Doch lieber Single?!

Ein musikalischer Theaterabend über die Ehe



[Ennepetal]  Paartherapien sind nicht erst seit David Frankels Filmkomödie „Wie beim ersten Mal“ mit Meryl Streep und Tommy Lee Jones groß in Mode.

Auch Amina Gusner ließ sich vom herrlich-lustlosen Pärchen Streep/Jones inspirieren und stellt in ihrem neuesten Liederabend die ewigen Fragen »Gibt es ein (Liebes-) Leben nach der Heirat?« und »Wann hat die Liebe angefangen aufzuhören?«

In „Doch lieber Single?!“ sind es gleich zwei Paare, die sich Hilfe von Paartherapeut Rüdiger erwarten: Bei Wolfgang und Vera, beide um die 50, ist nicht erst seit gestern die Luft raus aus der Beziehung: Sie will Nähe, 100 % Transparenz in der Beziehung und Gefühle, er lieber seine Ruhe. Ein unlösbares Dilemma?

Gabi und Frank – beide Anfang 30 und seit etlichen Jahren zusammen – haben dagegen ein anderes Problem: Ihre extrem Allergie-geplagte dreijährige Tochter nervt. Oder liegt es doch eher daran, dass Gabi immer bestimmt, Frank immer kuscht und beide dann unglücklich sind mit Franks Waschlappen-Status? Also: Was tun, wenn die Ehe langsam zum durchgesessenen Bequem-Sofa wird?

Heiter und musikalisch stellen sich zwei Pärchen und ihr Therapeut zu unsterblichen Hits von zwei Musikern begleitet dem größten Menschheitsthema: der Liebe und ihrem Verfallsdatum.

Der musikalische Theaterabend über die Ehe ist am 16. Januar um 20 Uhr in der Aula des Reichenbach-Gymnasiums, Peddinghausstr. 17, zu sehen.

Mit Welthits von Falco, Marius Müller-Westernhagen, Adriano Celentano, Dalida, Joy Division, David Bowie u.v.m.

Karten zum Preis von 14,–, 17,–, 20,– & 23 € sind im Kulturbereich der Stadt Ennepetal, in der Stadtbücherei, an der Rathausinformation und an der Abendkasse erhältlich.

Kartenvorbestellungen sind per E-Mail an kultur@ennepetal.de oder telefonisch unter 02333 979 300 möglich.

Dazwischen und mittendrin -Vernissage Eberhard Vogler

spaka-logo-mini[Ennepetal] Mit diesem Titel bringt uns der im BBK (Bundesverband Bildender Künstler) organisierte Fotokünstler, Eberhard Vogler aus Wuppertal , in die existenziellen Fragestellungen: Anfang-Ende, Schönheit-Verfall.

Das schafft der Künstler mit zwei Bilderzyklen.

Während in einem Zyklus expressiv, morbide Details eines Ganzen den Betrachter erwarten, findet er im zweiten Zyklus Gebäude in verschiedenen „Aggregatzuständen“ : Entstehung, Blüte, Verfall, mit den Fragestellungen unseres Seins.

Wir laden Sie am 11. Januar 2016 um 17 Uhr zu einem spannenden Foto-Event in unsere Hauptgeschäftsstelle in Ennepetal Milspe, ein und freuen uns auf Ihren Besuch.

 

logo-sparkasse-ept

THEATER HAUTNAH „Jonny spielt auf“

Tenor Kejia Xiong und  Regisseur Roman Hovenbitzer. Fotograf: Klaus Lefebvre.

Tenor Kejia Xiong und Regisseur Roman Hovenbitzer. Fotograf: Klaus Lefebvre.

[Hagen] THEATER HAUTNAH – Werkstatt und Offene Probe zur Oper „Jonny spielt auf“ am Samstag, 9. Januar 2016, 10.45 Uhr, Theater Hagen (Theatercafé, Großes Haus)
Ab 16. Januar steht am Theater Hagen die Hagener Erstaufführung der Oper „Jonny spielt auf“ von Ernst Krenek auf dem Programm.

 

Ein unglücklicher Komponist, ein erfolgreicher Geiger und eine zwischen beiden hin und hergerissene Opernsängerin – schon diese Figurenkonstellation verspricht eine spannende Dreiecksgeschichte. Doch dass „Jonny spielt auf“, 1927 in Leipzig uraufgeführt, zu einem der populärsten Werke der Weimarer Republik werden sollte, verdankt sich einem Anderen: Dem Titelhelden Jonny, einem amerikanischen Jazz-Musiker, der mit seiner Lebensenergie und seiner völlig anderen Musik in die Welt der Europäer einbricht… Für Jonny und die neue Welt, die er verkörpert, ließ sich Krenek von zeitgenössischen Jazzklängen inspirieren, die er den musikalischen Traditionen des alten Europa entgegensetzte.
Im Vorfeld zur Premiere findet am Samstag, 9. Januar 2016 mit Beginn um 10.45 Uhr im Theatercafé innerhalb der Veranstaltungsreihe „THEATER HAUTNAH“ zunächst eine Einführung sowie das ,Werkstattgespräch‘ und sodann die ,Offene Probe‘ statt. Beim Gespräch gibt das Produktionsteam mit dem Regisseur Roman Hovenbitzer, dem Generalmusikdirektor Florian Ludwig, dem Ausstatter Jan Bammes und der Dramaturgin Dorothee Hannappel Einblicke in dieses Werk und dessen Umsetzung auf der Hagener Bühne.

Der Eintritt ist frei.

VORSTELLUNGSAUSFALL „Tanz in 3 Sätzen“ am 7.1. 2016 im Theater Hagen

theater-hagen-logo

 

 

 

[Hagen] Die Vorstellung des Ballettabends „Tanz in 3 Sätzen“ am Donnerstag, 7. Januar 2016 im Theater Hagen muss aus Krankheitsgründen leider ersatzlos ausfallen. Die bereits gekauften bzw. abonnierten Karten können zurückgegeben bzw. getauscht werden.

„Best of NRW“ 2016 – ARUNDOSquintett

Best of NRW ARUNDOSquintett Foto: (c) Fototeam Herdecke Heike und Michael Schilderroth

Best of NRW ARUNDOSquintett Foto: (c) Fototeam Herdecke Heike und Michael Schilderroth

[Schwelm] Im Rahmen der  „Best of NRW“- Konzertreihe wurde für den 15.1. um 20.00 Uhr im Ibach-Haus in Schwelm ein Konzert mit dem ARUNDOSquintett organisiert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Musikliebhaber/Innen – schon allein im Interesse der jungen Musiker – den Weg zu diesem interessanten Konzert fänden!

Ihre Ulrike Brux

 


Ausgewogenes Zusammenspiel, hervorragende Intonation und blendende Feinabstimmung: Das ARUNDOSquintett macht klassische Musik zu einem Hörgenuss der besonderen Art. Mit dynamischer Spielfreude und jugendlicher Frische ziehen die fünf Künstler Anna Saha (Flöte), Yoshihiko Shimo (Oboe), Christine Stemmler (Klarinette), David Barreda (Horn) und Anna Vogelsänger (Fagott) ihr Publikum immer wieder in ihren Bann.

Das ARUNDOSquintett ist Preisträger der internationalen Kammermusikwettbewerbe „Antón García Abril“ 2014 und „Castilla y León“ 2015. Es qualifizierte sich außerdem für die Teilnahme am „ARD-Musikwettbewerb“ 2014 und am „Carl-Nielsen-Wettbewerb“ 2015. Im Mai 2015 war das ARUNDOSquintett im Rahmen der „Open Auditions“ mit Anton Reichas Quintett in D-Dur in einer Livesendung des WDR 3 zu hören.

