Neujahrskonzert im Schloss Martfeld mit Stefan Lex & Pomp-A-Dur

Eleganz, Virtuosität, Humor und ein unverwechselbarer Klang
Neujahrskonzert im Schloss Martfeld mit Stefan Lex & Pomp-A-Dur

Die Herzen der Zuhörer fliegen ihnen zu: Stefan Lex & Pomp-A-Dur, die auch in Schwelm schon große Erfolge gefeiert haben und die am 1. Januar im Schloss Martfeld mit wundervoller Musik faszinieren werden. Das Neujahrskonzert, zu dem der städtische Fachbereich Kultur alle Musikfreunde sehr herzlich einlädt, beginnt um 11.30 Uhr (Beginn 11 Uhr).

Pomp-A-Dur: ein bisschen Pomp – für die Kostüme – und die heitere Tonart A-Dur geben diesem Ensemble seinen Namen. Ein einzigartiger unverwechselbarer Klang, kombiniert mit beschwingter Eleganz, atemberaubender Virtuosität, gewürzt mit einer feinen Prise Humor, machen die Auftritte von Pomp-A-Dur so beeindruckend liebenswert.

Stefan Lex und vier hervorragende Musikerinnen sind ein Team von hochkarätigen Könnern. Da ist die Pianistin Sigrid Althoff, die Gründerin von Pomp-A-Dur, mit ihrem samtig-weichen Anschlag, der einen glauben lässt, sie spiele mit zwölf Fingern. Die ungarische Stehgeigerin Zsuzsa Debre begeistert mit ihren temperamentvollen Soli "Schwarze Augen", dem "Czardas" von Monti und der rumänischen Volksweise "Die Lerche". Die Klarinettistin Isabelle Bach bereichert das Ganze mit ihrer Spielfreude und ihrem einzigartigen Ton. Und selbstverständlich darf Krasimiera Kostova mit ihrem begeisternden Cellospiel nicht fehlen.

Der Tenor Stefan Lex, ebenfalls ein Meister seines Fachs, folgt nicht der momentanen Mode, sich im Dreier-  oder Zehnerverbund zu präsentieren. Er reiht sich vielmehr in die Klasse der Fritz Wunderlich, Rudolf Schock oder René Kollo ein. Sein Repertoire umfasst die Oper mit so populären Arien wie "Nessun Dorma", "La donna e mobile", "Una furtiva lagrima", Stücken aus den Operetten "Im Weißen Rössl", "Der Bettelstudent", "Gräfin Mariza" bis hin zu den großen Klassikern der Tenöre wie "O sole mio", "Granada", "Dein ist mein ganzes Herz", "Freunde das Leben ist lebenswert". Mit seinem herrlichen Tenor, seinem Charme, seiner Jugendlichkeit und seinem breit gefächerten Repertoire fasziniert er das Publikum.
    

Als Gast tritt die Sopranistin Christiane Linke auf. Sie schlüpft sowohl als Solistin als auch Duettpartnerin von Stefan Lex  in immer neue Rollen. Mit furiosen Koloraturen, strahlenden Höhen und ihrer sympathisch-attraktiven Ausstrahlung ist sie einer der Edelsteine, der das Programm glänzen lässt.

Zuschauen und Zuhören sind ein Genuss für Augen, Ohren, Herz und Seele.

Eintrittskarten: 20 € Erwachsene; 15 € Schüler und Studenten; 10 € Schwelm-Pass und Juleica. Vorverkauf im Verwaltungsgebäude Moltkestraße 24: Fachbereich Kultur,
Tel. (02336) 801-273, schmittutz@schwelm.de; oder Bürgerbüro, Tel. (02336) 801-255.

 

Alte Schwelmer Weihnachtsbeleuchtung zu erwerben

Im Rahmen der Neuanschaffung der Schwelmer Weihnachtsbeleuchtung wurde von einigen Bürgern der Wunsch an uns herangetragen, einen Teil alten Beleuchtung zu erwerben.

Ab dem kommenden Montag (13.12.2010) besteht nun die Möglichkeit sich einen Stern oder eine Kette in der Geschäftsstelle der GSWS Schwelm in der Römerstraße 29 abzuholen.

Hinweis für die Interessenten:
Einzelne Elemente der Beleuchtung sind bis zu 40 Jahre alt und entsprechen nicht mehr den erforderlichen technischen Anforderungen.

