Max war der Star bei der Städtischen Sparkasse zu Schwelm
[jpg] Einmal im Jahr zieht die Sparkasse Bilanz. Nein, nicht die Bilanz die sie als Unternehmen gesetzlich ziehen muss. Es ist eine Bilanz der Freude, was eine Sparkasse als guter Nachbar im sozialen Bereich alles erreichen kann.
So war es dem Vorsitzenden des Vorstandes: Lothar Feldmann vorbehalten Projekte und Bezieher vorzustellen, die durch die Sparkasse ihre Ziele besser verfolgen konnten und können.
Mit rund 200.000,– Euro unterstützt die Sparkasse Vereine, Einzelpersonen, Gruppen oder auch Institutionen die sich im Bereichen wie Kultur, Sport, Bildung oder Soziales engagieren. Ohne die geflossenen Gelder der Sparkasse wäre so manche Idee nur ein Traum geblieben.
Lothar Feldmann ist es ein besonderes Anliegen den Schwerpunkt „Kinder- und Jugendhilfe“ zu unterstützen. Denn – so Feldmann: „Die Zukunft gehört eben unseren Kindern.“
Um die 41.000,– Euro wurden verteilt. Da wurden Spielgeräte, Sitzgelegenheiten angeschafft, die Nordic Walking Ausrüstung für die Rheuma-Liga oder auch ein Restbetrag für die Fertigstellung eines Aufenthaltsraumes der Realschule dazu geschossen. Selbst für die Gewaltprävention an der Gustav-Heinemann-Schule wurden Gelder ausgezahlt.
Den Vogel schoss allerdings Max ab. Max ist ein Therapiepferd, ein Kaltblüter aus Thüringen für den SKJ ( Sozialtherapeutische Kinder- und Jugendarbeit e. V. in Schwelm).
So kann man in der Therapie mit Jugendlichen, die Jugendlichen über Tiere erreichen. Und Max ist ein guter und williger Kaltblüter, der sich hervorragend für die Therapie eignet. Ängste, Hemmungen, mangelndes Selbstbewusstsein, viele psychosoziale Störungen können mittels solcher Therapeuten wie Max beseitigt werden.
Das Märkische Gymnasium Schwelm hat sich mit der Zuwendung der Schwelmer Sparkasse zwei Medienkoffer angeschafft. Diese beinhalten zwei Laptops womit die Jugendlichen sich einen gewissen Grad an Medienkompetenz erarbeiten werden. So wird das Gymnasium Schwelm auch einen Zuschuss für den Besuch der Gedenkstätten „Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau“ und der Gedenkstätte Buchenwald erhalten.
Lothar Feldmann dankte allen Anwesenden für die vielen unterschiedlichen und interessanten Förderungsprojekte. Aber auch für den großen persönlichen Einsatz der Kräfte, die die Umsetzung dieser Ideen erst möglich gemacht hatten. Hier kommt für ihn die Beteiligung der Städtischen Sparkasse zu Schwelm als Teil der Schwelmer Gesellschaft besonders zum tragen.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm
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