Schwelm eine clevere Stadt?

Schwelmer Hallenbad Foto: (c) Linde Arndt

Schwelmer Hallenbad Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Das Schwelmer Hallenbad muss in 3 – 8 Jahre saniert oder erneuert werden. Ralf Kämmle von der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), erläuterte 2013 dem städtischen Liegenschaftsausschuss die Situation des Hallenbades an der Mittelstraße. Fünf bis zehn Jahre Jahre gab der Architekt dem Hallenbad damals und schlug nach Ablauf der vorgenannten Frist, entweder eine grundlegende Sanierung oder die Schließung des Hallenbades vor. Eine Neuinvestition kommt nicht in Frage, da sich Schwelm im Haushaltssicherungspakt befindet und eine solche Investition der Genehmigung der Regierungspräsidentin Diana Ewert bedarf. Alternativ schlug Herr Kämmle jedoch eine Kooperation mit den Nachbarkommunen vor. Lange Zeit hörte man nichts mehr vom Schwelmer Hallenbad, jetzt funkte es aber durch den Südkreis.

Gevelsberger Schwimm-In Foto: (c) Linde Arndt

Gevelsberger Schwimm-In Foto: (c) Linde Arndt

Schwelm, Ennepetal, Eingangs auch Gevelsberg wollten sich, zwecks eines gemeinsamen Neubaus einer Schwimmhalle, beraten. Der Gevelsberger Bürgermeister winkte höflich ab und machte stattdessen der Nachbarstadt ein Angebot, das Gevelsberger Schwimm-in als gemeinsames Bad zu betreiben. Denn das Schwimm-in befindet sich auf einem guten wirtschaftlichen Weg und hat die 200.000 Besuchermarke überschritten. Und weiter merkte er an, warum sollte er ein Hallenbad, dass immerhin einen Wert von rund 3 Millionen darstellt, zu Gunsten eines Neubaus schließen. Da stellte sich die Frage nach dem wirtschaftlichen Vorteil. Auch Ennepetal hat mit seinem Platsch in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt, auch hier steht ein Bad mit einem hohen Zeitwert zur Disposition. Es stimmt zwar das das Schwelmer Hallenbad in den letzten 10 Jahren investiert hat, jedoch konnte man diese Investitionen mehr oder weniger als Erhaltungsaufwand sehen, sprich mehr oder weniger notwendige Reparaturen.

Das Platsch in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Das Platsch in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Da kommt auf einmal das Thema „interkommunale Zusammenarbeit“, ein Dauerthema der Schwelmer Allianz unter Oliver Flüshöh, ins Spiel. Man will ja nur reden und ausloten, so die Schwelmer Chefetage, ob und  man nicht überhaupt doch etwas zusammen machen kann. Die flammneuen Bäder Schwimm-in oder Platsch könnten ja ruhig weiter betrieben werden, jedoch könnte man an der Stadtgrenze ein neues „größeres“ Bad gemeinsam betreiben. Alle Kommunen ächzen unter der finanziellen Last die das Flüchtlingsthema mit sich bringt und dann sollen sich die Kommunen noch mehr verschulden? Es ist doch heute schon abzusehen, wie solche Verhandlungen ausgehen. Schwelm will ein neues Bad, kann aber nichts dazu beitragen, also müssen Ennepetal und Gevelsberg ins Obligo. Vielleicht hätte sich Schwelm die Belastung mit der Dreifachsporthalle überlegen sollen, die jetzt immerhin mit rund 400.000,– Euro Miete plus Erhaltungskosten in den Haushalt einfließen. Zumal die Schwelmer Basketballer, die zweitklassig in der Pro B Liga den letzten Platz inne haben. Da hätte eine einfache Turnhalle gereicht.

Die Halle ist für die zweite Liga ausgelegt und gebaut worden, kann aber sicher nicht in den nächsten Jahren zweite Liga Mannschaften empfangen. Eine krasse Fehlinvestition für Schwelm.

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

Jetzt aber die Nachbarstätte für ein neues Hallenbad zur Kasse zu bitten, kann man sicher unter diesen Umständen als dreist bezeichnen.

Aber was soll es, Flüshöh, Schweinsberg und Grollmann müssen die Zeche nicht aus eigener Tasche bezahlen. Und wenn es brennt, kann Schwelm schnell eine Überlastungsanzeige für Pflichtaufgaben an die Regierungspräsidentin schicken, weil man doch ein Hallenbad und eine Dreifachsporthalle finanzieren muss.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Gevelsberg bringt seinen Haushalt 2016 unter gesicherten Rahmenbedingungen ein

v.l. Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi beim Haushalt 2016 Collage: Linde Arndt

v.l. Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi beim Haushalt 2016 Collage: Linde Arndt

[jpg] Wir erinnern uns noch als Mitte des Jahres 2015 die Kriegsflüchtlinge kamen. Erst sollten es nur 400.000 werden, dann 800.000 und geworden sind es gemäß Frontex 1.800.000 Kriegsflüchtlinge. Bis heute ist nicht bekannt wie viel Kriegsflüchtlinge Deutschland aufgenommen hat.

Trotz allem wurden die Kriegsflüchtlinge nach dem „Königsteiner Schlüssel“ auf die einzelnen Kommunen verteilt, rund 600  befinden sich seit Anfang 2016 innerhalb der Stadtmauern in Gevelsberg. Neben den menschlichen, sozialen oder organisatorischen Aspekten, die die Kriegsflüchtlinge mit sich bringen, kann man den finanziellen Aspekt nicht beiseite schieben; denn dieser finanzielle Aspekt muss im kommunalen Haushalt auch abgebildet werden.

Im September/Oktober eines Jahres werden die Haushalte des Folgejahres in die Stadträte der Kommunen eingebracht. Dann werden die Einzelhaushalte in den Ausschüssen beraten und der Haushalt wird sodann bis Ende des Jahres für das folgende Jahr verabschiedet. Der Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi haben denn auch folgerichtig in 2016 entschieden den Haushalt 2016 in 2015 nicht einzubringen da die Rahmenbedingungen für solide und seriöse Zahlen nicht gegeben waren, zu viele Imponderabilien wurden ausgemacht.

Aus diesem Grund wurde der Haushalt´16 erst Ende Februar 2016 im Stadtrat eingebracht, wobei die jetzt noch vorhandenen Imponderabilien überschaubar waren.

Bürgermeister Claus Jacobi machte denn bei der Haushaltseinbringung  auf die „vollständige finanzpolitische Souveränität“ der Stadt Gevelsberg aufmerksam, die es gilt zu bewahren, wodurch ein Haushaltssicherungsverfahren vermieden wurde.

ertraegeSo kann Gevelsberg stolz auf seine Verwaltung sein, die trotz Abwesenheit des  Hauptverwaltungsbeamten (Bürgermeister) eine doch sehr schwierige Veranstaltung organisiert hatte. „Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Mitarbeiter*innen unserer Stadtverwaltung sind,“ so Bürgermeister Jacobi, der dies extra erwähnte .

„Als eine Zielvorgabe gilt es den Ausbau der Kindertagesstätten und der Tagesbetreuung zu betreiben, dies im Hinblick auf die familiengerechte Kommune Gevelsberg. Denn seit 2014 wurden die kalkulierten Geburtenzahlen (Fertilitätsrate) um mehr als 20% überschritten, wobei diese Zahlen mit den Zahlen vieler Kinder- und Zuwandererfamilien zusammentreffen. 6 neue KiTa-Gruppen sind die Folge die wir in Zukunft bewältigen müssen. Weiter wurde als Zielvorgabe die neue Feuerwache genannt, die auf dem Grundstück „In den Weiden“ angesiedelt werden soll. Die Alternative „Praktikermarkt“ war bei näherer Betrachtung keine wirkliche Alternative. Erfreulich hat sich für Gevelsberg die Gewerbesteuer 2015 entwickelt, die die höchste seit Jahren war. Weitere Zielvorgabe wäre die Ausweitung der Gewerbeflächen, damit Gevelsberg die notwendigen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen kann. Die Stärkung der Quartiere Vogelsang und Berge werden dazu führen, dass die Stadtteile wirtschaftlich näher an das Zentrum rücken. Das Baugebiet „Dörnerbusch“ wird für junge Familien mit Kindern ein besonderes Angebot ab Ende 2016 darstellen. Musikschule, Bücherei und Jugendzentrum wollen wir zu einer Einheit weiterentwickeln. Das „Schwimm-In“ hat sich wirtschaftlich gut entwickelt, dies zeigt sich am gesunkenen Zuschussbedarf und das die Besucherzahlen erstmals über die Marke von 200.000 Besucher in 2015 registriert werden konnte.“

Alles in allem wird Gevelsberg seine Attraktivität nicht nur halten, vielmehr wird es in dem einen oder anderem Bereich noch Steigerungen geben. Dies sollte uns aber nicht leichtfertig werden lassen und unsere finanziellen Möglichkeiten nicht außer acht zu lassen.“
Und, so endete die Einbringung des Haushaltes ´16 durch Bürgermeister Claus Jacobi mit, „es bleibt uns nicht erspart die Grundsteuer rückwirkend ab 1. Januar auf 695 Punkte anzuheben. Immerhin liegen wir nur 9 Punkte über dem Kreis Durchschnitt der bei 686 Punkten liegt.“  Mit diesem einen Wermutstropfen, zeichnete Bürgermeister Claus Jacobi über allem ein positives Bild von Gevelsberg.

