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Schwelm eine clevere Stadt?

Schwelmer Hallenbad Foto: (c) Linde Arndt

Schwelmer Hallenbad Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Das Schwelmer Hallenbad muss in 3 – 8 Jahre saniert oder erneuert werden. Ralf Kämmle von der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), erläuterte 2013 dem städtischen Liegenschaftsausschuss die Situation des Hallenbades an der Mittelstraße. Fünf bis zehn Jahre Jahre gab der Architekt dem Hallenbad damals und schlug nach Ablauf der vorgenannten Frist, entweder eine grundlegende Sanierung oder die Schließung des Hallenbades vor. Eine Neuinvestition kommt nicht in Frage, da sich Schwelm im Haushaltssicherungspakt befindet und eine solche Investition der Genehmigung der Regierungspräsidentin Diana Ewert bedarf. Alternativ schlug Herr Kämmle jedoch eine Kooperation mit den Nachbarkommunen vor. Lange Zeit hörte man nichts mehr vom Schwelmer Hallenbad, jetzt funkte es aber durch den Südkreis.

Gevelsberger Schwimm-In Foto: (c) Linde Arndt

Gevelsberger Schwimm-In Foto: (c) Linde Arndt

Schwelm, Ennepetal, Eingangs auch Gevelsberg wollten sich, zwecks eines gemeinsamen Neubaus einer Schwimmhalle, beraten. Der Gevelsberger Bürgermeister winkte höflich ab und machte stattdessen der Nachbarstadt ein Angebot, das Gevelsberger Schwimm-in als gemeinsames Bad zu betreiben. Denn das Schwimm-in befindet sich auf einem guten wirtschaftlichen Weg und hat die 200.000 Besuchermarke überschritten. Und weiter merkte er an, warum sollte er ein Hallenbad, dass immerhin einen Wert von rund 3 Millionen darstellt, zu Gunsten eines Neubaus schließen. Da stellte sich die Frage nach dem wirtschaftlichen Vorteil. Auch Ennepetal hat mit seinem Platsch in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt, auch hier steht ein Bad mit einem hohen Zeitwert zur Disposition. Es stimmt zwar das das Schwelmer Hallenbad in den letzten 10 Jahren investiert hat, jedoch konnte man diese Investitionen mehr oder weniger als Erhaltungsaufwand sehen, sprich mehr oder weniger notwendige Reparaturen.

Das Platsch in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Das Platsch in Ennepetal Foto: (c) Linde Arndt

Da kommt auf einmal das Thema „interkommunale Zusammenarbeit“, ein Dauerthema der Schwelmer Allianz unter Oliver Flüshöh, ins Spiel. Man will ja nur reden und ausloten, so die Schwelmer Chefetage, ob und  man nicht überhaupt doch etwas zusammen machen kann. Die flammneuen Bäder Schwimm-in oder Platsch könnten ja ruhig weiter betrieben werden, jedoch könnte man an der Stadtgrenze ein neues „größeres“ Bad gemeinsam betreiben. Alle Kommunen ächzen unter der finanziellen Last die das Flüchtlingsthema mit sich bringt und dann sollen sich die Kommunen noch mehr verschulden? Es ist doch heute schon abzusehen, wie solche Verhandlungen ausgehen. Schwelm will ein neues Bad, kann aber nichts dazu beitragen, also müssen Ennepetal und Gevelsberg ins Obligo. Vielleicht hätte sich Schwelm die Belastung mit der Dreifachsporthalle überlegen sollen, die jetzt immerhin mit rund 400.000,– Euro Miete plus Erhaltungskosten in den Haushalt einfließen. Zumal die Schwelmer Basketballer, die zweitklassig in der Pro B Liga den letzten Platz inne haben. Da hätte eine einfache Turnhalle gereicht.

Die Halle ist für die zweite Liga ausgelegt und gebaut worden, kann aber sicher nicht in den nächsten Jahren zweite Liga Mannschaften empfangen. Eine krasse Fehlinvestition für Schwelm.

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

Bürgermeisterin Gabriele Grollmann Foto: (c) Linde Arndt

Jetzt aber die Nachbarstätte für ein neues Hallenbad zur Kasse zu bitten, kann man sicher unter diesen Umständen als dreist bezeichnen.

Aber was soll es, Flüshöh, Schweinsberg und Grollmann müssen die Zeche nicht aus eigener Tasche bezahlen. Und wenn es brennt, kann Schwelm schnell eine Überlastungsanzeige für Pflichtaufgaben an die Regierungspräsidentin schicken, weil man doch ein Hallenbad und eine Dreifachsporthalle finanzieren muss.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Schwelm

Gevelsberg bringt seinen Haushalt 2016 unter gesicherten Rahmenbedingungen ein

v.l. Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi beim Haushalt 2016 Collage: Linde Arndt

v.l. Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi beim Haushalt 2016 Collage: Linde Arndt

[jpg] Wir erinnern uns noch als Mitte des Jahres 2015 die Kriegsflüchtlinge kamen. Erst sollten es nur 400.000 werden, dann 800.000 und geworden sind es gemäß Frontex 1.800.000 Kriegsflüchtlinge. Bis heute ist nicht bekannt wie viel Kriegsflüchtlinge Deutschland aufgenommen hat.

