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Foto: (c) LEO-Theater

Große Saisonabschlussparty im LEO Theater

Foto: (c) LEO-Theater

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[la] Vorhang auf für „LEO’s Lange Nacht“

Am Freitag, 6. Juli 2018, ab 20 Uhr,  ist es so weit. Die erste Saison des LEO Theaters im Schwelmer Ibach-Haus ist mit großartiger Resonanz beendet und so möchte sich Andreas Winkelsträter und der Künstlerische Leiter, Marc Neumeister, mit einer ausgelassenen, fröhlichen Abschlussparty bei ihren zahlreichen und treuen Gästen bedanken. Für das LEO-Theater war es ein erfolgreiches Jahr mit vielen umjubelten Premieren und einer Menge großartiger Veransstaltungen.
Aber auch das Team hat in diesem Jahr beachtliche Erfolge erreicht und so ist diese Veranstaltung auch als Dankeschön für die Darsteller gedacht. Ja und natürlich möchte man sich auf diesem Wege auch bei der Stadt Schwelm bedanken  und der Städtischen Sparkasse zu Schwelm, die spontan die Möglichkeit des Ticketschalters geschaffen haben, sowie allen weiteren Menschen, die den Aufenthalt in Schwelm so positiv unterstützt haben.

 

Und so wird die Cover-Rock-Band aus dem EN-Kreis „Treibsand“ und DJ Olli Engelbert für beste Laune und Partyfeeling sorgen. Und da man mit vielen Gästen rechnet und damit jederin den Genuß der Veranstaltung kommt, wird im Café extra für alle Eventualitäten ein Fernseher aufgestellt.


Das LEO-Theater sagt:
Die Band „Treibsand“ um Peter Hartwig alias „Kidd Hadde“, dürfte Vielen inzwischen ein Begriff sein. Peter Hartwig greift nicht nur in die Saiten bei seiner Band, sondern steht auch auf der Theaterbühne bei „Aufguss“ oder auch „Fremde Verwandte“. „Kidd Hade“ mit seiner Rock Röhre „Tina Turner“ Anja Davis an den Vocals, sowie „SSC-Sieger“ Stefan Bertram am Keyboard, zwei fette Gitarren und druckvoller Bass durch alle Rock Songs der letzten 70 Jahre – da ist beste Stimmung schon vorprogrammiert. Ein Rhythmus, der direkt vom Gehörgang in die Beine geht. Treibsand Rock steht seit mehr als 30 Jahren im Ennepe Ruhr Kreis für feinsten Cover-Rock – handgemacht, gnadenlos gut und mit viel Liebe zum Detail. Mit drei Gesangsstimmen garantieren sie Entertainment pur und gitarrenlastige Rock-Songs.

Und dann ist da noch „DJ Olli Engelbert“, der seit mehr als zwanzig Jahren professionell in Sachen Musik unterwegs ist. Er versteht es wie kein anderer, „sein Publikum zum Programm zu machen“. Musikalisch flexibel ist er in jedem Genre zu Hause. Das hat er schon bei der einen oder anderen Fete im Ibach-Haus gezeigt. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, dass der dem tanzenden Volk nicht seine Musik aufzwingt, sondern das richtige Gespür hat, zu welchen Songs und Hits die schwofende Gemeinde vor ihm tanzen möchte.

Eintritt: 10 Euro. Tickets gibt es bei Treibsand und DJ Olli Engelbert
(Stil und Blüte Rudloff, An der Kirche 3, Ennepetal-Voerde).
Oder auch online unter www.leo-theater.ruhr (zzgl. Gebühren).


