Wir stellen vor: Der neue Corsa Drive

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Das Klavier-Festival Ruhr 2016

Prof. Franz Xaver Ohnesorg und Dr. Tobias Bleek vom Klavierfestival Ruhr foto: (c) Linde Arndt

Prof. Franz Xaver Ohnesorg und Dr. Tobias Bleek vom Klavierfestival Ruhr foto: (c) Linde Arndt

Das Klavier-Festival Ruhr 2016: Johannes Brahms, Max Reger und Ferruccio Busoni

Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG, und Schirmherr KlavierfestivalRuhr 2016 / Erich Staake Foto:(c) knsy.de

Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG, und Schirmherr KlavierfestivalRuhr 2016 / Erich Staake Foto:(c) knsy.de

Essen, 15. Januar 2016. Erstmals steht die Musik von Johannes Brahms im Fokus des Klavier-Festivals Ruhr. Bereits im Eröffnungskonzert am Freitag, den 15. April in der Stadthalle Mülheim konzentriert sich der russische Pianist Arcadi Volodos ganz auf die Klaviermusik des spätromantischen Komponisten. Der Künstler wird im Rahmen dieses Abends den Preis des Klavier-Festivals Ruhr 2016 entgegen nehmen. Weitere künstlerische Schwerpunkte des Festivals 2016 gelten dem 100. Todestag von Max Reger und dem 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni.

Das Festival 2016 endet am Sonntag, den 10. Juli um 17 Uhr mit dem Duo Martha Argerich und Daniel Barenboim, die der Stiftung Klavier-Festival Ruhr ein Benefizkonzert in der Philharmonie Essen schenken. Insgesamt veranstaltet das Klavier-Festival Ruhr 2016  69 Konzerte in 23 Städten auf 30 Podien der Region.

Erich Staake wird der Schirmherr des Klavier-Festivals Ruhr 2016 sein. Der Vorsitzende des Vorstandes der Duisburger Hafen AG (duisport), selbst langjähriges Mitglied und ehemaliger Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr, hierzu: „Das Unternehmen duisport nimmt das 300-jährige Jubiläum des Duisburger Hafens im Jahr 2016 zum Anlass, sein Engagement für das Klavier-Festival Ruhr als Hauptsponsor substantiell zu verstärken. Denn als Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Ruhr haben wir allen Grund, auf unser kulturelles Leitprojekt besonders stolz zu sein. Dies gilt umso mehr, weil es das Festival verstanden hat, seine Existenz als eigenständige Stiftung als Chance zu nutzen und zusätzliches persönliches Engagement vieler Musikfreunde zu mobilisieren. Zudem ist es mir eine große persönliche Freude, das Klavier-Festival Ruhr 2016 als Schirmherr begleiten zu dürfen.“

H-Grimaud(c)_Mat-HennekZu den programmatischen Höhepunkten des weltweit wichtigsten Pianistentreffens zählen die Aufführungen der Brahms-Klavierkonzerte durch die französische Meisterpianistin Hélène Grimaud und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Mit international renommierten Pianisten wie Elena Bashkirova, Graham Johnson und Andreas Staier sind die Klaviertrios, zahlreiche Kunstlieder sowie die beiden Klarinettensonaten op. 120 zu erleben. Im Rahmen des Programm-Schwerpunkts Max Reger erklingen eine Reihe von Variationswerken und nicht zuletzt dessen grandioses Klavierkonzert – gespielt von Gerhard Oppitz und den Essener Philharmonikern unter der Leitung von Karlheinz Steffens.

Viele weitere Meisterpianisten unserer Zeit folgen auch 2016 der Einladung zum weltweit wichtigsten Klavier-Ereignis, unter ihnen Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Yefim Bronfman, Khatia Buniatishvili, Marc-André Hamelin, Evgeny Kissin, Lang Lang, Elisabeth Leonskaja, Igor Levit, Gabriela Montero, Alice Sara Ott, Maria João Pires, Sir András Schiff, Martin Stadtfeld, Daniil Trifonov, Mitsuko Uchida und Krystian Zimerman.

