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Gitarrenmusik verzaubert die Stadt

(v.l.): Bürgermeister Claus ­Jacobi, Musikschul-Leiterin Dagmar Tewes, Sparkassen-Marketingleiterin Antje Simon-Behr und der Fachbereichsleiter Bildung, Jugend und Soziales ­Michael ­Pfleging Foto: (c) Linde Arndt

[LA] Es ist wieder so weit. Gitarrenschüler aus aller Welt und international renommierte Saitenvirtuosen treffen sich zum 17. Mal in Gevelsberg zum Gitarren-Festival mit einem umfangreichen Programm hochklassiger Meisterkonzerte wieder einmal in der Lukaskirche, Wittener Str. 100, in Gevelsberg.
Ein besonderes Highlight für die Festival-Initiatorin Dagmar Tewes ist das bevorstehende Ereignis, dass sie wieder einmal zusammen mit ihrem Bruder Detlef zusammen in die Saiten greifen kann, wobei er traditionell die Mandoline spielt. Gemeinsam haben die Geschwisterkinder schon früh zusammen musiziert, wobei Dagmar schon immer Gitarre und der 3 Jahre ältere Bruder Mandoline spielte.
Sie werden in diesem Jahr Part der „Guitar Gala Night“ sein, die im Gegensatz zu den Vorjahren erst am Sonntag, 9. April 2017, um 19 Uhr stattfindet, da am Samstag, den 8. April 2017 das Gitarrenduo Gruber und Maklar beim ersten Meisterkonzert auftritt. Die Beiden konnten aus terminlichen Gründen nur zu diesem Termin für das Gevelsberger Festival gewonnen werden. Es war Dagmar Tewes aber sehr wichtig, den Gevelsberger Gitarrenmusikfreunden diesen excellenten Hörgenuss zu bieten.

Die „Guitar Gala Night“ am Sonntag ist stilistisch dreigeteilt.
1] Zunächst startet das „All Stars Ensemble“ klassisch traditionell. Als nächstes folgt das Duo Tewes. (Detlef Tewes war zuletzt vor 2 Jahren beim Gitarrenfestival in Gevelsberg vertreten). Da aber durch seinen weltweiten Einsatz diese Momente immer seltener werden, ist es für die Festival-Initiatorin ein Moment der besonderen Bedeutung.

2] Als nächstes bereichert das Duo „Jazando“ mit einem Crossover aus Klassik und Jazz mit Christoph Steiner und Jost Edelhoff viele Facetten der Gitarrenmusik.
3] Der dritte Teil begeistert die Zuhörer mit Pop und Singer/Songwriter des Andreas-Schleicher-Trio. Max Mutzke und Jörg Knörr waren mit Schleicher schon auf Tour.
Andreas Schleicher teilt sich am Sonntag die Bühne mit Jörg Siebenhaar und Konstantin Wienstroer.

Dann folgt Montag, der 10. April 2017.
Ab 20 Uhr gestaltet die Gewinnerin des letztjährigen Wettbewerbs im Rahmen des Gitarren-Festivals, die koreanische Gitarristin Yulim Heo, den Abend, gefolgt vom diesjährigen Jury-Vorsitzenden, Professor Hans-Werner Huppertz. Dieser erhält in seiner Jury-Tätigkeit Unterstützung von den Geschwistern Tewes und der kanadischen Gitarristin Dale Kavanagh.

Den Dienstag, 11. April 2017 wird Professor Gerhard Reichenbach bestreiten. Er wird nicht nur zeigen, dass er Gitarrenmusik bewerten kann, sondern selbst ein beachtenswertes Beispiel davon geben.

Am 12. April 2017 ist dann leider schon der Abschluss des beachtenswerten Festivals Hier findet das Finale statt.. Es wird sicherlich wieder ein hochklassischer Abend mit besonders beeindruckender Gitarrenmusik.

Tickets
Drei Meisterkonzerte im Abo kosten 35 Euro (24 Euro ermäßigt). Einzeln kosten die Konzerttickets jeweils 13 Euro (9 Euro ermäßigt). Kartenvorbestellungen und -reservierungen sind möglich bei der Musikschule der Stadt Gevelsberg, Lindengrabenstraße 18, Tel. 02332 / 2851, oder per E-Mail an die Adresse ­musikschule@stadtgevelsberg.de.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Gitarrenklänge liegen in der Luft

Thomas Theile von der Stadtsparkasse Gevelsberg, Musikschulleiterin Dagmar Tewes und Bürgermeister Claus Jacobi (vlnr) freuen sich auf ein tolles Gitarrenfestival, dass auch 2016 vom heimischen Kreditinstitut gefördert wird. Foto: André Sicks

Thomas Theile von der Stadtsparkasse Gevelsberg, Musikschulleiterin Dagmar Tewes und Bürgermeister Claus Jacobi (vlnr) freuen sich auf ein tolles Gitarrenfestival, dass auch 2016 vom heimischen Kreditinstitut gefördert wird. Foto: André Sicks

16. Gevelsberger Gitarrenfestival beinhaltet kleine Veränderungen und findet an einem neuen Ort statt

Gevelsberg: Ob B.B. King, Eric Clapton oder Jimi Hendrix – die Gitarre spielt in der Musikszene eine sehr zentrale Rolle. Viele Gitarristen erlangten mit dem Griff in die Saiten Weltruhm. Und doch gerät oftmals in den Hintergrund, dass die Gitarre auch in der klassischen Musik zu Hause ist. Davon selbst überzeugen kann man sich beim „Gevelsberger Gitarrenfestival“, welches traditionell in der Woche vor Ostern seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt hat.

Ab dem 19. März 2016 treffen sich – mittlerweile zum 16. Male – auf Einladung der Städtischen Musikschule, einige der namhaftesten Gitarrenvirtuosen unser Zeit an der Ennepe und stellen im Rahmen von Meisterkonzerten ihr Können bis zum 24. März 2016 unter Beweis. In diesem Jahr mit dabei sind: Prof. Hans-Werner Huppertz (19. März, 19:00 Uhr), die Griechin Antigoni Goni (20. März, 20:00 Uhr), die Siegerin des letztjährigen Gitarrenwettbewerbs Liying Zhu aus China (22. März, 20:00 Uhr – darin eingebunden ist auch das Finale des diesjährigen Wettbewerbs), der Tscheche Pavel Steidl (23. März, 20:00 Uhr) sowie der Brite Gary Ryan (21. März, 20:00 Uhr), welcher nebenbei auch erstmals als Künstlerischer Leiter bei diesem Festival fungierte. Eine zeitlich begrenzte Funktion, wie Musikschulleiterin Dagmar Tewes betonte. Nicht nur das er bei der Auswahl der Gäste geholfen hat, er hat auch dafür gesorgt, dass die „Crazy Guitar Night“ einfach mal spontan in „Guitar Gala Night“ umbenannt wurde. Grund hierfür ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass das Wort „Crazy“ für Engländer eine sehr negative Bedeutung hat. Was allerdings nicht davon abhalten soll, dass dieses Konzert zum Auftakt des um einen Tag verkürzten Festivals, bei dem sich alle anwesenden Künstler inklusive der heimischen Band „Max“ am Samstag ab 19:00 Uhr musikalisch vereinen, nach wie vor „ein wenig verrückt“ ist.

Es gibt aber noch weitere Veränderungen. Und eine ist dabei von ganz großer Bedeutung – nämlich der Umzug an eine neue Spielstätte. Die Türen von der unter den Musikern ein jedes Mal hoch gelobten Erlöserkirche bleiben geschlossen, es öffnen sich dafür die Pforten der umgestalteten Lukaskirche auf dem Börkey. Keine leichte Entscheidung, wie Dagmar Tewes betonte, dennoch eine gute. Dadurch, dass man beim Umbau des Gotteshauses die harten Kirchenbänke durch gepolsterte Stühle ersetzt hat, bietet sich „uns als Veranstalter die Möglichkeit, die Örtlichkeit dem Anlass entsprechend flexibler und individueller zu gestalten“. Hinzu kommt, dass man erstmals auch dem oft geäußerten Wunsch der Besucher nachkommen kann, in den Pausen und nach den Konzerten ein Glas Wein oder einen kleinen Imbiss anzubieten – dank dem Förderverein der Lukaskirche.

Man muss einfach mal Veränderungen ausprobieren und es ist mit Sicherheit auch eine Bestätigung dafür, dass sich die Lukaskirche nach ihrer Umgestaltung für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt nach außen hin öffnen möchte“, lobte Bürgermeister Claus Jacobi das neue Konzept. Dadurch erscheint seiner Meinung nach alles viel konzentrierter und musikbegeisterte Zuhörer werden den Unterschied merken und schätzen.

André Sicks

 

 

 

Der Geist von Janosch in der Gevelsberger Sparkasse

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg  Foto: Linde Arndt

Janosch-Ausstellung in der Stadtsparkasse Gevelsberg Foto: Linde Arndt

[jpg] Die Stadtsparkasse Gevelsberg war bis zum letzten Platz besetzt. Sparkassenangestellte suchten noch die letzten Stühle für die stehenden Besucher zu organisieren. Es nutzte nichts es waren viele, sehr viele Besucher, die an der Eröffnung der Janosch Ausstellung teilhaben wollten. Leider kam es nicht zum Besuch von Janosch, der hatte sich erkältet und bat vielmals um Entschuldigung.

Gitarrenduo

Dagmar Tewes, Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule Foto: Linde Arndt

Wieder ist es der Sparkasse Gevelsberg gelungen einen ausgewiesenen und renommierten Künstler in ihr Ennepe Finanz Center (EFC) einzuladen.

Unter dem zweideutigen Titel. „Komm wir finden einen Schatz“, einer der Buchtitel von Janosch, kamen 90 Originalgrafiken, Aquarelle und Gouachen nach Gevelsberg zur Ausstellung.

Die Ausstellungseröffnung wurde von Dagmar Tewes, der Leitein der Gevelsberger Musikschule und Professor Hans Werner Huperts, Aachener Musikhochschule, musikalisch als Gitarrenduo umrahmt.

Günther Troll und Thomas Biermann  Foto: Linde Arndt

Günther Troll und Thomas Biermann Foto: Linde Arndt

Vorstandsvorsitzender Thomas Biermann hob denn auch den „Schatz“ indem er attrakative Zinsen seiner Gevelsberger Sparkasse anbot. Denn durch die Niedrigzinspolitik der EZB sieht er eine versteckte Enteignung der Sparer und Kapitalanleger.


Ausdrücklich lobte er die angenehme Zusammenarbeit mit dem Kuratorenehepaar Gabriele und Günther Troll, wobei man nunmehr mehrere gemeinsame Austellungen durchgeführt hatte, letztmalig 2013 eine Armin Mueller-Stahl Ausstellung in gleichen Räumen.

Bürgermeister Claus Jacobi kam gerade von einem Gottesdienst vom Altenheim „Maria Frieden“ an das Rednerpult, die Altenheimbewohner hatten ihn alle auf diese Ausstellung angesprochen. Alle Altenheimbewohner kannten das Janosch Werk „Oh, wie schön ist Panama“ und kamen mit Jacobi über diesen Künstler ins schwärmen. Bürgermeister Claus Jacobi widmete denn auch gleich den Buchtitel „ Oh, wie schön ist Panama“ kurzerhand in „Oh, wie schön ist Gevelsberg“ um.

Der Kurator Günther Troll fand die Texte und die Illustrationen der Janosch Kinderbücher als hervorragende und inspirierende Einheit. Die Janosch Bücher und Zeichnungen zeigen eine kindlich naive Welt, die die Seelen der Kinder berühren. Wobei diese Berührungen auch die Erwachsenen beglücken können. Freiheit und Anarchie ist der Inhalt, den man aus den Geschichten als Botschaft ziehen kann. So versteht Janosch die Anarchie seiner Figuren als nicht geordnetes Zusammenleben in dem die Sinnfrage durch das Glück der Protagonisten beantwortet wird. Zuhause ist das Land ihrer Träume, so Tiger und Bär. Doch manchmal muss man auch aufbrechen um neue Freunde zu finden und neue Menschen kennen zu lernen, zitierte Troll aus Janosch. Es ist eine einfache und leicht verständliche Philosophie, eine Selbstverständlichkeit, die Janosch zu einem Begleiter für jung und alt machte. So ist sein Stil in seinen künstlerischen Werken als unverwechselbar zu bezeichnen. Im Detail seiner Werke thematisiert Janosch aber auch Kritik an der Gesellschaft mittels einer einfachen Bild- und Wortsprache.

Es wäre aber zu einfach, wenn man Janosch nur auf den Kinderbuchautor und Illustrator reduzieren würde.

Seine Vita zeigt uns einen Menschen der hart an sich gearbeitet hat:

Janosch wurde 1931 als Horst Eckert in Hindenburg (Heutige Zabrze) Oberschlesien geboren und wuchs bei seinen Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Bereits als Kind von dreizehn Jahren ging Janosch in die Lehre zum Schmied und arbeitete in einer Schlosserei. Diese Erfahrung war eine der prägendsten seines Lebens. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges flüchteten Janoschs Eltern mit ihm nach Westdeutschland, wo er in der Nähe von Oldenburg in Textilfabriken arbeitete. Danach besuchte er eine Textilfachschule in Krefeld und dort nahm er an einem Lehrgang für Musterzeichnen bei dem Klee-Schüler Gerhard Kadow teil. Nach einem Aufenthalt in Paris zog er 1953 nach München, studierte an der Akademie der Bildenden Künste bei Ernst Geitlinger, verließ aber sein Kunststudium wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern. Danach arbeitete er als freischaffender Künstler. 1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.

Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeichnungen ein Kinderbuch zu machen, wobei sein Verleger Georg Lentz ihm empfahl sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien sein erstes Kinderbuch „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ bei dem mit ihm befreundeten Verleger und dessen Georg-Lentz-Verlag , 1970 sein erster Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“. Neben seinen Kinderbüchern hat Janosch zahlreiche Romane und Theaterstücke für Erwachsene verfasst, in denen er sich mit ernsthaften Themen wie Religion, gottesfürchtiger Erziehung und der Frage nach dem Sinn des Lebens und wahrer Lebenskunst beschäftigte.

Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden nicht nur mit angesehenen Literaturpreisen, sondern auch mit zahlreichen Kultur-, Kunst- und Filmpreisen ausgezeichnet. Erwähnt sei hier stellvertretend der Andreas-Gryphius-Preis (1992 für sein Romanwerk)

1993 bekam Janosch das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen verliehen.

Seit Mitte 2013 zeichnet Janosch eine wöchentliche Kolumne über Wondrak, den neuen Superstar im ZEITmagazin.

Heute lebt Janosch auf Teneriffa und verlässt nicht gerne die Insel und meidet das Publikum; denn seine Bilder sprechen für sich, so Janosch in einem Interview.

 

Die Ausstellung kann noch bis zum

24. Oktober 2014 im Ennepe Finanz Center (EFC) der Sparkasse Gevelsberg

besucht werden.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Die Gitarrenstadt rüstet sich zum Wettbewerb

v.l.: Dagmar Tewes, Bürgermeister Claus Jacobi,

v.l.: Dagmar Tewes, Bürgermeister Claus Jacobi, Bettina Bothe, Thomas Biermann Foto: © Linde Arndt

[la] Schon längst hat sich Gevelsberg mit seinen Wettbewerben und Inszenierungen hinsichtlich der Gitarrendarbietungen einen Namen gemacht. Ja, man spricht inzwischen auch außerhalb schon von der „Gitarrenstadt Gevelsberg“. Nachhaltigkeit  ist hier gefragt und die steht auch in diesem Jahr wieder ganz an oberster Stelle.

Zum vierten Mal findet der Jugendwettbewerb für Gitarrenensembles statt und zwar in 2014 am 8. und 9. März .
Veranstalter ist, wie auch in den Vorjahren,  die städtische Musikschule Gevelsberg, Lindengrabenstr. 18, 58285 Gevelsberg, wobei die Künstlerische Leitung wieder in Händen von  Dagmar Tewes und Frank Gerstmeier ruht.

Thomas Biermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gevelsberg (zum 4. Mal als Sponsor der Veranstaltung dabei), begrüßte am Montag die Medienvertreter und übergab dann das Wort an Bürgermeister Claus Jacobi, der mit Bettina Bothe ((Kultur, Sport und Schulverwaltung)) an dem Gespräch teilnahm. Er betonte aus seiner Sicht noch einmal, wie sehr er diese nachhaltige Veranstaltung schätze. Dann überließ er Frau Tewes das Wort, die einen Überblick über die diesjährige Veranstaltung gab.

In diesem Jahr gibt es eine Neuerung. „Alle kammermusikalischen Besetzungen sind zugelassen, Bedingung ist jedoch, dass mindestens eine Gitarre dabei ist“, so Dagmar Tewes. Sie betonte, dass es hierbei ins Besondere um das gemeinsame Musizieren ging. Dieses sollte auf jeden Fall gefördert werden.
Fünf Altersgruppen sind vorgesehen. Die Altersgruppe Grundschüler (GS) [hierzu gehören auch die JeKi], die Altersgruppen I bis III (11 bis 21 Jahre) und die Studenten in der Altersgruppe IV. Wie Dagmar Tewes betonte, ist gerade die Gruppe der Studenten stark vertreten.

In der Gruppe GS dürfen zwei bis acht, in den anderen Altersgruppen zwei bis fünf Spieler teilnehmen, wobei am 8. März 2014 das jeweilige Programm 8 – 12 Minuten und am 9. März 2014, beim Finale, 10 – 15 Minuten nicht überschreiten darf. Das Programm darf frei gewählt werden. Empfehlenswert ist jedoch, ein Originalwerk mit aufzunehmen.

„Auf die  Gewinner des heimischen Ensemble-Wettbewerbs  warten wieder Preise. Diese bestehen aus Stipendien und Sachpreisen in Form von 1. Festivalteilnahmen, 2. Saitenpaketen, 3. Noten- und Konzertgutscheinen, fördern sie doch so in direkter Weise die Freude am Musizieren und die weitere künstlerische und persönliche Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker.“, so Dagmar Tewes.

Eine hochkarätige Jury wird sich auch in diesem Jahr die Gewinner ermitteln. Die Jury  besteht aus Frank Gerstmeier, Hans-Werner Huppertz, Dagmar und Detlef Tewes   und dem  „Eden Stell Guitar Duo“ Mark Eden und Christopher Stell.[Artist in Residence]

Der Wettbewerb wird gesponsert von der Sparkasse Gevelsberg, dem Förderverein der Musikschule, sowie dem Saitenhersteller Savarez (Frankreich) und  Aurea Vox (Deutschland)

 

Der Flyer steht hier zum download bereit.

Jugendwettbewerb Gevelsberg 2014

für Gitarrenensemble

Künstlerische Leitung:
Dagmar Tewes
Frank Gerstmeier
Veranstalter:
Musikschule der Stadt Gevelsberg
Lindengrabenstr. 18
58285 Gevelsberg

Gitarrenfestival in Gevelsberg mit gutem Ruf

[jpg] Zum dritten mal findet das Gitarrenfestival Gevelsberg statt. Ein besonderes Anliegen ist den Veranstaltern der Nachwuchs. So wird wie selbstverständlich ein „Jugendwettbewerb Gevelsberg 2013“  vom 15. bis 17. Februar 2013 für Gitarrenensemble ausgeschrieben. Die Anmeldung war zwar am 31.Januar 2013 abgelaufen, die Veranstalter sehen aber den später eingehenden Anmeldungen tolerant entgegen. Wer sich also noch bewerben möchte sollte sich über diesen Link http://jugendwettbewerb-gevelsberg.de/media/Anmeldeformular%202013.pdf das Formular runterladen, ausfüllen und auf den Weg bringen.
So wird der Jugendwettbewerb wieder in fünf Altersgruppen durchgeführt:

Altersgruppe GS         Grundschüler (u.a. Jeki)
Altersgruppe I              11 – 13 Jahre
Altersgruppe II             14 – 16 Jahre
Altersgruppe III            17 – 21 Jahre
Altersgruppe IV            Studierende an einer deutschen Musikhochschule

             
v.l. Thomas Biermann (Sparkasse Gevelsberg) / Bürgermeister Claus Jacobi / Dagmar Tewes
und Frank Gerstmeier                                                                         Foto: © Linde Arndt
 

Inzwischen hat sich dieser Jugendwettbewerb einen überregionalen guten Ruf erworben, indem wie selbstverständlich Bewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet hier eingegangen sind. So können wir auch wieder die künstlerische Leitung in den bewährten Händen von Dagmar Tewes und
Frank Gerstmeier sehen, an deren Seite Bettina Bothe, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs „Kultur, Sport und Schulverwaltung“ der Stadt Gevelsberg, hilfreich wirkt, so Bürgermeister Claus Jacobi. Frank Gerstmeier sieht in Gevelsberg optimale Bedingungen für die Teilnehmer. Die meisten Anmeldungen wurden im Duobereich abgegeben. Los geht es mit der ersten Runde am 16. Februar 2013, was bei uns allen Freude aber auch Spannung auslöst. Aufgrund des guten Rufes des Wettbewerbes konnten wir in der D’Addario & Company, einen neuen Sponsor finden,der einer der führenden Saitenhersteller aus den USA ist. Trotz des Sparkassenumbaus werden wir wieder ein Konzert im Finanzzentrum der Sparkasse zur Aufführung bringen:

                          Sonderkonzert mit dem
                          Duo Montes – Kircher
                          (Venezuela, Deutschland)
 
                          Samstag, 16.02.2013, 18.00 Uhr
                          EnnepeFinanzCenter der Sparkasse
                          Mittelstr. 2 – 4, Gevelsberg
 
                          Eintritt frei.

Grundsätzlich haben wir uns entschieden Sach- oder Förderpreise, wie zum Beispiel die Teilnahme an einem Festival im Ausland, zu gewähren. Dies hat den Vorteil, dass die Spieler weiter zusammen bleiben um ihr Spiel zu vervollkommenen, führte Frank Gerstmeier aus.
Für die Sparkasse Gevelsberg sprach der Vorsitzende des Vorstandes    Thomas Biermann: Wir sehen wie dieser Wettbewerb sich in drei Jahren einen gewissen Ruf erspielt hat, den wir gerne gefördert haben und auch weiter fördern. Wir als Sparkasse sehen aber auch mit Freude auf die Bereicherung die die Gitarrenspieler bei unseren Veranstaltungen bringen.
http://jugendwettbewerb-gevelsberg.de/

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg