Judith Kuckart: Erzählen ist Heimat

Judith Kuckart Foto: Laima Chenkeli

[Schwelm] Kulturfabrik Ibachhaus lädt ein:

Was ist Heimat?

Heimat. Ist das etwas, das mit geregelten, vertrauten Abläufen zwischen Menschen am gleichen Ort zu tun hat?

Heimat ist das da, wo man herkommt?

Oder da, wo man hinwill?

Kann Heimat überall sein?

Heimat ist etwas, wo wir den anderen und uns selbst nicht fremd zu sein glauben.

Oder ist Heimat nur eine Anschrift in einem – längst abgelaufenen – Ausweis?

Die Welt, in der wir geworden sind wie wir sind, besteht aus lauter Heimatorten.

Manchmal ist der Ort dann auch ein Mensch, bei dem man bleibt. Dann ist dieser Mensch Heimat. Für eine Zeit.

Ich fahre gern nach Westfalen, an den Rand des Ruhrgebiets. Dort liegt die Stadt, aus der ich komme. IC und ICE fahren am Bahnhof mit den vier Gleisen so schnell durch, dass die Reisenden nicht einmal den Namen der Stadt lesen oder wenigstens bei den zwei grünen Kirchturmspitzen und der roten Klavierfabrik aufmerken können. Ich bin jung gewesen in dieser kleinen Stadt. Die Züge, die durchfuhren, waren der Wind, der mich von dort mit sich fortgenommen hat. Ich fahre gern dahin zurück, ein oder zwei Mal im Jahr, wegen eines Gefühls, das ich Heimatlust nenne. Heimatlust ist nicht Heimatverlust, obwohl von einem Verlust auch etwas in dem Wort Lust mitschwingen mag. Nichts ist mehr wie früher, aber ich mag diesen frischen Blick, mit dem ich dieses Früher und gleichzeitig mein Jetzt anschaue. Ich mag die Unsicherheit, die dann aufkommt: Heimat – war ich dort vor fünf Minuten oder vor hundert Jahren? Dann wird Heimat unheimlich. Auch das mag ich, denn davon lässt sich erzählen.

(Judith Kuckart, 2017)

Für Judith Kuckart ist auch Erzählen Heimat.

Sie wurde in Schwelm geboren und wuchs dort auf. Auch wenn sie gleich nach dem Abitur die kleinste Kleinstadt Nordrhein-Westfalens verließ, kommt dieser Ort doch in den meisten ihrer Romane immer wieder in irgendeiner Form vor.

Am 10.04. liest Kuckart auf Einladung des Vereins „Kulturfabrik Ibach-Haus“ in Schwelm im Haus Martfeld.

Zum ersten Mal und exklusiv für diese Veranstaltung wird sie aus fünf ihrer Bücher vor allem die Stellen lesen, an denen nicht nur die Schwelmerinnen und Schwelmer diese kleine Stadt zwischen Wuppertal und Hagen unschwer erkennen werden.

Lesung mit Judith Kuckart „Erzählen ist Heimat“
10.4.18 20 Uhr (Einlass 19.30)
Haus Martfeld
Eintritt: 12 Euro
VVK: Dr. Strings, Hattinger Str. 41, Schwelm
         Potpourri, Kirchstr. 13, Schwelm

Judith Kuckart, geboren 1959 in Schwelm (Westfalen), lebt als Autorin und Regisseurin in Berlin und Zürich. Sie veröffentlichte bei DuMont den Roman ›Lenas Liebe‹ (2002), der 2012 verfilmt wurde, den Erzählband ›Die Autorenwitwe‹ (2003), die Neuausgabe ihres Romans ›Der Bibliothekar‹ (2004) sowie die Romane ›Kaiserstraße‹ (2006) und ›Die Verdächtige‹ (2008). Ihr Roman ›Wünsche‹ (2013) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Judith Kuckart wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (2012).

Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung nicht im Leo-Theater, sondern im Haus Martfeld stattfindet.