Acht exklusive Konzerte bietet die diesjährige JazzLine des Festivals – u.a. mit Michel Camilo und seinem Trio Latino, Monty Alexander mit dem Harlem-Kingston Express, dem Gerald Clayton Trio, dem Jacky Terrasson Trio, mit Danilo Pérez und der WDR Big Band, dem Trio-Projekt von Hiromi sowie mit Till Brönner und seinen „Piano Friends“ Enrico Pieranunzi und Martin Tingvall. Beim Deutschen Juristentag kommt es im September 2016 zu einem Benefizkonzert zur Förderung von Flüchtlingskindern in der JazzLine: Unter dem Titel Cuban Night ist Hilario Durán mit der WDR Big Band Köln in der Philharmonie Essen zu erleben.

Einen runden Geburtstag kann das Education-Team des Klavier-Festivals Ruhr im Essener Haus Fuhr feiern: Anlass ist das zehnjährige Bestehen der Little Piano School, die inzwischen ganzjährig mehr als 300 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren an das Klavier und die Welt der Musik heranführt. Mit dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt „ÜberGänge – Brücken bauen durch Musik“ setzt das Klavier-Festival Ruhr seine nachhaltige Bildungsarbeit fort. Schulübergreifende Projekte, Inklusions-Projekte sowie die Einbindung von Kindern aus Neuzuwandererfamilien spielen eine Hauptrolle bei der kreativen Workshoparbeit in Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh. Mit der Unterstützung von Experten erarbeiten sich Kinder und Jugendliche die Musik des Ungarn Béla Bartók.

Der Kartenvorverkauf für alle Konzerte beginnt am Samstag, den 16. Januar 2016 um
9 Uhr. Tickets sind telefonisch unter der Hotline 01806/ 500 80 3 erhältlich (0,20 € pro Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 € pro Anruf) oder können platzgenau im Internet gebucht werden (www.klavierfestival.de).

Das komplette Programm als pdf können Sie hier einsehen und auf Wunsch downloaden.

Umfangreiche Arbeiten stehen in der nächsten Zeit im Hülsenbecker Tal an

 

Schwan im Hülsenbecker Teich Foto: (c) Linde Arndt

Schwan im Hülsenbecker Teich Foto: (c) Linde Arndt

[Ennepetal] Bei einer Ortsbegehung mit Vertretern der Unteren Wasserbehörde wurde festgestellt, dass der Damm durchlässig und damit in seiner Stabilität gefährdet ist und nicht erhalten werden kann. Die Ursprüngliche Planung sah vor, den Damm durch eine Aufschüttung von Wasserbausteinen zu stützen.

Aus gewässerrechtlichen Gründen ist diese Lösung aber nicht möglich.

Dies hat zur Folge, dass – auch im Hinblick auf den Hochwasserschutz – der obere Teich abgelassen werden muss und dauerhaft eine andere Gestaltung dieses Bereichs erforderlich ist.

Diese Situation begreifen wir als Chance, das beliebte Naherholungsgebiet zu verbessern und weiter zu entwickeln“, so Bürgermeisterin Imke Heymann, „jetzt können wir gestalterisch das ganze Tal auch im Hinblick auf die Infrastruktur bei Veranstaltungen überplanen und Anregungen aus der Bürgerschaft einbeziehen“.

Anfang Februar nimmt ein Fachmann für Gewässerschutz seinen Dienst bei der Stadt Ennepetal auf, der gleichzeitig ausgebildeter Landschaftsarchitekt ist. Dieser wird sich mit den Planungen befassen. Berücksichtigt werden muss dabei der Landschaftsschutz, das Hülsenbecker Tal ist Landschaftsschutz, der obere Teil dazu noch „geschützter Landschaftsbestandteil“.

Kosten können zur Zeit noch nicht benannt werden, die Stadt Ennepetal wird sich aber um Fördermittel bemühen.

In der vergangenen Woche wurden bereits der Kinderspielplatz unterhalb der Teichanlage sowie die querenden Wege aus Sicherheitsgründen gesperrt. In der nächsten Woche beginnen die Arbeiten für eine vorübergehende Verrohrung des Hülsenbecker Bachs, die direkt in den unteren Teich münden wird. Danach wird der Damm geöffnet und das Wasser des oberen Teichs kontrolliert abgelassen. Anschließend erfolgt eine Geländemodellierung im Bereich des oberen Teichs und ein Rückbau des Bypasses, so dass die Hülsenbecke direkt in ihrem ursprünglichen Bachbett in den unteren Teich fließen wird. Diese Arbeiten werden Mitte der kommenden Woche in Angriff genommen, sofern das Wetter mitspielt.

