Weltspartags-Erlebniswelt in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[Ennepetal] Sparen tut „GUT“,

sei es als vorsorgende Hilfe in allen Lebensbereichen, bzw. als Möglichkeit seine persönliche Zukunft planerisch zu gestalten und jetzt am 30.10.2014 zusätzlich eine kleine Anerkennung in Form eines Geschenkes zu erhalten.

Ein interessantes 3D-Tierbuch, eine LED-Camper-Leuchte oder ein kuscheliges Plüschschaf Pauline erwarten die kleinen Sparer
der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld.

In der Hauptgeschäftsstelle Milspe wurde eigens der Veranstaltungsraum, Eingang Südstraße, zur Weltspartags-Erlebniswelt mit Mal- und Kinderspielecke und Beratungszone für dieses Ereignis, umgebaut.

Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld freut sich auf Ihren Besuch.

Ennepetal hat einen neuen Fuchs

Torsten Sträter in der Kultgarage  foto: Linde Arndt

Torsten Sträter in der Kultgarage foto: Linde Arndt

[jpg] Ja ne, is klar, es geht um den „Kultgaragenfuchs 2014“ . Der Neue heißt Torsten (Ohne „h“) Sträter. Er ist Slam-Poet, Kabarettist, Comedy- und Horror – Schriftsteller, Vorleser und Herrenfriseur. Ja, was denn nu? Und, er gehört in die erste Liga der deutschen Kabarettisten, denn Torsten Sträter wurde in Bonn mit dem Deutschen Satirepreises Prix Pantheon 2013 geehrt. Er erhielt die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie „Beklatscht & Gevotet“. Und das als Spätstarter aus dem Ruhrgebiet der heute den Ruhrie Thron einnimmt.
Ennepetal hatte ihn am 13. Juni 2014 in der vollbesetzten Kultgarage genießen dürfen. Das Ennepetaler Publikum hatte er begeistert mit seiner coolen Art, die vor nichts halt macht –  außer vor der zu erwartenden Gage. Die Ennepetaler mochten ihn und bewerteten ihn als den Sieger.

Nach der Aufführung werden die Besucher aufgefordert ihre Stimme durch Einwurf eines grünen Plusbuttons oder roten Minusbuttons in eine dafür vorgesehene Box abzugeben. Also entweder Zustimmung oder Ablehnung, Torsten Sträter wusste demnach zu überzeugen. Und nun das. Zum Prix Pantheon aus Bonn, kommt der Kultgaragenfuchs 2014 – die Krönung, der natürlich auch dotiert ist. 5 Kultgaragenfüchse sind in der gesamten Republik verteilt, nur die Créme de la Créme bekam diese Auszeichnung.

Johannes Dennda und Heike Gräfe von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, überreichten den kleinen, niedlichen und posierlichen Kultgaragenfuchs 2014 an Torsten Sträter. Und so saßen alle gemütlich im Café Hülsenbecke zusammen, bewunderten die mit der Kopfhaut von Torsten Sträter verwachsene Wollmütze. Sträter war auch hier schlagfertig und reagierte auf jedes ihm zugeworfene Stichwort, wobei er die Lacher immer auf seiner Seite hatte.

Torsten Sträter erhält den Kultgaragenfuchs 2014 im Café Hülenbecke Foto: Linde Arndt

Torsten Sträter erhält den Kultgaragenfuchs2014 im Café Hülenbecke – v.l. Johannes Dennda[Sparkasse], Torsten Sträter, Alexandra Hahn [AZUBI Stadt], Carsten Michel [Stadt] und Heike Gräfe [Sparkasse] Foto: Linde Arndt



Nebenbei kam heraus, dass er in einem vorigen Leben Ennepetal schon kannte. Früher hatte er Arzneimittel herumfahren müssen, zweimal am Tag kam er nach Ennepetal. Sicher war in ihm damals der Wunsch gewachsen, einmal in Ennepetal als Kabarettist aufzutreten. Hat ja auch geklappt. So wurde das Zusammensein mit Torsten Sträter zu dem was er sich immer wünscht, wir hatten zusammen Spaß.

Bleibt die Frage: Was zum Teufel, bei allem Spaß, ist Sträter denn nun? Lassen wir einfach den sympathischen Menschen aus dem Ruhrgebiet stehen. Adolf Tegtmeier lebt nicht mehr und irgendjemand muss es ja machen, anders, nicht so 50er Jahre, halt Torsten Sträter.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Ann-Kathrin Kramer liest in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[la] Die sympathische Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer ist vielen Lesern aus Film und Fernsehen  bestens bekannt und vertraut. Das diese aktive Frau sich auch ehrenamtlich bei dem Verein Dunkelziffer – Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder in Hamburg engagiert und sich als Botschafterin für die  Bundesstiftung Kinderhospiz einsetzt und darüber hinaus auch noch Kinderbücher schreibt, wohl Wenigen.

Im jahr 2005  erschien ihr erstes Kinderbuch Matilda – Oder die aus dem Haus ohne Fenster im Edition Riesenrad Verlag. Der Baumhaus Verlag kaufte später die Rechte auf und gab es 2013 neu illustriert unter dem Titel Matilda, das Mädchen aus dem Haus ohne Fenster heraus.

links (Johannes Dennda, Leiter Werbung/Öffentlichkeitsarbeit, Sparkasse) rechts (Petra Backhoff, Mitglied des Vorstandsteams des Kinderschutzbundes, Ennepetal)   foto: Heike Gräfe

links (Johannes Dennda, Leiter Werbung/Öffentlichkeitsarbeit, Sparkasse)
rechts (Petra Backhoff, Mitglied des Vorstandsteams des Kinderschutzbundes, Ennepetal) foto: Heike Gräfe

Im März 2014 erschien ihr 2. Kinderbuch Neues von Matilda, dem Mädchen aus dem Haus ohne Fenster. Und genau dieses, nicht nur für Kinder hochspannendes, unterhaltsames Buch, wird sie am 24. Oktober 2014  ab 18:00 Uhr kleinen und großen Besuchern in der Kundenhalle der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld vorstellen. Ihre Lesung zu Gunsten des Ennepetaler Kinderschutzbundes wird mit Spannung erwartet. Schon viele Eintrittskarten sind verkauft und Sie müssen sich sputen, wenn Sie bei diesem Ereignis dabei sein wollen.

Vorverkaufsstellen: Bärti, Voerder Straße, Ennepetal / Buchhandlung Köndgen, Schwelm oder Stadtbücherei Ennepetal

Karten für Kinder € 5,00 und für Erwachsene € 10,00.
Hier kommen Sie zum Plakat.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

Die Neuen von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

Die neuen Auszubildenden v.l. Tim Nils Wagner, Sakia Wagner, Natalie Hoffmann und Miriam Weiß, rechts davon Sparkassendirektor Bodo Bongen und links Ausbildungsleiter Udo Sachs Foto: Linde Arndt

[la] Tim Nils Wagner, Natalie Hoffmann, Saskia Wagner, Miriam Weiß, dass sind die Namen der neuen Auszubildenden der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, die auch in diesem Jahr wieder ihre Aufgabe als heimischer Ausbildungsbetrieb wahrnahm.

Die vier können sich glücklich schätzen, bei einem so  hoch qualifizierten Ausbilder in der heutigen Zeit untergekommen zu sein.

Vom 01.09.2014 bis 28.02.2017 werden sie hier ihre Wirkungsstätte haben und es ist ihnen dabei eine umfassende und zukunftsgerichtete Ausbildung garantiert. Innerhalb der Sparkassenorganisation werden darüber hinaus Fortbildungen zu weiteren Qualifizierungen angeboten.

Im Moment befinden sich 11 junge Menschen in der Ausbildung zur Bankkauffrau/-mann in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld. In der Oberstufe befinden sich zwei Auszubildende, in der Mittelstufe fünf Auszubildende und in der neuen Unterstufe die oben genannten  vier Auszubildenden.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

 

 

 

Ist es Schein oder ist es wahr?

