Beiträge

Umleitung der Linie 550 zur Jacobuskirmes Breckerfeld

In der Zeit vom 28. Juli bis 01. August 2017 finden in Breckerfeld die traditionelle Jacobuskirmes und das Schützenfest statt. Aus diesem Anlass werden Teile der Frankfurter Straße für den Gesamtverkehr gesperrt.
Die VER leitet deshalb die Linie 550 um. Alle Fahrten der Linie 550 in Richtung Heider Kopf führen nun über den Westring. Der Haltepunkt Breckerfeld-Bus-Bf. kann in Richtung Wengeberg nicht bedient werden. Diese Maßnahme gilt bis Mittwoch, den 02. August ca. 10 Uhr.

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1. Breckerfelder Museumsnacht

[Breckerfeld]  Der Museumsverein Breckerfeld veranstaltet am  2. Juni 2017 von 19:00 bis 23:00 Uhr die 1. Breckerfelder Museumsnacht. Ein umfangreiches, buntes Programm erwartet bei freiem Eintritt die Besucher.

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„VISION 100“ möchte Herzenswünsche erfüllen

vision100-wolke
Es liegt in unser aller Hand. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit sollten wir die Initiative ergreifen um Kindern und Jugendlichen  mit lebensverkürzender Krankheit  schöne, entspannte und glückliche Stunden in der ungewissen Zeit ihrer Lebensspanne zu bescheren.

Es sind die kleinen Wünsche, die für viele von ihnen einen großen Herzenswunsch bedeuten.

Selbstverständlich wollen wir alle wissen, wofür wir uns stark machen und was mit dem Ergebnis der Benefiz-Auktion „VISION 100“ und weiteren Spenden, die durch direkte Spenden an das Hospiz mit dem Vermerk „zweckgebunden für  „VISION 100“ gegen Erstellung einer Spendenquittung  oder aber durch Schaltung von Annoncen in unserem Benefiz-Auktionsheft, dem Katalog, passiert. Darum haben wir  noch einmal  bei der Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizes Emmaus, Frau Michaela Pesenacker, nachgefragt.

Hier das Ergebnis:

Heute möchte ich Ihnen die Wunschliste der Kinder/Jugendlichen senden.
Die unten aufgeführten Wünsche sind von den Kindern und Jugendlichen persönlich geäußert worden.

  • R. (Junge 17 Jahre, Krebserkrankung):
    Er wünscht sich eine Ferienfreizeit/Wochenende mit Gleichaltrigen
    (der Kinderhospizverein hat entsprechende Angebote, z.B. ein Wochenende in Berlin)

  • S. (Junge 15 Jahre Krebserkrankung verstorben):
    Mutter und Geschwister wünschen sich Eintrittskaten für Starlight Express in Bochum

  • S. (Mädchen 10 Jahre neurologische Erkrankung):
    Sie möchte gerne 1 x reiten (Therapiepferd)

  • 3 Geschwister, (Jungen 7, 10, 12 Jahre, Mutter im Juni verstorben)
    Eintrittskarten für ein Fussballspiel, gerne auch Warner Brothers Movie Park wären ein wunderbares Geschenk
    und würden ein wenig Glück in die augenblicklich trostlose Zeit bringen

  • Ich habe noch ein Projekt im Hinterkopf, das ich gerne realisieren würde, wenn ausreichend Spendengelder zur Verfügung stehen:
    die Anschaffung/Ausbildung eines Therapiehundes, der mit in die Begleitungen geht!

Zwar ist auch angedacht, die Ehrenamtlichen, die sich in aufopfernder, selbsloser Weise um die erkrankten Kinder und Jugendlichen und deren Familien kümmern, durch ein Supervisor-Seminar in ihren Aufgaben zu stärken – Kosten, die ebenfalls von den Kassen nicht übernommen werden – aber zunächst stehen die Kinder bei dieser Aktion im Vordergrund.

Sollte es nicht möglich sein, dass es Menschen aus fünf Städten gemeinsam schaffen, diese Wünsche zu realisieren?

