Auswirkungen des VW-Skandals
[la] Die Sorge, inwieweit verliert das Image eines so bedeutenden Autoherstellers wie VW durch diesen Skandal, betrifft nicht nur Autofahrer sondern ebenso Autohäuser und den Verbraucherschutz.
Peter Hahne vom ZDF wollte es genauer wissen und ludt zu einer Talkshow am Sonntag, dem 4.10.2015 Fritzi Bimberg-Nolte von der Autohausgruppe Gebrüder Nolte und den Verbraucherschutzexperten und Chefredakteur der „Finanztip“ Hermann-Josef Tenhagen zur Diskussion.
Die Autohausgruppe Gebrüder Nolte, führt neben Opel, Honda und Chevrolet auch Volkswagen. Die 84-jährige Unternehmerin Fritzi Bimberg-Nolte aus Iserlohn, die gemeinsam mit ihrer Tochter Petra Pientka die Unternehmen führt [Augenblicklich steht das 9. Unternehmen in Gevelsberg kurz vor der Eröffnung], hat aus ihrer Sicht als leidenschaftliche Unternehmerin aber auch Christin zu der augenblicklichen Situation Stellung bezogen.
Hermann-Josef Tenhagen spricht über die durch diesen Skandal in Amerika und der übrigen Welt erfolgte Beschädigung des „made in germany“ und wie Amerika mit solchen Situationen umgeht. Er spricht davon, wie schwer die Autohäuser, Autobesitzer und vor allem die einfachen Aktionäre hiervon betroffen sind und wie wenig da ein Rücktritt von Konzernchef Martin Winterkorn aus macht. Peter Hahne läßt in einem Video auch Passanten zu Wort kommen.
Wer am Sonntag keine Gelegenheit hatte, die Talkshow anzusehen/-hören, kann dies über nachfolgendes Video der ZDF-Mediathek noch einmal anschauen.