Claus Jacobi Foto: (c) Linde Arndt

Claus Jacobi
Foto: (c) Linde Arndt

Gevelsberg wäre nicht Gevelsberg, wenn die Ideen oder auch Visionen eines Bürgermeisters Claus Jacobi nicht von dem Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt mit den dementsprechenden Zahlen abgebildet würden.
Es waren diesmal umfangreiche Vorarbeiten notwendig, die im Vorfeld mit Politik und Verwaltung stimmig anstanden. Die Zeit wurde gut genutzt und ein ausgeglichener Haushalt ´16 vorgelegt, der auch die Eckdaten, die zu einem Haushaltssicherungskonzept geführt hätten, berücksichtigte.

„Den Menschen muss geholfen werden“ so sieht der Kämmerer den Lösungsansatz für die Flüchtlingsproblematik die auch in Gevelsberg gelöst werden muss. Da spricht der Kämmerer von einer robusten Wirtschaftslage, die den Gewerbesteueransatz 2016 auf 17,04 im Haushaltsansatz gesteigert werden konnte. Die Anhebung der Grundsteuer B sei hier unerwähnt, denn Bürgermeister Claus Jacobi erwähnte diese Anhebung bereits. So wurde nach Konsultationen mit dem Land ein Erstattungsansatz von 7 Millionen Euro für die Kriegsflüchtlinge im Haushalt dargestellt. Zugrunde lag die durchschnittliche Flüchtlingszahl von 700 für 2016. Das Land hat in diesem Bereich eine deutlich Nachsteuerung signalisiert, die durch eine Verteilungsungerechtigkeit entstanden ist. So mussten aber die Schlüsselzuweisungen um 800.000,– Euro in der Planung zurück genommen werden.
Personal- und Versorgungsaufwendungen erfahren eine Steigerung um rund 1,5 Millionen Euro, die einesteils durch Neueinstellungen die durch die eine eingepreiste Tariferhöhung und die erhöhten Aufgaben im Bereich der Kriegsflüchtlinge entstanden sind. Auch in diesem Jahr wird die Stadt wieder ausbilden um dem perspektivisch sichtbaren Fachkräftemangel vorzubeugen.

Wie in jedem Jahr machen die Transferaufwendungen den größten Posten aus, 49% für 2016 (Vorjahr 42%) müssen von der Stadt Gevelsberg geleistet werden. Auch die Kreisumlage 2016 stellt mit 19,7 Millionen Euro (Vorjahr 17,5 Millionen Euro) einen nicht zu übersehbaren Einzelposten dar.

Auffallend sind die sonstigen sozialen Transferleistungen, die auf 13,3 Millionen Euro in 2016 gestiegen sind ( plus 5,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr). Es sind die teilweise schwierigen sozio-ökonomischen Familienstrukturen, die Leistungen der wirtschaftlichen Jugendhilfe aber auch die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), Gevelsberg ist da keine Ausnahme gegenüber anderen Kommunen. Traurig stimmt der Eigenkapitalverzehr der 2015 bei 9,96% und für 2016 mit 4,85 % dargestellt werden muss. Es ist eine immer gleichbleibende Verringerung, die wenn Gevelsberg nicht vorsichtig wirtschaftet, zu einem Haushaltssicherungskonzept führen kann.

„Kommen wir zu den Investitionen der Stadt, welche wir in 2016 um 4,9 Millionen Euro auf 15,2 Millionen Euro angehoben haben. Fortentwicklung oder Erneuerung der Infrastruktur und Herrichtung von Unterkünften für die Kriegsflüchtlinge. Wobei die Notunterkunft „Am Sinnerhoop“ ab Herbst 2016 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Das Kriegsflüchtlingsproblem wird uns noch eine geraume Zeit beschäftigen. Aus der überregionalen Presse erfuhren wir von einer Schätzung der Bundesregierung, die bis 2020 von einer Zuwanderung in Höhe von 3,6 Millionen Kriegsflüchtlingen spricht.Dies sollte jedoch eine interne Prognose des Wirtschaftsministeriums sein, die als Papier innerhalb der Regierung herum gereicht wurde. Die 1,1 Millionen Zuwanderer aus 2015 sind in diesem Papier eingerechnet.“

„Ach ja, zwei Feuerwehrfahrzeuge müssen altersbedingt als Ersatz angeschafft werden, dies könnte die Stadt bis zu 800.000,– Euro kosten. Der Kunstrasen im Stadion Stefansbach schlägt mit 210.000,– Euro zu Buche und für die Erneuerung des Blockheizkraftwerkes im Schwimm-In müssen wir mit 560.000,– Euro rechnen.

Kämmerer Andreas Saßenscheidt Foto: (c) Linde Arndt

Kämmerer Andreas Saßenscheidt
Foto: (c) Linde Arndt

Der Straßenbau im Wege des Umbaus L 700 am Vogelsang wird 2016 mit Kosten von 750.000,–Euro veranschlagt. Kanalerneuerungen oder Sanierungen von Straßen finden im Haushalt 2016 ihren Niederschlag, wie auch Verkehrflächen und -anlagen die kofinanziert werden.

Das alles erfordert die Aufnahme von langfristigen Darlehen in Höhe von 10,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro), die jedoch bei den derzeitig niedrigen Zinsen nicht so große Spuren im Haushalt lassen. Versichert wird jedoch, dass der Kreditrahmen der uns zur Verfügung steht nie ausgeschöpft wurde. Zum 1. Januar 2016 ergab sich demnach eine Gesamtbelastung von 83,91 Millionen Euro, zum 1. Januar 2015 wurde eine Gesamtbelastung von 85,9 Millionen Euro dargestellt. Unschwer ist zu erkennen, dass die Gesamtbelastung um rund 2 Millionen abgetragen wurden.“ So endete der Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt die Darstellung des Haushaltes ´16.

Nach der Einbringung des Haushaltes 2016 müssen sich die Ausschüsse jetzt mit den Einzeletats beratend befassen um letztendlich den Gesamthaushalt ´16 zu verabschieden.

Es tut schon gut wenn man die Unaufgeregtheit der Vorträge und den perspektivisch gut aufgesetzten Haushalt ´16 mit erleben darf. Die Priorisierung einzelner Posten ist durchaus nachvollziehbar, es sind keine eitelnen Ansätze im Haushalt sichtbar. Es wird gehegt und gepflegt, die Substanz der Stadt bleibt erhalten und wird sogar gemehrt. Und was noch wichtiger ist, die soziale Komponente der Stadt bleibt nicht außen vor. Man trägt in allen Bereichen Verantwortung und drückt sich auch nicht vor Problemfeldern. Dieser Haushalt hat die Benotung: Solide und seriös verdient. Trotz und gerade wegen der unsicheren Bedingungen auf die die Stadt Gevelsberg keinen Einfluss hat.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

„Jugend musiziert“ wieder in der Sparkasse zu Schwelm

 

Preisträger des Regionalwettbewerbs werden geehrt

Die Städtische Sparkasse zu Schwelm und die Städtische Musikschule laden am Sonntag, dem 6. März um 11.00 Uhr wieder zum traditionellen Konzert „Jugend musiziert in der Sparkasse“ ein.

Das Konzert wird im Veranstaltungsraum der Sparkasse stattfinden.

Den musikalischen Part übernehmen Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule. Ganz unterschiedliche Stilrichtungen und ein bunter Strauß an verschiedenen Instrumenten werden an diesem Sonntag zu hören sein. Auf dem Programm stehen u.a. so bekannte Stücke wie der Türkische Marsch von Mozart, der Entertainer von Scott Joplin oder der  Radetzky Marsch von Johann Strauß.

Aber auch die Anhänger der Popmusik werden voll auf ihre Kosten kommen, wenn das neu gegründete Ensemble 2.0 unter der Leitung von Detlef Wiedenhaupt Charthits von Avicii, Felix Jähn und Adam Lambert anstimmt. Im Rahmen der Veranstaltung  werden außerdem die drei Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ Kostproben ihres Könnens zu Gehör bringen und anschließend ihre Preisträgerurkunden in Empfang nehmen. Bei den drei Preisträgern handelt es sich um Jakob Hahne, Akkordeon, 1. Preis, und Johanna Sommerfeld und Nele Herrmann, Violine, jeweils 2. Preis.

In der Pause werden vom Förderverein der Musikschule kalte Getränke angeboten.

Der Eintritt zu dieser schönen Sonntagsmatinée in der Sparkasse ist frei.

 

– Programm –

Dangerous

Ain’t Nobody

David Guetta (* 1967)

Felix Jähn

Ensemble 2.0

Ltg. Detlef Wiedenhaupt

Sunday Afternoon Uwe Heger (* 1957) Karolin Duscha, Lotta Liedtke und Finja Schröer

Klasse: Fabienne Kirschke

Love Me Like You Do Ellie Goulding, S.Kotecha, M.Martin, I.Salmanzadeh, A.Payami, T.E.E.Nilsson Lena Hehemann

Klasse: Simone Stöttner

Gitarre: Detlef Wiedenhaupt

Hills and Dales und

Daydreaming

Katherine und Hugh College Andrea Stanescu

Klasse: Natalie Bolinski

Keep On Moving Matthias Petzold Leo Erne

Klasse: Simone Stöttner

Klavier: Kaung-Ae Lee

Musette Joseph Bodin de Boismortier (1689-1755) Tabea Wiesemann und Isabel Duscha

Klasse: Fabienne Kirschke

Die kranke Puppe                                                    Tanz der Bärchen

 

P. Tschaikowsky (1840-1893)

Y. Vinogradov (1907—1983)

Justus Nicolay

Klasse: Alina Mulkidzhanyan

Polonaise

Andantino

Andrea Holzer-Rhomberg (* 1962)

Edward Elgar (1857 – 1934)

Nele Herrmann

Klasse: Anna Pomerantseva

2. Preis mit 18 Punkten

aus „Kleine Weltreise“:

Das Haus am Meer

Heimweh

Elfriede Benedix Jakob Hahne

Klasse: Daiga Röhl

1. Preis mit 24 Punkten

Chicken Rag

Concerto h-Moll 1.Satz

Andrea Holzer-Rhomberg (* 1962)

Oskar Rieding (1840 – 1918)

Johanna Sommerfeld

Klasse: Anna Pomerantseva

2. Preis mit 20 Punkten

 

Ehrung der Preisträger

 

 

 

Rondo alla Turca

bearb. f. 3 Git.

Wolfgang Amadeus Mozart

(1756-1791)

Leon Hoffe, Jacob Pyka,

Maximilian Pyka

Klasse: Regine Köppen

Menuette in d-moll

 

Walzer

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Samuil Maikapar (1867–1938)

Julia Matveeva

Klasse: Alina Mulkidzhanyan

Aria 5 und 6 aus der

Partita Nr. 4 g-moll

Georg Philipp Telemann (1681-1767) Emma Skomoroch

Klasse: Fabienne Kirschke

Popcorn Hot Butter Lukas Haarmann

Klasse: Jiri Schneider

Stranger On The Shore Acker Bilk (1929-2014) Vanessa Jagla

Klasse: Simone Stöttner

Klavier: Kaung-Ae Lee

Sonatine Nr.1 in C-Dur Op.20-1  Allegro Friedrich Kuhlau (1786-1832) Emily Grotmann

Klasse: Kaung-Ae Lee

The Entertainer

Radetzky Marsch

Scott Joplin (1868-1917)

Johann Strauss (1804-1849)

Lea Schmidt, Anke Nöller, Marcia Knäpper, Lia-Sophie Germis,

Charlotte Blondrath, Yaning Huang, Sarah Arnts, Lara Hoffmann,

Jennifer Schmidt

Klasse: Eugen Akinschin

Waiting for Love

Ghost Town

Avicii

Adam Lambert

Ensemble 2.0

Ltg. Detlef Wiedenhaupt

 

– Änderungen vorbehalten –

 

Dieses Konzert findet mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der Städt. Musikschule statt.

Kosten: Kostenfrei

Künstliche Hindernisse beim Schwelmer Bürgerbegehren

Initiatoren des Schwelmer Bürgerbegehrens v.l. Rainer Zachow und Norbert Meese, Foto: (c) Linde Arndt

Initiatoren des Schwelmer Bürgerbegehrens v.l. Rainer Zachow und Norbert Meese, Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Seit 1994 haben die Bürger* innen in Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit ein Bürgerbegehren auf den Weg zu bringen. Sie können sich damit direkt in die Kommunalpolitik einmischen, also an der Politik teilhaben. An und für sich ist das ein einfacher Vorgang, ähnlich der Kommunalwahlen. Stellt nun ein (e) Bürger*In den Antrag auf ein Bürgerbegehren, so hat die Kommune diesen Antrag umgehend zu prüfen und die Kosten für dieses Bürgerbegehren dem Antragsteller mit zuteilen. Gegebenenfalls werden sich Bürgermeister*In und Antragsteller nochmals zu einem Gespräch zusammenfinden um das Bürgerbegehren abzuwenden indem man einen Kompromiss aushandelt. Stadt und Bürger sind ja keine Feinde und sollten es auch nicht werden. Nun ist das in Schwelm anders – wie so oft. Das Bürgerbegehren wurde am 15.Februar von der Gruppe „Unser Rathaus! Unsere Entscheidung! Unsere Zukunft!“ kaum eingereicht, erschien in einigen Blättern der Funke Mediengruppe (Westfälische Rundschau und Westfalenpost) eine Kostenschätzung von 70.000,–Euro. Ob diese Kostenschätzung von der Stadtverwaltung lanciert wurde, war nicht auszumachen, ist aber wahrscheinlich. Denn durch die Höhe von 70.000,– soll die Unangemessenheit dieses Bürgerbegehrens suggeriert werden. Tatsächlich hat zum Beispiel die Stadt Solingen 2014 eine Kostenschätzung für ihre Stadt bei einem Bürgerentscheid rund 35.000,– Euro angegeben (Vorlagennr.3517). Solingen hat rund 160.000 Einwohner und ist also fast sechs mal so groß wie Schwelm. Ob die Journalisten hier Partei für die Bürgermeisterin und die sie unterstützende Allianz von CDU,FDP,FWE,Bündnis90|Die Grünen ergriffen haben, ist hier sicher eine berechtigte Frage. Fakt ist aber auch, dass Bürgermeisterin Gabriele Grollmann eine Politik der Offenheit und Teilhabe versprochen hat. Im Falle des Schwelmer Rathauses wurden zwar die Bürger befragt, nur die Entscheidungen der Bürger wollte man so nicht hinnehmen. Stattdessen wurde die Entscheidung des Bürgermeisteramtes den Schwelmern übergestülpt. Von den letztendlich zur Entscheidung anstehenden zwei Rathausprojekten, Umbau der Gustav-Heinemann-Schule und Neubau des Rathauses auf dem Gelände Moltkestraße/Schillerstraße, wurde von Anfang an der Umbau Gustav-Heinemann-Schule durchgezogen.

Nun ist noch ein zweiter Aspekt zu erkennen; denn die Initiatoren der Bürgerinitiative müssen sich seit der Einreichung des Bürgerbegehrens Fragen der Schwelmer stellen, die sich in dem vergangenen Entscheidungsprozess nicht gestellt hatten. Das wirft die Frage auf, hat sich die Stadt die Entscheidung nicht zu leicht gemacht?

Trotz allem ist die Frist für die Kostenschätzung oder aber eine Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens überfällig. Vertrauensvoll sollte die Zusammenarbeit zwischen Bürger und Stadt sein, Eitelkeiten sollten einem professionellem Umgang weichen.

So schreibt die Bürgerinitiative:

So haben sich unsere Aktivitäten in den letzten Wochen auf vorbereitende Maßnahmen konzentriert. Es war eine sehr gute und innovative Zeit. Sicherlich konnten wir bereits einige Fragestellungen sammeln, die die Bürgerinnen und Bürger brennend interessieren, mit deren Beantwortung wir aber noch warten müssen, bis wir eine Antwort der Verwaltung bekommen haben. So freuen wir uns auch auf das noch ausstehende Gespräch mit der Bürgermeisterin und der Verwaltung. Wir haben in unserem Schreiben um Unterstützung und Hilfe gebeten und gehen davon aus, dass wir sie erhalten werden.“

Und weiter:

Ein neues Gebäude wird uns mind. 80 Jahre den Rahmen für ein vielfältiges Zusammenleben bieten. Daher ist für uns ein Rathaus kein bloßes Bürogebäude einer Verwaltung, sondern zentraler Bestandteil des Lebens in einer Kommune.“

 

Diesen Argumenten sollten doch zumindest schon längst Gespräche gefolgt sein, zumal die Ansprechpartner in ihrer angemessenen Wortwahl sicher der Stadt nicht feindselig gegenüberstehen. Und den Beschluss im Stadtrat kann man nicht als überzeugend einordnen, sondern nur als ein mehrheitlicher Beschluss der durch die vorgenannte Allianz nebst Bürgermeisterin getragen wird.

Nochmals mit dem Kopf durch die Wand sollte man bei diesem Vorgang, der ja eine Auswirkung von bis zu 80 Jahren hat, nicht gehen.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

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Baumaßnahme Mittelstraße verlängert – VER fährt weiter Umleitung

Die Baumaßnahme in der Mittelstraße in Altenvoerde wird voraussichtlich noch bis zum 18. März andauern.  Alle Fahrten der Linie 511 werden weiter über die Neustraße umgeleitet. Die Ersatzhaltestelle Klutert ist auf der Neustraße in Höhe Hellweg – Baumarkt eingerichtet.

Wertvolle Informationen für potentielle Gasteltern von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

[Gevelsberg] Jeder Mensch ist sozial und kulturell geprägt. Was aber, wenn Kinder und Jugendliche ihr gewohntes Umfeld verlassen müssen und plötzlich alles anders ist? Der Pflegekinderdienst der Stadt Gevelsberg organisierte eine Fachtagung zum Thema „Interkulturelle Kommunikation“. Martina Ricken-Coßmann konnte 15 potentielle Gasteltern / Pflegeeltern begrüßen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling in die eigene Familie aufzunehmen. An Hand von Informationen und praktischen Bespielen wurde aufgezeigt, worauf beim Thema „Interkulturelle Kompetenz“ zu achten ist, welche sozialen und kulturellen Mißverständnisse entstehen können und welche Chancen gemeinsame Alltagserfahrungen bieten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Martina Ricken-Coßmann 02332 /771-192 oder Daniela Rose 02332 / 771-125

Fotoausstellung „Makro-Welt“ in der Stadtbücherei Gevelsberg

[Gevelsberg] Die Stadtbücherei Gevelsberg , Wittener Str.13 präsentiert in der Zeit vom 05.03.2016 bis zum 14.04.2016 die Fotoausstellung „Makro-Welt“ des Sprockhhöveler Hobbyfotografen Gerhard Knust.

Eine wundervoll, vielfältige und farbenfrohe Auswahl an Aufnahmen von heimischen Insekten sind in den Räumen der Stadtbücherei Gevelsberg zu bestaunen und zu entdecken. Die ausgestellten Fotos wurden fast ausschließlich im eigenen Garten ohne Stativ fotografiert und sind in ihrer farblichen Komposition eine willkommene, visuelle Abwechslung an trüben Tagen.

Die Bilder sollen dem Betrachter die Vielfalt und Schönheit der heimischen Natur aufzeigen und den Fokus auf die kleinsten, oft unbemerkten Lebewesen richten.

Es ist ein bezaubernder Blick auf die heimische Artenvielfalt.

Das Team der Stadtbücherei Gevelsberg hat passend zur Ausstellung eine Auswahl an Büchern zusammengestellt.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei Gevelsberg (Montag, Mittwoch und Freitag von 10:00-12:00 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14:00 -18:00 Uhr und Samstag von 10:00-13:00 Uhr) für alle Interessierten zugänglich.

Auskunft erteilt Frau Stephanie Kron, Tel. 02332/771-570

Benefiz-Auktion: KINDERN DURCH KUNST HELFEN!

v.l. Bürgermeisterin Imke Heymann, Petra Backhoff (Vorstand DKSB Ennepetal) Johannes Dennda (Marketingleiter Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), Linde Arndt (Journalistin/Kuratorin der Auktion) Foto: Archiv EN-Mosaik

v.l. Bürgermeisterin Imke Heymann, Petra Backhoff (Vorstand DKSB Ennepetal) Johannes Dennda (Marketingleiter Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld), Linde Arndt (Journalistin/Kuratorin der Auktion) Foto: Archiv EN-Mosaik

Ein leerer Magen bedeutet mehr als nur Hunger, auch in Ennepetal

[jpg] Rund 3 Millionen Kinder leben in Armut. Wobei die Zahl mal mehr oder weniger groß ist, wenn sich die Verfasser der Studien über den Armutsbegriff einigen würden. Kinder gehören keiner Nation an, sie sind einfach nur Kinder. Kinder nach inländischen und ausländischen zu selektieren bedeutet doch nur, dass die inländischen Kinder erzogen werden, andere Kinder auszugrenzen.

Aber, und das ist unstrittig, die Folgen der Kinderarmut sind für die Gesellschaft schädlich; denn Kinderarmut bedeutet schlechte Bildung, mangelhafte Gesundheit und wenig Selbstvertrauen, letztendlich können die Kinder im Erwachsenenalter ihren Lebensunterhalt nicht selber erwirtschaften.“Materielle Unterversorgung und fehlende soziale Teilhabe sind eine schwere Hypothek, mit der Kinder ins Leben starten“, sagt Stiftungsvorstand Dr. Jörg Dräger von der Bertelsmann Stiftung. Demzufolge legt eine Befragung der Bertelsmann Stiftung offen, dass das staatliche Unterstützungssystem Armut nur unzureichend auffange. Unterscheidet man in den Studien zwischen inländischen und ausländischen i.S. von allochthoner Bevölkerung, so erkennt man große Benachteiligungen des ausländischen Bevölkerungsanteils.

Es gilt also das staatliche Unterstützungssystem mit Privatinitiativen zu ergänzen und darüber hinaus mit den staatlichen Stellen zu kooperieren um die Zielvorstellung, Kinderarmut signifikant zu senken aber auch die Folgen dieser Armut zu mildern, nicht in Frage zu stellen.

 

Werner Hahn Foto: (c) Linde Arndt

Werner Hahn Foto: (c) Linde Arndt

Eine ungewöhnliche und lobenswerte private Initiative stellte sich in Ennepetal vor. Unter der Leitung von Petra Backhoff, Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes Ennepetal, Linde Arndt, freie Journalistin und Kuratorin der Ausstellung, Johannes Dennda, Marketingleiter der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld fanden sich 36 Künstler zusammen, spendeten eines ihrer Kunstwerke, welche am 3. April 2016 im Industriemuseum Ennepetal versteigert werden sollen. Diese  Auktion wird unter dem Titel  “ Kindern durch Kunst helfen!“ geführt.  Es sind 30 anerkannte Künstler im bergisch/westfälisch/märkischen Bereich, die auf dem Kunstmarkt schon einen Namen haben und 6 angehende Künstler – in dieser Auktion „Die jungen Wilden“ genannt. Aber nicht nur das beeindruckt, vielmehr werden die Exponate mit einem Eröffnungswert von 50,– Euro versteigert. Der/die meistbietende bekommt den Zuschlag.Wobei als Auktionator der Hagener Regisseur, Intendant, Schauspieler, Sänger des Kinder- und Jugendtheater LutzHagen gewonnen werden konnte. Nebenbei, das LutzHagen (#lutz15 für die Twitternutzer), feiert sein 15 jähriges Bestehen mit einem Festival vom 4. März bis 24. März,  Spielort ist Bandstahl Schulte, Hagen-Kabel. Zurück zur Versteigerung.

Monika Klemp vor ihrem Original "Häuser in der Toscana" Collage: Linde Arndt

Monika Klemp vor ihrem Original „Häuser in der Toscana“ Collage: Linde Arndt

So werden die künstlerischen Exponate am 3. April 2016 im Industriemuseum, Neustraße 53, 58256 Ennepetal ab 10:00 Uhr dem Publikum zugänglich sein. Ab 11:00 Uhr beginnt die Versteigerung, wobei Grußworte der Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal Imke Heymann und Petra Backhoff vom Vorstand des Kinderschutzbundes Ennepetal, die Auktion eröffnen werden. Bürgermeisterin Imke Heymann, die auch Schirmherrin der Veranstaltung ist,  ist für diese Unterstützung sehr dankbar und zieht den Hut vor der Leistung der Organisatoren und Künstler. Petra Backhoff, Mitglied des Vorstandes im Kinderschutzbund Ennepetal, erinnert an die Hilfe zu der wir alle

"Kaspar" Kalligraphie von Ulla Zymner

„Kaspar“ Kalligraphie
von Ulla Zymner

aufgerufen sind. “Wir können da helfen, wo Hilfe nicht ankommt”, so Frau Backhoff. Und weiter sagte Frau Backhoff auf eine Frage,, wir kooperieren auch mit der “Tafel” in Voerde und bilden eine fehlende Masche im sozialen Netz ab. Die Fotojournalistin und Kuratorin findet, dass die Künstler inzwischen eine Gemeinschaft von Helfenden darstellen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. Der Leiter der Marketingabteilung der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld unterstützt gerne diese Aktion, die einmal mehr das soziale Engagement der Sparkasse zeigt.

Es gibt aber auch noch ein Geheimnis, welches am 3. April gelüftet wird. Nur eines hierzu, es wird auch eine Spezialversteigerung geben, wobei das Objekt der Versteigerung sich auch ohne Probleme durch das berühmte Auktionshaus Christie’s versteigern ließe. Im Vorfeld hat diese Auktion schon Kreise gezogen, so freuen sich Bundestagspräsident Norbert Lammert und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft über diese außergewöhnliche Auktion, die einmal mehr zeigen, wozu unsere Gesellschaft fähig ist.

Als Rahmenprogramm wird die Kinder- und Jugendband „Groovie Movies“ auftreten, Wim Wollner wird mit dem Saxophon den musikalischen Hintergrund darstellen. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von acht ehrenamtlichen Helfern der ruhrVOLUNTEERs e.V.  Eine äthiopische Kaffeezeremonie wird dem Besucher ein etwas anderes Kaffeefeeling vermitteln. Aber, keine Sorge, es wird auch noch den ganz normalen Kaffee und Kuchen geben, so dass der Besucher sich ganz dem Gefühl hingeben kann, etwas Gutes getan zu haben.

Erwähnentswert ist noch, das bei der Veranstaltung auch Betty, daß Spendenschwein vor Ort ist. Nicht jeder hat Platz für ein Kunstwerk, aber viele kleine Spenden sind auch eine große Hilfe. Darüberhinaus gibt es ja noch das Spendenkonto des Deutschen-Kinder-Schutzbundes e.V., Ortsverband Ennepetal, wo man mit dem Kennwort: „KINDERN DURCH KUNST HELFEN!“ ebenfalls ein gutes Werk tun kann. Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
BIC: WELADED1ENE IBAN: DE 59 4545 1060 0000 0643 03  [Spendenquittung ist möglich].

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

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