Gratulation zum 25-jährigen Dienstjubiläum. V.l.n.r.: Kultur-Abteilungsleiterin Adriane Dulk, Personalratsvorsitzender Hans Martin Heimhardt, Jubilar Carsten Michel, Bürgermeisterin Imke Heymann, Fachbereichsleiter Cosimo Palomba, Personalchef Tim Strathmann Foto: (c) Linde Arndt
In einer Feierstunde würdigte heute Bürgermeisterin Imke Heymann die langjährige Tätigkeit und den Einsatz im Kulturbereich für die Stadt Ennepetal von Carsten Michel, der am 1.12.2015 25 Jahre im öffentlichen Dienst hinter sich gebracht hat. Sie gratulierte ihm und überreichte ihm eine Schachtel Trüffel mit Beschriftung zum Ehrentag.
Personalratsvorsitzender Hans Martin Heimhardt überreichte ihm einen Blumenstrauss und gratulierte ihm zu dem besonderen Ereignis. Die anderen anwesenden KollegInnen schlossen sich mit herzlichen Glückwünschen an.
Ich habe meine Berufung gefunden
Mein Name – Carsten Michel
Seit 25 Jahren bin ich im öffentlichen Dienst tätig.
1986 begann ich meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Wuppertal. Es folgten acht Jahre als Zeitsoldat und danach eine Tätigkeit als Sachbearbeiter im Sozialamt der Stadt Wuppertal.
Zum 1. März 2001 wechselte ich dann in den Fachbereich „Jugend & Soziales“ der Stadt Ennepetal.
Als ich im Februar 2003 Kultursachbearbeiter der Stadt Ennepetal wurde wußte ich – ich habe meine Berufung gefunden.
Mein Wirkungs- bzw. Mitwirkungsbereich:
Ennepe-Kultur
Kultgarage
Stadtfest „MITTENDRIN“
Meilerwoche im Hülsenbecker Tal
Internationales Freundschaftsfest
Höhlenkunst
Ansprechpartner für Künstler, Vereine und Organisationen
Planung und Durchführung von Kulturveranstaltungen
Neben dem Kulturprogramm und den Veranstaltungen im Haus Ennepetal und Reichenbach-Gymnasium gab es viele Veranstaltungen, an die man sich gerne erinnert, wie z.B. die Großveranstaltung „Revolverheld“ mit großem Securityeinsatz auf dem Kirmesplatz in Voerde, die Show des Rock Orchester Ruhrgebeat, ROR live, mit der Rocky Horror Show, wo sogar Fans von Bochum, Recklinghausen und anderen Städten nach Ennepetal kamen. Ebenso Kino unter Sternen in der Marktstraße/Voerder Str. mit „Dirty Dancing“ und einiges mehr.
Ein Wunsch für die Zukunft wäre, noch einmal eine Kabarettveranstaltung mit Eckhardt von Hirschhausen im Haus Ennepetal durchzuführen.
Als Rückblick kann festgehalten werden, dass das Beeindruckendste bei allen Veranstaltungen ohne Zweifel das „Still-Leben“ anlässlich der Kulturhauptstadt Ruhr2010 war, wo von Dortmund bis Duisburg die gesamte A40 für Autos gesperrt war und nur Fahrräder, Fußgänger undVereine, Teilnehmer und Besucher die Autobahn einnahmen. Das größte Event, das je stattgefunden hatte. Ein buntes Treiben und Ennepetal mittendrin mit vielen Ständen und Aktionen vertreten.
Alle Fotos: (c) Linde Arndt
Was bleibt für die Zukunft:
Augenblicklich arbeitet man im Kulturbereich der Stadt Ennepetal verstärkt an der Erstellung eines Kulturkonzeptes für die Zukunft in Ennepetal.
Hierbei wird auch alles einer Überprüfung unterzogen, um evtl. nachzujustieren und Verbesserungen zu erreichen.
Auch geht es konzentriert darum diese Veranstaltungen so zu kommunizieren, dass sich viele Menschen angesprochen fühlen und Ennepetal aufsuchen.
Linde Arndt für EN-Mosaik aus Ennepetal
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