Best of NRW 2018 startet in der Kulturfabrik Ibach-Haus mit Anke Pan
[la] Mit zwei herausragenden Konzerten startet die Kulturfabrik Ibach-Haus ins Neue Jahr. Eine besondere Empfehlung wird für das Konzert mit der Pianistin Anke Pan am 19.01.2018 um 20.00 Uhr im Ibach-Haus , ausgesprochen.
[Quelle Kulturfabrik Ibach-Haus]
Anke Pan
Anke Pan wurde 1993 in Mülheim a. d. Ruhr geboren. Sie machte 2010 am Gymnasium Essen-Werden Abitur (2 Klassen hat sie übersprungen) und begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Bald erhielt die Essenerin Unterricht an der Folkwang Musikschule von Hans-Günther Weber. Ihr erstes Klavierkonzert spielte sie mit sieben Jahren mit dem Kettwiger Kammerorchester.
Neben zahlreichen Wettbewerbserfolgen wie beim Internationalen Klavierwettbewerb in Enschede (Niederlande) und beim Chopin-Wettbewerb in Lancaster, Pennsylvania (USA), trat sie bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Yehudi-Menuhin Festival in Gstaad auf. Sie konzertierte solistisch und mit Orchester im In- und Ausland, wie etwa mit den „Zagrebern Solisten“ in Kroatien und dem „Torun Symphonic Orchestra“ in Polen.
Seit der Gründung im Sommersemester 2005 besuchte sie das Pre-College-Cologne, ein Ausbildungszentrum für junge, musikalisch Hochbegabte der HfMT Köln, bis sie nach dem Abitur mit dem Vollstudium begann. Sie studierte erst bei Prof. Pierre-Laurent Aimard und seit Mai 2008 bei Prof. Ilja Scheps, außerdem nahm sie aktiv an internationalen Meisterkursen von Prof. Arie Vardi, Prof. Andrzej Jasinski, Prof. Robert MacDonald und Prof. Karl-Heinz Kämmerling teil.
Im März 2008 wurde sie mit dem Kulturpreis „Essens Beste“ und dem Titel „Steinway Young Artist“ ausgezeichnet, Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Stiftung „Musik und Jugend“ aus Liechtenstein folgten. Im Oktober 2010 nahm sie als jüngste Teilnehmerin und einzige Deutsche am XVI. Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau teil. Seit 2016 ist Anke Pan Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.
Programm
Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
(1770 – 1827)
Sonate E-Dur op. 109
Vivace ma non troppo / Adagio espressivo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung
Vivace ma non troppo / Adagio espressivo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung
Franz Schubert
(1797 – 1828)
(1797 – 1828)
Wanderer-Fantasie op. 15
Allegro con fuoco
Adagio
Presto
Allegro
Allegro con fuoco
Adagio
Presto
Allegro
* * *
Frédéric Chopin
(1810 – 1849)
(1810 – 1849)
Barcarolle op. 60
Mazurken op. 33
Béla Bartók
(1881 – 1945)
(1881 – 1945)
Sechs rumänische Volkstänze
Enrique Granados
(1867 – 1916)
(1867 – 1916)
“Los Requiebros” aus “Goyescas” op. 11
Franz Liszt
(1811 – 1886)
(1811 – 1886)
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Das 2. Konzert“Wildes Holz“ welches für den 21.Januar geplant ist, ist bereits restlos ausverkauft.
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Schwelm
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