Antonio Villani – Malermeister Creativdesign in Gevelsberg
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, Maler in Gevelsberg, Schon gelesen?, Z- Alle Beiträge /von Linde ArndtVillani-Design [Antonio Villani, Gevelsberg] ist empfehlenswert, wenn es darum geht, aus Ihrem Wohnraum "ein Unikat" zu machen.
Mit eleganten Farben und Oberflächentechniken schafft Villani-Design für Sie ein perfektes Ambiente, damit Sie Raumgestaltung neu erleben können.
Eine Badgestaltung in Form von fugenlosen Wänden, nahtlosen Flächen und schlichter Eleganz vermittelt Ihrer persönlichen und intimen Atmosphäre, den Hauch von Luxus eines wohlgestalteten Bades.
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Prävention von sexuellem Missbrauch- Wie schütze ich mein Kind?
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, Unsere Litfass-Säule /von AnnalenaEinen Elternabend zu dieser Frage veranstaltet das Städtische Familienzentrum Habichtstraße in Gevelsberg am Donnerstag, den 28.10.2010 in Zusammenarbeit mit dem Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizeibehörde.
Wie schütze ich mein Kind?
Dies ist sicherlich die wichtigste Frage. Sie ist aber eben nur eine von vielen Fragen die Eltern im Zusammenhang mit diesem Thema beschäftigen.
Dies zu beantworten ist das Ziel der gemeinsamen Veranstaltung.
Der Informationsabend findet um 19.30 Uhr in den Räumen des Familienzentrums in der Habichtstraße 26 in Gevelsberg statt.
Um Anmeldung wird unter der Rufnummer 02332/149511 gebeten.
Autorenlesung in der Stadtbücherei Gevelsberg am 26.10.2010
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, RUHR.2010, Schon gelesen? /von AnnalenaTreffpunkt Bibliothek! Bloody Line Ruhr Hellweg
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Am Dienstag, dem 26. Oktober 2010, liest der bekannte Krimiautor Erwin Kohl aus seinem neuesten Buch „Schwarzes Wasser“ vor. Mit diesem Buch geht das Morden am Niederrhein weiter. Nach der erfolgreichen Lesung im letzten Jahr und auf vielfachem Wunsch wird Erwin Kohl wieder zusammen mit seiner Frau einen unterhaltsamen Abend in Gevelsberg bestreiten. Außerdem sind Spannung und Spaß garantiert, wenn Herr Kohl seine Bücher vorstellt.
In der Pause werden Getränke und ein kleiner Imbiss gereicht, außerdem besteht auch die Möglichkeit, ein Buch des Autors zu erwerben und direkt signieren zu lassen. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei, aber aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung dringend erforderlich.
Die Autorenlesung ist Teil der Bloody Line Ruhr Hellweg (gefördert vom Land NRW), einer Spezial-Programmreihe von Mord am Hellweg V – Tatort Ruhr im Zuge des Kulturhauptstadtjahres.
Die Stadtbücherei Gevelsberg kooperiert dafür mit Europas größtem internationalen Krimifestival (18.09. bis 13.11.2010), das u. a. vom Land NRW und der RUHR.2010 GmbH gefördert wird. Weitere Infos und das komplettes Programm sind auch im Internet unter www.mordamhellweg.de zu finden.
Ergänzende Informationen erhalten Sie bei der Stadtbücherei Gevelsberg, Wittener Str. 13, 58285 Gevelsberg (Tel: 83982).
Öffnungszeiten: montags und donnerstags 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, dienstags 14 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags 10 bis 12 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr.
Kindertheater „Peter Pan“ in Gevelsberg
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, Schon gelesen? /von AnnalenaAm Sonntag, dem 07.11.10, findet in der Aula des Schulzentrums West, Am Hofe 14, eine weitere Kindertheaterveranstaltung statt.
Das Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater zeigt das Musical: "Peter Pan" nach James Matthew Barrie für Kinder ab 6 Jahren.
