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DORMA baut Umsatzmilliarde aus

Panel Bilanz-Pressekonferenz DORMA  foto: Linde Arndt

Panel der DORMA Gruppe (von links): Michael Flacke (CFO), Oliver Schubert (COO), Karl-Rudolf Mankel (Geschäftsführender Gesellschafter), Andreas Pütz ( Director Group Communication) und Thomas P. Wagner (CEO) Foto: Linde Arndt

[Ennepetal – 15.Okt. 2013] Im Geschäftsjahr 2012/13 hat die DORMA Gruppe die im letzten Jahr erstmalig erzielte Umsatzmilliarde im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf rund 1.032 Mio. € (Vorjahr: 1.001,8 Mio. €) ausgebaut. Für das Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr haben die im abgelaufenen Geschäftsjahr getätigten Akquisitionen einen großen Beitrag geleistet. Durch die fünf Akquisitionen in Australien, Europa und Nordamerika konnten insgesamt zusätzliche Umsatzerlöse von 39,9 Mio. € erzielt werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011/12 von 76,6 Mio. € auf 57,6 Mio. € gesunken. Hierfür verantwortlich sind insbesondere die Restrukturierungsaufwendungen für die begonnene Konsolidierung der Fertigungs- und Logistikstandorte vor allem in Europa sowie die Investitionen und Einmalaufwendungen für den neuen Markenauftritt und die Präsenzbildung in unterschiedlichen ausländischen Märkten. Die Zahl der Beschäftigten in der DORMA Gruppe erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012/13 auf durchschnittlich 7.085 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+5,1%).

„Die solide Umsatzentwicklung ist vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur in Europa sowie der nach wie vor angespannten und schwankenden Weltwirtschaft positiv zu sehen“, sagte Thomas P. Wagner, Vorsitzender der DORMA Geschäftsführung, bei der heutigen Jahrespressekonferenz in Ennepetal. „Die sehr guten Umsatzentwicklungen in Amerika und Asien-Pazifik konnten den Umsatzrückgang in Europa als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht völlig kompensieren“, so Wagner weiter.

Design-Center in New-York  Foto: DORMA

Design-Center in New-York Foto: DORMA


Die Regionen Amerika und Asien-Pazifik als Umsatztreiber

Die größten Umsatzzuwächse im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten die Regionen Amerika (+18,8 %), Asien-Pazifik/Australien (+7,6%) sowie der Geschäftsbereich Raumtrennsysteme in EMEA (+15%). Die Region Mittelmeer/Mittlerer Osten/Afrika verzeichnete ein leichtes Umsatzplus von 1,5%. Die Regionen Deutschland und Nord- und Osteuropa verzeichneten zusammen einen Umsatzrückgang (-3,9%).

Trotz der nach wie vor in einigen Ländern der Welt unsicheren Gesamtwirtschaftlage und der anhaltenden Euro-Krise hat DORMA im abgelaufenen Geschäftsjahr 19,3 Mio. € (Vorjahr: 22,4 Mio. €) in Sachanlagen zur Optimierung der Produktionsstätten und den Ausbau des Vertriebsnetzes investiert.

Große Fortschritte bei der Umsetzung der Vision DORMA 2020

Der mit der Vision und Wachstumsstrategie „DORMA 2020“ angestoßene Umbau in ein integriertes Unternehmen für Zutrittslösungen und Sicherheitstechnik macht große Fortschritte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat DORMA in den USA, Frankreich und Australien die jeweils unterschiedlichen, parallel arbeitenden produktfokussierten Gesellschaften (unter anderem Automatik, Glas und Türschließtechnik) zu je einer DORMA Landesgesellschaft zusammengefasst. Das Ergebnis ist, dass DORMA nun auch in diesen Ländern seinen Kunden Zutrittslösungen und Leistungen aus einer Hand anbieten kann.

