Lachtherapie garantiert. Humorvolle Premiere im Theater an der Volme

 

Dario Weberg und Beate Wieser    Foto: © Hans Leicher

Dario Weberg und Beate Wieser Foto: © Hans Leicher

[Gastbeitrag: Petra Weigert, Hagen]  Muskelkater, ohne Sport betrieben zu haben… Sie denken, das geht nicht? Doch, wer im Theater an der Volme bei der Premiere zu “Schatz, Therapie zwecklos” war, der weiß was gemeint ist. Unglaublich spaßig und rührend zugleich nehmen Dario Weberg und Beate Wieser die “Beziehungstypen” unter die Lupe und spielen grandios und absolut überzeugend. Die Charaktere von Daniel und Jörg-Rüdiger sowie von Klara und Astrid sind mit vielen “Klischees” bestückt. So bleibt z.B. kein Auge trocken, wenn Jörg-Rüdiger mit seiner Persönlichkeit und seinem unnachahmlichen Charme um sich wirft und Klara sprachlos werden lässt. Astrid steht dem in nichts nach. Sie verkörpert die “emanzipierte engagierte Öko-Tante” so überzeugend, das man zwischen Kopfschütteln und Lachen sehr schnell mit dem netten Daniel sympathisiert. Daniel geht es da wie Klara, das Bemühen um die Beziehung zu kämpfen und nicht so schnell aufzugeben, gestaltet sich sehr einseitig. Mit einem Augenzwinkern immer wieder deutlich, so oder ähnlich, finden so manche “Ich-muß-mal-mit-Dir-reden-Gespräche” auch zuhause statt. Sie bekommen ihre Partner zwar dazu eine Therapie zum Erstgespräch aufzusuchen, aber die Zwecklosigkeit wird überdeutlich. Und wer selbst noch nicht bei einer Paartherapie war, der bekommt einen humorvollen “Einblick”. Aber hier ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Daniel und Klara nutzen die Chance die Ihnen von der Paartherapeutin geboten wird – sie besuchen einen Gesprächskreis, um sich in ihrer neuen Lebenssituation neu zu sortieren. Sie begegnen sich dort, und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Soviel darf verraten werden, der Zuschauer unterzieht sich einem intensiven Lachtraining und nimmt vielleicht den einen oder anderen “hilfreichen Tipp” mit nach Hause.

Weitere Veranstaltungen:

10.07. / 19.08. / 11.09. / 29.10. und 14.11.2015  jeweils 19:30 Uhr

Theater an der Volme

Dödterstraße 10, 58095 Hagen

 

Impressionismus und Expressionismus in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

[la] Und wieder einmal zogen zwei wunderschöne, wenn auch völlig gegensätzliche Originalgemälde des KEO-Museums zum „EinWochenMuseum“ in die Kundenhalle der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein, wo sie noch bis Freitag vormittag zu besichtigen sind.

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015  Foto: (c) Linde Arndt

Engagierte Schülerin beim Einwochenmuseum Juni 2015 Foto: (c) Linde Arndt

 

Am Montag waren erst einmal wieder die Kunsthistorikerin Saskia Lipps  und interessierte Schüler des Reichenbach-Gymnasiums anwesend, die sich zusammen sehr mit den unterschiedlichen Stilrichtungen auseinander setzten.
Da ist zunächst das Landschaftsgemälde von Friedrich Adolph Apfelbaum in Öl auf Leinwand, welches den Blick in einen Park gewährt. Sehr stimmungsvoll und mit vielen zarten Details ausgestattet, während auf der anderen Seite das Gemälde von Günther Petersen (ebenfalls Öl auf Leinwand)  „Dünental“ seinen Platz gefunden hat, welches eher kräftig in seinen Farben und
seinem Pinselduktus ist und sehr viel Interpretationen zulässt.

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen  Foto:  © Linde Arndt

Saskia Lipps und Johannes Dennda vor den Gemälden. Rechts das expressionistische Werk von Günter Petersen Foto: © Linde Arndt

Eine gute Gelegenheit für alle Kunstinteressierte hier einmal persönlich die Werke der beiden Künstler zu betrachten und Impressionismus und Expressionismus gegenüber gestellt zu sehen.
Die Themen bleiben deckungsgleich, aber was für eine Intention in der Malerei.

Übrigens, beide Maler hatten einen engen Bezug zu Hagen.

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal










Traumhafte Reise durchs Gehirn mit “Gaks und Giks”

Gaks und Giks 2 Foto theaterhagen / ©  Klaus Lefebvre

Foto theaterhagen / © Klaus Lefebvre

(Gastbeitrag / HL.) Hagen. Ein paar Besucher mehr hätten es zur Premiere von “Gaks und Giks” im Lutz, der Jungen Bühne am Theater Hagen, schon sein dürfen. Gut zur Hälfte war das Lutz an diesem Sonntag Vormittag nur verkauft. Dabei wird in der Hagener Inszenierung des Schauspielstücks mit Musik von Thorsten Bihegue eine Menge geboten.