Das Ensemble ist mit seinem umfangreichen Repertoire in zahlreichen Kammermusikreihen zu Gast, unter anderem in der Philharmonie Köln, im Funkhaus des WDR Köln und im Beethovenhaus Bonn. Internationale Konzerterfahrung sammelten die Musiker auf Tourneen nach Spanien, Italien, Dänemark und Belgien. Im Sommer 2015 folgte das ARUNDOSquintett einer Einladung zum „Rheingau Musik Festival“.

Die einzelnen Mitglieder können auf künstlerisch herausragende Abschlüsse zurückblicken und sind Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.

Alle fünf Musiker sind solistisch und kammermusikalisch aktiv und gastieren regelmäßig in renommierten Orchestern, wie z.B. dem WDR Rundfunkorchester Köln, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem Mahler Chamber Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern und der Staatsoper Hannover.

Die fünf Musiker lernten sich 2013 während ihres Studiums an der Musikhochschule Köln und durch ihre Tätigkeiten an der Deutschen Oper am Rhein kennen.

Seit 2014 sind die Musiker Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und Gewinner der Konzertreihe „Best of NRW“ 2016.

Wolfgang A. Mozart
(1756 – 1791)
Andante F-Dur „für eine Walze in eine kleine Orgel“ KV 616
(Bearbeitung: Ulf-Guido Schäfer)

Franz Danzi
(1763 – 1826)
Bläserquintett op. 56 Nr. 2 g-Moll
Allegretto
Andante
Menuetto –Trio
Allegretto

Jacques Ibert
(1890 – 1962)
Trois pièces brèves
Allegro
Andante
Assez lent, Allegro scherzando

***************

György Ligeti
(1923 – 2006)
6 Bagatellen für Bläserquintett
Allegro con spirito
Rubato, lamentoso
Allegro grazioso
Presto ruvido
Adagio mesto (in memoriam Béla Bartók)
Molto vivace, capriccioso

Carl Nielsen
(1865 – 1931)
Quintett op. 43
Allegro ben moderato
Menuet
Preludium, Tema con variazioni
Anna Saha, Flöte
Yoshihiko Shimo, Oboe
Christine Stemmler, Klarinette
David Barreda, Horn
Anna Vogelsänger, Fagott

 

 

 

 

 


 

Weihnachten und Silvester/Neujahr im Theater Hagen

theaterhagen-neu[ Hagen] Das Hagener Theater bietet an Weihnachten, Silvester, Neujahr und dazwischen folgendes Programm an:
Am 25. 12. (16 Uhr, Großes Haus) besteht zum letzten Mal die Gelegenheit, das Märchen zur Weihnachtszeit „Hänsel und Gretel“ von Werner Hahn und Andres Reukauf in der Inszenierung von Intendant Norbert Hilchenbach und der Ausstattung von Jan Bammes zu erleben.

Alice im Wunderland Foto: Klaus Lefebvre / Rechte: theaterhagen

Alice im Wunderland Foto: Klaus Lefebvre / Rechte: theaterhagen

 

Am 26.12. (16 Uhr, Großes Haus) geht es mit der Aufführung des Balletts „Alice im Wunderland“ märchenhaft weiter. Ballettchef Ricardo Fernando schuf hier eine zauberhafte Version der fantasiereichen Geschichte von Lewis Carroll.

Das Opern-Märchen „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart steht am 27.12. (15 Uhr) auf dem Spielplan, diese Vorstellung ist allerdings ausverkauft, es gibt aber 2016 noch weitere Aufführungstermine dieses beliebten Werkes.

Am 30.12. (19.30 Uhr) lädt das Hagener Ballett dann zu „Tanz in 3 Sätzen“ ein – ein facettenreicher Abend, an welchem drei Stücke von drei Choreographen (Hugo Viera, Darrel Toulon, Ricardo Fernando) gezeigt werden, wozu das Philharmonische Orchester Hagen live spielt.