Thomas P. Wagner  (CEO)   Foto: Linde Arndt

Thomas P. Wagner Foto: Linde Arndt

„Mit der Vereinfachung und Optimierung unserer Strukturen und Prozesse kommen wir unserem Anspruch und Markenversprechen jeden Tag ein großes Stück näher“, sagte Thomas P. Wagner. „Wie wir in und mit DORMA 2020 formuliert haben, wollen wir weltweit der zuverlässige Partner für Premium-Zugangslösungen und Serviceleistungen sein. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den Fortschritten und Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 mehr als zufrieden, denn sie bilden die Grundlage für weitere Erfolge und nachhaltiges Wachstum“, so Wagner weiter.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat DORMA ebenfalls damit begonnen, Produktionsstätten (Frankreich, Spanien und Belgien) sowie Logistikzentren in Europa zu bündeln und in Deutschland zusammenzuführen. So entstehen im süddeutschen Zusmarshausen ein hochmodernes europäisches Türenwerk und in Wuppertal das europäische Logistik- und Ersatzteilzentrum mit einer weltweit schnellen und zuverlässigen Lieferleistung. Darüber hinaus wird der Standort Ennepetal zum Technologiezentrum und Kompetenzzentrum Mechatronik ausgebaut. Die in Deutschland ehemals nach Produkten getrennten Vertriebswege wurden im letzen Jahr zudem in eine nach Kundensegment und Vertriebskanal fokussierte Verkaufs- und Serviceorganisation überführt. Weltweit ist es das Ziel von DORMA, pro Kontinentalregion (Amerika, EMEA und Asien/Pazifik) über zentrale und effiziente Produktionsstätten mit entsprechend leistungsfähigen Logistikzentren zu verfügen.

Zahlreiche Höhepunkte im Geschäftsjahr 2012/13

Die Fortschritte und Erfolge auf dem Weg zu DORMA 2020 zeigen auch die folgenden Zahlen: DORMA ist weltweit nun in 255 der Top-600-Städte vertreten und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Präsenz in China verdoppelt und ist dort nun in 27 Städten präsent. In New York und Dubai hat das Unternehmen zwei Design-Zentren eröffnet. Zur Weltleitmesse BAU in München Anfang des Jahres präsentierte DORMA seinen neuen Markenauftritt und verzeichnete einen Anstieg der Messekontakte um 20% im Vergleich zur BAU 2011. Ingesamt erhielt DORMA sieben Auszeichnungen, darunter unter anderem den German Design Award für das Design-Center-Konzept, den Axia-Award der Unternehmensberatung Deloitte für die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie und den Mittelstandspreis Hidden Champion des Nachrichtensenders n-tv in der Kategorie Marke.

Ausblick: Fokus auf Ausbau der Präsenz und Innovation

Im neuen Geschäftsjahr 2013/14 arbeitet DORMA weiter konsequent an der Umsetzung der DORMA 2020 Strategie – mit dem Fokus auf der Optimierung von Produktions- und Logistikstandorten, dem Ausbau der Präsenz in strategischen Märkten sowie der Markteinführung von neuen, innovativen Produkten und Lösungen.

Im Juli hat DORMA eine Niederlassung auf den Philippinen eingerichtet. Besonders der Markt in der Megacity Manila mit 12 Millionen Einwohnern und einem großen Wachstumspotenzial eröffnet dem Unternehmen vielseitige Chancen. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahrs hat DORMA zwei Akquisitionen getätigt, mit denen die Präsenz in USA und Italien verstärkt und zudem das Angebot im Bereich Serviceleistungen und Wartungen ausgebaut wird. Bei den erworbenen Unternehmen handelt es sich um Door Controls (USA) und Skill (Italien).

Das Versprechen, Partner für ganzheitliche Zugangslösungen zu sein, ist eng mit Innovationen und neuen Produkten verknüpft. In den letzten zehn Jahren hat DORMA mehr als 700 Patente angemeldet, davon 85 im abgelaufenen Geschäftsjahr. Insgesamt befinden sich mehr als 160 Produkte in der Entwicklung, die DORMA in den nächsten Jahren entwickeln und auf den Markt bringen wird. Mit den Messen Fensterbau, Security und voraussichtlich glasstec im kommenden Jahr, sowie der Weltleitmesse BAU Anfang 2015 in München, plant DORMA die Einführung neuer Produkte in vier Wellen.
Eine der Neuentwicklungen, die sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet und in naher Zukunft am Markt verfügbar sein wird, ist am 7. Oktober in München mit dem Iconic Award 2013 des Rates für Formgebung in der Kategorie „Product“ ausgezeichnet worden. Die XS Quattro Produktfamilie umfasst eine Vielzahl von Türbeschlägen und elektronischen Schließzylindern. Iconic Awards 2013 erhielt DORMA zusätzlich für den integrierten Türschließer ITS 96 FL sowie die Markenkampagne „From Excellence to Perfection“.

Solide und seriös die Milliardengrenze erreicht


Managing Sharholder Karl Rudolf Mankel                        Foto: © Linde Arndt
  [jpg] Der Zugang wird mit doppelten, explosionssicheren und säurebeständigen Türen und Bewegungsmeldern gesichert. Darüber hinaus werden sämtliche Scheiben ausgewechselt um sodann explosionsicher das Gebäude zu sichern. 2 Milliarden wird diese Investition kosten.

Wir sprechen vom UNO Gebäude in New York, dem Gebäude, welches der gesamten Menschheit eine Stimme gibt. Was hat das mit Dorma zu tun? Nun, Dorma ist mit seinen Premiumprodukten als Auftragnehmer von der UNO mit ins Boot der Lieferanten geholt worden. Denn mit seinen Geschäftsfeldern Türtechnik, Automatic, Glasbeschlagtechnik, Sicherheitstechnik / Zeit- und Zutrittskontrolle (STA = Security/Time and Access ) sowie Raumtrennsystemen ist Dorma in fast allen Bereichen der führende Anbieter weltweit.

 Mit der im Jahre 2000 aufgelegten Strategie „DORMA 2020“ hat sich Dorma nahezu geräuschlos zu dem jetzigen Umsatzmilliardär gemausert. Begünstigt wurde dies auch durch die erhöhten Sicherheitsbedürfnisse, die mit dem Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. Sept. 2001 entstanden sind. Alles was bis zu diesem Zeitpunkt der Sicherheit diente kam auf den Prüfstand. Heraus kam eine neue Sicherheitskultur und neue Lieferanten, die als weltweite Player auftraten. Und hierzu gehörte Dorma. Denn Dorma reichte es nie nur einfach zu produzieren, also nur Werkbank zu sein, vielmehr wollte Dorma selber Bestandteil derjenigen sein, die die Lösungen denken und erbringen.

Nun interessiert bei der Betrachtung einer Bilanz die Höhe einer absoluten Zahl wenig, vielmehr sind die Relationen oder die Steigerungsraten wichtig. Sie sind Zeichen einer Firmenphilosophie, die für den Erfolg des Unternehmens maßgeblich sind.

So hatte Dorma zur Bilanzpressekonferenz hoch über Ennepetal nach Voerde eingeladen um die Umsatzmilliarde zu erläutern.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Pressesprecher Andreas Pütz übergab dieser an den CEO ( geschäftsführendes Vorstandsmitglied ), Thomas P. Wagner, der seit 2010 die Geschicke der Dorma Group leitet.

 

Es war eine Tour durch das Denken und Handeln einer Firma Dorma die Maßstäbe setzen wollte und nun überwiegend setzt. Gutes Design beinhaltet die ihr zugewiesene Funktion exzellent, vernachlässigt aber nicht die Form. Es war ein Katalog der ersten Adressen an der Dorma mitwirkte und mitwirkt. Das ging von der Volksbank in Paderborn über den Flughafen Frankfurt/Main, Steig A, das Football Station in Dallas/USA bis hin zur Mall of Arabia, Jeddah (Königreich Saudi-Arabien) oder das chinesische Nationalmuseum. Wagner wollte faszinieren und begeistern und war selber fasziniert und begeistert von dem Erreichten.     
CEO Thomas P. Wagner                                                                   Foto: © Linde Arndt

 So wusste Wagner sehr anschaulich das Konzeptionelle eines neuen Showrooms darzulegen. Der Showroom als ein Raum, der mit seiner flexiblen Funktionalität besticht  und dem Kunden das Umfeld bietet, welches seine Kunden positiv für seine Produkte einstimmt. Der Showroom als Dorma Produkt, welches wie kein anderes den ganzheitlichen Ansatz der Produktphilosophie verdeutlicht. Aus den vielfältigen Tätigkeiten resultierte auch die weltweite Vernetzung der Firma Dorma. Immerhin ist Dorma in 50 Ländern vertreten. Nicht unerwähnt bleiben sollten die vielfältigen Kooperationen, Joint Ventures oder nur gemeinsame Willenserklärungen des Zusammengehens.

    
Showroom Foto: DORMA
 

Wagner zeigte eine agile, hoch innovative, mobile und flexible Firma Dorma,  die mit seinen Kunden Partnerschaften lebt. Dorma lernt mit jedem Auftrag dazu um sich in ihrem Produktportefolio sodann zu erweitern und zu verbessern, so werden zwischen Anbietern und Nachfragern Interaktionen geschaffen. Politisch geht Dorma offensiv in den Markt rein um als Primus den Markt anzuführen. Ein aggressives Vorgehen verbietet sich Dorma; denn Qualitätsprodukte haben ihren Preis. Mit den Mitbewerbern geht man Verbindungen ein, die beiden Seiten ein Fortbestehen sichert. Kartellrechtlich ist das allerdings bedenklich und wurde von dem Kartellamt als Absprache bewertet und mit 2,4 Mio Euro bestraft, wobei 7 weitere Firmen sich mit Dorma der immerhin „moderaten“ Geldbuße gebeugt haben. Ein Wermutstropfen sicher, schadet aber nicht der guten Bilanz insgesamt.

Aber kommen wir zu den nackten Zahlen:

Die Steigerung des Eigenkapitals  im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/2012 kann man als Gewinnthesaurierung sehen. Dies wird durch die Aussage untermauert, zukünftiges Wachstum teilweise durch Zukäufe ( 1/3 des Wachstums durch Zukäufe ) zu tätigen. Der Eigenkapitalanteil (59,4 %) an der Bilanzsumme ist als sehr gut zu sehen und grundsolide. Die etwas höheren Abschreibungen gegenüber den Investitionen deuten auf ein kurzes Luftholen in der Zielsetzung des angestrebten Wachstums bis 2020 hin, nämlich die Verdoppelung des Umsatzes auf 2 Milliarden zu erreichen. 2007/2008 wurden 440 Mio Euro Eigenkapital verbucht, welches sich auf 537 in 2011/2012 erhöht hat. Die Steigerungen des Personalbestandes von 6.470 im Geschäftsjahr 2009/2010 auf 6.738 deuten auf eine Neuausrichtung der Firma hin. Dies deckt sich mit der Aussage des CEO: "Wir wollen durch Schulung in Qualifizierung unseres Personals investieren."

Der operative Gewinn, also der EBIT ( Gewinn ohne Zinsen und Steuern), ist um rund 20 Millionen Euro gestiegen. Der EBITDA zeigt in seiner Höhe eine Ausrichtung zu einer größeren Investition oder Beteiligung. Ob damit die angesprochene 40% ige Beteiligung an der Iseo Serrature S.p.A./Italien, die eine Ergänzung des Produktportefolio darstellt schon umgesetzt wurde, ist daraus nicht abzulesen. Kommen wir zu den Umsätzen, die stärker im Ausland erzielt wurden und in Deutschland fast gleich geblieben sind. China und Indien wurde als der Wachstumsmarkt schlechthin von der Geschäftsführung definiert, hier wurden Steigerungsraten von 14,1 % erzielt, wobei Nord- und Osteuropa mit 6 % Umsatzsteigerung als zweiter durchs Ziel geht. Die 4,4 % Umsatzsteigerungen, die in Deutschland erzielt wurden, können auch durch Preissteigerungen und Neuprodukte erzielt worden sein. Den Cashflow (117,6 Millionen Euro), also die eigenen Mittel die für Investitionen zur Verfügung stehen, kann man nur als sehr, sehr gut bezeichnen.


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Fusionopolis, Singapur (SG)                                                                            Foto: DORMA
 

Man kann nicht anders, als die Vorbildlichkeit der erwirtschafteten Ergebnisse der Firma Dorma hervorzuheben. Die Firma wird nicht überdehnt, hat also immer wieder Zeit sich neu auszurichten und wächst schneller als seine Mitbewerber. Perspektivisch sind damit die größten Risiken „DORMA 2020“ umzusetzen, auf den internationalen Märkten zu sehen, die sich der Einflussnahme aller Firmen entziehen. Es sind die sogenannten Imponderabilien, die trotz guter Planung der Firmen die angestrebten Ziele in etwas weitere Ferne rücken könnten. Bleibt die Dynamik des Wachstums der asiatischen und osteuropäischen Märkte erhalten, so wird das Ziel eine Umsatzverdopplung sicherlich erreicht werden. Begünstigt wird Dorma noch von dem Anziehen des US amerikanischen Marktes. Dies könnte wichtig werden, wenn wie vorausgesagt, die europäischen Märkte im kommenden Jahr zurück gehen. Die Wahrscheinlichkeit das Dorma die Ziele des „DORMA 2020“ Programms erreicht ist sicher sehr hoch. Es müsste nach den vorgelegten Zahlen klappen.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

 

 

 

DORMA erreicht erstmals Umsatzmilliarde

 [Ennepetal] Die DORMA Gruppe hat erstmals in ihrer Geschichte eine Milliarde
Euro umgesetzt. Das Unternehmen steigerte im Geschäftsjahr 2011/12 (30.06.)
nach  vorläufigen,  noch  nicht  testierten  Angaben  seinen konsolidierten
Nettoumsatz auf etwas über 1 Milliarde € (Vorjahr: 944,4 Millionen €).
 
„Mit  dem Erreichen der Umsatzmilliarde haben wir einen Meilenstein unseres
Wachstumsprogramms   „DORMA   2020“   geschafft  und  unsere  Position  als
Premiumanbieter  für  Lösungen  rund  um die Tür gestärkt“, sagte Thomas P.
Wagner,   Vorsitzender   der  DORMA  Geschäftsführung.  „Unsere  Strategie,
ganzheitliche  Zutrittslösungen anzubieten, geht voll auf und wir sehen vor
allem  in  den Emerging Markets ein riesiges Potential. Gleichzeitig müssen
wir    die   volatilen   Märkte   flexibel   bedienen   und   die   globale
Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte weiter steigern.“
 
Der  neue Umsatzrekord unterstreicht auch den Erfolg des Wachstumsprogramms
“DORMA 2020“. Mit dem Programm strebt das Unternehmen an, seinen Umsatz bis
zum   Jahr   2020   auf   zwei   Milliarden  Euro  zu  steigern  und  seine
Mitarbeiterzahl  auf  rund  10.000  Mitarbeiter  zu erhöhen. Dabei verfolgt
DORMA das Ziel, seine Präsenz auf 80 Länder weltweit auszudehnen.
 

    
Das Unternehmen DORMA in Ennepetal                                           Foto: © Linde Arndt
 

„Die  strategische  Neuausrichtung von DORMA in den vergangenen zwei Jahren
war  ein  guter  und wichtiger Schritt. Damit verfügen wir über eine solide
Ausgangsbasis  für  nachhaltige  Erfolge  in der Zukunft“, sagt Karl-Rudolf
Mankel, Geschäftsführender Gesellschafter von DORMA.
 
Zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren im vergangenen Geschäftsjahr zählen der
Ausbau  der  internationalen  Präsenz  von  DORMA  in strategisch wichtigen
Märkten  sowie  die  Erschließung  neuer  Absatzgebiete.  So gründete DORMA
beispielsweise Joint Ventures mit Rafi Shapira in Israel und TC Intelligent
Lock  in  China.  Mit neuen DORMA-Niederlassungen in Ghana, Kenia und Katar
sowie  der  Akquisition  von  Unternehmen  in den USA, Australien und Korea
konnte  das  Unternehmen seine Marktposition in wichtigen Märkten ausbauen.
Insgesamt  ist  die  DORMA  Gruppe  nun  in  mehr  als  50 Ländern weltweit
vertreten.