Bereits im Foyer zeigt ein eindrucksvoller Film um was es geht: Ein Professor erklärt  dem Lutzvater Werner Hahn das Gehirn, den Zentralcomputer des Menschen; für jeden verständlich.

Auffällig bunt ist das Bühnenbild. Auch hier wird schnell klar: Es geht um den “Denkkasten”. Übrigens im Verlgeich zu anderen Lutz-Produktionen ein sehr aufwändiges und multifunktionales Bühnenbild, das wieder von Jeremias H. Vondrlik gestaltet wurde.

Die beiden Protagonisten Hardy Karl-I-Bond und Loris Quorai, mit denen “Gaks und Giks” auskommt, spielen zwei sehr unterschiedliche Professoren, die so unterschiedlich sind, wie die beiden Gehirnhälften. Jeder von ihnen erklärt  das Gehirn auf seine Weise und dabei ergänzen sie sich. Hardy Karl I Bond (bereits aus vorherigen Lutz-Produktionen wie z.B. der “Lucy-Triologie” bekannt) sticht mit seinen Gags und seiner Komik wieder ab der ersten Minute heraus. Aber auch seine musikalischen Fähigkeiten kann er wieder unter Beweis stellen.

Größenverhältnisse, Aussehen des Gehirns, alles wirkt zum Anfang wie Unterricht. Aber leicht verständlich und mit Humor, so dass der “Stoff” ganz leicht dahin findet, wo er hingehört: eben ins Gehirn des Zuschauers. Das alles gelingt nicht ohne Musik. Kurze Rapps wirken da wie “Denkzettel”.

Was läuft eigentlich in den verschiedenen Hirnregionen ab, wenn man Angst vor Spinnen hat? Auf gehts: Durch das Auge ab ins Gehirn. Eindrucksvolle Ton- und Lichteffekte machen die Reise durch den Denkapparat annähernd zu einem Traum. Und was da alles so zu finden ist: Alte Erinnerungen und und und…

Ausstatter Jeremias H. Vondrlik und das junge Technik-Team im Hintergrund zeigen in dem Stück wieder einmal, was in ihnen steckt. Erstaunlich, welche Möglichkeiten das Lutz mit seiner kleinen, großartigen Bühne hat.

Kann Testosteron-Überschuss schön klingen? Sind Verliebte krank? Fragen, die Erwachsene genauso bewegen wie Kinder und Jugendliche. Deshalb ist es auch diesmal wieder ein Stück im Jugendtheater aber kein reines Stück für Kinder und Jugendliche.

Wie bereits erwähnt bringen die beiden Protagonisten “Gaks und Giks” auf allen Ebenen mit großer Professionalität auf die Lutzbühne. Knappe 60 Minuten Abenteuer, Wissenschaft, Schauspiel, Musik, Humor und eine traumhafte Reise durchs Gehirn geben nach unserer Meinung “Gaks und Giks” im Lutz das Prädikat “Sehr empfehlenswert”. In seiner Gesamtheit hat die Lutz-Inszenierung von “Gaks und Giks” das Zeug auf große Reise zu gehen. Preisverdächtig!

Weitere Termine in dieser Spielzeit: 23., 24, 25. Juni 2015 – jeweils 10 Uhr

Tickets und Infos: http://www.theaterhagen.de

Florian Ludwig bleibt bis 2017 Generalmusikdirektor in Hagen

Florian Ludwig Foto: (c) 2010Stefan Kuehle

Florian Ludwig Foto: (c) 2010Stefan Kuehle

 

Florian Ludwig bleibt bis 2017 Generalmusikdirektor des Theaters Hagen. Ludwig, der von der Hochschule für Musik Detmold zum Professor für Dirigieren und Orchesterleitung berufen worden ist, möchte die bisherige gute Zusammenarbeit mit dem Intendanten Norbert Hilchenbach bis zum Ende dessen Vertrages fortsetzen.

Damit kann mit Beginn der neuen Intendanz zur Spielzeit 2017|18 auch ein neuer Generalmusikdirektor berufen werden.

„Die Arbeit von Florian Ludwig wird in Hagen allseits außerordentlich geschätzt. Sein Einsatz für das Orchester und das Musiktheater insgesamt ist beispielhaft. Ludwig ist seit Jahren einer der wichtigsten Kulturbotschafter Hagens, der sowohl sein Publikum in der Oper wie in den Konzerten regelmäßig begeistert “, betont der Aufsichtsratsvorsitzende der Theater gGmbH, Sven Söhnchen.

Auch Florian Ludwig freut sich über die weitere Tätigkeit in Hagen: „Das philharmonische orchesterhagen ist ein besonderer, traditionsreicher Klangkörper, den seine ungeheure Musizierfreude, Neugierde und Einsatzbereitschaft auszeichnet.“

An der bisherigen Aufgabenstellung ändert sich nichts: Ludwig wird wie bisher in jeder Spielzeit drei Einstudierungen im Bereich des Musiktheaters übernehmen und mindestens die Hälfte der Konzerte im sinfonischen Bereich sowie Sonderkonzerte dirigieren.

Der Generalmusikdirektor leitet das philharmonische orchesterhagen seit der Saison 2008/2009 und ist zudem musikalischer Oberleiter des Theaters.

 

 

„DER AUFTRAG”

„DER AUFTRAG” – ÜBER DEN EXPORT EINER IDEE UND IHR SCHEITERN

[Recklinghausen] Gemeinsam mit dem Schauspiel Hannover bringen die Ruhrfestspiele Recklinghausen vom 9. bis 12. Juni 2015 „Der Auftrag“ von Heiner Müller in einer Inszenierung von Tom Kühnel und Jürgen Kuttner auf die Bühne im Theater Marl. Heiner Müller schrieb „Der Auftrag“ 1979. Als Vorlage diente ihm die Erzählung „Das Licht auf dem Galgen“ von Anna Seghers. Entstanden ist ein Stück über Verrat und das Scheitern von Utopien.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – die Werte der Französischen Revolution sollen auch in die entfernten Kolonien hinausgetragen werden. Der Export einer Idee, für alle, überall. Die drei Emissäre der Revolution Debuisson, Galloudec und Sasportas haben den Auftrag, auf der Insel Jamaika eine Sklavenrevolte anzustiften. Die drei könnten unterschiedlicher nicht sein: Debuisson ist bürgerlicher Sohn von Sklavenhaltern, Galloudec ein Bauer aus der Normandie und Sasportas ein schwarzer Revolutionär, der die Herrschaft der Kolonialherren am eigenen Leib erfahren hat. Als in Frankreich Napoleon die Macht übernimmt, beginnt eine neue Zeit. Das Trio gerät in Streit, ob der Auftrag nach wie vor gültig ist.

Es spielen:
Sarah Franke, Corinna Harfouch, Janko Kahle, Jürgen Kuttner, Daniel Nerlich, Hagen Oechel, Jonas Steglich
Regie: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner
Bühne: Jo Schramm, Anna Sörensen
Kostüme Ulrike Gutbrod
Musik: Hannes Gwisdek, Peter Bartz, Moritz Bossmann, Boris Nielsen (Die Tentakel von Delphi)
Dramaturgie: Johannes Kirsten
Video: Peer Engelbach, Stephan Komitsch (impulskontrolle)

Vorstellungen:
09. Juni 2015 um 20.00 Uhr
10. Juni 2015 um 20.00 Uhr
11. Juni 2015 um 20.00 Uhr
12. Juni 2015 um 20.00 Uhr
Im Theater Marl, Am Theater 1, 45768 Marl

Tickets
Kartenstelle der Ruhrfestspiele, Martinistraße 28, 45657 Recklinghausen, Telefon: 0 23 61 / 92 18-0,
E-Mail: kartenstelle@ruhrfestspiele.de.
Weitere Infos: www.ruhrfestspiele.de
Ruhrfestspiele Recklinghausen

Die 1946/1947 gegründeten Ruhrfestspiele Recklinghausen sind das älteste und zugleich eines der größten und renommiertesten Theaterfestivals Europas. Vom 1. Mai bis Mitte Juni verbinden sich alljährlich Inszenierungen namhafter Regisseure, Darbietungen preisgekrönter Schauspielgrößen sowie Aufführungen junger Talente der Theaterszene zu einem runden Gesamtkonzept. Seit 2005 leitet Intendant Frank Hoffmann die Ruhrfestspiele.
Mit freundlicher Unterstützung von Evonik Industries AG – Hauptsponsor der Ruhrfestspiele.

„Landschaftsimpressionen und Blumenbilder“ von Jaroslav Stransky

[la] Im Gevelsberger Rathaus sind bis zum 11.6.2015 Landschaftsimpressionen und Blumenbilder  von Jaroslav Stransky zu sehen.

Die Ausstellung des Künstlers Jaroslav Stransky unter dem Titel „Landschaftsimpressionen und Blumenbilder“ wurde am  29. Mai 2015  im Rathaus Gevelsberg durch Bürgermeister Claus Jacobi eröffnet.

Mit starkem Pinselstrich, im Stil der Impressionisten, malt Jaroslav Stransky die Landschaft und die Stadt, wie er sie wahrnimmt, gegenständlich und doch verträumt. Die Natur ist sein Motiv.

Bei Ennepe-Burg  Foto:(c) Jaroslav Stransky

Bei Ennepe-Burg Foto:(c) Jaroslav Stransky

Er investiert viel Zeit in seine Werke. Meist verbringt der Maler mehrere Tage an einem Ort, um die Atmosphäre und die Charakteristika der Landschaft mit der Ölfarbe auf die Leinwand zu bringen.

Es scheint, als habe er sich für seine Farbsinfonie der Rapsfelder und kühlen Seen von Ostholstein van Goghs Gelb ausgeborgt.