Für alle, die gerne mit ihrer Spende (Ausstellung einer Spendenquittung ist möglich) unterstützen möchten

Konten des Ökumenischen Hospiz EMMAUS e.V.
Stadtsparkasse Gevelsberg
Konto-Nr.: 19703
BLZ:   454 500 50
IBAN: DE59 4545 0050 0000  0197 03
BIC:   WELADED1GEV
Vermerk: zweckgebunden für  „VISION 100“

Wer an einer Annonce im Katalog interessiert ist, melde sich bitte umgehend bei  linde.arndt@kulturgarten.nrw
Der Katalog wird bis 20.10.2016 erstellt.


Hier ein Beispielvideo von Youtube über einen Therapiehund:


Linde Arndt, EN-Mosaik, für  KULTURGARTEN NRW

VER leitet Busse in Breckerfeld um

Aufgrund einer Baumaßnahme wird die Prioreier Straße in Breckerfeld zwischen den Einmündungsbereichen Frankfurter Straße und Langscheider Straße von Mittwoch, den 18. Mai bis Mittwoch, den 27. Juli, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Umleitung: Alle Fahrten in Richtung Ennepetal werden über die Langscheider Straße und Windmühlenstraße umgeleitet. Betroffen sind die Linien 523,529,550,570,571,573 Auf der Linie 523 können die Haltestellen Breckerfeld Bus-Bf. (Haltestelle in der Prioreier Straße) und Breckerfeld Schule nicht bedient werden. Als Ersatz wird der Haltepunkt Bus-Bahnhof im Ostring bedient. Auf der Linie 550 kann in Fahrtrichtung Heider-Kopf die Haltestelle Breckerfeld Bus-Bf. nicht angefahren werden. In Richtung Ennepetal werden alle Haltepunkte planmäßig bedient.

Weitere aktuelle Umleitungen der VER

26.08. bis voraussichtlich Ende November 2015
VER leitet Busse um

Wie der Landesbetrieb Straßenbau NRW mitteilt, ist der Einbahnstraßenverkehr auf der Kölner Straße zwischen Ennepetal und Gevelsberg vom 26. August bis voraussichtlich Ende November 2015 geplant.

Die geänderte Verkehrsführung betrifft die Straßenabschnitte zwischen dem Bahnübergang Dörken und dem Kruiner Tunnel. Die Einbahnregelung gilt in Fahrtrichtung Gevelsberg.
Umleitung: Alle Fahrten in Richtung Ennepetal werden über die Milsper Straße in Gevelsberg umgeleitet. Die Haltepunkte „Brüggerfelder Straße“ und „Kruiner Park“ können nicht bedient werden. Stattdessen werden die Haltestellen „Lehrwerkstatt“ und „Ennepetal/Gevelsberg Bf.“ angefahren. In Fahrtrichtung Hattingen ergeben sich keine Veränderungen.

 


11. bis 13 September
Breckerfelder Stadtfest: Umleitungen der Linien 523/550/570/571/573

Aufgrund des Breckerfelder Stadtfestes wird die Frankfurter Straße von Freitag, 11. September (ca. 12 Uhr) bis Sonntag, 13. September (ca 13 Uhr)zwischen den Einmündungsbereichen Prioreier Straße/Westring und Westring/Ostring für den gesamten Verkehr gesperrt.

Alle Fahrten in Richtung Breckerfeld Rathaus werden über den Westring umgeleitet. Die Linie 550 kann die Haltestelle „Breckerfeld Bus-Bf.“ in Richtung Heider Kopf nicht bedienen. Alle Fahrgäste werden gebeten stattdessen die Haltepunkte „Breckerfeld“ oder „Breckerfeld Rathaus“ zu nutzen.


11. bis 13. September
Niedersprockhövel Stadtfest: Umleitung der Linien 330/332/558/583

In der Zeit von Freitag, 11. September bis Sonntag, 13. September 2015, findet in Niedersprockhövel das Stadtfest statt. Aus diesem Anlass wird die Hauptstraße zwischen den Einmündungsbereichen Gartenstraße und Bahnhofstraße gesperrt.

Die Fahrten in Richtung Herzkamp werden über die Gartenstraße, in Fahrtrichtung Hattingen über die Eickerstraße umgeleitet. Die Haltestellen „Von-Galen-Straße“ und „Niedersprockhövel Post“ entfallen. In Höhe des Kreisverkehrs Bahnhofstraße werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.


12. September
Gevelsberg Knapp: Umleitung der Linie 556

 

Aufgrund des Stadtteilfestes in Gevelsberg-Knapp wird die Burbecker Straße am Samstag, den 12. September 2015, ab 14Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Die Buslinie 556 beginnt und endet an der Haltestelle „Berger See“. Die Haltepunkte „Knapp“ und „Burbecker Straße“ entfallen.


Inzwischen erledigt:

 

01.09 bis 09.09
Schwelm Heimatfest: Umleitungen der Linien SB37/550/556/566/568/586/608

Am ersten Septemberwochenende findet in Schwelm das traditionelle Heimatfest statt. Aus diesem Grund können in der Zeit von Dienstag, den 1. September (8Uhr), bis Mittwoch, den 9. September 2015 (15 Uhr), die Hauptstraße und Wilhelmstraße von den o.g. Buslinien nicht befahren werden. Alle Busse werden über die Kaiserstraße sowie die Mittelstraße umgeleitet. Die Haltestellen „Möllenkotten“ (außer Linie 566 und 586), „Kreishaus“ und „Wilhelmstraße“ entfallen. Stattdessen werden an der Schule Kaiserstraße und im Kreuzungsbereich Kaiserstraße/Mittelstraße Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Umleitungen während des Heimatfestzuges am 6. September

Während des Heimatfestzuges am Sonntag, den 06. September 2015, kommt es in der Zeit von ca. 11.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr zu folgenden Einschränkungen im Linienverkehr:

Linie SB37 Richtung Bochum: Alle Fahrten werden über die Nordstraße und Märkische Straße zum Schwelmer Bahnhof geführt. Als Ersatz wird zusätzlich der Haltepunkt „Nordstraße“ angefahren.

Linie SB37 Richtung Ennepetal: Die Umleitung ab Schwelm Bahnhof erfolgt über die Märkische Straße, Prinzenstraße und Berliner Straße (B7). Als Ersatz wird die Haltestelle „Brunnen“ zusätzlich bedient.

Linie 550 Richtung Ennepetal: Die Umleitung ab Schwelm Bahnhof erfolgt über die Märkische Straße, Prinzenstraße und Berliner Straße (B7).

Linie 550 Richtung Schwelm Bf.: Die Linie wird über die Nordstraße und Märkische Straße zum Schwelmer Bahnhof geführt.

Linie 556 / 557 / 568: Alle Fahrten beginnen und enden am Schwelmer Bahnhof. Die Streckenabschnitte Bahnhof Blücherstraße und Bahnhof Schwelm Winterberg/Realschule können nicht bedient wer-den.

Linie 608 Richtung Wuppertal: Die Linie wird über die Nordstraße und Märkische Straße zum Schwelmer Bahnhof geführt. Die Weiterfahrt in Richtung Wuppertal Dieselstraße Schleife erfolgt über die Talstraße (B7) sowie die Dieselstraße.

Linie 608 Richtung Ennepetal: Die Linie wird ab Wuppertal Dieselstraße Schleife über die Dieselstraße und die Talstraße (B7) zum Schwelmer Bahnhof geführt. Die Umleitung in Richtung Ennepetal erfolgt über die Märkische Straße, Prinzenstraße und Berliner Straße (B7) zur Haltestelle „Brunnen“.



5. September
Gevelsberg Kneipenfestival: Umeitungen

Aufgrund des „Kneipenfestival in Gevelsberg“ wird die Mittelstraße am Samstag, 05. September (ca. 19 Uhr) bis Sonntag, 06. September (ca. 9 Uhr) für den gesamten Verkehr gesperrt.

Die Linie 551 wird über die Südumgehung (Engelbert-Tunnel) umgeleitet. Die Haltepunkte „Südstraße“ und „Timpen“ entfallen. Im Kreuzungsbereich Timpen wird auf der Haßlinghauser Straße für die Linie eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Für die Linie 556 ergeben sich keine Veränderungen.


 

 

Umleitung der Linie 550

 

Breckerfeld. Vom 24. Juli bis 27. Juli 2015 finden in Breckerfeld die traditionelle Jacobuskirmes und das Schützenfest statt. Aus diesem Anlass werden Teile der Frankfurter Straße für den Gesamtverkehr gesperrt.

Aus diesem Grunde wird die Linie 550 der VER bis zum Mittwoch, 29. Juli ca. 10 Uhr umgeleitet.

Alle Fahrten der Linie 550 in Richtung Heider Kopf werden über den Westring umgeleitet. Der Haltepunkt Bus-Bf. kann nicht bedient werden. Alle Fahrgäste werden gebeten, stattdessen die Haltestellen Breckerfeld oder Breckerfeld Rathaus zu nutzen.











Es ist spät, aber nicht zu spät für Leader im Südkreis

Eine Arbeitsgruppe beim Leader-Programm in Sprockhövel   Foto: Linde Arndt

Eine Arbeitsgruppe beim Leader-Programm in Sprockhövel Foto: Linde Arndt

[jpg] Jetzt sollten wir aber mal Gas geben, meinte der Sprockhöveler Bürgermeister Ulli Winkelmann (parteilos). Recht hat er, denn der Abgabetermin für die Anträge zum Leader Programm ist der 16. Februar 2015.   2,3 bis 3,1 Millionen Euro könnten die Leader Regionen einsammeln. Wenn, ja wenn sie für ihre ländliche Region ein förderungswürdiges Konzept vorlegen. Und sie sind nicht alleine, andere Regionen sind auch am Start, die kreativ und fantasievoll ein Konzept erarbeiten.
leader1Leader, worum geht es da denn und wen geht das etwas an? Es ist wie immer ein sperriger Begriff, der jeden Journalisten zur Verzweiflung treibt. Wie dem auch sei.
Leader (Liaison entre actions de développement de l’économie rurale (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft)), wird gespeist vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und soll die ländlichen Räume fördern. Und geht zurück auf die GAP (gemeinsame Agrarpolitik), die Kohäsionspolitik (ESF (Europäische Sozialfond)) , EFRE (Europäische Fonds für regionale Entwicklung), KF (Kohäsionsfonds) und die gemeinsame Fischereipolitik (EMFF (Europäischer Meeres- und Fischereifonds)).

Ziele des Fonds sind:

  • die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft,
  • die Gewährleistung der nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und des Klimaschutzes,
  • die ausgewogene räumliche Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und der ländlichen Gemeinschaften, einschließlich der Schaffung und des Erhalts von Arbeitsplätzen.

Mit dem MFR (mehrjährigen Finanzrahmen) von 2014 bis einschließlich 2020, der sich auf über sieben Jahre erstreckt, müssen die ländlichen Regionen neue Anträge bis zum 16. Febr. 2015 (Deadline) stellen.
Zu der Kick off Veranstaltung kamen immerhin fast 200 Personen in den großen Saal von Haus Ennepetal. Betreut wird das Leader Projekt im Südkreis von Dr. Jürgen Schewe aus Breckerfeld.
Es geht um die Entwicklung des Südkreises, namentlich werden sich an diesem Projekt beteiligen:

Breckerfeld
Ennepetal
Sprockhövel
Gevelsberg

  • Silchede
  • Asbeck

Wetter

  • Esborn

Grundlage der Projektentwicklung ist die gemeinsame Erarbeitung von Projekten innerhalb des ländlichen Raumes, die der gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung der Städte zugute kommt. Wobei es wichtig ist, dass sich Bürger, Vereine, Politik und Verwaltung die gemeinsame Zielsetzungen erarbeiten. Die EU hat zwar die Förderung initiiert, wobei die Verteilung der Gelder als auch das Prozedere durch die jeweiligen Länder in Eigenregie erfolgt.
So steht Dr. Schewe motivierend, sensibilisierend oder auch mal mobilisierend den einzelnen Teams zur Seite. Es nützt jedoch nichts wenn, wie in Ennepetal rund 200 Besucher da waren, diese aber überwiegend aus Sprockhövel kamen. So warf Bürgermeister Claus Jacobi denn auch ein, dass nur deshalb so wenig Gevelsberger anwesend waren, weil dieses Projekt nur Silschede und Asbeck betrifft. In einer vorgelagerten Speedanalyse wurden schon einmal die Themenschwerpunkte festgelegt.

