Kostenloser Bus- und Shuttleservice zur Stadthalle Hagen

Kostenloser Bus- und Shuttleservice  für Besucher der Konzerte des philharmonischen orchesterhagen in der Stadthalle Hagen

Die aktuell schwierigen Verkehrsverhältnisse rund um die Stadthalle nimmt das theaterhagen zum Anlass, um noch einmal auf die bereits seit mehreren Jahren bestehenden kostenfreien Alternativen für die Besucher der Sinfoniekonzerte hinzuweisen.

Große Bedeutung kommt dem zwei Geh-Minuten entfernten Parkplatz Mark E/SEH an der Eilper Straße zu. Hier gibt es Platz für ca. 150 Fahrzeuge. Zudem verkehrt ab 19.00 Uhr von dort ein ebenfalls kostenloser Taxishuttle zur Stadthalle. Auch für die Rückfahrt ist gesorgt. Sie erfolgt per Bus (Fehske-Bus) vom Parkdeck im Eingangsbereich der Stadthalle.

Auch in dieser Spielzeit verkehren die fünf Konzertbuslinien. Die Busse fahren von Emsterfeld (19.37), Eugen-Richter Str. (19.36), Haspe (19.19), Hauptbahnhof (19.35), Herdecke Mitte (19.23), Helfe (19.25), Spielbrink (19.00),  Quambusch (19.10), Vorhalle Mitte (19.05) und Wetter Stadtsaal (19.11). Neu ist die  Verbindung von Halden 19.00 Uhr Berchum (Linneufer 19.08) Hohenlimburg Mitte 19.25 Uhr und Holthausen 19.30 Uhr. Im Rahmen der Umgestaltung  des Boeler Ortskerns hält der Bus nun an der Schwerter Straße (Boeler Markt 19.20). Nach dem Konzert beginnen fast alle Bus-Rückfahrten an der Bushaltestelle Stadthalle in Fahrtrichtung Emst. Wegen der großen Nachfrage werden ab sofort auch Gelenkbusse eingesetzt. Weitere Infos über die Buslinien und Haltestellen gibt es an der Theaterkasse unter 02331/ 207-3218 oder im Internet unter www.theater.hagen.de.

Darüber hinaus wird auch über die Ausweitung des Taxi – Zubringe – Systems nachgedacht. Hier nimmt Volker Schwiddessen Vorschläge und Anregungen entgegen (Tel. 02331/207-3066).

"Der Service für unsere Besucher liegt uns besonders am Herzen. Dazu gehört natürlich auch der kostenlose Shuttleservice zur Stadthalle und zurück, der ohne unsere Sponsoren nicht möglich wäre. Wir möchten, dass unsere Besucher von Beginn an einen schönen Abend verbringen," erläutert Jürgen Pottebaum, Marketingleiter am theaterhagen

Zensus 2011: Eigentümer erhalten in diesen Tagen Post

(pen) Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) verschickt in diesen Tagen Fragebögen an Gebäude- und Wohnungseigentümer in NRW. Die Briefe, die an rund eine Million Eigentümer adressiert sind, dienen der Vorbereitung auf die Volkszählung Zensus 2011 im nächsten Jahr. Darauf weisen jetzt der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Stadt Witten hin.

Gleichzeitig unterstreichen sie: Die Empfänger sind verpflichtet, die Angaben zu den Eigentumsverhältnissen ihrer Immobilie sowie zu den vorliegenden Adressen zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren oder zu ergänzen. Der Fragebogen kann sowohl handschriftlich ausgefüllt und zurückgesandt als auch im Internet ausgefüllt werden. Die Daten unterliegen der statistischen Geheimhaltung.

Die aktuellen Bevölkerungs- und Wohnungsdaten basieren auf Fortschreibungen der letzten Volkszählungen aus den Jahren 1987 in der Bundesrepublik und 1981 in der ehemaligen DDR. Diese Datenlage soll durch den Zensus 2011 verbessert werden. Genaue Einwohnerzahlen sind beispielsweise für den Finanzausgleich zwischen Bundesländern und Gemeinden von Bedeutung. Die Informationen sind aber auch notwendig, um neue Schulen, Krankenhäuser oder Einrichtungen für ältere Menschen planen zu können.

