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Sparkasse Gevelsberg – ein Ort nicht nur zum Sparen für die Kids

Was zu einem sicheren Fahrrad gehört haben die Kinder bei der Stadtsparkasse Gevelsberg gelernt Foto: Linde Arndt

Was zu einem sicheren Fahrrad gehört haben die Kinder bei der Stadtsparkasse Gevelsberg gelernt Foto: Linde Arndt

[la] 1925 wurde der Weltspartag eingerichtet und seit dem kommen am 31. Oktober  die Kinder mit ihren Spardosen um ihr Erspartes auf ihr Konto einzuzahlen. So wird schon früh der sinnvolle Umgang mit Geld geübt. In der Bundesrepublik kann man die „eifrigsten Sparer“ beobachten [2015 lagen die Spareinlagen der privaten Haushalte bei 605,4 Milliarden Euro] .
Und da es für die kleinen Sparer eine besondere Herausforderung bedeutet, ihr Geld nicht einfach für Eis oder andere Schleckereien auszugeben, sondern gezielt anzuhäufen, bekommen die eifrigen Sparer zur Belohnung auch immer ein Geschenk.
In diesem Jahr wurden zu obigem Anlass ca. 250 Spardosen geleert und als Dank erhielten die Kinder eine Taschenlampe, bzw. das Kuschelnashorn „Hugo“.

Aber es ist schon fast Tradition, dass der Auftakt zu dieser Spar-Aktion immer mit einer besonderen Einladung zu einer Veranstaltung für alle Vorschulkinder Gevelsberger Kindergärten und aller Erstklässler Gevelsberger Schulen erfolgt.

Die Polizeipuppenbühne am 27.10.2016 in der Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: (c) Linde Arndt

Die Polizeipuppenbühne am 27.10.2016 in der Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: C8) Linde Arndt

In diesem Jahr war die Verkehrspuppenbühne des EN-Kreises vor Ort. Sonja Nestmann und Jörg Reifenschneider [Verkehrssicherheitsberater der Polizei] fiel es nicht schwer, die anwesenden Kinder aufzumuntern und durch den liebenswerten Puppenhund Wuschel mit in den sehr lehrreichen Stoff der Verkehrssicherheit rund um das Fahrrad einzubeziehen.

Mit Wuschel am Verkehrsunterricht teilnehmen foto: Linde Arndt

Mit Wuschel am Verkehrsunterricht teilnehmen foto: Linde Arndt

Alle waren gespannt bei der Sache und beteiligten sich an der Aktion. Jeder wusste genau worauf es beim verkehrssicheren Fahrad ankam und so wurde nach dem Diebstahl des Fahradhelms auf der Bühne von den kleinen Beteiligten schnell der Unteschied zwischen „Mein“ und „Dein“ klargestellt. Es war eine rege Beteiligung und besonders Sonja Nestmann wußte in ihrer lockeren Art die Kinder zu begeistern und mit in die Diskussion zu bringen.

Insgesamt 377 Kinder und 53 Betreuer/-innen aus Gevelsberg nahmen an dieser Aktion teil. So wissen nun viele kleine Gevelsbergerinnen un Gevelsberger, das die Stadtsparkasse in jedem Falle und für viele Fälle  „GUT“ ist.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Erstaunt sieht man nach Gevelsberg

 

v.l. Kuratorin Kerstin Wahala, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Gevelsberg Thomas Biermann,  Christiane Wisniewski von der Grafikstiftung Neo Rauch und Bürgermeister Claus Jacobi  Foto: (c) Linde Arndt

v.l. Kuratorin Kerstin Wahala, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Gevelsberg Thomas Biermann, Christiane Wisniewski von der Grafikstiftung Neo Rauch und Bürgermeister Claus Jacobi Foto: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Ein Professor der weltberühmten Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) kommt zur Ausstellung nach Gevelsberg. Professor Neo Rauch, ein Schüler von Arno Rink, Mitbegründer und Wegbereiter der „Leiziger Schule“, wird mit seinen Meisterschülern eine Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg und damit einen neuen kulturellen Akzent in Gevelsberg setzen.

2009 gab Rauch aus Verantwortungsgefühl sein Professorenamt an der HGB auf. Er konnte die Doppelbelastung, hier seine Malerei und dort seine Klasse, nicht mehr aushalten.  Allerdings wollte er seine Meisterschüler nicht im Regen stehen lassen und nahm diese kurzerhand mit.

Neo Rauch ist ein Künstler der, wie übrigens Arno Rink auch, nur seine Kunst sieht und sich dem ideellen politischen Leben immer entzogen hatte. Ziemlich schnell wurden die Künstler aus der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig, die immerhin seit dem 18. Jahrhundert einen einmaligen Weltruf genießt, nach der „Wende“ zu absoluten Stars in der Kunstszene. Sie hatten schnell den sozialistischen Realismus überwunden und, aufbauend auf die 1977 während der Documenta 6 gezeigten „Leipziger Schule“ einen neuen Stil entwickelt. Rauch gehört zu den absoluten „Malerstars“ in Deutschland und der Welt. Wer schafft es schon lebend eine Ausstellung im Metropolitan Museum of Art in New York zu bestücken? Seine Bilder erzielen inzwischen Millionenumsätze. Zu seinen Werks- und Verkaufsausstellungen in Leipzig fanden sich tausende kunstinteressierte Menschen ein, die seine Bilder wie im Rausch kauften. Übrigens gibt es interessanterweise parallel eine Werkschau von Arno Rink in der Kunsthalle Rostock.

In Gevelsberg wird allerdings nur ein Exponat, Titel: Grund, des Grafikers und Malers zu bewundern sein, überwiegend werden seine Meisterschüler ihre Exponate zur Ausstellung bringen.

Pressekonferenz in der Stadtsparkasse Gevelsberg zur Ausstellung GRUND  Foto: (c) Linde Arndt

Pressekonferenz in der Stadtsparkasse Gevelsberg zur Ausstellung GRUND Foto: (c) Linde Arndt

Kuratiert wird die Austellung von Kerstin Wahala von der Galerie Eigen+Art, Leipzig, die auch der grafischen Stiftung Neo Rauchs vorsteht. Christiane Wisniewski, Leiterin der Grafikstiftung Neo Rauch hat ein pädagogisches Rahmenkonzept für die Gevelsberger Gymnasiasten erarbeitet, welches sie mit der Gevelsberger „Mal-Du-Mal“ Schule umsetzen möchte. Zum Schluß sollen die SchülerInnen Aschersleben (Salzlandkreis), den Heimatort von Neo Rauch besuchen, um  mit den dortigen Schülern einen kreativen Kunst-Dialog zu führen.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass der Ascherslebener Oberbürgermeister Andreas Michelmann auf der Vernissage anwesend sein wird.

Im Grunde ist diese Ausstellung für Gevelsberg ein absolutes Highlight, welches man eher in den großen Museen unseres Landes erwarten würde. Auch die künstlerische Qualität der Exponate inspirieren außerordentlich.

 

Ausstellungsthema : Grund

 

Vernissage, am Sonntag, 30.August 2015, 11:30 Uhr

in der Stadtsparkasse Gevelsberg, EnnepeFinanzCenter

 

ausstellende KünstlerInnen: Neo Rauch,Titus Schade, Kristina Schuldt und Mirjam Völker

 

Kuratiert wurde die Ausstellung von Kerstin Wahala, Vorstandsvorsitzende der Grafikstiftung Neo Rauch, Aschersleben.

 

Die Ausstellung wird vom 31.August 2015 bis 3.Oktober 2015

Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 18:00 Uhr

Freitag von 8:30 bis 15:00 Uhr

 

und außerdem an den Tagen

am Samstag, dem 5. September, von 10 bis 15 Uhr;

am Sonntag, dem 27. September, von 12 bis 17 Uhr;

am Samstag, dem 3. Oktober, von 12 bis 14 Uhr.

zu besichtigen sein.

 

Der Eintritt ist kostenfrei

 

Vormerken: Am Freitag, dem 2. Oktober 2015 um 18:00 Uhr wird es ein Künstlergespräch im Gevelsberger Ratssaal mit den drei Meisterschülern Titus Schade, Kristina Schuldt und Mirjam Völker unter der Leitung von Elke Hannemann, Galerie EIGEN+ART, Leipzig geben

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Ferienspaß für Daheimgebliebene

Veranstalter, Sponsoren und Vereine des Sommerfestivals 2015  Foto:  © Linde Arndt

Bürgermeister Claus Jacobi, Veranstalter, Sponsoren und teilnehmende Vereine des Sommerfestivals geben schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf die am 16.8. 2015 stattfindende Oldtimershow Foto: © Linde Arndt

[la] „Was wäre ein Sommer ohne das Gevelsberger Sommerfestivel?“ Diese Frage stellt sich Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi nicht nur anlässlich des Pressetermins im Rathaus, sondern auch im Programm-Flyer.

Immer wieder gibt es Menschen, die sich einen Urlaub nicht leisten, oder aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. Sie sollen nicht benachteiligt sein und so gibt es – fast schon traditionsbedingt – für sie die attraktive Veranstaltung am Vendômer Platz.

Selbst jetzt in den haushaltlich schwierigen Zeiten soll diese Veranstaltung stattfinden, wenn auch in leicht reduzierter Form gegenüber den Vorjahren.  Das Sommervestival ist ein wichtiger Bestandteil für das Image der Stadt und deshalb will man nicht darauf verzichten.

Qualität statt Quantität ist hier das Ziel. Statt wie bisher an drei Sonntagen in der Ferienzeit von NRW werden es jetzt zwei Sonntage sein, vollgespickt mit Aktionen, Attraktionen, Musik, Kunst und Spiel und Spaß für die ganze Familie. Alle Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Programm.

Flyer Stadt Gevelsberg

Flyer Stadt Gevelsberg

Bürgermeister Claus Jacobi dankt dem Sponsor, der Sparkasse Gevelsberg, sowie den Aktiven der Vereine und Kirmesgruppen, die wieder mit großem Elan bei der Sache sein werden und u.a. für die Verköstigung der Besucher und ein Gelingen der Veranstaltung sorgen werden. Sein Dank gilt auch den Künstlern und übrigen Akteuren, die diese beiden Sonntage [26.07. und 02.08. 2015] mit ihrem Einsatz bereichern werden.

Kurzentschlossene Vereine aus Nachbarstädten können sich gerne noch für die diesjährige Veranstaltung oder die im kommenden Jahr bewerben, wenn sie attraktive Infostände oder Darbietungen anbieten können, die zu dieser Gevelsberg Veranstaltung passen.  Allerdings bleibt die Versorgung mit Essen und Getränken allein in den Händen der Gevelsberger Vereine.

Zu erwähnen sei noch, dass der Auftritt der Gewinner der Gesangs-Talent Show „G-FACTOR“ aus den Jahren 2014 und 2015 im Gegensatz zu den Vorjahren nach der Begrüßung durch Bürgermeister Claus Jacobi auf Wunsch der Kirmesgruppen, die das Programm zusammengestellt haben, auf den Beginn der Veranstaltung am 2.8.2015 gelegt wurden. Im letzten Jahr war ihr Auftritt in der Mittagszeit, so daß die Resonanz nicht so groß war. In diesem Jahr sollen sie eine bessere Platzierung erfahren.

Als „beinahe“ dritten Veranstaltungstag sei noch der ausserhalb der Ferien liegende 16.8.2015 angekündigt werden, an dem zur gleichen Zeit wie in den Vorjahren die  ACAS Oldtimer Rallye mit ca. 80 historischen Fahrzeugen vor der Bühne am Vendômer Platz startet. Zu dieser Aktion wird es allerdings kein Rahmenprogramm zusätzlich geben. Dieser Termin hat einen festen Stammplatz. Durch die diesjährigen recht früh beginnenden Ferien fällt dieser Termin daher außerhalb.

Freuen Sie sich auf spannende Ferientage.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gewinner auf allen Seiten durch die Stadtsparkasse Gevelsberg

Scheckübergabe v.l.: Ralf Terjung, Rüdiger Völkl, Rolf Mull und Falko Ebert   Foto: © Linde Arndt

Scheckübergabe v.l.: Ralf Terjung, Rüdiger Völkl, Rolf Mull und Falko Ebert Foto: © Linde Arndt

[jpg] Golf ist doch ein schönes Spiel. So richtete die Stadtsparkasse den DEKA (Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe) Golf-Cup 2015 aus. 100 Golferinnen und Golfer fanden sich am 21. Juni 2015 auf dem Golfplatz Golfclub Gut Berge Gevelsberg/Wetter e.V. ein. Das geforderte Startgeld von 25,– Euro wurde gerne entrichtet, fand man eine gut organisierte Veranstaltung vor die viel Spaß machen sollte. Die Freude steigerte sich, als bekannt wurde, dass die gesamte Startsumme in Höhe von 2.500,– Euro an den „Lesefreunde – Förderverein der Stadtbücherei Gevelsberg e.V.“ gehen sollte. Um die Summe abzurunden legte die Stadtsparkasse Gevelsberg 500,– Euro drauf, so dass ein Gesamtbetrag von 3.000,–Euro zur Übergabe bereit gelegt werden konnte.

So war es denn am 1. Juli 2015 soweit als Rolf Mull, Leiter des Vermögensmanagements der Sparkasse und sein Stellvertreter Falko Ebert dem Vorsitzenden der Lesefreunde Rüdiger Völkl und dessen Stellvertreter Ralf Terjung den Scheck in vorgenannter Höhe überreichen konnte.

EN-Mosaik fragte den Lesefreundeverein welche Verwendung dieser Betrag finden würde. Der Vorsitzende hatte mit seinen 37 Mitstreitern viele Punkte erarbeitet um der Stadtbücherei Gevelsberg ergänzend unter die Arme zu greifen.

Einen neuen Bereich Spiele als Baustein soll es geben, die Aufenthaltsqualität soll in der Stadtbücherei verbessert werden um die Verweildauer angenehmer zu machen oder auch zu erhöhen. Aber auch politisch will der Verein wirken, indem der Kinder- und Jugendbereich eine Förderung erfahren soll, die Motivation der Gevelsberger soll durch geeignete Maßnahmen erhöht werden. Als wichtiges Thema soll aber auch die Integration in anderen Sprachen gefördert werden, bedingt durch die in Gevelsberg befindlichen Migranten. Angedacht sind Lesezeiten in den dementsprechenden Heimatsprachen.

In einem Gespräch mit unserer Redaktion wusste der Vorsitzenden der Lesefreunde Rüdiger Völkl noch viele Ideen vorzubringen. Denn durch die Eltern, die ja Vorbild sind, wird das Lesen der Kinder befördert. So könnte man eine „Papa liest vor“ Stunde einrichten.

Ob die 3.000,– Euro für die vielen Ideen ausreichen? Hier wusste Rolf Mull von der Sparkasse Gevelsberg einzuwerfen, dass 2016 sicher wieder ein solcher Betrag vergeben werden könnte. Rüdiger Völkl wies auf die Vereinsbeiträge und die Spenden aus der Gevelsberger Bevölkerung hin, mit der sich schon einige Projekte umsetzen ließen.

Gleichzeitig machte Rüdiger Völkl auf die Möglichkeit aufmerksam, indem er um neue Vereinsmitglieder warb, die durch ihre Beiträge neue Ideen ermöglichen. Hier sollten sich die Interessierten bei der Leiterin der Stadtbücherei

Stephanie Kron unter der TelefonNr.: 02332/771-570 melden.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Seriös, solide und erfolgreich, gleich Sparkasse Gevelsberg

 

[jpg] Unsere Zeiten sind sehr schnell geworden. Die Stadtsparkasse Gevelsberg kann neben anderen Sparkassen sicher ein Lied davon singen.

draghi-2014

EZB Präsident Mario Draghi
Foto: Linde Arndt

Stand der Leitzins der EZB 2013 noch bei 0,25%, so wurde er ein Jahr später im Jahre 2014 auf sage und schreibe 0,05% festgesetzt. Mehr noch, die Banken wurden mit Strafzinsen in Höhe von – 0,20% belegt, wenn sie ihr Geld bei der EZB „parkten“. Gleichzeitig kauft die EZB, mit seinem Präsidenten Mario Draghi, Staatsanleihen in nie dagewesener Höhe, nämlich monatlich 60 Mrd. Euro bis 09/2016. Wachstum soll generiert werden und zwar, um jeden Preis, die Inflation ist zu niedrig, Deflationsängste bestimmen die Geld- und Finanzpolitik.

Eib

Werner Hoyer, Präsident der EIB
Foto: (c) EIB

n Brüssel gab man die Losung aus, wenn ein Staat seine Investitionen mit Krediten tätigt, sollten die auf dem Kapitalmarkt aufgenommenen Gelder nicht auf den Verschuldungsgrad angerechnet werden. Bei den Banken sollte man die KMU (Klein- und Mittleren Unternehmen) im Blick haben, wobei die EIB ( Europäische Investitionsbank ), mit seinem Präsidenten  Werner Hoyer die Banken positiv begleiten sollte.
„Innovatives Wachstum“ soll durch kreative Startups gefördert werden – Riskokapital soll vorgehalten werden. In den meisten Ländern gab es trotz dieser ungeheuren Maßnahmen kein signifikantes Wachstum. Was fehlte? Es fehlte ein wichtiger Faktor, der nicht groß genug zu bemessen ist – das Vertrauen. Die herausgegebenen Monatszahlen der Finanzbranche belegten das.

Anders die Sparkasse Gevelsberg, die ja immerhin diesem, teils widersprüchlichen, Umfeld auch ausgesetzt ist –  sie hat das Vertrauen ihrer mehrheitlich Gevelsberger Kunden. Die Bilanzzahlen der Gevelsberger Sparkasse sprechen da eine deutliche erfolgreiche Sprache.

„Bemerkenswert hierbei, so Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann, sei die Tatsache, dass neben den täglich fälligen Geldern auch die klassischen Spareinlagen um immerhin 15,5 Mio. € zugenommen haben. Dieser Zuwachs von rund 5 % sei somit Träger des letztjährigen Wachstums.“

So sind die Kundeneinlagen der Sparkasse Gevelsberg um 3,1% auf 678,3 Mio € gestiegen. Innerhalb dieser Position sind die täglichen Sichteinlagen um 22,8% auf 199,4 Mio €  und die Spareinlagen  um 5 % auf 324,7 Mio € gestiegen. Die Sparkasse Gevelsberg überragt mit seinen Zahlen damit den Durchschnitt des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe und zeigt mit seinen Kunden eine sichtbar eingegangene Vertrauensbasis. Dies alles führt zu der Aussage, dass das Wachstum der Sparkasse Gevelsberg aus eigener Kraft ermöglicht wurde. Das Interbankengeschäft, also das Aus- und Verleihen von Geldern unter den Kreditinstituten, stellte hierbei einen zu vernachlässigenden Faktor dar.

Das Kundenkreditgeschäft bei Selbstständigen und Unternehmen des KMU Bereiches steigerte sich um 4,6% auf 60 Mio €.  Auch die Förderkredite, einschließlich Existenzgründungen, fanden bei der Sparkasse Gevelsberg Beachtung, sie stiegen um 36,4% auf 18,6 Mio €.  Nicht zu hoch und nicht zu niedrig, ein guter Mix zu den Gesamtzusagen im Kreditgeschäft.

Kundeneinlagen (678 Mio €) und Kundenkredite (619 Mio €) stehen in einem soliden Verhältnis zueinander.

Kommen wir zum Verbundgeschäft der Sparkasse Gevelsberg. Die LBS wusste eine Bausparsumme von 15,9 Mio € zu vermelden, die Provinzial bewertete ihre Renten- und Lebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von 9,2 Mio € und zu guter Letzt wurden 5,9 Mio € Immobilien im Immobilien Center vermittelt.

Einen kleinen Wermutstropfen musste die Sparkasse Gevelsberg jedoch verbuchen. So konnte das Wertpapiergeschäft keine Zuwachsraten aufweisen, was aber auf das zögerliche Verhalten der Deutschen im Zusammenhang mit Wertpapieren zurück zu führen ist. Wenn auch  die festverzinslichen Wertpapiere rückläufig sind, zeigen sie doch einen Anleger der sich eher kurzfristigen Vermögensanlagen zuwendet.

„Gut für Gevelsberg“ ist Versprechen der Sparkasse Gevelsberg an einer gesellschaftlichen Teilhabe und Entwicklung der Stadt und seiner Bürger.  568.000,– € wusste die Stadtsparkasse Gevelsberg an die Stadt auszuschütten, wobei der Sportverein genauso wie das Kulturereignis von diesen Gelder profitierte und damit das Leben in der Stadt bereicherte.

Neben 450.000,– €, die die Stadt als Ausschüttung bekommen hatte, flossen der Stadt über die Gewerbesteuer 1,7 Mio € in die Stadtkasse.

Als Arbeitgeber mit 146 Mitarbeitern, einschließlich 12 Auszubildenden, hat die Stadtsparkassen Gevelsberg einen weiteren positiven Namen für die Stadt.

„Obwohl in der Sparkasse zum Ende des Jahres 2014 bereits 19.944 Girokonten geführt wurden, möchten wir im Jahr 2015 unseren Marktanteil noch weiter ausbauen“ so Michael Hedtkamp.

Für 2015 will die Sparkasse Gevelsberg die 20.000 er Marke des Bestandes seiner Girokonten reißen. Es darf aber auch noch ein bisschen mehr sein. Dazu bietet die Sparkasse Gevelsberg ihr Premium Girokonto „GiroPremium“ an.

 

Hedtkamp - Biermann

v.re: Vorstandtsvorsitzender Thomas Biermann und Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp von der Sparkasse Gevelsberg Foto: André Sicks

 

  • Zahlungsverkehr   sowohl als auch mit Beleg oder ohne Beleg

  • Online   Banking, Elektronisches Postfach und Auszüge inclusive

  • MasterCard   sowie Partnerkarte inklusive

  • lukrative   Rückvergütungen bei Einsatz der MasterCard

  • 1%   Guthabenverzinsung bis 1.000,–€, Dispozins 7,95%

  •  extra  wird eine Sparkassen-MotivCard „Ennepebogen“ ausgegeben

 

So hat die Sparkasse einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft getan, indem Onlineprodukte abgeschlossen werden können aber auch die Baufinanzierung online durchgerechnet werden kann. Bei der Beraterstrategie will man mit dem Kunden Optionen erarbeiten, die dann zu einer optimierten Entscheidung beim Kunden führt.

Es zahlt sich also immer noch aus ein seriöses und solides Geschäftsmodell im Finanzsektor zu haben, der Erfolg gibt der Sparkasse Gevelsberg recht.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

 

Der Geist von Janosch in der Gevelsberger Sparkasse

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Die Stadtsparkasse Gevelsberg war bis zum letzten Platz besetzt. Sparkassenangestellte suchten noch die letzten Stühle für die stehenden Besucher zu organisieren. Es nutzte nichts es waren viele, sehr viele Besucher, die an der Eröffnung der Janosch Ausstellung teilhaben wollten. Leider kam es nicht zum Besuch von Janosch, der hatte sich erkältet und bat vielmals um Entschuldigung.

Gitarrenduo

Dagmar Tewes, Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule Foto: Linde Arndt

Wieder ist es der Sparkasse Gevelsberg gelungen einen ausgewiesenen und renommierten Künstler in ihr Ennepe Finanz Center (EFC) einzuladen.

Unter dem zweideutigen Titel. „Komm wir finden einen Schatz“, einer der Buchtitel von Janosch, kamen 90 Originalgrafiken, Aquarelle und Gouachen nach Gevelsberg zur Ausstellung.

Die Ausstellungseröffnung wurde von Dagmar Tewes, der Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule, musikalisch als Gitarrenduo umrahmt.

Günther Troll und Thomas Biermann  Foto: Linde Arndt

Günther Troll und Thomas Biermann Foto: Linde Arndt

Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann hob denn auch den „Schatz“ indem er attrakative Zinsen seiner Gevelsberger Sparkasse anbot. Denn durch die Niedrigzinspolitik der EZB sieht er eine versteckte Enteignung der Sparer und Kapitalanleger.


Ausdrücklich lobte er die angenehme Zusammenarbeit mit dem Kuratorenehepaar Gabriele und Günther Troll, wobei man nunmehr mehrere gemeinsame Austellungen durchgeführt hatte, letztmalig 2013 eine Armin Mueller-Stahl Ausstellung in gleichen Räumen.

Bürgermeister Claus Jacobi kam gerade von einem Gottesdienst vom Altenheim „Maria Frieden“ an das Rednerpult, die Altenheimbewohner hatten ihn alle auf diese Ausstellung angesprochen. Alle Altenheimbewohner kannten das Janosch Werk „Oh, wie schön ist Panama“ und kamen mit Jacobi über diesen Künstler ins schwärmen. Bürgermeister Claus Jacobi widmete denn auch gleich den Buchtitel „ Oh, wie schön ist Panama“ kurzerhand in „Oh, wie schön ist Gevelsberg“ um.

Der Kurator Günther Troll fand die Texte und die Illustrationen der Janosch Kinderbücher als hervorragende und inspirierende Einheit. Die Janosch Bücher und Zeichnungen zeigen eine kindlich naive Welt, die die Seelen der Kinder berühren. Wobei diese Berührungen auch die Erwachsenen beglücken können. Freiheit und Anarchie ist der Inhalt, den man aus den Geschichten als Botschaft ziehen kann. So versteht Janosch die Anarchie seiner Figuren als nicht geordnetes Zusammenleben in dem die Sinnfrage durch das Glück der Protagonisten beantwortet wird. Zuhause ist das Land ihrer Träume, so Tiger und Bär. Doch manchmal muss man auch aufbrechen um neue Freunde zu finden und neue Menschen kennen zu lernen, zitierte Troll aus Janosch. Es ist eine einfache und leicht verständliche Philosophie, eine Selbstverständlichkeit, die Janosch zu einem Begleiter für jung und alt machte. So ist sein Stil in seinen künstlerischen Werken als unverwechselbar zu bezeichnen. Im Detail seiner Werke thematisiert Janosch aber auch Kritik an der Gesellschaft mittels einer einfachen Bild- und Wortsprache.

Es wäre aber zu einfach, wenn man Janosch nur auf den Kinderbuchautor und Illustrator reduzieren würde.

Seine Vita zeigt uns einen Menschen der hart an sich gearbeitet hat:

Janosch wurde 1931 als Horst Eckert in Hindenburg (Heutige Zabrze) Oberschlesien geboren und wuchs bei seinen Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Bereits als Kind von dreizehn Jahren ging Janosch in die Lehre zum Schmied und arbeitete in einer Schlosserei. Diese Erfahrung war eine der prägendsten seines Lebens. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges flüchteten Janoschs Eltern mit ihm nach Westdeutschland, wo er in der Nähe von Oldenburg in Textilfabriken arbeitete. Danach besuchte er eine Textilfachschule in Krefeld und dort nahm er an einem Lehrgang für Musterzeichnen bei dem Klee-Schüler Gerhard Kadow teil. Nach einem Aufenthalt in Paris zog er 1953 nach München, studierte an der Akademie der Bildenden Künste bei Ernst Geitlinger, verließ aber sein Kunststudium wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern. Danach arbeitete er als freischaffender Künstler. 1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.

Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeichnungen ein Kinderbuch zu machen, wobei sein Verleger Georg Lentz ihm empfahl sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien sein erstes Kinderbuch „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ bei dem mit ihm befreundeten Verleger und dessen Georg-Lentz-Verlag , 1970 sein erster Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“. Neben seinen Kinderbüchern hat Janosch zahlreiche Romane und Theaterstücke für Erwachsene verfasst, in denen er sich mit ernsthaften Themen wie Religion, gottesfürchtiger Erziehung und der Frage nach dem Sinn des Lebens und wahrer Lebenskunst beschäftigte.

Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden nicht nur mit angesehenen Literaturpreisen, sondern auch mit zahlreichen Kultur-, Kunst- und Filmpreisen ausgezeichnet. Erwähnt sei hier stellvertretend der Andreas-Gryphius-Preis (1992 für sein Romanwerk)

1993 bekam Janosch das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen verliehen.

Seit Mitte 2013 zeichnet Janosch eine wöchentliche Kolumne über Wondrak, den neuen Superstar im ZEITmagazin.

Heute lebt Janosch auf Teneriffa und verlässt nicht gerne die Insel und meidet das Publikum; denn seine Bilder sprechen für sich, so Janosch in einem Interview.

 

Die Ausstellung kann noch bis zum

24. Oktober 2014 im Ennepe Finanz Center (EFC) der Sparkasse Gevelsberg

besucht werden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Sensibles Spiel mit Seifenblasen

Gewinner des Planspiel Börse 2013 in Gevelsberg wurden beim Empfang mit  einer Flut von schillerndenSeifenblasen empfangen  Foto: © Linde Arndt

Gewinner des Planspiel Börse 2013 in Gevelsberg wurden beim Empfang mit einer Flut von schillerndenSeifenblasen empfangen
Foto: © Linde Arndt

[la] Überall werden augenblicklich die Siegerehrungen der Teilnehmer der Planspiel-Börse vorgenommen.

Gevelsberg hat sich für die insgesamt 23 Schülerteams der Realschule und des Gymnasium Gevelsberg sowie die teilnehmenden 11 Studententeams diesesmal etwas Besonderes ausgedacht.

Michael Hedtkamp, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Gevelsberg und Valérie Sieling, Spielleiterin Planspiel Börse, hattendie „Jungbörsianer“ am 14. Januar 2014 zur Galashow Planspiel Börse in das Sparkassen-EnnepeFinanzCenter eingeladen.

Michael Hedtkamp begrüßte die Teilnehmer und war hoch erfreut, wie viele Teams an diesem Wettkampf teilgenommen hatten. Auch wenn es hierbei nur um ein Spiel ging, so wurde den jungen Spielern doch die Ernsthaftigkeit, die hinter diesen Käufen und Verkäufen von Anlagen und Wertpapieren steckt, deutlich.“Das handeln mit Aktien ist riskant“, betonte er „und es ist nicht gut, wenn diese Geschäfte wie Seifenblasen zerplatzen. Mit einem Augenzwinkern hatte er mit diesem Satz schon auf das Rahmenprogramm der Feierstunde aufmerksam gemacht, in der Frank Hoffmann alias Francois Fumée aus Hattingen seinen künstlerischen Umgang mit Seifenblasen demonstrierte.

Aber zunächst wurden erst einmal alle Siegerteams vorgestellt.

Das Team „Die Gevelsberger Aktionäre“ mit Tim Engelbracht, Felix Flockenhaus, Felix Lippe, Lion Pfeil und Maurice Winterhoff bewies mit seinem Sieg in der Depotgesamtwertung sowie in der Nachhaltigkeitswertung, dass nachhaltige Aktien genau so hohe Gewinne erzielen können wie konventionelle: Mit ihrer Strategie erzielten sie einen Depotgesamtwert von 53.125,89 €. Damit liegen sie bundesweit von insgesamt 34.127 Platzierten auf Platz 1977.

Den zweiten Platz im Gesamtranking der Stadtsparkasse sicherte sich das Team „Die Gewinner“ (Maxim Bender, Dustin Berz, Can Fazlaoglu), gefolgt von „Big Business“ (Robert Holtmann, Linus Kamppeter, Mathis Solmecke). Die Teammitglieder sind alle Schülerinnen und Schüler des städtischen Gymnasiums.

Michael Hedtkamp zeigte sich beeindruckt vom Sieg der Schüler und lobte die Strategie der Teams. „Wir sind daran interessiert, den Jugendlichen langfristiges und nachhaltiges Wirtschaften zu vermitteln. Es geht an der Börse nicht um den kurzfristigen Gewinn, sondern um eine kluge Anlagestrategie.“

Bei den Studenten erreichten Dominik Mayer von der Ruhr-Universität Bochum mit „Real Vertrag“ den ersten Platz in der Depotgesamtwertung dicht gefolgt von „Schwarzer“ mit Yannick Schwarzer von der Hochschule Bochum. „MaBö“ mit Marco Bösebeck ebenfalls von der Ruhr-Universität Bochum erreichte den dritten Platz. Bei der Nachhaltigkeitswertung ging der erste Preis an Tim Pfleging.

Nachdem alle Teilnehmer vorgestellt waren, erhielten Sie von Michael Hedtkamp und Valérie Sieling ein Geschenk als Anerkennung für ihr großes Engagement.  In der Depot- bzw. Nachhaltigkeitswertung bekamen die besten 3 Teams darüber hinaus noch einen Geld- bzw. Sachpreis.

Seifengebilde

Fracois Fumèe mit schillernden Seifengebilden Foto: © Linde Arndt

Danach begann Frank Hoffmann als Fracois Fumèe eine beeindruckende Show mit schillernden Seifenblasen in immer größerem Ausmaß, die fast magisch zu hauchfeinen Gebilden geformt waren. Kleine mit Rauch gefüllte Blasen ließ er wie einen Pingpongball auf einem Schläger tanzen, dessen Mitte eine hauchdünne Wand einer Seifenblase war. Er bekam viel Beifall von den Anwesenden.

Nach seiner Soloshow kam ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags. die jungen Börsianer durften sich einzeln, oder als Team von zwei bis drei Spielern in einen großen Ring stellen, der mit Seifenlauge gefüllt war und wurden dann von Fracois Fumèe in eine riesige Seifenblase eingepackt. In dieser originellen Verpackung konnten sie sich dann fotografieren lassen. Ein außergewöhnliches Erinnerungsstück an ihre Teilnahme von Planspiel Börse 2013 und gleichzeitig der symbolische Hinweis, wie schnell gerade bei Börsengeschäften eine Blase platzen kann.

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Bei Pizza, Cola oder Wasser und vielen Gesprächen klang der Nachmittag aus.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

 

Noch bis 25.10.2013 – BILDWELTEN von Armin Mueller-Stahl in Gevelsberg

Armin Mueller-Stahl in Konzert Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl in Konzert
Foto: Linde Arndt

[la] Es gibt Tage …. lautete der Titel des Konzertes welches  Armin Mueller-Stahl mit seinen großartigen Kollegen Günther Fischer, Tobias Morgenstern und Tom Götze am 14. September 2013 bei der Veranstaltung der Stadtsparkasse Gevelsberg im Saal des Zentrums für Kirche und Kultur einem prallvoll gefüllten Saal präsentierte.

Ja und man könnte  sagen: Es gibt Menschen …. deren Begegnung für alle ein unvergessliches Erlebnis bedeuten. Armin Mueller-Stahl, der bereits am Samstag das Publikum in seinen Bann zog, konnte das Ganze am Sonntag, dem 15. September 2013 bei seiner Vernissage  im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter noch vertiefen. Dieser bescheidene, charismatische Mensch konnte direkt die Sympathien aller Anwesenden für sich verbuchen.

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung "BILDWELTEN" in Gevelsberg   Foto: Linde Arndt

Armin Mueller-Stahl bei der Vernissage seiner Ausstellung „BILDWELTEN“
in der Städtischen Sparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

Es waren nur wenige Sätze, die er am Mikrofon aus seinem Repertoire zum Besten gab, aber wie er es vortrug, das Gefühl, das auf die ihm zuhörenden Menschen über sprang, es war, als wäre ein Freund nach langer, langer Reise nach Hause gekehrt. Und seine Worte: „Heimat ist kein Ort, nur ein Gefühl“, ließ deutlich werden, was er meinte.
Obwohl er gesundheitlich durch einen Unfall nicht gerade auf dem Posten war und teils Gehhilfen in Anspruch nehmen musste, ließ er es sich nicht nehmen, in Gevelsberg  persönlich dabei zu sein.

Und so war diese Begegnung mit ihm, sowie der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Gevelsberg und auch die Zeit, die er sich für Autogramme und kleine Gespräche am Rande der Eröffnung nahm, etwas ganz Besonderes für alle Anwesenden. Und Thomas Biermann  (Vorstand Stadtsparkasse Gevelsberg) mit  Kooperationspartner Bürgermeister  Claus Jacobi (Stadt Gevelsberg) konnten voll zufrieden mit diesem kulturell hochkarätigem Wochenende sein. Ein besonderes Ereignis für das Image der Stadt.
Nicht unerwähnt sollte aber auch sein, dass das komplette Team der einbezogenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Städtischen Sparkasse an beiden Tagen unermüdlich für einen reibungslosen Ablauf der Organisation und das Wohlbefinden der Gäste sorgte. Es sind meist die Dinge hinter den Kulissen, denen man wenig Beachtung widmet.

Wenn Sie nicht an diesem wunderbaren Wochenende dabei sein konnten, so haben Sie noch einmal bis zum 25. Oktober 2014  Gelegenheit  die Ausstellung zu besichtigen. [Im Sparkassen-EnnepeFinanzCenter auf der Mittelstraße 2 während der Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 18.00 und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr]. Originalgraphiken in Mischtechnik auf Papier und Öl auf Leinwand, Farblithographien und -radierungen, sowie  Portraits von bekannten Persönlichkeiten  Landschaften und Illustrationen zu Büchern und Filmen, warten auf den neugierigen Betrachter.

Fotos der beiden Veranstaltungstage finden Sie auf der Galery Linde Arndt: Es gibt Tage….   und  Bildwelten



Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Modern, zukunftsorientiert und funktional – Die Stadtsparkasse Gevelsberg nach dem Umbau

[Gevelsberg] „Es ist soweit, heute können wir Ihnen und der Öffentlichkeit unsere neugestaltet Kundenhalle präsentieren“, so Thomas Biermann, Vorsitzender des Vorstands der Stadtsparkasse. Wie im Dezember 2012 angekündigt und Ende Januar 2013 gestartet, hat die Sparkasse nach 14 Jahren das vertraute Erscheinungsbild der Kundenhalle der Stadtsparkasse Gevelsberg den aktuellen Anforderungen angepasst. „Das Ziel unseres Umbaus ist eine moderne, zukunftsorientierte und funktionale Gestaltung mit angenehmer Atmosphäre“, so Biermann weiter. „In der Kundenhalle kommt innovative Technologie zum Einsatz, die ansprechenden und diskreten Räume bilden den Rahmen für das optimale Service- und Beratungsangebot. Kern unserer Anstrengungen sind die Erhöhung der Dienstleistungs- und Beratungsqualität, um unsere Kunden weiterhin langfristig an unser Haus zu binden.“

Auch nach dem Umbau werden die Kundinnen und Kunden ihre Berater an den bekannten Plätzen vorfinden. Die Beratungsbüros sind weiterhin an den vom Tageslicht erhellten Außenbereichen der Kundenhalle angesiedelt. Der VersicherungsService der Provinzial ist nun für die Kunden deutlich präsenter und durch kurze Wege gut erreichbar.

Die bisher die Räumlichkeiten dominierende Kassenbox macht Platz für die Verlagerung des Selbstbedienungsbereiches ins Zentrum der Kundenhalle. 2 Kassenarbeitsplätze, darunter eine Geschäftskundenkasse, wurde in den modern ausgestatteten SB-Bereich integriert. Auch nach Geschäftsschluss ist die Kundehalle zukünftig nicht nur über den Eingangsbereich an der Mittelstrasse, sondern auch über den Kundenparkplatz am EnnepeFinanzCenter zugänglich. „Eine deutliche Verbesserung gegenüber der heutigen Situation“, so Thomas Biermann, „denn nun ist der SB-Bereich barrierefrei rund um die Uhr an allen 7 Tagen der Woche gut erreichbar.“

Die Ausstattung des SB-Bereiches bietet alles, was anspruchsvolle Kunden von einem innovativ aufgestellten Haus erwarten dürfen. Die Aufstellung von Geldautomaten der neuesten Generation, die sowohl als Einzahl- als auch als Auszahlgeräte für Banknoten und auch Münzgeld zur Verfügung stehen, ist vorgesehen. An den weiterhin vorhanden Selbstbedienungsterminals können die Kundinnen und Kunden unabhängig von den Öffnungszeiten Überweisungen tätigen und sich über ihre Kontostände informieren. Darüber hinaus gibt es einen Münzrollengeber, der im Schwerpunkt von den Geschäftskunden genutzt werden kann.

Direkt vis-à-vis des umfangreichen Selbstbedienungsbereiches finden die Kundinnen und Kunden der Stadtsparkasse wie gewohnt ihre Serviceberaterinnen und –berater, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Durch die Verlagerung aller Aktivitäten rund um das Konto ins Zentrum der Kundenhalle rückt die Belange unserer Kunden in den Mittelpunkt und ermöglicht eine direkte Kommunikation“, erläutert Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp. „Die Kunden können auf kurzem Wege die Kontotransaktionen erledigen und sich danach persönlich mit ihren Wünschen an das Serviceteam wenden.“

„Die Mühe des Umzugs in die Übergangsfiliale, die ungewohnte Situation für Kunden und Mitarbeiter und die Umbaumaßnahme hier haben sich gelohnt, wie sich alle – heute und in den kommenden Wochen – selbst überzeugen können“, so Biermann weiter.

„Den besonderen Moment der Eröffnung wollen wir deshalb heute gemeinsam mit allen am Umbau Beteiligten und Interessierten feiern.“

Nach Thomas Biermann sprach Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender Claus Jacobi sowie der Architekt Ulrich Bock, von Bock.Neuhaus-Partner.

Zu dieser Gelegenheit wurde mit einem Gläschen angestoßen, es gab Zeit für Gespräche in schöner Atmosphäre, begleitet durch die Jazzgruppe „Caravan“. Für die Kleinen gab es auf der Sparkassenterrasse eine riesige Hüpfburg mit Eiswagen und Getränkeversorgung.

Am Montag startete der Alltagsbetrieb, mit den für die Kunden vertrauten Gesichtern und den unveränderten Öffnungszeiten.

Die Wiedereröffnung wird zum Anlass genommen, ein weiteres Bauprojekt vor Ort in Angriff zu nehmen: das Spielschiff am Ennepeufer. Mit ihrem „Gevelsberger Spielplatzsparen“ spendet die Sparkasse je 1.000 Euro Sparsumme einen Beitrag von 2 €. Das Eröffnungsprodukt ist nur für einen begrenzten Zeitraum erhältlich.


 

Nachfolgend Bilder der Eröffnung [Fotos: Linde Arndt]
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Sommerpause im ProCity-Büro

[ProCity Gevelsberg]

Das ProCity-Büro in der Gevelsberger Fußgängerzone ist bis zum 8. Juli urlaubsbedingt geschlossen. In dringenden Fällen ist der ProCity-Vorsitzende Werner Tasbier unter der Nr. 02332/2910 telefonisch erreichbar. ProCity-Gutscheine sind wie immer erhältlich in der Hauptstelle der Stadtsparkasse Gevelsberg, bei der Deutschen Bank Gevelsberg und bei der Märkischen Bank Gevelsberg.