3. Zykluskonzert „Best of NRW“ mit dem Pianisten Francois-Xavier Poizat

[Schwelm] logo-ibach

 

Datum: 17.01.2014, Beginn um 20 Uhr
Die klassische Musikwelt feiert den 1989 geborenen Schweizer ebenso für tiefen Lyrismus wie für erstaunliche Virtuosität. Nach vielen internationalen Erfolgen schrieb Poizat im Jahr 2011 endgültig Musikgeschichte: Beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb gewann er den „Spezialpreis der Jury“ und wurde damit als erster Schweizer Pianist Preisträger in der Geschichte der legendären Veranstaltung. Seinen Konzertabend hat er ganz den Werken von Chopin gewidmet.
Internet: www.best-of-nrw.de

Pozitat  Foto: Martin Teschner

Pianist Francois-Xavier Poizat Foto: best of NRW © Martin Teschner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

– Tickets sind in den Vorverkaufsstellen bei POTPOURRI, Kirchstraße, in Dr. Strings Musikshop, Hattinger Str. 25 und im Ibach-Haus zum Preis von 13,– Euro bzw. 7,– Euro (ermäßigt) und an der Abendkasse zum Preis von 15,– Euro erhältlich. Kinder unter 14 Jahren zahlen keinen Eintritt.

– Einlass zu dieser Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

 

Vom Adventival bis Hannes Wader: Kulturfabrik Ibach-Haus stellt ihre bisher stärkste Spielzeit vor

Gelungener Mix für jedermann mit insgesamt 22 Veranstaltungen

[Schwelm] Mit einer Veranstaltung aus der Klassik-Reihe Best of NRW startet die Kulturfabrik Ibach-Haus am 20. September 2013 in die neue Spielzeit. Die Saison ist bis Ende Juni 2014 nicht nur besonders lang, sondern mit insgesamt 22 Veranstaltungen auch die umfangreichste in der Geschichte des Trägervereins. Vom Schwelmer Adventival, das vom Gymnasium in die Kulturfabrik „umzieht“, bis zur „Langen Nacht der Poesie“ – u. a. mit Folk-Legende Hannes Wader – gibt es erneut einen bunten Angebotsmix von Klassik bis Rock, von Kleinkunst bis Kabarett, von heimischen Künstlern bis zu nationalen Hochkarätern.

Im soeben erschienenen Programmflyer für die neue Saison ist jede Veranstaltung kurz und prägnant beschrieben sowie bebildert. Informiert wird ebenfalls über Einlasszeiten und Eintritts- bzw. Vorverkaufspreise.

Kulturfabrik-Vorstand

Der Vereinsvorstand präsentiert das neue Programm (v. l.): Tobias Borjans (Schatzmeister), Jan Schulte (Beisitzer / PR), Walter Lehwald (2. Vors.), Stefan Wiesbrock (Beisitzer), Ulrike Brux (Beisitzer), Frank v. Leliwa (Presse / PR), Roland Hornig (1. Vors.).

Die Saison beginnt am 20. September mit einem Leckerbissen aus dem klassischen Musikbereich. Im ersten von insgesamt vier Konzerten der „Best of NRW“-Reihe entführen Roma Kushniarou (Klarinette), und Itai Sobol (Klavier) das Publikum u. a. mit Werken von Schumann, Kovács und Ireland in „Leidenschaftliche Fantasiewelten“.

Ein Vier-Stunden-Highlight zum Programmstart

Bereits einen Tag später folgt eines der absoluten Highlights der kommenden Saison. Als Hommage an den bekannten Schwelmer Sänger und Gitarristen Hans-Dietrich Mohr (alias BÖMMES), der in diesem Jahr 75 wird, gibt sich die Crème de la Crème der deutschen Liedermacher, Literaten, Poeten und Satiriker die Ehre. Hannes Wader, Liederjan, Joana,
Der Black (Schobert & Black), Manfred Hausin, Carsten Langner, Adax Dörsam, Kurt Wünsch, Üze Oldenburg, Dorothe Römer, Die Pontocs und BÖMMES himself gestalten die „Lange Nacht der Poesie“: das absolut Beste der Szene – ein vierstündiges Programm, gespickt mit vielen abwechslungsreichen Höhepunkten. Darunter auch der Auftritt eines bislang nicht genannten Überraschungsgastes…!

Neu im Programm ist neben dem vorweihnachtlichen Adventival auch der Versuch, den heimischen Jazz-Freunden ein stärkeres Forum zu bieten. Bei drei Matinee-Veranstaltungen zur sonntäglichen Frühschoppen-Zeit stehen Pianist Chris Hopkins, das Zinco Roman Quintett sowie Jörg Hedtmann & Friends für musikalische Vielfalt dieses Premierenangebots.

Ebenfalls mit dabei sind Thorsten Hamer in seiner Parade-Rolle als Heinz Erhard, TV-Kabarettist Jochen Malmsheimer und „Ruhrgebiets-Shakespeare“ Fritz Eckenga als Vertreter der Kabarett-Comedy-Szene. Musikalisch lassen das Andreas Schleicher Orchester, Fingerfood mit neuem Programm, TwoDylan mit ihrer Erinnerung an den „Meister“, Texas Heat mit der Wiederholung ihres erfolgreichen Just-Cash-Programms sowie Frank Wuppinger (Crossover-Weltmusik) erkennen, wie bunt gemischt das Programm der neuen Spielzeit tatsächlich ist. Als Klassik-Ergänzung kommt noch das Wupper-Trio aus der Nachbarstadt hinzu, das preisgekrönte Kammermusik präsentiert. Bühnenpremiere feiert zudem die Combo „Fathers & Suns“. Stefan Wiesbrock und Walter Lehwald (Doctor Strings) präsentieren zusammen mit ihren „Sonnen“(Kindern) Luka und Lisa (beide 13) eine spannende Mischung aus Hits bekannter Meister und eigenen Songs für eine breite Zielgruppe von Alt bis Jung.

Wieder Partys zu Silvester und Weiberfastnacht

Abgerundet wird die Spielzeit nicht nur von dem jungen Ennepetaler Show-Act Marc Weide, der mit einem rasanten Programm veranschaulicht, was Comedy-Magie bedeutet. Natürlich darf auch in der neuen Saison die schon traditionelle Fete zu Weiberfastnacht nicht fehlen. Und – nach dem Mega-Erfolg des Vorjahres – hat sich der Verein Kulturfabrik Ibach-Haus entschlossen, erneut einen stimmungsvollen Silvesterball zu veranstalten, der musikalisch von „Meet the Beatles“ und DJ Markus Michels begleitet wird.

„Bei der Programmauswahl sind wir dem erfolgreichen Prinzip der Vorjahre gefolgt“, so Vereinsvorsitzender Roland Hornig, der die Spielzeit 2013 / 2014 – abgesehen von der Veranstaltungszahl – als „die bislang stärkte und beste“ bezeichnet. „Ein von Jahr zu Jahr wachsender Besucher-Zuspruch beweist, dass wir absolut richtig damit liegen, das Ibach-Haus als Plattform für ein kulturell möglichst vielseitig interessiertes Publikum etabliert zu haben.“
Bitte besuchen Sie auch unsere Webseite www.kulturfabrik-ibachaus.de – hier finden Sie auch den neuen Programmflyer, der hier als PDF-File zum Download eingestellt ist.

 

 

 

Klavierkonzert der Extraklasse im Ibach-Haus

[la] Am Anfang stand eine Idee. Prof. Franz Xaver Ohnesorg wollte im Ruhrgebiet das weltweit wichtigste Pianistentreffen etablieren. Nach anfänglichen  ersten regionalen Erfolgen bemühte er sich  konsequent das Festival zu einer internationalen Bedeutung zu führen, welches inzwischen,  durch sein unermüdliches Engagement, den Initiativkreis Ruhr und die im Kulturhauptstadtjahr 2010 gegründete Stiftung und ebenso zahlreiche Sponsoren, eine beachtliche Größe erreicht hat. Im Jahr 2013 kann das Klavierfestival Ruhr auf eine 25-jährige Tradition zurückblicken.

Über drei Monate im Sommer  an mehreren Tagen der Woche, stellen sich  international bekannte Pianisten aber auch vielversprechende Nachwuchskünstler einem anspruchsvollen und kritischen Publikum.
Stationen wie Ruhrfestspielhaus, Recklinghausen – Philharmonie Essen – Mercatorhalle, Duisburg – Tonhalle Düsseldorf – Konzerthaus Dortmund und Harenberg-City Center,Dortmund  sind Zeugnis davon, welche Exklusivität dieses Festival erreicht hat.

Mit großer Intensität verfolgte Ulrike Brux ihren Plan, dieses bedeutende Festival mit hochkarätigen Künstlern nach Schwelm zu holen, was ihr bereits im Jahre 2012 gelungen war. So reiht sich jetzt auch das Ibachhaus in die Liste der Veranstaltungshäuser ein.

Prof. Franz Xaver Ohnesorg bei seiner Begrüßung im Ibachhaus Foto: Linde Arndt

Prof. Franz Xaver Ohnesorg bei seiner Begrüßung im Ibachhaus
Foto: Linde Arndt

Wer am späten Nachmittag des 13. Juli  das „Rote Klavier“, das Symbol des Klavierfestival Ruhr, vor dem Ibachhaus stehen sah, wusste, hier  steht ein Konzert von  höchstem musikalischen Niveau bevor.

Um 20:00 Uhr war es dann so weit. Der  Intendant der Stiftung Klavierfestival Ruhr, Franz-Xaver Ohnesorg, war wieder persönlich vor Ort und begrüßte mit herzlichen Worten  das Publikum.

Dann eröffneten Ya-Fei Chuang und Prof. Robert Levin das Konzert mit dem Vorspiel zu “Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner, in der Fassung für zwei Klaviere von Max Reger.
In Anbetracht des 200. Geburtstag von Richard Wagner und Giuseppe  Verdi, war das Programm mit Paraphrasen auf beide großen Meister abgestimmt.

 Weiter ging es mit:

  •  „O du mein holder Abendstern“ Rezitativ und Romanze aus der Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner (für das Klavier übertragen von Franz Liszt)
  • Franz Liszt |Sonate für Klavier in h-Moll
  • Gabriel Fauré |Souvenirs de Bayreuth aus: „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner  (für Klavier zu vier Händen)
  • Giuseppe Verdi |Aida. Hymne, Marsch und Tanz (Transkription für zwei Klaviere von Gabriel Pierné)
  • Emmanuel Chabrier |Souvenirs de Munich Quadrille aus „Tristan und Islode“von Richard Wagner  (für Klavier zu vier Händen)
Foto: Linde Arndt

Ya-Fei Chuang und Prof. Robert Levin
Foto: Linde Arndt

Ein gewaltiges Programm, was von den  beiden Künstlern einen enormen Einsatz forderte und mit einem kraftvollen Spiel aber je nach Partitur auch mit  sensiblem Einfühlungsvermögen von beiden mit Bravour bewältigt wurde.
Anhaltender Applaus des sichtlich begeisterten Publikums forderten die beiden virtuosen Künstler heraus, Gariel Fauré:  Dolly-Suite op. 56, 3. Satz „Le jardin de Dolly“ als Zugabe zu spielen.

Ein zusätzlicher Höhepunkt dieses Festabends war  der Besuch von Ute Schäfer (Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen), die von den Darbietungen der brillanten Künstler sichtlich beeindruckt und berührt war.

Vips-Klavierfestival

Ehrengäste im Ibachhaus. v.l.: Dr. Hans-Joachim Vits, Carina Stobbe, Bürgermeister Jochen Stobbe, Frau Vits, Landrat Dr. Arnim Brux, Ulrike Brux, Ministerin Ute Schäfer, Prof. Franz Xaver Ohnesorg
Foto: Linde Arndt

Es war ein emotionaler Abend, mit einem dankbaren  Publikum im intimen Ambiente des Ibachhauses. Erfolgreich  für die Veranstalter, die Künstler und nicht zuletzt die Sponsoren, durch deren Unterstützung diese Veranstaltung erst ermöglicht werden konnte.


Ein Dank gilt der Sponsoren-Initiative Schwelm:
Autohaus Schneider GmbH & Co. KG, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Ennepe-Ruhr-Kreis, PASS GmbH & Co. KG –

ebenso auch an Dr. Hans-Joachim Vits und Gattin und Roland Hornig.


Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

TwoDylan sagen Konzert im Ibach-Haus wegen Krankheit ab

 

Veranstaltung wird nachgeholt / Karten aus dem Vorverkauf behalten ihre Gültigkeit oder werden rückerstattet

 

Schwelm. Schlechte Nachrichten für alle Fans: Das Konzert der Formation „TwoDylan“, das am Freitag, 15. März um 20 Uhr im Schwelmer Ibach-Haus stattfinden sollte, fällt aus.

Die Band musste die Veranstaltung kurzfristig absagen, weil einer der beiden Musiker plötzlich erkrankt ist.

 

Wie die Kulturfabrik mitteilte, wird das Konzert auf jeden Fall nachgeholt. Der Zeitpunkt wird frühzeitig bekanntgegeben.

Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Wer möchte, kann bereits erworbene Karten aber auch bei den bekannten Vorverkaufsstellen gegen Kostenerstattung zurückgeben.

 

 

 

Wegen Krankheit abgesagt:„HIS BOBNESS“ is back…! – im Ibach-Haus

 Wegen Krankheit kurzfristig abgesagt – s. Sonderseite

TwoDylan öffnen das Fenster

zum Zeitgeist der 60er Jahre

Eine Homage an den „Meister“ im Ibach-Haus – von authentisch

bis sehr individuell

 

Schwelm. Fahren zwei Musiker nach dem Auftritt zusammen nach Hause. Sagt der eine: „Also Dylan, das war mein absoluter Held.“ Sagt der andere: „Ja, manche Songs sind wie Balsam für meine Ohren.“ Ganz klar, diese beiden Dylan-Fans mussten auf die Bühne. Und hier sind sie – in der Schwelmer Kulturfabrik Ibach-Haus am 15. März um 20 Uhr: TwoDylan. Zwei Verehrer – eine Hommage an den „Meister“.

 

Dylan hat auf seine revolutionäre Art und Weise erstmals musikalische und intellektuelle Inhalte verknüpft. HP Barrenstein (Gitarre, Leadgesang, Mundharmonika) und Frieder Abeßer (Gitarre, Gesang) sind ein Duo, das die Songs dieses Pioniers der 60er Jahre eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Die meisten authentisch – einige Stücke in eigenen Interpretationen, z. B. mit Reggae-Anleihen oder im Hendrix-Stil.

 

Das Gesamtwerk von „His Bobness“ ist mit über 600 Kompositionen und 50 Alben sehr umfangreich. TwoDylan konzentrieren sich auf die frühen Jahre von `62 bis `72. HP Barrenstein gelingt es, die unnachahmliche, näselnde Stimme mit ihrer Wortgewalt lebendig werden zu lassen. Natürlich ist auch die Mundharmonika im Einsatz. Da jedoch mit Frieder Abeßer ein exzellenter Gitarrist an Bord ist, sind mehr heftige Gitarrensoli zu hören als Harmonika. Dazu gibt Frieder mit seiner zweiten Stimme manche Nummer eine eigen Klangfarbe und singt einige Klassiker wie z. B. `Like a rolling stone´ auf seine raue Art und Weise.

 

 
Bereits die visuelle Einladung von TwoDylan ist Programm. HP Barrenstein und Frieder Abeßer sind Deutschlands vielleicht beste Dylan-Band.                                                                                                                 TwoDylan_Pressefoto.indd    A
utor: © HP Barrenstein                                            
 

TwoDylan sind nicht nur musikalisch spannend. Sie geizen auch nicht mit Hintergrundinformationen und Anekdoten zu den Stücken, zur vielschichtigen Persönlichkeit Dylans und seinem immensen Einfluss auf die Musikentwicklung. Mit Intensität und Leidenschaft öffnen die beiden Profis, das Fenster zum Zeitgeist der 60er Jahre.

 

Also: „Let’s get to the sixties.“ Die Konzertbesucher erwartet ein einmaliger Abend – randvoll mit wortintensiver Musik und präsentiert von Deutschlands vielleicht bester Dylan-Band.

 

 

 

Tickets sind in den Vorverkaufsstellen bei POTPOURRI, Kirchstraße, in Dr. Strings Musikshop, Hattinger Str. 25, im Ibach-Haus sowie an der Abendkasse zum Preis von 13,– Euro erhältlich.

Telefonische Ticketreservierung unter 02336/470027

Einlass zu dieser Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

Homage an Gershwin: Ratko Delorko im Ibach-Haus

 

Ratko Delorko  erinnert im Ibach-Haus an beste Broadway-Zeiten

Die Besucher erwartet ein spritziger Cocktail aus dem virtuosen Klavierwerk des großen US-Komponisten

 

Schwelm. Ratko Delorko ist bekannt für seine Vielseitigkeit. Der Pianist beherrscht 22 historische Tasteninstrumente, und sein Repertoire scheint unerschöpflich. Am 22. Februar um 20 Uhr beweist er sein Ausnahmetalent im Schwelmer Ibach-Haus. Bei seinem Gastspiel konzentriert er sich allerdings ausschließlich auf das virtuose Klavierwerk eines einzigen Komponisten und belebt die Kulturfabrik mit einem Hauch von Broadway:  „All Gershwin“ – der Name ist Programm.