Trotz allem wurden die Kriegsflüchtlinge nach dem „Königsteiner Schlüssel“ auf die einzelnen Kommunen verteilt, rund 600  befinden sich seit Anfang 2016 innerhalb der Stadtmauern in Gevelsberg. Neben den menschlichen, sozialen oder organisatorischen Aspekten, die die Kriegsflüchtlinge mit sich bringen, kann man den finanziellen Aspekt nicht beiseite schieben; denn dieser finanzielle Aspekt muss im kommunalen Haushalt auch abgebildet werden.

Im September/Oktober eines Jahres werden die Haushalte des Folgejahres in die Stadträte der Kommunen eingebracht. Dann werden die Einzelhaushalte in den Ausschüssen beraten und der Haushalt wird sodann bis Ende des Jahres für das folgende Jahr verabschiedet. Der Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt und Bürgermeister Claus Jacobi haben denn auch folgerichtig in 2016 entschieden den Haushalt 2016 in 2015 nicht einzubringen da die Rahmenbedingungen für solide und seriöse Zahlen nicht gegeben waren, zu viele Imponderabilien wurden ausgemacht.

Aus diesem Grund wurde der Haushalt´16 erst Ende Februar 2016 im Stadtrat eingebracht, wobei die jetzt noch vorhandenen Imponderabilien überschaubar waren.

Bürgermeister Claus Jacobi machte denn bei der Haushaltseinbringung  auf die „vollständige finanzpolitische Souveränität“ der Stadt Gevelsberg aufmerksam, die es gilt zu bewahren, wodurch ein Haushaltssicherungsverfahren vermieden wurde.

ertraegeSo kann Gevelsberg stolz auf seine Verwaltung sein, die trotz Abwesenheit des  Hauptverwaltungsbeamten (Bürgermeister) eine doch sehr schwierige Veranstaltung organisiert hatte. „Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Mitarbeiter*innen unserer Stadtverwaltung sind,“ so Bürgermeister Jacobi, der dies extra erwähnte .

„Als eine Zielvorgabe gilt es den Ausbau der Kindertagesstätten und der Tagesbetreuung zu betreiben, dies im Hinblick auf die familiengerechte Kommune Gevelsberg. Denn seit 2014 wurden die kalkulierten Geburtenzahlen (Fertilitätsrate) um mehr als 20% überschritten, wobei diese Zahlen mit den Zahlen vieler Kinder- und Zuwandererfamilien zusammentreffen. 6 neue KiTa-Gruppen sind die Folge die wir in Zukunft bewältigen müssen. Weiter wurde als Zielvorgabe die neue Feuerwache genannt, die auf dem Grundstück „In den Weiden“ angesiedelt werden soll. Die Alternative „Praktikermarkt“ war bei näherer Betrachtung keine wirkliche Alternative. Erfreulich hat sich für Gevelsberg die Gewerbesteuer 2015 entwickelt, die die höchste seit Jahren war. Weitere Zielvorgabe wäre die Ausweitung der Gewerbeflächen, damit Gevelsberg die notwendigen Arbeitsplätze zur Verfügung stellen kann. Die Stärkung der Quartiere Vogelsang und Berge werden dazu führen, dass die Stadtteile wirtschaftlich näher an das Zentrum rücken. Das Baugebiet „Dörnerbusch“ wird für junge Familien mit Kindern ein besonderes Angebot ab Ende 2016 darstellen. Musikschule, Bücherei und Jugendzentrum wollen wir zu einer Einheit weiterentwickeln. Das „Schwimm-In“ hat sich wirtschaftlich gut entwickelt, dies zeigt sich am gesunkenen Zuschussbedarf und das die Besucherzahlen erstmals über die Marke von 200.000 Besucher in 2015 registriert werden konnte.“

Alles in allem wird Gevelsberg seine Attraktivität nicht nur halten, vielmehr wird es in dem einen oder anderem Bereich noch Steigerungen geben. Dies sollte uns aber nicht leichtfertig werden lassen und unsere finanziellen Möglichkeiten nicht außer acht zu lassen.“
Und, so endete die Einbringung des Haushaltes ´16 durch Bürgermeister Claus Jacobi mit, „es bleibt uns nicht erspart die Grundsteuer rückwirkend ab 1. Januar auf 695 Punkte anzuheben. Immerhin liegen wir nur 9 Punkte über dem Kreis Durchschnitt der bei 686 Punkten liegt.“  Mit diesem einen Wermutstropfen, zeichnete Bürgermeister Claus Jacobi über allem ein positives Bild von Gevelsberg.