Anders als bisher werden beim Zensus 2011 allerdings nicht mehr alle Einwohner befragt. In erster Linie wird auf die in den Verwaltungen vorhandenen Melderegister, die Register der Bundesagentur für Arbeit, weitere erwerbsstatistische Register sowie Daten der Vermessungsverwaltungen zurückgegriffen.

Informationen, die so nicht gewonnen werden können, wie beispielsweise Angaben zur Bildung, Ausbildung und Beruf, werden im Rahmen einer interviewgestützten Stichprobe erhoben. Dies beginnt am 9. Mai 2011 und umfasst an Ennepe und Ruhr die Befragung von 36.000 Haushalten. Koordiniert wird der Zensus vor Ort von so genannten Erhebungsstellen, in Nordrhein-Westfalen gibt es davon 53, zuständig sind die kreisfreien Städte und Kreise. Im Ennepe-Ruhr-Kreis wird die Stadt Witten die Aufgabe für die Kreisverwaltung übernehmen.

Bürger, die Fragen zum Zensus haben, können sich im Internet unter www.zensus2011.de informieren. Rückfragen zum Zensus in Nordrhein-Westfalen beantworten Mitarbeiter von IT.NRW unter der Telefonnummer 01803/504040 (9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz). Fragen können auch per Mail an die Adresse zensus2011@it.nrw.de gesandt werden.

26.11.2010

Livestream der Rats- und Ausschussitzungen

[jpg] Zu der öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses vom 23. November 2010 wurde eine Anregung der UBE behandelt.

Diese betraf die Übertragung der Rats- und Ausschusssitzungen per „Livestream“ in das Internet.

Die Argumente sind jedoch nicht ganz vollständig und schlüssig. Wir haben uns entschlossen einen vorformulierten Antrag in unser Magazin zu setzen. Dieser vorformulierte Antrag kann und darf von jeder Partei kostenfrei heruntergeladen werden.

Dieser vorformulierte Antrag darf geändert, verfälscht, verwendet und ohne Namensnennung weitergegeben werden.

                                                    ………………………………………

 Übertragung der Rats- und Ausschusssitzung durch "Livestream" im Internet

Die xxx Partei beantragt folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Hauptausschusssitzung zu setzen:

Der Rat möge beschließen:

1. Die Verwaltung wird beauftragt, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der öffentliche Teil der Sitzungen des Rates der Stadt Ennepetal und seiner Ausschüsse zukünftig als „Livestream“ auf der Internetseite der Stadt Ennepetal empfangen werden kann.

2. Die Internetseiten der Stadt Ennepetal werden dahingehend abgeändert, dass der Livestream vom Nutzer leicht gefunden und abgerufen werden kann. Die Sitzungen werden archiviert und können jederzeit von der interessierten Öffentlichkeit angesehen werden.

3. Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine – und wenn ja, welche  – Regelung der Geschäftsordnung oder der Hauptsatzung des Rates der Stadt Ennepetal für eine Realisierung abgeändert bzw. ergänzt werden muss.

Begründung:

Die Sitzungen des Rates sind grundsätzlich öffentlich. Die Öffentlichkeit der Sitzungen kommunaler Vertretungen ist eine der wichtigsten Grundsätze unserer demokratisch verfassten Staatsordnung.Sie sind essentiell für eine lebende Demokratie und deren Weiterentwicklung.

