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6. Afro Ruhr Festival 2015 in Dortmund

[Dortmund]  Das Feuerwerk afrikanischer Kultur beginnt bereits am Donnerstag, 21. Mai, und am Freitag, 22. Mai, jeweils um 20:00 Uhr im Vorführsaal des Kino im U mit dem Film „SOLEILS“.
Ein Griot, ein Bewahrer von Geschichte und Geschichten in Westafrika, heilt eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Beide folgen den Spuren der afrikanischen Geschichte des Großreiches Mali im 13. Jahrhundert bis hin zum Anti-Apartheid-Kampf Nelson Mandelas in Südafrika.
Das große Festivalwochenende findet von Freitag, 29. Mai bis Sonntag 31. Mai im Dietrich-Keuning- Haus statt.
Start: Freitags um 12:00 Uhr mit dem Basar und dem Rahmenprogramm. Es gibt einen bunten Afrika-Basar, Autorenlesungen, Trommelworkshops, Infostände, eine Kunstmeile, traditionellen Tanz, kulinarische Spezialitäten aus afrikanischen Ländern sowie für unsere kleinen Gäste viele spannende Aktionen und eine Hüpfburg zum Austoben.
Im Rahmen der Buchvorstellung „Afrika ist das neue Asien – Ein Kontinent im Aufschwung“ schildert um 17:00 Uhr der Autor Christian Hiller von Gaertringen, Wirtschaftsjournalist bei der FAZ, das Afrika der Markt der Zukunft ist.

Die Schirmherren Culcha Candela werden anlässlich der Eröffnung des Festivals am 29. Mai persönlich anwesend sein und ihren Fans von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr für eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen.

Foto:(c) Veranstalter

Mbongwana Star Foto:(c) afro-ruhr-festival.africa-positive.de

Und nach dem Tag kommt bekanntlich der Abend, ab 20:30 Uhr:
Das musikalische Programm eröffnet die Steven Ouma Band. Der Bandleader stammt aus Kenia und singt in seiner Muttersprache Kisuaheli. Die Besetzung mit internationalen Musikern aus Guinea Bissau, Nigeria und Deutschland verspricht gelungene Vielfalt.

Es folgen um 22:00 Uhr Mbongwana Star. Die Musiker aus Kinshasa in der DR Kongo verschmelzen traditionelle kongolesische Rhythmen mit Post-Punk und elektronischen Klängen. Inspiriert wurden sie durch das harte Leben in den Vorstädten. Mbongwana Star verwandelt laut eigener Aussage „Müll in Magie“.
Ab 23:00 Uhr heißt es dann: willkommen zu unserer nächtlichen Afro-Ruhr-Party!
Für die Afro-Ruhr-Party-Night fliegt unser Special Guest DJ Captain Planet aus Los Angeles ein. Gemeinsam mit dem Dortmunder DJ EMBY, mit DJ RICH BOOGIE, DJ SHAMAN, DJ CEERIOUZ und mit DJ K-MEL verbindet er in Sachen Black Musik Kontinente und Kulturen!
Am zweiten Festivaltag, Samstag, 30.Mai 2015, startet die Igbo Cultural Organisation e. V. um 13:30 Uhr mit einem Maskentanz aus Nigeria.
Danach werden ab 14:00 Uhr abwechselnd Workshops zu Afro-Tanz-/Afro Salsa Moves und Trommeln laufen. Der Tanz-Kurs kombiniert afrokubanische und westafrikanische Tänze zu mitreißenden Bewegungskombinationen.
Ab 17:00 Uhr werden auf dem Catwalk aktuelle Modetrends für Business, Urban-Style, Abendgarderobe und Freizeit mit afrikanischen Design-Akzenten gezeigt.
Vorträge zum Thema „Frauen im Fokus – Afrikanische Frauen: Gestern und Heute“ sowie eine Begegnung mit der Autorin Fatou Diome aus Senegal, die aus ihren Werke liest, gibt es ab 17:00 Uhr ebenfalls.
Und auch am zweiten Festivaltag gibt es mitreißende Konzerte.
Das Highlight des Tages beginnt um 20:30 Uhr mit Hugh Masekela, dem „Man with the Horn“, der schon mit vielen hochkarätigen Musikern spielte. Seine eigenen Kompositionen sind neben afrikanischen Rhythmen von Jazz-Musikern wie Ella Fitzgerald oder Dizzy Gillespie beeinflusst. Swing, Bop und die Sounds der Townships gehen fließend ineinander über.
Der Abend geht ab 22:00 Uhr weiter mit dem Gig des deutschen Reggae-Duos Ganjaman & Uwe Banton.
Ab 23:00 Uhr bricht mit dem DJ-Team erneut die Afro-Ruhr-Party-Night an.
Der dritte Festivaltag, Sonntag, 31.Mai beginnt mit dem Basar und den diversen Rahmenprogrammen. An diesem Tag findet ab 14:00 Uhr z.B. ein Lesewettbewerb „Afrikanische Märchen“ für Kinder (10 – 14 Jahre) statt, bei dem tolle Preisen zu gewinnen sind. Afrika, der Kontinent von über 2000 Sprachen und voller Erzähltraditionen, ist eine Quelle zauberhafter Märchenwelten.
Das Festival klingt dann am Abend ab 18:30 Uhr mit dem Konzert von Damily aus. Damily gilt als einer von Madagaskars ausdruckvollsten Interpreten des Tsapiky und machte diesen Musikstil international bekannt: eine Synthese aus den Rhythmen des afrikanischen Kontinentes und der Musik der Dorfbewohner des südlichen Teiles Madagaskars.

Infoblock

Tickets: Preise – Vorverkauf…
Basar und Rahmenprogramm
Eintritt: 2,00 € (Kinder bis 6 Jahre frei)

Festivalticket
Sparen Sie mit dem Festival-Ticket bis zu 35,- €!
3 Tage: 40,00 € plus VVK-Gebühr (Abendkasse: 50,00 €), Schüler & Studenten (bis 25 Jahre): 30,- € zzgl. VVK Gebühr
beinhaltet Eintritt zu allen Live-Konzerten, zur Partynight und zum Basar
Tagestickets Konzerte
Freitag, 29.5 mit:
Steven Ouma Band (Köln)
Mbongwana Star (Kongo-Kinshasa)
20,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 30,00 €)

Samstag, 30.5 mit:
Hugh Masekela (Südafrika)
Ganjaman und Uwe Banton (Deutschland)
25,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 35,00 €)

Sonntag, 31.5 mit:
Damily (Madagaskar)
13,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 20,00 €)
Das Tagesticket beinhaltet jeweils den Eintritt zum Live-Konzert, der Partynight und dem Basar.
Für Schüler & Studenten von 12 bis 25 Jahren gibt es 25 % Ermäßigung (gegen Altersnachweis); Kinder bis 12 Jahre: 6,00 € (Damily Konzert: nur Abendkasse)

Kartenvorverkauf:
Bei allen CTS Eventim-Vorverkaufsstellen und auch online auf eventim.

Am 07. Juni wird im Torhaus Rombergpark zudem die Kunstausstellung von Hadijah Nassanga unter dem Titel „Mother Love“ eröffnet. Die in Uganda geborene und in Dortmund lebende Künstlerin bezieht ihre Inspiration aus ihren afrikanischen Wurzeln. Die Ausstellung läuft bis zum 28. Juni.

Der Dortmunder Verein Africa Positive freut sich darauf, gemeinsam mit seinen Aktionspartnern wieder die bunte Vielfalt des afrikanischen Kontinents präsentieren zu können. Zusammen mit den lokalen Kulturpartnern, darunter dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, dem Dietrich-Keuning-Haus, der Auslandsgesellschaft NRW e.V., der DEW21, dem Netzwerk Afrikaner in Dortmund (AFRIDO), dem Verein Kino im U sowie in Kooperation mit dem WDR Funkhaus Europa präsentiert das Festival nun bereits zum sechsten Mal ein Programm für die ganze Familie, welches afrikanische und europäische Traditionen zusammenführt.

Kontakt:
Africa Positive e.V.; Geschwister-Scholl-Str. 33 – 37, 44135 Dortmund.
Email: info@africa-positive.de
Web: www.africa-positive.de
Tel.: +49 (0)231 79 78 590
Fax: +49 (0)231 7 25 92 735

 

Lebewohl, Museum am Ostwall

museum-am-ostwall

Besucher der Finissage „Das Beste zum Schluss“ im ehemaligen Museum am Ostwall Dortmund
Foto: Linde Arndt


[jpg] Eigentlich gibt es das Museum am Ostwall nicht mehr. Nur das Gebäude befindet sich noch am Ostwall. Das Museum ist schon längst in das Dortmunder U umgezogen. Direktor: Prof. Dr. Kurt Wettengl hat schon mehrere Ausstellungen kuratiert, zuletzt „Stadt in Sicht“, die bis zum 4. August geht, wo Kunstwerke aus der Sammlung der „Deutschen Bank“ von Feininger bis Gursky gezeigt werden.

Nein, es ist das alte Gebäude am Ostwall, welches 1949 die erste Ausstellung zeigte. Damals gab es noch Kunst gegen Kohle. Recklinghausen hat das auch im Theaterbereich, immerhin dieses Jahr zum 67. mal, gemacht und jedes Jahr kommen die Künstler wieder, nicht mehr wegen der Kohle. Gleichwohl wird es Kohle geben und es werden wieder Zehntausende nach Recklinghausen kommen und den Festspielhügel besiedeln, aber auch die Stadt belagern. Den Spirit von 1949 oder den 50ern gibt es nicht mehr, vereinzelnd trifft man Zeitzeugen, die den Aufbruch der damaligen Zeit bezeugen können, in Recklinghausen oder Dortmund.

Axel M. Mosler im Gespräch mit einer Besucherin Foto: Linde Arndt

Axel M. Mosler im Gespräch mit einer Besucherin
Foto: Linde Arndt

Der Lenkungsausschuss „Starke Orte“ um Axel M. Mosler (Dortmund) und Werner Block (Bochum) wollten nur diese eine Ausstellung als „Das Beste zum Schluß“ bringen.  „Schickt uns eure drei besten Bilder“ so war der Ruf an die vielen, vielen Künstler im Ruhrgebiet. Im Rahmen von „Das Beste zum Schluß“ fand derzeit im ehemaligen Museum am Ostwall eine letzte Kunstausstellung zum Thema statt. Die Ausstellung zeigte Werke der Malerei, Fotografie, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen, Grafiken und Installationen. 120 Exponate von 72 Künstlern die von einer Jury ausgewählt wurden.

Wer das Museum kannte, fand die hell erleuchtete Atrium Eingangshalle inspirierent. Sie war selber Ausstellungeraum und wirkte, wenn Menschen die Kunstwerke in Augenschein nahmen. Ebenso die hohen Wände, von denen unzählige quatratische Fenster den Blick auf die Kunst im Atrium frei gaben.
Und jetzt die letzte Ausstellung der „Starken Orte“ mit dem Projekt „Urbane Räume“.

Die Exponate waren durchaus qualitativ als sehr hoch wertig einzuordnen, die Zeugnis über die künstlerische Kraft ihrer Künstler ablegten. Die Finissage am 21. Juli zeigte jedoch Besucher die etwas wehmütig und nostalgisch die Werke nochmals betrachteten. Ich selber hatte meine ganz persönliche Vergangenheitsbearbeitung mit den Werken von Dina Nur, 5 teilig und o.Titel aus Stahl und Kunststein.

Welchen Standort ich zu dieser Skultur auch einnahm, es ergaben sich immer wieder andere Perspektiven. Es dokumentierte irgendwie die Beweglichkeit und Veränderung der Ansichten und machte so die Gewissheit schmerzlich, dass dieser Ort der Ausstellungsmöglichkeit nun Vergangenheit ist.

Dass das Museum am Ostwall für 20 Mio Euro, einschließlich dem Park mit den alten Bäumen verkauft werden soll, wollte ich nicht akzeptieren.
Übrigens soll es danach abgerissen werden. Für den Spirit der 50er Jahre gibt es keinen Platz mehr in unserem System. Schade eigentlich. Ach was, lebe wohl Museum am Ostwall.

3.484 Unterstützer setzen sich für den Erhalt des Museums ein und im Museum lag eine Unterschrift mit weiteren 1.100 Unterschriften der Besucher – ist das nichts?

Zum Abschluss sangen vier Ruhrkabarettisten das Lied: “Das alles und noch viel mehr würde ich machen, wenn ich König vom Ruhrpott wär´” Klar, das Ostwall Museum erhalten.
ruhrkabarettisten

Mitglieder des GEIERABEND – Ensemble Foto: Linde Arndt




Jürgen Gerhardt für EN-Museum aus Dortmund

Ismaël Margain spielt Preisträger-Konzert am 31. Mai im HCC Dortmund

Essen, 22. Februar 2013

Besetzung und Programm stehen fest:
Ismaël Margain spielt Preisträger-Konzert am 31. Mai im HCC ( Harenberg City Center ) Dortmund

Die Besetzung und das Programm für das zweite Konzert der Reihe "Die Besten der Besten" stehen nunmehr fest: Der junge Franzose Ismaël Margain wird am Fr. 31. Mai im HCC (  Harenberg City Center )  Dortmund beim Klavier-Festival Ruhr debütieren. Der Pianist ging als dritter Preisträger aus dem Internationalen Long-Thibaud-Wettbewerb in Paris hervor. Ein erster Preis wurde nicht vergeben.


 Enregistrement Schubert. Ismael Margain,
Guillaume Bellom. Fondation Polignac, Paris,
France. 06/07/2012. Photo Caroline Doutre
Autor: Caroline Doutre
   Sein Debüt beim Klavier-Festival Ruhr eröffnet Ismaël Margain mit der Sonate A-Dur op. 120 D 664 von Franz Schubert. Im Anschluss wendet er sich der Fantasie Nr. 2 d-Moll KV 397 von Wolfgang Amadeus Mozart zu. Nach der Pause setzt der Künstler sein Programm mit der letzten Klaviersonate (op. 111) von Ludwig van Beethoven fort.

Zum Abschluss verneigt er sich vor dem Jahresjubilar Richard Wagner, aus dessen Oper "Tristan und Isolde" er "Isoldens Liebestod" in der klangprächtigen Fassung von Franz Liszt spielen wird.

Ismaël Margain wurde 1992 im mittelalterlichen Städtchen Sarlat in der Dordogne geboren. Bereits in jungen Jahren bewies er seine Musikalität nicht nur auf dem Klavier, sondern auch auf der Flöte und dem Saxophon. Seine Ausbildung erhielt er zunächst von dem Pianisten Vahan Mardirossian, Chef des Kammerorchesters von Limoges. In der Folge lernte er bei Jacques Rouvier, Nicholas Angelich und schließlich bei Roger Muraro, der in der Klasse von Yvonne Loriod studierte und das gesamte Klavierwerk des Komponisten Olivier Messiaen aufnahm.

Beim Long-Thibaud-Wettbewerb überzeugte Margain die Jury mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 und gewann darüber hinaus auch den Publikumspreis.

Karten für das Konzert gibt es bei den Vorverkaufsstellen oder über die Tickethotline (01805 – 500 80 3, 0,14 € /Min. aus dem dt. Festnetz; Mobil max. 0,42 € /Min). Im Internet  sind Buchungen direkt und platzgenau unter www.klavierfestival.de möglich.

 

Bürgerforum in Dortmund

Die europe direct Reihe in Kooperation mit den bilateralen Gesellschaften der Auslandsgesellschaft NRW e.V.

[Dortmund] Seit dem 1. Januar 2013 betreibt die Auslandsgesellschaft NRW e.V. im Auftrag der Europäischen Kommission eines der 55 offiziellen Europe Direct Informationszentren in Deutschland. In diesem Rahmen freuen wir uns, Sie herzlich zu den ersten Veranstaltungen in der Reihe „Bürgerforum Europa“ einzuladen.
 Mit dieser europe direct Reihe in Kooperation mit den bilateralen Gesellschaften der Auslandsgesellschaft NRW e.V. informieren wir aktuell und bürgernah – und umfangreicher als bisher – über europäische Themen.

 

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 Do 31.01.2013, 19:00 Uhr
 Eintritt frei


 Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

Italien vor der Wahl.

Vortrag mit Diskussion: Hans Krüger
Der Referent Hans Krüger, Vorsitzender der Deutsch-Italienischen Gesellschaft verfolgt schon seit
Jahrzehnten aufmerksam die Entwicklung in Italien. Italien ist aufgrund seines politischen und wirtschaftlichen Gewichts eine wichtige Säule der Europäischen Union. Was dort geschieht hat unmittelbare Auswirkungen auf Deutschland wie auch auf die gesamte Europäische Union. Auch hat Italien einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Kultur geleistet.
 Veranstalter: Deutsch-Italienische Gesellschaft, Europa-Union KV Dortmund, europe direct

Anmeldung erbeten: (0231) 838 00 41, eberhardt (at) agnrw.de

Bürgerforum Europa im Januar

Die europe direct Reihe in Kooperation mit den bilateralen Gesellschaften der Auslandsgesellschaft NRW e.V.

[Dortmund] Seit dem 1. Januar 2013 betreibt die Auslandsgesellschaft NRW e.V. im Auftrag der Europäischen Kommission eines der 55 offiziellen Europe Direct Informationszentren in Deutschland. In diesem Rahmen freuen wir uns, Sie herzlich zu den ersten Veranstaltungen in der Reihe „Bürgerforum Europa“ einzuladen.
 Mit dieser europe direct Reihe in Kooperation mit den bilateralen Gesellschaften der Auslandsgesellschaft NRW e.V. informieren wir aktuell und bürgernah – und umfangreicher als bisher – über europäische Themen.

Mo 21.01.2013, 20:00 Uhr
 Eintritt frei

 

Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

Warum Hellas der Retter Europas ist

Vortrag mit Diskussion: Jorgo Chatzimarkakis, MdEP
Krisennachrichten aus Griechenland und kein Ende? Warum Hellas eigentlich der Retter Europas ist, darüber referiert der Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis am 21.01.2013 in der Auslandsgesellschaft NRW in Dortmund. In seinem Vortrag wird Jorgo Chatzimarkakis darstellen, wie die antike Kultur der Hellenen einst Europa erst möglich machte und warum hellenische Werte wie Freiheit, Selbstgenügsamkeit und direkte Demokratie noch immer bei der Lösung der heutigen Probleme helfen könnten. Chatzimarkakis fordert eine Besinnung auf Selbstgenügsamkeit und Nachhaltigkeit in der Politik, um Europa, aber auch Griechenland fit für das 21. Jahrhundert zu machen.
Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft, europe direct
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 Do 31.01.2013, 19:00 Uhr
 Eintritt frei


 Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

Italien vor der Wahl.

Vortrag mit Diskussion: Hans Krüger
Der Referent Hans Krüger, Vorsitzender der Deutsch-Italienischen Gesellschaft verfolgt schon seit
Jahrzehnten aufmerksam die Entwicklung in Italien. Italien ist aufgrund seines politischen und wirtschaftlichen Gewichts eine wichtige Säule der Europäischen Union. Was dort geschieht hat unmittelbare Auswirkungen auf Deutschland wie auch auf die gesamte Europäische Union. Auch hat Italien einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Kultur geleistet.
 Veranstalter: Deutsch-Italienische Gesellschaft, Europa-Union KV Dortmund, europe direct

Anmeldung erbeten: (0231) 838 00 41, eberhardt (at) agnrw.de

Wenn das Schicksal die Karten mischt – Helft helfen

 

   

[la] Es war der 14. Dezember 2012. Gegen Abend hatte sich das Wetter so zugespitzt, dass es unaufhörlich Bindfäden regnete und der vorherrschende Wind  dazu beitrug, alles noch ungemütlicher zu machen. In solchen Momenten spricht man davon, dass man keinen Hund auf die Straße jagen würde. Und trotzdem waren nicht nur wir, sondern eine ganze Menge Kunstinteressierte auf dem Weg zum Ballettzentrum Westfalen an der Florianstraße beim Westfalenpark in Dortmund.

Wir haben es nicht bereut und ich denke, auch die anderen Gäste waren froh, die anberaumte Benefiz-Ausstellung zu Gunsten von Kindern, die schicksalsbedingt keine lange Lebenszeit haben,  besucht zu haben.

 
Martin Urner  Foto:Linde Arndt
   Vor einiger Zeit war es für den Dortmunder Fotografen Martin Urner das Bedürfnis, diese armen Menschenkinder in irgendeiner Art und Weise zu unterstützen.

Was lag da näher, als seine eigene Arbeit mit einzubringen und ein Konzept zu erarbeiten, dass Erfolg für diese Aktion versprach. "Helft helfen" war das Motto. 

Martin Urner  sah sich um und fand die richtigen Partner, die bereit waren, ebenfalls einiges in dieses soziale Engagement zu investieren.

Da war zunächst Xin Peng Wang, (Ballettdirektor am Theater Dortmund) der sein Einverständnis gab, dass vier seiner Spitzentänzer mit Martin Urner zusammen arbeiten konnten. Ebenso war Ballettmeister Zoltan Ravaszda dabei, der eine große Hilfe bei der Umsetzung des Projekts war. Mit den  vier Tänzern des Balletts Dortmund  – Monica Fotescu-Uta, Barbara Melo Freire, Mark Radjapov und Howard Lopez Quintero – wurden insgesamt  23 Originalmotive (100 x 135 cm) erschaffen. Diese wurden hochwertig aufbereitet und von der Dortmunder Künstlerin  Bettina Bröckelschen  mit klaren Lackmalereien künstlerisch veredelt. Durch ihre Transparenz unterstützen sie dezent aber wirkungsvoll die ausdrucksstarken Fotografien von Martin Urner.
In der Produktion der Erstellung der Originalmotive hat Sacha Goerke (selbstständiger Fotograf – Fotoakademie Westfalen in Unna Bönen) Martin Urners als Fotopartner unterstützt.

Von den vier Tänzern waren bei der Vernissage  Monica Fotescu Uta, Barbara Melo Freire, Howard Quintero Lopez, sowie der Ballettmanager, Tobias Ehinger,  anwesend, der das Projekt ebenfalls tatkräftig unterstützt hat.   Bianca Pallwitz (Oragnisation Ballettzentrum) und Denise Nelson (Visagistin), dürfen ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

   

Das  mit  den Tänzern des Ballettes Dortmund entwickelte Fotoprojekt ist so angelegt, dass der volle Erlös dem von Spenden getragenen Kinder- u. Jugendhospizdienst der Malteser Hospizdienste St. Christophorus zukommen wird.   Große Unterstützung fand das Projekt auch durch Detlev Höhner von der Firma Murtfeldt GmbH & Co. KG. Die musikalische Umrahmung des Programms übernahm am Klavier "Jessy" .
Die Einladungskarten und auch der Ausstellungskatalog wurden vom Grafischen Zentrum Dortmund – Herrn Uwe Heruth – auf eigene Kosten erstellt.

Die Kunstausstellung wurde eröffnet durch  Moderator Mirko Heinze – anschließend sprach  Bürgermeisterin Birgit Jörder lobende Worte zu der von den Künstlern gefassten Initiative. Dann ergriff Frau  Tekampe von den Maltesern das Wort und berichtete über ihren Einsatz im Dienste der schwerkranken Kinder.

 Besucher, die kein Original erwerben,  aber den guten Zweck unterstützen wollten, hatten und haben Gelegenheit eine preisgünstige Variante der Motive als Poster zu erstehen.

Alle Motive sind immer noch im Format 60 x 80 cm für 30,- Euro zu Gunsten des Kinderhospiz Dortmund zu haben.

Falls sie ein Foto interessiert, entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf-Katalog den Bild-Titel und bestellen Sie dieses per Mail an Martin Urner: info@artfotos-dortmund.de

 
Martin Urner und Bettina Brökelschen            Foto:  © artfotos

Einige Originalbilder mit Passepartout wurden bei der Vernissage versteigert.

Nachfolgend  eine Auflistung der  noch verfügbaren Originalmotive :
Bei Interesse Gebot bitte per
Mail an Martin Urner: info@artfotos-dortmund.de

  • La chasse aux souvenirs
  • Pieds dansants No 2
  • Vol
  • Enthousiasme
  • Écart
  • Aspiration
  • Reflexion
  • Pieds dansants No 1
  • Éla

 Die Ausstellung ist bis zum 19.01.2013 geöffnet.

 Dieses Projekt ist erst ein Teil der insgesamt angedachten Hilfsaktion. Wenn es neue Pläne gibt, werden wir Sie gern wieder hier auf unseren Seiten informieren.

 


Wie schwer das Bewusstsein für die betroffenen Kinder, aber auch deren Angehörige, sein muß, zu wissen, dass ihnen nur eine kurze Zeitspanne auf unserer Welt geschenkt wird, kann man schmerzlich nur erahnen. Wie schön, dass es  Menschen wie die oben erwähnten gibt, die ihre eigenen Interessen für einen Moment zurück schrauben und hilfreich unterstützen.


 

Hier noch einige Fotos [ © Linde Arndt] der Veranstaltung:

  [scrollGallery id=459 width=575 height=388]  

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Dortmund

 

25 Jahre Treckertreff auf Zeche Zollern in Dortmund

Über 250 historische Landmaschinen zu Besuch im LWL-Industriemuseum

[Dortmund (lwl)]. Vor 25 Jahren rollten sie zum ersten Mal auf der Zeche Zollern in Dortmund an: die alten Traktoren der "Freunde von historischen Landmaschinen, Ackerschleppern, Nutzfahrzeugen und Zugmaschinen im Ruhrgebiet" (H.L.A.N.Z.). Seither sind die PS-starken Oldtimer regelmäßig zu Gast im LWL-Industriemuseum. Am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Oktober, ist es wieder so weit: Über 250 Landmaschinen und Dieselfahrzeuge wie historische LKW haben sich zum Treckertreff angesagt.
Zu den ältesten Schätzchen gehören Ackerschlepper aus den 1930er Jahren. Auch das LWL-Industriemuseum steuert historische Maschinen und Fahrzeuge bei: eine Lokomobile der Firma Wolf aus Magdeburg-Buckau von 1919, einen VEB-Steinbrecher von 1963 sowie einen Kadett der Baureihe A von 1962. Hinzu kommen zwei Mähdrescher und eine Dreschmaschine der Firma H. Lanz, die ebenso wie der Steinbrecher in Aktion zu sehen sind. "Gerade rechtzeitig zum Treckertreff wurde auch noch ein wichtiges Bauteil für die Dampflokomotive Anna von 1940 geliefert, so dass wir wieder die beliebten Führerstandsmitfahrten anbieten können", kündigt Museumsleiterin Dr. Ulrike Gilhaus an.

Die Veranstaltung ist Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro Eintritt. Die Familienkarte kostet 10 Euro.

Hintergrund:
Der Verein H.L.A.N.Z. Freunde im Ruhrgebiet e.V. kann in diesem Jahr auf eine 25-jährige Zusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum zurückblicken. Die Aktivisten der ersten Stunde schlossen sich 1986 in Castrop-Rauxel zusammen, ein Jahr später drehten die ersten Landmaschinen auf der Zeche Zollern ihre Runden auf dem seinerzeit noch vom Strukturwandel gezeichneten Gelände. Die beiden markanten Fördertürme, die 1988/89 aus Gelsenkirchen und Herne nach Dortmund transloziert und neu wieder aufgebaut wurden, fehlten noch, am Pferdestall wurde noch gebaut. Auf dem Zechenplatz klaffte eine riesige Baulücke, die zu einem Treckerkorso einlud.

Bild: Zwischen Lokomobile und Hanomag: (v.l.) Museumsleiterin Dr. Ulrike Gilhaus, Werner Waldminghaus und Dr. Hermann von Grebe von den H.L-A.N.Z.-Freunden werben für den Treckertreff. Foto: LWL / M. Holtappels

 

„Kinshasa – Stadt der Bilder“, zeitgenössische Kunst aus dem Kongo: „Le surréel Congo“

[Dortmund] Die Demokratische Republik Kongo ist ein Land der Superlative: einer der größten Staaten Afrikas, und einer der ärmsten der Welt. Welches Bild haben wir von dem Land – haben wir überhaupt eines? In diesem Sommer sind junge Künstler aus der Hauptstadt Kinshasa zu Gast in Dortmund, um unser Bild zu vervollständigen – mit ihren Bildern, aber auch mit Installationen, Plastiken, Fotos, Videos und Filmen.
Das Projekt „Kinshasa – Stadt der Bilder“ bietet eine Reise durch die kongolesischen Künste der Gegenwart. Die Ausstellung „Le surréel Congo“ (bis 3. September) im Museum für Kunst und Kulturgeschichte/MKK ist der wichtigste Teil des bislang bundesweit am breitesten angelegten Gesamtprojekts zur Präsentation kongolesischer Künste.
Dazu gehören neben der Schau im MKK weitere Ausstellungen: Im ehemaligen Museum am Ostwall (bis 12. August) sind dokumentarische Fotografien aus dem Alltag des heutigen Kinshasa zu sehen. Werke der „Artistes populaires“, der Straßenkünstler mit ihren Bildern im Stil der Schilder- und Werbemalerei, sind im Einkaufszentrum Thier-Galerie zu sehen (bis 12. August). Das Kino im U zeigt begleitend acht Spielfilme und Dokumentationen aus dem und über den Kongo. 
Die elf Künstler, die für die Ausstellung im MKK ausgewählt wurden, sind Reisende zwischen den Kulturen. Sie haben im Kongo studiert, ihre Studien anschließend in Europa fortgesetzt oder waren im Rahmen eines Werkstattaufenthalts in Europa. International arriviert, haben sie sich unter anderem in Paris, Wien, Brüssel und Nordamerika längst Namen gemacht: Aimé Mpane, Alain Polo, Freddy Tsimba, Michèle Magema, Kiripi Katembo, Mega Mingiedi, Vitshois Bondo, Henri Kalama, Sammy Baloji, Toma Muteba und Yves Sambu.
„Sie eignen sich alles an, sie kombinieren alles miteinander. Häufig gibt es keinerlei Spuren eines Afrikanismus mehr in ihren Arbeiten. Sie verleiben sich auf ihrem Weg alles ein und produzieren dann eine universelle Kunst“, beschreibt es der Kurator der Ausstellung, Aimé Mpane, im Katalog, der zum Ausstellungsprojekt erschienen ist. 
Der Kurator Aimé Mpane selbst ist das beste Beispiel dafür: 1968 in Kinshasa geboren, studierte er Malerei und Bildhauerei an der Kunsthochschule Kinshasa und wechselte anschließend an die Hochschule La Cambre in Brüssel. Seine Arbeiten sind in Galerien und Museen auf der ganzen Welt vertreten. Mpane gehört selbst zu den elf Künstlern, deren Werke nun den Sommer über im MKK zu sehen sind.
Die künstlerischen Arbeiten sind direkt oder indirekt geprägt von den Erfahrungen, die die Künstler in ihrem Alltag im Kongo machen – einem Alltag, der geprägt ist von Überlebenskunst, Chaos und den Erfahrungen von Krieg und Gewalt, die noch immer im Osten des Kongo herrschen.
Da ist etwa der Bildhauer Freddy Tsimba, der menschliche Torsi gestaltet – aus Patronenhülsen, die er an Kriegsschauplätzen im Kongo aufgesammelt hat. Da ist Fotograf Sammy Baloji, der sich in seinen Montagen mit dem Erbe des Kolonialismus auseinandersetzt. Aimé Mpanes „Portraits d’ identité“, Identitätsporträts, sind grob geschnitzte und bemalte Sperrholzplatten von faszinierender Rauheit und Mehrschichtigkeit; die Gesichter seiner Holz-Porträts zeigen alle Gefühlsregungen von Freude und Überraschung bis zu Schmerz – einige sind gar ausgelöscht, das Gesicht ist ein klaffendes Nichts. Da ist aber auch der Maler Henri Kalama, dessen abstrakte Bilder keinerlei Rückschlüsse mehr seine Herkunft erlauben, oder Fotograf Alain Polo, der sich in seinen Bildern auf die Suche nach seiner Identität begibt.
Kurator Mpane wünscht sich, dass die Kunst aus dem Kongo einen Gegenpol setzt zur Medienberichterstattung über sein Land, in der es ausschließlich um Elend, Armut, Kriege, Epidemien, politische und wirtschaftliche Instabilität geht. Die Ausstellung, das gesamte Projekt sind eine Einladung, sich dem afrikanischen Land einmal aus anderer Perspektive zu nähern.

Öffnungszeiten des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3:

dienstags, mittwochs, freitags, sonntags: 10 bis 17 Uhr, donnerstags 10 bis 20 Uhr, samstags 12 bis 17 Uhr.

Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt 2,50 Euro, samstags frei, Eintritt frei unter 21 Jahren.

„Kinshasa – Stadt der Bilder" ist ein Projekt des Kulturbüros der Stadt Dortmund, des Museums für Kunst und Kulturgeschichte und der Demokratischen Republik Kongo in Zusammenarbeit mit der Acádemie des Beaux-Arts Kinshasa, Africalia e.V. (Brüssel), Africa positive, Association des artistes peintres de style populaire, Kinshasa, Auslandsgesellschaft NRW e.V., Dorkin e.V., ProKultur, Thier-Galerie Dortmund.

Sponsoren: EDG • DEW21 • Aktion Afrika • Vodafone • ProCredit Bank • bpb

Foto: © Kiripi Katembo: Survivre

„Zwischenlandung“ Gabriele Langendorf

[ Dortmund] Am Mittwoch, dem 14. 12. 2011 um 18:30 Uhr spricht im Rahmen der von Prof. Jan Kolata, Lehrstuhl für Malerei an der Technischen Universität Dortmund, und dem Museum Ostwall organisierten Vortragsreihe „Zwischenlandung“ die Künstlerin Gabriele Langendorf. Ihr Werk stellt Lebens- und Naturräume in ihrem Verhältnis zum Menschen in den Mittelpunkt. In ihren frühen Arbeiten zeigt Gabriele Langendorf auf großen Bildformaten archetypische Räume, menschenleere Räume, zu denen wir jedoch in einer Beziehung stehen, die sich meist assoziativ aus unserem Verhältnis zum Dargestellten ergibt. Der Betrachter wird mit Architekturen und Orten konfrontiert, die ihm wohlvertraut sind: Häuser, Hochhausfassaden, Hotelkomplexe, Hotelzimmer, private Schlafräume. Es sind Orte, an die wir reisen oder zu denen wir zurückkehren. Oder der Betrachter nimmt einen bestimmten Standpunkt ein, blickt aus einem Fenster, von einem Schiff, durch ein Bullauge. Zu sehen sind Ausschnitte von Meer und Landschaft. Langendorfs serielle Arbeiten rufen beim Betrachter Befremden hervor: Die dargestellte Architektur erscheint vertraut, aber aufgrund der stetigen Wiederholung der Architekturelemente Gabriele Langendorfzugleich anonym. Hotelzimmer sollen unverwechselbar und einladend wirken, sind ein Hinweis auf individuelle Lebensstile, zugleich aber leer, steril und wiederholbar. Die Sicht aus dem Fenster auf die Natur ist begrenzt und lässt dennoch Weite vermuten. Auch die Maltechnik der Künstlerin variiert. Feine präzise Malflächen stehen malerischen Texturen gegenüber.
In den letzten Jahren hat Gabriele Langendorf begonnen, sich im Malen und Zeichnen dem Menschen selbst zuzuwenden, zunächst nur vage und unbestimmt, später schließlich als bewusst gesetzte Figur, die auf der Bildfläche allein oder in Gruppen agiert. Es sind vorrangig Menschen in Arbeits-  oder Schutzkleidung in einer ihrer Tätigkeit entsprechenden Haltung. Nur fehlt diesem Tätigsein das zugehörige Umfeld. Vielmehr agieren diese Menschen freigestellt im malerischen Raum. Ein Arbeiter mit gelbem Anzug und Schutzhelm durchsägt einen mit breitem Pinsel gesetzten Farbstreifen.
Gabriele Langendorf wurde 1961 in Rheinfelden geboren. Nach der Ausbildung als Textilmustergestalterin studierte sie freie Malerei an der Schule für Gestaltung in Basel, dann an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Seit 2006 ist sie Professorin für Malerei und Zeichnung an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Gabriele Langendorf lebt und arbeitet in Saarbrücken.