Die GSWS weißt hiermit ausdrücklich darauf hin, daß die Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schwelm (GSWS) keinerlei Gewährleistung auf die elektrischen und statischen Bauteile gibt.

Für alle Interessenten empfiehlt es sich, vor einem Besuch sich telefonisch unter 02336-860370 anzumelden.

                 
  Foto: © Tilo Kramer  

Zum Foto: (von Tilo Kramer)

Die Familien Birka und Werner haben sich bereits am Weihnachtsmarkt der GSWS ein paar Sterne gesichert.

Tilo Kramer
-Geschäftsführer-

Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung
Schwelm GmbH & Co. KG (GSWS)

Im Bürgerfunk: Gitarrist Stefan Wiesbrock zu Gast in „Backbeat“

12. Dezember 2010 – Im Bürgerfunk auf Radio Ennepe Ruhr  :

Gitarrist Stefan Wiesbrock zu Gast in „Backbeat“

Dazu Musik von Annette Humpe und den Wings

      

 

Witten/Schwelm. „Adventsgrüße 2010” ist der Ti­tel einer Bür­gerfunk-Sendung, die Ra­dio Ennepe-Ruhr am Sonntag, dem 12. Dezember, um 19.04 Uhr aus­strahlt. Innerhalb der Oldie-Serie „Backbeat“ interviewt Moderator Michael Wink­ler den Schwelmer Gitarristen und Organisator Stefan Wiesbrock zum kommenden „Adventival“ am 17. und 18. Dezember. Zu hören sind außerdem Oldies im Doppel­pack aus zwei Jahrzehnten von Annette Humpe und Tom Petty, den Wings und den Rodgau Monotones. Die Tech­nik im RuhrstadtStu­dio Witten be­dient Ma­rek Schir­mer. Wei­tere Infos un­ter www.adventival.de .

                             

Zum Foto:

Stefan Wiesbrock

Foto: privat

Wetten dass… ich immer weniger erlebe!!!

[wr]Jetzt treten Sie wieder auf die Bühne des Lebens, all diejenigen die nunmehr mit  „klugen“ Sprüchen eh alles anders oder gleich besser gemacht hätten. Der Unfall am Samstag [4.12.2010] in Düsseldorf, den viele Millionen am Fernseher miterlebt haben ist nun der zweite Kick in diesem Jahr in NordrheinWestfalen.

Den verantwortlichen Kollegen vor Ort, soll an dieser Stelle alle Hochachtung entgegen gebracht werden, für die Entscheidung die Bühnenkameras sofort aus der Sendung zu nehmen und letztlich auch die Sendung abzubrechen.

Getreu nach dem Motto „immer höher, immer schneller, immer größer“ sind wir in unserer zivilisierten Welt
ausschließlich damit beschäftigt, immer höhere Quoten, immer mehr Gewinne und immer globaler durch das
Leben zu rasen. Wissenschaftlich betrachtet heißt dieses Phänomen auch neoliberaler Kapitalismus und es
gibt kaum eine Berufsgruppe die nicht mit in diesem Sog gefangen ist. Dabei spielen weder der
Bildungsgrad, noch die wirtschaftliche Stellung eine Rolle. Dieses Phänomen der marktwirtschaftlichen
Beschleunigung, auch Wachstum genannt, ist mittlerweile in allen Bereichen unseres Leben zu finden. Die
damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen finden im Sport, bei den Dienstleistungen, in der Kultur, im
Gesundheitswesen, in den Produktionen oder im ganz normalen täglichen Miteinander statt und selbst wir die
Journalisten drehen kräftig mit an diesem Rad.

Jedoch an die Ursachen dieses Phänomens traut sich kein kluger Kopf heran. Die Philosophen von Heute
versuchen mit immer besseren Erklärungen die Ethik der Arbeit den Menschen näher zu bringen und
unsere klugen Ingenieure entwickeln immer noch bessere Zeit-Messmethoden.

Doch dies ist nichts anderes als an den Symptomen einer Gesellschaft herum zu doktern, die verlernt hat mit Achtsamkeit und Würde das Leben zu durchschreiten. So wird eher bei sportlichen Wettbewerben die Zeit in 1000tel gemessen!

In den sogenannten Unterhaltungssendungen werden immer öfter Dinge angeboten die eher in den
Bereich professionelle Stands (Nervenkitzel pur) gehören, als dass sie zur Unterhaltung beitragen. Bei
anderen Veranstaltungen müssen immer mehr Menschen mit immer mehr dB/a beschallt und auf immer
kleineren Plätzen zusammen gefercht werden. Gewiss es hat in der Evolution immer junge Menschen
gegeben, die über das Ziel hinaus geschossen und dabei verunglückt sind. Doch was kommt als
Nächstes?

Wird es noch bessere Materialien geben mit denen man die Pisten herunter sausen oder den Berg hinauf
radeln kann oder pumpen wir noch mehr Stoffe in den menschlichen Körper, damit er noch
leistungsfähiger wird. Gleiches gilt für die Kinder dieser Gesellschaft, die schon in der Kindertagesstätte
auf Leistung getrimmt werden. Dies setzt sich mit dem TurboAbitur und bei Studium in Bachelor und
Master (sprich Junggeselle & Meister) Abschlüssen fort und mündet auf direktem Wege im Burnout und
/oder in Depressionen.

Wo sind die Menschen die selber denken? Ist unser Hirn bereits soweit degeneriert, dass wir den Weg nicht
mehr sehen? Der Weg heißt schlicht und ergreifend Mensch sein und als solcher Leben. Seit Einführung
der Informationstechnologie ist unsere Kommunikation immer schneller geworden. An vielen Dingen die man
ehemals genossen hatte rennen wir heute achtlos vorbei und der Kontakt zu anderen Menschen reduziert
sich auf ein Email oder eine SMS. Der reale Gedankenaustausch bei dem ich die Reaktionen meines
Gegenübers direkt wahrnehmen kann, muss erst im Rahmen von SoftKillsSeminaren erlernt werden.

Viele unserer sogenannten zivilisatorischen Errungenschaften haben nicht anderes bewirkt, als uns von einander immer mehr zu entfernen. Ist dann aber bei einem solchen „Event“ etwas passiert, was uns kurzfristig aus unserer Lethargie wachrüttelt, dann ertönt der Ruf nach dem Schuldigen. Die Schuldigen für derartiges
Unglück sind wir alle mit unserem Konsumverhalten. Denn immer, wenn in den Industrienationen dieser
Erde der Wunsch geäußert wird, es müsste etwas leichter sein, schneller oder leichter funktionieren, dann gibt es einen Anderen der es entwickelt und produziert. Es spielt dabei überhaupt keine Rolle aus welchem
Bereich der Wunsch kommt.

Wann beginnen wir also wieder im realen Leben zu leben?
Wann beginnen wir unseren Kindern die SoftKills vor zu leben?
Wann beginnen wir den jungen Menschen die Möglichkeit zu geben sich zu entwickeln?
Wann beginnen wir unser Leben, die Jahreszeiten, die Jahre zu genießen?
Wann beginnen wir unser Gegenüber an zu lächeln, anstatt auf seine Wirtschaftsgüter zu schielen?

Seien wir uns über eins im klaren, wir sind ohne etwas auf diese Welt gekommen und werden auch ohne alles
wieder gehen!

Fangen wir an selber zu denken!

© Will Rumi
Designer + Journalist

TVA Fahrt zum Bergbaumuseum Bochum und Weihnachtsmarkt

Ennepetal. Die Männer-Wandergruppe des Turnvereins Altenvoerde trifft sich am Donnerstag, 16. Dezember, um 13.10 Uhr am DB-Bahnhof Ennepetal und fährt um 13.19 Uhr mit dem Zug nach Bochum. Nach einer Führung im Bergbaumuseum geht es zu Fuß in die Innenstadt und über den Weihnachtsmarkt und danach in ein Restaurant. Alle TVA-Männer sind zur Mitfahrt eingeladen.

Pandora, romantischer Schmuck bei Juwelier Haarhaus, Gevelsberg

        


Genau nach meinem Geschmack – Pandora

[la] Es gibt viele besondere Momente im Leben, die kostbar sind.

So ist es auch mit Pandora, wo man mit jedem Schmuckteil die Möglichkeit hat, diesen Moment fest zu halten.

              

Die unendlich vielen  Variationsmöglichkeiten geben mir Gewissheit, dass ich ziemlich sicher sein kann, ein einmaliges Schmuckstück zu besitzen.

Pandora  – emotionale Produkte mit bleibendem Wert, so wie ich es mir wünsche.

Obwohl PANDORA schon einige Zeit auf dem Markt ist, hat die Serie immer noch nichts von ihrem Reiz verloren.

Die einzigartige Schmuck-Kollektion, mit der man seine persönliche Geschichte erzählen und seinen ganz eigenen persönlichen Stil ausdrücken kann, fasziniert junge und junggebliebene Frauen gleichermaßen.

Ein wunderbares Konzept bei dem man klein anfangen und es unendlich fortsetzen kann. Ganz nach Geschmack und Portemonai.

Es sind Schmuckstücke, die gleichwohl Romantik aber auch Individualität ausdrücken und durch schlichte Eleganz überzeugen.

Juwelier Haarhaus in Gevelsberg führt diese Serie und es lohnt sich bestimmt, dort einmal vorbei zu schauen und sich von  Pandora persönlich verzaubern zu lassen.

Augenblicklich läuft eine Weihnachtsaktion, die Sie hier als pdf-Datei ansehen oder downloaden können.
[Bitte klicken Sie auf nachfolgendes Bild, um zum PDF zu gelangen.]

          

       

Kleiner  Tipp: Zu Geburtstagen oder Festlichkeiten einfach mehreren Freunden oder Familienangehörigen sagen, welche Sammelstücke man möchte [Natürlich jedem ein anderes Stück] Das ist für jeden nicht zu viel und ihr bekommt eher Eure Wunschkette oder das Wunscharmband.


Pandora hat ein sehr romantisches Produktvideo über "unvergessene Momente" erstellt, das wir Ihnen gerne vorstellen möchten. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, tauchen Sie ein in das Feeling.


 

Juwelier Haarhaus
Mittelstraße 21   *   58285 Gevelsberg  
Telefon: 02332/2282   *  Fax: 02332/13255
Kontakt:info@juwelier-haarhaus.de   
Web:    http://www,juwelier-haarhaus.de  

 

Aus dem Trendbereich:

 

 

Helvita Pflegezentrum – Musik, Musik, Musik ….

Das Pflegezentrum Helvita, Loherstraße 7 in Ennepetal lädt zu folgenden im Hause stattfindenden Veranstaltungen in der Cafeteria, inklusive kleinem Imbiss, ein

 

  • Freitag, den 10.12. 2010  Gesangverein Kotthauserhöh um 17 Uhr
  • Dienstag, den 14.12.2010 Life Musik zum Advent mit bergischen Waffeln   um 15 Uhr
  • Mittwoch, den 15.12.2010   Besuch des Ennepetaler Shantychores   um 15 Uhr
  • Sonntag, den 19. 12.2010 Besuch der Original Sauerländer Musikanten    um 16 Uhr

 

Weihnachten 2010 – Schenken Sie Erinnerungen – „Ein Tag wie noch nie“

[la]  Am 18. Juli 2010 wurde von Duisburg bis Dortmund auf der A40 Geschichte geschrieben. Die für diesen Tag von Autos, LKW und Motorrädern stillgelegte Autobahn, vereinte alle möglichen Nationen, Kulturen und Generationen. Eine bunte Mischung aus Alltagskultur, Kunst und Kreativität bot sich den Besuchern und Teilnehmern und dokumentierte, dass es durchaus möglich ist, fröhlich und friedlich gemeinsam zu leben. Was oft im normalen Alltag nicht möglich ist, dass der eine dem anderen wertfrei gegenüber steht und ihn so akzeptiert, wie er ist – hier war es möglich, hier gab es nur ein "WIR" ohne Ausgrenzung. Für alle die dabei waren wird es ein unvergesslicher Tag bleiben – ein Tag wie noch nie. Als es den Machern von RUHR2010 gelungen war über 3 Millionen Menschen auf die A40 zu locken, teilzuhaben an einem vielleicht nie wieder kehrenden Ereignis mit einer Einmaligkeit, die es bis dahin noch nicht gegeben hatte.

20.000 Tische, 40.000 Bänke, 60.000 Meter Autobahn, tausende Helfer, drei Millionen Menschen mit Ideen und Herzblut, und strahlender Sonnenschein – ein einmaliges Fest der Alltagskulturen mitten in der Metropole Ruhr: das war Still-Leben Ruhrschnellweg. Dieses Ereignis strahlte weit hinaus in die Welt. Bilder und Berichte interessierten und faszinierten fremde Völker. In China  gab es  sogar eine Magazinausgabe, die einen Förderturm auf der Frontseite abgebildet hatte und ausführlich über die RUHR2010 berichtete.  

Und so gibt es für alle, die Teil dieses fantastischen Puzzle waren, das sich aus sämtlichen Städten des Ruhrpotts zusammensetzte und auch viele Besucher aus aller Welt in diese Gruppe aufnahmen,  jetzt  ein Bildband mit Geschichten dieses außergewöhnlichen Tages. Dieser Tag war ein Geschenk, ein Geschenk für alle, die dabei sein durften. Wäre das nicht auch ein wundervolles Weihnachtsgeschenk? Ein Buch voller Erinnerungen an einmalige Momente. Aber auch für alle diejenigen, die damals nicht die Gelegenheit hatten den Tag live zu erleben wäre es eine besondere Gabe, sie jetzt durch zahlreiche ausdrucksstarke Bilder und Texte hieran noch teilhaben zu lassen. Wir durften am 30. November 2010 in der Bücherei proust wörter + töne, Akazienallee / Am Handelshof 1 in Essen in adventlichem Ambiente dabei sein, als Fritz Pleitgen und Oliver Scheytt den Bild- und Textband der A40 vorstellte.

              

Wir erfuhren auf eindrucksvollste Art, wie schwer es im Grunde für die Initiatoren war, diese – auch logistisch – herausfordernde Aufgabe zu stemmen. Wir erfuhren von den Helfern im Hintergrund, die ebenfalls zum Gelingen dieses Großprojektes beitrugen, eben Dinge, die von außen keinem an diesem  kulturellen Ereignis bekannt oder sichtbar waren. Pleitgen vergaß nicht seinen Dank alle denen auszusprechen, die ihn bei seinen Aufgaben in so vorbildlicher Weise unterstützt hatten. Sein großartiges Team, Ralph Kindel (Veranstaltungsmanagement), der immer tätig dabei, aber nie im Vordergrund war. Er dankte den vielen Helfern wie "Volontairs" dem THW, dem Baumarkt Hellweg, der die tausende von Tischen organisiert hatte, Schenker mit der exakt durchgeführten Logistik, Polizei, Behörden, Organisationen – einfach allen die an diesem großen Ereignis beteiligt waren. Aber ich will nicht alles vorwegnehmen. Holen Sie sich diesen einmaligen Bildband uns lesen Sie selbst – spannend bis zum Schluss.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Essen
[alle Fotos: © Linde Arndt]



Anmerkung RUHR2010:
Der Bildband „Ein Tag wie noch nie“ bietet Einblicke in die Arbeit des Organisationsteams um Fritz Pleitgen und zeigt die unvergessliche Festtagsstimmung auf der Strecke. Die Organisatoren schildern in diesem Buch, was bei der Vorbereitung und am Tag selbst hinter und vor den Kulissen geschah. Darüber hinaus dokumentieren viele Fotos von der längsten Tafel der Welt, von den Gästen und Kreativen, von Auf- und Abbau ein Ereignis, von dem sich viele Bewohner und Besucher der Kulturmetropole Ruhr eine Wiederholung wünschen.

Alle, die am 18. Juli 2010 dabei waren, wissen: Nie wieder werden sie die A40 mit den gleichen Augen betrachten. Es gab unendlich viel zu sehen und noch mehr zu verpassen.Erleben Sie mit diesem Buch noch einmal einen Tag, wie es ihn im Ruhrgebiet noch nie gegeben hatte
(192 Seiten, 19,95 €, Klartext-Verlag, ISBN: 9 783837 504767).

Leseprobe (Fritz Pleitgen im Vorwort über das erste Informationstreffen):
Alle kamen. Viel Polizei und Feuerwehr darunter. Angesichts der großen Expertenzahl dämmerte uns, dass wir dabei waren, ein gewaltiges Rad zu drehen. Unser Sitzungssaal war bis auf den letzten Platz besetzt, als ich unsere Vorstellungen ausbreitete: Wir wollen die Menschen der Metropole Ruhr an einen Tisch bringen. Sie sollen nicht nur Beobachter, sondern auch Akteure der Kulturhauptstadt sein. Jeder und jede soll seine oder ihre Vorstellung von Kunst und Kultur mitbringen. Man kann singen, tanzen, ein Instrument spielen, malen, Theater oder Kabarett spielen. Dies soll quer durch das Ruhrgebiet eine Tafel der Kulturen, Nationalitäten und Generationen werden.
Ich kam mir wie ein amerikanischer Wanderprediger vor, als ich unsere Visionen vortrug. Am Schluss meiner Ausführungen hätte ich am liebsten noch „Amen“ gesagt. Aber es ging auch ohne biblische Schlussformel. Beifall brandete zwar nicht auf. Aber einige nickten zustimmend. Die anderen schauten mich mit Nachsicht an. „Ältere Mitbürger haben manchmal wunderliche Einfälle“, drückten ihre Mienen aus.


Ebenfalls ab sofort im Handel und im Online-Shop unter www.ruhr2010.de/shop (für 4,95 € bzw. 34,95 €): „!SING – DAY OF SONG“ sowie „RUHR. Vom Mythos zur Marke; Marketing und PR für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010" (Kulturmarke des Jahres).


Jede Vision braucht Menschen, die an sie glauben. Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 dankt ihren Hauptsponsoren:

Deutsche Bahn AG, E.ON Ruhrgas AG, HANIEL, RWE AG, Sparkassen-Finanzgruppe

 

4. Kammerkonzert „Ein musikalisches Opfer“ und Kurzführung im Osthaus Museum

4. Kammerkonzert "Ein musikalisches Opfer" am 12. Dezember 2010                           
4. Kammerkonzert
Ein musikalisches Opfer
12. Dezember 2010
11.30 Uhr
Auditorium im Kunstquartier Hagen

Beate Sobiesinsky-Brandt, Flöte
Katharina Klein, Violine
Ursina Staub, Viola
Rüdiger Brandt, Violoncello
Cornelia Gengenbach, Cembalo

Friedrich der Große forderte Bach 1747 zu einem schwierigen Unterfangen heraus: Er sollte eine sechsstimmige Fuge über ein Thema von Friedrich des Großen schreiben. Schon allein die Sechsstimmigkeit stellte eine große Schwierigkeit dar, doch darüber hinaus könnte man meinen, es sei absichtlich ein kompliziertes Thema erstellt worden. Aber Bach war dieser Herausforderung gewachsen. Er schrieb dem Preußischen König eine Sammlung von kontrapunktischen Sätzen, die alle auf dem "königlichen Thema" beruhen, und gab dem Werk einen höchst ambivalenten Titel: "Musikalisches Opfer".

              

Fotos: © Stefan Kuehle

Kurzführung im Osthaus Museum Hagen zum 4. Kammerkonzert
12. Dezember 2010
11.00 Uhr

Treffpunkt: Foyer des Kunstquartiers Hagen
Es führt die Kunsthistorikerin Saskia Lipps

Komposition aus Flacon und Duft
Ein Duft lässt sich nur schwer mit Worten beschreiben. Fein geschliffene Glasflacons und handbemalte Flacons aus dem "weißen Gold" Porzellan helfen da, wo die Sprache versagt. In kostbaren Gewändern präsentieren sich die einzigartigen Charaktere der eingefangenen Düfte. Die Kurzführung zum 4. Kammerkonzert wird dieses Zusammenspiel aus Flacon und Duft thematisieren und einen Einblick in die historische Entwicklung der Flakongestaltung geben.
"Flacons – Haute Couture der Düfte. Sammlung Beatrice Frankl", die aktuelle Ausstellung im Hagener Osthaus Museum, zeigt noch bis zum 20. Februar 2011 die internationale Entwicklung der Flacongestaltung. An 2.000 Exponaten der Münchener Sammlerin Beatrice Franke lässt sich der Wandel in der Flaconherstellung vom handgefertigtem Einzelstück zum industriellen Produkt, der sich in dem Zeitraum vom beginnenden 19. Jahrhundert bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts vollzieht, nachempfinden.

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de

„It´s tea time“ im Theatercafé Hagen

Fünf-Uhr-Tee am 16. Dezember 2010

   
Alex Antunovic      Foto: ©2009 Stefan Kuehle   Arne Obermeyer 

  Jenna Schulz
© 2010 – Benjamin Eckert

Am Donnerstag, den 16. Dezember 2010, heißt es wieder "It´s tea time" um 17 Uhr im Theatercafé. Dieses Mal stellen Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum den Marketingassistenten Alex Antunovic und die zwei Jungdarsteller Jenna Schulz und Arne Obermeyer vor, die die Titelrollen der lutz-Produktion "Clyde & Bonnie" von Holger Schober übernehmen und am 22. Januar 2011 Premiere feiern werden.

Fünf-Uhr-Tee – 16. Dezember 2010  
17 Uhr – Theatercafé

Karten unter 02331/ 207-3218 oder www.theater.hagen.de