Bernhard Rapkay, MdEP zu Besuch bei der AWO EN
Fachgespräch über den Europäischen Sozialfonds
Bernhard Rapkay, MdEP zu Besuch bei der AWO EN
Der Dortmunder Europaparlamentarier, Vorsitzender der SPD Europaabgeordneten und seit einer Woche auch stellvertretender Vorsitzender der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament, Bernhard Rapkay, besucht am
Freitag, 27. Januar 2012
ab 13.00 Uhr
im Konferenzraum der AWO Geschäftsstelle
Neustraße 10, 58285 Gevelsberg
Vertreterinnen und Vertreter des AWO Unterbezirks Ennepe-Ruhr.
Im Mittelpunkt des Fachgesprächs steht der gegenseitige Austausch. Zum einen stellt die AWO EN zwei aktuelle Projekte vor, die durch den Europäischen Sozialfonds gefördert werden
ImpulsEN unterstützt erwachsene Arbeitssuchende mit besonderem Unterstützungsbedarf, gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen bei der beruflichen Neuorientierung. ImpulsEN wird im Rahmen des Projekts „IdA – Integration durch Austausch“ gefördert und ermöglicht zurzeit fünf Teilnehmern in der niederländischen Stadt Deventer ein sechswöchiges Betriebspraktikum, das nach ihren Berufswünschen ausgesucht wurde. Vorab wurden sie 12 Wochen durch intensives Sprachtraining auf den Auslandsaufenthalt vorbereitet. Über das Projekt ImpulsEN berichtete in der letzten Woche die Aktuelle Stunde. Vorgestellt wird es am Freitag durch Sabine Görke-Becker.
Muna Hischma stellt die Kompetenzagentur LotsEN, die bislang mehr als 200 Jugendliche und junge Erwachsene im EN-Kreis individuell auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf begleitete, vor. Seit 2007 bietet die Kompetenzagentur LotsEN als Teil der ESF-Initiative „Jugend stärken“ passgenaue Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Integration. Vor Ort im Ennepe-Ruhr-Kreis kooperiert die Kompetenzagentur LotsEN eng mit dem Programm „Schulverweigerung – die 2. Chance“ und dem Jugendmigrationsdienst.
Im zweiten Teil des Fachgesprächs wird Bernhard Rapkay, MdEP über die zukünftigen Förderschwerpunkte der Europäischen Arbeitsmarktpolitik informieren und mit den Teilnehmern diskutieren. Eine gute Möglichkeit für die Vertreterinnen und Vertreter des AWO Unterbezirks Ennepe-Ruhr einen Abgleich zwischen den Zielgruppen vor Ort und den zukünftigen Fördermöglichkeiten frühzeitig vorzunehmen. Dies wird umso wichtiger, als dass die „Instrumentenreform“ des Bundesarbeitsministeriums die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Menschen mit Vermittlungshemmnissen aktuell in erheblichem Maße einschränkt.
Neben Mitgliedern von Vorstand und Geschäftsführung der AWO EN, der Bereichsleitung Arbeit und Qualifizierung und o.g. Projektleitungen erwarten Bernhard Rapkay auch der Referent für Arbeitsmarktpolitik und Jugendsozialarbeit des AWO Bezirks Westliches Westfalen e. V. sowie Vertreter der Geschäftsführung des Wittener AWO Kooperationspartners WABE mbH.
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