Claus Jacobi Foto: (c) Linde Arndt

Claus Jacobi
Foto: (c) Linde Arndt

Gevelsberg wäre nicht Gevelsberg, wenn die Ideen oder auch Visionen eines Bürgermeisters Claus Jacobi nicht von dem Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt mit den dementsprechenden Zahlen abgebildet würden.
Es waren diesmal umfangreiche Vorarbeiten notwendig, die im Vorfeld mit Politik und Verwaltung stimmig anstanden. Die Zeit wurde gut genutzt und ein ausgeglichener Haushalt ´16 vorgelegt, der auch die Eckdaten, die zu einem Haushaltssicherungskonzept geführt hätten, berücksichtigte.

„Den Menschen muss geholfen werden“ so sieht der Kämmerer den Lösungsansatz für die Flüchtlingsproblematik die auch in Gevelsberg gelöst werden muss. Da spricht der Kämmerer von einer robusten Wirtschaftslage, die den Gewerbesteueransatz 2016 auf 17,04 im Haushaltsansatz gesteigert werden konnte. Die Anhebung der Grundsteuer B sei hier unerwähnt, denn Bürgermeister Claus Jacobi erwähnte diese Anhebung bereits. So wurde nach Konsultationen mit dem Land ein Erstattungsansatz von 7 Millionen Euro für die Kriegsflüchtlinge im Haushalt dargestellt. Zugrunde lag die durchschnittliche Flüchtlingszahl von 700 für 2016. Das Land hat in diesem Bereich eine deutlich Nachsteuerung signalisiert, die durch eine Verteilungsungerechtigkeit entstanden ist. So mussten aber die Schlüsselzuweisungen um 800.000,– Euro in der Planung zurück genommen werden.
Personal- und Versorgungsaufwendungen erfahren eine Steigerung um rund 1,5 Millionen Euro, die einesteils durch Neueinstellungen die durch die eine eingepreiste Tariferhöhung und die erhöhten Aufgaben im Bereich der Kriegsflüchtlinge entstanden sind. Auch in diesem Jahr wird die Stadt wieder ausbilden um dem perspektivisch sichtbaren Fachkräftemangel vorzubeugen.

Wie in jedem Jahr machen die Transferaufwendungen den größten Posten aus, 49% für 2016 (Vorjahr 42%) müssen von der Stadt Gevelsberg geleistet werden. Auch die Kreisumlage 2016 stellt mit 19,7 Millionen Euro (Vorjahr 17,5 Millionen Euro) einen nicht zu übersehbaren Einzelposten dar.

Auffallend sind die sonstigen sozialen Transferleistungen, die auf 13,3 Millionen Euro in 2016 gestiegen sind ( plus 5,6 Millionen gegenüber dem Vorjahr). Es sind die teilweise schwierigen sozio-ökonomischen Familienstrukturen, die Leistungen der wirtschaftlichen Jugendhilfe aber auch die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), Gevelsberg ist da keine Ausnahme gegenüber anderen Kommunen. Traurig stimmt der Eigenkapitalverzehr der 2015 bei 9,96% und für 2016 mit 4,85 % dargestellt werden muss. Es ist eine immer gleichbleibende Verringerung, die wenn Gevelsberg nicht vorsichtig wirtschaftet, zu einem Haushaltssicherungskonzept führen kann.

„Kommen wir zu den Investitionen der Stadt, welche wir in 2016 um 4,9 Millionen Euro auf 15,2 Millionen Euro angehoben haben. Fortentwicklung oder Erneuerung der Infrastruktur und Herrichtung von Unterkünften für die Kriegsflüchtlinge. Wobei die Notunterkunft „Am Sinnerhoop“ ab Herbst 2016 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Das Kriegsflüchtlingsproblem wird uns noch eine geraume Zeit beschäftigen. Aus der überregionalen Presse erfuhren wir von einer Schätzung der Bundesregierung, die bis 2020 von einer Zuwanderung in Höhe von 3,6 Millionen Kriegsflüchtlingen spricht.Dies sollte jedoch eine interne Prognose des Wirtschaftsministeriums sein, die als Papier innerhalb der Regierung herum gereicht wurde. Die 1,1 Millionen Zuwanderer aus 2015 sind in diesem Papier eingerechnet.“

„Ach ja, zwei Feuerwehrfahrzeuge müssen altersbedingt als Ersatz angeschafft werden, dies könnte die Stadt bis zu 800.000,– Euro kosten. Der Kunstrasen im Stadion Stefansbach schlägt mit 210.000,– Euro zu Buche und für die Erneuerung des Blockheizkraftwerkes im Schwimm-In müssen wir mit 560.000,– Euro rechnen.

Kämmerer Andreas Saßenscheidt Foto: (c) Linde Arndt

Kämmerer Andreas Saßenscheidt
Foto: (c) Linde Arndt

Der Straßenbau im Wege des Umbaus L 700 am Vogelsang wird 2016 mit Kosten von 750.000,–Euro veranschlagt. Kanalerneuerungen oder Sanierungen von Straßen finden im Haushalt 2016 ihren Niederschlag, wie auch Verkehrflächen und -anlagen die kofinanziert werden.

Das alles erfordert die Aufnahme von langfristigen Darlehen in Höhe von 10,9 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro), die jedoch bei den derzeitig niedrigen Zinsen nicht so große Spuren im Haushalt lassen. Versichert wird jedoch, dass der Kreditrahmen der uns zur Verfügung steht nie ausgeschöpft wurde. Zum 1. Januar 2016 ergab sich demnach eine Gesamtbelastung von 83,91 Millionen Euro, zum 1. Januar 2015 wurde eine Gesamtbelastung von 85,9 Millionen Euro dargestellt. Unschwer ist zu erkennen, dass die Gesamtbelastung um rund 2 Millionen abgetragen wurden.“ So endete der Gevelsberger Kämmerer Andreas Saßenscheidt die Darstellung des Haushaltes ´16.

Nach der Einbringung des Haushaltes 2016 müssen sich die Ausschüsse jetzt mit den Einzeletats beratend befassen um letztendlich den Gesamthaushalt ´16 zu verabschieden.

Es tut schon gut wenn man die Unaufgeregtheit der Vorträge und den perspektivisch gut aufgesetzten Haushalt ´16 mit erleben darf. Die Priorisierung einzelner Posten ist durchaus nachvollziehbar, es sind keine eitelnen Ansätze im Haushalt sichtbar. Es wird gehegt und gepflegt, die Substanz der Stadt bleibt erhalten und wird sogar gemehrt. Und was noch wichtiger ist, die soziale Komponente der Stadt bleibt nicht außen vor. Man trägt in allen Bereichen Verantwortung und drückt sich auch nicht vor Problemfeldern. Dieser Haushalt hat die Benotung: Solide und seriös verdient. Trotz und gerade wegen der unsicheren Bedingungen auf die die Stadt Gevelsberg keinen Einfluss hat.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg.

Wertvolle Informationen für potentielle Gasteltern von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

[Gevelsberg] Jeder Mensch ist sozial und kulturell geprägt. Was aber, wenn Kinder und Jugendliche ihr gewohntes Umfeld verlassen müssen und plötzlich alles anders ist? Der Pflegekinderdienst der Stadt Gevelsberg organisierte eine Fachtagung zum Thema „Interkulturelle Kommunikation“. Martina Ricken-Coßmann konnte 15 potentielle Gasteltern / Pflegeeltern begrüßen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling in die eigene Familie aufzunehmen. An Hand von Informationen und praktischen Bespielen wurde aufgezeigt, worauf beim Thema „Interkulturelle Kompetenz“ zu achten ist, welche sozialen und kulturellen Mißverständnisse entstehen können und welche Chancen gemeinsame Alltagserfahrungen bieten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Martina Ricken-Coßmann 02332 /771-192 oder Daniela Rose 02332 / 771-125

Fotoausstellung „Makro-Welt“ in der Stadtbücherei Gevelsberg

[Gevelsberg] Die Stadtbücherei Gevelsberg , Wittener Str.13 präsentiert in der Zeit vom 05.03.2016 bis zum 14.04.2016 die Fotoausstellung „Makro-Welt“ des Sprockhhöveler Hobbyfotografen Gerhard Knust.

Eine wundervoll, vielfältige und farbenfrohe Auswahl an Aufnahmen von heimischen Insekten sind in den Räumen der Stadtbücherei Gevelsberg zu bestaunen und zu entdecken. Die ausgestellten Fotos wurden fast ausschließlich im eigenen Garten ohne Stativ fotografiert und sind in ihrer farblichen Komposition eine willkommene, visuelle Abwechslung an trüben Tagen.

Die Bilder sollen dem Betrachter die Vielfalt und Schönheit der heimischen Natur aufzeigen und den Fokus auf die kleinsten, oft unbemerkten Lebewesen richten.

Es ist ein bezaubernder Blick auf die heimische Artenvielfalt.

Das Team der Stadtbücherei Gevelsberg hat passend zur Ausstellung eine Auswahl an Büchern zusammengestellt.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei Gevelsberg (Montag, Mittwoch und Freitag von 10:00-12:00 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 14:00 -18:00 Uhr und Samstag von 10:00-13:00 Uhr) für alle Interessierten zugänglich.

