(pen) „Erfolgreich von der Schule in den Beruf“ ist das Thema der 1. Bildungskonferenz im Ennepe-Ruhr-Kreis, die am Mittwoch, 16. Februar 2011 in der Gesamtschule Hattingen stattfindet. In Vorträgen, Diskussionen und Fachforen sollen konkrete Ideen und Ansätze für ein effektives Bildungsnetz Ennepe-Ruhr vorgestellt und diskutiert werden.
Die Konferenz bildet auch den offiziellen Auftakt für das gemeinsame Projekt „Regionales Übergangsmanagement“, das der Ennepe-Ruhr-Kreises, die Stadt Hagen und die agentur mark GmbH im Rahmen der Förderinitiative Perspektive Berufsabschluss des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf den Weg gebracht haben.
In Vorträgen und Foren stellen Experten das Bildungsnetz Ennepe-Ruhr und das Übergangsmanagement vor, erläutern, wie Bildungsübergange systematisch gestaltet werden können und gehen den Fragen nach, wie die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen gelingen kann, welche Rolle die Eltern bei der Berufsorientierung spielen und wie Berufsorientierung in den Stundenplan integriert werden kann.
Im Dialog mit den Akteuren der Region sollen vielfältige Angebote und Dienstleistungen konzipiert und umgesetzt werden. Die 1. Bildungskonferenz bietet hierfür den Rahmen.
Gremien des Bildungsnetzes Ennepe-Ruhr
Um die mit dem Aufbau des Bildungsnetzwerks verbundenen Prozesse zu koordinieren und institutionalisieren, benötigt die regionale Organisation des Bildungsnetzwerks eine gesicherte und verlässliche Plattform.
Der Kooperationsvertrag für die „Entwicklung eines Bildungsnetzwerkes in der Bildungsregion Ennepe-Ruhr“ sieht daher eine konsensorientierte Organisation für alle beschriebenen Handlungsfelder vor.
Gremien der Organisation sind
* die Regionale Bildungskonferenz
* der Lenkungskreis und
* das Bildungsbüro.
Die Organisation tagt mindestens einmal im Jahr.
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