Der Schwan und die Enten, die zur Freude der Besucher den oberen Teich bewohnen, werden auf den unteren Teich umgesiedelt.

Während der Arbeiten wird der Zugang zu den Tiergehen aus diesem Bereich zeitweise nicht möglich sein, es kann aber der Weg von der Wilhelmshöher Straße weiterhin genutzt werden. Die Stadtbetriebe sind zuversichtlich, dass diese Bauarbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sind und die Querwege und der Kinderspielplatz wieder freigegeben werden können.

Baumfällarbeiten im Oberbraken

VER fährt Umleitung
Gevelsberg. Aufgrund von Baumfällarbeiten kann der Oberbraker Weg von Montag, 25. Januar bis Freitag, 29. Januar in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 16 Uhr nicht angefahren werden.
Die VER leitet alle Fahrten der Linie 563 in Richtung Ennepetal über die Südstraße um.
Die Haltestellen Braken – Oberbraken – Im Dahle und Mönninghofer Weg entfallen

Das Thema Flüchtlinge müsste doch durch sein

Merkel und die Flüchtlinge Fotocollage: Linde Arndt

Merkel und die Flüchtlinge Fotocollage: Linde Arndt

[jpg] Die deutsche Bundeskanzlerin hat die sogenannte Richtlinienkompetenz. Merkels „Wir schaffen das“ vom September 2015, steht für die Beanspruchung dieser Richtlinienkompetenz. Nun hätten die Regierungsmitglieder mit ihren Ministerien alles tun müssen um diesen Ausspruch, der zwar vage fomuliert wurde, konzeptionell umzusetzen. Stattdessen bildeten sich immer Gruppen, mit wechselnden Personen, die fleißig widersprachen. Die Medien nahmen sich der Sache an und machten daraus eine Kampagne. Tag für Tag wurden Superlative heraus gehauen. Kommunalpolitiker sahen sich außerstande weitere Flüchtlinge aufzunehmen, mal fehlte es an Geld, mal an Wohnraum und dann fehlte es an allem. Die Minister ihres Kabinetts, allen voran Innenminister Thomas de Maizière,  griffen die Kanzlerin sogar frontal an. Sieht man mal von den bayrischen Egomanen, wie Seehofer, Söder oder Herrmann ab, die sowieso alles immer ganz anders machen würden.
Herausgekommen sind drei Gesetzespakete oder Maßnahmenpakete die nur eines zum Ziel hatten: Wie können wir die Flüchtlinge von der deutschen Grenze fernhalten? Nur ganz zurück konnten die Deutschen mit ihrer Kanzlerin nicht, denn die Bilder von den Völkerwanderungen zeigten eine positive Wirkung in den internationalen Reaktionen.
Ende des Jahres 2015 gingen wir Journalisten alle davon aus, das Thema würde durch sein. Für Februar 2016 würde das Thema in Brüssel nochmals auftauchen, wenn die EU Regierungschefs sich nicht über eine solidarische Verteilung vorher einigen würden.

Silvester 2015 in Köln

Dann kam die Silvesternacht 2015 von Köln, die „Journalisten“ jubelten. Tausend bis zweitausend (neuester Stand) nordafrikanische und/oder arabische Männer überfielen deutsche Frauen auf dem Bahnhofsvorplatz und der Domplatte in Köln um diese zu berauben, sexuell zu belästigen, sexuell zu nötigen oder in einigen Fällen zu vergewaltigen. Da die Polizei erst am 4. Januar nur dürftige Angaben über die Taten machen konnte, kursierte sofort das Wort Unfähigkeit in den deutschen Medien. ARD und ZDF, also die staatsnahen Medienanstalten, schlossen sich dem Geschrei an. Es folgte eine öffentliche Verurteilung der Polizei die bis heute anhält. Innenminister Jäger geriet einmal ins Feuer der Kritik, was er aber unbeschadet überstand.
Spürbar entsteht da eine unheilige Allianz der Mainstreammedien, Pegida, AfD, Teilen der CDU, CSU, FDP und SPD. Und, Merkel ist an allem Schuld wollte man dann auch erkannt haben. Fast deckungsgleich sind jetzt die Forderungen von AfD oder Pegida. Die Folge: AfD wurde stärker in den Umfragen und bekam mehr Zulauf, Pegida empfahl dann auch die AfD. Angst und eine gewisse Hysterie machte sich bei CDU, CSU und SPD breit und arbeiteten den Populisten von AfD und Pegida in die Hände.

Jetzt gibt es nur noch einen Tenor der Kampagne, und das erstaunte doch: Wenn Politik und Polizei die öffentliche Ordnung nicht garantieren kann, soll heißen, wenn „wir“, das Volk vor den Flüchtlingen nicht geschützt werden können, so müssen wir die 1 Millionen Flüchtlinge wieder zurück schicken. Menschenrechte, Obergrenzen, gemeinsame Werte, war gestern in den Sonntagsreden. Täglich wurden die Strafanzeigen in Köln im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht gezählt und kommuniziert – rund 800 sind es jetzt. Bornheim schloss sein Schwimmbad, weil die Besucher sich belästigt fühlten und in Rheinberg-Orsoy wurde der Karnevalszug abgesagt, weil die Sicherheit der Menschen nicht gewährleistet werden kann.
In die Hysterie passt, wenn in Berlin eine 13 jährige eine Vergewaltigung zur Anzeige bringen wollte, die aber nach Befragung durch die Polizei keinen Bestand mehr hatte.

Zieht der Staat sich jetzt zurück oder müssen wir nun unsere kulturellen Werte aufgeben um sie dann mit Pegida und AfD zu verhandeln? Müssen wir unsere Werte dem Mob auf der Straße übergeben? Immer wieder wird verkündet, es müssten neue Gesetze her oder zumindest verschärft werden.
Alles dummes Zeug! Unser Strafgesetzbuch ist bestens aufgestellt um die Rechtsbrecher einem Richter zur Verurteilung vorzuführen. Nur, man sollte die Gesetze auch konsequent (!) anwenden und umsetzen (!). Nebenbei bemerkt, alle Straftaten die in Köln verübt wurden, sind in allen Ländern dieser Welt strafbar, auch in Nordafrika.
Die Belästigung im Schwimmbad Bornheim, wird konsequenterweise mit einem Hausverbot bei Strafandrohung geahndet – das kann teuer werden. Und den Karnevalszug, wird man wohl mit der Androhung von Platzverweisen durchziehen können. Und die vielen Sexual- und Eigentumsdelikte? Auch hier gibt es Gesetze, die vollkommen ausreichend sind.
Und die vielen Anzeigen zur Kölner Silvesternacht? Also, ich weiß nicht. Es dürfte für die Polizei sehr schwierig sein, einen Täter zu ermitteln der im dunkeln und dann auch noch nicht sichtbar mit seinen Händen eine Frau sexuell belästigte.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte am Montag dem 18.1.16:

„Wir haben von hervorragend ausgebildeten Flüchtlingen gesprochen, die unser Land weiterbringen werden. Wir haben allen Flüchtlingen unterstellt, sie würden nach ihren Leidenswegen so froh sein, hier in Frieden leben zu dürfen, dass sie niemandem etwas Böses antun. Köln hat uns ein Menschenbild gezeigt, das wir bisher ignoriert haben.“

Wenn das keine indirekte Aufforderung ist, die Flüchtlinge jetzt endlich zum Teufel zu jagen und weitere an der Grenze abzuweisen, dann weiß ich es nicht mehr.
Innenminister Thomas de Maizière und Justizminister Heiko Maas stellten sich vor die Presse und wollen zukünftig alle Flüchtlinge sofort ausweisen, die sich strafbar gemacht haben. Das vielfach nicht ausgewiesen werden kann weil die EU-Flüchtlingskonvention und die UN-Flüchtlingskonvention verbietet Menschen in Kriegsgebiete abzuschieben, war dabei ohne Belang.
Wie gesagt, wir sind dabei unsere demokratischen Grundwerte aufzugeben, nur weil AfD und Pegida den etablierten politischen Parteien Konkurrenz machen.
Ich denke mir, wenn Angela Merkel morgen Busse bestellt, die Flüchtlinge abholen und in Syrien wieder im Bombenhagel abladen würde, wäre bei den Deutschen alles wieder gut, zumindest bei der Mehrzahl der Deutschen.
Und noch eines. Immer wieder wird gefordert, die Kanzlerin solle sofort die Flüchtlingszahlen senken, die Flüchtlingspolitik ändern oder eine Obergrenze für Flüchtlinge einführen. Meine Güte, denken die Egomanen, wie Seehofer, Söder oder Herrmann über die Konsequenzen nach? Meinen diese ach so klugen Leute, Merkel hätte in ihrem Kanzleramt einen Schalter, den sie nur umlegen muss und dann wären alle Flüchtlingsprobleme gelöst?
Schade, dass man per Gesetz nicht die Idiotie dieser Leute aberkennen kann. Wir haben noch keinen Schritt unternommen um die zu uns gekommenen Menschen zu integrieren, aber debattieren darüber wie wir die Flüchtlinge wieder los werden können.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik und european-mosaic