Auskunft erteilt Frau Stephanie Kron, Tel. 02332/771-570

Gevelsberger nehmen Verantwortung füreinander wahr

Feierliche Übergabe des Zertifikates "Familiengerechte Kommune"  Foto: (c) Linde Arndt

Feierliche Übergabe des Zertifikates „Familiengerechte Kommune“ Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Die Familie ist die Keimzelle einer jeden Gesellschaft. Im Grundgesetz wird die Familie mit Artikel 6 GG unter den besonderen Schutz des Staates gestellt.

Nur was ist Familie? Eine zeitgemäße Definition verweigert die Politik. Mann und Frau und evtl. noch Kinder mit Trauschein, so stellten sich unserer Vorfahren eine Familie vor. Und heute? Mann und Frau leben ohne Trauschein, gründen eine Familie, wo er oder sie jeweils Kinder mit in die Gemeinschaft bringen könnten. Eingetragene Lebensgemeinschaften, auch mit Kindern, sind heute selbstverständlich. Selbst Transsexuellen wurde der Segen des Bundesverfassungsgerichts gegeben. Jahrelang hat Deutschland seine Bevölkerungszahl durch Zuwanderungen anderer Ethnien erhöht, so wurden 2014 rund 8 Millionen Ausländer durch die Statistik registriert. Ausländer haben Inländer geheiratet und kommen recht gut miteinander aus. Selbst Christen und Muslime leben als Familien friedlich unter uns.

Ministerin Christina Kampmann Foto: (c) Linde Arndt

Ministerin Christina Kampmann Foto: (c) Linde Arndt

Nun ist das für alle Staaten ein normaler Zustand; denn die Globalisierung die unsere Staaten einem Transformationsprozess unterwerfen ist ja keine Einbahnstraße.

In einer Zeit in der von jedem Einzelnen Mobilität, Flexibilität und Leistungsbereitschaft eingefordert wird, bleibt die Vereinbarkeit von Ehe und Beruf überwiegend nicht gegeben. Die Politik in Berlin drückt sich Änderungen herbeizuführen; denn ies ist immer noch  die Wirtschaft, welche die Bedingungen durch ihre Anforderungen diktiert.

Und schon befinden wir uns auf einer Schiene die die Ambivalenz der Wirtschaft im Zusammenhang mit der Familienpolitik aufzeigt. Der Standortfaktor „familienfreundliche Stadt“ steht ganz oben auf der Agenda der Standortfaktoren die die Wirtschaft einfordert.

Brüssel, Berlin oder Düsseldorf können die Familienpolitik nicht umsetzen, sie können nur Anreize schaffen.

Das Studienstiftungsorchesters NRW unter der Leitung von Adam Szmidt Foto: (c) Linde Arndt

Das Studienstiftungsorchesters NRW unter der Leitung von Adam Szmidt
Foto: (c) Linde Arndt

Die Kommune kann jedoch die familienfreundliche Stadt priorisieren, wobei die NRW Landesregierung mit der Bertelsmann Stiftung und der berufundfamilie gGmbh  hierbei die Kommunen begleitet und mit einem Audit zum Abschluss die Zertifizierung „Familiengerechte Kommune“ erstellt wird. Mit der folgenden 3 jährigen Phase wird die Kommune alle selbsterstellten Vorgaben in Puncto Familien umsetzen.

So bot der Jahresempfang der Stadt Gevelsberg mit einem feierlichem Rahmen der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Christina Kampmann die Bühne um das Zertifikat dem stellvertretendem Bürgermeister Stefan Biederbick zu überreichen.

Stefan Biederbick Foto: (c) Linde Arndt

Stefan Biederbick Foto: (c) Linde Arndt

In seiner Eröffnungsrede betonte Stefan Biederbick den dreijährigen Prozess mit Workshops, Treffen oder auch Diskussionen die auf einen gemeinsamen und einstimmigen Ratsbeschluss zu einer „Stadt für Familien“ hinführen sollte. Die Stadt wollte den Familien nichts überstülpen, diese sollten selber erarbeiten, was die Politik und die Stadtverwaltung für sie tun kann. Herausgekommen ist eine familienpolitische Agenda der Stadt Gevelsberg die zeigt wie breit die Familien in Gevelsberg vorhanden sind.

Zuvor wusste das Studienstiftungsorchesters NRW unter der Leitung von Adam Szmidt mit Mozart (Ouvertüre zu „Figaros Hochzeit“), Mascagni (Intermezzo aus Cavalleria rusticana), Tschaikowski (Nussknacker-Suite) und Brahms (Ungarischer Tanz Nr. 5) die Besucher festlich einzustimmen.