Der unkonventionelle und freischaffende Pianist, Komponist und Autor studierte Klavier, Komposition und Dirigieren in Düsseldorf, Köln und München. Mit 14 Jahren gab er sein Debüt in Düsseldorf.

   
Der als enorm vielseitig bekannte Pianist Ratko Delorko erinnert mit seinem Programm
„All Gershwin“ an beste Broadway-Zeiten.
[Das Foto wurde uns vom Veranstalter zur Verfügung gestellt]
 

Seither führten ihn Konzertreisen u.a. in die Berliner Philharmonie, die Hamburger Musikhalle, die Kölner Philharmonie, die Alte Oper Frankfurt, den Münchner Gasteig, nach China, Malaysia, Russland und USA. Delorko veröffentlichte mehr als 20 CDs auf verschiedenen Labels, hält Vorträge, gibt Meisterkurse und lehrt an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst.

Sein kompositorisches Schaffen reicht von der Oper über sinfonische Musik bis hin zu Lieder- und Klavierzyklen.

Zum 100sten Geburtstag von George Gershwin hat er dessen Klavierwerk auf CD veröffentlicht. Ratko Delorko serviert einen spritzigen Cocktail mit den berühmtesten Stücken aus Gershwins Revuen und Musicals, von „Summertime“ über „Porgy and Bess“ bis „Rhapsody in Blue“ – ganz so, wie Gershwin sie selbst gerne auf Soiréen spielte.
 

–    Tickets sind in den Vorverkaufsstellen bei POTPOURRI,     Kirchstraße, in Dr. Strings Musikshop, Hattinger Str. 25, im     Ibach-Haus sowie an der Abendkasse zum Preis von 13,–     Euro erhältlich.
–    Telefonische Ticketreservierung unter 02336/470027
–    Einlass zu dieser Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

 

Das rote Klavier geht wieder auf Reisen

1. Termin: Donnerstag, 23.05.2013 20.00 Uhr
Cédric Pescia spielt Werke von Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann


 
Collage (c) Klavierfestival Ruhr [jpg] 25 Jahre gibt es das Klavier-Festival-Ruhr schon. Was einst durch den Initiativkreis Ruhr in die Wege geleitet wurde, hat sich heute zu einem der bedeutendsten Pianistentreffen weltweit etabliert. Professor Franz Xaver Ohnesorg arbeitete konsequent an der Weiterentwicklung dieses erst regionalen Wettbewerbs an der Verwirklichung eines weltweit kulturell beachteten Akzentes in der neuen Metropole Ruhr. Inzwischen wurde die neu gegründete Stiftung zu einem Erfolgsmodell, an der auch  Professor Franz Xaver Ohnesorg maßgeblich beteiligt war. Diese Jahr ist Traudl Herrhausen die Schirmherrin des Klavier-Festival-Ruhr. Und sie merken direkt, es geht eine besondere Solidarität durch die Metropole Ruhr.

Nun könnte man meinen dieses Festival ist nur was für die „bessere Gesellschaft“. Weit gefehlt. Ein besonderes Anliegen sind den Organisatoren die Projekte, die den Kindern und der Jugend die Klaviermusik näher bringen soll. Da finden sich Grund-, Förderschüler und Gymnasiasten zu einem Workshop zu Strawinskys Bühnenwerk „Les Noces“ zusammen. Unter dem Titel „Spielplatz  Klavier“ werden derzeit 300 Kinder in phantasievoller Weise an die Musik und besonders an das Klavierspielen heran geführt. Da gibt es das Projekt „Inklusion“ , ein Sozialfonds der Kinder aus bildungsfernen Bereichen den Zugang zum KlavierGarten ermöglicht. Es werden bestimmte Vorstellungen für bestimmte Personengruppen rabattiert. Es würde zu weit führen, zu welchen Leistungen sich das Klavier-Festival-Ruhr  verpflichtet sieht.

Dieses Jahr haben wir die 200 Jahr Feiern der Geburtstage der Komponisten Verdi und Wagner. Nun haben die beiden sich besonders mit Kompositionen für Klavier hervor getan.Und doch sind einige Werke nicht nur erwähnenswert, vielmehr scheinen sie bei der richtigen Interpretation richtige Kleinode zu sein. Aus diesem Grund wurde der Slogan in diesem Jahr „Let´s go to the  Opera!“ mit musikalischen Inhalten versehen. So auch im Schwelmer Ibach Haus, welches unter der Ägide von Ulrike Brux und dem EN-Kreis zwei Konzerte nach Schwelm holte. v.l.: Ulrike Brux und Prof. Franz Xaver Ohnesorg

Foto: © Linde Arndt

So wird am 23. Mai 2013 „Cédric Pescia“ , Werke von Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann zur Aufführung bringen. Pescia ist auf dem Weg die großen Konzertsäle zu erobern. Carnegie Hall in New York, Berliner Philharmonie oder die Wigmore Hall in London zählten schon zu seinen Eroberungen. Nun wird das Ibach Haus in den Genuss seines vielseitigen Spiels kommen.

Am 13. Juli 2013 werden wir einen Havard Professor begrüßen dürfen, Robert Levin und seine Frau Ya-Fei Chuang bringen für Kenner einen absoluten Leckerbissen im Ibach Haus zur Aufführung. Es ist das vierhändige Spiel von transkribierten Bühnenwerken. So wird es das von Max Reger übertragene Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“| Richard Wagner, geben. Oder den Tannhäuser von Richard Wagner übertragen von Franz Liszt. Fast unbekannt die Verdi Oper Aida, die Hymne und der Marsch, transkribiert von Gabriel Pierné.

 v.l.: Gudrun Gross, Dieter ten Eikelder, Burkhard Pass, Annette Thewes, Franco C. Barletta, Professor Franz Xaver Ohnesorg und im Vordergrund Ulrike Brux                                                                                                                                                             Foto: © Linde Arndt

Sicherlich haben sie schon gemerkt es sind zwei Konzerte die für Schwelm herausragend sind, die aber durch das Sponsoring erst ermöglicht wurden. So haben die Sponsoren unterschiedliche Motivationen die Konzerte zu ermöglichen. Burkhard Pass von der Firma Pass möchte nicht nur den Sport unterstützt sehen, vielmehr möchte er der Kultur einen angemessenen Rahmen bieten. Herr Franco C. Barletta  von der Geschäftsführung der Firma Jürgens will seine regionale Verantwortung im kulturellen Bereich gewahrt sehen. Dieter ten Eikelder von dem Energieversorger AVU will mit diesem Sponsoring seinen Kunden etwas zurück geben. Von der Vermögensverwaltung Vits GbR konnte Herr Dr. Hans Joachim Vits  leider nicht kommen, so dass Frau Gudrun Gross das persönliche Interesse des Herrn Vits überbrachte.

Zu den Sponsoren gehören auch die Firma Dorma, Ennepetal und Autohaus Schneider, die beim Pressetermin leider nicht anwesend sein konnten.

Der Kartenvorverkauf hat schon am 19. Januar begonnen und kann rund um die Uhr Online auf der Internetseite  http://www.klavierfestival.de vorgenommen werden.

Einfach Vorstellung aussuchen, auf den Button „Tickets“ klicken und den Platz aussuchen.

Es gibt aber auch noch die Möglichkeit Karten bei der WAZ Medien Gruppe, also der Westfälischen Rundschau, Westfalenpost und NRZ in Hagen, Hohenzollerstraße  3-11 zu kaufen.

Es lohnt sich frühzeitig  die Karten zu erstehen.
Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

 

