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Berufsinformationsmesse Ruhr 2017

[Bochum · 06.02.2017]  Berufsinformationsmesse Ruhr 2017 — Weit mehr Aussteller als 2015 erwartet

Schon jetzt, 3 Monate vor dem Start der Ausbildungsmesse, liegen mehr Anmeldungen vor als im Jahr 2015. Die BIM Ruhr findet am 05. und 06. Mai 2017 in der Jahrhunderthalle Bochum statt. Über 70 Aussteller haben sich bereits für die Messe angemeldet. Das Angebot reicht von namenhaften Konzernen, über mittelständige Unternehmen bis hin zu Hochschulen und Universitäten, die gemeinsam weit über 300 Ausbildungs- und Studienangebote vorweisen. Im zusätzlichen, deutlich vergrößerten Berufsparcours haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit anhand praktischer Aufgaben in Unternehmensbereiche hinein zu schnuppern und dabei ihre persönlichen Talente und Vorlieben zu entdecken. Anschließend findet dann, auf Basis der Erfahrungen im Berufsparcours, der direkte Austausch mit den ausstellenden Unternehmen statt.
„Uns freut es sehr, dass das veränderte Format so viel Zuspruch aus der Wirtschaft, den Unternehmen, Verbänden und verschiedensten Institutionen erfährt. Wir hoffen, dass wir zusammen mit vielen weiteren Partnern wie z.B. der Agentur für Arbeit Perspektiven für jeden Schüler und jede Schülerin aufzeigen können und dazu beitragen, dass sie ihre persönlichen Talente entdecken.‘‘ so Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der veranstaltenden Bochumer Veranstaltungs-GmbH.
Auch weiterhin haben interessierte Unternehmen aus der Region die Möglichkeit sich für die BIM Ruhr 2017 zu akkreditieren und sich als Arbeitgeber auf der Messe zu präsentieren. Bei Anmeldung bis zum 09.02.2017 ist die Aufnahme in das Ausstellerverzeichnis der gedruckten Messebroschüre noch garantiert. Diese wird bereits im Vorfeld der BIM an die Schulen der Region verschickt wird und dient während der Messe als Informationsmedium für die Besucherinnen und Besucher. Wer noch etwas mehr Zeit braucht, kann sich auch nach dem 09. Februar natürlich noch anmelden, allerdings ist dann im Vorfeld der Messe nur noch eine Aufnahme in das Online-Ausstellerverzeichnis auf der Messewebsite möglich.
Ausführliche Informationen zur Messe sowie alle relevanten Unterlagen für die Registrierung als Aussteller auf der BIM Ruhr, finden interessierte Unternehmen auf der Website unter www.bim-was-geht.de

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 Ängste – den Maschinen ausgeliefert zu sein

 

 Joep van Lieshout „The Good,the Bad and the Ugly“ an der Jahrhunderthalle, Bochum, Fotos & Collage: (c) Linde Arndt

Joep van Lieshout „The Good,the Bad and the Ugly“ an der Jahrhunderthalle, Bochum, Fotos & Collage: (c) Linde Arndt

 

[jpg] Mit Maschinen zu kommunizieren ist schon in gewisser Weise alltäglich. Wir telefonieren und eine Stimme versucht uns dahin zu verbinden, wo man unser Problem am besten lösen kann. Auch die Sprachsteuerung unseres Smartphones gelingt immer besser. Das ist aber erst ein Anfang. Wobei wir die Konsequenzen noch nicht erkennen wollen; denn die gute alte Telefonzentrale gibt es nicht mehr, die Arbeitnehmer befinden sich allesamt in Hartz IV.

Sprechender Roboter der Ausstellung „The Good,the Bad and the Ugly“ Foto: (c) Linde Arndt

Sprechender Roboter der Ausstellung „The Good,the Bad and the Ugly“ Foto: (c) Linde Arndt

Was ist aber wenn diese Mensch-Maschine-Beziehung sich verselbstständigt? Denkbar wäre eine Maschine-Maschine-Beziehung die sich von dem Menschen nicht mehr steuern lässt. Denkbar wäre auch ein gewisser Grad  einer eigenständigen emotionalen Steuerung, ja, die sich auch selber Aufgaben gibt. Maschinen denken darüber nach, wie man einen Nutzer (Menschen) für eine bestimmte Handlung motivieren kann, dass läuft unter Cognitive Walkthrough, zu deutsch kognitiver Durchgang. In einer Vorlesung  las ich das Thema „Konzepte als Begriff zum Verstehen der Nutzer und der in Software realisierten Funktions- und Interaktionsprinzipien“. Steven Spielbergs Film „A.I. Artificial Intelligence „, indem ein Roboter den Menschen emotional nahe kommt oder I, Robot von Alex Proyas, in dem ein Roboter einen Mord begangen haben soll, greifen das Thema auf und führen es in eine Dimension die einen nachdenklich zurück lässt.

Joep van Lieshout Foto: (c) Linde Arndt

Joep van Lieshout Foto: (c) Linde Arndt

Auch die Ruhrtriennale ´16 greift dieses Thema mit „The Good, the Bad and the Ugly“ auf dem Vorplatz und im Refektorium der Bochumer Jahrhunderthalle auf. Joep van Lieshout erschuf mit seinem interaktiven Atelier (AVL), Rotterdam eine spielerische Installation des Mensch-Maschine Themas.„Steam Hammer-House“, „House of the Talking Heads“, „Domestikator“ oder „Oracle“ so nennen sich die Skulpturen die allesamt den Zusammenhang vom derzeitigen Stand der Mensch-Maschine Diskussion darstellt. Joep van Lieshout greift das Thema Mensch-Maschine mit seinen Skulpturen auf und lässt den Besucher/Menschen mit seinen Skulpturen eines werden. Durch die Begehbarkeit der Skulpturen als auch die Interaktion mit der Skulptur„Oracle“ entsteht der Eindruck als wenn der Mensch mit der Maschine verschmelzt. Während der Eröffnung wird mit der Gluck Oper Alceste, der Sieg des freien Willens gezeigt. Wobei der Vorplatz und das Refektorium den Untergang des freien Willens in vom Mensch selbstgefertigte Maschinen zeigt. Ach ja, auch die Psyche der Maschinen wird im „House of the Talking Heads“  einer näheren Betrachtung unterzogen.

Bleibt die Frage, werden die Programme für diese Maschinen in einem antiautoritären Sinne erstellt, dass die Programme sich selbst optimieren und korrigieren, ist Stand der Technik heute.

Ach übrigens die Besichtigung und Begehung dieser Skulpturen ist überwiegend frei und Sonntags wird der Intendant Johan Simons sich High Noon und zum Gespräch mit Künstlerinnen oder auch Besuchern der Ruhrtriennale stellen, der Eintritt ist frei.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik und european-mosaic aus Bochum

Erstaunte Zuschauer verfolgen die Gespräche der beiden Roboter. foto: (c) Linde Arndt

Erstaunte Zuschauer verfolgen die Gespräche der beiden Roboter. foto: (c) Linde Arndt

Die Vergangenheit war die Zukunft und ist die Gegenwart

Premiere "ALCESTE!"Ruhrtriennale 2016 Foto: (c) Linde Arndt

Premiere „ALCESTE“ Ruhrtriennale 2016 Foto: (c) Linde Arndt

Vorbemerkung

[jpg] Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – das sind die Rufe der Aufklärung die heute unseren Wertekanon ausmachen sollten. Die französische Revolution stellt hierbei in der europäischen Geschichte eine unumkehrbare Zäsur dar und war der Boden für unsere heutige Demokratie. Aber unsere Demokratie ist in die Jahre gekommen, wobei niemand bereit ist an dem immerwährenden Prozess einer Demokratie zu arbeiten. Die Demokratie war nie fertig und wird auch nie fertig werden; nur, wir müssen bereit sein an dieser Demokratie zu arbeiten, sie weiterzuentwickeln. Eine Zwischenstation auf dem Wege der Demokratie war das zu bauende Haus Europa.

 

Einleitende Informationen

Johan Simons inszenierte für die Eröffnung der Spielzeit 2016 am 12. Aug. 2016 die Oper Alceste von Christoph Willibald Gluck in der italienische Urfassung und dem Libretto von Ranieri de’ Calzabigi, der Dirigent René Jacobs und der Dramaturg Jan Vandenhouwe standen ihm hierbei zur Seite.

Nebenbei, es waren viele Prominente anwesend, die aber in diesem Zusammenhang unerwähnt bleiben sollten.

 

Hintergrund

Nun, Alceste geht auf  die Tragödie Alkestis zurück die Euripides im Jahre 438 vuZ auf einem großen Kunstwettbewerb (Großen Dionysien) aufführte, er machte mit diesem Stück den 2. Platz nach Sophokles. Aischylos, Sophokles sind die großen Dramatiker der damaligen Zeit, zu denen sich nunmehr Euripides als gleichwertig gesellte. Zeit seines Lebens war Euripides ein Einzelgänger, er mochte die Athener Gesellschaft nicht und nahm dann auch konsequenterweise die Einladung des makedonischen Königs Archelaos I an, um an dessen Hofe in Pella zu leben und letztendlich auch zu sterben.

Was Euripides in seinen Werken beschäftigt ist die Freiheit des Menschen in seiner Entscheidungen für Gut und Böse. Aus sich heraus findet er, der Mensch, die rechte Entscheidung. Diese rechte und freie Entscheidung führt den Menschen in den Zustand der Würde.

