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Eine Erfolgsgeschichte: der Bauern- und Erlebnismarkt Rüggeberg

Vorstellung des 15. Rüggeberger Bauern- und Erlebnismarktes v.l.: Margot Steffen vom Kirchcafé, Fördervereins-Vorsitzender Jens Knüppel, Fördervereins-Vorstandsmitglied Jürgen Burggräfe und Pfarrer André Graf Fotocollage: Linde Arndt

Vorstellung des 15. Rüggeberger Bauern- und Erlebnismarktes
v.l.: Margot Steffen vom Kirchcafé, Fördervereins-Vorsitzender Jens Knüppel, Fördervereins-Vorstandsmitglied Jürgen Burggräfe und Pfarrer André Graf / Fotocollage: Linde Arndt

 

[jpg] Von den Ennepetaler Stadtteilen ist der Stadtteil Rüggeberg einer der aktivsten und selbstständigsten Stadtteilen in Sachen Kultur. Rund 1.500 Einwohner zählt dieser Stadtteil, jedoch hat Rüggeberg eine Geschichte die weit zurück reicht und eine spannende Story ergeben könnte.

Es sind mehrere Events die dieser Stadtteil aus eigenen Kräften auf die Beine stellt.

Bekannt ist der jedes Jahr stattfindende Bauern- und Erlebnismarkt der,

am Samstag dem 28. und Sonntag dem 29.Mai 2016

rund um die Rüggeberger Ortskirche stattfinden wird. Es ist der 15. Bauern- und Erlebnismarkt und da er um die Rüggeberger Kirche stattfindet, kann nichts passieren.

Samstag wird der Markt von 13:00 bis 19:00 Uhr für den Besucher seine Pforten öffnen und Sonntag  wird nach dem Gottesdienst, der um 10:15 Uhr beginnt, der Markt von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet sein. Der Gottesdienst beginnt um 10:15 Uhr weil die Gläubigen in Rüggeberg auf den Bus aus Homberge warten, der einige Gläubige bringen könnte.

Rücksichtnahme steht ganz oben auf der Liste der Rüggeberger. So ist es nicht verwunderlich wenn die Rüggeberger einen Pendelbus zwischen Rüggeberg (Markt) und der Peddenöde (Firma Thun) für den 29. Mai 2016 organisiert haben. Parallel findet von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Veranstaltung „Ennepetal auf Rädern und Rollen“ auf der L699 mit dem Endpunkt Krenzer Hammer statt.

Kommen wir zum diesjährigen Bauern- und Erlebnismarkt zurück der mit dem beliebten Kirchkaffee stattfindet. Es ist wie jedes Jahr ein Kommen und Gehen, teilweise kommen die Besucher aus Wuppertal und Hagen um den gemütlichen und heimeligen Markt oder auch nur das Kirchkaffee zu besuchen. Auch die Aussteller finden sich immer wieder ein, es ist wie eine Familie und doch verdient man sein Geld in Rüggeberg.

Attraktive Angebote warten auf die Besucher Foto: (c) Linde Arndt

Attraktive Angebote warten auf die Besucher Foto: (c) Linde Arndt

Neu ist der Infostand des Heimatvereins Rüggeberg der sicherlich den instandgesetztem alten Haferkasten vorstellen mag. Ein großer Stand mit Gewürzen und Kräutern, Wolle zum stricken, Glasperlen oder auch Gartendekorationen werden diesmal angeboten. Smothies oder Milchshakes werden vom Oberlinhaus angeboten und die Pfadfinder von der DPSG (Deutschen Pfadfinderschaft St.Georg) bringen eine Jurte oder Kohte (So richtig wusste der Veranstalter das nicht) mit in welcher sie auf/in einem Feuer Stockbrot (gefüllt) rösten/backen. Wer Lust hat sollte sein Musikinstrument mitbringen und mit den Pfadfindern spontan das eine oder andere Lied erklingen lassen.

Wie immer werden auf der Grünfläche Tiere zum streicheln stehen, diesmal wird aber auch über das Wesen der Tiere gesprochen. Ziege, Kuh, Pferd,Huhn oder Gans kommen nicht aus der Tiefkühltruhe sondern finden in der freien Natur oder im Stall ihr Futter. Sie sind diesmal die Stars des Marktes. Der Rüggeberger Landwirt Dirk Kalthaus wird zudem über das Wesentliche von landwirtschaftlichen Nutztieren referieren. Keine Angst, es soll kein wissenschaftlicher Vortrag werden, sondern allgemeinverständlich für jedermann sein.

Marc Dresel wird an seinem Infostand die Analyse von mitgebrachtem Brunnen- und Leitungswasser vornehmen, also Wasser (maximal 0,5 Liter) zum analysieren mitbringen.

 

Und Veranstalter ist wie immer der Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Rüggeberg e.V. Die Erlöse dieses Marktes fließen in die Renovierungsarbeiten des Gemeindehauses, das ad hoc im Keller eine neue Drainage benötigt.

 

Was bleibt? Es ist alles für ein wunderschönes Wochenende gerichtet, also nichts wie hin mit Kind und Kegel.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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Deftiges im Höhendorf

[EM 21.05.2011] Wer heute, am ersten Tag des Bauern- und Erlebnismarktes in Rüggeberg, keine Zeit oder Gelegenheit hatte diese Veranstaltung zu besuchen, der sollte sich morgen rasch auf den Weg machen, wenn er nichts verpassen will.

Es ist eine Veranstaltung, die von allen Organisatoren mit Liebe und Leidenschaft zusammengestellt  wurde und so passt einfach alles, was dort in der frischen Höhenluft geboten wird.

So sind sie eben, die Rüggeberger, sie halten wie Pech und Schwefel zusammen, sind eine eingeschworene Dorfgemeinde, ein Teil Ennepetals  – und doch für sich etwas Besonderes. Und so, wie es auch bei den Bürgern in Oberbauer ist, verstehen sie einen guten Mix von Aktionen und Attraktionen auf die Beine zu stellen. Und wenn man als Besucher nach einem Rundgang und netten, lockeren Gesprächen (hier wird nicht gefremdelt), oder Teilnahme an irgend einer Aktion die zahlreich geboten werden, sich irgendwann wieder auf den Heimweg macht, hat man ein gutes Gefühl, es hat sich gelohnt.

Das Angebot ist reichhaltig und wir werden einen kleinen Überblick heutiger Bilder hier einstellen.

              

Die in diesem Jahr erstmals eingesetzte mobile Bäckerei Artur Müller, Schwelm,  mit frisch im Steinofen gebackenen verschiedenen Broten, die  weggingen wie warme Semmeln :-)))
(tolle Gedankenspielerei) rundete den Bauernmarkt hervorragend ab.Man konnte direkt vor Ort von den duftenden Köstlichkeiten  probieren und so blieb es gar nicht aus, dass die meisten die diesem Angebot gefolgt waren, nicht wiederstehen konnten und ein frisches Brot mit nach Hause nahmen.
   


[alle Fotos © Linde Arndt]
Auch der ausgestellte Tierpark mit Kühen und einem Kälbchen, sowie Ziegen mit Ihren Nachkömmlingen erfreute nicht nur die Kinder und Jugendlichen. Ja das war auch so schön, es waren wirklich alle Altersgruppen vertreten von jung bis alt. Eben eine wirkliche Gemeinde, wie es in früheren Dörfern der Fall war.

Nun will ich aber nicht weiter schwärmen, denn Sie sollen sich ja Ihr eigenes Bild machen.

Leider hatten wir keine Zeit mehr, die Abendveranstaltung mit LazyDaisy zu besuchen. Wird bestimmt auch eine Supersache geworden sein.

Alles in Allem – es waren gute Organisatoren und Teilnehmer am Werk, eine runde Sache mit absoluten Landleben-Feeling. Und das tolle, dahinter steht ja wieder Soziales Engagement.
[Wir berichteten]. Wenn wir morgen nicht schon andere feste Termine hätten, ich würde glatt noch einmal hingehen.

Übrigens nächsten Freitag geht es weiter in Rüggeberg, da lädt Kirhochvier [Kultur in Rüggeberg]
zur neuen Veranstaltung ein. (Bestimmt wieder ein Leckerbissen, wie bisher)

 

Linde Arndt für EN-Mosaik