Imke Heymann trifft den Wuppertaler OB Peter Jung zum Gedankenaustausch

 

Die gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von CDU, FDP, FWE und Bündnis 90 / Die Grünen Imke Heymann war für einen Gedankenaustausch zu Gast bei Peter Jung, dem Vorsitzenden des Städtetages Nordrhein-Westfalen und Oberbürgermeister von Wuppertal.

Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jund [CDU] und Imke Heymann  Foto: © D. Heymann

Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jund [CDU] und Imke Heymann Foto: © D. Heymann

So wurden die Probleme des stationären Einzelhandels in beiden Städten thematisiert. Hier stellte Peter Jung das OCW Projekt (Online City Wuppertal) vor – ein Marktplatz im Internet, wo der stationäre Handel in Wuppertal sich gebündelt präsentiert. Lieferung am gleichen Tag und problemlose Abwicklung von Retouren direkt in den Läden seien hier wichtige Erfolgsfaktoren. Die Online City Wuppertal ist ein Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes und wird durch den Bund gefördert und soll dazu dienen die Gräben zwischen Online- und Offline-Handel zu überwinden.

„Das Projekt ist sehr erfolgreich angelaufen und zeigt deutlich, dass man auch mal etwas Neues wagen muss, wenn man weiter kommen will. Die OCW zeigt sehr eindrucksvoll, dass Onlinehandel und stationärer Handel sich nicht ausschließen, sondern einander hervorragend ergänzen können. Der stationäre Handel ist unter Druck und muss seine Stärken bewusst ausspielen, um bestehen zu können. Gerade für Ennepetal kann das ein guter Weg sein, um Geschäfte zu stärken, die auf Grund der aktuell zu geringen Kundenfrequenz in eine Schieflage geraten. Ob Ennepetal allein in der Lage ist, ein ausreichend großes, regionales Angebot aufzustellen muss geprüft werden – aber auch hier lohnt es sich über die Stadtgrenzen zu schauen und mit den Nachbarstädten zusammen zu arbeiten. Wenn das Angebot und der Service stimmen, bin ich davon überzeugt, dass es uns gelingen wird, die Ennepetaler zu überzeugen, diese Angebote auch zu nutzen!“, so Imke Heymann.

Interessant war der Austausch zwischen Imke Heymann und Peter Jung auch vor dem Hintergrund, dass Peter Jung auch aus der Wirtschaft und nicht aus der Verwaltung heraus kandidiert hat. Gerade das Wissen, die Denkweise und die Erfahrungen aus der Wirtschaft seien für die Amtsführung ein echter Vorteil gewesen.

Verwaltungswissen ist in einer Verwaltung vorhanden – frische Impulse und Sichtweisen, die Fähigkeit zu begeistern, die Menschen auf dem Weg mitzunehmen und die Befähigung und Bereitschaft voran zu gehen sind hier gefragt.

„Frühjahrsgespräche“ mit der CDA

„…..Auf den  „Frühjahrsgesprächen“ der CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) im Ennepetaler Restaurant Lenjas, machte Imke Heymann, Bürgermeisterkandidatin für Ennepetal, deutlich, dass man zuerst einmal die Bedürfnisse der Menschen im Blick haben muss. Wer noch um Mitternacht einkaufen möchte, könne dies heute schon online tun. „Ich will aber die Händler in unserer Innenstadt dafür begeistern, sich diesem veränderten Kaufverhalten nicht zu verschließen, sondern sich ein zweites Standbein im Online-Handel zu schaffen. Wenn wir nicht mehr vor Ort einkaufen, wird es für unsere Städte schwer.“ Hier sehe die Bürgermeisterkandidatin die große Herausforderung für die Zukunft. „Mit einem stimmigen Gesamtkonzept werden wir unsere Innenstadt langfristig attraktiv halten,“ war sich Imke Heymann sicher.

„Auch im Verhältnis von Bürgerinnen und Bürgern zur Verwaltung müssen wir uns primär nach den Bedürfnissen der Menschen richten.“ Man werde durch digitalisierte Amtsstuben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungen entlasten. Sie hätten dann Zeit für persönliche Hilfestellungen für Bürgerinnen und Bürger. „Wir wollen keine anonymen Verwaltungen,“ so Dr. Babett Bolle und Imke Heymann übereinstimmend…..“

Bürgermeisterkandidatin Imke Heymann

 

Genehmigter Screenshot der Internetpräsenz Imke Heymann

Screenshot der Internetpräsenz Imke Heymann

 

 

An dieser Stelle möchten wir den beiden Bürgermeisterkandidatinnen Platz und Gelegenheit geben, sich gegenüberstellend zu äußern und ihre Botschaften zur Bürgermeisterwahl zu überbringen.

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