Schließen Sie mit vielen begeisterten LEO-Fans das erste Jahr in Schwelm mit dieser tollen Party ab, denn es geht ja  fast nahtlos mit verheissungsvollen Veranstaltungen auf in die nächste Saison.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Schwelm und das LEO-Theater – Ein Herz und eine Seele

v.l.: Theaterchef Andreas Winkelsträter und der Künstlerische Leiter des LEO, Marc Neumeister, Foto: (c) Linde Arndt

[la] Wenn man von „Ein Herz und eine Seele“ spricht, dann geht es nicht nur um Erinnerungen an die TV-Serie mit Ekel Alfred Tetzlaff, seine Frau Else (die dumme Kuh) und ihre Familiengeschichten, die vor langer Zeit von Sendung zu Sendung massenhaft Zuschauer vor dem Fernsehgerät fesselten. Heute ist es der absolute Blockbuster beim LEO-Theater, der in diesem Jahr bereits 2 ausverkaufte Vorstellungen und die nächste ausverkaufte Frühstücksvorstellung beschert hat. Und es geht weiter im Mai und Juni und in einer Neuinszenierung in der kommenden Spielzeit, wird es diese beliebte Veranstaltung auch wieder geben. Marc Neumeister bemerkt dazu: „Die Inszenierungen begeistern Alt und Jung gleichermaßen.“

Der Titel „Ein Herz und eine Seele“ kann aber auch genau so gut dafür verwendet werden, dass das LEO und die Stadt Schwelm mit ihren Theaterbegeisterten eine ebenso intensive Symbiose geschlossen haben. Auf jeden Fall sind Andreas Winkelsträter und Marc Neumeister froh, den Schritt gewagt zu haben und ihr neues Domizil in Schwelm bezogen zu haben. „Wir sind großartig in Schwelm aufgenommen und angenommen worden“, freut sich Marc Neumeister. Es ist bis jetzt auf der ganzen Linie ein Erfolg. Dafür sprechen ja auch – jetzt, wo das erste Jahr fast beendet ist – das bisher 107 gut besuchte Veranstaltungen über die Bühne gegangen sind und bis zum Saisonende noch 34 Vorstellungen bis Anfang Juli 2018 auf dem Plan stehen.
Aber nicht nur „Ein Herz und eine Seele“ sind Favorit der Spielzeit, sondern ebenso „Männerabend“ oder „Aufguss“.

 

Platz machen für Neues

Bei der Vielfalt und Reichhaltigkeit der Stücke bleibt es nicht aus, dass man sich manchmal auch von lieb gewonnenen Veranstaltungen trennen muss, um Platz für neue Inszenierungen zu machen.
Wenn Marc Neumeister sich schweren Herzens von seinem ersten Solostück „Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa“ trennt, so kann man das gut verstehen. Immerhin hat er die Herausforderung dieser Inszenierung, in der er zweimal eine Stunde ganz alleine auf der Bühne steht und bei der er als Requisite lediglich mit einem Gymnastikball zurecht kommen muss, mit Bravour gemeistert und ist – nach eigenen Aussagen – an diesem Stück gewachsen. Somit stehen für dieses Stück noch folgende Termine an: 1. Juni, 20 Uhr; Dernière ist am 30. Juni, 20 Uhr. Für alle, die bisher keine Gelegenheit hatten diese besondere Veranstaltung live zu erleben also noch eine Möglichkeit es nachzuholen.

Mit seinem neuen Solo „Macho Man“ hat Marc Neumeister die Chance zu beweisen, dass er die bereits beim ersten Solo gemachte Erfahrungen hier einbringen kann.
Am Samstag, 28. April, 20 Uhr ist Premiere (verschoben vom 7. April).

„Trennung Pa(a)r Excellence“ ist ein weiteres Stück aus der Feder von Claudia van Veen und Jens Hajek, von dem Abschied genommen wird. Nach „Hauptsache gesund“ war es das zweite Stück des Autorenduos, das im LEO zu sehen war. In 2017 war die Premiere – damals noch im Haus Ennepetal. Viele Vorstellungen folgten seitdem und die Pärchen Uwe und Steffi, Mark und Maren sowie Scheidungscoach Dr. Erika Scheuer-Labonte begeisterten das Publikum.

Am 27. Mai um 15 Uhr ist noch einmal Gelegenheit „Trennung Pa(a) Excellence“ zum Abschluss zu sehen.

In den beiden letzten Monaten der Spielzeit wird außerdem „Der Vorname“, Diskretion Ehrensache“, „Das perfekte Desaster-Dinner“ und natürlich auch „Fremde Verwandte“ zu sehen sein.

Daumen hoch für die Erfolge – Rechte für ganz NRW

Mit der Silvestervorstellung „Männerabend – nicht nur für Frauen“ kam ein Zwei-Personen-Stück auf den Spielplan, welches ungebrochenen Zuspruch fand.
Robin Schmale und Marc Neumeister haben in jeder Vorstellung das Publikum rundum begeistert und es wird auch in den kommenden Monaten weiter auf dem Plan stehen.
(10. Mai, 12 Uhr; 13. Mai, 15 Uhr; 2. Juni, 20 Uhr; 24. Juni, 15 Uhr)

„Wir sind sehr stolz, dass uns Martin Luding, einer der drei Autoren des Stücks, nach unseren Erfolgen auch die Rechte für ganz NRW gegeben hat“, erklärt Marc Neumeister. Kein Wunder also, dass dieses Stück demnächst auch außerhalb Schwelms zu sehen sein wird.

Gäste der Eröffnung. 2.v.re: Bürgermeisterin Gabriele Grollmann, 4. von re. Dr. Vits Vermieter Ibachhaus) Foto: (c) Linde Arndt

Und vor der Vorstellung erstmal köstlich frühstücken

Wer schon einmal eine der Frühstsücksvorstellungen im LEO-Theater erlebt hat, weiss die besondere Atmosphäre zu schätzen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur wegen der erfolgreichen Stücke beliebt, sondern auch wegen des reichhaltigen Buffets, welches ständig nachgefüllt wird. Der Run aufs Buffett ist daher gar nicht nötig. Es kommt jeder auf seine Kosten. Inzwischen ist diese Art der Inszenierung auch bei vielen Fans des LEO-Theaters als Geheimtipp bekannt, wo man zu seinem Geburtstag Gäste einmal zu einem Erlebnis der besonderen Art einladen kann.
Aber auch Einzelpersonen wissen es zu schätzen, kommt man immerhin mit den anderen Gästen in Kontakt und kann hervorragende Gespräche mit anderen Besuchern anknüpfen.

 

Was gestern war ist heute noch gut
Er ist den meisten bekannt durch seinen Song „Yesterday Man“. Aber auch wenn Chris Andrews in die Jahre gekommen ist, so ist er durchaus kein Mann von gestern, sondern heute noch genau so überzeugend und populär.„Uns macht es besonders stolz, dass wir mit Chris Andrews einen Weltstar verpflichten konnten“, so Marc Neumeister. Und weiter teilt er mit: „Unter dem Titel „Yesterday Man: The First Time & Tomorrow“ präsentiert der Ausnahmekünstler zum ersten Mal eine musikalische Reise durch sein Leben und seine Musik. Mit im Gepäck viele seiner Hits wie „Yesterday Man“ oder „Pretty Bellinda“, die er vor einem Millionenpublikum präsentierte sowie mitreißenden Rock’n’Roll. Unterstützt wird Chris Andrews dabei durch seine Freunde Sängerin Chantal Hartmann und Entertainer Jürgen Weber.
Termin: 8. Juni, 19.30 Uhr. Es gibt noch Tickets für 28,50 € zzgl. Gebühren.

Ein Paukenschlag zum Saisonende
Mit „LEO´s Langer Nacht“ setzt das LEO-Theater einen ganz speziellen Akzent. Zum ersten Mal heisst es am 6. Juli 2018 ab 20 Uhr dass das Finale mit einer Party begangen wird, die als Krönung der ersten Saison in Schwelm betrachtet werden kann.

So wird Peter Hartwig, Schauspieler im LEO, mit seiner Band „Treibsand“ für mitreißende Live-Musik sorgen.
„Es soll gefeiert werden, Schauspieler und Publikum gemeinsam, an diesem Abend“, so Andreas Winkelsträter mit Blick auf die Saisonabschlussparty.
„Und wer nach dem Auftritt von Treibsand noch nicht müde ist, der kann weiter Tanzen. Dann nämlich legt DJ Oliver Engelbert, der die Idee für dieses Event hatte, auf.“

Termin: 6. Juli, 20 Uhr, Ticket: 10 Euro plus VVK-Gebühren. Der Vorverkauf läuft über das Internet, die Sparkasse Schwelm sowie über das Theater (während der Vorstellungen).

v.l. Marc Neumeister und Andreas Winkelsträter mit dem Team des LEO Foto: (c) Linde Arndt

Termine die man kennen sollte

Damit sich jeder Interessierte das für ihn Passende heraussuchen kann, empfehlen wir den Direktzugriff auf die Seite Spielplan & Tickets des LEO-Theater.

 

Resümee 2017/2018

Insgesamt ist die erste Spielzeit in Schwelm als voller Erfolg zu bezeichnen und macht Mut, in diesem Fahrwasser weiter zu machen. Dass kann auch nicht durch die Tatsache geschmälert werden, dass es bei allen erfolgreichen Bemühungen einen Wermutstropfen gab. Vorgesehen war eine Welt-Musikreihe, die leider nicht genügend Zuspruch beim Publikum fand und daher nicht zur Aufführung kam. Für Andreas Winkelsträter war dieser Rückschlag eine schmerzvolle Erfahrung. „Musikalisch waren das alles Leute, die einen Namen haben und weltweit auftreten“, so Andreas Winkelsträter. Man ist aber weiterhin auf der Suche nach ergänzenden Angeboten.

Wer gerne wissen möchte wie es in der nächsten Spielzeit weitergeht, der muss sich bis zum Sommer gedulden. Dann wird der Spielplan erst vervollständigt.

Bei unserem Pressegespräch kam auch die Frage, ob das LEO-Theater nicht evtl.für Silvester an den Klassiker „Dinner for One“ denke. Dem Schmunzeln von Marc Neumeister war zu entnehmen, dass es durchaus eine Möglichkeit geben könnte es auf den Spielplan zu nehmen. Warten wir also bis im Sommer der Plan vervollständigt ist.

Nicht unerwähnt sollte noch bleiben, dass das LEO-Theater in seiner neuen Konstellation in Schwelm die Räumlichkeiten neben den Veranstaltungen auch für Firmenevents oder andere Feierlichkeiten vermietet. Und zwar nicht nur die Räumlichkeiten, sondern mit vollem Begleitprogramm. Am besten schauen Sie sich hier die Seite „Feiern im LEO“ an.


Absagen musste das LEO Theater den Auftritt vom „Duo Wajlu“ am 25. April. Katharina Müther, die Duo-Partnerin von Roswitha Dasch, hat einen schweren Herzinfarkt erlitten. Sie wird derzeit in der Freiburger Uniklinik behandelt. Kunden, die Tickets über die Sparkasse oder über das LEO Theater gekauft haben, melden sich bitte unter 0 23 36 / 47 02 440 oder per Mail info@leo-theater.ruhr. Kunden von Wuppertal Live erhalten ihr Eintrittsgeld automatisch zurück.

Tickets:

Online: www.leo-theater.ruhr| tickets@leo-theater.ruhr

Vorverkauf: Städtische Sparkasse zu Schwelm |Hauptstraße 63 |58332 Schwelm
MO – DO, 8.45 – 18 Uhr | FR, 8.45 bis 14.30 Uhr

Tickethotline: Telefon 0 23 36 / 47 02 440


Nebenbei bemerkt: KulturgartenNRW schätzt sich glücklich, den fantastischen Marc Neumeister als Sprecher für unsere Lesung „Das Manuskript in der Flasche“von Edgar Allan Poe bei der Benefizveranstaltung „Flaschenpost“ des KulturgartenNRW am 27. Mai im Saal der Städtischen Sparkasse zu Schwelm gewonnen zu haben. Weitere Einzelheiten in Kürze hierzu auf KulturgartenNRW und den Seiten des LEO-Theater Schwelm.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Das LEO-THEATER im April 2018

[la] Auch der Monat April 2018 wird im LEO-THEATER im Schwelmer Ibachhaus wieder bunt und abwechslungreich. Viele bereits mit großem Erfolg präsentierten Kommödien und Theateraufführungen stehen wieder auf dem Programm.

Um alle Veranstaltungen zu sehen, klicke auf das Bild.

Programm-Screen

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Die Zukunft ist „GUT“ für Schwelm und fürs LEO-Theater

Eine Bereicherung für alle. Ab 2.1.2018 Karten für das Leo-Theater jeden Tag zu den normalen Öffnungszeiten der Städtischen Sparkasse zu Schwelm erhältlich. v.l.: Sparkassenvorstand Michael Lindermann, Marc Neumeister sowie Marika Kotulla und Andreas Winkelsträter vom LEO-Theater Foto: (c) Linde Arndt

[la] War das LEO-Theater bisher froh, dass die Möglichkeit bestand im AVU-Treffpunkt Schwelm an drei Tagen den Kartenverkauf für ihre Veranstaltungen  zu steuern, so war das für einige auswärtige Interessierte, die ausserhalb dieser Zeiten nach Schwelm gefahren waren, in der Hoffnung Tickets zu bekommen, eine Enttäuschung, wenn das gaerade dann nicht möglich war.

Das hat nun ein Ende und eine wunderbare Lösung:

 


Vorverkauf für das LEO-Theater ab Januar in der Sparkasse – Eintrittskarten im Herzen der Stadt erhältlich 

„Das LEO-Theater im Ibach-Haus ist nun vollständig in Schwelm „angekommen“.

Das beliebte Ensemble präsentiert jährlich bis zu 10.000 Zuschauern beste Theater-Unterhaltung. Um es den Gästen künftig noch bequemer zu machen, wird die Städtische Sparkasse zu Schwelm ab dem 2. Januar 2018 im Herzen
der Stadt den Karten-Vorverkauf für Veranstaltungen des LEO Theaters abwickeln.

„Sehr gerne nahmen wir die Idee des LEO-Theaters auf, den Karten-Vorverkauf in unserer Sparkasse anzubieten“, betonte Vorstandsvorsitzender Michael Lindermann. „Wir freuen uns, dass wir damit das Ensemble des LEO-Theaters  unterstützen können“.

Nachdem bekannt wurde, dass der AVU Treffpunkt in die Räume der Schwelmer Sparkasse umzieht, waren die LEO-Verantwortlichen auf der Suche nach einer neuen Vorverkaufsstelle inmitten der City. Und den haben sie in der Städtischen Sparkasse zu Schwelm gefunden, die bereits Kooperationspartner des Schwelmer Theaters ist.

„Besser kann es für unsere Gäste gar nicht laufen“, freut sich Andreas Winkelsträter, Geschäftsführer des LEO Theaters im Ibach-Haus. „Sie können schnell und mühelos Tickets für unser Theater kaufen während sie ihre Bankgeschäfte erledigen.“

Die Karten sind künftig während der normalen Öffnungszeiten der Sparkasse am Empfang in der Hauptstelle erhältlich. Auf diese Weise kann das Theater den Vorverkaufszeiten und den Service deutlich ausweiten. Neben den Tickets gibt es auch die beliebten Gutscheine in der Sparkasse zu kaufen.

Weiterhin stehen die LEO-Mitarbeiter über die Hotline 0 23 36 / 47 02 440 für ausführliche telefonische Beratung zur Verfügung. Über einen Anrufbeantworter kann man das Theater rund um die Uhr erreichen, um telefonische Reservierungen vorzunehmen, Informationen über Abonnements einzuholen oder Sonderwünsche wie Anmietungen des Ibach-Hauses oder Bewirtungen für Gruppen während der Vorstellungen abzusprechen.

Tickets können nach wie vor unter der Mailadresse tickets@leo-theater.ruhr bestellt werden. Eintrittskarten sind im Ibach-Haus – wie bisher – nur während der Vorstellungen erhältlich.

Seit dem Umzug nach Schwelm hatte das Theater den Vorverkauf im AVU Treffpunkt Schwelm durchgeführt.  „Wir sind bei der AVU sehr herzlich aufgenommen worden und hatten beste Möglichkeiten, unseren Vorverkauf dort  abzuwickeln. Dafür möchten wir uns bei den Verantwortlichen der AVU und dem Treffpunkt-Team ganz herzlich bedanken“ , so Andreas Winkelsträter.

Hotline des LEO-Theaters:  0 23 36 / 47 02 440

E-Mail-Adresse des LEO-Theater:  tickets@leo-theater.ruhr

Öffnungszeiten der Sparkasse:
Montag       08:45–18:00
Dienstag     08:45–18:00
Mittwoch     08:45–18:00
Donnerstag  08:45–18:00
Freitag         08:45–14:30

 

[QuelleLEO-Theater und Städtische Sparkasse zu Schwelm]
 


Wir freuen uns sehr, dass die Städtische Sparkasse zu Schwelm wieder einen Schritt nach vorne für die Schwelmer und auswärtigen Bürger getan hat. Ja, die Zukunft wird „GUT“.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Wenn zwei sich finden, freut sich vielleicht der Dritte

v.l.: Hans-Werner Engel , Andreas Winkelsträter, Marc Neumeister und Dario Weberg Foto: (c) Linde Arndt

 

 

[jpg] Das „Leo Theater“ wurde in Ennepetal arg gebeutelt und konnte sich nicht richtig entwickeln. Der Umzug ins Ibach Haus, Schwelm, der mit umfangreichen Investitionen durch die Vermögensverwaltung Vits GbR und damit durch den persönlichen Einsatz von Herrn Dr. Hans-Joachim Vits realisiert wurde, brachte eine glückliche Wende.  Es begann eine Neuausrichtung des

Marc Neumeister in „Hi Dad“ Foto:Veranstalter

„Leo Theater im Ibach Haus“. Denn 365 Tage steht das „Leo Theater im Ibach Haus“ zur Verfügung und will ausgelastet werden. Andreas Winkelsträter, der Leiter des Leo Theaters, freute sich denn auch über die eigenverantwortliche Gestaltungsmöglichkeiten. Eine Auslastung, die jetzt anstand sollte über attraktive Stücke erfolgen. Das „Leo Theater“ fiel bisher durch seine Komödien auf, die ansprechend, leicht aber auch kurzweilig die Besucher unterhielten. Was jedoch fehlte war eine etwas ernstere Schiene, die des Dramas, welche auch eine andere Zielgruppe ansprach. Und die ergab sich, als Dario Weberg vom „Theater an der Volme“, Hagen mit Andreas Winkelsträter „Leo Theater im Ibach Haus“ ins Gespräch kam. Die beiden kamen relativ schnell überein mit einer Kooperation die Auslastung beider Häuser zu verbessern. Ergänzten und bereicherten sich doch die Programme der beiden Häuser hervorragend. Dazu kam noch eine Verbindung zu den Schloss-Spielen Hohenlimburg, bei denen Dario Weberg der Künstlerische Leiter ist.

Frank Weberg als Frank Sinatra in „Frank“ Foto: Veranstalter

Die drei hatten natürlich auch was inhaltlich zu bieten. Da ist Dario Weberg mit seiner Schauspielrevue „Frank“. Ein Format welches das Leben und die Werke von Frank Sinatra in unser Bewusstsein zurück bringt. Wem sind die lyrischen „May Way“ Texte nicht in Erinnerung in der Frank Sinatra über sein Leben und das Leben allgemein philosophierte? Und Dario Weberg, bereitet schon mal das Leben von Cat Stevens, heute Yusuf Islam, auf, einer der Giganten im Folk- und Popbereich der 70er Jahre. Man darf wohl gespannt sein. Das „Leo Theater im Ibach Haus“ kommt mit seinem künstlerischen Leiter Marc Neumeister auf die beiden Bühnen. „Hi Dad“ heißt das Stück, welches von urkomisch bis irgendwie furchtbar tragisch das Leben eines werdenden Vaters und späteren alltäglichen Vaters auf die Bretter bringt. Aber, dieses Netzwerk hat ja auch noch ein Sahnehäubchen.

Hauptdarsteller Artjom Bystrov aus „Der Mantel“ Foto: Veranstalter

Der Mantel, russisch Schinel von Nikolai Gogol, normalerweise eine Novelle kommt als Tanztheater in alle drei Häuser. Wie das? Nun, Hans-Werner Engel ist  Vorsitzender des  Freundeskreises  Hagen-Smolensk. In seiner Funktion managt Herr Engel den Kulturaustausch von Smolensk in unsere Region. Bei einem Besuch des Kammertheaters Smolensk mit Dario Weberg lernten beide das in Moskau prämierte Stück der Mantel von Nikolai Gogol kennen. Beide waren von diesem Stück begeistert, zumal dieses Stück ja auch getanzt wurde, dass sie spontan beschlossen eine Einladung an das Kammertheater auszusprechen,  die dann ja auch angenommen wurde.

 

Das Stück passt in unsere heutige Zeit.

Szene aus „Der Mantel“ vom Kammertheater Smolensk Doto_ Veranstalter

Es ist ein Stück, welches einen Menschen (Akakij Akakijewitsch) zeigt, der ohne Perspektiven in einem immer währenden Alltag verbringt. Wenn nicht eines Tages sein Mantel so verschlissen wäre und er sich einen neuen beschaffen muss. Er leistet sich einen besonders schönen neuen Mantel, der ihn bei den Kollegen und in der Gesellschaft nach oben trägt. Er ist wer. Auf dem Höhepunkt seiner „gesellschaftlichen Stellung“ wird ihm der Mantel gestohlen. Und als er sich seinem Vorgesetzten mitteilt, stößt der ihn mit seinem Problem von sich. Von dieser Abweisung erholt sich Akakij Akakijewitsch nicht mehr und stirbt.

Gogol zeichnet in dieser Novelle einen Menschen, der nur eine Richtung kennt, die nach oben zu seinem Vorgesetzten. Diese Zeichnung gerät jedoch zu einem Bild das mehr als widerwillig hingeschmissen wird. Gogol hat zu diesem Akakij Akakijewitsch eine ambivalente Einstellung, teilweise ist er ihm egal und teilweise arbeitet er sich an ihm ab.

Gogol zeigt das Verwerfliche des menschlichen Daseins, keine Träume, keine Fantasien nur Monotonie in allen Bereichen, ein sinnloses Leben. Man weiß nicht, ob man mit diesem Menschen Mitleid haben soll oder ihn als verachtenswert dem System zurück geben sollte.

 

Man darf gespannt sein auf die Arbeit von Alexandra Ivanova (Musik und Choreografie) und dem ausgezeichneten Kammertheater Smolensk. Denn es ist schon eine außergewöhnliche Arbeit eine Novelle in einen Tanz zu überführen, und dann auch noch in Moskau den ersten Preis zu machen.

 

So werden die Stücke wie folgt aufgeführt:

„Der Mantel“ von Nikolai Gogol

05.September ´17 Schlossspiele, Hohenlimburg

06.September ´17 Leo Theater, Schwelm

08.September ´17 Rudolf-Steiner-Schule, Hagen-Haspe

 

„Frank“ Schauspielrevue von Dario Weberg

15.Oktober ´17 Leo Theater, Schwelm

 

„Hi Dad“ mit Marc Neumeister

13. Oktober ´17 Theater an der Volme

 

Karten und weitere Informationen der Häuser können sie über das Internet beziehen.

Leo Theater http://www.leo-theater.ruhr/

Theater an der Volme http://www.theaterandervolme.de

Schlossspiele Hohenlimburg http://www.schlossspiele.de/

 

Was bleibt noch zu sagen? Kultur wird ja immer kleiner geschrieben und die Freunde einer lebendigen Kultur müssen immer weiter zurückstecken. Da ist doch diese private Kooperation zwischen diesen drei Häusern ein Lichtblick. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Kooperation als ein Anfang für eine weitere gedeihliche Zusammenarbeit darstellt. Gewinner gibt es jetzt schon, es ist der Dritte, der Zuschauer der drei Häuser.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

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