Konzertanter Hochgenuss zum Auftakt – „Best of NRW“ im Ibach-Haus

[Schwelm] Klassik-Time in der Kulturfabrik Ibach-Haus. Der in Moskau 1991 in Moskau geborene Violinist Yury Revich gestaltet am               21. September 2011 um 20.00 Uhr den Auftakt zur Konzertreihe „Best of NRW“, die auch in ihrer 14. Spielzeit wieder mit vier hochkarätigen Gastspielen in Schwelm vertreten ist.Das Konzert verspricht einen musikalischen Hochgenuss. Und nicht nur absolute Klassik-Fans dürften auf ihre Kosten kommen, wenn der beachtliche Nachwuchs-Künstler mit den Klängen seiner Balestrieri-Violine aus dem Jahr 1783 den Konzertsaal der ehemals bedeutendsten Pianomanufaktur der Welt mit seinem einmaligen industrie-architek­tonischen Charme erfüllt.Der Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe begann im Alter von fünf Jahren Violine zu spielen. Er studierte an der Musikschule des Moskauer Tschaikowsky Konservatoriums. Seit 2009 ist er am Konservatorium Wien bei Pavel Vernikov eingeschrieben. Im gleichen Jahr debütierte er als Solist in der berühmten New Yorker Carnegie Hall.Gemeinsam mit der Konzertpianistin Magda Amara verspricht Revich in Schwelm ein konzertantes Erlebnis auf höchstem Niveau. Beide Künstler haben eine ähnliche Vita. Die 28jährige wurde ebenfalls in Moskau geboren wo sie zunächst am staatlichen Konservatorium studierte. Vor drei Jahren entschloss auch sie sich, nach Wien zu gehen, wo sie sich weiter von Stefan Vladar ausbilden lässt. 2009 wurde sie Solistin der Moskauer Philharmonie, eine Ehre, die nur wenigen Musikern in Russland zuteil wird.Beide Musiker sind ebenfalls gefragte Kammermusiker, die sich unabhängig von einander bereits in verschiedenen Ensembles einen Namen gemacht haben.

Die Besucher dürfen sich also einmal mehr auf eine ganz besondere Veranstaltung freuen, die sich nahtlos an die qualitativ stets hochwertigen und sehr erfolgreichen Konzerte der Best of NRW-Reihe anschließt.

 

Bildzeile:Die beiden russischen Künstler Yury Revich und Magda Amara versprechen einen konzertanten Hochgenuss im Ibach-Haus. 

Tickets sind in den Vorverkaufsstellen bei POTPOURRI, Kirchstraße,

Dr. Strings Musikshop, Hattinger Str. 25,

Ibach-Haus sowie an der Abendkasse zum Preis von 13,– Euro, ermäßigt für 7,– Euro erhältlich.

Besucher unter 14 Jahren sind frei.

          Telefonische Ticketreservierung unter 02336/470027

          Einlass zu dieser Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

 

Aus dem Schatten, rein in die Klassik

Filip Erakovic, der 1988 in Sabac (Serbien) als Sohn einer musischen Familie geboren wurde, wird diesmal sein Akkordeon erklingen lassen. Im Rahmen der erfolgreichen Klassik-Konzertreihe Best of NRW präsentiert die Kulturfabrik Ibach-Haus/Schwelm  am 20. Januar 2012 den aus Serbien stammenden Nachwuchskünstler Filip Erakovic.

Der junge Virtuose Filip Erakovic stellt  Werke der alten Meister Johann Sebastian Bach und Domenico Scarlatti, sowie Peter I. Tschaikowsky und Moritz Moszkowski , Olivier Messiaen, Astor Piazolla und Wjatscheslaw Semenov vor. Filip Erakovic der vielfach preisgekrönte Akkordeon-Virtouse stellt damit gleichermaßen die gesamte Bandbreite seines Könnens und seines Instruments im Schwelmer Ibach Haus unter Beweis.
Seinen ersten Akkordeonunterricht erhielt der junge Filip im Alter von neun Jahren von seinem Vater, Milan Erakovic, einem Professor für Akkordeon. Nach Abschluss des Musikgymnasiums in Smederevo bei Prof. Gvozden Erakovic, begann er 2007 sein Studium an der Folkwang Musikhochschule Essen bei Frau Prof. Mie Miki. Er war vielfach erster Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in seiner Heimat Serbien sowie in Spanien und Deutschland. Außerdem ist er Stipendiat der Alfred und Cläre Pott-Stiftung, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie ausgezeichnet als Künstler der Reihe „Best of NRW 2011/2012“.

Das Akkordeon führt im klassischen Konzertbetrieb – noch – ein Schattendasein. Das wird sich ändern, denn längst haben Komponisten die vielen technischen und klanglichen Möglichkeiten dieses Instruments entdeckt und dessen Repertoire in alle Richtungen erweitert. Das schafft neue Anreize für junge, aufstrebende Musiker und ermöglicht dem Publikum ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis.

Kartenverkauf an den bekannten Stellen oder an der Abendkasse.

 

Kulturfabrik Ibach-Haus e.V.
Wilhelmstr. 41
58332 Schwelm

Telefon:    02336-470027

info@kulturfabrik-ibachhaus.de
http://www.kulturfabrik-ibachhaus.de