Ministerin Christina Kampmann trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Gevelsberg ein Foto: (c) Linde Arndt

Ministerin Christina Kampmann trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Gevelsberg ein Foto: (c) Linde Arndt

Frau Ministerin Kampmann betonte in ihrer Festrede auch die Zukunftsvorsorge einer Stadt mit einer gelungen Familienpolitik. Familie soll keine strapazierte Metapher sein, vielmehr sollte sie gelebte Zukunft sein. Gevelsberg mit seiner Kindersprechstunde die Bürgermeister Claus Jacobi noch selber abhält. Das Bürgermeister Claus Jacobi an dem Tag  bei seiner Familie Hilfe und Stütze in einem eigenem Trauerfall war und deshalb nicht anwesend sein konnte, ist eines dieser Zeichen wie wichtig Gevelsbergern die Familie ist. Füreinander da zu sein ist Familie, so macht es der erste Bürger seiner Stadt vor. Ministerin Kampmann sieht denn auch Gevelsberg als einen der Leuchttürme die das Land mit dem  Titel „familienfreundliche Stadt“ auszeichnen will. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist aber auch noch immer ein Thema, so die Ministerin kritisch. Familienfreundliche Stadt zu sein ist aber auch ein Indikator für den Erfolg für eine gelungene Standortsicherung.

Klaus Bärenfänger vom Jugendhilfeausschuss sah die Auszeichnung als Bestätigung der Politik für einen richtigen Weg den es seinerzeit galt im Gevelsberger Stadtrat einzuschlagen. Kritisch warnte er aber vor der Kinderarmut in Deutschland der man gegensteuern muss.

Kinderballett Foto: (c) Linde Arndt

Kinderballett Foto: (c) Linde Arndt

Dieser Tag stand ganz im Zeichen der Familie. So bekam der zweimalige Auftritt des Kinderballetts einen

DKSB Gevelsberg Vorsitzende Barbara Lützenburger und Annette vom Bruch Foto: (c) Linde Arndt

DKSB Gevelsberg Vorsitzende Barbara Lützenbürger und Annette vom Bruch
Foto: (c) Linde Arndt

langanhaltenden Beifall. Auch der Kindermalwettbewerb, der mit Annette vom Bruch von Maldumal im Foyer abgehalten wurde, floss in den Empfang ein, mündete dann in einer Bildversteigerung die einen, immerhin, Spendenbetrag von 2.000,– Euro brachte, über den sich der Kinderschutzbund Gevelsberg mit Barbara Lützenbürger sehr freute.

Alles in allem eine gelungene Demonstration für die Familie in Gevelsberg.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

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Jahreshauptversammlung der Taubenväter

 

(c) Foto: Taubenväter/privat: (v.li.): Klaus Bärenfänger (Kasse), Uwe Kraftscheck (1.Vorsitzender), Dieter Riebel (2. Vorsitzender) und Marco Marcegaglia (Geschäftsführer und Öffentlichkeitsarbeit).

(c) Foto: Taubenväter/privat: (v.li.): Klaus Bärenfänger (Kasse), Uwe Kraftscheck (1.Vorsitzender), Dieter Riebel (2. Vorsitzender) und Marco Marcegaglia (Geschäftsführer und Öffentlichkeitsarbeit).

[Gevelsberg] Die Weichen für eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des gemeinnützigen Vereins „Taubenväter – Menschen helfen Menschen e.V.“, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, wurden mit der Wiederwahl des bewährten Vorstandsteams um den 1. Vorsitzenden Uwe Kraftscheck gestellt. Neben Kraftscheck sprachen die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Vereinslokal „Unter den Linden“ auch Dieter Riebel (2. Vorsitzender), Klaus Bärenfänger und Rainer Biewald (Kasse) sowie Marco Marcegaglia (Geschäftsführer/Öffentlichkeitsarbeit) das Vertrauen für weitere zwei Jahre aus.
In den vergangenen drei Jahren war es den Taubenvätern schon gelungen, die Summe der Jahres-Spendenausschüttung stets ansteigen zu lassen und wieder über die Marke von 30.000,–  Euro zu führen.
Im Jubiläumsjahr wollen die engagierten Mitglieder diese Zahl noch einmal deutlich erhöhen, um am Jahresende bei der Verteilung an Organisationen, Vereine, Einrichtungen und engagierte Einzelpersonen noch mehr Spendenempfänger glücklich machen zu können. Dazu hat der Festausschuss des Vereins, dem neben dem Vorstand noch der Ehrenvorsitzende Hans Günter Jellinghaus sowie Thomas Schmoll, Rolf Hirschhäuser, Andreas Linke und Stefan Biederbick angehören, in den vergangenen Monaten das Veranstaltungsprogramm für das Jubiläumsjahr erarbeitet. Unterstützt bei der Arbeit und Planung von Veranstaltungen und Aktivitäten wird das Vorstandsteam künftig zudem von den ebenso wiedergewählten Beisitzern Rolf Hirschhäuser, Sven Hartmann, Ralf Basten, Axel Dannemann sowie dem Neugewählten Mehmet Dere.
Bereits einen ordentlichen Erlös für den Spendentopf brachte das im Januar in der Halle West veranstaltete Fußballturnier um den Gebauer-Cup. Die Veranstaltung war sowohl von der öffentlichen Wahrnehmung und der positiven Rückmeldung der Teilnehmer und Besucher, als auch vom finanziellen Ergebnis für die Spendenkasse der Taubenväter ein voller Erfolg – auch dank der großzügigen Sponsoring-Vereinbarung. Neben dem fest terminierten Sommerfest (5.-7. August) in der Brüderstraße, dem Seniorenfest im November und der Spenden-Ausschüttung im Dezember (jeweils im Dorf am Hagebölling), ist auch wieder die Teilnahme am Martinsmarkt (6.11.) geplant.
Zwei weitere Veranstaltungen stehen dann ganz im Zeichen des runden Vereinsjubiläums: Ein kleiner Empfang in feierlichem Rahmen (noch nicht terminiert) mit Festreden und vielen Gästen sowie ein Termin, den man sich unbedingt schon im Kalender notieren sollte: „30 Jahre Taubenväter – die Party“ am 22.10.2016 in der Aula Alte Geer mit Liveband. Nähere Informationen hierzu werden in Kürze bekannt gegeben.
Auch für die kommenden zwei Jahre haben sich die Taubenväter für die Mitgliederversammlungen auf das bisherige Vereinslokal „Unter den Linden“vom Inhaber-Ehepaar Harald und Karin Apfelbaum verständigt.

 

Junges Kreissinfonieorchester EN spielt auf mit großer Leidenschaft

 

Junges Kreissinfonieorchester EN [Foto wurde von Stadt Gevelsberg übersandt]

Junges Kreissinfonieorchester EN [Foto wurde von Stadt Gevelsberg übersandt]

Zahlenspiele“ Junges Kreissinfonieorchester EN spielt auf mit großer Leidenschaft.

Zum ersten Mal zu Gast im Bürgerhaus Alte Johanneskirche, präsentiert das Kreissinfonieorchester EN, Werke von Haydn, Schubert, Ponchielli, Elgar, Piazzolla, Schostakowitsch und Filmmusiken.

Seit sechs Jahren fördert der Ennepe-Ruhr-Kreis das „Kreissinfonieorchester EN“, hervorgegangen aus den „Jungen Hattinger Sinfonikern“. Jährlich spielen etwa sechzig Musiker, die sich kreisweit über die Zusammenarbeit mit den Musikschulen und den weiterführenden Schulen gefunden haben, drei Konzerte an verschiedenen Orten des Kreises. In diesem Jahr spielt das Orchester zum ersten Mal im Bürgerhaus Alte Johanneskirche in Gevelsberg. Seit vielen Jahren bietet das Orchester jungen talentierten Nachwuchskünstlerinnen und – künstlern eine musikalische Heimat und Bühne. Die Schirmherrschaft über das Orchester, das mittlerweile Musiker aus dem ganzen Kreis Ennepe-Ruhr anzieht, hat Landrat Olaf Schade. So entstand der Name „Kreissinfonieorchester EN“.

Die Konzertprogramme werden immer nach einem Motto zusammengestellt. Standen früher oft bestimmte Länder im Vordergrund, so kamen danach thematische Schwerpunkte. In diesem Jahr lautet das Motto “Zahlenspiele” und umfasst Werke von Haydn, Schubert, Ponchielli, Elgar, Piazzolla, Schostakowitsch und Filmmusiken. Die Zuhörer erwartet ein musikalischer Leckerbissen und eine spannende Matinée mit viel Musikgenuss steht bevor.

Sonntag: 06.03.2016 Bürgerhaus Alte Johanneskirche, Uferstr. 3

Beginn: 11:00 Uhr

Einlass: ab 10:30 Uhr,

Eintritt: 6,00 € / 4,00 € ermäßigt an der Tageskasse

Kartenvorverkauf: Bürgerhaus Alte Johanneskirche

Infos und Platzreservierung unter

Telefon: 02332/662691 oder 02332/6649892

e-m: Regina.Potarczyk@stadtgevelsberg.de

Die Schwächen der Privaten werden zu Stärken für die anderen

 

v.l.: Thomas Biermann und Michael Hedtkamp vom Vorstand der Gevelsberger Sparkasse stellen stolz das Bilanz-Ergebnis 2015 vor  Foto: (c) Linde Arndt

v.l.: Thomas Biermann und Michael Hedtkamp vom Vorstand der Gevelsberger Sparkasse stellen stolz das Bilanz-Ergebnis 2015 vor Foto: (c) Linde Arndt

[jpg] Der Finanzsektor zeigt ein uneinheitliches Bild in Deutschland, während die zwei größten Privatbanken, wie Deutsche Bank AG und Commerzbank AG, immer wieder mit negativen Schlagzeilen das Vertrauen ihrer Kunden verwirken und das zu recht. Die Deutsche Bank AG mit angekündigten 7 Mrd Euro Verlust oder die Comerzbank AG, die  ihre Shareholder mit 114 Millionen neuen Anteilsscheinen „überrascht“ um ihre Kernkapitalquote zu erhöhen,  sehen sich beide in besonderen Beobachtungen durch die Börse. Die Deutsche Bank AG steht sogar im Verdacht zu fallen. Was für ein Verdacht, der über der ehemals soliden Bank schwebt.

Auf der anderen Seite steht der Sparkassen- und Giroverband, der die immer noch (teilweise) anhaltende Finanzkrise gut ohne nennenswerten Schaden überstanden hat. Das lag an der für Banken mehr oder weniger ausgeprägten Vorsicht mit den Geldern ihrer Kunden umzugehen. Wobei die Privat-Banken mit weniger Vorsicht ihre Geschäfte tätigten.

Nun kann man in heutigen marktschreierischen Zeiten sagen, es bringt keine Story, wenn man aus/von einer Sparkasse berichtet, die solide und seriös ihre  zugedachte Aufgabe wahrnimmt. Zumal denn dieses Finanzinstitut auf der kommunalen Ebene agiert und nicht das große Rad drehen will. Werte wie Nachhaltigkeit, Transparenz, Ehrlichkeit und verantwortungsvolles Handeln und dem Kunden und den Menschen in der Region verpflichtet zu sein, ist eine Größe die irgendwie  schon ein großes Rad darstellt.

Es ist die Stadtsparkasse Gevelsberg, die ihre ausgesuchten Zahlen ´15 in einem Pressegespräch vortrug. So haben sich die Kundeneinlagen um 4,5 Punkte auf über 700 Millionen Euro erhöht. Ein besonderer Vertrauensbeweis sind die leicht gestiegenen Spareinlagen, also keine „Flucht“ in andere Anlageformen. Wobei man sagen muss; der Deutsche ist von Hause aus ein Sparer und meidet in der Regel das Risiko. Auf der anderen Seite stiegen die Kredite um 3,9% auf über 640 Millionen Euro, womit die Versorgung mit Kapital in Gevelsberg und im Südkreis eine sichere Adresse hat. Denn Unternehmen und Selbstständige sahen sich besonders gut bei der Stadtsparkasse Gevelsberg aufgehoben, was man am Plus von 5,8 Punkten des Kreditbestandes registrieren kann. Als uneinheitlich kann man die Darlehenszusagen betrachten, während Unternehmer und Selbstständige ihre Darlehen investiv einsetzten, konnte man im privaten Bereich einen sehr starken Einsatz im Immobilienbereich (+97,6%) verbuchen. Die Einlagen und Kredite zueinander kann man als solide mit ausreichender Reserve betrachten. Auch der Zuwachs an Girokonten auf über 20.000 Konten ist offensichtlich einem Vertrauensbeweis geschuldet. Im Verbundgeschäft mit der LBS spiegelt sich die erhöhte Nachfrage nach der eigenen Immobilie wieder (+11,3%). Nur die Provinzial schwächelt etwas, wahrscheinlich weil Lebens- und Rentenversicherungen sich in einer Umdenkphase befinden. Dies macht es extrem schwierig, die richtigen Produkte anzubieten. Dahingegen steigt das Wertpapiergeschäft wieder an. 300 Beratungen in 2014 zu über 400 Beratungen in 2015 sprechen da eine eindeutige Sprache. Reden wir mal über das gesellschaftliche Engagement der Stadtsparkasse Gevelsberg. 305 Tausend Euro, die an 120 Empfänger und Einrichtungen geflossen sind,zeigen eine starke integrative Verankerung in der Gevelsberger Gesellschaft. Wobei die Stadt Gevelsberg mit 3,463 Millionen Euro an Steuern bedacht wurde um ihre Kommunalen Aufgaben zu bewältigen.

Geleistet wurde dies alles von 142 Mitarbeitern, einschließlich der 9 Auszubildenden, dies als wichtigstes Kapital der Stadtsparkasse Gevelsberg.

Á propos Auszubildende. Hier würde es die Stadtsparkasse Gevelsberg gerne sehen, wenn sich ein paar Gevelsberger mehr bewerben würden. Wobei man immer wieder betonen muss, dass die Sparkassen mit ihren über 400 Instituten der größte gewerbliche Ausbilder Deutschlands ist. Die Ausbildung bei der Sparkasse bietet sehr vielseitige Perspektiven. Ausbildungen vom Bankkaufmann bis zum Betriebswirt, ganz wie der einzelnen sich einsetzen mag. Und darüberhinaus sind die erreichten Abschlüsse extrem krisensicher und das in unseren krisengeschüttelten Zeiten heute.

 

Jürgen Gerhardt für EN-Mosaik aus Gevelsberg

Wir stellen vor: Der neue Corsa Drive

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