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Das Chaos, das Internet und unsere armen Politiker.

 

 

[jpg]Nun wissen wir ja alle, unsere Politiker und deren Beamte haben ein besseres Volk verdient als das was ihnen zur Verfügung steht. Wir, also das Volk, bewundern unsere Politiker und Beamte, ob ihrer Geduld welche diese Kaste mit uns aufbringt. Da hat uns doch gerade unsere Familienministerin von der Leyen (CDU), unsere „Bundesnanny“ vor den bösen Kinderpornografen gerettet indem sie ein Gesetz einbrachte welches eine Sperrung der Seiten per Anordnung bewirken soll. Es ging durch den Bundestag und sodann auch durch den Bundesrat, jetzt hätte es nur noch vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden müssen, wir alle wären gerettet.

 
Jetzt passierte jedoch etwas,was normalerweise nur dem dummen Volk passiert. Statt auf dem direkten Weg zum Bundespräsidenten zu fahren, nahm der Fahrer eine „Abkürzung“ und landete in Brüssel, legte dort das Gesetzespaket dem Rat zur Prüfung vor, was nun bis zum 3.10.09 dauert.

Der Fahrer einer aus obengenannte Kaste, ist übrigens dem Wirtschaftsminister unserem „Bundesobama“ von und zu Gutenberg (CSU) zugeordnet. Jetzt wäre das alles nicht so schlimm, wenn, ja wenn, nicht ein neuer Bundestag gewählt wird. Denn das neue Gesetz kann nur in Kraft treten wenn auch noch der Bundestag im Amt ist der dieses Gesetz verabschiedet hat. Bis zum vorgenannten Zeitpunkt wird es aber den alten Bundestag  nicht mehr geben. Also muss das alte Gesetz das ja ein neues Gesetz werden sollte, nochmals durch das Gesetzgebungsverfahren. Beschäftigungstherapeutisch macht das Sinn.

Unsere „Bundesnanny“ von der Leyen ist nun sauer auf unseren „Bundesobama“ von und zu Gutenberg, wollte sie doch im neuen Bundestag die Websperren  noch erweitern. Nun muss sie ganz von vorne anfangen. Denn China ist schon viel weiter, haben die doch schon die Filter von deutschen Unternehmen, mit denen man die Chaoten dem Internet fernhalten kann. Die "Bundesnanny" wollte aber zuerst den Einstieg in den Ausstieg der pööösen Chaoten.
 

Dabei hatte doch die „Bundesnanny“ schon man nachgeladen, „Das Internet drohe sonst zu einem rechtsfreien Chaosraum zu werden, in dem hemmungslos gemobbt, beleidigt und betrogen werde“ so sagte sie dem Hamburger Abendblatt  in einem Interview. Zu Hilfe eilte ihr jetzt ihr Kollege aus dem Bundeskanzleramt, der Bundesminister für besondere Aufgaben, Kanzleramtschef Thomas de Maizière (CDU), in der Rheinischen Post 
 
"Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen" in einem Interview.

Ja, ja, die CDU, sie wird auch überall und von allen verfolgt und besonders von den Internetnutzern, die nicht in der Lage sind das Gute, was diese Politiker ablassen, richtig zu würdigen. Da werden die immerwährenden nichts sagenden Botschaften von den bösen Bloggern auf ihren Sinngehalt überprüft, die sie dann einstufen was sie sind, nämlich als Lachnummer die noch nicht einmal einen Unterhaltungswert haben.
Da schwellen den CDU Alphatieren die Halsschlagadern an, andauernd werden sie von lästigen Fragen belästigt, die allesamt beginnen mit, …über das Internet habe ich aber gehört…., wie soll man da seine Botschaften los werden. Fazit der CDU: Weg mit dem Internet. Freie Sicht auf unsere Botschaften.
Auch unser lokaler „Silberrücken“, Walter Faupel (CDU) singt inzwischen ein „nettes“ Lied über das Internet, sein Solo ist allerdings inzwischen mindestens zu einem Duett erweitert worden, denn „Wilhelm das Brot“ unser sympathischer Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen, hat die Oberstimme übernommen.

 

 

 

Dem Vernehmen nach übt die CDU inzwischen einen Chor ein, ja man spricht sogar schon von einem konzertierten Chor, die FWE, dass sind die die sich im Gestern eingerichtet haben, möchte auch mitsingen.  Wir beobachten das ganze mit der dementsprechenden Lust und Freude.

 

Ja, ja diese Chaotentruppe aus dem Internet, die ja alles besser wissen. Da wird in Berlin, Düsseldorf oder Brüssel was beschlossen, Ennepetal weiß aber noch nichts davon, da „zwitschert“ es aus Voerde, he, das stimmt so nicht.
Aber das Chaos ist überall, das alltägliche Leben, wo alles seinen immerwährenden Gang geht, hat so seine bösen Überraschungen.
 
Da sitzen doch ein paar nette Menschen in ihrem Wohnzimmer haben den Fernseher an, gucken sich DSDS an, wie es sich eben gehört. Zwischendurch hört man die Chips knirschen die sich einer der Beteiligten in den Kopf geschoben hat. Friede ist überall, genauso wie es die CDU immer schon wollte. Das Internet ist abgeschaltet, Bohlen und die Werbebotschaften ist halt wichtiger. Eine nette Familie, die auf der Höhe der Zeit einen Wlan Anschluss sein eigen nennt, mit Flatrate und 16 MB Übertragungsrate.
 
Und auf einmal macht es rumms. Schwarze martialisch aussehende Menschen stürmen durch die aufgebrochene Türe. Die Waffen zeigen auf die Familienangehörigen die kurzerhand auf den Boden geworfen und gefesselt werden. Polizei steht auf den schwarzen „Leibchen“ der Männer. Nach dem unter lauten Gebrüll sämtliche Räume untersucht wurden, wird die nette Familie abgeführt. Traritrara das SEK war da. Der Vater hustet etwas, weil er sich an einem Chip verschluckt hat Auf der Wache erfahren diese netten Menschen, dass einer von ihnen einen Amoklauf angekündigt habe. Im Laufe des Verhörs stellt sich jedoch heraus, dass sie einen offenen Wlan Anschluss haben, den jeder in einem bestimmten Umkreis benutzen kann. Und dieser Jeder war ein Nachbar der sich über das Wlan Modem eingewählt hatte um sich mal einen Jux zu machen. Die Familie durfte wieder nach Hause und ihre zerdepperte Wohnung in Augenschein nehmen. Nach dem sie das alles realisiert hatten, wollten sie von der Polizei den Schaden ersetzt haben. Denkste meinten die Beamten aber auch die Richter, sie hätten ihr Wlan doch mit einem Verschlüsselungsprogramm absichern können, was sie ja nicht getan haben. So geschehen in Recklinghausen
 
Ich sage es ja immer, das Internet ist nichts für liebe nette Menschen, es ist halt nur was für Chaoten. Wer denkt denn im Zeitalter der CDU, dass der liebe Nachbar so was Böses macht. tztztz. Sicher ein gefundenes Fressen für unsere „Bundesnanny“.
 
Aber es geht noch weiter, ist doch heute abend sehr viel frische Luft hier in Voerde, wo man das Denken noch nicht verboten hat und ein Citymanagement unser Zönchen nicht im Visier hat. Gott behüte uns vor diesem Unheil. Und gut das unser aller Rathaus unter uns liegt, wo die Weisheit ihren Blick immer feste nach unten richtet, weil die Nackenwirbel den aufrechten nach oben gerichteten Blick und Gang nicht mehr zulassen. Und weil der Sauerstoff hier oben auf der Hinnenberger Heide bis zum Voßwinkel und darüber hinaus uns reichlich zur Verfügung steht, sind wir auch immer etwas frischer und nicht so verbiestert.
 
Da flattert uns eine weitere neue, na ja, ganz so neu ist sie auch nicht, Unart über das Internet mit einem Vögelchen auf unserem Bildschirm, Flashmob nennt sich die neue bzw. alte Internetfreizeitbeschäftigung dieser Internetchaoten.
 
Flashmob bedeutet wenn sich spontan über das Internet Menschen verabreden um etwas unsinniges, nur zum Spaß gemeinsam machen. Irgendjemand kommt auf eine Idee, gibt die ins Internet ein in dem er Zeit, Ort und Idee nennt, wenn die Idee gut ist, kommen tausende und machen mit. So ist der internationale „Pillow Fight Day“, Kissenschlachttag, erfunden worden, den inzwischen über 100 Städte auf der Welt mitmachen, in Köln auf der Domplatte wurde dieser auch schon abgehandelt.

 

 

 

Keiner weiß wer das organisiert, trotzdem kommen weltweit tausende zusammen. Sie bringen ihr Kissen, versteckt unter dem Mantel oder Hemd mit und wenn die Zeit da ist, minutengenau, ziehen sie ihr Kissen und auf geht es. Den ortzuständigen Ordnungsämtern aber auch den Ordnungshütern treibt es die Schweißperlen auf die Stirn. Was ist das, eine Demo, die wäre ja mit Auflagen evtl. gebührenpflichtig, ein Aufstand, dafür lachen die Leute zuviel. Und ehe unsere Politiker und Beamten ihre grauen Zellen auf Vordermann gebracht haben, ist der Spuk wieder beendet. Zurück bleiben ein paar Daunenfedern die der Wind auch noch weg trägt. Verzweifelte Politiker sollen sich massenweise bei den örtlichen Psychologen eingefunden haben, weil sie das ganze nicht einordnen können.
 

Nun ist in diesem Jahr auch ein User so nebenbei auf den Gedanken gekommen, He, lasst uns ne Party feiern bei den Promis auf Sylt, was die anderen auch gut fanden. Zeit wurde fest gelegt, Ort stand ja schon fest.
Die Fete stieg, es wurden rund 5.000 Partygäste und wie sich das gehörte, brachte jeder was mit. Ab über den Hindenburgdamm und rein ins Vergnügen an den Strand. Die Gutbetuchten waren allerdings nicht amüsiert und wollten auch nicht so recht glauben was sich da vor ihren Augen abspielte. Die Mädels und Jungs chillten bis der letzte Zug ging und waren wieder weg. Zurück blieb ein riesengroßer Berg von Müll.

 

 

 

Auweia. Da die städtischen Angestellten nicht so schnell ihre grauen Zellen auf Vordermann bringen konnten, standen sie erst nach Ende der Fete vor dem Haufen Müll. Dann ging es aber los. Der Müll wurde beseitigt und die Kosten wurden festgehalten und aus den 5.000 der Rädelsführer ausgeguckt. Dem wurde sodann die Rechnung präsentiert, die Begleichung derselben wollte dieser aber nicht vornehmen. Denn er habe ja nicht eingeladen, sondern nur gesprächsweise erwähnt, man sollte mal irgendwo eine Fete aufziehen, er, nein, er nicht, er wollte genauso wie die anderen nur mitmachen. Er habe doch nicht eingeladen, die Menge habe eingeladen, eben spontan. Und wie das so ist bei unserer Verwaltung, es muss ein Schuldiger her, den es aber nicht gibt. Jetzt müssen die Gerichte das klären.
 

Nun wollen wir die Verwaltungsbeamten nicht ganz so miesepetrig sehen, denn auch sie sind in der Lage nach einer gewissen Zeit ihre geistige Festplatte zu booten. Das dauert zwar, aber es klappt – manchmal.
 
So auch in Kassel, die Flashmobber wollten auf dem Schlossplatz ein riesengroßes Picknick veranstalten, was allerdings einem findigen Verwaltungsangestellten des dortigen Ordnungsamtes zu Ohren kam. Offensichtlich hatte der sich unerlaubterweise eine schnellere Festplatte implementieren lassen. Der Beamte loggte sich in Studivz ein und machte einfach mit und bekam so nebenbei durch geschicktes Aushorchen die Führungsriege heraus, eben die, die den Zeitpunkt herausgaben. Prompt bekamen die sodann ein Schreiben vom Ordnungsamt auf den Tisch, das falls und wenn solch eine Veranstaltung geplant oder auch nicht geplant wäre, diese auf jeden Fall verboten sei. Püh, noch mal gut gegangen. Denkste. Diese Chaoten haben die undichten Stellen abgedichtet. Jeden Tag könnte also die Picknickfete steigen. Im Kasseler Rathaus laufen derzeit total verschwitzte Verwaltungsmenschen rum.
In der Zwischenzeit wettert der Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) , er hat übrigens Verwaltungswissenschaften in Speyer studiert, über die „Blödzeitung“
 
"Es ist nicht hinnehmbar, dass Tausende unorganisiert feiern und anschließend die Gemeinschaft den Dreck wegräumen und die Folgen bezahlen muss", sagte er. "Wenn es keine Handhabe gebe, Initiatoren solcher Partys die Kosten in Rechnung zu stellen, müsse die Möglichkeit einer Gesetzesänderung geprüft werden."
 
Jetzt könnte man meinen er schimpft auf die Flashmobber, ach was, er schimpft auf das Internet welches solche Dinge erst möglich macht.Denn in der Steinzeit, in der sich unsere Politiker noch befinden, dauerte solch eine Fete zu organisieren Jahre.
 
Womit wir wieder beim Anfang wären, Internetuser sind und bleiben Chaoten und Chaoten sollte man verbieten.
 
Fragt man sich nur manchmal wer die Chaoten sind, es kommt halt auf den Standort an, ob man hinter oder vor der Mauer steht. Was für eine Mauer? Ach ja, klar, die Mauer in unseren Köpfen. Reißt die doch einfach ein!
Wenn Sie also demnächst einmal in eine Stadt kommen und Sie sehen ein paar Leute die einfach nur so in den Himmel starren, dann sind das Flashmobber. Stellen Sie sich einfach dazu und machen einmal etwas was keinen Sinn macht, es macht Laune, und, Sie sind Teil einer riesengroßen weltweiten Community. Danach können Sie ja wieder die sinnentleerten Sprüche unserer Politiker auf den Plakatwänden lesen.
 
Jürgen Gerhardt

„Wilhelm, erklär uns mal was ist Kompetenz……“

[JPG] Wilhelm mutiert in der Zwischenzeit zu einem wahren Tausendsassa, mal ist er in seiner Jugend unterwegs, mal ist er besonders sportlich interessiert, mal bewundert er die Senioren aber auch juristisch macht er sich fit.

Politisch sind das allerdings Null Nummern. Er will halt der nette "junge" Mann von nebenan sein, der den sich jede Mutter als Schwiegersohn wünschen würde. So schaut er auch verträumt von seinen Plakaten, etwas den Kopf nach rechts geneigt, so als wenn er sagen wollte: "Bist Du meine neue Mama?" Wenn nicht da noch was anderes wäre: Er will Bürgermeister werden! Nun hat sein politischer Schwiegervater unser aller guter "Silberrücken" Walter Faupel (CDU) nach langem Suchen, man spricht, er habe 8 Kandidaten vorher angesprochen, ihn zu seinem Kandidaten erkoren.  Das Argument von unserem "Silberrücken" für unseren Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen ist, er hat eine  für das Amt wichtige Kompetenz, weiter, er ist im Gegensatz zu den" blümchenschwingenden" Damen ein kompetenter Bürgermeisterkandidat.

Was aber bedeutet Kompetenz, Wilhelm? Nun, Kompetenz kommt von dem lateinischen "competere", übersetzt heißt das "zu etwas fähig sein" oder das "Zusammentreffen von verschiedenen Befähigungen".

Wenn der Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen Dipl.-Verwaltungswirt ist, sagt das etwas über seine Kompetenz aus? Nein! Es sagt nur etwas über seinen Ausbildungsgrad oder Wissensstand aus, mehr nicht. Wofür soll er denn kompetent sein?

Frau Hofmann von den Bündnisgrünen hat mehrere Studiengänge mit Abschluss gemacht, ist sie deshalb kompetent? Nein! Frau Dr.med. Siekerman gar hat einen Doktor gemacht, ist sie kompetent? Nein!  Frau Schöneberg hat auch mehrere Abschlüsse, ist sie deshalb kompetent? Auch nein!
 
Wir alle haben mehr oder weniger die Schulbank gedrückt, haben gelernt und ein Anderer hat das gelernte abgefragt und hat uns benotet und gar evtl. einen Titel gegeben. Das abgefragte Wissen was letztendlich zu einem Titel führte sagt aber nur etwas über unseren Wissenstand aus. Das Wissen anwenden ist aber das eigentliche Problem, denn nun kommt unsere Persönlichkeit ins Spiel. Persönlichkeit ist aber etwas was sich bildet, sie ist nicht erlernbar. Sie bildet sich in der Regel durch soziale Beziehungen (Interaktionen), und ist letztendlich eine psychisch soziale Komponente in uns, die nach außen auf andere wirkt. Ergebnis ist eine gefestigte oder nicht gefestigte Führungspersönlichkeit. Umgangssprachlich würde man sagen, der/die weiß wo es lang geht. Eine gefestigte Führungspersönlichkeit ist aber kein Mensch der Gott ähnlich handelt, fehlerfrei durch die Lande zieht. Er macht Fehler, nur er kann damit umgehen, er weiß sich selber zu korrigieren, so dass letztendlich die Fehler auf ein Minimum sinken.Fehlerfrei werden wir nie.

"Einem Menschen bereitet es Freude, sein Land zu verbessern, einem anderen seine Pferde. Mein Vergnügen liegt darin zu beobachten, dass ich selbst von Tag zu Tag besser werde (Sokrates)"

Das ist wahre Kompetenz, besser kann man es nicht definieren.

Nun, Wilhelm will unsere Stadt attraktiver machen, ein hehres Ziel, keiner mag etwas dagegen sagen. Nur welchen Weg geht er, wie agiert er um sein Ziel zu erreichen? Und was ist es was uns immer verzweifeln lässt? Die Ergebnisse. Und diese Ergebnisse lassen uns an seiner Kompetenz nachhaltig zweifeln.

Beispiel: Die Teckel Sonntage.

Als die vielen auswärtigen Besucher im Frühjahr über die Gleise am Klutert irrten, stolperten  und sich fragten, wo bin ich hier nur gelandet, sah jeder ein, dass dieses der Attraktivität unserer Stadt abträglich war, ja, dass ein negatives Images geradezu gefördert wurde.

Von der WR durch Herrn Schulte, danach durch die Redaktion en-mosaik und sogar Frau Nachbarin unterbrach ihr tägliches Nickerchen, wurden in einer konzertierten Aktion die Verantwortlichen unserer Stadt "aufgeweckt".

Zuständig für die Außenwirkung einer Stadt ist zuerst einmal der Bürgermeister und wenn der nicht da ist der erste Beigeordnete, fach- und sachlich ist der Fachbereich 5 zuständig. Personell war das also zweimal Wilhelm Wiggenhagen, denn der Bürgermeister war in Urlaub.

Und was tat dieser Wilhelm Wiggenhagen? Er schob erst einmal alle Verantwortung von sich weg, auf Herrn Kern von der Freizeit GmbH&Co KG. Das war ein inakzeptables und inkompetentes Verhalten. Warum?

Besucher dieser Stadt als auch Bürger haben dadurch den Eindruck gewonnen, die, also Stadtverwaltung und zugeordnete Betriebe ( über die GmbH ist die Stadt Eigentümerin der Freizeit GmbH ) sind sich nicht einig über die Zielsetzung "Attraktivität der Stadt". Erst auf weitere Intervention der pööösen Schreiberlinge, die teilweise sogar selber organisierten,  waren sich die beiden Herren Wiggenhagen und Kern einig und taten etwas.

Herr Kern delegierte an einen Mitarbeiter und "Wilhelm das Brot" kam höchstpersönlich, weil er offensichtlich keine personellen Ressourcen hatte.

Aber keine personellen Ressourcen für die Attraktivität der Stadt?

Wie hätte es kompetent laufen müssen?

Ganz einfach. Als die Nachricht dem ersten Beigeordneten auf dem Tisch flatterte, hätte er sofort und ohne wenn und aber die weiteren einzuleitenden Maßnahmen an und auf sich ziehen müssen. Das Problem Freizeit GmbH hätte auf keinen Fall kommuniziert werden dürfen, legte es doch eine Schwachstelle der Organisation frei; dieses Problem hätte intern behandelt werden müssen, es war nachrangig.

Innerhalb einer Woche hätte die Wirtschaftsförderung, meinetwegen neue werbewirksame Schilder, ausreichende Sitzgelegenheiten, Flyer, Wanderkarten, Begehungskarten usw. erstellen können und müssen. Innerhalb der zweiten Woche hätte man den Empfang der Gäste meinetwegen durch Überreichung einer Blume, plus dem vorgenannten Infopaket vorbereiten können.

Parallel hätten die Verantwortlichkeiten überprüft und neu definiert werden müssen indem das Ziel "Attraktivität der Stadt" an die sensibilisierten Mitarbeiter, sei es ehrenamtlich oder nicht, mittels Schulung oder Ansprache hätte verfestigt werden müssen..

Das nenne ich kompetentes Auftreten und Verhalten. Eine kompetente und souveräne  Führungspersönlichkeit muss nicht auf seine höhere Verantwortung erst hingewiesen werden, sie hat sie mittels eines persönlichen Bewusstseins. Kompetente Führung heißt auch nicht, ich muss alles selber machen und überall meine Nase zeigen, sondern, ich muss die Voraussetzungen, sei es personell,  materiell oder auch ideell schaffen.

Motivation der Mitarbeiter ist hier eines von vielen Stichworten.

Als ich am Sonntag, dem 02.08.09 die Situation an der Klutertstation in Augenschein nahm, habe ich schon Wilhelm mit seiner "Adoptivmutter" der "Ennepetaler Mutter Beimer" gesehen, der einzige der arbeitete, war allerdings Herr Vetter im "Büdchen". Und als die Gäste weg waren, haben "Willhelm das Brot" und die "Ennepetaler Mutter Beimer" sich als einzige die Pferdekutsche geschnappt und ihre Fotosession für die Bürgermeisterwahl im Industriemuseum abgearbeitet.

Das ist ja auch so in Ordnung, macht auch Sinn, nur das Ganze dann als,

"Meine Oma pflegte immer zu sagen, die einen kommen in Arbeitsklamotten und packen an und die anderen im Blüschen und gucken, was die anderen getan haben."

als Arbeit zu verkaufen, wie es unsere liebe "Ennepetaler Mutter Beimer" in ihrem CDU Kuschelforum postet, ist doch etwas dreist.

Und dann noch,

"Frau Schöneberg brachte 250 Stadtpläne vorbei. Super. Besser wäre es, erst einmal weniger zu bringen, denn dann bräuchte Herr Vetter die nicht alle hin und her zu schleppen. Frau Schöneberg kann ja öfter mal vorbei gucken."

zu posten, weil Frau Schöneberg eine Mitbewerberin um das Bürgermeisteramt ist, dass nenne ich wahrlich "kompetente Führung". Soll also Frau Schöneberg nicht anpacken, indem sie die Stadtpläne vorbeibringt?

Soll Frau Schöneberg vorher "Wilhelm das Brot" oder die "Ennepetaler Mutter Beimer" fragen, Darf ich?

Was denn nun? Auf der einen sollen alle anpacken und auf der anderen Seite gehört Frau Schöneberg nicht zu der Gruppe "Alle"?

Vielleicht sollte ich die beiden mal hinsichtlich eines kompetenten Auftrittes schulen, Hobbymarketing ist ja ganz schön, dient aber letztendlich nur der allgemeinen Unterhaltung, wobei dies eine schlechte Unterhaltung war.

Kompetentes Verhalten wäre hier angesagt, indem derjenige der das Ziel, "Attraktivität der Stadt" mit trägt in seiner Handlungweise unterstützt wird, dieser Text oben dient doch wohl nur der Ausgrenzung oder umgangssprachlich einem "Stutenbeißen".

Ach ja, weil wir gerade dabei sind, "Wilhelm das Brot" hat "Aua" geschrieben auf seiner wunderbaren Internetseite. Ich solle doch die Tastatur und den Pece zur Seite legen und lieber mit anpacken. Da ich inzwischen zur Presse gehöre, heißt das Herr Schulte, Frau Noelken und andere von der WR, WP oder WAP wir sollen unsere Arbeit einstellen, und alle wo auch immer anpacken?

Ich für meine Begriffe, möchte sagen, "Gerne packe ich an". Wo soll ich anpacken, soll ich zuerst die rund 7.000 verlorenen Bürger zurückholen, die rund  100 gegangenen Einzelhändler aktivieren, das Brandhaus aufkaufen, Gut Ahlhaus in die richtigen Hände vermitteln, die Gastronomie in Ennepetal-Burg, übrigens da gab es mal eine Mühle,  an den Mann oder die Frau bringen, und,und,und? Aber diese Probleme wurden doch erst durch die Stadt durch Untätigkeit geschaffen. War das denn falsch?

Ne, ne, lieber  "Wilhelm das Brot" und auch liebe "Ennepetaler Mutter Beimer" das was sie da anstellen ist mir zu vordergründig nur ihrem beiderseitigen übersteigertem Geltungsbewusstsein oder einer diffusen Profilierungssucht geschuldet. Ennepetal braucht eine nachhaltige Strategie um Attraktivität zu erlangen und keine vordergründige Strategie um einen Posten zu ergattern.
Um es noch klarer zu sagen, Michael Eckhardt ist weg, also sollten das alte Vasallentum mit ihm abgeschafft werden und auch die Vasallen sollten gehen. Es braucht dringend einen Wechsel und zwar JETZT.

Ach Wilhelm, erzähl uns bitte, bitte  nichts von Kompetenz, Du kannst nicht der Erklärbär sein, erzähl uns lieber etwas von den früheren Zeiten, als die Welt noch in Ordnung war. Sei unser lieber Erzählbär.

Und, Wilhelm, wir Bergischen haben für so was einen Spruch: Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt. Er zieht souverän weiter seine Kreise.  

Jürgen Gerhardt
 

Unsere moderne Ennepetaler Stadtverwaltung

[jpg] Nun will unsere Stadt, sprich Stadtverwaltung und Rat der Stadt, uns immer weismachen sie wäre auf der Höhe unserer Zeit. Schaut man einmal hinter die Kulissen, stellt man fest, die haben ja gerade die Keilschrift weggelegt und versuchen krampfhaft in der Moderne Fuß zu fassen.

Da ist der erste Beigeordnete der Stadt, der Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen, sicher von Herrn Peiniger, im twittern trainiert worden. Seid der Zeit zwitschert er auch brav jeden Tag morgens seine Zeile auf seiner Seite im Web. Guter Junge, und danke Herr Peiniger, wenn sie es denn waren.

Nur überzeugt hat uns das nicht. Denn wenn wir die Seite www.ennepetal.de ansehen, die ja im Verantwortungsbereich unserer Stadtverwaltung liegt, so wird man unwillkürlich an die 90er Jahre des Internet erinnert. Sie ist schlicht und einfach erbarmungswürdig. Die Informationen sind derartig schlecht strukturiert, dass man schon sehr viel Zeit haben muss um überhaupt an die gewünschte Information zu kommen. In der Regel sind allerdings nur eingeschränkte Informationen vorhanden. Sieht man mal ab, dass Ennepetal ja nicht attraktiv sein will, so sollte man zumindest die notwendigen Bürgerinformationen etwas übersichtlicher gestalten. Die Müllabfuhrzeiten oder Sperrung von Straßen auf der Eröffnungsseite einzufügen, macht sicher einen "sehr guten Eindruck" auf den auswärtigen Betrachter. Der Stadt Ennepetal würde ich raten sich einmal eine Seite wie www.münster.de anzusehen, eine Stadt die immer wieder im positiven Sinne auffällt. Ich weiß diese Stadt ist viel größer, die Größe einer Stadt hat aber nun wirklich nichts mit einem innovativen und gut strukturiertem  Internetauftritt zu tun. Wenn jemand aus der Stadtverwaltung dieses Argument benutzt, so ist das nur eine billige Ausrede. Was fehlt ist ein bisschen Herzblut für diese Stadt.

Ach ja, das Herzblut, heißt Liebe zu etwas Anderem als zu sich selber. Was aber wenn das Herzblut sich mit Dingen beschäftigt, die mehr mit der eigenen Eitelkeit zu tun haben?

Da zwitschert doch unser guter Gevelsberger Wilhelm Wiggenhagen mit Genuß:

  • Termin im einstweiligen Verfügungsverfahren ‚Wiggenhagen gegen Mehner‘ auf den 18.8.09, 14 Uhr, verschoben.9:44 AM Aug 1st from TwitterFon
  • Antrag gestern morgen beim Gericht eingereicht. Aber, gibt auch noch was anderes: Heute Skatabend bei Lilo in Altenvoerde.7:27 AM Jul 22nd from TwitterFon 
  • Nichts Neues in ‚der Sache‘. Morgen früh gehts zum Gericht.10:05 AM Jul 19th from TwitterFon
  • (Noch) keine Nachricht von meinem Rechtsanwalt erhalten. Was heißt das?!9:41 AM Jul 18th from TwitterFon
 

Hier versucht er uns etwas zu zeigen was ihm offensichtlich fehlt, Führungsqualitäten, Führungstärke oder Durchsetzungsvermögen. Nur wofür und in welchem Zusammenhang? Da arbeitet sich jemand an seinem Feind ab, weil ihm Inhalte zu dem angestrebten Amt fehlen. Eine Ablenkungsstrategie, mehr nicht.

4 und mehr Einträge innerhalb kurzer Zeit in seiner Rechtssache gegen Mehner, da ist wohl eine gehörige Portion Wut im Spiel. Und da soll noch Platz für Herzblut im Zusammenhang mit unserer Stadt sein? Das war wohl die Wut wegen des mäßigen Auftrittes in der Rosine, wo die Herren Heinz und Bilstein ihn nicht gerade gut aussehen ließen. Die ganze Wahrheit mochte er ja dort nicht von sich geben, hätte ja auch ein schlechtes Bild abgegeben. Entweder hätte es so ausgesehen, als hätte er als Verhandlungspartei versagt, oder es hätte ihm an der Attraktivität der Stadt nichts gelegen. Zumindest werden wir wohl seinen Einsatz nie richtig würdigen dürfen.

Ein renommiertes Sozialinstitut hatte einmal mittels einer Befragung heraus bekommen, dass die meiste Zeit eines Angestellten der Verwaltung damit vergeudet wird indem er die Angriffe auf seine Position in der Verwaltung abwehren muss. Und weiter, ein Großteil seiner restlichen Energie darauf verwendet seinen Weg nach oben frei zu machen. Wieviel Energie ist dann noch für Herzblut , bzw. die eigentliche Verwaltungsarbeit übrig?

Und da kommen wir zu der restlichen Energie. Die Stadt machte einen Kinoabend "inne Milspe". Gute Idee, war ja auch von uns. Nur die Ausführung war zu groß und zu aufwendig. Vor 16 Jahren hatten wir das mit zwei Personen und drei Telefonanrufen organisiert. Heute muss ein Kulturamt, ein Wirtschaftsförderungsamt, ein Ordnungsamt, eine Sparkasse  und noch eine Citymanagement GmbH & Co.KG sich damit befassen. Was ist da anders, die Filme und das Equipment haben sich nicht verändert? Ich denke die notwendige freie Energie war nicht vorhanden, dadurch musste eine Aufgabe auf viele Schultern verteilt werden, weil man eben, wie zuvor gesagt, mit anderen Dingen beschäftigt ist. Effizientes arbeiten ist das wohl kaum.

Eine Stadtverwaltung effizient aufbauen und führen scheint hier wohl nicht im Vordergrund zu stehen, wichtiger sind die Netzwerke die die Gefahrenpotenziale gegenüber der eigenen Person übermitteln. Wie soll man da noch Zeit und Energie übrig haben, um eine attraktive Stadt konzeptionell zu erarbeiten.

Mit diesem Kandidaten können wir lange auf eine attraktive Stadt warten, die Abwanderung der Bevölkerung wird sich fortsetzen. Nur die Alten, die werden, nein, die müssen bleiben. Und "Wilhelm das Brot" wird mit  der "Ennepetaler Mutter Beimer" als letzte das Licht ausmachen. Und jeden morgen werden die Arbeitskräfte von den umliegenden Städten ihre Arbeitsplätze bei Dorma, Febi, Ischebeck und andere anfahren um nachmittags wieder nach Hause zu fahren. Warum? Nur weil wir nicht alles schön geredet haben, was nicht so schön war und ist. Denn verantwortlich sind ja immer die Anderen, obwohl wir jahrelang eine sehr große Einflussmöglichkeit hatten.

Unsere "Ennepetaler Mutter Beimer" hat gestern ihren "Jung" "Wilhelm das Brot" in die Pferdekutsche verfrachtet um eine "Fotosession" mit ihm zu machen. Hätte sie doch ganz gerne alle Bürgermeisterkandidaten mitgenommen, leider wussten zumindest zwei nichts davon. Aber unsere "Ennepetaler Mutter Beimer" hat zumindest einen neutralen "Bericht" ins Netz gestellt. Sehen sie selber wie rührend dieser "Bericht" ist.

Ich glaube sie hat ihn adoptiert, muss wohl so sein. Hier haben wir uns gestern Abend in unserer Skype Sitzung sowieso gefragt, was daran so schlimm ist, als Forenbetreiber den Gevelsberger CDU Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen? Das ist doch ok, wir sind halt in einer Demokratie.

Eine moderne Stadt mit Wilhelm Wiggenhagen? Undenkbar. Für uns wäre er der Garant einer konservativen antiquierten Stadt, die ewig der Welt staunend zusieht wie sie sich bewegt.

 

Jürgen Gerhardt.

 

 

Hahnenkämpfe in Ennepetal

 [jpg] Immer mal wieder muss ich mir den Vorwurf gefallen lassen, die Damen Hofmann, Schöneberg und Siekermann oder neuerdings den Bürgermeisterkandidaten Wilhelm Völlmecke nicht im Fokus meiner Kritik zu haben. Den Schuh ziehe ich mir auch an. Nur, Völlmecke ist für mich kein ernst zu nehmender Kandidat nach seiner Vorstellung während des SIHK Forums. Anders die Damen, nur die waren ja bisher noch nie in der Verantwortung, sprich sie konnten ja nicht beweisen, dass sie es können. Auf der anderen Seite sind die Damen in Deckung gegangen, als Walter Faupel von der CDU, unser guter alter "Silberrücken" ihnen in Bausch und Bogen die Eignung absprach. Faupel eröffnete den Wahlkampf indem er die politische Diskussion von Anfang an unterband und einen Schmuddelwahlkampf, mangels Inhalte, heraufbeschwor. Wiggenhagen hatte sich nie davon distanziert, also trug er diese Anfeindungen gegenüber den politischen Mitbewerberinnen.
Die Damen taten das einzig Richtige, sie ließen sich nicht auf die angebotene Art des Wahlkampfes ein und gingen ihre eigenen Wege. Weiterlesen

Ich backe kleine Brötchen nicht… – oder Neues von der Pixelhexe

kleinesbrot

Wenn es bei Wilhelm Busch dem Suppenkasper heißt  "Ich esse meine Suppe nicht, nein, meine Suppe eß ich nicht", so ist der Slogan für unseren Sonnyboy aus der Backstube leicht umgewandelt. Bei ihm heißt das Motto "Ich backe kleine Brötchen nicht – nein, kleine Brötchen back ich nicht"  Ist doch logisch, oder? Man muss seiner Linie doch treu bleiben. Hat er es bisher nicht nötig gehabt, warum sollte er dann jetzt damit anfangen, gerade jetzt, wo die Fans schon morgens um halb 6 vor der Bäckerei Schlange stehen um "das Brot, das seinen Namen trägt"  zu ergattern.

Okay, ich habe es selbst probiert. Das Brot ist überaus schmackhaft. Aber das allein ist ja nicht der Grund. Wer kennt sie nicht, die Glückskekse vom Chinesen-Restaurant? Die mit den eingebackenen kleinen Botschaften, mit Verheissungen von Erfolg und Glück in der Liebe, im Leben überhaupt, oder den geheimnisvollen Ankündigungen bald zu Reichtum zu kommen. Weiterlesen