Norderney – oder – Kommt doch mal vorbei!

                                   

"kleine Komödie Remscheid e.V" mit komischem Stück in vier Akten

Mit dem komischen Stück "Norderney – oder – Kommt doch mal vorbei" meldet sich die "kleine Komödie Remscheid e.V." nach früheren erfolgreichen Auftritten zurück in Schwelm. Am Sonntag, dem 14. März, spielt dieses herrliche Ensemble um 16 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule am Ländchenweg 9.

Norderney – Sommer, Sonne, Meer und weißer Strand. Eine Insel, so richtig für Urlaub und Erholung geschaffen. So verbringen auch, wie in jedem Jahr, der Postbeamte Detlef Nissen und seine Frau Lena zusammen mit ihrem Sohn Klausi die Ferien auf dieser wunderschönen Trauminsel.

Was soll'n wir auf Hawaii? – Wir fahr'n nach Norderney! Das haben sich auch Nichtsnutz Benno Proletzki und seine ebenso gewöhnliche Frau Angela gedacht und faulenzen ebenfalls im heißen Sand des Eilandes herum.

Und da sich bekanntermaßen Gegensätze anziehen, hat das Schicksal eines Tages die beiden Paare zusammengeführt. Man hat sich angefreundet und genießt nun gemeinsam die schönen Tage. Dadurch bedingt ergibt sich zwangsläufig die folgende Konstellation: Der prollige Benno hat umgehend nicht nur ein, sondern beide Augen auf Detlefs nicht unattraktive Lena geworfen, während Detlefs Augen wohlwollend auf Angelas üppigen Rundungen ruhen. Klausis Schicksal hingegen verliert sich im Dunkeln.

Wie das so ist im Leben: Alles hat einmal ein Ende. So auch der schönste Urlaub. Für Detlef und die Seinen ist der Tag der Abreise gekommen. Man sagt sich Lebewohl, und hier könnte die Geschichte eigentlich enden. Aber man hat sich, wie das ja oft bei Urlaubsbekanntschaften geschieht, verabredet: "Besucht uns doch mal", eine Floskel, lapidar dahingeworfen, ohne jeden realen Anspruch, in diesem Fall aber wörtlich genommen, soll das Leben der Familie Nissen noch gehörig durcheinander bringen…

Das Stück spielt in einem typischen Postbeamtenwohnzimmer in einem typischen Postbeamtenwohnhaus in einer Zeit, die als "bittere Gegenwart" bezeichnet wird. Nach dem 3. Akt ist eine Pause "dringend notwendig".

Unter der Regie von Gerhard Jansen spielen: Manfred Penz, Michaele Reinberger, Bernd Andres, Gero Seifert, Gabriele Krings, Sandra Penz, Martina Andres und Jessica Haug. Es sorgen Martina Andres und Gabriele Krings für die Masken, Sandra Penz für die Requisiten und Tobias Stöcker für Licht- und Tontechnik. Sabine Raufeisen ist Regieassistentin.

Eintrittskarten gibt im städtischen Verwaltungsgebäude Moltkestraße 24: Bürgerbüro, Tel. 02336/801-255, und Fachbereich Bildung, Kultur, Sport, Raum 241, Tel. 02336/801-273, Fax: 02336/801-313, e-mail: schmittutz@schwelm.de.  Sie kosten 12 € für Erwachsene, 9 € für Schüler und Studenten und 6 € (Schwelm-Pass/Juleica).

 

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