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Die Zeit fährt Auto, doch kein Mensch kann lenken

 
Musikensemble  unter der Leitung von Libor Sima   : Lars Jönsson – Harmonium / Obi Jenne (hinten) –  Schlagzeug /Uwe Zaiser – Trompete, Flügelhorn / Libor Sima – Saxofon / Lisa Barry – Violine / Veit Hübner – Kontrabass                         Foto:  © Linde Arndt
 

[jpg] Wir erinnern uns an die Hermann Hesse Ausstellung oder auch an David Precht den Philosophen, der im Stern als "Popularisator", bezeichnet wurde, beide wurden Kulturveranstaltungen,  unvergessliche und niveauvolle Erlebnisse für die Gevelsberger. Ermöglicht wurde dies durch das Kultur-Engagement der Stadtsparkasse Gevelsberg, die in den letzten Jahren mehr als das übliche zur lokalen Kultur beigetragen hat. Qualität und Nachhaltigkeit sind wesentliche Merkmale der Stadtsparkasse Gevelsberg, so las erst im vorigen Jahr Michael Mendl Weihnachtsgeschichten der Schriftsteller Truman Capote, Charles Dickens und Alphonse Daudet im Zentrum für Kirche und Kultur an der Südstraße. Voriges Jahr sprachen wir aber auch von den großen Krisen, Finanz- und Griechenlandkrise, die in diesem Jahr weiterhin Bestand haben. Heute sollte die aktuelle Debatte um Vertragshonorare  jedoch nicht zum Rückzug von der Kultur und Kunst führen. Die Stadtsparkasse stellt sich als ein stabiler und verlässlicher Finanzpartner seiner Kunden dar, der nicht bei jeder Krise die Segel streicht. Die derzeitigen Bundesanleihen werden mit 1% angeboten, wobei die Inflationsrate bei 2% liegt, dies bedeutet eine schleichende Enteignung vieler Anleger die mit einer Bundesanleihe eben kein Risiko eingehen möchten. Nichts desto trotz sprechen wir heute von guten und stabilen Geschäftsaussichten der Stadtsparkasse Gevelsberg.

   Der Vorsitzende des Vorstandes Thomas Biermann begrüßte Landrat Dr. Arnim Brux und Bürgermeister Claus Jacobi nebst Gattinnen, nicht ohne auf den mit 550 Zuschauern ausverkauften Saal hinzuweisen, wobei der eine oder andere Stuhl noch dazu gestellt werden musste.

Damit beendet Thomas Biermann seine kurze Einführung um die Bühne frei zu geben für Walter Sittler und sein neues 2. Erich Kästner Programm:

[Foto links v.l.: Walter Sittler  und Thomas Biermann]


 „Prost, Onkel Erich! Oder: Vom Kleinmaleins des Seins“

Es sollte die Fortsetzung des 1. Programms „Als ich ein kleiner Junge war“ sein, womit Walter Sittler schon einmal in Gevelsberg aufgetreten war.

Sittler lag auf dem Bühnenboden und schaute nach oben an die Decke und wollte damit seine ganz eigene Betrachtungsweise der Welt, der Welt des Erich Kästners, erreichen. Mit einem Trenchcoat, Regenschirm, Hut und karierten Anzug mit Weste schlüpfte Walter Sittler in die Rolle des Erich Kästners, der vom Jahre 1919 an, das Gevelsberger Publikum auf eine Zeitreise bis zu seinem Tode im Jahre 1974 mitnahm.

   
Walter Sittler in seiner Rolle als Erich Kästner                                                                                                                     Foto: © Linde Arndt

Da waren der immer wieder liebevoll geschriebene Briefwechsel zwischen Mutter Kästner und Sohn, der erst mit dem Tode der Mutter endete. Sittler trug dies zartfühlend, wie eben ein Sohn, vor, worauf diese Briefe in einem schwarzen Kasten verschwanden. Sittler wusste die Ironie eines Kästners sehr gut rüber zu bringen. Auch das Scharfsinnige, sarkastische,analytische  und die subtile aber auch entwaffnete Art eines Kästners war bei Sittler sehr gut aufgehoben. Allerdings war ihm der bitterböse und zynische Humor eines Erich Kästners etwas fremd. Sittler war sehr gut in den feinsinnigen Passagen, indem er den auch entwaffnenden Pazifisten Erich Kästner spielte. Nachdenken über sich selber: als Edith Jacobsohn, die Witwe des „Weltbühne“-Verlegers Siegfried Jacobsohn ihn animierte, indem sie ihm auftrug einen Kinderroman zu schreiben – wenn sie über Kinder schreiben können, können sie auch für Kinder schreiben, so Frau Jacobsohn. Es wurde eine der wunderbarsten Kindergeschichten „Emil und die Dedektive“, kein Märchen, sondern eine Geschichte die sich in der Realität spielte. Fast jedes Kind wusste von Emil. Ein ganz  neues Genre in der damaligen Jugendbuchliteratur. Oder das Erschrecken des Erich Kästners als er bemerkte wohin das Nazireich steuerte:  Deutschland trieb in die Barbarei . Kästner wollte seine Landsleute zum bleiben anhalten und war danach froh das niemand auf ihn gehört hatte.  Oder die Zinseszinsrechnung, die man bei einer Hyperinflation (damals lebte man mit Billionen) vergessen konnte, die aber Kästner für alle Zeiten der Vergessenheit übergeben wollte. Sittler brachte die Lyrik und Prosa von Kästner so kurzweilig rüber, dass sich die anwesenden Sparkassen Mitarbeiter augenscheinlich amüsierten. Sittler trug dies aber auch so gekonnt vor, indem man sich manchmal fragte ob wir es hier mit dem Jetzt oder dem vorigen Jahrhundert zu tun haben. Man merkte schon wo Sittler hin wollte, indem er mehr augenzwinkernd die Frage stellte: Was hat sich eigentlich verändert? Wie gesagt, Sittler stellte die Zeit 1919 bis 1974 dar. Und doch kam es einem wie heute vor. Werden wir denn nicht klüger und vernünftiger? Trefflicher, vergnüglicher, nachdenklicher aber auch etwas sarkastischer konnte man einen Erich Kästner nicht zeichnen. Respekt Herr Sittler.

       

Die Aufführung wurde hervorragend ergänzt durch das sechsköpfige Orchester  unter der Leitung von Libor Sima, der auch die Kompositionen arrangiert hat. Es waren durchweg Melodien aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es tickte die Zeit mittels der Violine, die immer einen weiteren Zeitsprung einleitete und eine gute Überleitung darstellte.

Wie sehr den Gevelsbergern dieser Abend gefallen hatte zeigte der stürmische Applaus für die Wertschätzung und Anerkennung der Leistung von Walter Sittler und seinem Orchester, der immerhin zu vier Vorhängen führte. noch draußen in den Vorräumen wussten die Gevelsberger sich über die gelungene  Vorstellung zu unterhalten.

Und fährt nicht heute auch wieder ein Zug,  nur etwas schneller, der anscheinend von niemanden gelenkt werden kann?

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

   

Walter Sittler
  Weitere Fotos hierzu  siehe Fotogallery Linde Arndt

 

Politische Inszenierung in Ennepetal?

[jpg] Mauern haben immer nur einen Sinn, jemanden auszugrenzen. Es ist dabei egal ob man vor der Mauer oder hinter der Mauer ausgegrenzt wird. Dabei ist es egal, ob man die Mauer Wand oder Hecke nennt.  Nun kommen Kinder ins Spiel, die sicher nicht ausgegrenzt werden sollten und wollten. Wie sollen Kinder Grenzen erlernen, wenn man sie in einem Areal mit Mauern „einkesselt“? Also schaffen wir vernünftigerweise Regeln, die unseren Kinder die Freiräume erschaffen, die sie für ihre Entwicklung nötig haben.

  Nun wird ein Prospekt „Bauen mit der Sonne“ erstellt, welcher ausdrücklich  Familien ansprechen soll. Diese Familien kaufen diese Grundstücke auch, im Vertrauen, dass die   Stadt als Eigentümer der anderen Grundstücke den Gedanken der Kinder- und Familienfreundlichkeit nicht aufgibt.  

So weit so  gut.

Ein Investor will ein Areal erstehen um welches der eine Wand bauen will um sich vom Kinderspielplatz abzugrenzen. Eine Unmöglichkeit! Besser kann man keine feindlichen Signale aussenden.

Lenas und Pauls Traum – Alles nur Sprücheklopperei?    

Zuerst will man eine 2,75 m hohe Mauer –  mit 2,25 m geht man in die erste Ausschusssitzung. Denn alles über 2 m muss genehmigt werden..
In der ersten Ausschusssitzung, wird die Mauer verharmlost ( Es sind ja nur 25 cm über 2 m), oder der Investor könnte ja auch ohne Genehmigung eine Garage 9 Meter lang und 3 Meter hoch errichten. Die CDU thematisiert diese Investition in der Fraktion. Auf der  anberaumten Fraktionssitzung möchte man die Meinung der Einwohner in diesem Areal „Bauen mit der Sonne“ ausloten. Jetzt wird´s aber spaßig. Denn die Investorin will jetzt auf einmal etwas mehr, es tut sich ein anderes Informationstableau auf. Die Investorin  wird zu einer  alleinerziehenden Augenärztin mit zwei Kindern, deren Alter nicht genannt wird.
Diese Augenärztin hat nun erweiterte Ansprüche an dieses Grundstück:

1. Sie will für Behinderte (Nur für Behinderte geht nicht) auf diesem Grundstück ab und an (ab und an geht nicht) augenärztliche Sprechstunden geben, da in ihrer derzeitigen Praxis keine behindertengerechten Zugänge sind.
2. Sie möchte sich auf ihre Terrasse setzen und sich unterhalten können ohne, dass sie jemand akustisch verstehen kann.
3. Die Mauer ist nunmehr keine Mauer mehr, vielmehr wird daraus ein mit Steinwolle gefüllter Zaun ( „Teilschutzwand“ hört sich doch ganz harmlos an). Übrigens, Steinwolle steht im Verdacht krebserregend zu sein.

 Der Ausschussvorsitzende des Wirtschaftsausschuss Bernhard Mielchen (CDU)  und der Chef der 14 Millionen Truppe Wilhem Wiggenhagen sitzen am Tisch und wundern sich nicht über die neueren jetzt vorliegenden Informationen der Stadtverwaltung, die dem Ausschuss vorher nicht vorlagen.

Absicht? Bekommt die CDU die gesammelten Informationen und der Ausschuss nur die Information die notwendig sind um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen?

   
     BM Wiggenhagen wird erst jetzt über Sachverhalte informiert.

Egal, darum geht es jetzt mal nicht. Man sollte nicht über Sachverhalte diskutieren, die gegen die eigenen Regeln verstoßen.

Während der CDU Sitzung mussten die Anwohner die anwesenden Ratsmitglieder und den Chef der 14 Millionen Truppe erst einmal über die eigenen Regeln aufklären. Mauern am Rande der Hauptverkehrsstrasse sollen nicht erlaubt sein, jedoch am Rande eines Kinderspielplatzes ja. Ein Unding! Die Kommunikation gerät zu einem ungleichen Informationsaustausch, wobei die Bewohner offensichtlich einen Informationsvorsprung haben. Daniel Heymann (CDU) konsterniert erst einmal. Später findet man zu einer einhelligen Meinung, indem man mit Wilhelm Wiggenhagen zu einer Ablehnung des Antrages auf Errichtung eines „Antikinder Schutzwalls“ findet.

 
 Müssen wir hier in der Kälte rum stehen? Ist doch alles in Ordnung.    Puh, das wird aber eng. Wir müssen jetzt das Geld retten.

Ab geht es zu der angedrohten Besichtigung der nicht vorhandenen jetzt 2,25 hohen Mauer/Schutzwall/Wand, was auch immer. Die Eltern hatten sich am Kinderspielplatz mit ihren Rackern schon einmal eingefunden. Einige Eltern die ich auf dem Wege zum Kinderspielplatz begleitete fragten sich gesprächsweise, wieso man dieses Grundstück unter diesen Bedingungen verkauft hatte. Musste man verkaufen? Warum man nicht eine Alternative angeboten hatte. In der Zwischenzeit waren so an die 50 Personen anwesend. So an die 10 Racker machten sich über die Spielgeräte her. Eine Gruppe von Eltern versuchte mit der zukünftigen Nachbarin ins Gespräch zu kommen, was allerdings misslang. Der Architekt zog seine Kundin von 4 Eltern weg, die partout nicht einsehen wollten warum ein „Antikinder Schutzwall“ neben einem Kinderspielplatz  errichtet werden sollte.

Rainer Peuser von der Stadtverwaltung versuchte mit einer Garage 9 Meter lang und 3 Meter hoch die anwesenden Eltern zu „erpressen“ (könnte man fast sagen). Denn die Nachbarin könnte solch ein Bauwerk ohne Genehmigung bauen – wie gnädig. Nur wenn solch eine Garage gebaut würde, wäre kaum mehr Platz für Haus mit Terrasse. Außerdem war längst bekannt, dass die Investorin im Bauplan bereits eine Tiefgarage vorgesehen hatte, die sie wohl kaum gegen eine freistehende in obigen Maßen tauschen würde.

Hans-Georg Heller von der Stadtverwaltung versuchte die Mauer zu verniedlichen indem er die 25 cm über einer genehmigungsfreien Wand doch für nicht so schlimm fand. Nun schritt der Ausschussvorsitzende Bernhard Mielchen (CDU) ein und wollte den nicht vorhandenen  „Antikinder Schutzwall“ für alle Beteiligten sichtbar machen.

Interessanter  waren allerdings die „face to face“ Gespräch. Die SPD lief still lächeln über oder um den Platz und fanden es nicht gut, dass die Bewohner sich schon auf Einladung der CDU am Montag geäußert hatten. Auch das die CDU der SPD die Idee der „Vor Ort“ Gespräche kopiert hatten, fanden die Genossen nicht so toll. Nach ungefähr 30 Minuten verließen alle Beteiligten das Areal.

 
(Dem einen sin Uhl)           Besorgt über die Entscheidung……..   (ist dem andern sin Nachtigall)….und erfreut

Und ab ging es zur weiteren Sitzung ins Rathaus.
Im Rathaus wurden dann auch nochmals alle Argumente durchgekaut. Die große Garage, die an und für sich nur 25 cm höhere Wand. Und jetzt kam zum ersten mal die Tiefgarage ins Spiel. Der Kämmerer Kaltenbach argumentierte, indem er die 150.000,– Euro für die Stadt als essentiell ansah. Herr Bianco von den SPD wollte nochmals festgehalten wissen, dass diese Mauer nicht als kinderfeindlich gesehen werden könne. Ja, ne, ist klar, Kinder lieben es geradezu durch Mauern und Wände eingeengt zu werden. Am besten noch mit Nato- oder Stacheldraht. Die Frau ist alleinerziehende Mutter. Was für ein Argument um eine Wand aufzustellen!
Man schritt zur Abstimmung. Es lichteten sich die Reihen. SPD, FDP, FWE und die Bündnisgrünen waren für den  „Antikinder Schutzwall“. Und die CDU war geschlossen gegen den „Antikinder Schutzwall“. Wer hätte dieses Abstimmungsergebnis je erwartet. Thema erledigt? Nein!

   
  Die Wolken stehen auf Sturm!!!  

Am Sonntag, dem 19. Februar trafen sich so an die 30 Bewohner des Dr.-Fritz-Textor-Ring am Kinderspielplatz. Um die Versammlung schwirrten die Racker als wenn sie demonstrieren wollten: WIR WOLLEN UNSERE VERSPROCHENEN FREIRÄUME – OHNE GRENZEN. Und die Eltern und Bewohner der Siedlung? Sie sind stinksauer auf die Stadt Ennepetal. Sie sind schon organisatorisch weit, sehr weit.  Eine Pressekonferenz in der Siedlung. Die Unterschriftenliste geht schon rum um ein Bürgerbegehren zu initiieren. 3 Sprecher hat man schon gewählt. Eine Garage als Versammlungsort ausgeguckt. Am Montag. 20.2.2012  geht es zur anwaltlichen Beratung.

Kopfschüttelnd fahre ich aus der Siedlung. Zwei meiner Zeitungen haben jeweils einen Artikel über diesen Vorfall bestellt. Es bleiben viele Fragen zu diesem Vorfall.

Kann es sein, dass für das Areal „Bauen mit der Sonne“ keine Nachfrage mehr da ist und man nun jeden nehmen muss? Macht die Stadt morgen eine Ausnahmegenehmigung für eine Autowerkstatt?
Hat denn keiner der Beteiligten an eine gute nachbarschaftliche Beziehung gedacht? Wie soll diese zustande kommen bei solch einem Start? Unmöglich. Hat jemand die jungen Bewohner in der Siedlung gesehen, genau diese braucht eine Stadt wie Ennepetal bei dem demografischen Wandel.

Und das Image von Ennepetal? Die Kinderfeindlichkeit von Ennepetal wird durch diese Aktion befördert und letztendlich festgeschrieben, da kann iin der Sitzung  von noch so vielen Ratsmitgliedern beteuert werden, dass es nicht kinderfeindlich ist.  Die Stadt Ennepetal hält ihre Versprechen nicht ein? Die Stadt täuscht und trickst um an die Gelder von anderen Leuten zu kommen. Ein Bewohner brachte es auf den Punkt: Die Stadt Ennepetal als Eigentümer dieses Grundstückes war doch nicht verpflichtet dieses Grundstück zu verkaufen. Recht hatte er.
Hätten irgendwo in der Stadt ein oder zwei Leute nachgedacht, hätten wir diese Probleme jetzt nicht. Oder ist das Ganze ein Spiel um Beschäftigung vorzutäuschen?

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Alle Fotos und Bildtexte © Linde Arndt

Die Farben der Landschaft

[la] Es ist die Faszination der weich ineinander fließenden Farben, die sich fast wie bei einem Aquarell zart vermischen und dabei eine ganz besondere Brillanz und Aussagekraft erschaffen.

In dieser von dem Maler Bob Ross entwickelten Technik, wird der Malgrund mit einem Spezialmittel durchtränkt und das Bild muß innerhalb eines Tages – bevor der Trocknungsprozess fortgeschritten ist,  erstellt sein, da sonst die gewünschte "Verblendung2 nicht mehr stattfinden kann. Hier grenzt sich der Malakt völlig von der eigentlichen Oelmalerei ab, die dadurch aber entstehenden Effekte sind überraschend und begeistern.

Ganz besonders wird diese Technik bei auf dem Gemälde angeordneten Spiegelungen sichtbar und verleiht dem Bild eine Transparenz und Leichtigkeit, die verzaubert.

Marianne Koroll, die vom 09.01.2012 bis 24.01.2012 die Reihe der Künstler in der Galerie  der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Geschäftsstelle Ennepetal-Milspe, mit ihrer Ausstellung "Landschaft pur" eröffnet, nennt sich selbst nicht Künstlerin, betont aber, dass sie mit Herz und Seele bei der Malerei ist, was man beim Betrachten der Bilder auch erahnt. Seit gut 4 Jahren hat sie sich der neuen Technik verschrieben, hat alles gelesen und recherchiert was zu dieser Technik geschrieben wurde, Unmengen von DVD´s  geschaut und immer wieder experimentiert, bis das Ergebnis ihren Erwartungen entsprach.

Und was sie in der Ausstellung in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld den Besuchern bietet, lässt sich wirklich sehen.

 

Kontaktadresse:
Blumenfee2004@freenet.de
Tel.: 02333-65 96 59

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Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

[alle Fotos © Linde Arndt]

 

!SING – DAY OF SONG 2012: Anmeldefrist verlängert bis 31. Januar 2012


Von Höhlengesängen über singende „Kreuzfahrten“ bis hin zu Hotelauftritten

Rund 15.000 Sängerinnen und Sänger haben sich mittlerweile für die Neuauflage des !SING – DAY OF SONG 2012 in der Metropole Ruhr angemeldet. Über 250 Gruppen, Chöre, Kindergärten und Grundschulen haben sich direkt beim !SING – DAY OF SONG Projektteam gemeldet und ihre Teilnahme für den 2. Juni 2012 angekündigt.

Die Liste der Konzerte, Auftritte und Kooperationspartner wächst täglich. Die letzte Meldung kam von Linde Arndt, Mitglied des Kunstraum-EN e.V. in Ennepetal, die für das Kunstnetzwerk „Starke Orte", eine Verbindung von Kunst und Gesang in Form von „Höhlengesängen“ in der Kluterthöhle vorgeschlagen hat. Der Phantasie, an ungewöhnlichen Orten zu singen und Nicht-Sängerinnen und Sänger zum Einstimmen zu motivieren, sind im Juni 2012 keine Grenzen gesetzt.

   
  Erinnerungen an !Sing-Day of Song 2010 in der Veltins-Arena
 

Da sich die Neuauflage des !SING – DAY OF SONG aber noch nicht bis in alle Winkel der 53 Städte
und Kommunen in der Metropole Ruhr herumgesprochen hat, wird die Anmeldefrist noch einmal um vier Wochen bis zum 31. Januar verlängert. „Es ist wichtig, dass alle, die etwas planen, sich auch offiziell anmelden, damit wir wieder ein umfassendes Veranstaltungsprogramm herausgeben können“, erklärt Benedikte Baumann, Projektleiterin des !SING – DAY OF SONG bei der Ruhr Tourismus GmbH. Alle kleinen und großen Gruppen werden mit ihren Auftritten, ebenso wie in 2010, in einem umfangreichen Veranstaltungsplaner erfasst. Neu dabei sind Grundschulen und Kindergärten, die jeweils zwölf für sie ausgewählte Lieder und Arrangements zur Verfügung gestellt bekommen und einen Schwerpunkt am !SING – DAY OF SONG bilden werden: Die junge Metropole Ruhr singt vor!

Die frühzeitige Ankündigung von interessanten Auftritten und Möglichkeiten rund um den 2. Juni ist auch für Reisegruppen und Chöre außerhalb von NRW wichtig, denn der !SING – DAY OF SONG soll unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ im Jahr zwei nach der Kulturhauptstadt zu einem „singenden Magneten“ in der Metropole Ruhr ausgebaut werden. Ein renommierter, bundesweiter Chorreisen-Veranstalter aus Datteln bringt sein Netzwerk für die Einladung auch auswärtiger Chöre ein.

Der Essener Oberbürgermeister Reinhard Paß ist der erste offizielle Vertreter, der bereits zugesagt hat, das 12.10 Uhr Singen in Essen mit einzuleiten und mitzusingen. Möglicherweise eine Idee für alle Vertreter der vier Kreise und 53 Kommunen. Um möglichst viele „Mit-Sängerinnen und Sänger“ für den !SING – DAY OF SONG zu begeistern, läuft seit Mitte Dezember in ausgesuchten digitalen Kinos der teilnehmenden Städte ein Aktivierungsspot unter dem Titel, „Singen ist einfach zum Anbeißen“. Zwei weitere Kinospots sind für das Frühjahr 2012 geplant. Kommunen und Kooperationspartner können den Clip auf Anfrage auch auf ihren Webseiten zur Aktivierung einsetzen.

Es bleibt spannend, wie viele Gruppen, Unternehmen, Institutionen und Mitmacher sich noch bis 31. Januar 2012 für den !SING – DAY OF SONG anmelden werden, um die „Energie-Region“ mit Naturstrom zu beleben. Zahlreiche dezentrale Höhepunkte in Essen, Dortmund und Oberhausen stehen bereits fest und werden nach und nach auf www.dayofsong.de veröffentlicht. Eine Liste der renommierten Kooperationspartner zeigt darüber hinaus, welche Dimension der Tag bereits angenommen hat. Spätestens ab Februar 2012 steht fest: Welche Kommune kann die meisten Menschen zum Singen begeistern?

Zuletzt noch ein Hinweis: Der Vorverkauf für das Sonnenuntergangskonzert am 1. und 2. Juni im Gasometer Oberhausen und die kostenlose Anmeldung für den Studientag „Singen mit Kindern“ am 11. Februar sind freigeschaltet. Infos auf www.dayofsong.de, Hotline für Tickets zum !SING – DAY OF SONG 01805 18 16 50 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42€/Min. aus dem Mobilfunk).

Das Projekt wird unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Singen Sie mit: In 53 Städten, 3.500 Industriedenkmälern, 200 Museen, 120 Theatern, 100 Kulturzentren, 100 Konzertsälen, 2 großen Musicaltheatern oder wo auch immer Sie sind.

Presse !SING – DAY OF SONG 2012

Hella Sinnhuber

Ruhr Tourismus GmbH

Centroallee 261, 46047 Oberhausen

Mobil: +49 (0) 172 2300504

h.sinnhuber@ruhr-tourismus.de 

 

Jochen Schlutius

Leitung Presse / Internet

Ruhr Tourismus GmbH

Centroallee 261, 46047 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 / 899 59 – 152

Fax +49 (0) 208 / 899 59 – 196

j.schlutius@ruhr-tourismus.de

 

 

 

 

Meisterwerke der RuhrKunstMuseen – am 12. und 13. November 2011

*Gemeinsames Veranstaltungswochenende des Museumsnetzwerks *

  Am Samstag, 12. November und Sonntag, 13. November bieten die RuhrKunstMuseen ihren Besuchern besondere Aktionen. Das einzigartige Museumsnetzwerk präsentiert unter dem Titel „Meisterwerke der RuhrKunstMuseen“ ausgewählte Highlights aus den Sammlungen. Die beteiligten Häuser aus dem gesamten Ruhrgebiet laden zu individuellen Programmpunkten ein.
Die 20 RuhrKunstMuseen bilden eine einzigartige Landschaft von Museen moderner Kunst.

Die Besucher erwarten Werke von der Antike über das 19. Jahrhundert und die Klassische Moderne bis zur Gegenwart – nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Das kommende Wochenende bietet eine ganz besondere Gelegenheit, das breite und hochkarätige Museumsangebot der Kulturmetropole Ruhr zu entdecken.

Die RuhrKunstMuseen richten den Fokus auf ihre Meisterwerke und Sammlungshighlights, die den Besuchern in Sonderführungen und Workshops näher gebracht werden.

 

 
*Workshops und Führungen *

 

In dem Großteil der RuhrKunstMuseen findet an diesem Wochenende ein abwechslungsreiches Programm rund um ihre vielfältigen Sammlungsbestände statt.
Beispielsweise ermöglichen die Flottmann-Hallen Herne am Samstag zwischen 10 und 18 Uhr in einem offenen Workshop zum Thema „Flechtwerk" die Mitarbeit an einer Skulptur aus Naturhölzern und anderen Materialien.

In Hagen stellen Dr. Ulrich Schumacher, Sohn des Künstlers Emil Schumacher, und der Kustos des Emil Schumacher Museums Rouven Lotz an beiden Tagen des Wochenendes jeweils um 11.30 Uhr in einem Gespräch ein Kunstwerk vor.

 

Die drei Bochumer Kunstmuseen veranstalten am Sonntag eine gemeinsame Bustour, die um 11.30 Uhr im Kunstmuseum Bochum startet und anschließend zur Situation Kunst und ins Campusmuseum der Ruhr-Universität Bochum führt.

Am Sonntag bietet das LehmbruckMuseum in Duisburg um 15 Uhr eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „100 Jahre Lehmbrucks Kniende – Paris 1911" mit der Tänzerin Greetje Groenendijk, die vor 37 Jahren neben besagter Skulptur Modell stand und heute auf dem Ankündigungsplakat für die Ausstellung zu sehen ist.

Das detaillierte Veranstaltungsprogramm des Wochenendes „Meisterwerke der RuhrKunstMuseen“ und Informationen zu den beteiligten Museen erhalten Sie unter www.ruhrkunstmuseen.de.

   
     

*Die RuhrKunstMuseen *

Die RuhrKunstMuseen sind ein Netzwerk von 20 Kunstmuseen der Metropole Ruhr. Die Kooperation startete anlässlich der Kulturhauptstadt RUHR.2010 und wird aufgrund des großen Erfolgs fortgesetzt.

Kunstmuseum Bochum / Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum: Campusmuseum. Sammlung Moderne und Stiftung Situation Kunst / Josef Albers Museum Quadrat Bottrop / Museum Ostwall im Dortmunder U / Museum DKM, Duisburg / MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg / LehmbruckMuseum, Duisburg / Museum Folkwang, Essen / Kunstmuseum
Gelsenkirchen / Osthaus Museum Hagen / Emil Schumacher Museum Hagen / Gustav-Lübcke-Museum, Hamm / Flottmann-Hallen Herne / Städtische Galerie des Emschertal-Museums Herne / Skulpturenmuseum Glaskasten Marl / Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr / LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen / Kunsthalle Recklinghausen / Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna / Märkisches Museum Witten

Das Veranstaltungsprogramm kann als PDF bei uns downgeloadet werden.