Die Alkestis des Euripides steigt denn auch zur Heldin auf als sie sich für ihren Gemahl König Admetos entscheidet, indem sie an dessen Stelle in den Tod geht. Euripides zeichnet aber in diesem Stück ein Frauenbild, welches auch und noch in unserer Zeit Geltung haben könnte. Dieses Frauenbild ist deshalb möglich, weil das analoge Männerbild gleichberechtigt neben dem Frauenbild existieren kann.

 

Dieses Thema nahm der Komponist Christoph Willibald Gluck 1767 mit dem Librettisten Ranieri de’ Calzabigi auf und wandelte es ab, so fehlen die Rollen des Herakles oder des Vaters von Atmetos, Pheres. Alkestis, die nunmehr Alceste heißt, hat eine viel zentralere Rolle als in der Fassung von Euripides, die die Sinnhaftigkeit des menschlichen Daseins aber auch in einem größeren gesellschaftlichen Zusammenhang darstellt. Sie ist die Frau wie sie sich die antiken Griechen vorstellten. Homer zeichnete mit Odysseus und Penelope vierhundert Jahre vorher eine idealtypische Ehe der damaligen Zeit, dem sich Euripides mit seiner Alkestis anschloss.

Johan Simons erweitert nochmals den Kontext indem er symbolisch den europäischen Gedanken, aber auch den Zustand der europäischen Idee, mit einfließen lässt. Fast wäre man geneigt  die Inszenierung als überzogen symbolisch abzutun, zu viel Europa, zu viel Aufklärung und zu wenig griechische Tragödie. Es ist jedoch der Opfergedanke der einen in den Bann schlägt, nicht der banale Opfergedanke, nein, das Opfer für etwas Großes, welches den der das Opfer erbringt zum Helden aufsteigen lässt.

[Hier einige Szenen aus der Premiere „ALCESTE“ – alle Fotos: (c) Linde Arndt]
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Die Aufführung-Inhalt

Atmetos liegt im Sterben. Vor den Toren des Reiches warten die Feinde des Landes auf den Tod des Königs. Das Volk liegt apathisch und gleichgültig in voraus schauender Trauer am Boden, und hat sich schon mit dem zukünftigen Los abgefunden. Alceste erscheint mit den beiden Kindern, total verstört, was ist wenn ihr Mann den sie so liebt sie für immer verlässt? Ein Ausweg bleibt noch, die Götter sollen um Gnade angegangen werden, und, man will ihnen ein Opfer bringen.

Und dann die Botschaft der Götter.

Die Götter wollen nur dann Gnade walten lassen, wenn sich statt des Königs jemand findet, um dessen Tod zu erleiden. Bei allen Beteiligten bricht Entsetzen aus, selbst Alceste weiß nicht wie sie mit dieser Botschaft umgehen soll.

[caption id=“attachment_61130″ align=“alignleft“ width=“258″]Birgitte Christensen (Sopran) als Alceste Foto: (c) Linde Arndt Birgitte Christensen (Sopran) als Alceste Foto: (c) Linde Arndt[/caption]

Langsam bricht es aus Alceste heraus, sie spürt einen Ruf nach ihr, ihr der Retterin. Sie zögert und ist voller Zweifel, kämpft mit sich und findet zu einer Entscheidung: so will sie den Tod anstelle ihres geliebten Gatten wählen. Er soll leben! Kein anderer soll für dieses Opfer einstehen, Alceste sieht die Verantwortung bei sich und bei keinem Anderen. Denn was ist ihre Liebe zu ihrem Mann wert, wenn jeder diesen Platz einnehmen könnte? Alceste ist sich ihrer herausragenden Stellung als Königin bewusst; sie ist sich aber auch ihrer Liebe zu Atmetos bewusst. Sie entscheidet sich ganz bewusst für den Mann Atmetos nicht für den König Atmetos. Und weil sie diese Entscheidung so trifft, steht sie gleichberechtigt und emanzipiert neben ihrem Mann.

Als die Götter sie holen wollen, erbittet sie einen Aufschub um sich von ihren Lieben zu verabschieden.

Atmeto ist gerettet, alle freuen sich, erfährt von dem Opfer eines anderen und will denjenigen kennenlernen um ihm seine Dankbarkeit zu zeigen. Als Alceste erscheint zeigt er Alceste seine Freude über seine spontane Genesung. Die Kraft weiter zu leben verdankt er ihrer Liebe. Da erfährt er von ihrem Opfer.

Atmeto ist nun in einem Bad von widersprüchlichen Gefühlen, Trauer, Depressionen und Wut reißen ihn hin und her, ohne Alceste will er nicht leben. Er will selber sterben und mit Alceste verbunden sein.

Die Götter warten nicht, sie holen Alceste und bringen sie in den Hades. Atmeto, seiner Liebe beraubt, findet sich alleine und zurück gelassen. Sein Schmerz dauert die Götter so sehr, dass sie ein Erbarmen mit den Liebenden haben. Apollon führt die Liebenden wieder zusammen.

 

Die Aufführung-Haus Europa

In soweit kann man Europa im momentanen Zustand analog erkennen. Führungs- und ideenlos ohne Mut sich den Aufgaben zu stellen. Wer tritt für Europa, den europäischen Gedanken ein? Die Fliehkräfte sind sehr groß, wie lange hält die Statik des Hauses Europa noch? In diesem Zustand wird ein Retter gesucht, der Verantwortung übernimmt. Die Liebe zu Europa ist einer Gleichgültigkeit gewichen. Ist das Urteil schon gefällt? Alceste steht für etwas ein was vielen nicht bewusst ist – die Liebe als abstrakter Wert. Als Alceste sich entscheidet, ziehen alle mit, sie opfert sich oder sie verzichtet um für alle  den europäischen Gedanken zu erhalten. Opfer heißt aber auch auf etwas zu verzichten, für den europäischen Gedanken und das Haus Europa, auf einen Grad der Eigenständigkeit der Nation.

Gluck hat bewusst Herakles und Pheres aus dem Spiel gelassen, denn beide sind nicht geeignet den Opfergedanken in die Zeit der Aufklärung zu transportieren und sind deshalb für den europäischen Gedanken ungeeignet.

Johan Simons, selber Europäer, lässt die Hoffnung nicht sterben und zeigt der Liebe zu Europa einen Weg – mutiger Einsatz um das Ganze zu erhalten. Denn der Verlust oder der Tod wäre vorprogrammiert wenn man sich in sein Schicksal ergibt.

 

Die Aufführung – Kritik

 Das Belgische Barockorchester B’Rock, Gent Foto: (c) Linde Arndt

Das Belgische Barockorchester B’Rock, Gent Foto: (c) Linde Arndt

Unter der Leitung von René Jacobs hörten wir das Belgische Barockorchester B’Rock, Gent als außerordentlich lebendiges Orchester das in der Jahrhunderthalle in Bochum, mit seinen noch vorhandenen Industrieaufbauten, ein wunderbares Klangerlebnis ertönen lies. Es war ein konzentriertes Zusammenspiel zwischen dem wunderbaren Chor MusicAeterna aus Perm und den herausragenden Solisten.

Birgitte Christensen (Sopran) spielte eine liebende Alceste die glaubhafter nicht sein konnte und machte aus dieser Alceste eine menschliche Heldin. Georg Nigl (Bariton) war ein leidenschaftlicher Gott Apollon aber auch ein erhabener Todesgott Thanatos , der mit aller Strenge das Recht einforderte. Thomas Walker (Tenor) interpretierte den Atmeto bravourös als tragische Gestalt mit all seiner Verlorenheit.

Kristina Hammarström (Mezzosopran) als Ismene war ein treusorgendes und rühriges Kindermädchen.

Die Kinder Aspasias (Alicia Amo) und Eumelo (Joshua Kranefeld) brillierten mit ihrer Unschuld und zeigten in der Schlussszene mit ihrem Tanz die Erfüllung einer Hoffnung die wahr wurde oder werden kann.

 

Die Aufführung – Technik

Es gehört schon viel Professionalität in einer „Kathedrale“ der Industrie zu spielen. Kirill Petrenko der designierter Chefdirigent der Berliner Philharmoniker hatte mit  Wagners „Tristan und Isolde“ und der Akustik seine liebe Not. Wobei er die Bühne nicht so weit auseinanderzog. Bei Alceste war die Bühne sehr weit und das ging nur auf Kosten der akustischen Qualität. Es ist sicherlich dem Budget geschuldet, wenn man dazu noch die Anordnung der Publikumsränge betrachtete.

Die Kostüme (Greta Goires) waren einesteils klassisch und andererseits modern, der griechischen Tragödie und der modernen heutigen Zeit verpflichtet – aber gelungen. Die griechischen Tragödien sind eben zeitlos, Alceste und Atmeto könnten auch heute in einem konservativen Umfeld ohne Probleme leben.

Dekoration und Bühne waren sehr abstrakt und „sparsam“ teilweise orientierte sich die Aufführung an den Aufbauten der ehemaligen Produktions- und Ausstellungshalle.

 

Trotz allem muss man allerdings sagen, es war eine wunderbare Aufführung die nachdenklich machte. Denn ein Opfer ist nicht unbedingt mit einem Menschenleben gleichzusetzen. Auch der Verzicht auf nationale Egoismen kann schon ein Opfer darstellen, tja, Liebe kann Häuser zum Einsturz bringen, aber sie kann auch Häuser erhalten.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik und european-mosaic aus Bochum


 

URBANATIX »NOW!«

Urbanatix2015[Essen] URBANATIX »NOW!« – der Titel der kommenden Show ist Programm
Mit neuer Inszenierung kommt auch frischer Look
Seit Jahren sind die URBANATIX-Shows mit ihrem Crossover aus fetten Beats, progressiver Videoperformance, dynamischem Street-Style und akrobatischer Höchstleistung beim Publikum ein Renner!

Vom 13. bis zum 24. November 2015 wird in der Jahrhunderthalle Bochum die sechste Auflage stattfinden. Heute wurden erstmals Titel und Leitfaden der neuen Show bekannt gegeben.
»NOW!«, so heißt die neue 100-minütige URBANATIX-Show mit insgesamt 16 Terminen. „Für uns ist der Name Programm“, so Projektleiter und Regisseur Christian Eggert. „Das Ruhrgebiet erfindet sich durch viele Momentaufnahmen – gerade auch im kulturellen Bereich – immer wieder neu. Einen dieser besonderen Momente möchten wir jetzt gestalten.“

Mit URBANATIX »NOW!« wird die unbändige Lebensfreude und ungezügelte Energie der Traceure, Freerunner, Tänzer, Biker, Tricker, Catwall-Akrobaten und Weltklasse-Artisten zum kollektiven Puls. Menschen unterschiedlichster Kultur und Herkunft geben URBANATIX dabei ein unverwechselbares Gesicht. „Ihre Lust, immer wieder etwas Neues zu wagen, ist unser Ansporn“, sagt Eggert.

Die Lebensroutine zu unterbrechen und den einen Moment großer Intensität im »Hier und Jetzt« entstehen zu lassen gehört zur Passion des Regisseurs und seines Teams. URBANATIX entsteht live im Augenblick, vor den Augen der Zuschauer, die eins werden mit dem Raum und dem 50-köpfigen Künstlerensemble. Rund 40 Street-Artisten aus dem gesamten Ruhrgebiet trainieren auch in diesem Jahr kurz und intensiv mit zehn internationalen Hochkarätern aus aller Welt, um dann zur gemeinsamen Inszenierung auf der großen Showbühne zusammenzukommen.

Kompaktes Bühnenbild
Für das neu entwickelte Bühnenbild von »NOW!« ist erstmals Sascha Hinz verantwortlich. Der gebürtige Münsteraner bringt durch seine Arbeit im internationalen Theater-, Festival- und Circus-Bereich viel Erfahrung mit und hat selbst die Umbaupausen während der Show inszeniert: „Die Herausforderung, die artistischen Disziplinen der Cast in einem kompakten Bühnenbild zu vereinen, ist uns gut gelungen. Nervenkitzel und Faszination rücken enger zusammen. In einem Moment stürzen sich die Biker – durch die jetzt in das Bühnenbild integrierte Rampe – in die Tiefe, im nächsten Moment springen die Catwall-Trampolin-Artisten mit Leichtigkeit ihre Saltos und schon erscheinen die brillanten Luftakrobaten an den Strapaten.“ Jerome Krüger, der bereits seit einigen Jahren für die
visuellen Effekte der URBANATIX-Show zuständig ist, ergänzt: „Es ist immer wieder spannend, sich vom kreativen Prozess der Artisten und des Teams beeinflussen zu lassen und die Verschmelzung von Artistik, Licht, Sound und Bühnenbild durch die Komponente »Video-Projektionen und Mapping« abzurunden.“

Zehn internationale artistische Hochkaräter
Während der internationalen Künstlersuche weiß Eggert immer früh genug, wer gerade weltweit für Aufmerksamkeit sorgt: „In diesem Jahr konnten wir Künstler aus Uruguay, Kolumbien, Kanada, Schweden, Frankreich, der Schweiz und Deutschland verpflichten, die mit ihrem Können und den teilweise skurrilen Performances aktuell den »State of the Art« im Bereich der modernen »Circus-Arts« verkörpern!“

Im Ensemble finden sich u. a. das »Duo Kiebre«, das nie eine klassische Artistenschule besucht hat und gerade deswegen mit seinen Performances, u. a. an den »Strapaten« (Luftakrobatik-Bänder), die Szene begeistert. Mit dabei ist die »Sons Company«, die aus ihrer Begeisterung für das »Extreme Skiing« eine unkonventionelle Performance am »Teeterboard« (Wippe) entwickelt hat. Der aus dem Bereich des »Physical Theatre« kommende Jimmy Gonzalez konnte ebenfalls mit einer »Juggling-and-Dance«-Performance (Jonglier-Tanz) verpflichtet werden, die so genial in Idee und Ausführung ist, das er damit ad hoc die Goldmedaille beim weltweit wichtigsten Festival für moderne »Circus-Arts« gewann. Mit seiner »Handbalance«-Performance an einer Schaufensterpuppe
sorgte Eike von Stuckenbrok bei den ersten URBANATIX-Showproduktionen für Furore. Im Rahmen von URBANATIX »NOW!« hat er Performances an einer 45 Grad-Schräge inszeniert. Der wandlungsfähige, durch subtile Komik überzeugende Deutsch-Franzose und URBANATIX-Publikumsliebling Rémi Martin darf mit seiner »Double Pole«-Darbietung nicht fehlen. „Er war es, der sich im letzten Jahr vor der Generalprobe das Wort »NOW« – »Jetzt« mit einem Filzschreiber auf den Arm schrieb und eine Uhr darum herum malte“, erklärt Eggert. Bei URBANATIX zählt der Augenblick.

Neues Logo und neuer Internetauftritt
Für Thorsten Strozik, Gründer und Geschäftsführer der renommierten Bochumer Agentur Gregor & Strozik Visual Identity, ist URBANATIX seit Jahren ein »Phänomen des Ruhrgebietes«. Nach dem Besuch der fulminanten Show im letzten Jahr bot er spontan an, dem URBANATIX-Projekt nach fünf erfolgreichen Jahren ein frisches Erscheinungsbild zu spendieren. Heute stellte er die neue CI vor: „URBANATIX ist lebendig, kraftvoll und ein neues Format für die Jugend. Viele Menschen von hier unterstützen das gerne. Wir wollten daran mitwirken und haben im großen Agenturteam aus eigenen Stücken eine neue »Visual Identity« entwickelt. Die neue Homepage www.urbanatix.de ist jetzt freigeschaltet“, so Strozik.

Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der Bochumer Veranstaltungs-GmbH, Betreiber der Jahrhunderthalle Bochum und Veranstalter der Show beschloss den heutigen Pressetermin: „Aus dem URBANATIX-Team ist in den vergangenen Jahren seit Initiierung des Projektes in 2010 eine Familie und die Jahrhunderthalle Bochum zu ihrem zu Hause geworden. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder mit tollen Künstlern zusammenzuarbeiten, um die kleinen und großen, alten und jungen Besucher mit einer neuen, adrenalinreichen und emotionalen Inszenierung zu begeistern. Als Veranstalter und Spielort der Show im bereits sechsten Jahr ist es jedes Mal wieder spannend, das Ergebnis monatelanger Vorbereitung live und in voller Länge zu erleben.“

URBANATIX zählte im letzten Jahr 18.000 Besucher während der November-Shows. Seit der ersten Aufführung im Mai 2010 kamen weit über 60.000 Zuschauer in die Jahrhunderthalle Bochum, um die Inszenierung zu sehen.

Die Spieltage 2015 mit optimierten Anfangszeiten:
Freitag 13.11.2015 20.00 Uhr
Samstag 14.11.2015 17.00 & 20.00 Uhr
Sonntag 15.11.2015 17.00 & 19.30 Uhr
Montag 16.11.2015 19.00 Uhr
Dienstag 17.11.2015 18.00 Uhr (Familientag)
Mittwoch 18.11.2015 19.00 Uhr
Donnerstag 19.11.2015 19.00 Uhr
Freitag 20.11.2015 18.30 & 21.00 Uhr
Samstag 21.11.2015 17.00 & 20.00 Uhr
Sonntag 22.11.2015 18.00
Montag 23.11.2015 19.00 Uhr
Dienstag 24.11.2015 18.00 Uhr (Familientag)

Die Tickets sind ab sofort unter www.westticket.de oder unter www.eventim.de und an allen weiteren bekannten
VVK-Stellen erhältlich.



In der Gaskraftzentrale eines ehemaligen Stahlwerks, wo einst der Puls der Industriekultur schlug, hat das Ruhrgebiet ein Energiezentrum der besonderen Art hervorgebracht: Die Bochumer Jahrhunderthalle – eines der außergewöhnlichsten Festspielhäuser Europas. Ein Spielort wie für URBANATIX geschaffen, um ihn mit jungem, frischem und wildem urbanen Leben zu füllen! Über 20.000 Zuschauer ließen sich im Mai und Dezember 2010 durch den energiegeladenen Crossover verschiedener Streetart-Disziplinen und moderner internationaler Artistik verzaubern und feierten »URBANATIX – DIE SHOW« als »grandioses Gesamtkunstwerk« innovativer Bewegungskunst, mitreißender Beats und Videoperformance. Im November 2011, 2012, 2013 und
2014 konnten an mehr als 50 Spieltagen weit über 60.000 Besucher verbucht werden. Viele weitere zehntausende Zuschauer bestaunten URBANATIX bei Side-Projekten wie z. B. der Extraschicht. Das im Rahmen von RUHR.2010 von der Bochumer Veranstaltungsagentur DACAPO – unter der Flagge von Christian Eggert – initiierte und durchgeführte Kulturprojekt ist mit »URBANATIX – DIE SHOW« mittlerweile so erfolgreich, dass das Showformat mit dem 50-köpfigen Ensemble fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Bochumer Jahrhunderthalle ist. Die nächste URBANATIX-Showproduktion wird vom 13. bis 24. November 2015 auf der Bühne der Jahrhunderthalle zu sehen sein.


 

Aus der Zeit in den Raum gefallen

 

 
[jpg] Da wird ein dichter Urwald auf der Bühne aufgezogen und jemand schwingt durch die Bäume. Steine werden mitten auf die Bühne getragen und abgelegt. Dann, etwas später,  poltern weitere Steine mit lautem Getöse ins Bild. Ein Tempel brennt ab. Ein Schiff schaukelt im Meer, welches durch Assistenten belebt bis stürmisch gehalten wird. Ein Riesenfisch mit einem wilden Reiter wird in die Szene geschoben. Und zu allem vergeht die Zeit, die mehrfach rechts und links digital angezeigt wird – Sekunden für Sekunden, die zu Minuten werden.

Wie unbeabsichtigt stehen Sänger und Sängerinnen herum, laufen auf die Bühne oder werden herein getragen,  singen und gehen wieder ab.  Schriftzüge mit Texten in verschiedenen Sprachen werden sichtbar und verschwinden wieder. Die Auftritte werden von 32 Assistenten, die als Statisten, Tänzer oder Techniker auftreten, begleitet.

Da tritt die Walküre, Carmen, Napoleon, ein griechischer Held neben einer nicht zur Rolle passenden Musik auf. Die passende Musik hört man jedoch in einem anderen Zusammenhang an anderer Stelle.

„Europeras 1 & 2“ feierte am 17. August 2012 seine Premiere und war von Heiner Goebbels die Erstvorstellung seiner Intendanz bei der Ruhrtriennale 2012. „Europeras 1 & 2“ von John Cage, der übrigens in diesem Jahre 100 alt geworden wäre, passt zu Heiner Goebbels und seinem Ruf als experimenteller Theaterschaffender.

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Überhaupt scheinen die Zahlen eine große Bedeutung in dieser Inszenierung und dem Zusammenhang zu spielen. Die 64 Felder des I Ging, 128 Opern zur Auswahl, 32 Szenen und 32 Musiker als Solisten ohne Orchestergraben und Dirigenten, all dieses nur für ein Ziel. Die Oper soll von ihren Zusammenhängen befreit werden und als unabhängiges und absichtsloses Musiktheater neu entstehen. Handlungen gibt es nicht, Aussagen auch nicht. Europera 1 stellt sich als eine Aneinanderreihung von Szenen und Elementen dar, die streng voneinander getrennt sind. Das Stichwort: Dekonstruktion kommt bei der Aufführung auf. Goebbels hat mit der Aufführung von Europeras 1 & 2 nach der Sinnhaftigkeit von Kompositionen und ihren Anordnungen gefragt, indem er eben alles aus dem Kontext einer Oper gezerrt hat und dem Besucher zur Überprüfung und Einordnung vorgelegt hatte. Selbst der Fall eines Vorhangs, der ja das Ende einer Aufführungseinheit signalisieren soll, wird als Einzelelement ohne Zusammenhang in Frage gestellt. Aus dem Dunkel der Hinterbühne wird die Technik auf einmal zum Hauptdarsteller des Stückes, indem die Technik einen Bühnenbildversuch ansetzte. Das Stichwort: Fluxus verleitet nach der Analyse von Sinn oder Unsinn einer Oper. Nein, es macht eben keinen Sinn. Der Besucher sollte loslassen von einer Einordnung der Handlungsabfolge mit Musik, Beleuchtung ( Sehr wichtig!) und Personen. Es ist! – mehr nicht. Und John Cage, lässt er uns alleine? Nein. „I welcome whatever happens next.“ (Ich begrüße, was als Nächstes passiert. ), sagte Cage in einem anderen Zusammenhang.
Sprich, für das Neue ist sicherlich der Vergleich mit Vergangenen nicht gerade förderlich.

Nun war da noch Europera 2, das ganz und gar anders angelegt war. War Europera 1 mehr offener und auch ohne Grenzen angelegt, so kam Europera 2 intimer daher. Das Bühnenbild stellte eine barocke Piazza dar, die mit einem Musselinvorhang dar gestellt wurde. Alles in schwarz und weiß. Ein Hund rennt über die Piazza, Tag- und Nacht-Stimmung wird dargestellt, indem dunkle Wolken aufziehen. Mitten im Bild wird die Tiefe mit Linien ausgelotet, die aber wieder verschwinden. Dann sind da die 10 SängerInnen in dunklen Kostümen, welche die Szene betreten, bespielen und nach links oder rechts abtreten. Die Szenen strahlen etwas Konspiratives aus. Die Kostüme erinnern an die italienischen Commedia dell’arte Gruppen, die auf den Piazzen spielten. Hier kommen die Gesten im vorübergehen zum tragen, das Übertragen von Nachrichten aus dem gesellschaftlichen Leben.

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In zweier oder dreier Gruppen steht man zusammen und überbringt das Neuste. Blicke werden gewechselt, Wissende von Unwissenden getrennt, oder auch nur ein Morgenspaziergang mit körperlichen Übungen verbunden. Sicher könnte das der Marktplatz der Eitelkeiten sein. Auch hier passen die vorgetragenen Stücke nicht zu den Bildern Es ist aber durch die etwas intimere Fläche und die einheitlicheren Kostüme eher zu akzeptieren und nicht so anstrengend.

Heiner Goebbels ist mit dieser Erstarbeit im Rahmen seiner Intendanz eine gute handwerkliche Arbeit gelungen. Aber nicht nur das, vielmehr hat er Cage mit allen seinen augenzwinkernden “ Widersprüchlichkeiten" bestens umgesetzt. Er hat sogar durch den Auftritt der Elektro-Hebewagen (Technik) noch etwas drauf gesetzt und ein zerstörerisches Element in das Werk einfließen lassen. Kritisch würde ich jedoch den etwas sparsamen Umgang mit der Beleuchtung sehen. Cage sah die Beleuchtung als eigenständiges Element mit welchem er gerne mehr gearbeitet hätte.

Wie immer ist es der Ruhrtriennale gelungen einen neuen ganz eigenen künstlerischen Akzent zu setzen, der es verdient hat auch außerhalb der Metropole Ruhr Gehör zu finden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Bochum
[Fotos: © Linde Arndt]

[siehe auch die Gallery unserer Fotojournalistin zu diesem Thema]

Public Viewing und Extraschicht sorgen an diesem Wochenende für logistische Meisterleistungen

27. Juni 2012
Logistische Herausforderungen im Westpark
Public Viewing und Extraschicht sorgen an diesem Wochenende für logistische Meisterleistungen auf dem Westparkgelände

[Bochum] Längst ist das Public Viewing im Westpark zu einem viel gelobten und mit über 11.000 Fans pro Spiel beliebten EM-Erlebnis geworden. Ebenso geschätzt und seit Jahren hervorragend besucht ist das Programm der ExtraSchicht auf dem Gelände rund um die Jahrhunderthalle Bochum.

Am kommenden Wochenende werden die Mitwirkenden der Projekte auf eine ganz besondere Bewährungsprobe gestellt: Parallel zum Public Viewing, das mit dem Halbfinale Deutschland – Italien in die nächste Runde geht, wird bereits die große Bühne für URBANATIX aufgebaut. Die erfolgreiche Show ist eines der Highlights der diesjährigen Extraschicht mit zwei spektakulären Vorstellungen um 22:30 und 00:30 unter dem Motto „Welcome to the machine“. Dabei wird neben einem 18m hohen Turm u.a. auch die 77qm große Leinwand des Public Viewings genutzt.

   

„Alle Beteiligten arbeiten unglaublich konzentriert und fokussiert. Neben dem Public Viewing und dem Aufbau für URBANATIX bereiten wir weitere Programmteile der Extraschicht wie das Klavierfestival in Halle 1 und den Poetry Slam im Dampfgebläsehaus vor.“, so Andreas Kuchajda, Geschäftsführer der Jahrhunderthalle Bochum.

   

PRESSEMELDUNG
Über 50.000 Besucher in 4 Tagen
Von Donnerstag bis Sonntag werden rund 50.000 Besucher auf dem Gelände erwartet. Denn im Anschluss an die lange Nacht der Industriekultur richten sich die Blicke direkt auf das EM-Finale. „Nach der Show ist vor dem Spiel. So wird die Bühnensituation noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder in den Ursprung für das Public Viewing zurück gebaut.“, so Kuchajda.

Von dem ganzen Geschehen unbeeindruckt probt und baut unterdessen schon die Ruhrtriennale in der Jahrhunderthalle Bochum. Von einem entspannten Sommerloch kann bei der Bochumer Veranstaltungs-GmbH also keine Rede sein.


 

Spielstätten / Venues:
RuhrCongress Bochum – Jahrhunderthalle Bochum – Freilichtbühne Wattenscheid – Stadthalle Wattenscheid

Tickethotline: +49 234 / 6103 232

Internet:
www.ruhrcongress-bochum.de;
www.jahrhunderthalle-bochum.de
;
www.freilichtbuehne-wattenscheid.de
;
www.stadthalle-wattenscheid.de