Zum Inhalt:
Es gibt einen Ort, an dem man nur an etwas glauben muss, damit es passiert: das Nimmerland, Heimat von Elfen, Piraten, Indianern, Meerjungfrauen und natürlich den verlorenen Jungen samt ihrem Anführer Peter Pan. Dabei gibt es im Nimmerland eine Regel: "Werde groß und mündig, aber bleibe in deinem Innersten immer ein Kind". So wird Nimmerland zur Kulisse für eine aufregende, musikalische Reise, bei der zum Takt der Songs die Säbel rasseln, Peter mit Wendy, John und Michael durch die Luft fliegen und bei der auch das Krokodil tanzen darf…
Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr. Der Einlass ist ab 14.30 Uhr. Karten zum Preise von 6,50 € (freie Platzwahl) gibt es ab sofort im Rathaus an der Bürgerinfo oder bei Frau Riesner (Zimmer 204) und im Städt. Jugendzentrum, Schulstr. 13.
Auch online über www.gevelsberg.de. Die Veranstaltung führt die Stadt Gevelsberg in Kooperation mit dem Jugendzentrumsverein Libber e.V. durch.
Salto Feminale – Starker Salonauftakt mit interessanten Talkgästen
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, Z- Alle Beiträge /von Linde Arndt
Frauen dürfen wählen und Kanzlerin werden – Vorstandsvorsitzende aber nicht. Sie machen die besseren Schulabschlüsse und landen dennoch in weniger lukrativen Jobs. „Vor allem zwischen 30 und 40 Jahren knicken viele Frauenkarrieren ein, während so mancher Vater an ihnen vorbeizieht und die Frage, wer sich später um die Eltern kümmert bleibt zunehmend ungelöst, wie aktuelle Studien zeigen“ , beschreiben die Salonbetreiberinnen eine Konfliktlinie. „Gleichzeitig wird vielen Frauen vorgeworfen, sie seien zu perfektionistisch und scheuen den extremen Wettbewerb“.
Was also tun, wenn frau die Macht will, aber nicht so?
fragen sich die Veranstalterinnen – Gleichstellungsbeauftragte, VHS und Business FrauenEN – und begeben sich gemeinsam mit Gästen und Publikum auf Spurensuche. Welche Lebensmodelle wollen wir vorantreiben; was muss sich ändern, damit Frauen und Männer alles leben können; wo stehen wir uns selbst im Weg und gibt es einen weiblichen Weg zur Macht?
Zu den Talkgästen die Mut machen gehört Linda Michalek. Die 27jährige Bildungsmanagerin der Heinrich Böll Stiftung NRW plädiert in neuer Generation für einen modernen Feminismus. Marion Schmitt und Katja Kern aus der Führungsetage der Wittener Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft Quabed zeigen einen außergewöhnlichen Weg zu mehr Zufriedenheit zwischen Frauenförderung und Entschleunigung. Ob Frauen anders führen können und wollen, wenn sie erfolgreich in einem Männerdomäne unterwegs sind, dazu verspricht die Geschäftsführerin der eno-plan Managementsysteme in Meinerzhagen, Karin Schulze spannende Einblicke.
Moderiert wird der Abend von der Wirtschaftspsychologin Ina Wohlgemuth von den business frauEN. Garniert wird er vom Team des Cafe Dialogs, das ein feuriges Süppchen zu zivilen Preisen bietet. Der Eintritt ist frei.
Interessierte Frauen und Männer sind herzlich eingeladen. Termin: 7.10., 19.30 -21.00 Uhr, Cafe Dialog in der VHS in Gevelsberg, Mittelstr. 86.
Weitere Informationen zum Salonabend erteilt gerne Gevelsbergs Gleichstellungsbeauftragte Christel Hofschröer unter 02332-771124 oder Christel.Hofschröer@StadtGevelsberg.de.