Zentralisierung der Verwaltung in Schwelm II

Gustav-Heinemann-Schule Schwelm Foto: (c) Linde Arndt

Gustav-Heinemann-Schule Schwelm Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Es erreicht uns der gemeinsame Antrag der CDU/FDP/Bündnis90|Die Grünen/SWG/BfS zum Thema Rathauszentralisierung in Schwelm. Im Gegensatz zur SPD/Die Bürger zielt dieser Antrag auf die Nutzung der Gustav-Heinemann-Schule plus die Erstellung eines Bürgerbüros in der Innenstadt.

[Schwelm] Zentralisierung der Verwaltung

Sehr geehrte Frau Grollmann,

die oben genannten Fraktionen bitten Sie, die nachfolgenden Anträge dem Rat und seinen Gremien zur
Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

1. Der Rat der Stadt Schwelm beschließt, das Objekt „Gustav-Heinemann-Schule“ als zentralen Sitz der
Schwelmer Stadtverwaltung zu nutzen.
2. Das Flächen- und Raumkonzept ist möglichst sparsam und kostengünstig zu planen. Als Zielwert soll eine Nutzfläche von 5200 qm (8000 – 8500 qm BGF) angestrebt werden. Grundlage für die Ermittlungen soll die Arbeitsstättenverordnung sein. Moderne und zukunftsweisende Arbeitsformen wie Telearbeitsplätze sind in der Planung zu berücksichtigen. Auf einen zusätzlichen Neubau am Standort soll – sofern wirtschaftlich sinnvoll – möglichst verzichtet werden. Als Basis soll von der
durch PWC ermittelten Anzahl von 150 Bildschirmarbeitsplätzen ausgegangen werden, wobei die aktuelle Entwicklung Berücksichtigung finden soll.
3. Musikschule und VHS sollen ebenfalls am Standort „Gustav-Heinemann-Schule“ verortet werden. Das Gebäude soll auch einen Multifunktionssaal enthalten, der sowohl für Sitzungen des Rates und seiner Gremien, als auch für Konzerte der Musikschule und weitere Veranstaltungen genutzt werden kann.
4. Um den Bürgerinnen und Bürgern einen kompetenten Service auch mitten in der Innenstadt zu bieten, soll im Kern der Innenstadt ein BürgerServiceCenter (modernes Bürgerbüro) als sogenanntes frontoffice mit bürgerfreundlichen Öffnungszeiten entstehen. Die genaue Ausgestaltung soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt vor der endgültigen Festlegung erörtert werden.
5. Der Rat der Stadt spricht sich dafür aus, dass auch die künftige Bücherei am Standort des BürgerServiceCenters verortet werden soll. Insgesamt soll eine Ansiedlung der Bücherei und des BürgerServiceCenters jedoch nicht zu Mehrkosten oder einer Dezentralisierung der Verwaltung führen.
6. Für das Vorhaben soll ein Kostenrahmen auf Basis der zurzeit bekannten Erhebungen gelten. Vor Beginn von Umsetzungsmaßnahmen ist zur Gesamtfinanzierung des Projektes durch den Stadtrat ein Finanzierungsbeschluss auf der Basis der dann konkret vorliegenden Maßnahmen- und Kostenplanungen herbeizuführen. Diese Kostenplanung ist durch externe Begleitung zu untermauern.
7. Die Verwaltung wird beauftragt, bis Sommer 2016 einen Zeitplan sowie Arbeits- und Maßnahmenplan für die Realisierung und Umsetzung des Vorhabens vorzulegen. Hierbei soll auch geprüft werden, ob und in welcher Form von Beginn an externe Begleitung zur Sicherstellung der Zielsetzung (Zeit- und Kostenrahmen) eingebunden werden soll.
8. Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, ob und in welchem Umfang neben dem Kommunalinvestitionsfördergesetz weitere Fördermittel für die Umsetzung des Vorhabens generiert werden können.
9. Es wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit den weiteren Verfahrensschritten auseinandersetzt. Die Arbeitsgruppe soll sich aus je zwei Vertretern aus den beiden großen und einem Vertreter aus den übrigen Ratsfraktionen sowie Vertretern der Stadtverwaltung zusammensetzen. Bei Bedarf können weitere sach- und fachkundige Personen zur Beratung hinzugezogen werden.

