Zentralisierung des Rathauses in Schwelm

Oliver Flüshöh (CDU) , Marcel Gießwein (Grünen/Bündnis90), Michael Schwunk (FDP) und Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Fotocollage: (c) Linde Arndt

Die Dirigenten? Oliver Flüshöh (CDU) , Marcel Gießwein (Grünen/Bündnis90), Michael Schwunk (FDP) und Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Fotocollage: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Partizipation und Transparenz sind die Zauberworte einer modernen Demokratie. Bürger sollten sich in die Prozesse der politischen Entscheidungen mit einbringen – so weit der Anspruch.

Schwelm hat mit seinem alten Rathaus ein Problem. Das Problem ist so groß, dass es sich lohnt darüber nachzudenken ob die Stadt nicht ein neues bauen sollte. Das tat der Schwelmer Stadtrat denn auch seit 2013 und kam zu keinem Ergebnis und blockierte dann. Dies sollte nicht ohne Folgen bleiben. Im Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung für den Haushalt 2016 muss der Einspareffekt für die Zentralisierung, also Zusammenfassung aller städtischen Gebäude in einem Gebäude, nun im Haushalt 2016 umgesetzt werden.Nun fand der Stadtrat und die Stadtverwaltung in Schwelm, eine Bürgerbeteiligung mache hier keinen Sinn, so schreiben zumindest die Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau. Hier wurde auch aufgeführt, das Schwelmer Rathaus muss ein „billiges“ Rathaus sein. Nur billig ist allerdings falsch, es geht auch teuer, nur muss es gut begründet und dokumentiert werden, damit es genehmigungsfähig ist. Und für die Begründung und die Dokumentation benötigt man „Gehirnschmalz“ und ein eingespieltes Team von Stadtrat und Stadtverwaltung.

Kaum war die Nachricht raus, intervenierte die SPD Fraktion indem sie an diverse Aussagen des Rates erinnerte und auf die falsche Interpretation des Gutachtens der Firma Drees & Sommer AG hinwies. Das Ganze wurde nun der Stadtverwaltung und dem Schwelmer Stadtrat zu mulmig, man ruderte zurück. Flugs brachte die Stadt eine Pressemitteilung heraus, indem sie einen Aufruf zu einer Bürgerbeteiligung für den 17. Dez.2015 herausgab. Gleichzeitig brachten die Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau die Nachricht heraus, dass es jetzt doch! möglich wäre die Bürger an dem Rathausbau zu beteiligen. Tja, so eine lokale Zeitung hat es schon schwer, einmal hü und einmal hott, Pressefreiheit ja, eine eigene Meinung können wir uns nicht leisten.

Das Ganze riecht ziemlich komisch nach einer Alibiveranstaltung. Denn die Bürger dürfen nur Fragen stellen, dürfen keine eigenen Vorschläge einbringen. Diskutiert wird schon mal gar nicht. So ist bis heute nicht bekannt und noch nicht einmal angedacht, welche Funktionen dieses Rathaus haben soll. Man könnte sich schon vorstellen, dass mit einer Einkaufsmall oder einem Kulturcenter, ein zentrales Ratshaus einen anderen Platzbedarf und einer anderen Finanzierung bedarf. Hier sei mal an eine Querfinazierung gedacht. Dies bedeutet aber, die Stadt mit ihrem Rat müsste vorher Farbe bekennen, wie sie ihr Rathaus haben wollen. Und das müsste in eine Bürgerbeteiligung zur Diskussion eingebracht werden. Die reine Standortfrage, ob Heinemann Schule oder Moltkestrasse würde sich dann evtl. ergeben. Oder die Parksituation, soll eine Tiefgarage, also Verdichtung, oder parken auf einem Parkplatz verbaut werden?

Also, erst Raum- und Platzbedarf der sich aus den geplanten Funktionen ergibt, erfordert den Standort- Nicht erst Standort, der dann die weitere Planung einengt.

Die Bürgerversammlung ist auch deshalb eine Alibiveranstaltung, weil die Moderation der Veranstaltung durch Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau und der WAP/Lokalkompass.de getragen werden soll. Die beiden Mitarbeiter, haben in der Vergangenheit kaum einen fachlichen sachlichen Hintergrund erkennen lassen. Sie sollen aber entscheiden, ob eine Fragestellung sachlich zugelassen werden soll. Was soll es, es ist  eben eine Alibiveranstaltung die die Bürger einschläfern soll.

Die eigentliche Ausgestaltung des Rathauses soll denn auch erst später in einer weiteren Bürgerbeteiligung erfolgen. Wann? Das steht noch in den Sternen.

Ich habe den Eindruck die Stadt ist sich nicht im Klaren, was eine Beteiligung oder eine Mitwirkung ist. Der veröffentlichten Pressemitteilung zufolge, können zwar Fragen gestellt werden, ob die beantwortet werden oder nicht, und ob Nachfragen möglich sind, ist vollkommen unklar.

Die Pressestelle der Stadt Schwelm, wie so oft, war für weitergehende Fragen nicht erreichbar.

So steht die gesamte Veranstaltung wohl unter dem Stern: Wir, Politik und Verwaltung, wollen mal die kennen lernen, die uns aushalten müssen. Na denn, viel Spaß.

Trotzdem, verspricht die ganze Veranstaltung einen hohen Unterhaltungswert. Der eine oder andere möge sich an die Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit der Schwelmer Brauerei erinnern, damals hatte der Gevelsberger Mitarbeiter der Funke Medien Gruppe, wie Westfalenpost und Westfälische Rundschau, Klaus Bröking die Moderation übernommen. Das Ergebnis: Die Brauerei wurde abgerissen und ein Neubau wartet noch. Erfolgsorientierung mit der Funke Medien Gruppe halt.

 

Hier noch einmal die Info zur Bürgerversammlung:

 

Wann: Donnerstag, dem 17. Dezember 2015,

Um: 18:00 Uhr

Wo: Gustav-Heinemann-Schule, Holthausstraße 15

 

Achtung! Parkplätze sind nicht ausreichend vorhanden!

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

 

 

 


 

 

„Zentralisierung des Rathauses “ in Schwelm

Sitzung Gustav-Heinemann-Schule, Schwelm Foto: (c) Linde Arndt

Sitzung 2014 Gustav-Heinemann-Schule, Schwelm Foto: (c) Linde Arndt

[Schwelm] Bürgermeisterin Gabriele Grollmann hat sich im Vorfeld der Beratungen und Entscheidungsfindung im Finanzausschuss am 05.11.2015 einseitig-parteiisch gegen ein Rathaus in der Innenstadt, im Herzen der Stadt Schwelm ausgesprochen. Sie sieht den Standort Gustav-Heinemann-Schule (GHS) alternativlos.
In der Begründung ihrer Presseerklärung vom 02.11.2015 für diesen Standort werden systematisch alle jene Argumente unterschlagen, die für einen Neubau an der Moltkestraße sprechen. So legt sie lediglich die Herstellkosten der beiden Alternativen zu Grunde, ohne auf den Gesamt-Finanzierungsbedarf (Seite 7 der Präsentation des Gutachters) einzugehen. Hier besteht dann noch ein Unterschied von 320.000,– €.

Gerd Philipp [SPD Schwelm] Foto: (c) Linde Arndt

Gerd Philipp [SPD Schwelm] Foto: (c) Linde Arndt

Verschwiegen wird weiterhin, dass sich evtl. Mehrkosten bei dem Investitionsvorhaben nicht in vollem Umfang sofort auf die Grundsteuer B auswirken, sondern – so fern sie überhaupt entstehen – über die Abschreibungen auf die nächsten 50 Jahre verteilen. Ein letztes Beispiel: Dass das „Thema“ Verkehr und Stellplätze auch zu deutlichen Mehrkosten am Standort GHS (Gustav-Heinemann-Schule) führen kann, wird ebenfalls nicht erwähnt.
Die Bürgermeisterin hat selbstverständlich das Recht und die Pflicht, eine Position zum wichtigsten Projekt der Stadt Schwelm für die nächsten 50 Jahre einzunehmen.
Die SPD kritisiert jedoch den einseitig-parteiischen Inhalt der Pressemitteilung und bedauert, dass die Bürgermeisterin bereits bei ihrer ersten inhaltlichen Entscheidung ihre angekündigte Rolle der Moderation zwischen unterschiedlichen Positionen in Schwelm verlassen hat.

Gerd Philipp für die SPD Fraktion

Fotocollage: (c) Linde Arndt

In der GHS Fotocollage: (c) Linde Arndt

Schwelm hat nunmehr eine Bürgermeisterin

 

Vereidigung v.l. Dr. Frauke Hortolani und Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

Vereidigung v.l. Dr. Frauke Hortolani und Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Gabriele Grollmann ist als Bürgermeisterin angekommen. Offiziell ist eine Bürgermeisterin erst im Amt, wenn ihre Vereidigung vorgenommen ist.

Der Schwelmer Stadtrat fand sich zusammen um neben anderen Tagesordnungspunkten, die Einführung und Vereidigung von Gabriele Grollmann vorzunehmen.

Der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Dr. Frauke Hortolani (SPD) war es denn vorbehalten Frau Grollmann ins Amt einzuführen. Anzumerken ist, in Schwelm gibt es keine Amtskette. Egal. Blumen gab es trotzdem und die Gratulationstour der Fraktionsführer des Stadtrates schloss sich an.

Das interessante kam mit der Eröffnungssrede der neuen Bürgermeisterin. Symbolik und Bilder wurden in einer beeindruckenden Inszenierung von Frau Grollman benutzt um eine Aufbruchstimmung zu erzeugen. Ob es geklappt hat, wird man sehen.

Ja, es ist richtig und auch ein alter Hut, dass der Bürger bereit sein muss sich für ein/sein Gemeinwohl einzusetzen. Insoweit waren  der Ledereimer und die zwei Goldstücke ein ganz konkretes Beispiel für die gemeinsame Verantwortung.

In ihrer Antrittsrede hatte sie ausgeführt: „Im Jahre 1585 musste jeder seinen ledernen – aus Holz hergestellten – Feuerlöscheimer mitbringen und konnte damit im Falle eines Brandes das FEUER durch eine lückenlose Reihe gemeinsam löschen und damit die Stadt retten und erhalten. Mein lederner Feuerlöscheimer wird nun in den Ratssitzungen mein stetiger Begleiter sein. Er hält viel aus. Er ist belastbar. Zugleich soll er uns stets daran erinnern, dass alle gemeinsam damals ihren Löscheimer mitgebracht, getragen und alle gemeinsam gelöscht haben, um Schwelm vor der Zerstörung durch  die Flammen zu retten und zu erhalten. Der alte historische Lederholzlöscheimer steht daher für MOTIVATION und MAHNMAL zugleich.“

Gratulationstour der Fraktionsvorsitzenden Foto: (c) Linde Arndt

Gratulationstour der Fraktionsvorsitzenden Foto: (c) Linde Arndt

Es wurde viel von der gelebten Gemeinsamkeit gesprochen, Stadtverwaltung+Schwelmer= Schwelm, klar, unter Leitung der Bürgermeisterin. Es wurde gesprochen von einem in der Vergangenheit wahrgenommenen „Kampfmodus“ der nunmehr beendet werden sollte, von Spielregeln zwischen Rat und Stadtverwaltung die festgelegt werden sollten. Und dann kamen noch die Visionen: Ein frisch gezapftes Schwelmer Bier, Steueranhebungen zu verhindern, freiwillige Leistungen, Jugend, Bilbliothek, Hallenbad oder Heimatfest, müssen neu ausgerichtet werden. Dann wurde noch die Rede von Navid Kermani, der den Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekommen hatte, bemüht. Dieser hatte gesagt, Zitatbeginn: „Erst wenn unsere Gesellschaften den Irrsinn nicht länger akzeptieren, werden sich auch die Regierungen bewegen“ Zitatende. Der ausgehende Impuls, so der Siegener Navid Kermani, wird von Seiten des Volkes kommen. Er sieht den Staat und seine Institutionen unfähig einen dauerhaften Frieden zu gewährleisten. In so weit irrt Frau Grollmann in ihrer Darstellung der Rede.

Und zum Schluss plädiert Frau Grollmann für Sachlichkeit, Achtsamkeit und Wertschätzung füreinander, die in 5 Jahren Wirklichkeit sein sollten.

Frau Dr. Frauke Hortolani (SPD) überreicht der neuen Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Blumen in den Schwelmer Farben zum Amtsantritt Foto: (c) Linde Arndt

Frau Dr. Frauke Hortolani (SPD) überreicht der neuen Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Blumen in den Schwelmer Farben zum Amtsantritt Foto: (c) Linde Arndt

Nun hätte die Organisation ein der Sitzung Ende setzen können, vielleicht niveauvoll hätte eine musikalische Darbietung das Ende der Sitzung markieren können. Dem war nicht so.

Vielmehr wurden im Nachhinein die gemachten Aussagen, zumindest ansatzweise, zunichte gemacht. Der Schwelmer Walter Betz meldete sich in der Fragerunde, kam nicht direkt zu der Frage, dafür wurde er zurecht gewiesen. Der Stadtrat Jürgen Feldmann, wollte wissen, wieso im Rathaus Umbauten vorgenommen werden und der Rat darüber nicht befinden durfte. Auch wollte er wissen, wie teuer dieser Umbau käme. Hier, ausweichende Antworten und Relativierung der Fragestellung. Es waren ganz einfache Fragen  die auch einfache Antworten benötigten. Sachlichkeit, Achtsamkeit und Wertschätzung füreinander? Alles Rhetorik? Vielleicht.

Man darf gespannt sein, wie sich die neue Bürgermeisterin mit ihrer Stadtverwaltung und dem Rat entwickelt. Die sechsjährige Blockade der bürgerlichen Parteien haben Schwelm geschadet, insofern werden im Moment Gesten der Versöhnung vermisst.

Für EN-Mosaik gilt im Moment die 100 Tage-Schonfrist, oder der Welpenschutz, die jede neue Amtsträgerin,  jeder neue Amtsträger durch die Presse genießen darf.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

 

 

 

 


 

„Auf einen guten Start!“

Vorstellung der neuen Bürgermeisterin schwelms, Frau Gabriele Grollmann Foto: (c) Arne Kowalewski

Vorstellung der neuen Bürgermeisterin schwelms, Frau Gabriele Grollmann Foto: (c) Arne Kowalewski

Schwelms neue Bürgermeisterin Gabriele Grollmann hat ihren Dienst im Rathaus aufgenommen

[Schwelm]  Mit den Worten „Es ist ein bisschen wie bei einer Hochzeit. Sie wissen ja, dass ich schon früh ,Ja‘ zu Schwelm gesagt habe“, begrüßte die neue Bürgermeisterin Gabriele Grollmann heute Vormittag die Leitungskräfte der Schwelmer Stadtverwaltung. An ihrem ersten Dienst-Tag im Rathaus hatte sie zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen und der gemeinsamen Arbeit „einen guten Start“ gewünscht.

„Ich vertraue auf Ihre Kompetenz, Ihre Erfahrung und Ihr Know-how“, wandte sich Gabriele Grollmann an ihre neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fürsorge, Respekt und Achtsamkeit seien Wegmarken ihres Handels. „Wir haben einen schweren Job, und ich bin zuversichtlich, dass wir dafür Basis und Führung haben!“ Die Begrüßungsrunde wurde genutzt, um gleich erste Projekte fachbereichsübergreifend anzusprechen.

Zuvor hatte Schwelms Beigeordneter und Kämmerer Ralf Schweinsberg die neue Chefin der Stadtverwaltung herzlich begrüßt und ihr im Namen der Führungskräfte Blumen überreicht. R. Schweinsberg unterstrich: „Wir sind in erster Linie für die Bürgerinnen und Bürger da, das ist unsere Aufgabe!“

Schon jetzt wurden die Weichen für eine noch engere Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung gestellt, sind doch Bürgermeisterin und Beigeordneter im Rathaus räumlich näher zusammengerückt und teilen sich ein gemeinsames Sekretariat.

 

Am  22. Oktober  wird die Bürgermeisterin im Rat der Stadt Schwelm um 17 Uhr in der Gustav-Heinemann-Schule, Holthausstraße 15, vereidigt. Nach ihrer Vereidigung wird Gabriele Grollmann eine Antrittsrede halten und die Sitzungsführung übernehmen.

 

Schwelm, den 21. Oktober 2015

Schlüsselübergabe im Schwelmer Kreishaus – Schade folgt Brux

Landrat Dr. Arnim Brux übergibt dem neuen Landrat Olaf Schade den symbolischen Schlüssel zum Kreishaus Foto: (c) Linde Arndt

Der ehemalige Landrat Dr. Arnim Brux übergibt dem neuen Landrat Olaf Schade den symbolischen Schlüssel zum Kreishaus Foto: (c) Linde Arndt

[Schwelm] „Auf der Zielgeraden hat mir der Wintereinbruch doch noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher muss ich die Kreisverwaltung leider als Baustelle übergeben“. Mit Blick auf die noch laufenden Sanierungsarbeiten am Hajek-Kunstwerk vor dem Schwelmer Kreishaus händigte der bisherige Landrat Dr. Arnim Brux seinem Nachfolger Olaf Schade den symbolischen Schlüssel mit einem Augenzwinkern aus.

Gut sechs Wochen nach seiner Wahl hat Schade sein Amt angetreten. Als Landrat wird er in den nächsten fünf Jahren eine Vielzahl von Funktionen übernehmen. Der 47-jährige leitet ab sofort die Kreisverwaltung und die Kreispolizeibehörde. Damit ist er Chef von insgesamt rund 1.500 Mitarbeitern, muss sich mit Themen aus den Bereichen Sicherheit und Ordnung, Umwelt und Bauen, Gesundheit und Soziales, Bildung und Integration sowie Kultur und Wirtschaftsförderung beschäftigen.

Gespräche im Landratszimmer Foto: (c) Linde Arndt

Gespräche im Landratszimmer Foto: (c) Linde Arndt

„Die letzten Wochen haben bereits angedeutet, dass die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen auch für die Kreisverwaltung eines der beherrschenden Themen meiner Amtszeit werden wird“, nennt der Sozialdemokrat einen zu erwartenden Schwerpunkt seiner Arbeit. Einen weiteren sieht er in der Umsetzung des Solidarpakts Ennepe-Ruhr. „Hier hat der Kreistag Anfang der Woche ja bereits erste wichtige Weichenstellungen vorgenommen.“

Neben seinen Führungspositionen in Kreisverwaltung und Kreispolizeibehörde ist Schade auch stimmberechtigtes Mitglied im Kreistag. Hier wie im Kreisausschuss setzt er als Vorsitzender die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen. Er sorgt im Anschluss auch dafür, dass die getroffenen Beschlüsse von der Verwaltung umgesetzt werden. Der Landrat ist zudem höchster Repräsentant des Ennepe-Ruhr-Kreises.

„Allen Aufgaben und Herausforderungen blicke ich optimistisch entgegen. Ich freue mich nach meiner mehr als zwanzigjährigen Mitgliedschaft im Kreistag und meiner sechsjährigen Arbeit als Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag sehr darauf, die Zukunft des Ennepe-Ruhr-Kreises ab sofort als Landrat mitverantwortlich gestalten zu können“, so Schade.

Im Mai 1968 in Bochum geboren, zog Schade 1978 in das Kreisgebiet. Nach Abitur in Hattingen und Jurastudium in Bochum arbeitete er ab 1997 für Bundes- und Landtagsmitglieder. Im Jahr 2000 folgte der Wechsel zur Bezirksregierung Köln, wo er unter anderen als Dezernent für Personalangelegenheiten von Lehrer an Förderschulen tätig war. Ab 2003 war Schade beruflich im Düsseldorfer Landtag zu Hause. Zunächst als Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion und als persönlicher Referent der parlamentarischen Geschäftsführerin, später als Referatsleiter für Parlamentsrecht im Landtag und zuletzt – seit 2012 – als Leiter des Präsidialbüros und Referent von Landtagspräsidentin Carina Gödecke.

Schade lebt mit Frau Susanne und Sohn Malte in Hattingen.

Stichwort Wahl des Landrates

Schade (SPD) war am 13. September mit 55,3 Prozent der Stimmen als Nachfolger von Dr. Arnim Brux (SPD) gewählt worden. Im ersten Wahlgang hatte er sich gegen die Mitbewerber Dr. Babett Bolle (CDU/37 Prozent) und Helmut Kanand (Die Linke/7,7 Prozent durchsetzen können.


 

 

 

 

Familientag der Lebenshilfe

 

Am Sonntag, den 13. September feiern der Familien Unterstützende Dienst und die Schulinklusion der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen zwischen 12.00 Uhr und 16.00 Uhr einen kunterbunten Familientag. Da auf dem Grundstück des Lebenshilfe-Centers zurzeit das Catharina-Rehage-Haus, eine Wohnstätte für Senioren mit geistigen Behinderungen, gebaut wird, findet das Fest im Garten des Christian-Ehlhardt-Hauses, ebenso einer Wohnstätte der Lebenshilfe, nur wenige Gehminuten vom Lebenshilfe-Center in der Lessingstraße 9 in Schwelm statt.

 

Reiner Roth wird mit seiner magischen Zaubershow für Begeisterung sorgen und mit seiner Luftballonkunst außergewöhnliche und faszinierende Luftballons gestalten. Die Lebenshilfe-Dancers werden während ihres Auftrittes ihr gesamtes Können und eine tolle Tanzaufführung präsentieren. Darüber hinaus wird es zahlreiche Bastel- und Kreativangebote, eine Selfie-Aktion, Gesichterschminken sowie Spielmöglichkeiten geben. An Grill- und Getränkeständen wird für das leibliche Wohl gesorgt sein. Da der Familientag von der Aktion Mensch unterstützt wird, sind die Angebote und die Verpflegung kostenfrei.

 

Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Tag mit uns zu feiern und gemeinsam mit vielen Familien mit behinderten und nichtbehinderten Menschen bei einem Stück Kuchen ins Gespräch zu kommen.

 

 

Katharina Nebel, Leitung Familien Unterstützender Dienst

 

 

 

 

Schwelm, ein „Ort des Fortschritts“ und zwar zweimal

v.l.: Mechthild Hellermann, Bürgermeister Jochen Stobbe, Minister Michael Groschek und Andreas Koch   Foto: (c) Linde Arndt

v.l.: Mechthild Hellermann, Bürgermeister Jochen Stobbe, Minister Michael Groschek und Andreas Koch Foto: (c) Linde Arndt

 

 

[jpg] Die Schwelmer Politik spiegelt nicht die Meinung seiner Bürger wieder. Da werden einzelne Projekte ohne Sinn und Verstand nieder gemacht und diskreditiert. Da tauchen auf einmal angebliche Schwelmer auf, die sich noch nie politisch positioniert haben, jetzt aber ihren Stammtisch verlassen haben und den „Wutbürger“ spielen wollen. Alteingesessene Unternehmer werden madig gemacht, so dass sie sich zurück ziehen.

Kurz, man könnte meinen, Schwelm ist eine „sterbende Stadt“, die sich auf dem Weg der Bedeutungslosigkeit befindet. Die Titel Amtsgerichtsbezirk oder Kreisstadt, um nur mal zwei zu nennen, scheinen den „Schwelmern“ egal zu sein. Ist das wirklich so? Nein. Da gibt es zwei vorbildliche Beispiele die sich nicht von dem Gerangel zwischen Politik und Verwaltung beeinflussen ließen und einfach nur taten was getan werden musste.

Minister Michael Groschek (MBWSV ) bei seiner Ansprache im Ibach-Haus Foto: (c) Linde Arndt

Minister Michael Groschek (MBWSV ) bei seiner Ansprache im Ibach-Haus Foto: (c) Linde Arndt

Aus diesem Grunde schickte die Landesregierung den Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV ) Michael Groschek um zwei Schwelmer Institutionen als „Ort des Fortschritts“ auszuzeichnen. Der Minister sah in seiner Rede im Schwelmer Ibach Haus, in beiden Projekten eine hervorragende soziale Kompetenz, die mit ihrer Signalwirkung andere gesellschaftliche Gruppen ermutigen wird. Gute Beispiele sollen Schule machen und diese Projekte sind gute Beispiele.

Bürgermeister Jochen Stobbe war denn auch hoch erfreut, aber auch überrascht gleich zweimal diese Auszeichnung registrieren zu können. Zeigt doch diese Anerkennung ein lebendiges Schwelm, welches die Stadt und seine Bürger beflügelt, es den Personen und Gruppen nachzuahmen.

 

Das „Schwelmer Modell“ von Mechthild Hellermann ist so ein Beispiel. Frau Hellermann hatte und hat eine Tochter mit Neurodermitis (atopisches Ekzem), eine Krankheit die nicht heilbar aber behandelbar ist, so die Schulmediziner. Frau Hellermann hatte sich nicht damit zufrieden gegeben und nach Möglichkeiten gesucht ihrer Tochter zu helfen. Es ging weiter mit der Gründung einer Selbsthilfegruppe mit einem regen Erfahrungsaustausch. Konsequenz dieser Selbsthilfegruppe war die Erkenntnis, dass Neurodermitis nicht nur eine enge Betrachtung der Krankheit als Hautkrankheit nach sich ziehen sollte, vielmehr war eine viel weitere Betrachtung notwendig um Erfolge im Hinblick einer Heilaussicht zu erreichen. Interdisziplinär wurden die Fachbereiche Ernährung, Psychologie, Pädagogik, Allergologie und Schulmediziner unterschiedlichster Fachrichtungen zu einem Therapieverband zusammen gerufen. Daraus entwickelte sich ein Therapiemodell, welches als „Schwelmer Modell“ nachhaltige Erfolge aufweisen kann. Die Tochter von Frau Hellermann, die heute über 30 Jahre alt ist, kann heute als geheilt betrachtet werden. Heute ist Frau Hellermann 67 Jahre alt und fragt sich wer eines Tages dem „Schwelmer Modell“ vorstehen möchte.

Minister Groschek überreichte Plakette und Urkunde als Zeichen der Wertschätzung des Landes NRW.

Es geht aber noch weiter. So wurde der „Ehrenamtliche Sozialdienst“ der Stadtverwaltung Schwelm um Andreas Koch ausgezeichnet. Mit einem Netzwerk von ehrenamtlichen Sozialhelfern mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten wird z. Bsp. der Vereinsamung der Schwelmer Seniorinnen und Senioren entgegengewirkt. Senioren helfen Senioren um das Alter als lebenswert wahrzunehmen. Tatsächlich ist dieses Netzwerk auch ein Frühwarnsystem um Menschen zu ermuntern sich selber zu versorgen. Aber auch sich zu verändern um evtl. in einer anderen Umgebung eine höhere Lebensqualität zu erreichen.

Auch hier überreichte Minister Groschek Plakette und Urkunde als Zeichen der Wertschätzung des Landes NRW.

Ein festlicher Tag für die Ehrenämtler  Foto: (c) Linde Arndt

Ein festlicher Tag für die Ehrenämtler Foto: (c) Linde Arndt

Beide Projekte befinden sich nun in bester Gesellschaft, wie dem renommierten Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) aber auch Fröndenberger für Fröndenberger, ein Familienbündnis das das Miteinander der Generationen fördert.

Es ist also nicht alles so schlecht wie uns im Rat manch ein Politiker weismachen will. Diese Auszeichnungen betreffen das soziale Schwelm, welches ganz geräuschlos und eindrucksvoll funktioniert und jetzt durch das Land Anerkennung findet.

Vielleicht sollten die Ratsmitglieder sich mal wieder unter die Schwelmer mischen und erfahren wie es um diese bestellt ist. Sicher könnten sie, die Ratsmitglieder, sich eine Scheibe abschneiden, wie man sich uneigennützig für seine Stadt Schwelm einsetzt.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm.

PS. Eine Fotogalerie über diesen Festakt finden Sie hier

 


 

 

Kultur, Umwelt, Gesellschaft – Färbergärten in Schwelm

Übergabe der Starter-Sets an die GS Ländchenweg. (v.l.) Isfael Erkilic, Gerd Philipp, Doreen Grunewald, Isabelle Körner, die Direktorin Carola Zimmermann, Murat Callar und Frau Jürgens und Frau Küpper von der OGS.  Foto: (c) Linde Arndt

Übergabe der Starter-Sets an die GS Ländchenweg. (v.l.) Isfael Erkilic, Gerd Philipp, Doreen Grunewald, Isabelle Körner, die Direktorin Carola Zimmermann, Murat Callar und Frau Jürgens und Frau Küpper von der OGS. Foto: (c) Linde Arndt

 

 

[jpg] Ist uns das nicht allen schon passiert? Wir begegneten unserer eigenen Kindheit, indem wir auf Nostalgiemärkten Fertigkeiten beobachteten, die wir als Kinder begeistert zum Inhalt unseres Spiels machten. Als Kind hatte uns das ungemein Freude bereitet, wir hatten unterschiedliche Fertigkeitsgrade errungen und tauschten uns aus. Es ging um das gemeinsame Spiel und um die gemeinsame Lust. Später nach Schule und Beruf haben wir dies alles vermeintlich vergessen oder verdrängt. Andere Fertigkeiten hatten wir uns angeeignet, die notwendig waren um im Berufsleben bestehen zu können. Wir brauchten die in der Kindheit errungenen Fertigkeiten nicht mehr. Mit zunehmendem Alter erinnerten wir uns, wie durch die Begehung eines der Nostalgiemärkte.

In der Schwelmer Grundschule Ländchenweg fand eine derartige Begegnung statt. Dort hatte es sich die BürgerStiftung Lebendiges Schwelm zur Aufgabe gemacht die Idee des Künstlers Peter Reichenbach mit den Grundschülern zu verwirklichen.

Schüler Ländchenweg, die am Projekt Färbergarten teilgenommen haben  Foto: (c) Linde Arndt

Schüler Ländchenweg, die am Projekt Färbergarten teilgenommen haben Foto: (c) Linde Arndt

Farben zum malen oder färben bekommen wir vom Handel. Dort befinden sich Farben die mittels Pigmente eine sehr schöne Strahlkraft entwickeln. Wem ist schon die Zusammensetzung der Farben bekannt, wenn ein schönes blau mit Cobalt, ein grün mit Chrom, ein rot mit Selen und ein braun mit Mangan hergestellt wird. Alles Stoffe die als kanzerogen oder gar als toxisch eingestuft wurden, zumindest im Verdacht stehen. Unsere Vorfahren hatten Farben aus der Natur bezogen. Mit Blättern wurde grün, mit Curry wurde gelb, Kaffee und Tee ein braun oder Beeren ein rot produziert. Zur Not und Ergänzung zerrieb man die Blüten auf das Papier.

Die BürgerStiftung Lebendiges Schwelm hörte von dem Projekt sevengardens des Künstlers Peter Reichenbach lud ihn nach Schwelm in die Grundschule Ländchenweg ein um mit den Kindern zusammen mit Naturfarben zu arbeiten. Aber nicht nur das, sondern mit Michael Treimer von der AGU (Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz Schwelm e. V.) wird ein original Färbergarten entstehen. Um die Ecke, nämlich neben der Grundschule Ländchenweg Schwelm, sieht man schon die Schneise die dem Färbergarten der Grundschule Platz machen soll – praktisch.

Die Startersets werden in Empfang genommen  Foto: (c) Linde Arndt

Die Startersets werden in Empfang genommen Foto: (c) Linde Arndt

Das Lernziel wird sein mittels gezielter Anpflanzung von Blumen, Kräutern, Gewürzen oder auch Sträuchern dementsprechende Farben zu produzieren. Die Kinder sollen sich später selber um ihren Garten kümmern. Durch diesen Garten wird die Umwelt entlastet; denn es entfallen die giftigen Stoffe die bei der Herstellung von Künstlerfarben entstehen. Es wird der Erde nichts entnommen, was ihr nicht wieder zugeführt werden kann – man nennt das Nachhaltigkeit.

Der erste Workshop mit dem Künstler Peter Reichenbach machte den Kindern denn auch einen Riesenspaß. Ausgestattet mit Mörser und Stößel wurden die ersten Farben produziert. Die ersten eigenen Pezettis wurden zur Lagerung der Farben hergestellt. Was noch fehlt ist eine Papierherstellung um die ersten Kunstwerke entstehen zu lassen.

Der Schwelmer Dipl.-Ing. Israfil Erkilic spendete die ersten Porzellanmörser mit Stößeln, nebst einem Satz Naturfarben für die Künstlergruppe.

Man darf gespannt sein wie es jetzt weiter geht, die ersten Schritte der Kinder in ein umweltbewusstes Verhalten waren getan.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Stellungnahme des Bürgermeisters Jochen Stobbe zum Haushaltsentwurf für das Jahr 2016

Bürgermeister Jochen Stobbe  Foto: (c) Linde Arndt

Bürgermeister Jochen Stobbe Foto: (c) Linde Arndt

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

zu meiner Entscheidung, den Haushaltsentwurf für das Jahr 2016 in der Ratssitzung am 27.08.2015 nicht einzubringen, gebe ich folgende Stellungnahme mit der Bitte um Veröffentlichung ab:

 

„Ich habe als Bürgermeister unserer Stadt den Haushaltsentwurf für das Jahr 2016 in der Ratssitzung am 27.08.2015 nicht eingebracht, weil dieser aus meiner Sicht noch nicht beratungsreif war.

 

Ein Haushaltsentwurf ist nach dem Gesetz durch den Bürgermeister zu bestätigen, bevor er dem Rat zugeleitet wird. Diese Bestätigung konnte ich nicht vornehmen. So gibt es einige Punkte, die entscheidende Auswirkungen auf die Höhe des Hebesatzes der Grundsteuer B haben. Wenn man sich vor Augen führt, dass wir im Juni 2015 den Haushaltssanierungsplan 2015 verabschiedet haben, in dem für das Jahr 2016 ein Hebesatz für die Grundsteuer B von 850 Punkten vorgesehen ist, kann ich eine weitere Erhöhung um 500 Hebesatzpunkte nicht vertreten. Wir müssen daher in eine erneute Prüfung eintreten.

 

Ich halte es für sinnvoll, die in Rede stehenden Punkte nicht eher zu veröffentlichen, als die Kämmerei die Gelegenheit hatte, meine Einwendungen und Fragen zu prüfen und mit mir und den Fachbereichen abzustimmen.

 

Auch wenn Dritte diesen Weg unterlaufen, indem sie vermeintliche Klärungspunkte im Nachgang der Ratssitzung auf den Markt tragen, appelliere ich an alle, hier höchst verantwortungsvoll vorzugehen. Unser Bemühen zielt darauf ab, die Steuerbelastung für die Bürgerinnen und Bürger nicht auf ein extremes Niveau zu heben.

 

Als befremdlich empfinde ich in diesem Zusammenhang laut gewordene Vorwürfe, mein Verhalten habe wahltaktische Gründe. Ich habe das Wohl unserer Stadt im Auge. Dazu zählt auch, an entscheidender Stelle „Nein“ zu sagen. Ich habe mein Vorgehen selbstverständlich unverzüglich mit der Bezirksregierung in Arnsberg besprochen“.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Stobbe
Bürgermeister

Schwelm, den 2. September 2015

 

 

Gemeinsame Stellungnahme zum Haushalt

 

v.l.: Gerd Philipp (Fraktionsvorsitzender SPD), Johanna Burbulla (Fraktionsvorsitzende DIE BÜRGER] und Thorsten Kirschner (Schriftführer SPD-Fraktion)  Fotos: (c) Linde Arndt

v.l.: Gerd Philipp (Fraktionsvorsitzender SPD), Johanna Burbulla (Fraktionsvorsitzende DIE BÜRGER]
und Thorsten Kirschner (Schriftführer SPD-Fraktion) Fotos: (c) Linde Arndt

Hier die zur Information per pdf übersandte gemeinsame  Stellungnahme  zum Haushalt  „Die Bürger“ und „SPD“, die per Klick vergrößert werden kann.

pdf-spd-die-buerger