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Wer noch keine Möglichkeit hatte . . .

Am Samstag den 12.09. besteht noch einmal die Möglichkeit sich am Wahlstand persönlich ein Bild von Imke Heymann, der gemeinsamen Bürgermeisterkandidatin von CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, FWE und FDP zu machen. Frau Heymann ist vormittags in Milspe und ab ca. 13 Uhr in Voerde anzutreffen. Die CDU Bundestagsabgeordnete Cemile Giousouf MdB und der parlamentarische Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe werden ebenfalls zu Gast am Wahlstand sein.

Foto  (c) Heymann

Foto (c) Heymann

Am Stand besteht auch noch einmal die Möglichkeit, eines der begehrten Kuscheltiere aus der Reihe „5 für Ennepetal“ oder eine „EN“te zu bekommen. Losglück ist hierfür nicht erforderlich – die Tiere werden verteilt, solange der Vorrat reicht. Darüber hinaus wird in Milspe wieder gegrillt. Grillwurst und Getränke sind kostenlos – wer etwas spenden möchte, kann dies wie immer an den Wahlständen der Bürgermeisterkandidatin Imke Heymann zu Gunsten des Kinderschutzbundes Ennepetal tun.

Bitte Briefwahl wiederholen

 (c)Heymann

(c) Heymann

Der Bürgermeister hat heute informiert, dass alle bereits abgegebenen Stimmen bei der Briefwahl ungültig sind. Die Stadt wird morgen mit dem Versand der neuen Briefwahlunterlagen beginnen. Auslöser ist, dass für die Wahl zum Landrat und die Wahl zur Bürgermeisterin in Ennepetal jeweils weiße Stimmzettel verwendet wurden, was gesetzlich nicht erlaubt ist.

Ich möchte daher alle Briefwähler ganz herzlich bitten, ihre Stimme erneut abzugeben. Wir kämpfen seit Monaten dafür, den Menschen ins Gedächtnis zu rufen, wie wichtig ihre Stimme ist und dass jede einzelne Stimme zählt.

Zahlreiche Menschen sind in gutem Glauben ihr Stimmrecht ausgeübt zu haben in den Urlaub gefahren und müssen nun bei ihrer Rückkehr schlimmstenfalls feststellen, dass ihre Stimme eben nicht zählt.

Bitte helft mit, diese Menschen zu informieren, damit sie eine Chance haben, ihre demokratischen Grundrechte wahrzunehmen.

Ab Morgen ist es voraussichtlich möglich, im Rathaus mit den neuen Stimmzetteln zu wählen – auch ohne neuen Wahlschein nur mit dem Personalausweis!

07 – Erstwähler

Spieglein, Spieglein ich hab´s satt. Sag, wer ist die Beste für unsere Stadt

[la] Die Zeit rast mit Riesenschritten und bald, sehr bald werden wir es wissen. Eine von den beiden Kandidatinnen (jemand anderes steht ja nicht zur Wahl) wird den BürgermeisterInnen-Thron erklimmen.

"Spieglein, Spieglein ..." Fotocollage (c) Linde Arndt

„Spieglein, Spieglein …“
Fotocollage (c) Linde Arndt

Das ist gewiß. Aber ist sie dann auch die Beste für unsere Stadt? Jeden Morgen und Abend befrage ich den Spiegel. Aber die Zeiten, dass er Auskunft auf irgendwelche  Fragen gibt, sind längst Vergangenheit, Geschichte. Spiegel reden heute nicht mehr – zumindest nicht in der Art wie es früher bei Schneewittchen war. Ich glaube, dass letztendlich in Ennepetal entschieden wird, ob es mehr Bürger gibt, denen Tradition, Bekanntes und  Anhaften von Althergebrachtem wichtiger ist als Veränderungen, Erneuerungen, Visionen und Fortschritt. Visionen waren schon immer ein Fremdwort für Ennepetal. Man tat, was man immer tat und falls es einem mal nicht wirklich recht war, passte man sich eben an. „Man kann es ja nicht ändern“. Und das ist so schade! Woanders weiß man schon lange, dass der Bürger – oder besser die Bürger gemeinsam – durchaus die Möglichkeit haben Veränderungen zu bewirken. Fehlt uns der Mut?

"Spieglein, Spieglein..." die Zweite Fotocollage (c) Linde Arndt

„Spieglein, Spieglein…“ die Zweite
Fotocollage (c) Linde Arndt

Aber wer sagt uns denn, dass nicht beide Kandidatinnen große Veränderungen vorhaben, die endlich die Stadt nach vorne bringen und das Gesicht unserer Stadt, unser Image nach draußen verbessern? Wer sagt, dass nicht gerade die, die als bodenständig und keiner Veränderung aufgeschlossen angesehen wird,  diejenige ist, die große, beachtliche Pläne für unsere Stadt hat? Aber warum sagt sie es dann nicht. Warum ruht sie sich auf ihren Lorbeeren aus? Das ist keine Garantie für ihren Sieg. Die Zeichen stehen auf Stdaumenurm und täglich verändert sich draussen die Lage. Während die eine Seite den Wahlkampf zu verschlafen scheint (Wahlkampf kann man es ja wirklich nicht nennen, eher ausharren in der Gewissheit oder Hoffnung, „sie werden mich schon wählen, wen sonst“)  geht die andere Kandidatin mit strategischem Plan Step by Step dem Ziel entgegen. Das aufgebaute Netzwerk und das Spielen auf sämtlich möglichen Kanälen ist schon beachtlich. Wer das Ziel  aber letztendlich erreicht ist Entscheidung der Wähler. Und es kommt darauf an, will Ennepetal überhaupt eine Veränderung?   Und so werden wir uns noch eine Weile mit dem beschäftigen, was Ennepetal schon immer gut konnte. „Abwarten“.  Geschehen lassen was geschieht! So haben wir es viele Jahre getan. Es wird Zeit neue Wege zu gehen. Aber die Entscheidung nimmt uns keiner ab und der Spiegel spricht nicht mehr.

Linde Arndt für Ennepetal