Jürgen Schlothauer erklärt seine Malerei  Foto: Linde Arndt

Jürgen Schlothauer in der Filiale der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

[la] Es ist noch nicht all zu lange her, da hat Jürgen Schlothauer (ehemaliger Beuys-Schüler) zum Abschluss seiner Zeit als Kunstlehrer des Reichenbach-Gymnasiums bei der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld eine umfangreiche Ausstellung seiner persönlichen Werke präsentiert. Bereits damals fanden seine Arbeiten große Beachtung und Anerkennung bei den zahlreichen Besuchern und Kunstinteressierten der Ausstellung.

Er hat seitdem unermüdlich weiter gemalt und präsentiert nun seine überwiegend neu geschaffenen Werke in einer Ausstellung der
„Galerie in der Sparkasse“, diesmal in der Zweigstelle in Breckerfeld.

Auch hier war die Ausstellung wieder gut besucht und dass, obwohl die Eröffnung der Vernissage um 11:00 Uhr für viele, die einem Job nachgehen, nicht gerade günstig war. Aber auch die bei der Eröffnung nicht anwesend sein konnten haben noch Gelegenheit in den Genuss der Betrachtung seiner Bildwelten zu gelangen, denn die Ausstellung bleibt zu den Öffnungszeiten des Geldinstituts noch bis 30. Juni 2014 zugänglich.

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: Linde Arndt

v.l. Bürgermeister Klaus Baumann, Jürgen Schlothauer, Johannes Dennda (Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto:© Linde Arndt

Zunächst ergriff Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld das Wort. Er begrüßte die anwesenden Gäste und den Künstler und erklärte dann in einem kurzen Abriss den künstlerischen Werdegang Jürgen Schlothauers. Hierbei wurde besonders hervorgehoben, dass der Ausstellungsort Breckerfeld auch eine besondere Verbindung zu dem Künstler darstellt, waren doch viele Schüler Jürgen Schlothauers auch aus der Hansestadt.

Auch Breckerfelds Bürgermeister, Klaus Baumann, ließ es sich nicht nehmen, zur Ausstellungseröffnung sein Lob auf den Künstler und natürlich die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld auszusprechen, die diese Ausstellung ermöglichte.

Dann ergriff Jürgen Schlothauer das Wort um dem interessierten Publikum eine kleine Einführungshilfe zu gewähren. Immer wieder treten Betrachter seiner Werke an ihn heran und wollen wissen, was der Künstler sich genau bei diesem oder jenen Bild „gedacht“ hat.

„Wahrscheinlich“ ist der Titel der Ausstellung in Breckerfeld  und wieder einmal eines der geschätzten Wortspiele des Künstlers. Aus diesem Wort ergibt sich die Frage „Ist es Schein – oder ist es wahr“?

Im allgemeinen haben seine ansprechenden Farbkompositionen und gestalterischen Elemente direkten Zugang zu dem Betrachter. Sie lösen Gefühle aus und,  je länger man sich damit auseinander setzt, immer neue Wahrnehmungen, die aber von jedem Individuum völlig anders interpretiert werden. Das ist auch beabsichtigt. Der Künstler stellt nicht den Anspruch, andere Menschen auf seine Deutung und Gefühlswelt zu reduzieren. Jeder hat seine eigenen Empfindungen – und das ist auch gut so.
Die in der Sparkasse ausgestellten 26 Werke sind vielschichtig angelegt. Nicht nur um ein breites Spektrum seines Schaffens dar zu bieten, sondern auch vielen unterschiedlichen Kunstinteressierten Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit mehreren Kunstrichtungen zu gewähren.   So gibt es zahlreiche  Kompositionen in Acryl auf Papier, Werke auf Leinwand, aber auch Arbeiten  in Grafit oder Buntstift auf Papier oder Tusche.

Eine beachtenswerte Ausstellung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Es wäre sicherlich wert, die Ausstellung noch über den 30. Juni hinaus bestehen zu lassen, um vielen Freunden der Kunst Gelegenheit zu bieten, sich umfassend mit diesen Werken auseinander zu setzen. Leider ist das nicht möglich, da am 1. Juli ab 15 Uhr im Foyer der Breckerfelder Filiale die Feier „130 Jahre Sparkasse Breckerfeld“ stattfinden wird.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Breckerfeld

 

 

KONTRASTE – Breckerfelder Kunstverein in der Sparkasse Ennepetal

[Ennepetal] Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld freut sich, den Ennepetaler Bürgern und Kunden das breite „Kunstwerk“ des Kunstvereins der Verbundstadt Breckerfeld vorstellen zu dürfen.

9 Künstler stellen ihre Werke vom 4. bis zum 24. Juni 2014 in der Hauptgeschäftsstelle in Ennepetal-Milspe aus.

Zur Ausstellungseröffnung am 4. Juni 2014 um 11:00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.

Er hat ein waches Auge auf die Sparkasse

nachtwaechter

v.l.Sparkassenchef Bodo Bongen, Gebal-Leiter Richard Blanke, der stellvertretende Zweigstellenleiter Jens Uerpmann, der Regionalleiter Ruhr/Südwestfalen, Frank Solmecke und der Vorsitzende des Heimatvereins Voerde, Robert Dörnen Foto: Linde Arndt

[la] So manch schönes Werk aus Metall haben die handwerklich begabten Mitarbeiter der GEBAL, die Initiative für Langzeitarbeitslose mit sozialen Schwierigkeiten, inzwischen erstellt. Sei es die Spardose vom Bahnhofsverein, der Skulptur Riesenrad und Hammerschmidt, dem Kirmespokal Gevelsberg, der lebensgroße Reiter am Engelbergweg und viele, viele Projekte mehr. Sie stellen auch allerliebste Vögel aus Metall her, die von jedermann käuflich erworben werden können.

Nun ist ein weiteres meisterliches Werk aus Metall hinzugekommen. Die Symbolfigur der Voerder Kirmes, der Nachtwächter. Auf einer hohen Stele aus Plexiglas, die Raphael Wieberneit angefertigt hat, tront er nun im Eingangsbereich der Voerder Zweigstelle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld und symbolisiert den Kunden und Besuchern, dass er schon sein waches Auge auf alles werfen wird.

Die Figur ist ein Geschenk der GEBAL, die u.a. auch aktiv am Ennepetaler Busbahnhof, im Industriemuseum und am Bahnhof Ennepetal/Gevelsberg eingesetzt sind.

Grund für dieses Dankeschön  ist, dass die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld sich in Zeiten, wo die Gelder für die Eingliederungsbeihilfe gekürzt werden sollten, für die GEBAL stark gemacht und ihr mit Spenden unter die Arme gegriffen hat.

Zur Übergabe des Maskottchens in der Sparkassenzweigstelle Voerde waren auch Sparkassenchef Bodo Bongen, der stellvertretende Zweigstellenleiter Jens Uerpmann und der Vorsitzende des Heimatvereins Voerde, Robert Dörnen, sowie der  Gebal-Leiter Richard Blanke und der Regionalleiter Ruhr/Südwestfalen, Frank Solmecke anwesend.

So hat der Ehrennachtwächter seinen Platz schon vor seinem leiblichen Double von Voerde Besitz ergriffen, denn am Wochenende wird auch der im Einsatz sein. Und wenn am Dienstag dann die Voerder Kirmes 2014 beendet wird, so bleibt der standhafte Nachtwächter in der Sparkasse den Voerdern weiterhin erhalten.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal-Voerde

 

 

 

 

 

 

 

 

ElShalom Wieberneit – große Ausstellung in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[la]  Gemeinsam mit der Stadt Ennepetal wird in der Hauptgeschäftsstelle der  Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld am 18. Mai 2014 eine hochkarätige Bilderausstellung von ElShalom Wieberneit eröffnet. Der Titel  lautet: „Große Retrospektive – Werke ab 1946“ und zeigt  Werke, die der Künstler bisher in Museen, Kirchen und öffentlichen Gebäuden ausgestellt hat und über die sowohl Rundfunk als auch Fernsehen mehrfach berichteten.

Mit einer Vernissage am 18. Mai 2014 um 11:30 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Die Begrüßung erfolgt durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Herrn Bodo Bongen und den Bürgermeister der Stadt Ennepetal, Wilhelm Wiggenhagen.

Uwe Schumacher hält die Laudatio. Musikalisch wird die Vernissage durch die Gevelsberger Formation „Max“ untermalt.

Die Ausstellung ist bis zum 28. Mai 2014 zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu besichtigen.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Kultgarage mit weiterem Highlight

[la] Wir verfolgen es ja schon einige Jahre und haben direkt bemerkt, dass diese Veranstaltung einfach immer beliebter wird. Es stimmt einfach alles, der kleine, aber urgemütlich ausgestattete Raum, der freundliche Empfang und die Bewirtung der Gäste, die Technik, die kultgaragige Kulisse und natürlich die Top-Kabarettisten, die einfach für ein entspannendes und heiteres Erleben Garant sind.

So war es schon lange abzusehen, dass die Besucherkapazitäten an ihre Grenzen kommen, aber man möchte im Grunde dieses Idyll nicht auflösen.
Nun erhalten wir folgende Mitteilung der Veranstalter.

Kultgarage – Ausverkauft und doch nicht

„Auf der einen Seite freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass unsere  Kultgaragenveranstaltungen, allein schon durch die Abonnements, heute  bereits ausgebucht sind, auf der anderen Seite tut es uns leid, dass wir ggfls. keine Kartenwünsche mehr erfüllen können.

 

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Wir haben nach Lösungen gesucht und am 26.9.2014 einen zusätzlichen Abend in Breckerfeld im Martin Luther Haus initiiert.

Volker Weininger kommt und berichtet uns darüber was unser Senf in seinem Leben bewirkt.

Da das Martin Luther Haus über ca. 250 Plätze verfügt, sind wir uns sicher, dass Nachfrager Erfolg haben werden.

Ihr KultGaragenTeam“

Der Vorverkauf startet am 18. August 2014.
Karten erhalten Sie bei der Stadt Breckerfeld unter der Tel.-Nr. 0 23 38 – 8 09 30 (Frau Gentsch).

Wie aus dem Flyer hervorgeht, erwartet Sie ein  absolutes Highlight zum Jubiläum „130 Jahre Sparkasse in Breckerfeld“

Also Termine notieren und rechtzeitig Karten besorgen.

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Eigentlich ist in Brüssel zur Zeit Stress pur angesagt

 

Udo van Kampen  Foto: © Linde Arndt

Udo van Kampen Foto: © Linde Arndt

[jpg] Seit März 2014 ist in Brüssel die Hölle los. Brüssel heißt nicht nur EU, vielmehr hat die Nato ihr Hauptquartier auch noch in Brüssel. In der Regel hat die EU kaum etwas mit der Nato zu tun. Die Situation in der Ukraine zwang diese beiden Organisationen zur Zusammenarbeit. Mitten in Brüssel am Schumann Kreisel liegen die Gebäude des Rates und der Kommission. Tag für Tag, bis zu 18 Stunden lang, trafen sich die unterschiedlichen Fachminister und die Regierungschefs der 28 EU Mitgliedsstaaten. Hinzu kamen ab Ende März fast die gesamte neue Regierung der Ukraine aus Kiew. Und zu guter Letzt kam der amerikanische Präsident Barack Obama dazu, der zum ersten mal die EU Spitzen besuchte. Kommissionspräsident Barroso und Ratspräsident van Rompuy gaben eine Pressekonferenz nach der anderen. Die Krise in der Ukraine oder auch Krim hielt alle ganz schön in Atem. Zeitweise sah es so aus als wenn wir alle nur noch einen Schritt vor einem neuen Krieg in Europa gestanden hätten.

Im Atrium des Justus-Lipsius-Gebäudes arbeiteten einige Hundert Journalisten aus allen Ländern. Im Atrium gibt es aber noch mehrere Emporen, auf denen die TV Sender ihre Aufnahmen machen.

So auch das ZDF mit Udo van Kampen oder die ARD mit Rolf-Dieter Krause, beides erfahrene Journalisten und Korrespondenten mit sehr viel Erfahrungen in diesem Geschäft. Man sieht sich, kennt sich und grüßt sich.

v.l.: Udo van Kampen und Sparkassendirektor Bodo Bongen  Foto: © Linde Arndt

v.l.: Udo van Kampen und Sparkassendirektor Bodo Bongen
Foto: © Linde Arndt

Udo van Kampen wurde von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld für einen Vortrag eingeladen. Rund 260 Kunden waren gekommen um aus berufenem Mund zu hören, wie der Hase in Brüssel so läuft.Und da lag es doch nahe auch mal aus dem „Nähkästchen“ zu plaudern.

Bodo Bongen der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse und Udo van Kampen warfen sich die Stichworte zu um dem Ganzen Farbe zu geben. So wurde die New Yorker Zeit etwas näher beleuchtet nach dem ein Einspieler ein „besonderes“ Verhältnis zu Condoleezza Rice, der ersten Afro-US-amerikanischen Außenministerin, erscheinen ließ. Was denn da gewesen wäre, so fragte Bodo Bongen. Es wurde natürlich nur ausweichend beantwortet. 9/11 erlebte van Kampen hautnah und schickte, ganz Profi, sofort ein Kamerateam zu den nahe gelegenen Twin-towers. Nun, wie das Leben so ist, wurde van Kampen zum Leiter des ZDF Studios Brüssel versetzt. Brüssel als eines der großen Machtzentren auf der Welt. Ja, die Bürokratie ist in Brüssel zu groß geworden aber trotz allem ist Europa eine gute Sache. Der Euro käme uns teuer zu stehen wenn wir Deutschen aussteigen würden und die DM wieder einführen würden. Und es kam die „krumme Gurke“ zur Sprache, warum die auf einmal gerade sein musste und nur mit einem bestimmten Winkel wachsen durfte. Es waren die Händler die einen „Gurkenstandard“ verlangten. Sie wollten es nicht hinnehmen wenn in einer Kiste Gurken mehr und in der anderen Kiste weniger Gurken sind. Und als das Ganze als Unsinn gebrandmarkt wurde, stimmte der Rat der EU gegen eine Streichung dieser Richtlinie. In Summa hat die EU jedoch Europa mehr gebracht als diese „Gurkenrichtlinie“, so van Kampen.

Aufklärend merkte van Kampen an, dass nichts gegen den Rat der EU, also die 28 Regierungschefs, geschehen kann. Und er plädierte für die am 25. Mai stattfindenden Europawahlen. Zum ersten mal wird auch darüber entschieden wer Kommissionspräsident werden soll. Entweder der EVP ( Europäischen Volkspartei) Mann Jean Claude Juncker oder der SPE (Sozialdemokratische Partei Europa ) Mann Martin Schulz. Allerdings hat der Rat der EU noch ein gewaltiges Wörtchen dabei mit zu reden. Dem Vernehmen nach behagt Bundeskanzlerin Merkel ein Kommissionspräsident Martin Schulz nicht.

Zum Schluss des wirklich einmal leicht verständlichen Vortrages mahnte van Kampen noch eindringlich zur Wahl zu gehen, denn Europa kann nur mit seinen Bürgern funktionieren.

 

Frühjahrsempfang 2014 in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld  Foto: © Linde Arndt

Frühjahrsempfang 2014 in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Foto: © Linde Arndt

Es war aber noch eine Premiere für die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld; denn die neue Schalterhalle ist nun auch mit der Haustechnik fertig eingerichtet. Es hat alles geklappt, und die guten Geister der Sparkasse waren wie immer freundlich und zuvorkommend um das Wohl der Gäste bemüht.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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