Prolog für den Ennepestrand in Gevelsberg
/2 Kommentare/in GEVELSBERG, Z- Alle Beiträge /von Redaktion[jpg] Ich muss zugeben, ich habe immer mal wieder nachgeschaut wie die Arbeiten am Ennepestrand oder Ennepebogen fortschreiten. Ich beobachte diese Arbeiten allerdings schon seit Monaten. Auch muss ich zugeben, ich konnte am Freitag den Prolog des Ennepestrandes leider nicht miterleben. Freitag war Generalprobe von Mahlers Sinfonie der 1000, ein Muss für jeden der die Klassik liebt. Auf der anderen Seite war das Wetter auch nicht so wie man sich solch eine "Eröffnung" vorstellt. Es ist ja auch noch ein Prolog auf die sicherlich noch stattfindende Eröffnung. So eröffnete Bürgermeister Claus Jacobi am Freitag den Ennepestrand im Beisein von rund 200 Bürgern und Amtskollegin Catherine Lockhart aus Vendôme.
Zu meiner Ehrenrettung habe ich den Ennepestrand am Samstag besucht und in Augenschein genommen. Es war bestes Wetter, für meine Kamera, für die Künstler unter den Ennepearkaden aber auch für mich.
Die große Linie ist schon klar sichtbar und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte schon gestaltete Landschaftsbild. Auf der einen Seite steht der Sparkassenanbau als Begrenzung zur Nirgenastrasse. Vom Anbau ist eine terassenförmige Landschaft bis zur Ennepe zu sehen, die dort einen Bogen macht. Hinter der Ennepe entsteht ein Gebäude der Wohnungsgenossenschaft Bauverein e.G. die einen mehr spielerischen, teils krönenden Abschluss erahnen lässt wenn es fertig wird.
Wie ein Strich zieht sich die oberhalb der Ennepe gelegene Gartenstrasse bis zur Jahnstrasse.
Die Jahnstrasse ist von den freigelegten Gewölben unterlegt, sie ziehen sich in die Länge wie Girlanden und betonen einen gewissen spielerischen Akzent, welcher durch die angrenzende Skateboardanlage aufgenommen wird.
In den Gewölben fand eine Ausstellung des Gevelsberger Künstlerkreises statt. Wie zufällig waren dort Tische mit Stühlen aufgestellt die eben zum Verweilen anhielten. Verweilen ist auch das richtige Wort welches von diesem Freizeitareal ausgeht. Die Skateboarder waren gut aufgelegt und es haben so an die 20 an der Zahl diese Anlage in ihren Besitz genommen. |
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Die an den Wegen aufgestellten Bänke wurden durch ältere Mitbürgen offensichtlich gerne angenommen. Man traf sich und hielt ein kleines Schwätzchen. Ein gewisses südländisches Flair war nicht zu übersehen. Hunde tollten über die Wiese was den leichten spielerischen Eindruck dieser Anlage noch verstärkte. Wie selbstverständlich kam ich mit einigen Leuten ins Gespräch, die gut aufgelegt waren. An dem Zugang zur Ennepe sah ich ein Pärchen verträumt sitzen und am Ufer der Ennepe ließen die ersten Kinder Steine über das Wasser springen.
Als ich die Ausstellung des Gevelsberger Künstlerkreises besuchte erfuhr ich gesprächsweise, dass diese Gewölbe "Kasematten" ["K(ä)sematten" :)] oder "Katakomben" genannt werden sollten, eine bedrückenden Benennung, die dem Charakter dieses Gewölbes nicht gerecht wird. Sie sehen eher wie südländische Arkaden aus, an denen man längs gehen und bummeln kann.
Denn der vor den Gewölben befindliche Platz animiert geradezu zu Freizeitaktivitäten aller Art. Ich könnte mir eine spanische Gitarrennacht oder auch ein Schauspiel a la Commedia dell’arte vorstellen. Gevelsberg hat eine gute italienische Gemeinde, die diese alte italienische Tradition auf diesem Areal einführen könnte. Allerdings würde ich, die Landschaft aufnehmend, die Möglichkeit von Sonnensegeln über den befestigten Platz einplanen. So würde der manchmal launischen Witterung in unseren Breitengraden ein Schnippchen geschlagen.
Unter den Gewölben hatte die Stiftung Papua-Neuguinea das "Café in den Gewölben" eingerichtet um die Gäste zu bewirten. Das noch im Wege stehende AVU Gebäude wird nach seinem Abriss dem ganzen Gelände seinen sicher unnachahmlichen Reiz bringen. Dieser gestaltete Raum entspricht genau einer modernen Stadtplanung in unseren urbanen Räumen. Denn die dritte Säule einer gelungen gestalteten Stadt ist nach Wohnen und Arbeiten, die Freizeit. |
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So ist es nicht unbegründet, wenn Bürgermeister Jacobi von einem Zentrum spricht, wird doch dieses Areal auch vom Rathaus begrenzt, dass sich nur einen Steinwurf davon entfernt befindet.
Ich bin schon heute gespannt wenn dieser Platz seine Endform hat und ich denke bis dahin wird er bereits jetzt von den Gevelsbergern gerne genutzt werden.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik
Einige Schnappschüsse vom Besuch des Ennepestrandes
(alle Fotos © JPG)
Alexandra Popp – Den Jungs zeigen was eine Harke ist
/0 Kommentare/in GEVELSBERG, Z- Alle Beiträge /von Redaktion[jpg] Mit 4 Jahre stand eine Alexandra Popp mit einem Ball am Rande des Sportplatzes Silschede in Gevelsberg, während andere Mädchen ihre Puppe frisierten. 15 Jahre später ist sie Fussballweltmeisterin des Fifa U20 Turniers. Und am Freitag, dem 13.August 2010, war es soweit. Rund 400 Gevelsberger empfingen ihre Weltmeisterin auf dem Rathausvorplatz auf der Bühne. Die heutige Jugendmannschaft stand Spalier als die Weltmeisterin mit dem Bürgermeister die Bühne erklomm. Jubel brandete auf als die WM Hymne "Waka,Waka" erklang.
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Die Jugendmannschaft des FC Schwarz Weiß Silschede baute sich vor dem Bürgermeister und der frischgebackenen Weltmeisterin auf. Die Gevelsberger waren ganz aus dem Häuschen und machten die Laola Welle. Na, wann hat man schon eine Weltmeisterin in seinen eigenen Reihen.
In seiner Empfangsrede zeichnet Bürgermeister Claus Jacobi den Weg der Gevelsbergerin auf. Sie ist zwar in Witten geboren aber nur weil dort das Krankenhaus war, ansonsten ist sie eine waschechte Gevelsbergerin. Sie betonte mit einem zwinckernden Auge, eine Silschederin zu sein. Nach Silschede ging es zum FFC Recklinghausen, wo sie wiederum wechselte und schließlich beim FCR Duisburg 01 landete. Dort spielt sie nunmehr im Mittelfeld aber auch in der Abwehr. Gespielt hat die 19 jährige auch schon in der A-Nationalmannschaft.
Jetzt ging es um die U20 Weltmeisterschaft. Alexandra Popp ist erst 19 Jahre, spielt aber schon als Profi in der 1. Mannschaft des FCR Duisburg 01. Die Duisburger Frauen haben in 2009 den Uefa Pokal und auch den DFB Pokal geholt – also eine Spitzenmannschaft im Frauenfussball.
Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft ging es direkt weiter nach Nord Irland wo es ein weiteres Spiel gegen Glasgow gab, dann eine kurze Pause und am Wochenende geht es gegen die Leverkusenerinnen um Punkte im heimischen Stadion wo Alexandra Popp vor dem Spiel nochmals geehrt wird. Die Beine sind ihr zwar noch etwas schwer, aber, so sagte sie, es wird schon.
10 Tore hat sie auf der Weltmeisterschaft geschossen und hat auf den unterschiedlichsten Positionen gespielt. Sie war die herausragenste Spielerin des Fifa Turniers und bekam neben der Torschützentrophäe auch eine Trophäe als beste Spielerin.
Da stand eine würdige Vertreterin der Stadt Gevelsberg und des deutschen Frauenfussballs.
Ja, der Frauenfussball. Er wurde ehemals von den Jungs belächelt und ist heute eine feste Größe im Spielbetrieb des DFB. Kamen vor zehn Jahren nur einige hundert zu einem Spiel, so füllen die Frauen heute auch ganze Stadien. Sie spielen genauso athletisch wie ihre männlichen Kollegen aber nicht so verbissen. Den Frauen ist das Spiel wichtiger und nicht die Allüren die manch einem der Männer wichtiger sind.
Und so sieht man bei Alexandra Popp auch noch das Blitzen in den Augen, den Spaß den ihr diese Sportart bringt. Sie spielt überall, wo die Mannschaft sie braucht und gibt dort ihr Bestes. So spielte sie Stürmerin und stellte ihre Unberechenbarkeit während des Turniers unter Beweis, was ihre Gegnerinnen zur Verzweiflung trieb. Ihre Spielweise war souverän und körperbeherrscht, so dass die Ballverluste minimal waren. Und, was noch wichtiger war, sie besaß immer die notwendige Übersicht auf dem Spielfeld und spielte mannschaftsdienlich.
Neben Kim Kulig war Alexandra Popp die Entdeckung dieses Turniers, wobei für beide, Popp als auch Kulig, der Gewinn der Weltmeisterschaft im eigenen Land der eigene Traum war.
Bürgermeister Claus Jacobi konnte seinen Stolz nicht verbergen wusste sich auch immer wieder einzubringen. Mit Freude geleitete er Alexandra Popp zum goldenen Buch der Stadt Gevelsberg, welches auf der Vorseite den Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz als Eintrag hatte.
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Nun trug sich die Weltmeisterin ein, logisch mit links, genauso wie ihre Torschüsse. Und dann wurde noch eine riesige Torte in Form eines Fussballfeldes hereingebracht, welche der Bürgermeister und Alexandra Popp anschnitten. Die Jugend des FC Schwarz Weiß Silschede, bekamen logischerweise die ersten Stücke dieser Torte; denn die haben ja vielleicht den nächsten Weltmeister unter sich.
Vom Bürgermeister gab es obendrein noch einen großen Schokoladenfussballpokal, der dankend angenommen wurde.
Danach gab Alexandra Popp noch eine ganze Weile Autogramme an die Anwesenden, so wie es halt ein Profi macht, da gibt es keine Unterschiede zwischen Mädels und Jungs.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.
Hier eine kleine Fotogalerie:
[alle Fotos © Linde Arndt]
3. Handy – Filmfestival „clip:2“ in Hagen
/0 Kommentare/in GEVELSBERG /von Redaktion[jpg] Jugendliche haben zu allen Zeiten in unserer Kultur ihre eigenen Ausdrucksformen gehabt . Was lockte? Die Verbote, der Missbrauch oder die Grenzüberschreitung. Letztendlich ist es eine Suche nach der Position in der Gesamtgesellschaft durch die Jugendlichen. Erziehung durch die Erwachsenenwelt, sprich Eltern, Lehrer als auch dem sozialen Umfeld wäre angesagt. Nur wie soll Erziehung gelingen, wenn die Gesellschaft selber keinen schlüssigen Wertekanon hat?
So hat sich in den letzten Jahren eine besondere Art des Missbrauchs bei Jugendlichen herausgebildet, welche sich immer weiter verbreitet.
"Happy slapping" nennt sich dieser neue "Zeitvertreib" und ist in aller Munde. Da werden Gewaltanwendungen, Erniedrigungen bis hin zu sexuellen Handlungen mit dem Handy gefilmt und so dann ins Internet gestellt. Lustig ist das nicht für die Opfer sich so zu sehen.
Das Handy ist ein Multifunktionsgerät, inzwischen ein Tausendsassa, welches viele Funktionen in sich vereint, man denke an die modernen Smartphones.
Das Problem ist, wenn Jugendliche allein gelassen und sich selbst überlassen werden, so können sie nur diese Funktionen ohne augenscheinlich sinnvolle Inhalte für sich erarbeiten. Da die Elterngeneration mit den Jugendlichen als auch mit der modernen Kommunikation und dem Informationsanfall überfordert ist, fehlt der notwendige Ansprechpartner.
Hier steigt die Veranstaltergemeinschaft, bestehend aus dem Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Hagen, der eSW, die Falken, dem Kino Babylon, dem gesamtstädtischen Jugendrat, dem Rahel Varnhagen Kolleg, der Westfälischen Rundschau, dem Emil Schumacher- Museum, dem Christian Rohlfs Gymnasium und auch andere Hagener Schulen, sowie erstmalig in Kooperation das Filmriss Kino Gevelsberg, ein. Mit der Teilnahme des Filmriss Kino Gevelsberg, steigt auch das städtische Jugendzentrum Gevelsberg sowie das Kreismedienzentrum des EN-Kreises in den Hagener Wettbewerb ein. Damit wäre die Teilnahme der Jugendlichen aus dem EN-Kreis gesichert.
Der Gedanke: Der negativen Nutzung des Handys soll eine positive Nutzungsmöglichkeit entgegen gesetzt werden, indem man sich kreativ und konstruktiv mit Inhalten auseinander setzt. Dies geschieht dadurch, indem die Handyclips der Jugendlichen mit einem Drehbuch versehen zu einem vorzeigbaren Film am PC verarbeitet werden. Dieser Film findet dann auf dem Handyfestival seine Aufführung. Aufgerufen sind alle Jugendliche, Jugendgruppen aber auch Einzelpersonen einen bis zu zwei Minuten langen Film mit dem Handy zu einem vorgegebenen Thema zu drehen. |
![]() [v.li.: Rüdiger Schleimer („Falken“), „filmriss“-Betreiber Klaus Fiukowski, Dirk Hannusch (Stadt Hagen), Ulrich Hückelheim (Jugendzentrum Gevelsberg), Anke Kämper (Stadt Hagen) und Claudia Burg-Ahrendt (esw) |
Aber auch Lehrerinnen und Lehrer sollen gezielt angesprochen und ermuntert werden, ihre Klasse, ihren Kurs oder ihre Arbeitsgemeinschaft zu einem solchem Projekt zu bewegen. Der Kunst-, Deutsch- oder Musikunterricht eignet sich hervorragend dazu solch ein Projekt zu realisieren.
In diesem Jahr steht das Festival unter dem Motto: RESPEKT
Gerade dieses Thema eignet sich besonders in unserer heutigen Zeit dazu darüber nachzudenken, zumal der Zeitgeist (Mal wieder) Respekt in seiner vielfältigen Ausprägung immer mehr zurück gedrängt wird. Nicht nur durch die Jugendlichen, sonder auch durch andere Gruppen der Gesellschaft untereinander.
Die Jugendlichen können einen zweiminütigen Handyfilm zum Thema "Respekt" entwickeln und als ihren Festivalbeitrag in der Zeit vom 31.August bis zum 7.November 2010 auf der Homepage www.clip2-filmfestival.de hochladen (uploaden).
Auf der Homepage finden sich auch weitere wichtige Informationen rund um das Festival und Hilfestellungen wie man z. B. an Software herankommt um die Filme zu bearbeiten.
Alle eingesandten Filme werden von einer Jury bewertet, wobei die besten Handyfilme Preisgelder bekommen. Der Publikumspreis, ermittelt durch Abstimmung im Internet, wird von der Westfälischen Rundschau gestiftet.
Im Rahmen eines rauschenden Filmfestes werden am 26.November 2010 im Emil Schumacher Museum Hagen die besten Filme präsentiert und prämiert. Der Eintritt zum Filmfest ist frei und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Verhungern muss auch niemand auf diesem Filmfest, denn der Veranstalter wird für die Mägen der Besucher Mitleid haben.
Anfang 2011 werden die besten Filme des Wettbewerbs unter dem Motto "Handyfilm Clip:2 on Tour" auf eine Kinotour in der Region auf die Reise geschickt.
Ein solches Projekt schweißt die beteiligten Jugendlichen zusammen, Erfolgserlebnisse und Anerkennung – oftmals selten genug – sind garantiert, so die Veranstaltergemeinschaft.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg
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