Bildungsnetz EN mit eigener Internetseite

(pen) Bereits seit einigen Monaten ist das Bildungsnetz EN aktiv. Ziel ist es, den Informationsaustausch und die Kommunikation zwischen der Vielzahl der Akteure im Bereich Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Weitere Schritte in diese Richtung: Das Freischalten der Internetseite www.bildungsnetz-en.de. „Sie soll als kreisweite Plattform dienen und bietet beste Voraussetzungen, damit beispielsweise neue Ideen, Konzepte und Erfahrungen schneller und besser vermittelt werden können“, unterstrich Andreas Roters, Fachbereichsleiter Bildung, Medien, Kultur und Sport, des Ennepe-Ruhr-Kreises beim ersten Klick auf die neue Seite. Unterstützt wurde er dabei von Landrat Dr. Arnim Brux und Prof. Dr. Rainer Bovermann, dem Vorsitzenden des Lenkungskreises und des Schulausschusses.

Als einen aktuellen Schwerpunkt sieht das Bildungsnetz EN derzeit den Übergang von Schule in Ausbildung oder Beruf. „Im Ennepe-Ruhr-Kreis helfen zahlreiche Projekte den Jugendlichen, diesen Wechsel erfolgreich zu meistern. Viele verschiedene Träger bieten beispielsweise Maßnahmen zur Berufsorientierung an. Hier sorgt eine Datenbank auf unserer Internetseite dafür, dass Interessierte das Angebot finden, das etwas für sie sein könnte“, so Roters.

Die Zahl der Akteure, die sich um Bildung und Ausbildung für den Nachwuchs kümmern, ist hoch. Dazu zählen beispielsweise Unternehmerverbände, Kommunen, die Agentur für Arbeit, die JobAgentur EN, Sportvereine, Musikschulen, Volkshochschulen, Gewerkschaften und Jugendämter. Um hier Netzwerke zu knüpfen, ist viel Koordination und Organisation notwendig. Dafür, dass sich trotz vieler Fäden dabei nichts verhakt, sollen im Bildungsnetz EN eine regionale Bildungskonferenz, ein Lenkungskreis und ein Bildungsbüro sorgen. Die Ansprechpartner Michael Jonek und Michael Möller haben ihren Arbeitsplatz beim Ennepe-Ruhr-Kreis.

Neben dem Übergang von Schule in den Beruf sind mehr Eigenverantwortung für die Schulen, die möglichst individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen und die Integration von Zuwanderern Themenfelder, die das Bildungsnetz EN aufgreifen soll. „Weitere sind der Umgang mit Krisen in Schulen, schulmüde Jugendliche, Gewaltprävention, eine stärkere Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen und Sportvereinen sowie Schulsozialarbeit“, ergänzt Jonek, Leiter des Bildungsbüros.

 

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