Dabei spielen Temperaturen keine Rolle. Da er eine besondere Beziehung zu Winter und Schnee hat, nimmt er selbst langes Arbeiten bei Minusgraden in Kauf, um seine Bilder vor der Originalkulisse zu malen.

 

Ausstellungszeitraum im Ratsfoyer: 29.05. – 11.06.2015

Öffnungszeiten: Mo. -Do. 10:00-12:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr

Fr., Sa., So. 10:00-12:00 Uhr

Dario Weberg wird zum Dirigenten des Publikumschores

Hagen. (TV58/Pewe) Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis im Theater an der Volme dem Alltag zu entfliehen.  So erging es auch gestern all denen, die in den Genuß kamen, bei der Premiere “Bis ans Ende meiner Lieder” dabei zu sein. Der Liederabend war eine Hommage an den Sänger Udo Jürgens. Dario Weberg und Martin Brödemann gaben ein humorvolles Schauspiel im “Wettbewerb” um den Titel im “Udo Jürgens-Song-Contest” ab, der für viele Lacher sorgte.

Den Mittelpunkt des Abends bildeten die Lieder des beliebten Sängers Udo Jürgens und so kam jeder Fan auf seine Kosten. Eingebettet in  Wortspielereien und “Frotzeleien” gaben die beiden Hauptakteure Klassiker  wie “Aber bitte mit Sahne”, “Gaby wartet im Park” und “Merci” zum Besten. Aber auch nicht so bekannte Lieder des Stars wurden vorgestellt. Das Publikum war von Anfang an im “Udo Jürgens-Fieber” und die  Mehrzahl der Gäste wurden zu Mitsängern. “Textfit” legte der Publikums-Chor los, so dass Dario Weberg manches mal vom Solisten zum Dirigenten wurde. Schon bei den ersten Klängen des Flügels, grandios gespielt von Martin Brödemann, unterstützen die Sängerinnen und Sänger aus dem Publikum Dario “Udo” Weberg und zeigten ihre Begeisterung. Die  anfänglich scheinbare Diskrepanz und Antipathie zwischen Brödemann und Weberg, schauspielerisch perfekt eingesetzt, wurde im Laufe des Abends zu einem harmonischen Miteinander. Eine gelungene Hommage mit wunderschönen Liedern, viel Gefühl, aber auch  einfach gute Stimmung mit absoluten Könnern. Martin Brödemann am Flügel und Dario Weberg, der mit seinen Stimmfacetten und so manchem “körperlichen Einsatz” das Publikum in seinen Bann zog. Mehr soll hier nicht verraten werden. Nur soviel: Diese Udo Jürgens-Revue ist für alle Fans ein muß; die Stimmung ist einfach unglaublich.

 

Am 28.06.15  18:00 Uhr und 22.08.15 19:30 Uhr gibt es nochmals eine weitere Vorstellung von “Bis ans Ende meiner Lieder”

 

 

Timo Wopp, der Ennepetaler Heilsbringer?

[jpg] Schnösel wäre der Begriff, den man auf Timo Wopp anwenden kann. Er kommt auf die Bühne, ist nach eigenen Worten topp vorbereitet, zumindest körperlich, und legt direkt los. Die Zuschauer sitzen unter ihm und er steht, nein, schwebt, über ihnen allen. Arroganz?  Nein, das sieht nur so von unten aus. Es war das erste Kabarett das 2015 in den Räumen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld zur Aufführung gelangte – ausverkauft mit Zusatzstühlen.

Timo Wopp - alles im Griff  Foto: (c) Linde Arndt

Timo Wopp – alles im Griff Foto: (c) Linde Arndt

Die Zuschauer müssen bei Timo Wopp einiges aushalten, Schmerzfreiheit ist angesagt.

Er gehört zu der neuen Generation von Kabarettisten, wie Sebastian Puffpaff, Christoph Sieber, Tobias Mann oder Max Uthoff und Claus von Wagner. Nur er ist ein Heilsbringer, ein moderner Jesus dem nichts heilig ist. Er ist allumfassender Experte bis zum Wahnsinn, oder kurz davor. Und er manipuliert die Zuschauer, zumindest spielt mit der Manipulierbarkeit seines Publikums. Zeitweise ist das Publikum verunsichert, wenn er, der ja bekennender Betriebswirt ist, sein Publikum coacht. Und das Publikum geht darauf ein.

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Timo Wopp Jonglage mit Keulen Foto: (c) Linde Arndt

Das wäre jetzt aber alles zu einfach; denn Timo Wopp will auch unterhalten, indem er seine Jonglagen, die immerhin zur Spitzenklasse gehören, dem Pubikum vorführt. Ohne Überleitung die Vorführung mit der Zigarette und dem Streichholz. Klar, der Jongleur schmeißt vom Rücken die Zigarette um sie mit dem Mund aufzufangen. Und das brennende Streichholz, welches die Zigarette ansteckt hinterher. Ups, das Streichholz hat es nicht geschafft. Macht nichts, das gehört zum Spiel um die Spannung zu erhöhen. Was ja auch klappt. Und letzten Endes schafft er es ja doch und genießt die Bewunderung.

Er outet sich als Merkel-Fan, sie ist für ihn sexy; denn Macht macht sexy und die Macht hat Merkel nach Wopp. Oder wenn er von asozialer Kompetenz oder sozialer Inkompetenz redet und sein Publikum verunsichert. Wenn er vor einer Zugtür steht, möchte er erst einmal einsteigen, ehe er die Fahrgäste aussteigen lässt – klarer Fall von sozialer Inkompetenz. In der Fußgängerzone die dargebotene Obdachlosenzeitung kauft er nicht, nicht ohne die Bemerkung, die habe ich schon im Internet gelesen – klarer Fall von asozialer Kompetenz. Er ist nicht der erhobene Zeigefinger, aber er zeigt auf wohin die gesellschaftliche Reise gehen könnte, wenn wir in dem Tempo in

Timo der Coach  Foto: (c) Linde Arndt

Timo, der Coach Foto: (c) Linde Arndt

dem Timo Wopp über die Bühne geht weiter machen. Zeitweise sieht man sich in die Nähe der Publikumsbeschimpfung eines Peter Handke gerückt. Es ist ein feinsinniges Spiel mit dem Publikum, immer im Niemandsland zwischen gleichzeitig souverän sein und auch zerbrechlich sein. Und er macht sich zum Schluß zum Affen, indem er die Elefantenohren aufsetzt. Alles ist gut, es war nicht so gemeint. Und die Gleichung geht auf: Langanhaltender stehender Applaus. Die Versöhnung mit dem Publikum ist gelungen. Nur auf dem  Weg nach Hause werden dem einen oder anderen die Unverschämtheiten wieder einfallen. Ein Lächeln wird es sicher geben. Alles ist gut.

 

Jürgen Gehardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Und es gibt noch mehr Fotos vom Auftritt Timo Wopp in der Kultgarage Ennepetal (klick hier)

 

 

Wenn Harmonien verschmelzen

v.l.: Daniel und Anton Gerzenberg im Schwelmer Ibachhaus Foto; (c) Linde Arndt

Daniel und Anton Gerzenberg im Ibachhaus Foto; (c) Linde Arndt

[la] Wenn das Klavier-Festival Ruhr ins Ibach-Haus Schwelm einzieht und vor dem Gebäude das „Rote Klavier“, das Wahrzeichen dieser Konzerte, etabliert ist, warten viele Kunst- und Kulturinteressierte der Region auf einen genußvollen Abend. Ulrike Brux, als Initiatorin, hat auch  im Jahr 2015 wieder  für zwei Auftritte Sponsoren gewinnen können, die davon überzeugt sind, daß es wieder – wie in den Vorjahren – eine  kulturelle Bereicherung für Schwelm und die Nachbarstädte  ist.

So fand im Ibachhaus das Konzert der Gebrüder Daniel und Anton Gerzenberg statt, welches ein absoluter Hörgenuss für alle Anwesenden wurde. Wenn sich zwei Personen ein Klavier teilen – meist sind es Ehepaare oder Geschwister – setzt das Zusammenspiel
eine besondere Koordination und ganz besonderes Können voraus.

Die Zuhörer erwarteten folgende Kostbarkeiten:
Gabriel Fauré |Dolly Suite op. 56
Franz Schubert |Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll op. 103 D940
Wolfgang Amadeus Mozart |Sonate für Klavier zu vier Händen in D-Dur KV 381
Sergej Rachmaninow |Sechs Stücke für Klavierduo op. 11

Virtuoses Zusammenspiel der Gebrüder Gerzenberg  am Konzertflügel  Foto: (c) Linde Arndt

Virtuoses Zusammenspiel der Gebrüder Gerzenberg am Konzertflügel Foto: (c) Linde Arndt

Die Dolly Suite op 56 von Gabriele Fauré ist ein Kleinod, welches Fauré für seine Tochter komponiert hatte. Sanft und liebevoll fängt es im ersten Satz „Berceuse“ an, wobei die Übergänge etwas holprig bei den Gebrüdern erschienen, was allerdings auch der Akustik geschuldet sein könnte. Im fünften  „Tendresse“ Satz waren die Gebrüder mit der exzellent ausgehörten Chromatik mit der Akustik klar. Im letzten, sechsten Satz „Le pas espagnol“ waren sie in ihrem Element, voller Spannung und Tempo war hier ihr Spiel. Der Wechsel zu der jetzt folgenden Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll op. 103 D940 von Franz Schubert war ziemlich groß. Die beiden Brüder malten  vom ersten Satz „Allegro molto moderato“ein sehr schönes Klangbild, wehmütig und letztendlich tragisch endend. Auch wurden die barocken Punktierungen sehr schön herüber gebracht, die gut in die Triolenbegleitung mündeten. Sehr schön wie das Hauptthema sich zu letzt schließt und das Unterthema noch einmal leise erklingt. Trotz ihrer Jugend haben die beiden Brüder die Lebenserfahrung eine so emotional aufgeladene Fantasie zu spielen. Während des Spiels kamen unweigerlich die Melodien der Winterreise von Schubert in den Sinn.

Nach der Pause ging es weiter mit Mozart. Die Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur KV 381 komponierte Mozart mit 16 Jahren, wobei er mit seiner Schwester „Nannerl“ damals dieses Spiel mit vier Händen vervollkommnend hatte. Den beiden Brüdern merkte man auch an, dass sie mit diesem Stück eine gewisse Heimat hatten. Sie spielten, fühlten sich im variieren der Haupt- und Seitenthemen wie zuhause. Alles mündete dann in den letzten Satz der die Gebrüder in eine augenscheinliche  Spiellaune versetzte. Sehr schön und harmonisch ging es jetzt zu. Und nun mussten die Gebrüder Gerzenberg zeigen was in ihnen steckte. Sechs Stücke op 11 für Klavier zu vier Händen von Sergej Rachmaninow standen auf dem Programm. Deutete Schubert inhaltlich nur einen Weg an, Rachmaninow gibt ihn klar vor. Beginnend mit der „Barcarolle“ die still und erhaben von den Brüdern gespielt wurde, das „Russische Thema“ war der Wolga nachempfunden und zu guter letzt „Slava (Ruhm)“. Daniel und Anton Gerzenberg spielten sich in ein Gefühl hinein, was sicher dem Thema geschuldet ist. Modest Mussorgskij wird hier von Rachmaninow zitiert, das Pathos war zwar nicht zu verkennen, hätte aber gut etwas stärker und pointierter ausgeführt werden können. Denn die Slawische Seele überzieht immer etwas wenn es um den Patriotismus geht, es ist eine Ausdrucksform die wir heutigen Mitteleuropäer nicht mehr kennen. Die Gebrüder Gerzenberg hatten jedoch ganz und gar die erzählende Form erkannt und wunderbar interpretiert.

Lang anhaltender freundlicher Beifall war die Belohnung, was die Gebrüder Gerzenberg mit zwei Zugaben erwiderten:

Maurice Ravel: Le jardin féérique aus: Ma mère l`oye
Sergej Rachmaninow: Walzer aus: Sechs Stücke op. 11
Beide bekamen den obligatorischen Blumenstrauß vom Veranstalter überreicht.
Prof. Franz Xaver Ohnesorg   Foto: (c) Linde Arndt

Prof. Franz Xaver Ohnesorg Foto: (c) Linde Arndt

Am Ende dieser wunderbaren Darbietungen setzten sich die Gäste  des Klavierfestivals noch zu einem kleinen Umtrunk zusammen. Professor Ohnesorg nutzte diese Gelegenheit, mit den beiden Brüdern  und ihrer  Familie sich dem erlauchten Kreis anzuschließen.
Sie wurden mit großem Beifall empfangen und Prof. Franz Xaver Ohnesorg dankte den Anwesenden für den großen Applaus. Ebenso dankte er Frau Ulrike Brux, die  immer wieder  für die Künstler nach dem Konzert  in diesem schönen Rahmen eine  familiäre Situation  so herrlich herzustellen weiß.

Er freute sich, daß er den Gästen  die Eltern der beiden vorstellen durfte, die an diesem Abend ebenfalls im Ibach-Haus anwesend waren. Lilya Zilberstein ist eine wunderbare Pianistin und Alexander Gerzenberg ist ein ebenso berühmter Trompeter.

Familiär war auch das Thema des Abends, denn Prof. Franz Xaver Ohnesorg teilte den Anwensenden mit, daß dieses vorerst wohl das letzte Konzert der beiden Brüder sei. Und somit sei es ein Geschenk für Schwelm, wenn beide hier noch einmal ihr Können unter Beweis gestellt haben.
Grund dafür ist, Daniel hat sich seit Langem schon mit Gedichten und Literatur befasst und möchte sich gerne als Schriftsteller weiter bilden.

 „Sie haben heute Abend gemerkt, wie schön es ist, wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen, sich ein Klavier teilen und diese innige Musik miteinander spielen. Das kann man bei den Sonaten feststellen und  das ist bei Schubert regelrecht erschütternd, wenn man bemerkt, welche innere Reise da gemacht wird und wie zwei Menschen sich auch trösten und dann diese spielerische Musik von Fauré und auch von Rachmaninow interpretieren.“, so Prof. Franz Xaver Ohnesorg.

Weiter sagte er: „Ich glaube zwar nicht Daniel, dass du es aushältst, ohne diese schöne Musik, die du mit deinem Bruder so viele Jahre zusammen schon machst und ich glaube auch dass eure Mama  viel, viel Liebe in euch beide hinein gesenkt hat so dass es doch wieder weiter geht. Jetzt aber schreib erst einmal schön, vergiß das üben nicht sonst überholt man dich. Und ich hoffe, dass wir uns bald einmal wiedersehen, bzw. wiederhören.“
Und wieder begleitete das Publikum diese Worte mit großem Applaus.

 

v.l.: Prof. Franz Xaver Ohnesorg mit Lilya Zilberstein und  Alexander Gerzenberg, sowie Daniel und Anton Gerzenberg (im Hintergrund Gäste des Klavierfestivals im Ibach-Haus     Foto: (c) Linde Arndt

v.l.: Prof. Franz Xaver Ohnesorg mit Lilya Zilberstein und Alexander Gerzenberg, sowie Daniel und Anton Gerzenberg (im Hintergrund Gäste des Klavierfestivals im Ibach-Haus Foto: (c) Linde Arndt“

 




Und schon bald werden Liebhaber der Klaviermusik wieder auf ihre Kosten kommen, wenn am 22. Juni 2015 um 20:00 Uhr die wahrlich meisterliche Pianistin Hisako Kawamura im Ibachhaus  Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin und Franz Liszt erklingen lässt.

 

Und das sind die Sponsoren:
Autohaus Tepass + Seiz GmbH + Co. KG, DORMA Holding GmbH & Co. KGaA, AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Ennepe-Ruhr Kreis, PASS GmbH & Co. KG, Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr, Vermögensverwaltung Vits Gbr

 

 

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm

6. Afro Ruhr Festival 2015 in Dortmund

[Dortmund]  Das Feuerwerk afrikanischer Kultur beginnt bereits am Donnerstag, 21. Mai, und am Freitag, 22. Mai, jeweils um 20:00 Uhr im Vorführsaal des Kino im U mit dem Film „SOLEILS“.
Ein Griot, ein Bewahrer von Geschichte und Geschichten in Westafrika, heilt eine junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Beide folgen den Spuren der afrikanischen Geschichte des Großreiches Mali im 13. Jahrhundert bis hin zum Anti-Apartheid-Kampf Nelson Mandelas in Südafrika.
Das große Festivalwochenende findet von Freitag, 29. Mai bis Sonntag 31. Mai im Dietrich-Keuning- Haus statt.
Start: Freitags um 12:00 Uhr mit dem Basar und dem Rahmenprogramm. Es gibt einen bunten Afrika-Basar, Autorenlesungen, Trommelworkshops, Infostände, eine Kunstmeile, traditionellen Tanz, kulinarische Spezialitäten aus afrikanischen Ländern sowie für unsere kleinen Gäste viele spannende Aktionen und eine Hüpfburg zum Austoben.
Im Rahmen der Buchvorstellung „Afrika ist das neue Asien – Ein Kontinent im Aufschwung“ schildert um 17:00 Uhr der Autor Christian Hiller von Gaertringen, Wirtschaftsjournalist bei der FAZ, das Afrika der Markt der Zukunft ist.

Die Schirmherren Culcha Candela werden anlässlich der Eröffnung des Festivals am 29. Mai persönlich anwesend sein und ihren Fans von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr für eine Autogrammstunde zur Verfügung stehen.

Foto:(c) Veranstalter

Mbongwana Star Foto:(c) afro-ruhr-festival.africa-positive.de

Und nach dem Tag kommt bekanntlich der Abend, ab 20:30 Uhr:
Das musikalische Programm eröffnet die Steven Ouma Band. Der Bandleader stammt aus Kenia und singt in seiner Muttersprache Kisuaheli. Die Besetzung mit internationalen Musikern aus Guinea Bissau, Nigeria und Deutschland verspricht gelungene Vielfalt.

Es folgen um 22:00 Uhr Mbongwana Star. Die Musiker aus Kinshasa in der DR Kongo verschmelzen traditionelle kongolesische Rhythmen mit Post-Punk und elektronischen Klängen. Inspiriert wurden sie durch das harte Leben in den Vorstädten. Mbongwana Star verwandelt laut eigener Aussage „Müll in Magie“.
Ab 23:00 Uhr heißt es dann: willkommen zu unserer nächtlichen Afro-Ruhr-Party!
Für die Afro-Ruhr-Party-Night fliegt unser Special Guest DJ Captain Planet aus Los Angeles ein. Gemeinsam mit dem Dortmunder DJ EMBY, mit DJ RICH BOOGIE, DJ SHAMAN, DJ CEERIOUZ und mit DJ K-MEL verbindet er in Sachen Black Musik Kontinente und Kulturen!
Am zweiten Festivaltag, Samstag, 30.Mai 2015, startet die Igbo Cultural Organisation e. V. um 13:30 Uhr mit einem Maskentanz aus Nigeria.
Danach werden ab 14:00 Uhr abwechselnd Workshops zu Afro-Tanz-/Afro Salsa Moves und Trommeln laufen. Der Tanz-Kurs kombiniert afrokubanische und westafrikanische Tänze zu mitreißenden Bewegungskombinationen.
Ab 17:00 Uhr werden auf dem Catwalk aktuelle Modetrends für Business, Urban-Style, Abendgarderobe und Freizeit mit afrikanischen Design-Akzenten gezeigt.
Vorträge zum Thema „Frauen im Fokus – Afrikanische Frauen: Gestern und Heute“ sowie eine Begegnung mit der Autorin Fatou Diome aus Senegal, die aus ihren Werke liest, gibt es ab 17:00 Uhr ebenfalls.
Und auch am zweiten Festivaltag gibt es mitreißende Konzerte.
Das Highlight des Tages beginnt um 20:30 Uhr mit Hugh Masekela, dem „Man with the Horn“, der schon mit vielen hochkarätigen Musikern spielte. Seine eigenen Kompositionen sind neben afrikanischen Rhythmen von Jazz-Musikern wie Ella Fitzgerald oder Dizzy Gillespie beeinflusst. Swing, Bop und die Sounds der Townships gehen fließend ineinander über.
Der Abend geht ab 22:00 Uhr weiter mit dem Gig des deutschen Reggae-Duos Ganjaman & Uwe Banton.
Ab 23:00 Uhr bricht mit dem DJ-Team erneut die Afro-Ruhr-Party-Night an.
Der dritte Festivaltag, Sonntag, 31.Mai beginnt mit dem Basar und den diversen Rahmenprogrammen. An diesem Tag findet ab 14:00 Uhr z.B. ein Lesewettbewerb „Afrikanische Märchen“ für Kinder (10 – 14 Jahre) statt, bei dem tolle Preisen zu gewinnen sind. Afrika, der Kontinent von über 2000 Sprachen und voller Erzähltraditionen, ist eine Quelle zauberhafter Märchenwelten.
Das Festival klingt dann am Abend ab 18:30 Uhr mit dem Konzert von Damily aus. Damily gilt als einer von Madagaskars ausdruckvollsten Interpreten des Tsapiky und machte diesen Musikstil international bekannt: eine Synthese aus den Rhythmen des afrikanischen Kontinentes und der Musik der Dorfbewohner des südlichen Teiles Madagaskars.

Infoblock

Tickets: Preise – Vorverkauf…
Basar und Rahmenprogramm
Eintritt: 2,00 € (Kinder bis 6 Jahre frei)

Festivalticket
Sparen Sie mit dem Festival-Ticket bis zu 35,- €!
3 Tage: 40,00 € plus VVK-Gebühr (Abendkasse: 50,00 €), Schüler & Studenten (bis 25 Jahre): 30,- € zzgl. VVK Gebühr
beinhaltet Eintritt zu allen Live-Konzerten, zur Partynight und zum Basar
Tagestickets Konzerte
Freitag, 29.5 mit:
Steven Ouma Band (Köln)
Mbongwana Star (Kongo-Kinshasa)
20,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 30,00 €)

Samstag, 30.5 mit:
Hugh Masekela (Südafrika)
Ganjaman und Uwe Banton (Deutschland)
25,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 35,00 €)

Sonntag, 31.5 mit:
Damily (Madagaskar)
13,00 € plus VVK Gebühr (Abendkasse: 20,00 €)
Das Tagesticket beinhaltet jeweils den Eintritt zum Live-Konzert, der Partynight und dem Basar.
Für Schüler & Studenten von 12 bis 25 Jahren gibt es 25 % Ermäßigung (gegen Altersnachweis); Kinder bis 12 Jahre: 6,00 € (Damily Konzert: nur Abendkasse)

Kartenvorverkauf:
Bei allen CTS Eventim-Vorverkaufsstellen und auch online auf eventim.

Am 07. Juni wird im Torhaus Rombergpark zudem die Kunstausstellung von Hadijah Nassanga unter dem Titel „Mother Love“ eröffnet. Die in Uganda geborene und in Dortmund lebende Künstlerin bezieht ihre Inspiration aus ihren afrikanischen Wurzeln. Die Ausstellung läuft bis zum 28. Juni.

Der Dortmunder Verein Africa Positive freut sich darauf, gemeinsam mit seinen Aktionspartnern wieder die bunte Vielfalt des afrikanischen Kontinents präsentieren zu können. Zusammen mit den lokalen Kulturpartnern, darunter dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, dem Dietrich-Keuning-Haus, der Auslandsgesellschaft NRW e.V., der DEW21, dem Netzwerk Afrikaner in Dortmund (AFRIDO), dem Verein Kino im U sowie in Kooperation mit dem WDR Funkhaus Europa präsentiert das Festival nun bereits zum sechsten Mal ein Programm für die ganze Familie, welches afrikanische und europäische Traditionen zusammenführt.

Kontakt:
Africa Positive e.V.; Geschwister-Scholl-Str. 33 – 37, 44135 Dortmund.
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Web: www.africa-positive.de
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