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Das rote Klavier geht wieder auf Reisen

1. Termin: Donnerstag, 23.05.2013 20.00 Uhr
Cédric Pescia spielt Werke von Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann


 
Collage (c) Klavierfestival Ruhr [jpg] 25 Jahre gibt es das Klavier-Festival-Ruhr schon. Was einst durch den Initiativkreis Ruhr in die Wege geleitet wurde, hat sich heute zu einem der bedeutendsten Pianistentreffen weltweit etabliert. Professor Franz Xaver Ohnesorg arbeitete konsequent an der Weiterentwicklung dieses erst regionalen Wettbewerbs an der Verwirklichung eines weltweit kulturell beachteten Akzentes in der neuen Metropole Ruhr. Inzwischen wurde die neu gegründete Stiftung zu einem Erfolgsmodell, an der auch  Professor Franz Xaver Ohnesorg maßgeblich beteiligt war. Diese Jahr ist Traudl Herrhausen die Schirmherrin des Klavier-Festival-Ruhr. Und sie merken direkt, es geht eine besondere Solidarität durch die Metropole Ruhr.

Nun könnte man meinen dieses Festival ist nur was für die „bessere Gesellschaft“. Weit gefehlt. Ein besonderes Anliegen sind den Organisatoren die Projekte, die den Kindern und der Jugend die Klaviermusik näher bringen soll. Da finden sich Grund-, Förderschüler und Gymnasiasten zu einem Workshop zu Strawinskys Bühnenwerk „Les Noces“ zusammen. Unter dem Titel „Spielplatz  Klavier“ werden derzeit 300 Kinder in phantasievoller Weise an die Musik und besonders an das Klavierspielen heran geführt. Da gibt es das Projekt „Inklusion“ , ein Sozialfonds der Kinder aus bildungsfernen Bereichen den Zugang zum KlavierGarten ermöglicht. Es werden bestimmte Vorstellungen für bestimmte Personengruppen rabattiert. Es würde zu weit führen, zu welchen Leistungen sich das Klavier-Festival-Ruhr  verpflichtet sieht.

Dieses Jahr haben wir die 200 Jahr Feiern der Geburtstage der Komponisten Verdi und Wagner. Nun haben die beiden sich besonders mit Kompositionen für Klavier hervor getan.Und doch sind einige Werke nicht nur erwähnenswert, vielmehr scheinen sie bei der richtigen Interpretation richtige Kleinode zu sein. Aus diesem Grund wurde der Slogan in diesem Jahr „Let´s go to the  Opera!“ mit musikalischen Inhalten versehen. So auch im Schwelmer Ibach Haus, welches unter der Ägide von Ulrike Brux und dem EN-Kreis zwei Konzerte nach Schwelm holte. v.l.: Ulrike Brux und Prof. Franz Xaver Ohnesorg

Foto: © Linde Arndt

So wird am 23. Mai 2013 „Cédric Pescia“ , Werke von Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann zur Aufführung bringen. Pescia ist auf dem Weg die großen Konzertsäle zu erobern. Carnegie Hall in New York, Berliner Philharmonie oder die Wigmore Hall in London zählten schon zu seinen Eroberungen. Nun wird das Ibach Haus in den Genuss seines vielseitigen Spiels kommen.

Am 13. Juli 2013 werden wir einen Havard Professor begrüßen dürfen, Robert Levin und seine Frau Ya-Fei Chuang bringen für Kenner einen absoluten Leckerbissen im Ibach Haus zur Aufführung. Es ist das vierhändige Spiel von transkribierten Bühnenwerken. So wird es das von Max Reger übertragene Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“| Richard Wagner, geben. Oder den Tannhäuser von Richard Wagner übertragen von Franz Liszt. Fast unbekannt die Verdi Oper Aida, die Hymne und der Marsch, transkribiert von Gabriel Pierné.

 v.l.: Gudrun Gross, Dieter ten Eikelder, Burkhard Pass, Annette Thewes, Franco C. Barletta, Professor Franz Xaver Ohnesorg und im Vordergrund Ulrike Brux                                                                                                                                                             Foto: © Linde Arndt

Sicherlich haben sie schon gemerkt es sind zwei Konzerte die für Schwelm herausragend sind, die aber durch das Sponsoring erst ermöglicht wurden. So haben die Sponsoren unterschiedliche Motivationen die Konzerte zu ermöglichen. Burkhard Pass von der Firma Pass möchte nicht nur den Sport unterstützt sehen, vielmehr möchte er der Kultur einen angemessenen Rahmen bieten. Herr Franco C. Barletta  von der Geschäftsführung der Firma Jürgens will seine regionale Verantwortung im kulturellen Bereich gewahrt sehen. Dieter ten Eikelder von dem Energieversorger AVU will mit diesem Sponsoring seinen Kunden etwas zurück geben. Von der Vermögensverwaltung Vits GbR konnte Herr Dr. Hans Joachim Vits  leider nicht kommen, so dass Frau Gudrun Gross das persönliche Interesse des Herrn Vits überbrachte.

Zu den Sponsoren gehören auch die Firma Dorma, Ennepetal und Autohaus Schneider, die beim Pressetermin leider nicht anwesend sein konnten.

Der Kartenvorverkauf hat schon am 19. Januar begonnen und kann rund um die Uhr Online auf der Internetseite  http://www.klavierfestival.de vorgenommen werden.

Einfach Vorstellung aussuchen, auf den Button „Tickets“ klicken und den Platz aussuchen.

Es gibt aber auch noch die Möglichkeit Karten bei der WAZ Medien Gruppe, also der Westfälischen Rundschau, Westfalenpost und NRZ in Hagen, Hohenzollerstraße  3-11 zu kaufen.

Es lohnt sich frühzeitig  die Karten zu erstehen.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Udo Klopke und Band – Short Stories

Udo Klopke[Schwelm] Mit Udo Klopke und seiner Band, mit Ralf Metz am Bass/Gesang und Jan Wienstroer drums/percussion, präsentiert die Schwelmer Kulturfabrik Ibach-Haus am 13. Januar 2012 um 20 Uhr allen vielseitig interessierten Musikfans aus dem EN-Kreis, Hagen und Wuppertal ein außergewöhnliches Konzert.  Das rheinländische Trio überzeugt durch höchste musikalische Perfektion und große Bandbreite von Rock und Pop über Jazz und Blues sowie Country und Western bis hin zu Reggae und Worldmusic.Singer-Songwriter Udo Klopke hat eine Philosophie: „Der Song muss seine Geschichte erzählen, und es sollte ein Solo hineinpassen." Seine Bandbreite ist vielfältig.Die exzellente Liveband stand bereits im Finale des Deutschen Rock- und Poppreises. Die Zeitschrift „Gitarre & Bass“ schreibt: „Klopke überzeugt als Sänger mit Soul in der Stimme, wie auch als Gitarrist“. Wer "The Police" mochte und mag, fühlt sich sofort wohl mit der Musik von Udo Klopke. Die Konzerte von Klopke sind immer irgendwie anders, seien es die Titel, die Art oder der Ablauf des Konzertes. Es ist eben wie in einer spielfreudigen Band, man variiert, spielt sich Bälle zu oder lässt sich von einer guten Melodie inspirieren.
 
 
 
13. Januar 2012
Beginn: 20.00 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 €
Kein ermäßigter VVK!
 
 
Kulturfabrik Ibach-Haus e.V.
Wilhelmstr. 41
58332 Schwelm

Telefon:    02336-470027

info[at]kulturfabrik-ibachhaus.de
http://www.kulturfabrik-ibachhaus.de

 

Von Montreux nach Schwelm Formation Ufermann im Ibach-Haus: Ungewöhnliche „Konzert-Melange“

Von Montreux nach Schwelm
 
Formation Ufermann im Ibach-Haus:
Ungewöhnliche "Konzert-Melange"
Seit 1989 mit Mischung aus internationalen Stilmitteln erfolgreich

Schwelm. Nicht nur unter den Kennern der heimischen Musikszene gilt die Wuppertaler "Formation Ufermann" als der Tipp schlechthin, wenn es um konzeptionelle und interkulturelle Konzerte geht. Am Freitag, 18. November, will die Combo in der Schwelmer Kulturfabrik Ibach-Haus beweisen, warum sie immer wieder zu internationalen Veranstaltungen wie etwa dem Jazzfestival in Montreux eingeladen wird.

                   
  Die Formation Ufermann – hier ohne ihre Leadsängerin – verspricht einen außergewöhnlichen Konzertabend.  

Seit 1989 ist die Formation mit eigenen, wunderschönen Chansons und jazzigen sowie poetischen Assoziationen unterwegs – nicht nur in ganz Europa, sondern auch im überseeischen Ausland (z. B. in Südafrika).

Ihre spannenden und transkulturellen Cross-Over-Projekte verschmelzen verschiedene musikalische Stilmittel, Liedtraditionen und künstlerische Genres zu einer ungewöhnlichen Melange. Dafür steht exemplarisch nicht zuletzt auch "die Stimme" der Band. Mit der klassisch ausgebildeten Sängerin Hayat Chaoui hat die Formation Ufermann eine ideale Besetzung gefunden, die nicht nur das grenzüberschreitende musikalische Verständnis repräsentiert. Die gebürtige Marokkanerin ist zugleich Garant für einen Konzertabend mit tief lyrischer und melodiöser Prägung.

Sieben CDs sind in den letzten Jahren entstanden. Hinzu kommen zahlreiche einzelne Projekte in Kooperation mit Theatern, Akademien, Kommunen, Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, amnesty international und vielen anderen Organisationen. Den Schwerpunkt bilden konzeptionelle Arbeiten und interkulturelle Projekte – u.a. mit Künstlern aus Brasilien, Griechenland, Marokko, Polen, der Schweiz und der Türkei.

Auf die Besucher des Ibach-Hauses wartet also ein in jeder Beziehung außergewöhnliches Konzerterlebnis – vielleicht nicht unbedingt Mainstream geeignet, stattdessen aber mit zahlreichen individuellen und emotionalen Highlights gespickt.