Begründung:

Die Begründung erfolgt mündlich.

Oliver Flüshöh | Marcel Gießwein | Michael Schwunk | Jürgen Kranz
(CDU) | (B´90/Die Grünen) | (FDP) | (SWG/BfS)

Zentralisierung der Verwaltung in Schwelm I

Stadtverwaltung Moltkestrasse Foto: (c) Linde Arndt

Stadtverwaltung Moltkestrasse Foto: (c) Linde Arndt

[Schwelm] Gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD und DIE BÜRGER im Rat der Stadt Schwelm:

Antrag zur Festlegung des Standortes

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

seit Beginn der Beratungen zur Zentralisierung der Verwaltung sind die Fraktionen SPD und DIE BÜRGER bestrebt, diese für die Zukunft unserer Stadt wegweisende Entscheidung durch eine breite Mehrheit in der Politik zu treffen. Wir bedauern im Interesse Schwelms außerordentlich, dass auch die interfraktionellen Gespräche der vergangenen Wochen bislang zu keiner Lösung geführt haben.Dies vorweggeschickt, stelle ich namens und im Auftrag der Fraktionen SPD und DIE BÜRGER folgenden Antrag:
Die Planungen zur Zentralisierung der Verwaltung der Stadt Schwelm werden unter Einbeziehung von Musikschule, Stadtbücherei und Volkshochschule nur noch im Hinblick auf den Standort Moltkestraße fortgeführt.
Begründung:
Der Rat der Stadt Schwelm hat in seiner Sitzung am 23.04.2015 seinen ausdrücklichen Willen bekundet, die Verwaltung als Konsolidierungsmaßnahme an einem Standort zu zentralisieren. Eine Entscheidung zum Standort einer zentralisierten Verwaltung ist bislang nicht getroffen worden. Zuletzt hatte sich die Diskussion auf die möglichen Standorte Gustav-Heinemann-Schule und Moltkestraße verdichtet. Als zukünftiger Standort einer zentralisierten Verwaltung soll nunmehr eine Festlegung zugunsten der Moltkestraße erfolgen. Die künftigen Planungen sollen nur im Hinblick auf diesen Standort fortgeführt werden.
Dies ist zum Wohle der Stadt Schwelm aus folgenden Gründen geboten:
Schwelm bewirbt sich als Stadt der kurzen Wege. Dazu gehört eine Verwaltung, die mit ihren Dienstleistern für alle Menschen in der Stadt gut erreichbar ist. Der Standort Moltkestraße ist hervorragend an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden und aufgrund seiner zentralen Lage auch fußläufig bestens erreichbar.

Eine Verwaltung und ihre Dienstleister sollen die Menschen zu sich einladen, Nähe und Erreichbarkeit vermitteln. Diese Signalwirkung wird nur im Stadtzentrum erzielt.
Ein Standort am Stadtrand, in einem Wohngebiet ohne städtische Infrastruktur, kann keine kurzen Wege gewährleisten und vermittelt Distanz statt Nähe. Eine zentralisierte Verwaltung im Herzen der Stadt wird Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt beleben. Neben Besuchern werden vor allem die vielen Verwaltungsmitarbeiter, die sich mit überwältigender Mehrheit für einen innerstädtischen Standort ausgesprochen haben, das Angebot vor Ort in Pausen oder nach Dienstende nutzen. Diese Belebungspotentiale dürfen gerade in Zeiten, in denen die Innenstädte der Klein- und Mittelstädte wegen des Online-Handels zu veröden drohen, keinesfalls leichtfertig ignoriert werden.
In der Bürgerinformation am 17.12.2015 wurde deutlich, dass auch weite Teile der Bürgerschaft sich entschieden eine Verwaltung im Herzen der Stadt wünschen und einen Standort am Stadtrand ablehnen. Bei einem Projekt, das die Stadt und ihre Verwaltung über Jahrzehnte prägen wird, sollte dies nicht außer Acht bleiben.
Schließlich spricht für den Standort in der Moltkestraße, dass insoweit eine solide und belastbare Begutachtung durch das international tätige Beratungsunternehmen Drees & Sommer erfolgt ist. Es wäre unbesonnen, ein Projekt dieser Größenordnung ohne eine durch erfahrene und in der Praxis bewährte Experten erstellte Bewertung anzugehen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag der Fraktionen SPD und DIE BÜRGER
gez. Thorsten Kirschner
Schriftführer SPD-Fraktion

Heiss und scharf – unser Angrillen und der neue Astra

angrillen
Und wieder gibt es zwei Top-Aktionen für Sie, die Sie nicht versäumen sollten.
Unsere Einladung zum Angrillen am 23.1.2016 und alles über den CORSA DRIVE > Achtung scharf!!!

corsa-scharf.
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Glühwein und Kinderpunsch machten Gevelsberger Mentoren glücklich

 

Anwaltskanzlei Rabenschlag & Wortmann spendete Einnahmen vom „Gevelsberger Mondscheinbummel“

[Gevelsberg] Am 27. November 2015 lockte der traditionelle „Gevelsberger Mondscheinbummel“ wieder einmal etliche Kunden aus Gevelsberg sowie aus den Nachbarstädten in die Innenstadt, um ein stressfreies Einkaufen bis 22:00 Uhr zu genießen. Daneben nutzten viele natürlich auch die Gelegenheit, sich einfach mal spontan mit Freunden auf der, von einem Windlichterpfad markierten, Mittelstraße bei einem Glühwein zu treffen, welcher an vielen Stellen vor und in den Geschäften ausgeschenkt wurde. Oftmals für einen guten Zweck, wie zum Beispiel vor dem Eingang zur Anwaltskanzlei Rabenschlag & Wortmann.

Einen Scheck in Höhe von 300,- Euro überreichten die Rechtsanwälte Christoph Wortmann (links) und Dirk Rabenschlag am Dienstag, den 12. Januar 2016 an Ilka Lemmer, die gemeinsam mit anderen fleißigen Kräften, anlässlich des „Gevelsberger Mondscheinbummels“, beim Verkauf von Glühwein und Kinderpunsch mitgeholfen hatte. Auch Klaus R. Wortmann, Vorsitzender von „Mentor – die Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“ (rechts) freute sich über diese Spende für seinen noch recht jungen Verein. Foto: André Sicks

Einen Scheck in Höhe von 300,- Euro überreichten die Rechtsanwälte Christoph Wortmann (links) und Dirk Rabenschlag am Dienstag, den 12. Januar 2016 an Ilka Lemmer, die gemeinsam mit anderen fleißigen Kräften, anlässlich des „Gevelsberger Mondscheinbummels“, beim Verkauf von Glühwein und Kinderpunsch mitgeholfen hatte. Auch Klaus R. Wortmann, Vorsitzender von „Mentor – die Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“ (rechts) freute sich über diese Spende für seinen noch recht jungen Verein.
Foto: André Sicks

Bereits zum zweiten Male hatten es sich Dirk Rabenschlag und Christoph Wortmann zur Aufgabe gemacht, die Besucher beim „Gevelsberger Mondscheinbummels“ mit Glühwein und Kinderpunsch zu verköstigen und um die Einnahmen später dann  „Mentor – die Leselernhelfer Gevelsberg e.V.“ zu Gute kommen zu lassen.

Mag die Spendensumme, die von den beiden Rechtsanwälten auf 300,- Euro aufgerundet wurde, vielleicht etwas niedriger als im letzten Jahr gewesen sein, für die Gevelsberger Leselernhelfer ist es eine unterstützende Finanzspritze. „Gerade im Bereich der Flüchtlingsarbeit gibt es sehr viele neue Materialien die man benötigt und anschaffen muss.“, berichtete Mentor-Vorsitzender Klaus R. Wortmann im Rahmen der Scheckübergabe, die am 12. Januar 2016 in der Anwaltskanzlei stattfand. „Und auch ein zweitägiger Multiplikatorenworkshop zum Thema „Deutsch als Zweitsprache“ kostet natürlich Geld.“ Bei Rabenschlag & Wortmann laufen derzeit bereits die Vorbereitungen für den diesjährigen „Gevelsberger Mondscheinbummel“ (25. November 2016) und für den „wir die Bäckerei Steinbrink mit ins Boot holen wollen“, verriet Dirk Rabenschlag abschließend. André Sicks