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Aids Tanzgala in Hagen ein voller Erfolg

Foto: Theater Hagen. - Auf dem Foto (v.l.n.r.): Norbert Hilchenbach (Intendant Theater Hagen), Melanie Luczak (AIDS-Hilfe Hagen), Ricardo Fernando (Ballettdirektor Theater Hagen), Andreas Rau (AIDS-Hilfe Hagen).

Foto: Theater Hagen. – Auf dem Foto (v.l.n.r.): Norbert Hilchenbach (Intendant Theater Hagen), Melanie Luczak (AIDS-Hilfe Hagen), Ricardo Fernando (Ballettdirektor Theater Hagen), Andreas Rau (AIDS-Hilfe Hagen).

[Hagen] Am 23. Januar 2016 fand die sechste Internationale AIDS-Tanzgala im Theater Hagen vor ausverkauftem Haus statt. Das Publikum zeigte sich begeistert von der glanzvollen und so facettenreichen Veranstaltung, bei welcher TänzerInnen aus 14 Compagnien des In- und Auslands ohne Gage auftraten.
Aus dem Erlös dieser Gala (Einnahmen und Spenden) konnte der Betrag von 12.500 Euro an die AIDS-Hilfe Hagen e.V. überwiesen werden, der eine wesentliche finanzielle Unterstützung von deren Projekten und für die größtenteils ehrenamtlich geleistete Arbeit darstellt.

THEATER HAUTNAH „Jonny spielt auf“

Tenor Kejia Xiong und  Regisseur Roman Hovenbitzer. Fotograf: Klaus Lefebvre.

Tenor Kejia Xiong und Regisseur Roman Hovenbitzer. Fotograf: Klaus Lefebvre.

[Hagen] THEATER HAUTNAH – Werkstatt und Offene Probe zur Oper „Jonny spielt auf“ am Samstag, 9. Januar 2016, 10.45 Uhr, Theater Hagen (Theatercafé, Großes Haus)
Ab 16. Januar steht am Theater Hagen die Hagener Erstaufführung der Oper „Jonny spielt auf“ von Ernst Krenek auf dem Programm.

 

Ein unglücklicher Komponist, ein erfolgreicher Geiger und eine zwischen beiden hin und hergerissene Opernsängerin – schon diese Figurenkonstellation verspricht eine spannende Dreiecksgeschichte. Doch dass „Jonny spielt auf“, 1927 in Leipzig uraufgeführt, zu einem der populärsten Werke der Weimarer Republik werden sollte, verdankt sich einem Anderen: Dem Titelhelden Jonny, einem amerikanischen Jazz-Musiker, der mit seiner Lebensenergie und seiner völlig anderen Musik in die Welt der Europäer einbricht… Für Jonny und die neue Welt, die er verkörpert, ließ sich Krenek von zeitgenössischen Jazzklängen inspirieren, die er den musikalischen Traditionen des alten Europa entgegensetzte.
Im Vorfeld zur Premiere findet am Samstag, 9. Januar 2016 mit Beginn um 10.45 Uhr im Theatercafé innerhalb der Veranstaltungsreihe „THEATER HAUTNAH“ zunächst eine Einführung sowie das ,Werkstattgespräch‘ und sodann die ,Offene Probe‘ statt. Beim Gespräch gibt das Produktionsteam mit dem Regisseur Roman Hovenbitzer, dem Generalmusikdirektor Florian Ludwig, dem Ausstatter Jan Bammes und der Dramaturgin Dorothee Hannappel Einblicke in dieses Werk und dessen Umsetzung auf der Hagener Bühne.

Der Eintritt ist frei.

VORSTELLUNGSAUSFALL „Tanz in 3 Sätzen“ am 7.1. 2016 im Theater Hagen

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[Hagen] Die Vorstellung des Ballettabends „Tanz in 3 Sätzen“ am Donnerstag, 7. Januar 2016 im Theater Hagen muss aus Krankheitsgründen leider ersatzlos ausfallen. Die bereits gekauften bzw. abonnierten Karten können zurückgegeben bzw. getauscht werden.

Weihnachten und Silvester/Neujahr im Theater Hagen

theaterhagen-neu[ Hagen] Das Hagener Theater bietet an Weihnachten, Silvester, Neujahr und dazwischen folgendes Programm an:
Am 25. 12. (16 Uhr, Großes Haus) besteht zum letzten Mal die Gelegenheit, das Märchen zur Weihnachtszeit „Hänsel und Gretel“ von Werner Hahn und Andres Reukauf in der Inszenierung von Intendant Norbert Hilchenbach und der Ausstattung von Jan Bammes zu erleben.

Alice im Wunderland Foto: Klaus Lefebvre / Rechte: theaterhagen

Alice im Wunderland Foto: Klaus Lefebvre / Rechte: theaterhagen

 

Am 26.12. (16 Uhr, Großes Haus) geht es mit der Aufführung des Balletts „Alice im Wunderland“ märchenhaft weiter. Ballettchef Ricardo Fernando schuf hier eine zauberhafte Version der fantasiereichen Geschichte von Lewis Carroll.

Das Opern-Märchen „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart steht am 27.12. (15 Uhr) auf dem Spielplan, diese Vorstellung ist allerdings ausverkauft, es gibt aber 2016 noch weitere Aufführungstermine dieses beliebten Werkes.

Am 30.12. (19.30 Uhr) lädt das Hagener Ballett dann zu „Tanz in 3 Sätzen“ ein – ein facettenreicher Abend, an welchem drei Stücke von drei Choreographen (Hugo Viera, Darrel Toulon, Ricardo Fernando) gezeigt werden, wozu das Philharmonische Orchester Hagen live spielt.

Am 31.12. öffnet sich dann zwei Mal der Vorhang für die Präsentation der romantischen Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár. Die Abendvorstellung ist bereits ausverkauft, für die Nachmittagsaufführung (15 Uhr, Großes Haus) gibt es noch Karten.

Beschwingt ins neue Jahr gelangt man sicherlich beim Besuch des Neujahrskonzertes am 1.1.2016 (18 Uhr, Stadthalle). Unter dem Titel „Alles Walzer“ wird das Philharmonische Orchester Hagen unter der Leitung von GMD Florian Ludwig u.a. natürlich berühmte Kompositionen wie den „Kaiserwalzer“ und „Donauwalzer“ von Johann Strauß, den „Blumenwalzer“ von Peter Tschaikowski sowie „Liebesliederwalzer“ von Johannes Brahms musizieren.

Karten an der Theaterkasse, unter 02331-207-3218 oder www.theaterhagen.de sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

„Rot“ Premiere im Theater Hagen

„ROT“
Schauspiel von John Logan
[Hagen] Hagener Erstaufführung am 15. Januar 2016, 19.30 Uhr, Großes Haus, Theater Hagen
Am 15. Januar 2016, 19.30 Uhr, findet im Hagener Theater die Erstaufführung des Schauspiels „Rot“ von John Logan statt (Regie: Thorsten Fischer, Bühnenbild: Vasilis Triantafillopoulos). In diesem Gastspiel des Eurostudio Landgraf / Renaissance Theater Berlin werden die bekannten Schauspieler Dominique Horwitz und Benno Lehmann zu erleben sein.

"Rot" Premiere im Theater Hagen Dominique Horwitz Foto: (c) Barbara Braun

„Rot“ Premiere im Theater Hagen Dominique Horwitz Foto: (c) Barbara Braun

Zum Inhalt:
1958 erhält der amerikanische Maler Mark Rothko seinen bisher höchstdotierten Auftrag: Für das New Yorker Luxus-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ soll er einen Zyklus von Wandbildern malen. Dafür braucht er einen Assistenten: Ken, ein junger Maler, der nicht nur Pinsel auswaschen, Essen und Zigaretten beschaffen, sondern auch den Reflexionen des Maestros über Kunst und Philosophie zuhören und dessen exzentrische Verhaltensweisen ertragen muss. Ken entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden Gesprächspartner, der Rothko mit kritischen Fragen provoziert. Verkauft Rothko mit dem hoch bezahlten Auftrag nicht seine Seele? Aber auch Ken wird an den Rand seiner Kraft getrieben. Was will Rothko eigentlich von ihm? Will er ihn tatsächlich fördern?
„Rot“, eine Hommage an den Künstler Rothko und eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert, wurde im Dezember 2009 mit großem Erfolg in London uraufgeführt und mit Preisen, u.a. sechs Tony Awards, überhäuft. Die umjubelte deutsche Erstaufführung, die mit „ein sensationeller Theaterabend“ beschrieben wurde, fand 2011 am Berliner Renaissance-Theater mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann statt.

Im Zusammenhang mit dieser Hagener Erstaufführung bietet der Karl Ernst Osthaus-Bund gemeinsam mit dem Förderverein Emil Schumacher Museum am 10. Januar 2016 um 16 Uhr im Kunstquartier unter dem Titel „Mark Rothko – Farbe als Emotion“ einen Vortrag von Prof. Dr. Erich Franz an. Der Eintritt dazu ist frei.

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Karten an der Theaterkasse, unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel. 02331 207-5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

„PRACHTVOLL“

Gast-Dirigenten Nicholas Kok. - Foto: Theater Hagen.

Gast-Dirigenten Nicholas Kok. – Foto: Theater Hagen.

[Hagen] Passend zu Weihnachten geht es im vierten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen am 15. Dezember (20 Uhr, Stadthalle Hagen) prachtvoll zu, in dem Tänze und augenzwinkernde sinfonische Werke mit einem außergewöhnlichen Soloinstrument kombiniert werden. Christoph Willibald Gluck gilt als einer der großen Reformatoren der Oper. Sein Bühnenwerk „Iphigenie in Aulis“ begeisterte durch seine Natürlichkeit und nicht zuletzt durch die mitreißenden Ballettmusiken, wie stellvertretend die Ouvertüre und ein Mouvement de Chaconne zeigen. Das Thema Tanz ist zentral für die Musik des frühen 18. Jahrhunderts. Auch Johann Sebastian Bach komponierte in seiner Orchestersuite Nr. 4 eine barocke Tanzfolge – Trompeten und Pauken verbreiten hier Glanz und Frische. Igor Strawinsky ließ sich bei seinen „Danses concertantes“ inspirieren durch die barocke Tanzpracht und kleidet sie in modern instrumentiertes Gewand. Für seinen musikalischen Humor erlangte Joseph Haydn Berühmtheit – sein Klavierkonzert D-Dur sprüht von Ideenreichtum und Originalität. Francis Poulenc knüpft in seinem „Concert champêtre“ für Cembalo und Orchester an diesen Stil an und erreicht eine leichte Klangsprache, die alles Pathos der Romantik vergessen lässt. Als Solist konnte mit Lars Ulrik Mortensen einer der renommiertesten Instrumentalisten im Bereich der historischen Aufführungspraxis gewonnen werden. Die Leitung hat Nicholas Kok, der bereits 2013 erfolgreich in Hagen gastierte und wie kaum ein anderer gleichermaßen in der Alten Musik und der Moderne als Experte gilt.

 

Karten an der Theaterkasse, unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen

Info

Viertes Sinfoniekonzert

15. Dezember 2015, 20 Uhr, Stadthalle Hagen

„PRACHTVOLL“

Christoph Willibald Gluck: Ouvertüre und Mouvement de Chaconne aus „Iphigenie in Aulis“
Joseph Haydn: Klavierkonzert D-Dur
Igor Strawinsky: „Danses concertantes“
J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 4 D-Dur
Francis Poulenc: „Concert champêtre“ – Konzert für Cembalo und Orchester
Solist: Lars Ulrik Mortensen, Cembalo
Philharmonisches orchesterhagen
Leitung: Nicholas Kok

Weit über alle Emotionen – Tänze im Theater Hagen

Heavy-Light, Rechte: theaterhagen Foto: (c) Klaus Lefebvre

Heavy-Light, Rechte: theaterhagen Foto: (c) Klaus Lefebvre

 

[jpg] 2010 wurden wir das erste mal auf das Theater Hagen mit seinem Ballett aufmerksam. Hans Werner Henzes „Le disperazioni del Signor Pulcinella“, ein Tanzschauspiel, frei nach Molière stand damals auf dem Spielplan. Das Publikum war begeistert von der Hagener Ballett Compagnie unter dem Hagener Ballettdirektor Ricardo Fernando. Es ist schön und faszinierend wenn man mit erleben darf, wie sich Künstler weiter entwickeln.

Nun, am 28. März 2015 wurde der Deutsche Tanzpreis durch den Förderverein Tanzkunst Deutschland e.V. im Aalto-Theater Essen vergeben, der Anerkennungspreis ging an Ricardo Fernando für seine zehnjährige Arbeit am Theater Hagen. Durch diesen Preis wurde dem Hagener Ballett gezeigt, es kann durchaus mit den großen Häusern mithalten. Die Hagener zeigen eine gleichbleibende hohe Qualität in allen Formen des Tanzes, sei es klassischer Tanz oder das zeitgenössische Tanztheater.

Am 24.Oktober 2015 war es dann wieder soweit, Ricardo Fernando lud zwei Choreografen, Hugo Viera, Darrel Toulon nach Hagen ein um mit der Hagener Ballett Compagnie einen Ballettabend einzustudieren. Herausgekommen ist eine Uraufführung/Premiere mit dem Titel „TANZ IN 3 SÄTZEN“.

Um es vorweg zu nehmen, es war ein spannender und beeindruckender Ballettabend der einen über die ganze Zeit in den Bann gezogen hatte.

Breaking Skin Rechte: theaterhagen foto: (c) Klaus Lefebvre

Breaking Skin Rechte: theaterhagen foto: (c) Klaus Lefebvre

Da werden mit „Breaking Skin“ (Choreographie von Hugo Viera, Musik von Valentin Silvestrov) die manigfachen Abhängigkeiten aufgezeigt, die im menschlichen Leben eine Rolle spielen, den Drogen, dem Sex, dem Essen, der Liebe oder auch nur dem Reiz einer “guten” Frisur.

Es ist ein Gefühl des Ausgeliefertseins seiner eigenen Sucht, die man nicht Sucht nennen mag. Diese Sucht die das tägliche Leben dominiert, die aggressiv oder auch depressiv macht – ausgeliefert zu sein. Rezitative aus dem Buch von Fernando Pessoa werden am Anfang des Stückes vorgebracht. “Meine Seele ist ein verborgenes Orchester; ich weiß nicht, welche Instrumente, Geigen und Harfen, Paucken und Trommeln es in mir spielen und dröhnen lässt. Ich kenne mich nur als Symphonie.”

Wie der Staub des Rezitators sich auf der Bühne immer mehr verbreitet, die Tänzer einlullt, wie die Abhängigkeiten die Art des Zusammenlebens bestimmen und zu guter Letzt als Gustavo Barros und Jiwon Kim Doede in ihrem Tanz die Hingabe und menschliche Aufgabe darstellen, das ist wirklich großes Tanztheater, das berührt und nicht los lässt.

Oder wie mit “Heavy Light” ( Choreographie von Darrel Toulon, Musik von Steven Mackey), tänzerisch die Gegensetzlichkeit von “Schwer und Leicht” erfahrbar gemacht wird. Körper im Gegensatz von Körnern die sich wie unbeabsichtigt verteilen. Dieses Leichte ist schon vorhanden, es umgibt uns, treibt uns an. Die geballte Schwere, wird auch durch das Corps de ballet sichtbar gemacht.

Six Breaths Rechte: theaterhagen Foto: (c) Klaus Lefebvre

Six Breaths Rechte: theaterhagen Foto: (c) Klaus Lefebvre

Und zu guter Letzt “Six Breaths” (Choreographie von Ricardo Fernando, Musik von Ezio Bosso), faszinierend zeigt das Hagener Ballett den Atem eines menschlichen Lebens von der Geburt bis zum Tode. Der erste Atemzug nach der Geburt, der Atem wenn man neben einem geliebten Menschen liegt und bis hin zum Atem der einem in einer andere Welt begleitet. Die Schlussszene zeigt denn auch den letzten Atem indem das Corps de ballet ineinander szenisch verschachtelt die Reichhaltigkeit des menschlichen Lebens darstellt. Es ist zu Ende.

 

Vorhang! Tosender Beifall, Standing Ovation und zwar minutenlang.

 

Eines sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Neben der außerordentlichen Leistung des Hagener Balletts, muss man die Leistungen der Bühne | Peer Palmowski,   Kostüme | Rosa Ana Chanzá ,   Licht/Video | Achim Köster nicht nur erwähnen, vielmehr waren diese Leistungen doch dazu da um den ganzen Ballettabend zu diesem herausragenden Ereignis zu machen.

Das Philharmonische Orchester Hagen unter Steffen Müller-Gabriel spielte dazu die grandiose Musik zeitgenössischer Komponisten. Es war auch für sie eine gelungene Uraufführung und Premiere.

 

Es war eine Vorstellung, voller Emotionen in ungeahnten Höhen, die einen in die Handlung hineinzogen hat. Mehr davon.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Hagen

 

Weitere Vorstellungen:

 

Fr 30.10.2015 / 19:30 Uhr

So 08.11.2015 / 15:00 Uhr

So 15.11.2015 / 15:00 Uhr

Sa 21.11.2015 / 19:30 Uhr

Fr 27.11.2015 / 19:30 Uhr

Fr 11.12.2015 / 19:30 Uhr

Mi 30.12.2015 / 19:30 Uhr

Do 07.01.2016 / 19:30 Uhr

So 17.01.2016 / 15:00 Uhr

Mi 16.03.2016 / 19:30 Uhr

 

Vorverkauf: http://www.theaterhagen.de/kartenabos/vorverkauf/theaterkasse/

 

 

 

 


 

theaterhagen – BALLETTMATINEE zu „Tanz in 3 Sätzen“

Foto: "Six Breaths" (Choreographie: Ricardo Fernando); auf dem Foto: Miguel Esteves, Jiwon Kim Doede, Yoko Furihata. Fotograf: Klaus Lefebvre

Foto: „Six Breaths“ (Choreographie: Ricardo Fernando); auf dem Foto: Miguel Esteves, Jiwon Kim Doede, Yoko Furihata. Fotograf: Klaus Lefebvre

BALLETTMATINEE zu „Tanz in 3 Sätzen“ am Samstag, 17. Oktober 2015 um 11 Uhr im Großen Haus – Theater Hagen

Die erste Ballettpremiere des Theater Hagen in dieser Saison bildet der Abend „Tanz in 3 Sätzen“ (am 24. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Großes Haus). In dieser Produktion wird es drei Uraufführungen geben („Breaking Skin“, „Heavy Light“, „Six Breaths“), choreographiert von Hugo Viera , Darrel Toulon und dem Hagener Ballettchef Ricardo Fernando. Das balletthagen wird live begleitet vom philharmonischen orchesterhagen.

Eine Einstimmung zu dieser Premiere bietet die Ballettmatinee am Samstag, 17. Oktober 2015, Beginn 11 Uhr, im Großen Haus des Theater Hagen. Die drei Choreographen sowie der Bühnenbildner Peer Palmowski, die Kostümbildnerin Rosa Ana Chanzá, der musikalische Leiter Steffen Müller-Gabriel und die Dramaturgin Dr. Maria Hilchenbach geben ausführliche Informationen über diese drei neuen Kreationen. Außerdem wird die Compagnie natürlich Ausschnitte aus den Stücken zeigen.

Der Eintritt ist frei.

 

 

 

AUFTAKT! im Theater Hagen am Samstag, 22. August 2015 ab 15 Uhr

theaterhagen Auftakt-Veranstaltung 2014  Foto: theaterhagen

theaterhagen Auftakt-Veranstaltung 2014 Foto: theaterhagen

 

 

 

Auch in diesem Jahr feiert das theaterhagen seinen „AufTakt!“ mit einem bunten Theaterfest und abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein, Jung und Alt – für die ganze Familie – und zwar am Samstag, 22. August 2015 ab 15 Uhr im und um das Theater herum.

Starten Sie bei diesem „Tag der offenen Tür“ mit den Mitarbeitern des Theaters in die neue Spielzeit und entdecken Sie die aufregende Theaterwelt. Auf der großen Bühne kann man um 16 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theater Hautnah“ eine Probe des Musicals „Avenue Q“ besuchen sowie um 18 Uhr die „Pocketgala“ mit dem orchesterhagen, Gesangssolisten aus dem Ensemble und dem Chor. Für weitere musikalische Unterhaltung sorgen im Innenhof, Malersaal und Opus einzelne Orchestermitglieder und Formationen sowie der Opern-, Kinder- und Jugendchor. Ferner gibt es Veranstaltungen des Kinder- und Jugendclubs, Kinderschminken, Instrumentenbau, Taschenbemalen, Schnitzeljagd und „It’s Tea Time“ in 5 Minuten. Natürlich ist auch das balletthagen mit dabei mit einem öffentlichen Training um 16.30 Uhr und einer Vorstellungsrunde der neuen Mitglieder um 17.15 Uhr im Opus, und selbstverständlich werden auch Führungen angeboten. Um 19.15 Uhr starten Lesungen im Lutz mit Finn Ole Heinrich, Lutz Hübner, Sarah Nemitz und Sabin Tambrea.

Ab 21 Uhr wird dann beim Open-Air-Kino der Film „Quartett“, das Regiedebüt von Oscarpreisträger Dustin Hoffman nach dem Theaterstück von Ronald Harwood, auf dem Theatergelände gezeigt (bei Regenwetter im Großen Haus).

Für das leibliche Wohl sorgen der Theaterförderverein, die Ballettfreunde, die Bürgerstiftung und die Theaterverwaltung.

 

Der Eintritt ist frei

logi

 

 

 

Prominente lesen beim „Auftakt!“ im Theater Hagen

  [Hagen] Im Rahmen der Veranstaltung „Auftakt!“ (Tag der offenen Tür) am Samstag, 22. August ab 15 Uhr im und um das Theater Hagen herum, finden ab 19.15 Uhr Lesungen im Lutz statt. Dafür konnten prominente und in Hagen bestens bekannte Autoren und Schauspieler gewonnen werden:

Finn-Ole Heinrich  Foto: theaterhagen/ Henning

Finn-Ole Heinrich Foto: theaterhagen/ Henning

Lutz Hübner (Namensgeber und Mentor der Spielstätte Lutz) und Finn-Ole Heinrich, von dem zuletzt das Stück „Räuberhände“ zu erleben war. Das Lutz startet mit diesen Lesungen die Spielzeit 2015/16, in welcher es seinen „halbrunden“ Geburtstag feiert, besteht es doch seit 15 Jahren. Und Höhepunkte dieser besonderen Saison werden eben im Frühjahr Uraufführungen von Finn-Ole Heinrich („Ein Helm“) und Lutz Hübner („Projekt Hagen“) sein.

Sabin Tambrea Foto: theaterhagen

Sabin Tambrea Foto: theaterhagen

Bei dieser „Auftakt!“-Veranstaltung wird Finn-Ole Heinrich seine Erzählung „du drehst den kopf, ich drehe den kopf“ vortragen, und Lutz Hübner liest gemeinsam mit seiner Frau, Co-Autorin und Schauspielerin Sarah Nemitz und dem Schauspieler Sabin Tambrea aus seinen kabarettistischen Texten „Dramoletti“. Der Bayerische Filmpreisträger Tambrea sammelte erste schauspielerische Erfahrungen im Lutz, steht seit vielen Jahren auf der berühmten Bühne des Berliner Ensembles und hat sich zu einem Shootingstar des deutschen Films entwickelt.

 

Der Eintritt dazu ist frei.

 

 

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