach ja, klar, die Mauer in unseren Köpfen. Reißt die doch einfach ein!
Wenn Sie also demnächst einmal in eine Stadt kommen und Sie sehen ein paar Leute die einfach nur so in den Himmel starren, dann sind das Flashmobber. Stellen Sie sich einfach dazu und machen einmal etwas was keinen Sinn macht, es macht Laune, und, Sie sind Teil einer riesengroßen weltweiten Community. Danach können Sie ja wieder die sinnentleerten Sprüche unserer Politiker auf den Plakatwänden lesen.
 
Jürgen Gerhardt

„Wilhelm, erklär uns mal was ist Kompetenz……“

[JPG] Wilhelm mutiert in der Zwischenzeit zu einem wahren Tausendsassa, mal ist er in seiner Jugend unterwegs, mal ist er besonders sportlich interessiert, mal bewundert er die Senioren aber auch juristisch macht er sich fit.

Politisch sind das allerdings Null Nummern. Er will halt der nette "junge" Mann von nebenan sein, der den sich jede Mutter als Schwiegersohn wünschen würde. So schaut er auch verträumt von seinen Plakaten, etwas den Kopf nach rechts geneigt, so als wenn er sagen wollte: "Bist Du meine neue Mama?" Wenn nicht da noch was anderes wäre: Er will Bürgermeister werden! Nun hat sein politischer Schwiegervater unser aller guter "Silberrücken" Walter Faupel (CDU) nach langem Suchen, man spricht, er habe 8 Kandidaten vorher angesprochen, ihn zu seinem Kandidaten erkoren.  Das Argument von unserem "Silberrücken" für unseren Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen ist, er hat eine  für das Amt wichtige Kompetenz, weiter, er ist im Gegensatz zu den" blümchenschwingenden" Damen ein kompetenter Bürgermeisterkandidat.

Was aber bedeutet Kompetenz, Wilhelm? Nun, Kompetenz kommt von dem lateinischen "competere", übersetzt heißt das "zu etwas fähig sein" oder das "Zusammentreffen von verschiedenen Befähigungen".

Wenn der Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen Dipl.-Verwaltungswirt ist, sagt das etwas über seine Kompetenz aus? Nein! Es sagt nur etwas über seinen Ausbildungsgrad oder Wissensstand aus, mehr nicht. Wofür soll er denn kompetent sein?

Frau Hofmann von den Bündnisgrünen hat mehrere Studiengänge mit Abschluss gemacht, ist sie deshalb kompetent? Nein! Frau Dr.med. Siekerman gar hat einen Doktor gemacht, ist sie kompetent? Nein!  Frau Schöneberg hat auch mehrere Abschlüsse, ist sie deshalb kompetent? Auch nein!
 
Wir alle haben mehr oder weniger die Schulbank gedrückt, haben gelernt und ein Anderer hat das gelernte abgefragt und hat uns benotet und gar evtl. einen Titel gegeben. Das abgefragte Wissen was letztendlich zu einem Titel führte sagt aber nur etwas über unseren Wissenstand aus. Das Wissen anwenden ist aber das eigentliche Problem, denn nun kommt unsere Persönlichkeit ins Spiel. Persönlichkeit ist aber etwas was sich bildet, sie ist nicht erlernbar. Sie bildet sich in der Regel durch soziale Beziehungen (Interaktionen), und ist letztendlich eine psychisch soziale Komponente in uns, die nach außen auf andere wirkt. Ergebnis ist eine gefestigte oder nicht gefestigte Führungspersönlichkeit. Umgangssprachlich würde man sagen, der/die weiß wo es lang geht. Eine gefestigte Führungspersönlichkeit ist aber kein Mensch der Gott ähnlich handelt, fehlerfrei durch die Lande zieht. Er macht Fehler, nur er kann damit umgehen, er weiß sich selber zu korrigieren, so dass letztendlich die Fehler auf ein Minimum sinken.Fehlerfrei werden wir nie.

"Einem Menschen bereitet es Freude, sein Land zu verbessern, einem anderen seine Pferde. Mein Vergnügen liegt darin zu beobachten, dass ich selbst von Tag zu Tag besser werde (Sokrates)"

Das ist wahre Kompetenz, besser kann man es nicht definieren.

Nun, Wilhelm will unsere Stadt attraktiver machen, ein hehres Ziel, keiner mag etwas dagegen sagen. Nur welchen Weg geht er, wie agiert er um sein Ziel zu erreichen? Und was ist es was uns immer verzweifeln lässt? Die Ergebnisse. Und diese Ergebnisse lassen uns an seiner Kompetenz nachhaltig zweifeln.

Beispiel: Die Teckel Sonntage.

Als die vielen auswärtigen Besucher im Frühjahr über die Gleise am Klutert irrten, stolperten  und sich fragten, wo bin ich hier nur gelandet, sah jeder ein, dass dieses der Attraktivität unserer Stadt abträglich war, ja, dass ein negatives Images geradezu gefördert wurde.

Von der WR durch Herrn Schulte, danach durch die Redaktion en-mosaik und sogar Frau Nachbarin unterbrach ihr tägliches Nickerchen, wurden in einer konzertierten Aktion die Verantwortlichen unserer Stadt "aufgeweckt".

Zuständig für die Außenwirkung einer Stadt ist zuerst einmal der Bürgermeister und wenn der nicht da ist der erste Beigeordnete, fach- und sachlich ist der Fachbereich 5 zuständig. Personell war das also zweimal Wilhelm Wiggenhagen, denn der Bürgermeister war in Urlaub.

Und was tat dieser Wilhelm Wiggenhagen? Er schob erst einmal alle Verantwortung von sich weg, auf Herrn Kern von der Freizeit GmbH&Co KG. Das war ein inakzeptables und inkompetentes Verhalten. Warum?

Besucher dieser Stadt als auch Bürger haben dadurch den Eindruck gewonnen, die, also Stadtverwaltung und zugeordnete Betriebe ( über die GmbH ist die Stadt Eigentümerin der Freizeit GmbH ) sind sich nicht einig über die Zielsetzung "Attraktivität der Stadt". Erst auf weitere Intervention der pööösen Schreiberlinge, die teilweise sogar selber organisierten,  waren sich die beiden Herren Wiggenhagen und Kern einig und taten etwas.

Herr Kern delegierte an einen Mitarbeiter und "Wilhelm das Brot" kam höchstpersönlich, weil er offensichtlich keine personellen Ressourcen hatte.

Aber keine personellen Ressourcen für die Attraktivität der Stadt?

Wie hätte es kompetent laufen müssen?

Ganz einfach. Als die Nachricht dem ersten Beigeordneten auf dem Tisch flatterte, hätte er sofort und ohne wenn und aber die weiteren einzuleitenden Maßnahmen an und auf sich ziehen müssen. Das Problem Freizeit GmbH hätte auf keinen Fall kommuniziert werden dürfen, legte es doch eine Schwachstelle der Organisation frei; dieses Problem hätte intern behandelt werden müssen, es war nachrangig.

Innerhalb einer Woche hätte die Wirtschaftsförderung, meinetwegen neue werbewirksame Schilder, ausreichende Sitzgelegenheiten, Flyer, Wanderkarten, Begehungskarten usw. erstellen können und müssen. Innerhalb der zweiten Woche hätte man den Empfang der Gäste meinetwegen durch Überreichung einer Blume, plus dem vorgenannten Infopaket vorbereiten können.

Parallel hätten die Verantwortlichkeiten überprüft und neu definiert werden müssen indem das Ziel "Attraktivität der Stadt" an die sensibilisierten Mitarbeiter, sei es ehrenamtlich oder nicht, mittels Schulung oder Ansprache hätte verfestigt werden müssen..

Das nenne ich kompetentes Auftreten und Verhalten. Eine kompetente und souveräne  Führungspersönlichkeit muss nicht auf seine höhere Verantwortung erst hingewiesen werden, sie hat sie mittels eines persönlichen Bewusstseins. Kompetente Führung heißt auch nicht, ich muss alles selber machen und überall meine Nase zeigen, sondern, ich muss die Voraussetzungen, sei es personell,  materiell oder auch ideell schaffen.

Motivation der Mitarbeiter ist hier eines von vielen Stichworten.

Als ich am Sonntag, dem 02.08.09 die Situation an der Klutertstation in Augenschein nahm, habe ich schon Wilhelm mit seiner "Adoptivmutter" der "Ennepetaler Mutter Beimer" gesehen, der einzige der arbeitete, war allerdings Herr Vetter im "Büdchen". Und als die Gäste weg waren, haben "Willhelm das Brot" und die "Ennepetaler Mutter Beimer" sich als einzige die Pferdekutsche geschnappt und ihre Fotosession für die Bürgermeisterwahl im Industriemuseum abgearbeitet.

Das ist ja auch so in Ordnung, macht auch Sinn, nur das Ganze dann als,

"Meine Oma pflegte immer zu sagen, die einen kommen in Arbeitsklamotten und packen an und die anderen im Blüschen und gucken, was die anderen getan haben."

als Arbeit zu verkaufen, wie es unsere liebe "Ennepetaler Mutter Beimer" in ihrem CDU Kuschelforum postet, ist doch etwas dreist.

Und dann noch,

"Frau Schöneberg brachte 250 Stadtpläne vorbei. Super. Besser wäre es, erst einmal weniger zu bringen, denn dann bräuchte Herr Vetter die nicht alle hin und her zu schleppen. Frau Schöneberg kann ja öfter mal vorbei gucken."

zu posten, weil Frau Schöneberg eine Mitbewerberin um das Bürgermeisteramt ist, dass nenne ich wahrlich "kompetente Führung". Soll also Frau Schöneberg nicht anpacken, indem sie die Stadtpläne vorbeibringt?

Soll Frau Schöneberg vorher "Wilhelm das Brot" oder die "Ennepetaler Mutter Beimer" fragen, Darf ich?

Was denn nun? Auf der einen sollen alle anpacken und auf der anderen Seite gehört Frau Schöneberg nicht zu der Gruppe "Alle"?

Vielleicht sollte ich die beiden mal hinsichtlich eines kompetenten Auftrittes schulen, Hobbymarketing ist ja ganz schön, dient aber letztendlich nur der allgemeinen Unterhaltung, wobei dies eine schlechte Unterhaltung war.

Kompetentes Verhalten wäre hier angesagt, indem derjenige der das Ziel, "Attraktivität der Stadt" mit trägt in seiner Handlungweise unterstützt wird, dieser Text oben dient doch wohl nur der Ausgrenzung oder umgangssprachlich einem "Stutenbeißen".

Ach ja, weil wir gerade dabei sind, "Wilhelm das Brot" hat "Aua" geschrieben auf seiner wunderbaren Internetseite. Ich solle doch die Tastatur und den Pece zur Seite legen und lieber mit anpacken. Da ich inzwischen zur Presse gehöre, heißt das Herr Schulte, Frau Noelken und andere von der WR, WP oder WAP wir sollen unsere Arbeit einstellen, und alle wo auch immer anpacken?

Ich für meine Begriffe, möchte sagen, "Gerne packe ich an". Wo soll ich anpacken, soll ich zuerst die rund 7.000 verlorenen Bürger zurückholen, die rund  100 gegangenen Einzelhändler aktivieren, das Brandhaus aufkaufen, Gut Ahlhaus in die richtigen Hände vermitteln, die Gastronomie in Ennepetal-Burg, übrigens da gab es mal eine Mühle,  an den Mann oder die Frau bringen, und,und,und? Aber diese Probleme wurden doch erst durch die Stadt durch Untätigkeit geschaffen. War das denn falsch?

Ne, ne, lieber  "Wilhelm das Brot" und auch liebe "Ennepetaler Mutter Beimer" das was sie da anstellen ist mir zu vordergründig nur ihrem beiderseitigen übersteigertem Geltungsbewusstsein oder einer diffusen Profilierungssucht geschuldet. Ennepetal braucht eine nachhaltige Strategie um Attraktivität zu erlangen und keine vordergründige Strategie um einen Posten zu ergattern.
Um es noch klarer zu sagen, Michael Eckhardt ist weg, also sollten das alte Vasallentum mit ihm abgeschafft werden und auch die Vasallen sollten gehen. Es braucht dringend einen Wechsel und zwar JETZT.

Ach Wilhelm, erzähl uns bitte, bitte  nichts von Kompetenz, Du kannst nicht der Erklärbär sein, erzähl uns lieber etwas von den früheren Zeiten, als die Welt noch in Ordnung war. Sei unser lieber Erzählbär.

Und, Wilhelm, wir Bergischen haben für so was einen Spruch: Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt. Er zieht souverän weiter seine Kreise.  

Jürgen Gerhardt
 

Krafttraining für den Sieg – oder Neues von der Pixelhexe

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Heute habe ich eine Bekannte besucht, die in einem Hochhaus wohnt. Der Fahrstuhl war ausgefallen und so machte ich mich daran, die Treppen zu Fuß zu erklimmen. Nach der 4. Etage verließ mich die Energie und die gute Laune und ich holte rasch meinen Pixelstab hervor, der mich in einem schwungvollen Rusch ohne Probleme die letzten Stockwerke hinaufbeförderte.  Nun, ich hatte es gut, denn ohne meinen Stab hätte ich gemerkt, dass nur mit dem dicken Hintern ständig vor dem PC sitzend und wenig die Beine bewegend nicht genug Kraft ist, um Hindernisse zu bewältigen, bzw. Ziele zu erreichen.
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