Advent im Höhendorf Rüggeberg
[la] 13. Rüggeberger Adventmarkt
Er war schon immer etwas Besonderes, der Rüggeberger Adventmarkt. Und da in den anderen Stadtteilen (ausser im Industrie- museum) keine Weihnachtsmärkte angedacht sind und der Förderverein der Ev. Kirche Rüggeberg e.V. sein Programm in diesem Jahr noch weiter ausgebaut hat, könnte Rüggeberg ein noch größerer Anziehungspunkt sein als bisher.
Die Befürchtungen in den Vorjahren, dass der gleichzeitig stattfindende Weihnachtsmarkt im Hülsenbecker-Tal Besucher abziehen würde, hatte sich nicht bestätigt, sondern durch die Einrichtung des Shuttleservice hatte es einen regen Besucheraustausch zwischen den beiden Veranstaltungen gegeben.
Nun ist man gespannt, wie es in diesem Jahr wird, da ja die Waldweihnacht nicht mehr stattfindet.
Am Samstag, 29. November von 14-19 Uhr und Sonntag, 30. November von 11-19 Uhr, findet der Adventmarkt rund um die Kirche statt. Inzwischen kann man schon von Tradition sprechen.
Musikalische Aspekte
Eröffnet wird das adventliche Treiben am Samstag um 14 Uhr durch den CVJM-Posaunenchor.
Musik verbindet alle Menschen, egal welchen Alters. So hat Conny Born-Maijer sich seit der Bauspielplatzaktion im Sommer darum gekümmert, mit den Kindern der Schul-Kontaktstunde einen kleinen Chor aufzubauen. Dieser ist mit Unterstützung der Grundschule weiter aktiv. Es können sich auch weitere interessierte Schüler aus Rüggeberg anmelden. Beim Adventmarkt werden erstmals 3 bis 4 Lieder unter der Leitung von Conny Born-Maijer und Conny Weustenfeld vorgetragen. Die Akteure sind sicher schon ganz aufgeregt vor ihrem ersten öffentlichen Auftritt.
Samstag um 16:00 Uhr: Kinderchor
Samstag um 18:00 Uhr Gemeinsames Singen für Jedermann
Sonntag um 16:30 Uhr: Konzert Good News Chor
Zusätzliche Aktionen beim 13. Rüggeberger-Adventmarkt:
Weihnachtliche Geschichten / Andachten (ca. 10 Minuten, in der Kirche):
Samstag: 15 Uhr, 17 Uhr
Sonntag: 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr
Diese Angebote werden durch verschiedene Akteure aus der Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg gestaltet. Die Kindergärten Rüggeberg und Oberlinhaus werden sich an diesem Programm beteiligen und natürlich auch Pfarrer André Graf.
Es gibt kostenlose Bastelaktionen für Kinder im Gemeindehaus an beiden Tagen. Hier soll der Baumschmuck gefertigt werden, der später am 4, Advent den Weihnachtsbaum in der Kirche schmücken soll.
Selbstverständlich ist das beliebte Kirchcafé im Gemeindehaus an beiden Tagen geöffnet.
Auch sonst gibt es ein reichhaltiges, vorweihnachtliches Programm von all dem, was man von einem Adventmarkt erwarten kann. Und da die Rüggeberger ein Händchen dafür haben ein stimmiges Programm zusammen zu stellen und Aktionen und Angebote für Jung und Alt einzuplanen, dürfte jeder auf seine Kosten kommen.
Angebote bzw. Aussteller:
Kirchcafe (Förderverein Kirche)
Bratwurst, Currywurst, Pommes (Förderverein Kirche)
Glühweinstand (Familie Cramer – Förderverein Kirche)
Kinderunterhaltung (Kindergarten / Förderverein Kirche)
Handarbeiten (Kreativkreis)
Reibekuchen und Kinderpunsch (Kindergarten Rüggeberg)
Crepes (Förderverein Grundschule Rüggeberg)
Honig (Hilkema)
Suppe, Obst, Nüsse und Likör (Jürgen Burggräf und Bettina Beckbauer / Förderverein Kirche)
Waffeln & Heißgetränle (CVJM Rüggeberg)
Glasbläserarbeiten (Anita Dahms)
Holzarbeiten
Deko
Töpferarbeiten (Familie Burgmann)
Gebäck (Landfrauen)
Kräuterprodukte & Bratäpfel (Olaf Mann)
Brot (Sabine Balke).
Der Christliche Büchertisch ist an beiden Tagen vorhanden.
Der diesjährige Adventmarkt besteht wieder aus zahlreichen Teilnehmern und Ausstellern. Die kleine adventlich geschmückte Budenstadt mit Kunsthandwerk und Weihnachtsdeko, sowie Ständen mit kulinarischen Köstlichkeiten werden auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste begeistern. Es wird nach Waffeln, Bratäpfeln und Glühwein duften und die Sinne der Besucher betören.
Bereits für das kommende Jahr haben sich neue Interessenten vormerken lassen. Es spricht sich eben herum, wo Aussteller/Akteure und Besucher zufrieden sein können.
Über 30 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden wieder ihren vollen Einsatz zeigen, um den Besuchern einen besinnlichen, gemütlichen Adventmarkt zu bieten.
Mit dem Erlös werden viele verschiedene Projekte in Rüggeberg unterstützt. Vorrangig ist z. Zt. die Innenrenovierung, insbesondere Isolierung, der unter Denkmal stehenden Kirche. Voraussichtlich wird mit den Arbeiten im Mai kommenden Jahres begonnen. Man rechnet mit einer Dauer von bis zu vier Monaten. Nach den bisherigen Berechnungen und vorliegenden Angeboten geht man davon aus, daß eine Summe von ca. 180.000 Euro benötigt wird. Zur Hälfte werden diese Kosten vom Förderverein getragen und man hofft, daß durch den Erlös des Adventsmarktes die noch fehlende Summe zu dieser Hälfte erreicht wird.
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ept.-Rüggeberg
Ich bin weit weg von negativen Vergleichen. Ich freue mich, dass Rüggeberg langsam die Kurve kriegt. War schwierig mit der ESW. Auch zu meiner Zeit. Eine kirchliche Veranstaltung wird es aber nicht abbilden können, das Heimatgefühl vieler Ennepetaler zu Weihnachten. Die sind trotz Unterhosen Kilometer weit gelaufen nach Rüggeberg, die Auswärtigen zig Kilometer gefahren, um im Schlamm beim Landwirt nebenan zu versumpfen.
Ich sehe für mich ganz persönlich die Alternative in der Waldweihnacht im Hülsenbecker Tal, hoffe auf Mitstreiter und werde trommeln. Die Hülsenbecke hat vom Flair alles was dazu gehört, nur nicht die hygienischen und belieferbaren Bedingungen. Aber das kenne ich vom TuS und dem Bremenstadion. Wir hatten auch nichts, bis ich die Jugend plus Eltern bat, die Gräben für einen Kabelstrang auszuheben. Wir vom Vorstand und die erste Jugendmannschaft hatten sich vorher vergebllch an der Kluterthöhlenbaude versucht, aber mit Gunst der AVU. Ehrenamt eben Und wie sieht das Stadion heute aus?
Ohne Ehrenamt läuft wenig.
Also, liebe Bianca, du hast die lauteste Klappe, geh voran. Da gibt es viele, die für dich trommeln werden. Die Organisation kannst du mir anvertrauen. Wir werden den Rat schon „kirre“ kriegen…
Ja Herr Dr.Mehner so war das mal in Rüggeberg und dem ESW „Christkindlmarkt“.
.Ich glaube aber das die meisten Rüggeberger sich über Ihren kleinen aber schönen Adventmarkt freuen.Den ESW „Christkindlmarkt“ vermisst kaum einer.
Das Heimatgefühl aller Ennepetaler können wir sicher nicht abbilden.Aber der große Zuspruch auf dem Adventmarkt 2014 zeigt das wir mit unserem jetzigen Konzept auf dem richtigen Weg sind.Es gibt auch hier in Ennepetal sehr viele Menschen die auf der Suche nach einer sinnvollen Adventszeit sind und vor allen Dingen die stündlichen Veranstaltungen in Kirche besucht haben.
Bei all dem Rummel darf ja nicht vergessen das Weihnachten einer der höchsten Christlichen Feiertage ist und der Advent eine schöne Wartezeit und eine Rückbesinnung auf die wahren Werte sein kann.
Die Sparkassen „Waldweihnacht“ gibt es in diesem Jahr nun nicht mehr was aus meiner Sicht eine absolut richtige Entscheidung ist.
Anstatt für 5 stellige Summen einigen Sparkassenangestellten einen Traum zu erfüllen sollte sich die Sparkasse lieber ihren Kernaufgaben widmen,und das erwirtschaftete Geld aller Kunden in sinnvolle Projekte stecken.
Eine Unterstützung des Industriemuseums mit dem dort sehr gelungenen Weihnachtsmarkt wäre eine wirklich tolle Sache.
Hier könnte auch ein zentraler Weihnachtsmarkt der Milsper und Altenvoerder (und vielleicht auch Voerdern) stattfinden.
Das Industriemuseum liegt zentral hat Flair und die Infrastrukur ist auch vorhanden.
Also wozu in den Wald gehen wenn es den idealen Ort schon gibt.
Herzliche Grüße aus Rüggeberg