Chance für Berufsrückkehrer/-innen
Neue Ausbildungsmöglichkeit
Chance für Berufsrückkehrer/-innen
Neues Angebot: Ausbildung Familienpfleger/-in
Die AWO EN bietet ein neues Lehrgangsangebot in Teilzeit an: Ab dem 02.11.11 beginnt die Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Familienpfleger/in. Die verkürzte Ausbildung bietet sich insbesondere für Personen mit langjähriger Erfahrung im eigenen Haushalt an, die mit der Erziehung von Kindern und der Pflege von Angehörigen vertraut sind.
Die theoretische Ausbildung dauert 18 Monate in Teilzeit, Unterrichtszeiten sind täglich von 8:30 – 14:00 Uhr.
In den drei Blockpraktika von je 5 Wochen Dauer können die angehenden Familienpfleger/-innen ihre neuen theoretischen Erkenntnisse in unterschiedlichen Einrichtungen vertiefen. Im Anschluss an die staatliche Abschlussprüfung folgt das einjährige Berufspraktikum in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis. Dies kann ebenfalls als Teilzeit absolviert werden und wird von der AWO durch Praxisreflektionstage und Praxisbesuche begleitet und unterstützt.
Die Unterrichtsräume sind in Witten-Annen, Kälberweg 2, mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Foto: Bernd Henkel © www.studio-henkel.tv |
Zu Beginn der Ausbildung findet ein Erste-Hilfe-Kurs statt, auch PC-Training und Bewerbungstraining werden in der Ausbildung angeboten. Unterrichtsfächer sind schwerpunktmäßig Hauswirtschaft, Pädagogik, Säuglings-, Kranken- und Altenpflege.
Interessierte sollten mindestens 25 Jahre alt sein und den Hauptschulabschluss haben. Sie müssen mindestens sechs Jahre lang einen Mehrpersonenhaushalt geführt haben oder eine abgeschlossene Ausbildung in einem hauswirtschaftlichen, pflegerischen oder pädagogischen Beruf.
Schulgeld fällt nicht an. Alg II-Empfänger/-innen können einen Bildungsgutschein beantragen.
Die AWO lädt zu einer Informationsveranstaltung ein am Donnerstag, den 06.10.11 um 10:00 Uhr in den Kälberweg 2, 58453 Witten ein.
Nähere Informationen bei Michaela Schnabel, Tel.: 02302 – 98 40 827, familienpflege@awo-en.de
Familienpfleger werden als sozialpflegerische Fachkräfte ausgebildet, die sowohl pflegerisch-betreuende, haushaltsversorgende als auch pädagogische Aufgaben wahrnehmen.
Familienpfleger/-innen werden klassischerweise in Familien in Krisensituationen eingesetzt. Sie sorgen dort für die qualifizierte Weiterführung des Haushaltes. Aufgrund der veränderten gesellschaftlichen Erfordernisse haben sich weitere Einsatzgebiete ergeben, z.B. in mobilen sozialen Diensten, Ganztagsbetreuungen für Kinder, Senioreneinrichtungen (z.B. Demenz-Wohngemeinschaften), Behinderteneinrichtungen u.a.