Durch die Öffentlichkeit der Sitzung soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, die Arbeit der gewählten Volksvertreterinnen und -vertreter zu verfolgen. Durch die Möglichkeit, die Sitzungen öffentlich zu verfolgen, soll das allgemeine Interesse an der kommunalen Selbstverwaltung geweckt und gefördert werden. Zudem dient die Öffentlichkeit der Ratssitzungen auch der Kontrolle der Ratsmitglieder durch die Bürgerschaft. Der Bürger wird befähigt, das Verhalten der Fraktionen und der Ratsmitglieder zu bewerten und hieraus die politischen Konsequenzen zu ziehen. Zunehmend ist ein Mitgliederschwund der politischen Parteien zu beobachten; die Parteiendemokratie sieht sich vor ernstzunehmenden Problemen. Durch einen „Livestream“ kann dem entgegengewirkt werden. Weiterhin sollte beantragt werden die Ratssitzungen mit einer modernen Mikrofonanlage auszustatten, die in der Lage ist sowohl einen Mitschnitt für die Protokollführung anzufertigen als auch einen O-Ton für die Presse bereitzustellen. Die Presse könnte dann, wie es heute gang und gäbe ist, den aufgenommenen O-Ton an die Redaktion zur Weiterverarbeitung per Mobilfunk übertragen. Dies würde auch Übertragungsprobleme der abgehaltenen Sitzungen verhindern. Es würde aber auch ein Signal für ein modernes Ennepetal bedeuten. Ennepetal wäre führend in der Transparenz seiner politisch abgehaltenen Sitzungen.

Ferner hat sich bereits durch die große Anzahl derjenigen, die die zur Zeit beendeten Haushaltssitzungen verfolgt haben gezeigt, dass die Entscheidungen des Rates in der Öffentlichkeit massiv reflektiert und diskutiert werden.

Die Ratsfraktionen der Stadt sollten dieses gesteigerte Interesse als Chance begreifen, noch mehr Transparenz in den politischen Entscheidungsprozess der Stadt Ennepetal zu bringen. Dazu bieten die elektronischen Medien hervorragende Möglichkeiten. Durch eine Liveübertragung der Ratssitzung besteht die Möglichkeit für die Öffentlichkeit, die Wortbeiträge an jedem Ort der Welt ungefiltert und unkommentiert mitzuerleben.

Ferner können die Wortbeiträge jederzeit wiederholt abgerufen werden. Der technische Aufwand für die Übertragung einer Ratssitzung ist verhältnismäßig gering und preiswert. Notwenig sind ein angemieteter Streamserver, Kameras, Übertragungswege und ein eigener Port. Die notwendige Software kann als Open Source kostenfrei erstanden werden. Der Mitschnitt von öffentlichen Sitzungen des Rates dürfte rechtlich beanstandungsfrei sein, sofern dies seitens des Rates so beschlossen wird. Störungen des Sitzungsbetriebes sind nicht zu erwarten.

Nachbemerkung:

Worum geht es hier eigentlich? Es geht schlicht und einfach um Kommunikation. Kommunikation besteht in der Regel auch und gerade aus Informationen. Wobei auf der einen Seite Kommunikation entsteht und auf der anderen Seite die Kommunikation empfangen wird. Das Problem entsteht wenn die Inhalte bewertet werden. Und da ist es wichtig, sind die Inhalte komplett angekommen. Zu den Inhalten gehört aber nicht nur das gesprochene oder das geschriebene Wort, vielmehr gehören auch eine Vielzahl von sogenannten Non Verbalen Komponenten dazu, die dabei in die Bewertung des Inhalts mit einfließen – abgesehen davon dass allein die pure Satzkonstruktion schon eine Bewertung zulassen.

Im Audiobereich kann man schon erkennen, ob der Vortragende einen überzeugenden Vortrag dar gebracht hat. Stimmlage, die Geschwindigkeit des Vortrages, Pausensetzung, es gibt eine Vielzahl von Parameter die in die Kommunikation mit einfließen. Und das Bild gibt weitere Informationen, wobei das Bewegtbild eine Steigerung im visuellen Bereich darstellt. Dies alles führt zu einem Ergebnis und zu der Aussage: ER/SIE (Politiker) hat mich überzeugt oder nicht überzeugt. Und auf Grund dieser Ergebnisse wird der Einzelnen eine Entscheidung fällen. Eine Entscheidung ob im Falle der Politik sich jemand der Demokratie hinwendet oder abwendet. Und das es Konsens sein sollte eine Hinwendung zu unserem demokratischen System zu erreichen, darüber sollte es keine Diskussion geben.

Übrigens werden die Artikel von EN-Mosaik über die Politik in Ennepetal von bis zu 7.000 Benutzern abgerufen. Diese Aussage können wir machen, weil unsere Statistik auch Artikel bezogen ausgewertet wird. Im Vergleich werden Artikel die nur einen Ankündigungscharakter haben nur im dreistelligen Bereich aufgerufen. Dies beweist doch eindeutig, dass ein Bedarf vorhanden ist.

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik

Adventssingen für die ganze Familie – theaterhagen

Adventssingen für die ganze Familie am 27. November 2010

Für eine kurze Pause im vorweihnachtlichen Einkaufstrubel, zum Üben für das Singen unter dem heimischen Weihnachtsbaum oder einfach nur zur besinnlichen Einstimmung auf die Festtage lädt das Theater am 27. November 2010 um 16 Uhr zum familiären Adventssingen in das Theatercafé ein. Für Kinder, Eltern und Großeltern gibt es eine kurzweilige Stunde mit bekannten Lieder zum Mitsingen, weniger bekannten Liedern zum Neu-Lernen und Geschichten und Gedichten rund um Advent und Weihnachten.
Dieses Mal wird Tillmann Schnieders, der "Prinz" in dem Märchen zur Weihnachtszeit "Schneewittchen und die 7 Zwerge" den Nachmittag gestalten. Der Eintritt ist frei.

Adventssingen – 27. November 2010
16 Uhr – Theatercafé

Uraufführung von „Schneewittchen und die 7 Zwerge“, theaterhagen

Uraufführung / Premiere von "Schneewittchen und die 7 Zwerge",
Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm,
am 28. November 2010 um 17 Uhr im Großen Haus

 
Schneewittchen wird von ihrer Stiefmutter erzogen und muss alles tun, was die Stiefmutter verlangt. Doch dann wächst sie zu einem schönen jungen Mädchen heran. Der Zauberspiegel sagt, sie wäre sogar schöner als ihre Stiefmutter. Schneewittchen legt keinen Wert auf das Schönsein, doch die Alte tobt vor Eifersucht. Sie beauftragt Jonathan Schneewittchen zu töten – der bringt das jedoch nicht übers Herz und lässt sie laufen. Im Wald trifft sie auf sieben merkwürdige Gesellen – Zwerge. Die freuen sich über die nette Gesellschaft und nehmen sie in ihre Gemeinschaft auf. Schneewittchen dagegen ist froh, dass sie endlich in Ruhe gelassen wird.

                        
  Fotos: © Stefan Kühle    

Doch der Schein trügt, denn auch hier ist sie nicht sicher, weil der Zauberspiegel alles weiß und verrät. So kommt die Stiefmutter in den Wald und versucht, ihre vermeintliche Konkurrentin selbst aus dem Weg zu räumen. Zweimal können die Zwerge Schneewittchen retten, aber dann wäre es fast um sie geschehen, wenn da nicht…. Eine mitreißende Geschichte mit viel Musik, Spiel, Tanz und Gesang.

Text: Werner Hahn; Musik: Andres Reukauf
Musikalische Leitung: Andres Reukauf; Inszenierung: Norbert Hilchenbach; Bühne: Jan Bammes; Kostüme: Kristina Carstens; Choreographie: Ricardo Viviani
Mit: Annika Firley, Constanze Fischbach, Tillmann Schnieders u.a.

Nächste Vorstellungen am 29.11. (09 Uhr), 30.11. (09/Restkarten + 11.30 Uhr), 01.12. (10 Uhr/ Restkarten), 02.12. (10 Uhr/Restkarten), 03.12. (10 Uhr), 04.12. (11 Uhr), 06.12. (09 +15 Uhr), 07.12. (09 + 11.30 Uhr), 08.12. (09/Restkarten + 11.30 Uhr/Restkarten), 09.12. (10 Uhr/Restkarten), 10.12. (10 Uhr/Restkarten), 11.12. (11 Uhr/Restkarten), 12.12. (11 + 14/Restkarten + 17 Uhr/Restkarten), 13.12. (09 + 11.30/Restkarten + 15 Uhr/Restkarten), 14.12. (09 + 11.30 Uhr), 15.12. (10 Uhr), 16.12. (10 Uhr/Restkarten), 17.12. (10 Uhr/Restkarten), 19.12. (11 Uhr/Restkarten), 20.12. (09 + 11.30 + 15 Uhr), 21.12. (10 Uhr/Restkarten), 22.12. (10 Uhr/Restkarten), 23.12. (15 Uhr).
(Die durchgestrichenen Vorstellungen sind ausverkauft)

Bitte reservieren Sie Ihre Karten per e-mail an monika.martincevic@stadt-hagen.de oder telefonisch unter 02331-207-3207 bzw. 0177/4806411.


 

 

theaterhagen – Spielzeit 2010/2011

 

                                                    Besetzung

        Schneewittchen und die 7 Zwerge

                                                 Märchen mit Musik
                                            nach den Brüdern Grimm

                               von Andres Reukauf und Werner Hahn

  

Schneewittchen (Prinzessin)

Annika Firley

Königin Richilde (Stiefmutter)

Constanze Fischbach

Jonathan (Diener), Gottfried (Prinz)

Tillmann Schnieders

Althjof (1. Zwerg)

Robert Schartel

Bifur (2. Zwerg)

Emanuele Pazienza

Viggi (7. und kleinster Zwerg)

Bettina Kenney

Bofur, Bombur, Gandalf, Vindalf (Zwerge)

Statisterie

Saxophon

Stefan Olfers

Schlagzeug

Marco Schmitz

Bass

Andreas Müller

 

Musikalische Leitung

Andres Reukauf

Inszenierung

Norbert Hilchenbach

Bühne

Jan Bammes

Kostüme

Kristina Carstens

Choreographie

Ricardo Viviani

Dramaturgie

Lisa Könnecke

Regieassistenz         

Caroline Nöding/ Pawel Strotschilin

Inspizienz

Bettina Grüger/Svenja Wessing

 

 

 
     

 

Premiere „Im weißen Rössl“ im theaterhagen

 
Premiere "Im weißen Rössl"
Singspiel von Hans Müller und Erik Charell
Frei nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg
Musik von Ralph Benatzky
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert und Robert Stolz
am 27. November 2010 um 19.30 Uhr im Großen Haus

Im "Weißen Rössl" ist es fast wie im richtigen Leben. Genau das macht den Reiz der bis heute erfolgreichen Operettenrevue aus. Hier lacht ein jeder auch über sich selbst. Das "Weiße Rössl" entführt aus dem Alltag in die Illusion, die am besten funktioniert, wenn man sich darin zumindest in Ansätzen wiedererkennt.
Im Uraufführungsjahr 1930, auf dem Höhepunkt der ersten so genannten Weltwirtschaftskrise, muss der Traum von Idylle und Unbeschwertheit schier magische Anziehung ausgeübt haben. Natürlich hatte der Broadway-erfahrene Produzent und Regisseur Erik Charell dabei gekonnt nachgeholfen. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut: Innen wie außen ließ er das Große Schauspielhaus Berlin in einen österreichischen Gasthof umgestalten, importierte originale Tiroler Watschentänzer und Schuhplattler, die für entsprechende Folklore sorgten. Dazu Anklänge an neue Tanzrhythmen, schlagfertige Wortwechsel mit Esprit und Witz, einige parodistische Einlagen und natürlich begnadete Darsteller in allen Rollen – fertig.
Das "Weiße Rössl" wurde zum Kassenschlager, zog über London, Paris und New York um die ganze Welt. Ein Geheimnis seines Erfolgs: Es passte sich über mehrere Jahre den Umständen der aktuellen Aufführungsorte immer ein wenig an. Musikalische Nummern von gestern wurden gegen modernere Hits getauscht, bis das Optimum gefunden schien. Und so erklingen bis heute unsere Lieblingsme-lodien wie "Es muss was wunderbares sein", "Die ganze Welt ist himmelblau" oder "Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist". Auch in Hagen bleiben wir Charells einstigem Revue-Prinzip treu.

               
  Fotos: ©  Stefan Kühle  

Das theaterhagen zeigt eine revidierte Fassung der Uraufführung von 1930, die auf dem vor einigen Jahren in Zagreb gefundenen ursprünglichen Orchestermaterial beruht. Diese "neue" musikalische Fassung wurde 2009 erstmalig an der Dresdner Staatsoperette aufgeführt. Hagen ist die zweite Bühne, die sich mit dieser rekonstruierten Fassung auseinandersetzt.

Seit einigen Jahren hat das Kultstück gerade das Interesse junger Besucher am oft schon totgesagten Genre Operette neu entfacht. Plötzlich ist klar geworden, dass Benatzkys Meisterwerk beileibe kein musikalischer Heimatfilm mit muhenden Kühen und schneebedeckten Alpengipfeln ist, wie es uns biedere Verfilmungen der 50er und 60er Jahre weismachen wollten.

Musikalische Leitung: Bernhard Steiner; Regie: Thilo Borowczak; Bühnenbild: Thorsten Macht; Kostüme: Martina Feldmann; Choreographie: Ricardo Viviani.
Mit: Stefanie Smits, Werner Hahn, Rainer Zaun, Tanja Schun, Jeffery Krueger u.a.

                       

Weitere Vorstellungen am 30.11., 4.12., 9.12., 17.12., 22.12., 31.12.(15/ 19.30 Uhr), 8.1., 19.1., 10.2., 20.2. (15 Uhr), 13.3. (18 Uhr), 18.3. (20 Uhr, Gastspiel in Gummersbach), 24.3., 24.4. (15 Uhr), 29.4., 27.5.,
jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.

Bitte reservieren Sie Ihre Karten per e-mail an monika.martincevic@stadt-hagen.de oder telefonisch unter 02331-207-3207 bzw. 0177/4806411.

Zwerge und Schlümpfe schmückten den Sparkassen-Weihnachtsbaum

[la] Es war kurz vor 10:00 am Donnerstagmorgen (25.11.2010), als die Schalterhalle der Hauptgeschäftsstelle Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld in der Voerder-Straße rege von Kundschaft besucht, der in der Halle aufgestellte Weihnachtsbaum  noch "einfach grün" mit elektrischer Beleuchtung, jedoch ohne weiteren Schmuck im Raum stand.

Aber das sollte sich schon bald ändern. Pünktlich um 10:00 Uhr trabte die fröhliche Kinderschar des Kindergartens "Himmelsleiter" mit ihrer Leiterin, Frau Beate Hille und Frau Sandra Schleicher und Frau Tanja Schichal, sowie der Praktikantin Lisa Nolzen zum Eingang herein und schon füllte sich die Halle mit fröhlichem Lachen und Schwatzen.

Flugs wurden den Kleinen die roten Zipfelmützen mit dem weichflauschigen weißen Rand aufgesetzt und innerhalb von Sekunden hatte man den Eindruck, eine ganze Schar von Zwergen, wie aus dem Märchen von Schneewittchen, hätten die Halle geentert, um IHREN Weihnachtsbaum zu schmücken.

                 

Es gibt an die 50 Kinder in der KITA "Himmelsleiter, davon durften 26 heute bei der Schmückaktion dabei sein (sonst wäre es zu unübersichtlich gewesen). Aber alle Kinder des Kindergartens, auch die, welche heute nicht vor Ort waren, haben die wunderschönen bunten Päckchen und Anhänger gebastelt.

Uns so ging man daran, die vielen gebastelten Sterne und liebevoll eingepackten Päckchen rund um den Baum zu drappieren. Wo die Größe der Kinder nicht ausreichte, wurden sie auf den Arm genommen, damit auch höhere Zweige erreicht werden konnten. Und für ganz oben stiegen die KITA-Mitarbeiterinnen auch schon einmal auf die Leiter und die Kleinen reichten die Sachen von unten an, damit auch keine Stelle des Baumes ausgelassen wurde.

Unterhalb des Baumes wurden noch weitere Päckchen gestapelt, so dass es fast so aus sah, wie Weihnachten in der Stube zu Haus.

             

Sparkassenkunden, die gerade in der Schalterhalle waren und das lustige Treiben begutachteten, hatten ihre helle Freude daran. Wie schade, dass nicht alle Kunden, diese schöne Szene miterleben konnten. Aber für die war ja die heimische Presse reichlich vertreten und trägt so das Bild auch zu ihnen.

Auch wir haben eine kleine Galerie hinzugefügt. Und denken Sie daran, wenn die Kinder auch längst wieder in ihrer KITA sind, der wunderschön geschmückte Baum steht auch für Sie als Betrachter in Ihrer Sparkasse.

Bevor die roten Zipfelmützen wieder eingesammelt wurden und es zurück zur KITA "Himmelsleiter" ging, beglückte Johannes Dennda von der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld noch alle Kinder mit einer bunten Tasse mit "Schwammkopf"-Motiven, eine heissbegehrte Trophäe bei den Kleinen.

 

Linde Arndt für EN-Mosaik aus der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld

 


Kleine Zwerge wie aus Wald Disneys Märchen "Schneewittchen" – oder sind es doch eher Schlümpfe?

                     

Hier die Galerie:

                    


[alle Fotos: © Linde Arndt]

theaterhagen: Das Schneewittchen-Ensemble produzierte CD im Studio

Die Darsteller und Musiker des diesjährigen Märchens zur Weihnachtszeit "Schneewittchen und die 7 Zwerge",  arbeiteten zwei Tage lang im Tonstudio an der Aufnahme aller musikalischen Highlights des vorweihnachtlichen Familienstückes, das ab dem 28. November 2010 im theaterhagen zu sehen sein wird.

                         

Erstmalig stammt die Musik für das Märchen aus der Feder von Andres Reukauf,  Solorepetitor und Dirigent am theaterhagen, der Melodien mit Ohrwurmqualitäten von packenden Up-Tempo-Nummern zu gefühlvollen Musicalballaden  für das Ensemble geschrieben hat.  "Schneewittchen ist ein komplettes Musical, das insgesamt 23 Musiknummern umfasst. Das war für mich eine tolle Gelegenheit" beschreibt der Komponist die Arbeit am Stück. 
Die CD "Schneewittchen und die 7 Zwerge – Die Songs" ist ab sofort an der Theaterkasse und beim Vorstellungsbesuch im Theater erhältlich: Nur 7,- € für 7 Zwerge!

 

„Schwelmer-Journal“ ruft starkes Leser-Echo hervor

Grüße an alle Schwelmer von "Anton und den anderen"
"Journal" ruft starkes Leser-Echo hervor

Das "Journal für Schwelm 2010" ist Ende Oktober erschienen und wird sehr stark nachgefragt. In den Geschäften, die das Heft freundlicherweise verkaufen, liegt nun die letzte Lieferung der Hefte aus, die sich übrigens auch als Weihnachtsgeschenk gut machen (die berühmte "Kleinigkeit" für 1,60 €).

Die Resonanz von Schwelmern vor Ort und Schwelmern aus der Ferne ist intensiv: Auf Karten, in Briefen, am Telefon und in E-Mails lassen Leser grüßen, kommen auf bestimmte Beiträge zu sprechen oder regen neue Geschichten an.
  

So hat sich z.B. aus Schwelm Inge Wohlgemuth, Jahrgang 1936, gemeldet, die sich besonders über Dieter Habels Geschichte eines Schulausfluges gefreut hat. Der Grund: Dieter Habels Lehrer war auch ihr Lehrer und so war ihr ihre eigene schöne Jugend in Schwelm wieder gegenwärtig.

Andere Bürger fragten wegen der Hundeschule von Danni Hartmann nach, die Rosemarie Lutter-Bühl porträtiert hatte, oder wollten die genaue Bezeichnung des Jakobsweges erfahren, den sie nun erwandern möchten.

Renate Wichacz‘ Reportage über Kanada hat Bürger angesprochen, die versicherten, dass es wirklich so schön wie beschrieben in diesem Land sei. Sie hätten es schon mehrfach bereist, aber eine so vollständige Übersicht, wie sie die von Schwelm nach Kanada ausgewanderte Autorin gegeben hat, wäre natürlich sehr noch etwas anderes. 

                                                        

Für einen Knalleffekt sorgte Anton Mitsakos, der Grieche mit der Schwelmer Vergangenheit als Lkw- und Taxifahrer, den Friedhelm Bühne durch Zufall während eines Griechenlandurlaubes kennen gelernt hatte. Anton hat sein "Journal" am Montag, dem 21. November erhalten, und prompt aus seiner Heimat Kristallopigi bei der Stadtverwaltung in Schwelm angerufen. Seine Nachbarn würden sich mit ihm über das Journal freuen und er hoffe, dass sich noch manche Schwelmer an ihn erinnern könnten. Er freue sich ganz doll, komme im Frühjahr mit einer Flasche Ouzo nach Schwelm. Dann besuche er in Wuppertal auch seine Tochter, die dort im Helios-Klinikum arbeite. Überschwänglich lässt er alle Schwelmer grüßen.

Interesse und Lob gab es für alle Autoren. Fragen drehten sich um den "Felsenkeller" in der Oberstadt und viel Freude haben Anita Stiepermanns und Irmgard Weinreichs großartige Beiträge in Schwelmer Platt hervorgerufen.

Widerhall findet auch das Mehrgenerationenhaus als Lebensthema. Ein Kunde freute sich sehr, dass "sein" Gemüsehändler-Ehepaar Orth vorgestellt worden ist.

Ein Bürger hat sich für die Schilderung der Ruhrgebietsvergangenheit von Schwelmern bedankt. Er habe selber "Jahre im Pott verbracht" und sei ebenfalls stolz auf diese Zeit.

Den Leseraum der Historischen Bibliothek möchte mancher Journal-Leser nun einmal selbst aufsuchen.

Und immer wieder kommen Anrufer auf Dr. Margret Korns Geschichte der Scharlicke zu sprechen, die es ihnen besonders angetan hat: Alt-Schwelmer, die auf dem Winterberg wohnen und sich von der Nordhöhe fasziniert fühlen, Neu-Schwelmer, die in Linderhausen gebaut haben oder Schwelmer, die das Gelände als Kinder kannten und es, damals noch unbebaut, für ein wildes weites Reich hielten, das es zu erobern galt.

Grüße und Spenden gibt es bislang u.a. aus Osnabrück und Berlin, Radevormwald und Daun.

Die Verkaufsstellen:
Lotto Eiermann im Rewe-Markt an der Prinzenstraße und im Rewemarkt an der Untermauer Straße; Lotto Otte; Lotto Born; Lotto Marx; Lotto Bröking; Lotto Otschakowski, Buchhandlung Kamp; Buchhandlung Köndgen; Café Dahlmann; Café Müller im Möllenkotten; Jürgens Sport-Shop; Kiosk am Bürgerplatz; Stadtbücherei; Bürgerbüro und Haus Martfeld.

Schwelm, den 26. November 2010

 

theaterhagenTAG am 1. Dezember 2010

 

Die bisherigen Durchführungen des theaterhagenTAGs stießen auf große Resonanz seitens des Publikums. Nun hat das theaterhagen wieder einen theaterhagenTAG am 1. Dezember 2010 eingerichtet, bei dem interessierte Theaterliebhaber kostengünstig eine Vorstellung von „Così fan tutte“ besuchen können. Mozarts Komische Oper feierte am 16. Oktober 2010 Premiere, die von der Presse als „Glanzleistung“ betitelt wurde. Es gibt wieder ein begrenztes Kartenkontigent – aus allen Platzgruppen gemischt – zum Einheitspreis von 8.-/ 6. Euro.  

Die ermäßigten Karten gibt es ausschließlich an der Theaterkasse, d.h. diese können nicht online gebucht werden. Telefonische Reservierungen sind möglich.

 

                  
        Foto:© 2010 Stefan Kuehle  

theaterhagenTAG

„Così fan tutte“, Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

1. Dezember 2010 – 19.30 Uhr – Großes Haus

 

Karten unter 02331/ 207-3218