Am 31.12. öffnet sich dann zwei Mal der Vorhang für die Präsentation der romantischen Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár. Die Abendvorstellung ist bereits ausverkauft, für die Nachmittagsaufführung (15 Uhr, Großes Haus) gibt es noch Karten.

Beschwingt ins neue Jahr gelangt man sicherlich beim Besuch des Neujahrskonzertes am 1.1.2016 (18 Uhr, Stadthalle). Unter dem Titel „Alles Walzer“ wird das Philharmonische Orchester Hagen unter der Leitung von GMD Florian Ludwig u.a. natürlich berühmte Kompositionen wie den „Kaiserwalzer“ und „Donauwalzer“ von Johann Strauß, den „Blumenwalzer“ von Peter Tschaikowski sowie „Liebesliederwalzer“ von Johannes Brahms musizieren.

Karten an der Theaterkasse, unter 02331-207-3218 oder www.theaterhagen.de sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

„Rot“ Premiere im Theater Hagen

„ROT“
Schauspiel von John Logan
[Hagen] Hagener Erstaufführung am 15. Januar 2016, 19.30 Uhr, Großes Haus, Theater Hagen
Am 15. Januar 2016, 19.30 Uhr, findet im Hagener Theater die Erstaufführung des Schauspiels „Rot“ von John Logan statt (Regie: Thorsten Fischer, Bühnenbild: Vasilis Triantafillopoulos). In diesem Gastspiel des Eurostudio Landgraf / Renaissance Theater Berlin werden die bekannten Schauspieler Dominique Horwitz und Benno Lehmann zu erleben sein.

"Rot" Premiere im Theater Hagen Dominique Horwitz Foto: (c) Barbara Braun

„Rot“ Premiere im Theater Hagen Dominique Horwitz Foto: (c) Barbara Braun

Zum Inhalt:
1958 erhält der amerikanische Maler Mark Rothko seinen bisher höchstdotierten Auftrag: Für das New Yorker Luxus-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ soll er einen Zyklus von Wandbildern malen. Dafür braucht er einen Assistenten: Ken, ein junger Maler, der nicht nur Pinsel auswaschen, Essen und Zigaretten beschaffen, sondern auch den Reflexionen des Maestros über Kunst und Philosophie zuhören und dessen exzentrische Verhaltensweisen ertragen muss. Ken entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden Gesprächspartner, der Rothko mit kritischen Fragen provoziert. Verkauft Rothko mit dem hoch bezahlten Auftrag nicht seine Seele? Aber auch Ken wird an den Rand seiner Kraft getrieben. Was will Rothko eigentlich von ihm? Will er ihn tatsächlich fördern?
„Rot“, eine Hommage an den Künstler Rothko und eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert, wurde im Dezember 2009 mit großem Erfolg in London uraufgeführt und mit Preisen, u.a. sechs Tony Awards, überhäuft. Die umjubelte deutsche Erstaufführung, die mit „ein sensationeller Theaterabend“ beschrieben wurde, fand 2011 am Berliner Renaissance-Theater mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann statt.

Im Zusammenhang mit dieser Hagener Erstaufführung bietet der Karl Ernst Osthaus-Bund gemeinsam mit dem Förderverein Emil Schumacher Museum am 10. Januar 2016 um 16 Uhr im Kunstquartier unter dem Titel „Mark Rothko – Farbe als Emotion“ einen Vortrag von Prof. Dr. Erich Franz an. Der Eintritt dazu ist frei.

______________
Karten an der Theaterkasse, unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel. 02331 207-5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen.

