Haltung und Würde der Ämter und der Amtspersonen

[jpg] Mit der Politik steht es nicht zum Besten. Da haben wir die größten Systemkrisen in unseren Demokratien und wir leisten uns eine Diskussion, die an den Kompetenzen der politischen Akteure zweifeln lässt. Jeden Tag geht irgendwo eine Milliarde Euro verlustig, ganz einfach so, ohne Gegenwert. Nur diese verlorene Milliarde Euro macht sich z. B. auch in der Erhöhung der Endverbraucherpreise wieder bemerkbar. Man braucht schon viel geistiges Potenzial um dieses Problem in den Griff zu bekommen, welches dann nicht vorhanden ist.

Da kommt diese Affäre um unseren Bundespräsidenten Wulff über den Kauf eines potthässlichen Einfamilienhauses ins Haus. Und zwar eine Affäre die keine sein müsste; denn es war ein ganz normaler Häuserkauf in der oberen Liga. War es das?
Das Ehepaar Wulff wollte ein Haus kaufen, es renovieren und letztendlich auch beziehen. Ein Kredit musste her. Und wie das so ist, man hat „Freunde“, die mal eben bereit sind 500.000,– Euro für einen günstigen Zinssatz locker zu machen. Der Mann (Kreditgeber) ist in der Geschäftswelt bekannt, also wird der Kredit über die Frau abgewickelt. So weit so gut. Der Kauf wurde getätigt.

Als man merkte, Journalisten sind diesem Kredit auf der Spur, löste man den Kredit ab und schließt einen neuen Kredit bei einer anderen Bank  ab. Das ganze Spiel geht noch weiter, letztendlich gibt es ein Interview beim „Staatsfernsehen ARD und ZDF“. In diesem Interview befragen die Journalisten Deppendorf und Schausten den Bundespräsidenten auf dessen Wunsch, vergessen aber nachzufragen, wenn etwas nicht plausibel in den Ausführungen unseres Präsidenten ist. Und so kommt zum wiederholten Male nur die halbe oder auch die  ein viertel Wahrheit heraus, so ganz kann man das nie einschätzen.

Aber – und das ist neu – der Bundespräsident spielt sich als Opfer auf, der nicht wissen konnte, dass Journalisten das Umfeld einer politischen Persönlichkeit ausloten. Das er das Amt ohne Lehrzeit übernehmen musste, wurde auch von ihm reklamiert. Wen wundert es, denn unser Bundespräsident war und ist so blass, also wollten Journalisten ein bisschen Farbe ins Spiel bringen. Wir beschäftigen uns jetzt um die 4 Wochen mit diesem Thema und haben uns noch immer nicht zu der ganzen Wahrheit vorgearbeitet. Ob es eine Wahrheit gibt, weiß inzwischen auch niemand mehr. Ach ja, da ist noch die Presse die ja immer an allem Schuld ist. Wulff rief bei so ziemlich allen Redakteuren des Springer Konzerns an um irgendwelche Kommentare zu verhindern, was natürlich fehlschlug. Bei unserem „Staatsfernsehen“ ARD und ZDF beschwerte er sich auch über die Kollegen des Springerkonzerns, weil die ihre Rechte im Zusammenhang mit der Meinungs- und Pressefreiheit ausübten. Und fand die diversen Bedrohungen, die er gegen die Kollegen ausgeübt hatte, nicht so schlimm.

                            
         

Und jetzt kommen wir zu Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, eine Analogie wie jeder Ennepetaler sofort erkennt. Auch Wiggenhagen war von Anfang an als der kompetente und sympathische  Kandidat von der CDU ins Spiel gebracht worden. Wir erinnern uns noch als Wiggenhagen wegen des Brandhauses (Fischer) befragt wurde. Er hatte verschwiegen, dass er an den Kaufverhandlungen teilgenommen hatte, aber das Haus nicht erwerben konnte oder wollte. Mehner nannte ihn damals einen Lügner, was er natürlich im formalrechtlichen Sinne nicht war. Denn auch die halbe Wahrheit ist eben eine Wahrheit. Auch viele andere Entscheidungen, an denen Wiggenhagen als Wirtschaftsförderer mitgewirkt haben musste, wusste er  immer in einem guten Licht darzustellen.

Und wenn einmal etwas nicht so war wie es sein sollte, wie die Fußgängerzone, hatte unser guter Wiggenhagen gewisse Realitätsverluste oder Erinnerungslücken. Es ist halt so wie er das sieht, Basta.

Das schlimme an beiden Personen ist, sie verstecken sich hinter ihrem Amt. Und weil sie so klein sind, steht das Amt riesengroß in der Landschaft ohne die Personen.

Auch Wiggenhagen hat eine gespaltene Einstellung zur Presse- und Meinungsfreiheit. Da wird schon mal ein Journalist bei der Staatsanwaltschaft Hagen angezeigt. Im Rat der Stadt werden alle Journalisten abgewatscht, weil sie nicht so schreiben wie er das diktiert. Allerdings haben die anderen Ratsmitglieder der Stadt Ennepetal, außer der SPD, eine ambivalente Einstellung zur Presse.  Für Herrn Frey, von der FDP sind die Artikel der Presse nur Geschreibsel, für Herrn Drewnick erfinden die Journalisten Artikel. Die Äußerungen der FDP kann man allerdings getrost vergessen, eine Splitterpartei kämpft halt ums Überleben. Enttäuschend sind allerdings die Rundumschläge der CDU im Rat der Stadt Ennepetal. Und da schließt sich der Kreis, auch Wiggenhagen wurde von der CDU ins Amt gehievt. Wütend über die falsche Wahl?

Da stellt sich  sofort die Frage: Wofür brauchen wir diese Ämter denn? Einen Bundespräsidenten, der nur Gesetze unterschreiben muss aber sonst keine Einflussmöglichkeiten hat und dort, wo er Einfluss hätte, diesen nicht wahr nimmt. Einen  Bürgermeister,  der im Grunde nur der Bürovorsteher von rund 400 Leuten plus 40 Ratsmitgliedern ist, das kann man auch anders  und effektiver organisieren.

Was ist mit den 40 Ratsmitgliedern, die nur Dekoration für etwas sind, was es schon länger nicht mehr gibt? Wo sind die Politiker im Rat der Stadt die über ihren Tellerrand schauen können? Schlaglöcher in der Straße kann jeder Bürger selber melden, dafür brauchen wir keine Ratsmitglieder.

     
         

Nur an etwas festhalten, weil man es schon immer hatte?

Da stellt sich  sofort die Frage:: Wofür haben wir einen Bundespräsidenten und einen Bürgermeister? Auch wenn der Bundespräsident in einer anderen Liga spielt, so hat Christian Wulff mit seinem Verhalten die Größe eines Bürgermeisters abgebildet den man in einer Kleinstadt verorten würde.

Beide, Bundespräsident als auch Bürgermeister sind „erste Bürger“ einer Einheit in einem Staatsgebilde, welches sich Demokratie nennt. Beide haben nur begrenzten Spielraum in ihren Handlungsweisen. Aber beide haben eine Macht, die, wenn sie ausgeübt wird, etwas bewegen kann.

Unser aller Bundespräsident hat die Macht des Wortes. Aber, und das ist das wichtigste, er hat die Macht des freien Wortes, er ist an niemanden gebunden. Wenn er was sagt, hört man ihm zu.
Der Berliner Bürgermeister Reuter hat mit seiner Rede „Schaut auf diese Stadt“ die Blockade  Berlins durchbrochen.

Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker hielt am 8.Mai 1985 eine Rede, die wohl als die bedeutendste gilt die Weizsäcker hielt. Diese Rede wurde international viel beachtet und brachte den Deutschen insgesamt ein positives Image. Besonders und vor allem war diese Rede in Israel positiv aufgenommen worden.
Wie war das mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog mit seiner „Ruck Rede“ im Berliner Adlon 1997? Sie alle wussten das Wort, Sprache einzusetzen um der Politik und den Menschen Wege, Probleme und auch Schranken aufzuzeigen. Bundespräsident von Weizsäcker mahnte auch die Parteien, nicht ihre politischen Entscheidungen nach der nächsten Wahl auszurichten.
Und diese reklamierten negativen Verhaltensweisen von Funktionsträgern häufen sich immer mehr.

Auch Wiggenhagen bekommt Fragen gestellt, die er nur unzureichend oder manchmal gar nicht beantwortet. Organisatorisch wurde mehrfach der Vorschlag gemacht die gestellten Fragen ins Internet zu stellen, so dass die Beantwortung kontrolliert werden könnte.

Aber, wollen wir eine Transparenz in unserer Demokratie? Ich denke nein.

In Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen wurde immer mal das Argument gebraucht: Wir sind ja alle mehr oder weniger ein bisschen Wulff oder Wiggenhagen. Wie bitte?

Wer möchte schon gerne Fehler ohne Einschränkung eingestehen? Haben wir nicht alle mal ein günstiges Schnäppchen gemacht? Zuviel heraus gegebenes Geld nicht zurück gegeben? Und als wir zu diesen „kleinen“ Ungereimtheiten befragt wurden, haben wir uns gewunden, mit der ganzen Wahrheit kamen wir jedoch nicht heraus. Einige von uns haben sogar eine kleine Legende um die eigene Person gesponnen. Also, sind wir alle Wulffs und Wiggenhagen? Ja und nein.

Ja, wir sind es. Aber der Unterschied zu den beiden vorgenannten Persönlichkeiten ist, wir wissen es vor uns selber. Und deshalb sehen wir uns auch nicht veranlasst, solche Ämter anzustreben. Aber diese Beiden haben diese Ämter angestrebt. Sie hätten wissen müssen, was das Amt von ihnen verlangt. Beide wussten was Integrität bedeutet, nämlich das Zusammengehen von Amt und Lebenspraxis im Ganzen.

Wulff hat hier versagt. Nicht das Amt war ihm wichtig, sondern zu dem gesellschaftlichem Umfeld zu gehören, zu den Mächtigen, Reichen und Schönen. Dort blühte er auf, nicht in seinem Amt. Das war und ist das erschreckende dieses Herrn Wulff der Bundespräsident sein will und dafür viel zu klein ist.

Und Wiggenhagen? Auch ihm fehlt es an der notwendigen Integrität die das Bürgermeisteramt erfordert. Die Stadt hat gezockt, hat Fehler auf vielen politischen Feldern gemacht. Trotz allem ist ein Bürgermeister Wiggenhagen nicht in der Lage nach drei Jahren für seine ach so schöne Stadt Zukunftsperspektiven aufzuzeigen oder zumindest die politischen Parteien dorthin zu führen. Und die Zockerei hätte zumindest eine glaubhafte Entschuldigung verlangt, die falsche Einschätzung beim Haushaltssicherungskonzept hätte auch einen Verantwortlichen verdient. Diese Fehlentscheidungen haben Hunderttausende gekostet und wurden so nebenbei in den Haushalt gestellt. Die Printmedien wollten nichts sehen und haben sich ihrer Funktion als Verlautbarungsjournalisten bedient. Und die Parteien? Es ist schon unheimlich, wie wenig die Parteien im Falle Wulff sich rühren. Klare Rücktrittsforderung? Fehlanzeige! Und bei Wiggenhagen? Klare Rücktrittsforderung ?
Nein, es fehlt auch an Alternativen, hier in Ennepetal wie auch im Falle Wulff in Berlin.

Und so taumeln unsere Politiker politisch im Hintergrund von einem Problem zum anderen welches sie nicht lösen wollen und können,  sitzen alle Probleme aus und hoffen die Marktwirtschaft wird Mitleid mit ihnen, den Politikern, haben.

Und diese Wulffs und Wiggenhagens werden uns weiterhin vorgesetzt, die uns so ähnlich sind, dass uns Angst und Bange wird. Denn auch wir wussten schon unsere Probleme nicht in den Griff zu bekommen.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Frühlingsfest des TVA

Ennepetal. Ein Frühlingsfest wird der Turnverein Altenvoerde am 24. März in seinem Vereinsheim veranstalten. Zur Planung und Vorbereitung sind alle Mitglieder eingeladen, am Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr ins Heim am Jahnsportplatz zu kommen.

Aus dem Schatten, rein in die Klassik

Filip Erakovic, der 1988 in Sabac (Serbien) als Sohn einer musischen Familie geboren wurde, wird diesmal sein Akkordeon erklingen lassen. Im Rahmen der erfolgreichen Klassik-Konzertreihe Best of NRW präsentiert die Kulturfabrik Ibach-Haus/Schwelm  am 20. Januar 2012 den aus Serbien stammenden Nachwuchskünstler Filip Erakovic.

Der junge Virtuose Filip Erakovic stellt  Werke der alten Meister Johann Sebastian Bach und Domenico Scarlatti, sowie Peter I. Tschaikowsky und Moritz Moszkowski , Olivier Messiaen, Astor Piazolla und Wjatscheslaw Semenov vor. Filip Erakovic der vielfach preisgekrönte Akkordeon-Virtouse stellt damit gleichermaßen die gesamte Bandbreite seines Könnens und seines Instruments im Schwelmer Ibach Haus unter Beweis.
Seinen ersten Akkordeonunterricht erhielt der junge Filip im Alter von neun Jahren von seinem Vater, Milan Erakovic, einem Professor für Akkordeon. Nach Abschluss des Musikgymnasiums in Smederevo bei Prof. Gvozden Erakovic, begann er 2007 sein Studium an der Folkwang Musikhochschule Essen bei Frau Prof. Mie Miki. Er war vielfach erster Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in seiner Heimat Serbien sowie in Spanien und Deutschland. Außerdem ist er Stipendiat der Alfred und Cläre Pott-Stiftung, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie ausgezeichnet als Künstler der Reihe „Best of NRW 2011/2012“.

Das Akkordeon führt im klassischen Konzertbetrieb – noch – ein Schattendasein. Das wird sich ändern, denn längst haben Komponisten die vielen technischen und klanglichen Möglichkeiten dieses Instruments entdeckt und dessen Repertoire in alle Richtungen erweitert. Das schafft neue Anreize für junge, aufstrebende Musiker und ermöglicht dem Publikum ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis.

Kartenverkauf an den bekannten Stellen oder an der Abendkasse.

 

Kulturfabrik Ibach-Haus e.V.
Wilhelmstr. 41
58332 Schwelm

Telefon:    02336-470027

info@kulturfabrik-ibachhaus.de
http://www.kulturfabrik-ibachhaus.de

 

Paukenschläge – massiv und garantiert

[la] So schnell vergeht ein Jahr. Und wieder einmal bietet die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld ein Highlight als Neujahrskonzert.

Am 13. Januar 2012 ab 20:00 Uhr wird das "Neue Philharmonie-Landesorchester NRW" im Reichenbach Gymnasium seine Zuhörer verzaubern.

   
  Foto:  © Cornelia Fischer  

">Bunte" Straussmelodien werden für einen kulturell vergnügenden Ohrenschmaus sorgen und Ennepetal in den Genuss eines "großen Orchesterabends" bringen (so die Ausführungen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld)


Es sind noch Restkarten erhältlich.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

Die Farben der Landschaft

[la] Es ist die Faszination der weich ineinander fließenden Farben, die sich fast wie bei einem Aquarell zart vermischen und dabei eine ganz besondere Brillanz und Aussagekraft erschaffen.

In dieser von dem Maler Bob Ross entwickelten Technik, wird der Malgrund mit einem Spezialmittel durchtränkt und das Bild muß innerhalb eines Tages – bevor der Trocknungsprozess fortgeschritten ist,  erstellt sein, da sonst die gewünschte "Verblendung2 nicht mehr stattfinden kann. Hier grenzt sich der Malakt völlig von der eigentlichen Oelmalerei ab, die dadurch aber entstehenden Effekte sind überraschend und begeistern.

Ganz besonders wird diese Technik bei auf dem Gemälde angeordneten Spiegelungen sichtbar und verleiht dem Bild eine Transparenz und Leichtigkeit, die verzaubert.

Marianne Koroll, die vom 09.01.2012 bis 24.01.2012 die Reihe der Künstler in der Galerie  der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Geschäftsstelle Ennepetal-Milspe, mit ihrer Ausstellung "Landschaft pur" eröffnet, nennt sich selbst nicht Künstlerin, betont aber, dass sie mit Herz und Seele bei der Malerei ist, was man beim Betrachten der Bilder auch erahnt. Seit gut 4 Jahren hat sie sich der neuen Technik verschrieben, hat alles gelesen und recherchiert was zu dieser Technik geschrieben wurde, Unmengen von DVD´s  geschaut und immer wieder experimentiert, bis das Ergebnis ihren Erwartungen entsprach.

Und was sie in der Ausstellung in der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld den Besuchern bietet, lässt sich wirklich sehen.

 

Kontaktadresse:
Blumenfee2004@freenet.de
Tel.: 02333-65 96 59

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Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal

[alle Fotos © Linde Arndt]

 

Udo Klopke und Band – Short Stories

Udo Klopke[Schwelm] Mit Udo Klopke und seiner Band, mit Ralf Metz am Bass/Gesang und Jan Wienstroer drums/percussion, präsentiert die Schwelmer Kulturfabrik Ibach-Haus am 13. Januar 2012 um 20 Uhr allen vielseitig interessierten Musikfans aus dem EN-Kreis, Hagen und Wuppertal ein außergewöhnliches Konzert.  Das rheinländische Trio überzeugt durch höchste musikalische Perfektion und große Bandbreite von Rock und Pop über Jazz und Blues sowie Country und Western bis hin zu Reggae und Worldmusic.Singer-Songwriter Udo Klopke hat eine Philosophie: „Der Song muss seine Geschichte erzählen, und es sollte ein Solo hineinpassen." Seine Bandbreite ist vielfältig.Die exzellente Liveband stand bereits im Finale des Deutschen Rock- und Poppreises. Die Zeitschrift „Gitarre & Bass“ schreibt: „Klopke überzeugt als Sänger mit Soul in der Stimme, wie auch als Gitarrist“. Wer "The Police" mochte und mag, fühlt sich sofort wohl mit der Musik von Udo Klopke. Die Konzerte von Klopke sind immer irgendwie anders, seien es die Titel, die Art oder der Ablauf des Konzertes. Es ist eben wie in einer spielfreudigen Band, man variiert, spielt sich Bälle zu oder lässt sich von einer guten Melodie inspirieren.
 
 
 
13. Januar 2012
Beginn: 20.00 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 €
Kein ermäßigter VVK!
 
 
Kulturfabrik Ibach-Haus e.V.
Wilhelmstr. 41
58332 Schwelm

Telefon:    02336-470027

info[at]kulturfabrik-ibachhaus.de
http://www.kulturfabrik-ibachhaus.de

 

!SING – DAY OF SONG 2012: Anmeldefrist verlängert bis 31. Januar 2012


Von Höhlengesängen über singende „Kreuzfahrten“ bis hin zu Hotelauftritten

Rund 15.000 Sängerinnen und Sänger haben sich mittlerweile für die Neuauflage des !SING – DAY OF SONG 2012 in der Metropole Ruhr angemeldet. Über 250 Gruppen, Chöre, Kindergärten und Grundschulen haben sich direkt beim !SING – DAY OF SONG Projektteam gemeldet und ihre Teilnahme für den 2. Juni 2012 angekündigt.

Die Liste der Konzerte, Auftritte und Kooperationspartner wächst täglich. Die letzte Meldung kam von Linde Arndt, Mitglied des Kunstraum-EN e.V. in Ennepetal, die für das Kunstnetzwerk „Starke Orte", eine Verbindung von Kunst und Gesang in Form von „Höhlengesängen“ in der Kluterthöhle vorgeschlagen hat. Der Phantasie, an ungewöhnlichen Orten zu singen und Nicht-Sängerinnen und Sänger zum Einstimmen zu motivieren, sind im Juni 2012 keine Grenzen gesetzt.

   
  Erinnerungen an !Sing-Day of Song 2010 in der Veltins-Arena
 

Da sich die Neuauflage des !SING – DAY OF SONG aber noch nicht bis in alle Winkel der 53 Städte
und Kommunen in der Metropole Ruhr herumgesprochen hat, wird die Anmeldefrist noch einmal um vier Wochen bis zum 31. Januar verlängert. „Es ist wichtig, dass alle, die etwas planen, sich auch offiziell anmelden, damit wir wieder ein umfassendes Veranstaltungsprogramm herausgeben können“, erklärt Benedikte Baumann, Projektleiterin des !SING – DAY OF SONG bei der Ruhr Tourismus GmbH. Alle kleinen und großen Gruppen werden mit ihren Auftritten, ebenso wie in 2010, in einem umfangreichen Veranstaltungsplaner erfasst. Neu dabei sind Grundschulen und Kindergärten, die jeweils zwölf für sie ausgewählte Lieder und Arrangements zur Verfügung gestellt bekommen und einen Schwerpunkt am !SING – DAY OF SONG bilden werden: Die junge Metropole Ruhr singt vor!

Die frühzeitige Ankündigung von interessanten Auftritten und Möglichkeiten rund um den 2. Juni ist auch für Reisegruppen und Chöre außerhalb von NRW wichtig, denn der !SING – DAY OF SONG soll unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ im Jahr zwei nach der Kulturhauptstadt zu einem „singenden Magneten“ in der Metropole Ruhr ausgebaut werden. Ein renommierter, bundesweiter Chorreisen-Veranstalter aus Datteln bringt sein Netzwerk für die Einladung auch auswärtiger Chöre ein.

Der Essener Oberbürgermeister Reinhard Paß ist der erste offizielle Vertreter, der bereits zugesagt hat, das 12.10 Uhr Singen in Essen mit einzuleiten und mitzusingen. Möglicherweise eine Idee für alle Vertreter der vier Kreise und 53 Kommunen. Um möglichst viele „Mit-Sängerinnen und Sänger“ für den !SING – DAY OF SONG zu begeistern, läuft seit Mitte Dezember in ausgesuchten digitalen Kinos der teilnehmenden Städte ein Aktivierungsspot unter dem Titel, „Singen ist einfach zum Anbeißen“. Zwei weitere Kinospots sind für das Frühjahr 2012 geplant. Kommunen und Kooperationspartner können den Clip auf Anfrage auch auf ihren Webseiten zur Aktivierung einsetzen.

Es bleibt spannend, wie viele Gruppen, Unternehmen, Institutionen und Mitmacher sich noch bis 31. Januar 2012 für den !SING – DAY OF SONG anmelden werden, um die „Energie-Region“ mit Naturstrom zu beleben. Zahlreiche dezentrale Höhepunkte in Essen, Dortmund und Oberhausen stehen bereits fest und werden nach und nach auf www.dayofsong.de veröffentlicht. Eine Liste der renommierten Kooperationspartner zeigt darüber hinaus, welche Dimension der Tag bereits angenommen hat. Spätestens ab Februar 2012 steht fest: Welche Kommune kann die meisten Menschen zum Singen begeistern?

Zuletzt noch ein Hinweis: Der Vorverkauf für das Sonnenuntergangskonzert am 1. und 2. Juni im Gasometer Oberhausen und die kostenlose Anmeldung für den Studientag „Singen mit Kindern“ am 11. Februar sind freigeschaltet. Infos auf www.dayofsong.de, Hotline für Tickets zum !SING – DAY OF SONG 01805 18 16 50 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42€/Min. aus dem Mobilfunk).

Das Projekt wird unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Singen Sie mit: In 53 Städten, 3.500 Industriedenkmälern, 200 Museen, 120 Theatern, 100 Kulturzentren, 100 Konzertsälen, 2 großen Musicaltheatern oder wo auch immer Sie sind.

Presse !SING – DAY OF SONG 2012

Hella Sinnhuber

Ruhr Tourismus GmbH

Centroallee 261, 46047 Oberhausen

Mobil: +49 (0) 172 2300504

h.sinnhuber@ruhr-tourismus.de 

 

Jochen Schlutius

Leitung Presse / Internet

Ruhr Tourismus GmbH

Centroallee 261, 46047 Oberhausen

Tel. +49 (0) 208 / 899 59 – 152

Fax +49 (0) 208 / 899 59 – 196

j.schlutius@ruhr-tourismus.de

 

 

 

 

„Werkstatt“ und „offene Probe“ zu „The Rocky Horror Show“, Musical von Richard O`Brien

„Werkstatt“  und „offene Probe“ zu „The Rocky Horror Show“, Musical von Richard O`Brien

 

Im Rahmen der Reihe „Theater hautnah“ lädt das theaterhagen am Samstag, den 7. Januar 2012 um 11 Uhr zur „Werkstatt/ offenen Probe“ zu Richard O’Brien’s Musical „The Rocky Horror Show“ ein, die am 14. Januar 2012 im Großen Haus ihre Hagener Erstaufführung feiern wird. Nach der Einführung um 11 Uhr im Theatercafé haben interessierte Zuschauer die Möglichkeit, einer einstündigen Probe beizuwohnen. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

   
     

„Werkstatt/ offene Probe“ zu „The Rocky Horror Show“, Musical von Richard O`Brien

Samstag, den 7. Januar 2012 – 11 Uhr – Theatercafé

Eintritt frei

TVA – Neue Sportgruppe für Schüler

Ennepetal. Eine neue Sportgruppe für Schüler (Jungen) im Alter von 10 bis etwa 16 Jahren beginnt im Turnverein Altenvoerde im neuen Jahr. Ab dem 13. Januar treffen sich immer freitags zwischen 17.30 und 19.30 Uhr in der kleinen Turnhalle am Reichenbach-Gymnasium alle Jungens, die an Ballspielen wie Kegel- und Hallenfußball, an Muskelaufbau-Training und anderen Übungen interessiert sind.

          
  v.l.: Jens Thiele und Niklas Kriewen  

Die beiden jungen Trainer Jens Thiele und Niklas Kriewen kann man unter Telefon 0152-02333014 oder per Mail unter cool-sport@gmx.de erreichen.

Interessierte Schüler können freitags auch einfach in die Halle kommen und probeweise mitmachen.

 

Sonntagsführung im Januar – Alte Synagoge Wuppertal

Termin: Sonntag, 8. Januar 2012, 16.00 Uhr

Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

 

Am kommenden Sonntag findet die erste öffentliche Führung des Jahres 2012 durch die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal und ihre Ausstellung statt. Unter dem Titel „Tora und Textilien“ können sich die neugierige Besucherinnen und Besucher über die Geschichte und Religion der Juden im Bergischen Land informieren. Dr. Ulrike Schrader erläutert die jüdischen Festtage und Gebräuche und berichtet vom Schicksal einzelner Persönlichkeiten, vor und während der Zeit des Nationalsozialismus in Wuppertal. Dabei sind Fragen der Gäste, gern auch von Kindern, herzlich willkommen.

 

Eintritt : 3,00 Euro


 

 

 

 

Dr. Ulrike Schrader
Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Genügsamkeitstraße
42105 Wuppertal