Eine Idee könnte sein:

  • Querverbindungen zwischen bisher voneinander getrennten Wirtschaftssektoren zu erkennen und zu verknüpfen. Das könnte z.B. eine gemeinsame Ausbildungswerkstatt sein, die statt der unabhängig voneinander arbeitenden Ausbildung eröffnet wird. Der Vorteil. Es könnte auch für kleinere Betriebe ausgebildet werden, die sich einen Auszubildenden nicht leisten könnten.
  • Ferner Entwicklungen des dörflichen Charakters einer Kommune, durch Treffpunkte oder auch durch Neuorganisation der Grundversorgung.
  • Breitbandversorgung oder dem demografischen Wandel in Form von anderen Sozialstrukturen zu begegnen.
  • Senioren könnten auch als Nachhilfe Heranwachsenden zur Hand gehen. Durchmischung von Senioren mit Kindern, Jugendlichen und Familien.

Diese Punkte nur als Beispiele.

Wesentlich ist jedoch das gemeinsame erschaffen von Konzepten und das gegenseitige lernen, was letztendlich zu einer nachhaltigen interkommunalen Zusammenarbeit führt.

Im Anschluss fanden sich die Teilnehmer an den Tafeln wieder, die dann mit Ideenzetteln beklebt wurden. Jede Tafel hatte inhaltlich ein Handlungsfeld zu denen die Ideen der Teilnehmer fanden.

Das nächste Treffen fand im Foyer der Sporthalle Sprockhövel statt. Immerhin waren es wieder 70 Besucher. Nach einer kurzen Einführung von dem Sprockhöveler Bürgermeister Ulli Winkelmann (parteilos), Bürgermeister Frank Hasenberg (SPD) aus Wetter und Dr. Jürgen Schewe wurden zwei Runden a 30 Minuten mit jeweils 3 Gruppen gebildet. Die bereit gestellten Tische waren bis auf den letzten Platz belegt. Es wurde diskutiert, eingebracht und wieder verworfen. Und es gab sehr viele und schöne Ergebnisse. Den Teilnehmern merkte man schon die Erregung an. Nach 30 Minuten mussten die Gruppen gewechselt werden, wieder ging es, nun mit einem anderem Thema, ran an die Ideen. Es war schon toll mit anzusehen, wie die Teilnehmer sich gegenseitig die Stichworte gaben um zu einer gemeinsamen Formulierung zu kommen.

Das nächste Regionalforum wird es am:

8. Januar 2015 um 19:00 Uhr
in der St.Jacobus Schule in Breckerfeld, Wahnscheiderstr. 13, geben
Themenschwerpunkte werden diesmal sein:

  • Tourismus/Naherholung
  • Natur/Energie/Klima und Mobilität
  • lokaler Schwerpunkt Dorferneuerung/Dorfentwicklung

Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass die Foren thematische Schwerpunkte haben, die alle Kommunen der Region betreffen. Deshalb sollte unbedingt die Gelegenheit genutzt werden, an mehreren Veranstaltungen teilzunehmen. Denn jede Idee könnte eine Initialzündung darstellen um das gemeinsame Projekt nach vorne zu bringen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Sprockhövel.

Auftaktveranstaltung »Zukunft gestalten zwischen Ennepe und Ruhr«

[Gevelsberg]
Die Region Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg (Asbeck, Silschede), Sprockhövel und Wetter (Esborn) bewirbt sich als »LEADER-Region« für die Förderperiode 2014-2020.

Am Montag, den 1. Dezember 2014, beginnt die Arbeit an einer gemeinsamen Strategie für die Zukunft der Region. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereinsvertreter und Unternehmer eingeladen, um 19:00 Uhr in das Haus Ennepetal (Gasstraße 10, Ennepetal) zu kommen.

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Entwicklung des ländlichen Raumes, aus dem vielfältige regionale und lokale Projekte gefördert werden können. Voraussetzung ist aber zunächst, dass sich die Region im Wettbewerb mit anderen Regionen Nordrhein-Westfalens durchsetzen kann und als LEADER-Region ausgewählt wird.

Für die Bewerbung, die bis Mitte Februar 2015 einzureichen ist, muss eine gemeinsame Entwicklungsstrategie erarbeitet werden. Es sind Entwicklungsziele und Handlungsfelder festzulegen, die den Rahmen für die zukünftige Förderung von Projekten in der Region bilden sollen.
In den kommenden Wochen sind Ideen zu entwickeln, wie die Region als Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsraum gestärkt werden kann. Ausdrücklich gefragt sind hier die Vorstellungen engagierter Menschen aus Vereinen, Unternehmen, Landwirtschaft, Kommunen, regionaler Politik und Bürgerschaft, die gemeinsam das Ziel haben, die Zukunft der Region zu gestalten.
Im ersten Erarbeitungsschritt, zu dem die Auftaktveranstaltung einen wichtigen Beitrag leisten soll, geht es darum, die besonderen Potenziale der Ortsteile und der umgebenden Landschaft zu identifizieren, die im Sinne von „Stärken des Raumes“ gepflegt und weiter ausgebaut werden sollten. Weiterhin ist zu diskutieren, welche besonderen Herausforderungen (z.B. Leerstand, demographischer Wandel, Sicherung der Grundversorgung, Mobilität, Breitband-Internet) sich in den vergangenen Jahren ergeben haben bzw. für die nähere und weitere Zukunft absehbar sind. Ziel muss es sein, Wege zu finden, die Lebensqualität und Attraktivität der Orte als Wohnstandort (Ortsgestaltung, Infrastruktur, „Wohlfühlatmosphäre“) nachhaltig zu fördern.
Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang bereits bestehende Initiativen und Maßnahmen, die von bzw. mit der örtlichen Bevölkerung entwickelt wurden und mit Unterstützung aus der LEADER-Förderung ausgebaut werden könnten.
Weitere Themenschwerpunkte könnten in der Verbesserung sozialer Rahmenbedingungen speziell für Kinder und Jugendliche liegen. Außerdem ist an einen Ausbau von Naherholungs- und Tourismusangeboten (gezielte Erweiterung von Infrastruktur, Erhöhung der Qualität, Ausbau von Kooperationen etc.) zu denken. Ebenso zu berücksichtigen sind Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz, zu erneuerbaren Energien (Nahwärme, E-Mobilität etc.) sowie im wirtschaftlichen Bereich zur Bewältigung des Fachkräftemangels.

Damit in den kommenden Wochen eine in allen Punkten ausgefeilte Entwicklungsstrategie als Grundlage für die erfolgreiche Bewerbung als LEADER-Region erarbeitet werden kann, braucht es also Ideen für innovative Maßnahmen und Projekte. Es muss deutlich werden, dass sich die Bevölkerung der fünf Städte gemeinsam auf den Weg macht, Lösungen für die wachsenden Herausforderungen zu finden und dabei aktiv Potenziale nutzt, die sich aus dem Zusammenschluss ergeben.

Die Bürgerinnen und Bürger der Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Sprockhövel und Wetter sind daher aufgerufen, die Chance zu nutzen und möglichst zahlreich an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen, denn hier wird intensiv über Zielsetzungen und Maßnahmenschwerpunkte diskutiert. Auch die konkrete Festlegung von Projekten wird bereits eingeleitet und dann in Folgeveranstaltungen vertieft.
Die Termine der Folgeveranstaltungen („Regionalforen“), die an unterschiedlichen Orten in der Region stattfinden, werden gesondert bekanntgegeben.

Als Anlage fügen wir die Einladung im pfd-Format bei.

Ist es Schein oder ist es wahr?

Jürgen Schlothauer erklärt seine Malerei  Foto: Linde Arndt

Jürgen Schlothauer in der Filiale der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

[la] Es ist noch nicht all zu lange her, da hat Jürgen Schlothauer (ehemaliger Beuys-Schüler) zum Abschluss seiner Zeit als Kunstlehrer des Reichenbach-Gymnasiums bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine umfangreiche Ausstellung seiner persönlichen Werke präsentiert. Bereits damals fanden seine Arbeiten große Beachtung und Anerkennung bei den zahlreichen Besuchern und Kunstinteressierten der Ausstellung.

Er hat seitdem unermüdlich weiter gemalt und präsentiert nun seine überwiegend neu geschaffenen Werke in einer Ausstellung der
„Galerie in der Sparkasse“, diesmal in der Zweigstelle in Breckerfeld.

Auch hier war die Ausstellung wieder gut besucht und dass, obwohl die Eröffnung der Vernissage um 11:00 Uhr für viele, die einem Job nachgehen, nicht gerade günstig war. Aber auch die bei der Eröffnung nicht anwesend sein konnten haben noch Gelegenheit in den Genuss der Betrachtung seiner Bildwelten zu gelangen, denn die Ausstellung bleibt zu den Öffnungszeiten des Geldinstituts noch bis 30. Juni 2014 zugänglich.

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto:© Linde Arndt

Zunächst ergriff Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld das Wort. Er begrüßte die anwesenden Gäste und den Künstler und erklärte dann in einem kurzen Abriss den künstlerischen Werdegang Jürgen Schlothauers. Hierbei wurde besonders hervorgehoben, dass der Ausstellungsort Breckerfeld auch eine besondere Verbindung zu dem Künstler darstellt, waren doch viele Schüler Jürgen Schlothauers auch aus der Hansestadt.

Auch Breckerfelds Bürgermeister, Klaus Baumann, ließ es sich nicht nehmen, zur Ausstellungseröffnung sein Lob auf den Künstler und natürlich die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auszusprechen, die diese Ausstellung ermöglichte.

Dann ergriff Jürgen Schlothauer das Wort um dem interessierten Publikum eine kleine Einführungshilfe zu gewähren. Immer wieder treten Betrachter seiner Werke an ihn heran und wollen wissen, was der Künstler sich genau bei diesem oder jenen Bild „gedacht“ hat.

„Wahrscheinlich“ ist der Titel der Ausstellung in Breckerfeld  und wieder einmal eines der geschätzten Wortspiele des Künstlers. Aus diesem Wort ergibt sich die Frage „Ist es Schein – oder ist es wahr“?

Im allgemeinen haben seine ansprechenden Farbkompositionen und gestalterischen Elemente direkten Zugang zu dem Betrachter. Sie lösen Gefühle aus und,  je länger man sich damit auseinander setzt, immer neue Wahrnehmungen, die aber von jedem Individuum völlig anders interpretiert werden. Das ist auch beabsichtigt. Der Künstler stellt nicht den Anspruch, andere Menschen auf seine Deutung und Gefühlswelt zu reduzieren. Jeder hat seine eigenen Empfindungen – und das ist auch gut so.
Die in der Sparkasse ausgestellten 26 Werke sind vielschichtig angelegt. Nicht nur um ein breites Spektrum seines Schaffens dar zu bieten, sondern auch vielen unterschiedlichen Kunstinteressierten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit mehreren Kunstrichtungen zu gewähren.   So gibt es zahlreiche  Kompositionen in Acryl auf Papier, Werke auf Leinwand, aber auch Arbeiten  in Grafit oder Buntstift auf Papier oder Tusche.

Eine beachtenswerte Ausstellung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Es wäre sicherlich wert, die Ausstellung noch über den 30. Juni hinaus bestehen zu lassen, um vielen Freunden der Kunst Gelegenheit zu bieten, sich umfassend mit diesen Werken auseinander zu setzen. Leider ist das nicht möglich, da am 1. Juli ab 15 Uhr im Foyer der Breckerfelder Filiale die Feier „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ stattfinden wird.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld