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Unterwegs an Ennepe und Ruhr – viel sehen, viel erleben, viel lernen …

(pen) Komplett erhaltene Burgen und Herrenhäuser im Wechsel mit verfallenen und verwunschenen Ruinen, dazu lebendige Erzählungen von mächtigen Bischöfen, eigensinnigen Grafen, Feindschaft und Freundschaft. Geschichten über verschmähte Liebe, Intrigen und Machtkämpfe sowie über einen feigen Mord, der die Welt erschütterte – diese Mischung zeichnet die Burgentour durch das mittlere Ruhrtal aus. Burgentour am Samstag, 26. September 2009 [Termin lt. Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr] Stationen der siebenstündigen Bustour durch das Freilichtmuseum des Mittelalters sind Haus Kemnade (Hattingen), Haus Herbede (Witten), Burgruine Hardenstein (Witten), Burg/Freiheit (Wetter) und Burg Volmarstein (Wetter), vom Turm der Burg Blankenstein (Hattingen) bietet sich den Teilnehmern ein wunderschönes Blick mitten ins Ruhrtal. Angesteuert wird mit Gevelsberg und dem Haus Martfeld in Schwelm aber auch der südliche Ennepe-Ruhr-Kreis. Der Preis beträgt 46,50 Euro, darin sind neben einer fachkundigen Führung und der Fahrt mit dem Reisebus auch ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen enthalten. Ruhrtaltour am Sonntag, 4. Oktober 2009 Ebenfalls terminiert ist die nächste Ruhrtaltour, sie steht am Sonntag, 4, Oktober auf dem Programm. Treffpunkt für die Ausflügler ist morgens um 9 Uhr der alte Hattinger Bahnhof. Dort steht am Gleis 1 die RuhrtalBahn zur Abfahrt bereit. Ihre nostalgischen Waggons, die zwischen 1903 und 1950 gebaut wurden, werden von einer Dampflok gezogen. Die Fahrt bis zum Westfälischen Industriemuseum Zeche Nachtigall, einem Ankerpunkt der Route der Industriekultur, in Witten dauert gut eine halbe Stunde und ist nicht nur für Eisenbahnromantiker eine ganz besondere Form des Reisens. Vor Ort besichtigen die Teilnehmer die Zeche Nachtigall. Fast nebenbei erfahren sie an der Wiege des Bergbaus im Ruhrgebiet Wissenswertes über das schwarze Gold. Ein Bus bringt die Teilnehmer anschließend nach Wetter-Wengern, wo ein Rundgang durch den Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern, der evangelischen Dorfkirche und dem Henriette-Davidis-Museum auf dem Programm stehen. Nach Bahn und Bus geht es nach Mittagspause und -essen zu Fuß weiter. Ziel sind die Burg von Alt-Wetter sowie die historische „Alte Freiheit“. Dem Rundgang folgt der Abstieg hinunter zum Harkortsee, wo das Ausflugsschiff „MS Friedrich Harkort“ bereits am Anleger wartet. Auf dem Seeweg, mit Kaffee und Kuchen und bestem Ausblick auf das Ardeygebirge und die Ruhrhöhen wird in Richtung Herdecke in See gestochen. Bevor die Silhouette des Hochofens der Henrichshütte in Hattingen das Ende des Ausfluges signalisiert, stoppt der Bus auf seiner Fahrt von Herdecke nach Hattingen noch in Blankenstein, wo die Teilnehmer vom Bergfried einen herrlichen Blick über das Ruhrtal genießen können. Die EN-Agentur hofft darauf, dass die Teilnehmer am Ende des Programms gegen 16 Uhr sagen: „Viel gesehen, viel erlebt, viel gelernt.“ Interessierte können sich ab sofort für beide Touren bei der EN-Agentur, (02324/5648-0, e-Mail unter info@en-agentur.de) anmelden. —– Dieser Meldung sind folgende Medien zugeordnet: Eine Station der Burgentour: Burg Blankenstein in Hattingen http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=67100 Westfälisches Industriemuseum Henrichshütte http://www.presse-service.de/medienarchiv.cfm?medien_id=67653