Schwelmer SPD zur Bürgerversammlung am 17. Dez.´15

Rathaus Schwelm - bitte wo? Fotocollage: (c) Linde Arndt

Rathaus Schwelm – bitte wo? Fotocollage: (c) Linde Arndt

[jpg] Die SPD Fraktion im Schwelmer Rathaus hat unserer Redaktion folgende Erklärung zur Bürgerversammlung am 17.Dezember ´15 zukommen lassen:

„Die SPD-Fraktion begrüßt, dass eine Bürgerversammlung zu der Frage durchgeführt wird, welchen Standort ein zentralisiertes Rathaus in Schwelm haben soll. Mit der geplanten Bürgerinformation folgt die Verwaltung im Ergebnis einem Antrag der SPD, mit dem eine umfassende Bürgerbeteiligung bei dieser zukunftsweisenden Entscheidung gefordert worden war. Zu hoffen ist, dass eine rege Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt, die am kommenden Donnerstag, den 17.12.2015 um 18:00 Uhr in der Aula der Gustav-Heinemann-Schule (vormals Hauptschule West) stattfindet.
Die SPD-Fraktion ist überzeugt, dass nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eine bedarfsgerechte Abwägung aller Belange – etwa Erreichbarkeit, Parkraum sowie finanzielle und städtebauliche Auswirkungen – sichergestellt werden kann. Die Einbeziehung der Menschen bei einer für die Zukunft unserer Stadt so wesentlichen Entscheidung wird für die Akzeptanz des Gesamtprojektes von erheblicher Bedeutung sein.“

Allerdings möchten wir das so nicht unkommentiert stehen lassen.

Für unsere Redaktion ist diese Veranstaltung eine Alibiveranstaltung der man nur schwerlich das Etikett Demokratie verleihen kann. Denn, das Zeitfenster 17. Dezember ´15 Bürgerversammlung bis 26. Januar ´16 Haushaltsverabschiedung  ist zu klein um solch ein Thema ernsthaft zu behandeln. Und wenn die Stadtverwaltung die „billigste Lösung“ als vorgegeben und einzige Lösung darstellt, setzt sie die Bürger fehlerhaft unter Druck um eine weitergehende Diskussion zu vermeiden. Wenn in dieser Bürgerversammlung die Bürger Vorschläge machen, die in die Planung einfließen könnten, so hat die Bürgerschaft keine Gelegenheit das Einfließen dieser Vorschläge in die Gesamtplanung zu kontrollieren.

Die Stadtverwaltung als auch die politischen Parteien verkennen, dass beide in den letzten sechs Jahren viel Vertrauen verspielt haben wodurch die Glaubwürdigkeit arg gelitten hat. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat kann aus diesem Grund von der Bürgerschaft keinen Vertrauensvorschuss erwarten. Auch ist es nicht nachvollziehbar, wenn angeblich die Regierungspräsidentin bis zum 26. Januar ´16 den Haushaltsansatz für das „Zentralrathaus“ / zentralisierte Rathaus  im Haushalt 2016 eingefügt sehen will um den Haushalt ´16 zu genehmigen. Zu guter Letzt sind die Moderatoren dieser Bürgerversammlung unserer Meinung nach zu bemängeln; denn diese beiden, Moderatorin als auch Moderator, haben sich in der Vergangenheit  disqualifiziert indem sie selber Partei waren. Ein Moderator sollte jedoch immer eine neutrale Instanz darstellen können um beiden Seiten einer Diskussion oder Debatte Gehör zu verschaffen, abgesehen von der kaum ausreichenden Qualifikation von Moderatorin und Moderator. Beide, Moderatorin und Moderator, wollen Journalisten sein, deshalb muss hier die kritische Distanz zur Sache als auch den handelnden Personen der Stadtverwaltung und Teilen des Stadtrates bemängelt werden.

Thorsten Kirschner (SPD) foto: (c) Linde Arndt

Thorsten Kirschner (SPD) foto: (c) Linde Arndt

Wenn man bedenkt, dass ein Rathaus 50 Jahre Bestand haben wird und die Visitenkarte der Stadt Schwelm sein soll, sollten die teilnehmenden Gruppen schon eine seriöse Bürgerversammlung betreiben um zumindest in einem ersten Schritt die Wissensdefizite und Verständnisprobleme  anzupassen.
In einem Telefongespräch mit dem Pressesprecher der SPD-Fraktion, Herrn Thorsten Kirschner mit unserer Redaktion, verwies er nochmals ausdrücklich in diesem Zusammenhang auf dieses partizipative Element, welches von der SPD Fraktion ins Spiel gebracht wurde. Stadtrat Thorsten Kirschner hofft (!) in diesem Zusammenhang auf eine Bürgerversammlung, die die Bürgern bei dieser Investitionsentscheidung mit einbezieht, so Thorsten Kirschner.

So sollte nicht eine Hoffnung vorherrschen, sondern klare Forderung nach einer transparenten und partizipativen Teilhabe der Schwelmer Bürger. Nicht mehr und nicht weniger. Denn diese Stadt Schwelm gehört den Schwelmer Bürgern; Stadtrat und Stadtverwaltung unterstehen dem demokratischen Willen der Schwelmer Bürger.

Die Partei „Die Bürger“ äußerte sich mit Artikel: Schwelm: Richtigstellung zu unserer Kritik an der Bürgerversammlung zum Rathaus und der falschen! Berichterstattung in WR/WP“ ähnlich aber auch weiterführend wie die SPD in ihrer Presseerklärung.
Nun, Demokratie ist keine einfache Staatsform, ja, manchmal mögen Wähler und Gewählte, ob der langwierigen Entscheidungsfindung  auch daran verzweifeln, nur welche Staatsform ist eine wirkliche Alternative? Stadtverwaltung und Stadtrat wären also  gut beraten, wenn sie dem Schwelmer Bürger mehr Zeit einräumen würden, um eine zufriedenstellende Entscheidung zu treffen. Machbar ist es alle male.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

„PRACHTVOLL“

Gast-Dirigenten Nicholas Kok. - Foto: Theater Hagen.

Gast-Dirigenten Nicholas Kok. – Foto: Theater Hagen.

[Hagen] Passend zu Weihnachten geht es im vierten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Hagen am 15. Dezember (20 Uhr, Stadthalle Hagen) prachtvoll zu, in dem Tänze und augenzwinkernde sinfonische Werke mit einem außergewöhnlichen Soloinstrument kombiniert werden. Christoph Willibald Gluck gilt als einer der großen Reformatoren der Oper. Sein Bühnenwerk „Iphigenie in Aulis“ begeisterte durch seine Natürlichkeit und nicht zuletzt durch die mitreißenden Ballettmusiken, wie stellvertretend die Ouvertüre und ein Mouvement de Chaconne zeigen. Das Thema Tanz ist zentral für die Musik des frühen 18. Jahrhunderts. Auch Johann Sebastian Bach komponierte in seiner Orchestersuite Nr. 4 eine barocke Tanzfolge – Trompeten und Pauken verbreiten hier Glanz und Frische. Igor Strawinsky ließ sich bei seinen „Danses concertantes“ inspirieren durch die barocke Tanzpracht und kleidet sie in modern instrumentiertes Gewand. Für seinen musikalischen Humor erlangte Joseph Haydn Berühmtheit – sein Klavierkonzert D-Dur sprüht von Ideenreichtum und Originalität. Francis Poulenc knüpft in seinem „Concert champêtre“ für Cembalo und Orchester an diesen Stil an und erreicht eine leichte Klangsprache, die alles Pathos der Romantik vergessen lässt. Als Solist konnte mit Lars Ulrik Mortensen einer der renommiertesten Instrumentalisten im Bereich der historischen Aufführungspraxis gewonnen werden. Die Leitung hat Nicholas Kok, der bereits 2013 erfolgreich in Hagen gastierte und wie kaum ein anderer gleichermaßen in der Alten Musik und der Moderne als Experte gilt.

 

Karten an der Theaterkasse, unter 02331 207-3218 oder www.theaterhagen.de, an allen Hagener Bürgerämtern, Tel: 02331 207- 5777 sowie bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen

Info

Viertes Sinfoniekonzert

15. Dezember 2015, 20 Uhr, Stadthalle Hagen

„PRACHTVOLL“

Christoph Willibald Gluck: Ouvertüre und Mouvement de Chaconne aus „Iphigenie in Aulis“
Joseph Haydn: Klavierkonzert D-Dur
Igor Strawinsky: „Danses concertantes“
J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 4 D-Dur
Francis Poulenc: „Concert champêtre“ – Konzert für Cembalo und Orchester
Solist: Lars Ulrik Mortensen, Cembalo
Philharmonisches orchesterhagen
Leitung: Nicholas Kok

Abend des Friedens – Schwelmer Friedensfest

vlnr: Nouri Osman Yilmaz (türkisch-islamischen Gemeinde), Levent Cihangir (Imam der türkisch-islamischen, DITIB, Gemeinde Schwelm), Israfil Erkilic (Eventhalle Schwelm), Evangelische Pfarrer Jürgen Schröder (Evangelischen Kirchengemeinde Schwelm), Gabriele Grollmann (Bürgermeisterin Schwelm), Samet Erkelic (Eventhalle Schwelm), Wilfried Eckhoff (Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde, Schwelm), Mehmet Konduoglu (Vorstand der türkisch-islamischen Gemeinde Schwelm),Katholischer Pfarrer Norbert Dudek (Schwelmer Propstei-Pfarrei der Schwelmer St. Marien-Gemeinde). Foto (c) Archiv EN-Mosaik

vlnr: Nouri Osman Yilmaz (türkisch-islamischen Gemeinde), Levent Cihangir (Imam der türkisch-islamischen, DITIB, Gemeinde Schwelm), Israfil Erkilic (Eventhalle Schwelm), Evangelische Pfarrer Jürgen Schröder (Evangelischen Kirchengemeinde Schwelm), Gabriele Grollmann (Bürgermeisterin Schwelm), Samet Erkelic (Eventhalle Schwelm), Wilfried Eckhoff (Evangelisch – Freikirchliche Gemeinde, Schwelm), Mehmet Konduoglu (Vorstand der türkisch-islamischen Gemeinde Schwelm),Katholischer Pfarrer Norbert Dudek (Schwelmer Propstei-Pfarrei der Schwelmer St. Marien-Gemeinde). Foto (c) Archiv EN-Mosaik

 

[jpg] Es war der 11.10.2015 als eine Demo gegen den geplanten Moscheebau durch Pro-NRW bevorstand. Spontan fanden sich rund 500 Gegendemonstranten überwiegend auf dem Gelände der islamischen Gemeinde zusammen. Die Hälfte der Gegendemonstranten kam aus der islamischen Gemeinde, während die andere Hälfte sich aus dem Rest der Bürger speiste. Es wurde ein friedliches Miteinander und führte auch zu einem kennenlernen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

Dieses friedliche Miteinander will die Schwelmer Bürgermeisterin Grollmann unterstützen und befördern und ruft deshalb zum 1. Schwelmer Friedensfest auf

Abend des Friedens

am Freitag dem 11.Dezember 2015

Uhrzeit: 19:00

Ort: Eventhalle, Eisenwerkstraße 4, Schwelmer

Plakat zur Veranstaltung

Plakat zur Veranstaltung

Programm:

Begrüßung durch Bürgermeisterin Gabriele Grollmann

30 Minuten Biblische Texte durch Vertreter der Gemeinde die mit *Folien untermalt werden.

30 Minuten Islamische Texte durch Vertreter der Gemeinde die mit *Folien untermalt werden.

Schlusswort durch Bürgermeisterin  Gabriele Grollmann

Musikalische Begleitung

Kinder werden ein eigenes Angebot erstellen.

* Die Folien sind in arabisch und englisch aufgezogen.

 

Nach der Veranstaltung gibt es noch Gelegenheit für ein Meets and Greets der Beteilgten.

 

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm