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Erwartungen an die und von der Sparkasse Ennepetal

[jpg] Es ist doch immer wieder ein schöner Termin wenn zwei junge Menschen in das Berufsleben einsteigen. Da werden beiderseitige Erwartungen aufgebaut, denen man gerecht wird oder nicht. So ist der Anspruch der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, dass Finanzinstitut in der Nähe oder vor Ort schlechthin zu sein erfüllt, wenn die Auszubildenden auch vor Ort rekrutiert werden.

 
v.l.:  Udo Sachs  Sparkasse / Josie Rüggeberg / Steffen Zurnieden
 

Josie Rüggeberg und Steffen Zurnieden, beide aus Ennepetal haben zum 1.September 2012 ihre Ausbildung bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld begonnen. Und wie das so ist, stellen sich wie zu jedem Beginn viele Fragen.

  • Frau Josie Rüggeberg hat eine fundierte schulische Ausbildung mit Abitur vorzuweisen, sodass die nunmehr beginnende Ausbildung die logische Konsequenz darstellt. Privat geht Frau Rüggeberg gerne tanzen und achtet auf ihre Fitness. Aber nicht nur das, vielmehr reist sie auch in die südlichen Regionen unserer Erde, gerne nach Ägypten nicht nur der Sonne wegen, vielmehr ist sie der Kunst auf der Spur. Geld, mit dem sie ja nun verstärkt zu tun hat, ist etwas womit man sich was leisten kann. Sie kommt aus Voerde.
  • Herr Steffen Zurnieden kommt von Homberge in die Milsper Hauptstelle. Seine schulische Ausbildung weist ein Abi auf, für die berufliche Ausbildung eine hervorragende Voraussetzung. Schwimmen, Motorrad- und Fahrradfahren sind für ihn die erste Wahl seiner körperlichen Freizeitaktivitäten. Seine Freundschaften pflegen und mit den Freunden bei guter Chart Musik abhängen um die Seele baumeln zu lassen, macht ihm Spaß. Im Gegensatz zu Frau Rüggeberg bevorzugt er den nördlichen Teil unserer Erde als Reiseziel. Norddeutschland, "United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland" oder auch umgangssprachlich England genannt, und die skandinavischen Länder stehen für Herrn Zurnieden ganz oben für die Wunschreiseziele. Geld ist für ihn auch Mittel um sich etwas leisten zu können. Die Kunst also die Kreativität haben bei ihm die großen Meister Vorrang.

Alles in allem konnte man schon eine grundsolide Erwartungshaltung der beiden Auszubildenden konstatieren, wobei der ideelle und kreative Bereich  der beiden Auszubildenden nicht vernachlässigt wurde. Ausbildungsleiter der Sparkasse Udo Sachs merkte man schon die Freude an, weitere zwei Auszubildende ( 2011 hatte die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld 11 Auszubildende zu vermelden ) unter seine "Fittiche"  zu bekommen.

Einmal mehr zeigt die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ihre wirtschaftliche und soziale Kompetenz in Ennepetal. Sie ist ein wichtiger und starker Partner in Ennepetal und in der Region indem sie als Wirtschaftsfaktor Finanzdienstleistungen aller Art und für alle Bevölkerungsgruppen bereitstellt. Nicht unerwähnt bleiben sollte die kreditwirtschaftliche Versorgung des Mittelstands, der Handwerksbetriebe und der Kommunen in der Region. So bietet eine Ausbildung bei der Sparkasse weitaus mehr Möglichkeiten als anderswo. Beispielhaft sei auf ein "Turbostudium" der Betriebswirtschaft innerhalb der Sparkasseorganisation hinzuweisen. So werden die beiden Auszubildenden uns sicher eines Tages als KundensachbearbeiterInnen in den Räumen begrüßen wollen, wobei wir uns an den Anfang erinnern werden.

 

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

So viele „Greenhorns“ wie noch nie bei der AWO EN

[Gevelsberg] So viele junge Menschen wie nie zuvor haben in diesem Herbst ihre berufliche Laufbahn bei der AWO EN begonnen. Jetzt trafen sich die 53 „Greenhorns“, wie sie AWO-intern genannt werden, im Wohnhaus Silschede, wo sie von dem AWO-Kreisvorsitzenden Adi Ostertag, Geschäftsführer Jochen Winter, Personalchef Jürgen Wiegand, dem Qualitätsbeauftragten Joannis Lepidis und dem Betriebsratsvorsitzenden Gerd Bunse begrüßt wurden, um sowohl den ehrenamtlichen als auch den beruflichen Bereich des größten Sozialverbandes im Ennepe-Ruhr-Kreis kennen zu lernen.

 

 

 
  Mehr als 50 junge Menschen, die ihre berufliche Laufbahn bei der AWO EN beginnen, trafen sich im Wohnhaus Silschede, wo sie vom AWO-Kreisvorsitzenden Adi Ostertag (Mitte) sowie (von links) Geschäftsführer Jochen Winter, BR-Vorsitzendem Gerd Bunse, Qualitätsbeauftragten Joannis Lepidis und Personalchef Jürgen Wiegand begrüßt wurden.  

 

Die jungen Leute stammen aus allen neun Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie aus Hagen und sind in den unterschiedlichsten Einrichtungen der AWO im gesamten Kreisgebiet eingesetzt. 15 angehende Erzieherinnen, Erzieher und Familienpflegerinnen absolvieren ihr Berufsanerkennungsjahr in den zahlreichen Kindertageseinrichtungen und im Familienpflegedienst. Zivis gibt es nicht mehr, dafür arbeiten jetzt 14 „Bufdis“, wie die Teilnehmer im neu geschaffenen Bundesfreiwilligendienstes genannt werden, in verschiedenen AWO-Einrichtungen.

Ihr „Freiwilliges Soziales Jahr“ absolvieren 24 junge Frauen und Männer.

Adi Ostertag stellte die ehrenamtlichen Strukturen der AWO EN mit ihren 30 Ortsvereinen dar und machte deutlich, dass die seit 92 Jahren verankerten Grundsätze der Arbeiterwohlfahrt nach wie vor von besonderer Bedeutung seien: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

Jochen Winter stellte den hauptamtlichen Bereich der AWO EN vor, in dem inzwischen 830 Menschen beschäftigt sind. Natürlich werden sie von einem Betriebsrat vertreten, dessen Aufgaben Vorsitzender Gerd Bunse vorstellte. Joannis Lepidis machte deutlich, dass die gesamte Arbeit der AWO EN nach festgelegten Qualitätsnormen geschieht, die regelmäßig überprüft und zertifiziert werden.

Das jährliche „Greehorn-Treffen“ hat bereits Tradition bei der AWO EN und ist Bestandteil der strukturierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter, erläutert Jochen Winter: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bewirbt sich der Sozialverband ganz bewusst bei jungen Menschen, um sie langfristig an eine Tätigkeit im Gesundheits- und Sozialbereich zu binden.“